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Scheiss Hund

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Könnte durchaus sein, dass bayrische Hunde gutmütiger sind :-)
Schweizer Hunde sind es definitiv – oder besser erzogen…
Bei uns im Ruhrgebiet ballt sich zum Teil leider eine Menge Hundepräsenz auf wenig Auslauffläche, ich habe das Gefühl hier sind die armen Dinger (gehalten womöglich in engen Etagenwohnungen) immer etwas schlechter gelaunt als in ländlichen Gebieten.
Gebissen oder anders verletzt wurde ich übrigens in 19 Joggerjahren noch nie. Hunde sind Gott sei Dank schlichte Gemüter und m e i s t e n s mit einfachen Verhaltenregeln in den Griff zu bekommen – anders sieht es mit manchen Hundeversorgern aus. Sprüche wie „Jogger an die Leine“, „geh im Stadion laufen, der Wald ist für Hunde da“ und ähnliche Rüpeleien gehören zu meinen gesammelten „Lieblingssprüchen“ ;-)
Auch das bei Hundehaltern beliebte Schnauze ihres Hundes zwischen meinen Pobacken „darauf habe ich den abgerichtet“ und das Von-oben-bis-unten-vollsabbern „nun lassen Sie den armen Hund doch seinen Spaß, er freut sich doch nur“ macht mir diese Zeitgenossen nicht i m m e r sympathisch.
Sie sind aber nicht die Regel! Am Sonntag bin ich meine Wald-und-Regattabahn-Runde gelaufen – 25 Hundebegegnungen gezählt und alle ganz entspannt. Die meisten waren allerdings auch angeleint.

keep on running
Urli

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Hallo Urli,

du schreibst da etwas, was mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht. Möglicherweise liegt die ungleiche Verteilung von "noch nie" und "schon oft" attackiert worden gar nicht an den Läufern, sondern an der Laufgegend. Ich wohne ja auch in einer urbanen Umgebung mit (zu-)vielen Hunden auf geringer Fläche. Dazu kommen hier teilweise Viertel mit eher bildungsfernen Schichten. In meinem ersten Laufrevier in meiner Vaterstadt Remscheid hatte ich das gleiche Problem, in den Weimarer Jahren (Wohngegend mit mehr Platz, andere Klientel) nie. Ich werde diese Theorie mal witer verfolgen.

MfG
Hendrik

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Sabine34 hat geschrieben: (hier möchte ich Lizzys Quax jetzt nicht als Maßstab nehmen...)
das wäre auch unpassend. Bei Quax ist eindeutig in frühester Kindheit irgendwas schief gelaufen und er hat nie so richtig mitbekommen, dass er ein Hund hätte werden sollen ... (z. B. hat er Zeit seines Lebens nie auch nur andeutungsweise die Zähne gefletscht. Nichtmal im Spiel - er weiß gar nicht, wie das geht)

Dummerweise hat er ja doch eine andere Macke mit dem Alter perfektioniert, zu der es einen recht passenden Cartoon von U. Stein gibt :P

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Meiomei, ich dachte, wir hätten diesen Thread erfolgreich verwässert. Aber nix da. :zwinker4:

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Haha,

das Ulli-Stein-Syndrom hat mein Rüde auch, die Hündin dagegen nicht.

Naja, Männer sind halt verfressen. :teufel:

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taukaz hat geschrieben:Naja, Männer sind halt verfressen. :teufel:
Altes Vorurteil! :hihi:

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Lizzy hat geschrieben:Dummerweise hat er ja doch eine andere Macke mit dem Alter perfektioniert, zu der es einen recht passenden Cartoon von U. Stein gibt :P
:D Kein Kommentar

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Toronto21 hat geschrieben:Meiomei, ich dachte, wir hätten diesen Thread erfolgreich verwässert. Aber nix da. :zwinker4:

es geht immer noch besser :D

aber back to topic: die Theorie der ländlchen Gegenden mit gutmütigeren Hunden teile ich NICHT. Mein Alptraum sind Hofhunde auf dem Land (und ich bin da groß geworden...). Und wenn ich mich recht erinnere, spielte sich Diggas Hunde-Episode ebenfalls auf dem Land ab

