ich bin ein hoffnungsloser FALL.
ihr habt bestimmt schon einige Einträge von mir gelesen.
das letzte halbe Jahr war nicht sehr einfach für mich. Da ich dauernd unter Strom gestanden bin, durch Lernen für die Abschlussprüfungen, Berufsschulblöcke, Ehrenamtliche Tätigkeit und der Arbeit. Das hat mich ziemlich geschlaucht.
Dadurch hatte ich Schlafstörungen, kalte Hände, Magenprobleme, Verhärtung am Oberarm und die Verletzung am Oberschenkel wurde auch nicht besser. Diese habe ich teilweise heute noch.
Ich denke dass das Hauptproblem, war dass ich nicht mehr so richtig Joggen haben können. Da ich damit immer einen guten ausgleich hatte und den Streß wo ich hatte ziemlich gut abbauen konnte.
Ich habe dann auch mit Nordic-Walking angefangen, dadurch sind wahrscheinlich dann die Probleme im Oberarm gekommen. Der Streß hat diese natürlich noch verstärkt.
Ich kann keinen Tag ohne Schmerzen am PC sitzen und schreiben. Am besten sollte ich meinen Arm gar nicht mehr bewegen vielleicht gehen die Schmerzen dann weg? Ich habe wirklich keine Idee mehr!
Ich bin in Behandlung mit Krankengymnastik. Aber wir finden immer weitere Sachen, wo behandelt werden müssen.
Wie soll ich jetzt vorgehen?
Was könnte ihr mir den empfehlen?
Fragen über Fragen, hoffe ihr könnt mich aufbauen.
Habe auch bald Urlaub und werde da soviel für meine Gesundheit tun, dass es wieder besser wird, wie Thermalbad, langsam anfangen mit Joggen, Spazieren gehen, usw. Was mir sonst noch so einfällt.
2
Vielleicht ist ein Laufforum der falsche Ort, diese Fragen zu stellen?
Probiers doch mal bei:
Arzt
Psychologe
Stresstherapeut
Familie/Partner
Ansonsten wünsche ich dir, dass es bald rum ist, der Urlaub erholsam wird(nicht gleich wieder mit 2000 gesund machenden Dingen verplanen!), und dann kuck halt dass du deine Stressmacher aus deinem Leben schmeißt, soweit es geht...
Probiers doch mal bei:
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Familie/Partner
Ansonsten wünsche ich dir, dass es bald rum ist, der Urlaub erholsam wird(nicht gleich wieder mit 2000 gesund machenden Dingen verplanen!), und dann kuck halt dass du deine Stressmacher aus deinem Leben schmeißt, soweit es geht...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!
Stress abbauen
4Hallo Rainman,
das Thema ist riesig und ohne nähere Informationen ist es auch schwierig, konkrete Empfehlungen zu geben. Und weil ich Dir keinen Roman zumuten möchte, hier mal ein paar grundlegende Ansätze:
---> gute Grundlagen schaffen
Die Basics checken:
o Schlaf
Auf genug Schlaf achten; näher analysieren, worin die Schlafstörungen bestehen (gute Hinweise zum Überwinden von Schlafstörungen und dem Verbessern der Schlafqualität gibt es in dem aktuellen STERN-Sonderheft GESUND LEBEN, das Titelthema geht um Schlaf und Schlafstörungen); schauen, dass Du vor dem Bettgehen einen Break zum Alltag machst, Runterfahr-Ritual einführen, nicht vom Computer oder Fernseher oder Lesen direkt schlafen zu wollen; wenn Du Sorgen hast, trainieren, weg von der Gedankenmühle zu kommen - wenn Du Dein Gehirn total auf Touren bringst vorher, nimmst Du nicht nur Unruhe mit in den Schlaf, sondern machst Dich total wach.
Trainieren, im Bett runterzufahren: Beispielsweise Dich ruhig auf den Rücken legen vor dem Einschlafen und tief und ruhig runter in den Bauch atmen (stell Dir vor, Du atmest runter zum Nabel) und dann wieder ausatmen. Wenn Gedanken kommen, diese nicht festhalten und rumdenken (was mach ich morgen, grübel, grübel), sondern zurück mit der Aufmerksamkeit auf die Atmung.
