ja, die Überschrift ist ein bisschen plakativ. Es geht um Folgendes:
Ich, 36 Jahre, habe vor ein paar Monaten meine jahrelange Sportabstinenz beendet. Und mittlerweile traue ich mir doch zu, die Lauferei (ok, noch Joggerei) für mehr als ein kleines Strohfeuer zu halten. Soll heißen: Ich möchte mal abchecken, ob das ein Sport ist, den ich wirklich mit längerer Perspektive ausüben kann.
Nun habe ich mir also einen Termin beim (mir bislang unbekannten) Orthopäden geholt. Der Mann hat nicht den Ruf der Sportfeindlichkeit, ob er läuft, weiß ich allerdings nicht (womit ich schon mal den diesbezüglichen Königstipp dieses Forums missachtet hätte, ja ja).
Ich habe seit eh und je Plattfüße, trage aber seit der Kindheit keine Einlagen mehr (sprich: seit mir klar wurde, dass die Plattfüße Plattfüße bleiben werden). Ich bin nicht übergewichtig, aber meine Beine werden niemals gazellengleich werden.
Ich bin starker Überpronierer und bin derzeit mit den Asics Gel Evolution GS unterwegs, also extrem stabilen Bewegungskontrollschuhen. Möchte nun mal ein zweites Paar anschaffen, evtl. eher in Richtung neutrales Dämpfungsverhalten, evtl. in Kombination mit Einlagen
Ansonsten zielt der Orthopädenbesuch so ein bisschen auf die Grundlagen: Wie sehen meine Kniee aus, sind die Beine etwa gleich lang, wie steht die Hüfte, welche Bereiche der Muskulatur bräuchten etwas Stärkung.
Nun zuguterletzt meine Fragen an euch: Wie gehe ich den Termin an? In etwa das obige schildern? Bestimmte Reizwörter fallen lassen? Bestimmte Reizwörter vermeiden? Bestimmte Diagnosen unbedingt hinterfragen? Mich auf


Für sachdienliche Hinweise dankt
Guido