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Röntgenläufer hat geschrieben:Hallo Urli,

du schreibst da etwas, was mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht. Möglicherweise liegt die ungleiche Verteilung von "noch nie" und "schon oft" attackiert worden gar nicht an den Läufern, sondern an der Laufgegend. Ich wohne ja auch in einer urbanen Umgebung mit (zu-)vielen Hunden auf geringer Fläche. Dazu kommen hier teilweise Viertel mit eher bildungsfernen Schichten. In meinem ersten Laufrevier in meiner Vaterstadt Remscheid hatte ich das gleiche Problem, in den Weimarer Jahren (Wohngegend mit mehr Platz, andere Klientel) nie. Ich werde diese Theorie mal witer verfolgen.

MfG
Hendrik
Kann ich so nicht bestätigen.

In der Stadt hast Du eher die kleinen Kläffer, die genauso zwieder sind wie ihre Besitzer und gerne ins Wadl zwicken.

Auf dem Land eher die Haus- und Hof-Verteidiger. Hast Du Glück ist der Zaun hoch genug und die Tür geschlossen - ist dem nicht so, viel Glück!

Allerdings gibt es auf dem Land eher Hunde die einfach so ganz friedlich mitlaufen, das ist mir jetzt in der Stadt eher noch nicht passiert.

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Du lieber Himmel, Ihr diskutiert ja immer noch über die Hunde... Na gut, dann gebe ich auch mal meinen Senf ab. Ich habe ziemlichen Stress mit Hunden, wie ich ja schon öfter bekundet habe. Ich bin nicht nach Ehrwald gefahren, weil dort einige Leute mit Hunden anrücken wollten. Und ich kehre auch bei Läufen ab und zu mal um, wenn mir zuviel Hunde unterwegs sind und mir das zu stressig wird. Aber es hilft ja nichts, man kann den Leuten nicht verbieten, ihre Hunde Gassi zu führen, ganz im Gegenteil, das muss ja auch sein. Was man ihnen verbieten könnte ist, die Hunde frei laufen zu lassen auf öffentlichen Wegen, und zumindest bei uns ist es laut Gefahrenverordnung auch verboten. Ich habe mich beim Ordnungsamt schlau gemacht. In bewohnten Gebieten müssen die Hundehalter ihre Hunde an der Leine führen, und außerhalb des Ortes müssen sie sie sofort ungebeten festmachen, sobald sich von weitem ein Dritter nähert. Macht aber keiner, und das kriegt man in die Köpfe der Leute auch nicht rein. Also muss man als "Angstschisser" einfach sehen, wie man klarkommt. Und ich mache das inzwischen, indem ich um die Mittagszeit laufe, da sind die meisten mit ihren Hunden zuhause. Oder wenn's mal wieder heller wird, laufe ich früh morgens. Das geht eigentlich ganz gut. Und für den Fall der Fälle habe ich mir jetzt, nachdem ich das hier gelesen habe, diesen Dazer angeschafft, der kommt demnächst beim Laufen auch mit. Da ich meine Angst vor den Hunden trotz zahlreicher Versuche nicht überwinden kann und man Hunde wohl eher nicht verbieten wird, solange ich lebe, muss ich mich halt damit arrangieren. Und so, wie ich das jetzt mache, kommen die Hunde und ich auch eigentlich ganz gut miteinander aus...