Das sind, wie gesagt, einfach mal ein paar allgemeine Punkte ins Blaue, weil ich nicht weiß, worum es bei Dir genau geht.
o Ernährung
Nervenkostüm, Wohlfühlen, Stressresistenz und "Zipperlein" (bzw. die Fähigkeit des Körpers, dagegen anzugehen) hat viel damit zu tun, wie Du Dich ernährst (essen und genug trinken): Dem Körper alles zuführen - in ausreichender Menge, was Nährstoffe etc. angeht - und das Ganze auch in Ruhe (nicht nebenbei irgendwelche Wurstsemmeln reinstopfen).
Da gibt's genug Literatur. Meist kennt man seine Knackpunkte auch schon. Leider wird das Thema Essen & Trinken meist nur mit Gewichtsproblemen gleichgesetzt und die Leute zählen nur Kalorien, anstatt sich genau damit zu befassen, dass der Körper seine Stabilität und Leistungsfähigkeit (und auch Ausgeglichenheit) aus der Nahrung zieht.
Auch hier belasse ich es mal bei diesen paar Stichworten. Guter Tipp: individuelle Ernährungsberatung machen (gibt's über die meisten Krankenkassen auch kostenfrei - ich finde noch besser, sich ein individuelle Ernährungsberatung zu leisten. Hab ich vor knapp einem Jahr auch gemacht. Gut investiertes Geld und man bekommt auf sich ganz individuell abgestimmt Tipps, was man optimieren kann und wie (mit Rücksicht auf Eigenheiten und Vorlieben - was nützen mir allgemein Ratschläge, auch wenn sie noch so gut sind, wenn ich sie doch nicht umsetze, weil ich eine bestimmte gesunde Sache einfach nicht gerne esse oder es mir zu aufwändig erscheint mit der Kocherei).
o Bewegung
Klar ist Bewegung wichtig und das Joggen als mangelnden Ausgleich hast Du sicher auch vermisst - allerdings ist Bewegung nicht nur mit richtigem Training gleichzusetzen (abgesehen davon, dass manche Sportarten oder je nach Art des Trainings oder mangeldner "Kopfentspannung", z. B. ich muss, ich muss, ich muss) durchaus auch stressig sein können für den Körper, auch wenn man selbst das Gefühl hat, dabei Stress abzulassen.
Auch wenn Du durch Zeitmangel oder auch durch verschiedene Zipplerein bzw. richtige Schmerzen eingeschränkt bist, ist es immer möglich, sich zu bewegen. Dann halt auf morderate Weise (das kann der von Dir schon angesprochene Spaziergang sein) oder auch entspanntes Dehnen (und zwar nicht nur in puncto Armproblemen etc., sondern zur Entspannung und Beweglichkeit).
------
Gerade wenn Du lange Zeit "unter Strom standest" und merkst, dass Du auf noch immer auf dem Zahnfleisch gehst, ist oberstes Gebot AUFPÄPPELN.
------
Ich habe in einige frühere Threads reingelesen und habe etwas den Eindruck (auch in Deinem Ausgangsposting hier), dass Du die Sache möglicherweise zu sehr trennst: Hier hab ich Sport, Beruf etc. - und dann geh ich mal in die Krankengymnastik, damit die das mit der Zerrung hinkriegen - und wenn ich Urlaub habe, mache ich geballt alles, was mir gut tut, damit ich es wieder auf ein gutes Level bekomme. - Im Alltag muss dann alles wieder normal funktionieren. - Mag sein, dass ich mich da täusche (dann kannst Du mir virtuell einen blauen Fleck hauen
).
Wichtig wäre, dass Du Deinen ALLTAG analysierst. Nicht nur die o. a. Basics, sondern eben auch schaust:
- Was ist für MICH überhaupt Stress?
- Wie äußert er sich?
- Wie bin ich anders, wenn ich mich gestresst fühle?
- Was tue ich, um die Situation zu entstressen (wenn überhaupt)?
- Mit welchem Erfolg?
In puncto Verletzungsgeschichte:
Du ziehst ja tatsächlich schon geraume Zeit alles Mögliche mit Dir rum. Allerdings kommt auch in alten Postings der Eindruck durch, dass Du nicht wirklich auch mal zurückschraubst und dem Körper überhaupt die Chance gibst, sich zu erholen.
