Als häufig lesender und schreibender "Bestandteil" dieses Forums war ich bisweilen versucht die "Menge aller Läufer" als irgendwie "anders", vielleicht rationaler oder mental irgendwie "gesünder", als die Gesamtmenge der Gesellschaft zu betrachten. Dank dieses Threads weiß ich mich als mackenbehaftetes Individuum wieder in bester Gesellschaft. Also für mich eine unheimlich wichtige Kette von Äußerungen ...
Es ist schon ein bisschen unheimlich, was manchen so im Kopf rumgeht ...
@Hundehalter ... von einem anderen Hundehalter
Wenn mein Hund jemandem Schaden zufügte oder dabei wäre es zu tun, hätte ich vollstes Verständnis für eine entsprechende Gegenwehr. Von Pefferspray über Tritte bis hin zu allem was ihn schützt. Und wenn mein Hund dabei Schaden nähme, hätte ich mir das selbst zuzuschreiben und käme nicht auf die Idee, jenen Menschen anzuzeigen, anzumachen oder sonstwie zu maßregeln.
@fxs64
Mann musst du eine unangenehme Ausdünstung haben , dass dich keine Töle verfolgen mag ...
@all
Hunde können wirklich "riechen" (sie haben ja einen besseren Geruchssinn als Menschen, ich glaub die Zahl war 200 mal besser), wie ein Mensch drauf ist. Sie "riechen", ob Herrchen traurig ist, ob er sich freut und auch ob ihnen ein Mensch wohlgesonnen ist. Zumindest hab ich das so gelesen. Damit erschnüffeln sie natürlich auch, ob jemand Angst vor ihnen hat. Ob das manche interessanter für Angriffe macht, ob das überhaupt draußen, mit der "Verdünnung" frischer Luft - noch wirkt - keine Ahnung. Vielleicht kann sich ja ein bis jetzt schweigender Experte auf dem Feld dazu äußern.
@A.T.
Da hast du echt ein Problem. Ich war Hundeattacken ausgesetzt, wurde auch schon von einem Greif attackiert, urplötzlich flüchtende Rehe haben mich erschreckt, weil ich sie vorher nicht wahrgenommen habe ... nur, es macht und machte mir absolut nichts aus. Ich habe keine Angst vor Tieren (höchstens vor Bakterien oder Viren

). Wieder ernsthaft: Wenn deine Angst so groß ist, dass sie dir den Aufenthalt draußen, egal wozu, verleidet, dann solltest du ernsthaft darüber nachdenken Hilfe zu suchen. Ich weiß das Wort klingt Sch... aber man kann so was ja "behandeln". Ich sehe darin - wenn es denn so sein sollte - eine Krankheit, wie viele andere auch, etwa wie eine Allergie. Nichts Ehrenrühriges. Und du siehst das selbst sicher auch so, sonst hättest du dich hier ja nicht entsprechend geäußert. Jedenfalls hoffe ich dass du einen Weg findest deine Angst zu überwinden.
@charlemagne
Hallo Karl, Mütter können zu "Bestien" werden, wenn auch nur der Anschein besteht ihr Kind könnte bedroht sein. Und natürlich sind Mütter nicht besser oder schlechter als der Rest der Gesellschaft. Dummes Reden und Handeln sind an der Tagesordnung. Andererseits sollten wir Hundehalter nicht verkennen, dass es gute Gründe gibt, warum Menschen überempfindlich bei Hundekontakten reagieren. Meldungen von Kindern, die von Hunden verletzt wurden, sind nicht wegzudiskutieren und erzeugen allgemein Ängste. Ob das daran liegt, dass tatsächlich mehr "gebissen wird" als früher, ob die Medien Mitschuld tragen, weil sie in "unterhaltsamen" Details über sowas berichten oder ob wir einfach nur inzwischen einen übersteigerten Sicherheitsanspruch entwickelt haben weiß ich nicht. Ich kann mir jedenfalls die Angst einer Mutter, die einen Hund auf ihr Kind zulaufen sieht, gut vorstellen. Ihre falsche Reaktion ist dann sicher nicht richtig aber doch wenigstens verständlich - eventuell, vielleicht ...