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Sabine34 hat geschrieben:Mein Alptraum sind Hofhunde auf dem Land (und ich bin da groß geworden...). Und wenn ich mich recht erinnere, spielte sich Diggas Hunde-Episode ebenfalls auf dem Land ab
Kann ich nur bestätigen. Ich habe da auch so einen "Freund" auf einer meiner Laufstrecken. Und um diesem Hundethread wieder etwas leben einzuhauchen:

Ich werfe jetzt im Winter keine Steine nach dem Hund der mich immer wieder hinterhältig von hinten in die Achillessehne beissen will, sondern Schneebälle. Aber so richtig harte Dinger. Und zwar mit Pfeffer. :teufel:

(Und nein, ich bin kein Hundehasser, und ja ich habe selber einen Hund, und nein ich werde mich nicht einfach so beissen lassen weil es vielleicht Tierfreundlicher wäre den Hund seinen Jagdtrieb ausleben zu lassen.)

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cpp hat geschrieben:... Ich werfe jetzt im Winter keine Steine nach dem Hund der mich immer wieder hinterhältig von hinten in die Achillessehne beissen will, sondern Schneebälle. Aber so richtig harte Dinger. Und zwar mit Pfeffer. :teufel: ...
Boah, Du bist ja ein ganz harter. Vielleicht solltest Du mal genauso hart an Deinen Vorurteilen und Ängsten arbeiten und hättest dann weniger Stress mit den Viechern.

Man sollte den Thread schließen.

Und einen neuen aufmachen, da können wir dann wieder alle unsere Geschichten nochmal reinschreiben ... :teufel:

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wolfgangl hat geschrieben: In der Stadt hast Du eher die kleinen Kläffer, die genauso zwieder sind wie ihre Besitzer und gerne ins Wadl zwicken.
Und leider häufiger schlecht erzogen sind. Irgendwie gibt es da bei vielen Haltern von kleineren Hunden so einen Irrglauben, einen kleineren Hund müsse man ja nicht so erziehen, dabei sind glaube ich gerade unter denen besonders viele Jagdhunde. Ich habe jedenfalls fast alle unangenehmen Situationen mit kleinen Hunden erlebt, kaum mit großen. Hat aber wiederum den Vorteil, daß es dann auch meist ein sehr unangenehmes Erlebnis für den Hund wurde.
wolfgangl hat geschrieben:Auf dem Land eher die Haus- und Hof-Verteidiger. Hast Du Glück ist der Zaun hoch genug und die Tür geschlossen - ist dem nicht so, viel Glück!
Das Zauberwort heißt Intervalltraining ;-)

MfG
Hendrik

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Bueffelchen hat geschrieben:Vielleicht solltest Du mal genauso hart an Deinen Vorurteilen und Ängsten arbeiten und hättest dann weniger Stress mit den Viechern.
Genau. Deshalb hat er ja auch selbst einen Hund :hihi:

Gruß,
Hendrik

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[quote="Röntgenläufer"]Das Zauberwort heißt Intervalltraining ]
Angriff ist die beste Verteidigung! Bis jetzt hat es immer funktioniert, wenn ich wild schreiend auf einen Hund zugelaufen bin. :wink: Vielleicht sollte ich doch nicht bei den Kilokillern mitmachen... :peinlich:

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Bueffelchen hat geschrieben:Boah, Du bist ja ein ganz harter.

Gell. Der absolute Terminator wäre allerdings wäre ich erst, wenn ich den Hund an meine Haxen lasse und ihm seinen Spass gönne. So richtig schmerzbefreit.
Bueffelchen hat geschrieben: ... weniger Stress mit den Viechern.

Mit dem Viech. Es ist nur einer. Ansonsten interessieren sich Hunde für mich nicht. Es ist eben nur dieser eine.

Bueffelchen hat geschrieben: Man sollte den Thread schließen.

Och nich doch, so ein Laufforum ohne Hundethread.
Bueffelchen hat geschrieben: Und einen neuen aufmachen, da können wir dann wieder alle unsere Geschichten nochmal reinschreiben ... :teufel:

In einem Forum für Fischer werden die Fische immer grösser, in einem Laufforum die Hunde.