Klar ist es nicht der Hit, wenn man ein Armproblem hat, aber beruflich den ganzen Tag am PC sitzen muss - andererseits bedeutet ein Darüberhinweggehen eben auch, dass Du die Situation verschleppst. Das Blöde ist, dass die Sachen so nicht nur chronisch werden können, sondern dass es auch ein so genanntes Schmerzgedächtnis gibt: Das Gehirn "lernt" dass eine bestimmte Sache weh tut - und wenn diese Schmerzen länger anhalten, dann hat es das gespeichert. Dadurch fühlt sich dann einerseits ein Schmerz oft schlimmer an bzw. das Gehirn reagiert sensibler auf einen Impuls, der auf den Schmerz hindeutet (wie ein zu sensibel eingestellter Autoalarm, der wegen einem Windzug losgeht), das kann sogar so weit gehen, dass die physische Ursache für einen Schmerz weg oder lange nicht mehr so groß ist, aber das Gehirn immer noch Schmerzsignale sendet.
(Das ist jetzt meine laienhafte Zusammenfassung, ggf. unter Schmerzgedächtnis einfach mal googeln.)
Zu "Arm bewegen oder nicht bewegen": Nicht selbst spelulieren, sondern Leute fragen, die es wissen. Zum Beispiel Deine Krankengymnasten - nicht nur fragen "soll ich bewegen oder nicht", sondern genau erkundigen:
- Welche Art von Bewegung ist bei meinem Krankheitsbild förderlich? Welche auf keinen Fall?
- Was genau heißt "moderat" oder "gar nicht" (oder was halt gesagt wird)?
- Wie kann ich die Heilung sonst unterstützen (aber dann auch was TUN, was bei Ruhigstellen/Schonen eben auch bedeutet, dass die PC-Arbeit für einen begrenzten Zeitraum nur eingeschränkt stattfinden kann)
Was Du auch machen kannst ist zu jemandem zu gehen, der sich Dein gesamtes Gestellt mal anschaut (Osteopathen, Rolfing o. Ä.). Natürlich hängt der gesamte Körper zusammen. So kann es sein, dass Du bestimmte Beschwerden aufgrund anderen Problemen in der Vergangenheit hast oder dass Du unbewusst irgendeine Schonhaltung einnimmst und dadurch neue Probleme schaffst.
Ächz, jetzt ist es trotzdem so lange geworden. - Sorry.
Entspannung und Mit-Stress-umgehen lernen ist übrigens eine Trainingssache wie Sport auch: Da braucht's Disziplin und auch eine Zeit der Umstellung. Mal eben hoffen, dass mit weniger Drumherum von außen (Abschlussprüfung erledigt etc.) automatisch alles besser wird, funktioniert nicht alleine. Auch wenn es natürlich ein Aufatmen bringt.
Viele Grüße
und eine schöne Woche
Gitte
das Thema ist riesig und ohne nähere Informationen ist es auch schwierig, konkrete Empfehlungen zu geben. Und weil ich Dir keinen Roman zumuten möchte, hier mal ein paar grundlegende Ansätze:
---> gute Grundlagen schaffen
Die Basics checken:
o Schlaf
Auf genug Schlaf achten; näher analysieren, worin die Schlafstörungen bestehen (gute Hinweise zum Überwinden von Schlafstörungen und dem Verbessern der Schlafqualität gibt es in dem aktuellen STERN-Sonderheft GESUND LEBEN, das Titelthema geht um Schlaf und Schlafstörungen); schauen, dass Du vor dem Bettgehen einen Break zum Alltag machst, Runterfahr-Ritual einführen, nicht vom Computer oder Fernseher oder Lesen direkt schlafen zu wollen; wenn Du Sorgen hast, trainieren, weg von der Gedankenmühle zu kommen - wenn Du Dein Gehirn total auf Touren bringst vorher, nimmst Du nicht nur Unruhe mit in den Schlaf, sondern machst Dich total wach.
Trainieren, im Bett runterzufahren: Beispielsweise Dich ruhig auf den Rücken legen vor dem Einschlafen und tief und ruhig runter in den Bauch atmen (stell Dir vor, Du atmest runter zum Nabel) und dann wieder ausatmen. Wenn Gedanken kommen, diese nicht festhalten und rumdenken (was mach ich morgen, grübel, grübel), sondern zurück mit der Aufmerksamkeit auf die Atmung.
Das sind, wie gesagt, einfach mal ein paar allgemeine Punkte ins Blaue, weil ich nicht weiß, worum es bei Dir genau geht.
o Ernährung
Nervenkostüm, Wohlfühlen, Stressresistenz und "Zipperlein" (bzw. die Fähigkeit des Körpers, dagegen anzugehen) hat viel damit zu tun, wie Du Dich ernährst (essen und genug trinken): Dem Körper alles zuführen - in ausreichender Menge, was Nährstoffe etc. angeht - und das Ganze auch in Ruhe (nicht nebenbei irgendwelche Wurstsemmeln reinstopfen).