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Allerdings gibt es auf dem Land eher Hunde die einfach so ganz friedlich mitlaufen, ...
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Mein beeindruckendstes Hunderlebnis hatte ich per Motorrad in der Türkei. Ich wollte das Gebiet hinter Antalya erkunden und war auf einer unbefestigten Strasse unterwegs, als mich ein großes kunterbunt gemischtes Hunderudel geifernd und sabbernd attackierte. Ich vermute mal, die wollten weder ihr Revier verteidigen noch mit mir spielen, ihre schlechte Erziehung zeigen oder sich an meiner Angst erfreuen - die wollten mich als Abendessen! Denen war es piepegal, ob sie sich selbst bei der Attacke verletzen würden, Hauptsache sie kriegen mich zu Fall und in den Magen. Damals war ich noch einige Jahre jünger und noch nicht so zäh.

Erstaunlicherweise hab ich keine Angstneurose vor freilaufenden Hunden auf dem Land davon zurückbehalten.

kriemhild

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wolfgangl hat geschrieben:Angriff ist die beste Verteidigung! Bis jetzt hat es immer funktioniert, wenn ich wild schreiend auf einen Hund zugelaufen bin.
Mache ich auch so. Aber da muß man ja aufpassen, daß man sich keine Anzeige wegen Tierquälerei einfängt.

MfG
Hendrik

P.S.: Sehr wirkungsvoll auf die Halter ist es auch, die Hunde (wenn es sich nur um Schaumschläger handelt) zum mitlaufen zu animieren. Ab 100 m Entfernung werden die Halter dann sehr nervös. Spätestens bei 250 m fangen sie an zu laufen. :-)

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Röntgenläufer hat geschrieben:...
P.S.: Sehr wirkungsvoll auf die Halter ist es auch, die Hunde (wenn es sich nur um Schaumschläger handelt) zum mitlaufen zu animieren. Ab 100 m Entfernung werden die Halter dann sehr nervös. Spätestens bei 250 m fangen sie an zu laufen. :-)
Ich habe gute Erfahrung gemacht, wenn ich dem Halter eines freilaufenden Tierchens ein fröhliches "Ich tu dem nix" zurufe. Auf einmal sind die meistens ganz schnell an der Leine. Wo ich doch so ein netter bin. :zwinker2:

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wolfgangl hat geschrieben:Angriff ist die beste Verteidigung! Bis jetzt hat es immer funktioniert, wenn ich wild schreiend auf einen Hund zugelaufen bin. :wink: Vielleicht sollte ich doch nicht bei den Kilokillern mitmachen... :peinlich:

das wirkt nur bei grossen männern! dazu bin ich zu klein. ausserdem hab ich viel zu viel angst für so was!! :klatsch:
liebe grüsse von eva

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Kitty, das hängt nicht von der Größe ab, sondern vom Auftreten. Dazu muss man einfach wissen, wie Hunde untereinander agieren. Aber wie gesagt, probiert dies Methode nicht bei meinem Rüden aus, der haut nicht ab...

Viele Grüße
Corinna

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kitty hat geschrieben:ausserdem hab ich viel zu viel angst für so was!! :klatsch:
Das ist vielleicht auch besser so, das kann auch schief gehen... :wink:

@flaying-paws - Ich glaube mich erinnern zu können, dass Deine Hund gut erzogen sind, also ist das auch gar nicht nötig. :wink:

So was macht man ja auch nicht zum Spaß, sondern nur wirklich nur als allerletzter Ausweg, wenn der Besitzer gar nicht da ist, oder nicht reagiert - bevor man davon läuft und sich hinterrücks beißen läßt.

373
Ja, meine Wauzens sind natürlich brav :D

Aber ich habe auch manchmal das Problem, dass ich meine eigenen Hunde vor fremden abgehauenen Vierbeinern schützen muss. Denn - obwohl sie zu dritt sind - mag meine eine Hündin keine anderen Hunde! Das scheinen die anderen Hundebesitzer nicht zu verstehen und lassen ihre Hunde einfach hinrennen! Da ich nicht möchte, dass meine Hunde sich das Vermöbeln von anderen zum Hobby machen (die halten natürlich zusammen), verjage ich hin und wieder den ein oder anderen Hund. Allerdings kann ich die anderen Hunde (im Gegensatz zu den meisten hier im Forum) richtig "lesen" - schließlich beschäftige ich mich beruflich damit! Aber für einen "Laien" kann das schon gefährlich werden...

Viele Grüße
Corinna

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flying-paws hat geschrieben:Denn - obwohl sie zu dritt sind - mag meine eine Hündin keine anderen Hunde!
Auch da läßt sich aber etwas machen. Erst recht, wenn man sich beruflich mit Hunden beschäftigt. Nur so als Anmerkung. :teufel:

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Klar doch! Deshalb ist sie ja auch nicht allein, sondern mit meinen anderen zusammen :D Allerdings bedarf es mit anderen Hunden einer überwachten Zusammenführung, dann klappt das auch. Aber einfach so - in freier Wildbahn Hunde von fremden Leuten - da bekommen die anderen eben schnell mal Haue! Ich schütze damit sozusagen die anderen... Und genau weil ich in der Situation nicht den Einfluss habe, den ich zum Training speziell mit ihr brauche (Hundebesitzer, die eingewiesen sind; Hunde, die nicht auch noch ein gestörtes Sozialverhalten haben), verhindere ich diese "unbeeinflussbaren" Begegnungen. Wenn ich das mit ihr trainiere, dann nur, wenn ich nicht noch auf zwei andere Hunde achten muss! Schließlich habe ich ja nur zwei Augen :wink: Ist also alles in Arbeit... Aber schwerwiegende Sozialisierungsfehler korrigiert man eben nicht einfach mal so weg. Das braucht Zeit und Geduld. Sie ist ein schwieriger Hund und muss wohl bis an ihr Lebensende in vielen Bereichen intensiv trainiert werden... Aber ich habe mich bewusst für diesen Psycho entschieden :D

Viele Grüße
Corinna

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flying-paws hat geschrieben:Aber schwerwiegende Sozialisierungsfehler korrigiert man eben nicht einfach mal so weg. Das braucht Zeit und Geduld. Sie ist ein schwieriger Hund und muss wohl bis an ihr Lebensende in vielen Bereichen intensiv trainiert werden... Aber ich habe mich bewusst für diesen Psycho entschieden :D
Aber auch bei so einem Hund zieht mir gegenüber absolut nicht das Argument: haltet eben mal Abstand mit eurem Hund ... Meiner Meinung nach muss immer der Halter des Hundes, von dem mögliche Aggressionen ausgehen können SICHER stellen, dass das nicht passieren kann - ob gegenüber Mensch oder anderen Tieren.

Hier in der Stadt würde es so wie du das sagst, sowieso nicht funktionieren. Bei der hohen 'Hundedichte' MÜSSEN sie entweder miteinander klar kommen, oder sie dürfen nicht frei laufen - Punkt! Da sollte es niemals Ausnahmen geben und tatsächlich sieht man ab und zu nichtmal sonderlich gefährlich erscheinende Hunde mit Maulkörben rumlaufen. Wenn man den Besitzer fragt, lautet die Antwort: "Manchmal isser komisch gegenüber anderen Hunden - darum.!" Und ich finde das richtig. (als gebranntes Kind - wie sicherst du dich ab, wenn du um die nächste Kurve gehst und auf jemanden triffst oder die Hunde um einen Baum rumlaufen und dahinter hält jemand mit Hund Mittagsschläfchen?)

Solange Hunde (noch) aktive Angrifflust wem gegenüber auch immer zeigen - sollten sie nicht frei laufen (erst recht nicht in Wäldern, in denen der Besitzer dann ausrufen kann: "Aber hier ist ja sonst nie jemand!" - ich war mal die Ausnahme ...) . :meinung:

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Bueffelchen hat geschrieben:Man sollte den Thread schließen.
Fast bin ich geneigt Bueffelchens Meinung zu teilen. So amüsant wie anfangs ist er nicht mehr und Info ... na ja irgendwie kommt da kaum mehr was rüber.