Da gibt's genug Literatur. Meist kennt man seine Knackpunkte auch schon. Leider wird das Thema Essen & Trinken meist nur mit Gewichtsproblemen gleichgesetzt und die Leute zählen nur Kalorien, anstatt sich genau damit zu befassen, dass der Körper seine Stabilität und Leistungsfähigkeit (und auch Ausgeglichenheit) aus der Nahrung zieht.
Auch hier belasse ich es mal bei diesen paar Stichworten. Guter Tipp: individuelle Ernährungsberatung machen (gibt's über die meisten Krankenkassen auch kostenfrei - ich finde noch besser, sich ein individuelle Ernährungsberatung zu leisten. Hab ich vor knapp einem Jahr auch gemacht. Gut investiertes Geld und man bekommt auf sich ganz individuell abgestimmt Tipps, was man optimieren kann und wie (mit Rücksicht auf Eigenheiten und Vorlieben - was nützen mir allgemein Ratschläge, auch wenn sie noch so gut sind, wenn ich sie doch nicht umsetze, weil ich eine bestimmte gesunde Sache einfach nicht gerne esse oder es mir zu aufwändig erscheint mit der Kocherei).
o Bewegung
Klar ist Bewegung wichtig und das Joggen als mangelnden Ausgleich hast Du sicher auch vermisst - allerdings ist Bewegung nicht nur mit richtigem Training gleichzusetzen (abgesehen davon, dass manche Sportarten oder je nach Art des Trainings oder mangeldner "Kopfentspannung", z. B. ich muss, ich muss, ich muss) durchaus auch stressig sein können für den Körper, auch wenn man selbst das Gefühl hat, dabei Stress abzulassen.
Auch wenn Du durch Zeitmangel oder auch durch verschiedene Zipplerein bzw. richtige Schmerzen eingeschränkt bist, ist es immer möglich, sich zu bewegen. Dann halt auf morderate Weise (das kann der von Dir schon angesprochene Spaziergang sein) oder auch entspanntes Dehnen (und zwar nicht nur in puncto Armproblemen etc., sondern zur Entspannung und Beweglichkeit).
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Gerade wenn Du lange Zeit "unter Strom standest" und merkst, dass Du auf noch immer auf dem Zahnfleisch gehst, ist oberstes Gebot AUFPÄPPELN.
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Ich habe in einige frühere Threads reingelesen und habe etwas den Eindruck (auch in Deinem Ausgangsposting hier), dass Du die Sache möglicherweise zu sehr trennst: Hier hab ich Sport, Beruf etc. - und dann geh ich mal in die Krankengymnastik, damit die das mit der Zerrung hinkriegen - und wenn ich Urlaub habe, mache ich geballt alles, was mir gut tut, damit ich es wieder auf ein gutes Level bekomme. - Im Alltag muss dann alles wieder normal funktionieren. - Mag sein, dass ich mich da täusche (dann kannst Du mir virtuell einen blauen Fleck hauen

Wichtig wäre, dass Du Deinen ALLTAG analysierst. Nicht nur die o. a. Basics, sondern eben auch schaust:
- Was ist für MICH überhaupt Stress?
- Wie äußert er sich?
- Wie bin ich anders, wenn ich mich gestresst fühle?
- Was tue ich, um die Situation zu entstressen (wenn überhaupt)?
- Mit welchem Erfolg?
In puncto Verletzungsgeschichte:
Du ziehst ja tatsächlich schon geraume Zeit alles Mögliche mit Dir rum. Allerdings kommt auch in alten Postings der Eindruck durch, dass Du nicht wirklich auch mal zurückschraubst und dem Körper überhaupt die Chance gibst, sich zu erholen.
Klar ist es nicht der Hit, wenn man ein Armproblem hat, aber beruflich den ganzen Tag am PC sitzen muss - andererseits bedeutet ein Darüberhinweggehen eben auch, dass Du die Situation verschleppst. Das Blöde ist, dass die Sachen so nicht nur chronisch werden können, sondern dass es auch ein so genanntes Schmerzgedächtnis gibt: Das Gehirn "lernt" dass eine bestimmte Sache weh tut - und wenn diese Schmerzen länger anhalten, dann hat es das gespeichert. Dadurch fühlt sich dann einerseits ein Schmerz oft schlimmer an bzw. das Gehirn reagiert sensibler auf einen Impuls, der auf den Schmerz hindeutet (wie ein zu sensibel eingestellter Autoalarm, der wegen einem Windzug losgeht), das kann sogar so weit gehen, dass die physische Ursache für einen Schmerz weg oder lange nicht mehr so groß ist, aber das Gehirn immer noch Schmerzsignale sendet.