Furchtbar entartete Kreaturen sollte man ja wohl einschläfern. Ist der "Schrätt" nicht auch schon schrecklich entartet? :confused: :D :confused:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Sie ist kontrollierbar und greift nicht an, wenn ich es ihr verbiete. Aber sie findet solche Begegnungen zum Kotzen! Und ich möchte sie dem nicht aussetzen und sie damit nicht quälen, weil sie nicht weiß, wie sie sich richtig verhalten soll und dann eben auf die Aggressionsschiene geht. Und leider benehmen sich viele andere Hunde, wie die "Axt im Walde"... In ein fremdes Rudel rammelt man nicht einfach so rein - das haben viele Hunde z.B. nicht gelernt.

Übrigens: Meine Hündin hat noch nie einen anderen Hund verletzt!

Wenn mir andere Menschen einfach so um den Hals fallen, habe ich da auch keinen Bock drauf! Und so ist sie eben... Die will nicht mit anderen Spielen oder sonst was, sie braucht Abstand und will in Ruhe gelassen werden, dann lässt sie auch die anderen in Ruhe.

Es ist nicht meine Schuld, dass dieser Hund seine Jugend so besch... verbracht hat. Aber ich arbeite daran. Und ich tue es auf meine Art.

Viele Grüße
Corinna

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flying-paws hat geschrieben:In ein fremdes Rudel rammelt man nicht einfach so rein - das haben viele Hunde z.B. nicht gelernt.
natürlich nicht - in der Großstadt bekommen sie ganz bewußt das Gegenteil beigebracht :winken:

... wie auch immer: solange niemand gefährdet ist, bin ich alles andere als pingelig - ich bin nur sehr für sehr klare Betrachtungsweisen und die entsprechenden Konsequenzen.

Die Frage nach der 'Schuld' stellt sich mir dabei nicht - nur die nach Prävention.

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U_d_o hat geschrieben: Furchtbar entartete Kreaturen sollte man ja wohl einschläfern.
Da haste recht... Kreaturen übersetzte ich jetzt mal frei mit "Mensch und Tier"...

381
@flying-paws
Du solltest durchhalten.
Bei meiner spanischen Hündin, die auf La Palma als Welpe eingefangen wurde, hat es jetzt drei Jahre gedauert, ehe sie vor anderen leuten keine panische Angst mehr hat.
Mittlerweile nimmt sie von der Briefträgerin sogar schon Leckerli aus der Hand.
Muß in ihren ersten Wochen wohl ziemlich furchtbares erlebt haben.

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taukaz hat geschrieben:Mittlerweile nimmt sie von der Briefträgerin sogar schon Leckerli aus der Hand.
Sehr positiver Trend! Wenn das so weiter geht, wird sie der Briefträgerin bald das erste Mal in die Hand beißen. Es gehört sich so, dass Hunde keine Briefträger mögen! :hihi:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Fast bin ich geneigt Bueffelchens Meinung zu teilen. So amüsant wie anfangs ist er nicht mehr und Info ... na ja irgendwie kommt da kaum mehr was rüber.

Furchtbar entartete Kreaturen sollte man ja wohl einschläfern. Ist der "Schrätt" nicht auch schon schrecklich entartet? :confused: :D :confused:
Wird ja keiner gezwungen reinzulesen... :wink: Ignoriert ihn doch einfach - auch eine Form von Toleranz. :nick:

@Digga

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Hi, wie ist denn das jetzt ausgegenagen? Alles wieder OK?
Gruss Thomas

Huuuh!!!

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Hallo!