(Das ist jetzt meine laienhafte Zusammenfassung, ggf. unter Schmerzgedächtnis einfach mal googeln.)
Zu "Arm bewegen oder nicht bewegen": Nicht selbst spelulieren, sondern Leute fragen, die es wissen. Zum Beispiel Deine Krankengymnasten - nicht nur fragen "soll ich bewegen oder nicht", sondern genau erkundigen:
- Welche Art von Bewegung ist bei meinem Krankheitsbild förderlich? Welche auf keinen Fall?
- Was genau heißt "moderat" oder "gar nicht" (oder was halt gesagt wird)?
- Wie kann ich die Heilung sonst unterstützen (aber dann auch was TUN, was bei Ruhigstellen/Schonen eben auch bedeutet, dass die PC-Arbeit für einen begrenzten Zeitraum nur eingeschränkt stattfinden kann)
Was Du auch machen kannst ist zu jemandem zu gehen, der sich Dein gesamtes Gestellt mal anschaut (Osteopathen, Rolfing o. Ä.). Natürlich hängt der gesamte Körper zusammen. So kann es sein, dass Du bestimmte Beschwerden aufgrund anderen Problemen in der Vergangenheit hast oder dass Du unbewusst irgendeine Schonhaltung einnimmst und dadurch neue Probleme schaffst.
Ächz, jetzt ist es trotzdem so lange geworden. - Sorry.
Entspannung und Mit-Stress-umgehen lernen ist übrigens eine Trainingssache wie Sport auch: Da braucht's Disziplin und auch eine Zeit der Umstellung. Mal eben hoffen, dass mit weniger Drumherum von außen (Abschlussprüfung erledigt etc.) automatisch alles besser wird, funktioniert nicht alleine. Auch wenn es natürlich ein Aufatmen bringt.
Viele Grüße
und eine schöne Woche
Gitte
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danke erst mal für deine sehr ausführlichen Bericht!
werde morgen bei meiner Krankengymnastikzeit fragen, was ich machen kann, dass das mit dem Arm besser wird. Vielleicht hat sie einen Tipp für mich sonst werde ich noch schauen, dass ich noch einen Termin beim Doc erhalte. Hoffe er kann mir auch helfen.
- Was ist für MICH überhaupt Stress?
wenn man zuviel zu tun hat, wie Arbeiten, Lernen und Bauen bzw. Sport treiben dazu und das alles an einem Tag.
- Wie äußert er sich?
Müdigkeit, Schlafstörungen Neue Wehwechen am Oberarm, Magenschmerzen
- Wie bin ich anders, wenn ich mich gestresst fühle?
nicht gut drauf; Grantig wenn mich jemand fragt aber meistens nur bei meinen Eltern bzw. im August war es auch zu anderen so.
- Was tue ich, um die Situation zu entstressen (wenn überhaupt)?
Sport! Aber das bringt auch nur noch mehr Probleme, wie Arm usw.
- Mit welchem Erfolg?
bis jetzt sind nur die Magenschmerzen weg. rest ist alles noch da.
Schlafstörungen:
ich kann nicht richtig tief schlafen ab und zu geklingt es mir, aber nicht sehr oft in der letzten Zeit. Einmal weis ich es noch. vor ca. 2 Wochen oder so war das. Ich schlafe jeden Tag 8 Std aber irgendwie kommt es mir zuwenig vor.
Bewegung:
ich kann mich nicht auf die Haut sitzen und keinen Sport treiben. Will einfach joggen und was für mein Wohlbefinden tun. Aber das ist natürlich falsch was ich mache wird mir auch langsam klarer. Werde also bis Ende Januar nur Spazieren gehen und keinen sonstigen Sport treiben und ab und zu ins Thermalbad gehen. Hoffe dass ich es durch stehe. OK?
mal die sachen, wo ich antworten wollte. Hoffe, ich konnte dir ein paar Syntome näher beschreiben.
werde morgen bei meiner Krankengymnastikzeit fragen, was ich machen kann, dass das mit dem Arm besser wird. Vielleicht hat sie einen Tipp für mich sonst werde ich noch schauen, dass ich noch einen Termin beim Doc erhalte. Hoffe er kann mir auch helfen.
- Was ist für MICH überhaupt Stress?
wenn man zuviel zu tun hat, wie Arbeiten, Lernen und Bauen bzw. Sport treiben dazu und das alles an einem Tag.
- Wie äußert er sich?
Müdigkeit, Schlafstörungen Neue Wehwechen am Oberarm, Magenschmerzen
- Wie bin ich anders, wenn ich mich gestresst fühle?
nicht gut drauf; Grantig wenn mich jemand fragt aber meistens nur bei meinen Eltern bzw. im August war es auch zu anderen so.
- Was tue ich, um die Situation zu entstressen (wenn überhaupt)?
Sport! Aber das bringt auch nur noch mehr Probleme, wie Arm usw.
- Mit welchem Erfolg?
bis jetzt sind nur die Magenschmerzen weg. rest ist alles noch da.
Schlafstörungen:
ich kann nicht richtig tief schlafen ab und zu geklingt es mir, aber nicht sehr oft in der letzten Zeit. Einmal weis ich es noch. vor ca. 2 Wochen oder so war das. Ich schlafe jeden Tag 8 Std aber irgendwie kommt es mir zuwenig vor.
Bewegung:
ich kann mich nicht auf die Haut sitzen und keinen Sport treiben. Will einfach joggen und was für mein Wohlbefinden tun. Aber das ist natürlich falsch was ich mache wird mir auch langsam klarer. Werde also bis Ende Januar nur Spazieren gehen und keinen sonstigen Sport treiben und ab und zu ins Thermalbad gehen. Hoffe dass ich es durch stehe. OK?
mal die sachen, wo ich antworten wollte. Hoffe, ich konnte dir ein paar Syntome näher beschreiben.
6
was ich noch vergessen habe!
ich kann mich einfach nicht mehr ENTSPANNEN, dass sich mein Körper erholen kann. Ist leider nicht mehr so wie früher!
ich kann mich einfach nicht mehr ENTSPANNEN, dass sich mein Körper erholen kann. Ist leider nicht mehr so wie früher!
7
Entschuldigung, aber was bist DU .... ein Murmeltier????Rainman1983 hat geschrieben:Schlafstörungen:
ich kann nicht richtig tief schlafen ab und zu geklingt es mir, aber nicht sehr oft in der letzten Zeit. Einmal weis ich es noch. vor ca. 2 Wochen oder so war das. Ich schlafe jeden Tag 8 Std aber irgendwie kommt es mir zuwenig vor.

8 Stunden täglicher Schlaf kommen Dir zu wenig vor?
Auf diese Schlafdauer komme ich nur von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Die übrige Zeit sind es zwischen 4 und höchstens sechs Stunden. Heute Nacht habe ich z.B. 4,5 Stunden geschlafen. Ich fühle mich allerdings weder gestresst noch übermüdet.
Manchen Stress produziert man scheinbar selbst

8
Hi!
Du bist 25 und fasselst was von "es ist nicht mehr so wie früher"
Willst Du ins embrionale Stadium zurück oder in die Pubertät?
Mit 25 bist Du gesamt gesehen wohl so ziemlich am Zenit Deiner Leisungsfähigkeit.
Kümmere Dich um Dein Zeitmanagement, denke über Prioritäten in Deinem Leben nach und ändere die Dinge so wie Du sie haben willst. Zieh Dein Ding durch. Mit 25 hast Du noch sehr, sehr viel vor Dir.
Grüße Helmut
Du bist 25 und fasselst was von "es ist nicht mehr so wie früher"


Kümmere Dich um Dein Zeitmanagement, denke über Prioritäten in Deinem Leben nach und ändere die Dinge so wie Du sie haben willst. Zieh Dein Ding durch. Mit 25 hast Du noch sehr, sehr viel vor Dir.
Grüße Helmut
9
Hi Rainman, auch wenn es danach klingt, als wolle es sich hier jemand sehr einfach machen: Ich weiß nicht, ob du ein hoffnungsloser Fall bist. Für mich bist du ein Fall für professionellen Beistand. Dein Problem scheint mir eher nicht dein Körper zu sein, sondern deine Art mit Druck umzugehen. Du wirst doch nicht ernsthaft erwarten, dass dir hier jemand mit ein paar Forumszeilen aus deiner - wie es aussieht - völlig verfahrenen Situation helfen kann.