Habe heute -leider- auch erleben dürfen, wie man sich fühlt mit einer kleinen Hundefalke hinter dem Rücken :D Wir haben eine weile Intervalltraining gespielt - vielleicht meine bestzeit auf 100m??? - dann irgendwie Frieden geschloßen und die Hunde blieben weg.....

Na den Weg werde ich in Zukunft eher vermeiden :)

Gruß,Anna
Wo ein Wille, da auch ein Weg!

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ich bin heute von 2 schäferhunden angefallen worden. bericht folgt später.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:ich bin heute von 2 schäferhunden angefallen worden. bericht folgt später.
Da bin ich mal gespannt, paßt der auch auf eine Zeile im Forum wie 99 % deiner sonstigen Beiträge hier ?

388
Guenthi hat geschrieben:Da bin ich mal gespannt, paßt der auch auf eine Zeile im Forum wie 99 % deiner sonstigen Beiträge hier ?

Ich schätze, das wird der erste Dreizeiler von Van.

"War Laufen
Hunde kamen von hinten
Herrchen hat sie gerade noch von mir fernhalten können."

Van :D

389
Toronto21 hat geschrieben:Ich schätze, das wird der erste Dreizeiler von Van.

"War Laufen
Hunde kamen von hinten
Herrchen hat sie gerade noch von mir fernhalten können."

Van :D
Endlich mal wieder ein Beitrag von Toronto21 , dem ich mich VOLL anschließen kann :teufel: :daumen: :teufel: ..................aber dieses Reform-Buch von Albrecht Müller solltest Du wirklich mal lesen, ich bin selbst noch etwas unsicher was ich davon halten soll :peinlich:

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Bei dem gesagten, bin ich mir unsicher, ob's sinnvoll ist, hier mein Erlebnis zu posten. Denn da könnte es passieren, dass nicht das Erlebnis diskutiert wird, sondern die Länge meines postings.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

Leg los Van...........

391
Van hat geschrieben:Bei dem gesagten, bin ich mir unsicher, ob's sinnvoll ist, hier mein Erlebnis zu posten. Denn da könnte es passieren, dass nicht das Erlebnis diskutiert wird, sondern die Länge meines postings.
..........auf das Erlebnis kommt es an, nicht auf die Länge des Berichtes.
Oder war das ein MA Trainingslauf :haeh: ?
Stefan

392
Waldkater hat geschrieben:..........auf das Erlebnis kommt es an, nicht auf die Länge des Berichtes.
Guenthi und Toronto21 sehen das anders.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

393
Jetzt berichte schon Mann :haeh:

394
Yoooo, ich glaube nicht, daß ein Bericht auf eine Zeile paßt und wenn doch interessiert es hier die Wenigsten :zwinker5:

395
Guenthi hat geschrieben:Yoooo, ich glaube nicht, daß ein Bericht auf eine Zeile paßt und wenn doch interessiert es hier die Wenigsten :zwinker5:
und wen interessiert das?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

396
Van hat geschrieben:und wen interessiert das?
Na ja , ich warte noch, vielleicht interressiert es auch, ich laß mich auch gerne belehren, muß ja nicht immer Recht haben :D

397
foto hat geschrieben:Jetzt berichte schon Mann :haeh:
*unterschreib*

398
Van hat geschrieben:Denn da könnte es passieren, dass nicht das Erlebnis diskutiert wird, sondern die Länge meines postings.

Ich würde es zumindest erwähnen. :zwinker4:

400
charlemagne hat geschrieben:Nach fast 30 Jahren, seit denen ich laufe vermittle ich fast allen Hundehaltern, dass es besser ist, wenn sich ihre Hunde anständig benehmen ohne auch nur ein Wort in den Mund zu nehmen. Den Durchbruch brachte ein Gespräch mit einem Triathleten, der seinerzeit Windhunde in Saddams Land züchtete und sagte, dass er nie Probleme mit Hunden habe.
Die Hunde sind fast in Vergessenheit geraten: http://www.hoehles-challenge.de/treuegefaehrten.htm
Gesperrt

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