Du hast die Einsicht, dass es mit dir ganz und gar nicht stimmt. Nun geh noch einen Schritt weiter und lass dir helfen.
Du hast die Einsicht, dass es mit dir ganz und gar nicht stimmt. Nun geh noch einen Schritt weiter und lass dir helfen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hi Rainman,
deine Leidensgeschichte hört sich ganz schön ernst - und für mich recht bekannt an. Ich hoffe, dass du es wagst, jemanden wegen deines psychischen Zustands zu konsultieren. Bei mir wurde zB auf Grund mehrerer EEGs festgestellt, dass ich auch nicht entspannen kann, ausser durch körperliche Aktivität. Letztendlich half bei mir nur eine Therapie bei einer Psychotherapeutin. Im Laufe der Therapie habe ich meine Lebenseinstellung und auch fast mein gesamtes Leben geändert und noch dazu mit Yoga angefangen (gelaufen bin ich vorher auch schon).
Aber es bedarf sehr, sehr viel MUTES, sich dieser Möglichkeit zu stellen, weil leider immer noch die Masse der Menschen denkt, psychisch = der hat einen Schlag oder Dachschaden. Meistens sind die Ursachen solcher hartnäckiger Geschichten im Psychischen zu suchen und zu finden.
Ich wünsch dir den Mut, diesen Weg zu beschreiten - heisst ja nicht, dass es bei dir so sein muss, aber es könnte sein. Und du solltest nichts unversucht lassen, denn du bist "erst" 25 und hast noch so viel vor dir - wenn du dich jetzt schon dahinschleppst, wie soll es erst mal werden, wenn du zB mein biblisches Alter von 47 erreicht hast? Wenn du jetzt schon nach acht Stunden Schlaf nicht ausgeruht bist? Wenn du einfach nicht abschalten und entspannen kannst und du dir ständig noch mehr Stress machst, weil du "ja bloss einfach nur mehr dies und weniger das tun/fühlen/lassen solltest - allein kommst du da nicht weiter, und allein kommst du da nicht raus.
ciao,
ZebraLady
deine Leidensgeschichte hört sich ganz schön ernst - und für mich recht bekannt an. Ich hoffe, dass du es wagst, jemanden wegen deines psychischen Zustands zu konsultieren. Bei mir wurde zB auf Grund mehrerer EEGs festgestellt, dass ich auch nicht entspannen kann, ausser durch körperliche Aktivität. Letztendlich half bei mir nur eine Therapie bei einer Psychotherapeutin. Im Laufe der Therapie habe ich meine Lebenseinstellung und auch fast mein gesamtes Leben geändert und noch dazu mit Yoga angefangen (gelaufen bin ich vorher auch schon).
Aber es bedarf sehr, sehr viel MUTES, sich dieser Möglichkeit zu stellen, weil leider immer noch die Masse der Menschen denkt, psychisch = der hat einen Schlag oder Dachschaden. Meistens sind die Ursachen solcher hartnäckiger Geschichten im Psychischen zu suchen und zu finden.
Ich wünsch dir den Mut, diesen Weg zu beschreiten - heisst ja nicht, dass es bei dir so sein muss, aber es könnte sein. Und du solltest nichts unversucht lassen, denn du bist "erst" 25 und hast noch so viel vor dir - wenn du dich jetzt schon dahinschleppst, wie soll es erst mal werden, wenn du zB mein biblisches Alter von 47 erreicht hast? Wenn du jetzt schon nach acht Stunden Schlaf nicht ausgeruht bist? Wenn du einfach nicht abschalten und entspannen kannst und du dir ständig noch mehr Stress machst, weil du "ja bloss einfach nur mehr dies und weniger das tun/fühlen/lassen solltest - allein kommst du da nicht weiter, und allein kommst du da nicht raus.
ciao,
ZebraLady
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Naja, wenn man Beamter ist kann man ja auch tagsüber ruhen...taukaz hat geschrieben:Entschuldigung, aber was bist DU .... ein Murmeltier????
8 Stunden täglicher Schlaf kommen Dir zu wenig vor?
Auf diese Schlafdauer komme ich nur von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Die übrige Zeit sind es zwischen 4 und höchstens sechs Stunden. Heute Nacht habe ich z.B. 4,5 Stunden geschlafen. Ich fühle mich allerdings weder gestresst noch übermüdet.
Manchen Stress produziert man scheinbar selbst![]()

Lass dir trotz deines hohen IQs mal sagen, dass das Schlafbedürfnis eines Menschen sehr individuell ist. Wenn für dich 4-6 Stunden reichen ist das für dich ok. Wenn er nach 8h noch nicht fit ist, ist das seine Sache und nicht zu vergleichen. Die Annahme, dass ein Mensch der mit weniger Schlaf auskommt in irgendeiner Form leistungsfähiger ist, ist falsch. Beliebtestes Beispiel ist Einstein, der mal sagte, unter 12 Stunden Sclaf sei er nicht frisch. Im Vergleich zum ebenfalls gerne zitierten Kurzschläfer Napoleon (4h) finde ich die Leistungen Einsteins wesentlich erfolgreicher.
Wenn du so intelligent bist und mit so wenig Schlaf auskommst, dann mach ne Firma auf und stelle Leute ein, dann kann man dich bewundern, aber Dummgewäschler haben wir genug hier. Vielleicht wäre die Qualität deines Beitrages auch höher ausgefallen wenn du mehr schlafen würdest.
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!
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Hi Rainman,
nur kurz zum Thema Schlaf: Abgesehen vom, wie Marcus bereits schrieb, individuell sehr unterschiedlichen quantitativen Schlafbedürfnis ist da auch noch die Frage der Schlafqualität. Wenn der erholsame Tiefschlaf ausbleibt, nützt die reine Dauer des Gesamtschlafs überhaupt nichts. Und dann gibt es ja auch noch Leute, die im Schlaf mit den Zähnen knirschen etc.
Erster Schritt: Die Schlafumgebung überprüfen (Matratze, Decke, Kissen, Licht, Temperatur, Lärm, Emissionen etc.). Ansonsten evtl. mal über das Thema "Schlaflabor" informieren.
Ich schließe mich aber auch denen an, die zu professioneller und umfassender Hilfe raten.
Gruß,
Guido
nur kurz zum Thema Schlaf: Abgesehen vom, wie Marcus bereits schrieb, individuell sehr unterschiedlichen quantitativen Schlafbedürfnis ist da auch noch die Frage der Schlafqualität. Wenn der erholsame Tiefschlaf ausbleibt, nützt die reine Dauer des Gesamtschlafs überhaupt nichts. Und dann gibt es ja auch noch Leute, die im Schlaf mit den Zähnen knirschen etc.
Erster Schritt: Die Schlafumgebung überprüfen (Matratze, Decke, Kissen, Licht, Temperatur, Lärm, Emissionen etc.). Ansonsten evtl. mal über das Thema "Schlaflabor" informieren.
Ich schließe mich aber auch denen an, die zu professioneller und umfassender Hilfe raten.
Gruß,
Guido
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also, dann melde ich mich auch mal zu Wort.
Thema: Schlafen
ich finde, dass ich nicht sehr tief schlafe. Deshalb reichen mir die 8 Std auch nicht aus und ich erhole mich dann auch nicht so gut. Weis auch nicht warum! Versuche alles, aber bis jetzt hat noch nichts geholfen.
Ich bekomme Krankengymnastik. Da wird mir immer gesagt, dass mein Körper total verspannt ist vom Kopf bis Fuss. Davon können dann die körperlichen Probleme kommen. Hoffe dass ich in ca. 4 Wochen die Spannungen gelöst haben. Dann kann ich endlich wieder normal leben.
Thema: Schlafen
ich finde, dass ich nicht sehr tief schlafe. Deshalb reichen mir die 8 Std auch nicht aus und ich erhole mich dann auch nicht so gut. Weis auch nicht warum! Versuche alles, aber bis jetzt hat noch nichts geholfen.
Ich bekomme Krankengymnastik. Da wird mir immer gesagt, dass mein Körper total verspannt ist vom Kopf bis Fuss. Davon können dann die körperlichen Probleme kommen. Hoffe dass ich in ca. 4 Wochen die Spannungen gelöst haben. Dann kann ich endlich wieder normal leben.
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*gg: ich schlaf teilweise 4 stunden, weil ich viiiel zu spät von der uni komm. heut hab ich aber frei.
/wie alt is das thema eigentlich??? alte themen aufgreifen is nämlich nervig, i know/
/wie alt is das thema eigentlich??? alte themen aufgreifen is nämlich nervig, i know/
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. 
