Sehr gut. :-)AnjaRennt hat geschrieben: Gut?
Aber die Motivation ist mir ehrlich gesagt egal. Hauptsache er zahlt hier. Und ich unterstelle ihmnichts anderes, daß er da ganz einfach zuhause ist.
Gruß,
Hendrik
Sehr gut. :-)AnjaRennt hat geschrieben: Gut?
Du hast recht, irgendwas Symphatisches sollte man ihm auch lassen.Röntgenläufer hat geschrieben:Sehr gut. :-)
Aber die Motivation ist mir ehrlich gesagt egal. Hauptsache er zahlt hier. Und ich unterstelle ihmnichts anderes, daß er da ganz einfach zuhause ist.
Gruß,
Hendrik
Versteuert sicherlich, das mit dem brav wage ich zu bezweifeln.Röntgenläufer hat geschrieben:Aber er ist einer der wenigen prominenten Millionäre in Deutschland, der brav in der Nähe von Hamburg wohnt und seine Millionen auch in Deutschland versteuert.
Eines meiner Lieblingsthemen. Nirgendwo gibt es nämlich soviele falsche Vorstellungen, wie beim Thema Steuern.taukaz hat geschrieben: Ich würde fast meinen A.... verwetten, daß der Durchschnittseinkommensteuersatz des Herrn Bohlen noch nie mehr als 15 % betragen hat, wie bei vielen anderen Grossverdienern auch. Das aber nur zum Thema Spitzensteuersatz (den eh keiner bezahlt).![]()
Oh ja, bitte mach mal.Röntgenläufer hat geschrieben:Ich suche Dir die Zahlen später gerne mal raus. Jetzt nur soviel: Fakt ist, daß die reichsten 10% in Deutschland über 50% des gesamten Steueraufkommens (Einkommensteuer) zahlen.
Da sind wir uns zumindest schon mal einig. Für aussagekräftig halte ich die Zahlen zum Steueraufkommen aber nur, wenn man sie auch ins Verhältnis zum Vermögen setzt.Röntgenläufer hat geschrieben:Die Reichen Zahlen viel, die Armen fast nichts. Und das ist auch gut so.
Mach mal. Vielleicht hast du bessere Quellen. Ich hatte auch schon mal danach gesucht, aber ich habe den Eindruck, dass Zahlen zur Vermögensverteilung nicht gern an die große Glocke gehängt werden.Röntgenläufer hat geschrieben:P.S.: Vermögensverteilung müßte ich erst raussuchen, reiche ich aber gerne nach.
Webworker34 hat geschrieben:Ich bin in den meisten Fällen gegen staatliche Subventionen. Ein Unternehmen soll gefälligst ökonomisch arbeiten!
Steuergerechtigkeit?WinfriedK hat geschrieben: Wenn jemand ein Vermögen hat, das 1000 mal so groß ist wie meins, aber nur 100 mal so viel Steuern zahlt, dann ist das eben nicht besonders beeindruckend und hat auch mit Gerechtigkeit nichts zu tun.
... dann weiss ich nicht, ob ich ihn beneiden oder bemitleiden sollWinfriedK hat geschrieben: Wenn jemand ein Vermögen hat, das 1000 mal so groß ist wie meins ...
Yep, ich frag mich aber manchmal wer daran "schuld" ist das der/die eine Steuerzahler/in mehr und der/die andere Steuerzahler/in weniger verdient?Moori hat geschrieben: Auch wenn es um progressive Steuerentlastungen geht, wird Otto-Normalbürger nie/selten die maximal mögliche Steuerentlastung erreichen können, wie ein Spitzenverdiener oder Millionär, da er den Aufwand im Verhältnis zu seinen Lebensunterhaltskosten nicht aufbringen kann, wogegen einer, der schon ein vielfaches seiner Lebensunterhaltskosten verdient darüber nur milde lächeln kann.
Ich würde jetzt sagen, dass es da oft auf mehrere Faktoren ankommt, letztlich aber oft der einzelne selber schuld ist. Allerdings darf man diejenigen damit nicht treffen, die einfach einer Arbeit nachgehen um "eigenes" Geld zu verdienen und um nur ja nicht zuhause sitzen zu müssen und Arbeitslosengeld kassiern. Vor diesen Leuten ziehe ich den Hut.der Mike hat geschrieben:Yep, ich frag mich aber manchmal wer daran "schuld" ist das der/die eine Steuerzahler/in mehr und der/die andere Steuerzahler/in weniger verdient?
Sind da auch die bösen Politiker und Wirtschaftsbosse für verantwortlich?
Oder die eigene Leistung?
(was nicht heißen soll das jeder der viel Kohle macht sie auch verdient hätte)
wer lieber für 5,-€/Std. Obstkisten schleppt anstatt die Couch durchzusitzen verdientMoori hat geschrieben:Ich würde jetzt sagen, dass es da oft auf mehrere Faktoren ankommt, letztlich aber oft der einzelne selber schuld ist. Allerdings darf man diejenigen damit nicht treffen, die einfach einer Arbeit nachgehen um "eigenes" Geld zu verdienen und um nur ja nicht zuhause sitzen zu müssen und Arbeitslosengeld kassiern. Vor diesen Leuten ziehe ich den Hut.
Das Problem ist nur, dass der Staat das nicht entsprechend würdigt, insofern versteh ich auch viele, die sich lieber das Arbeitslosengeld abholen, anstatt im Monat ein paar Euro (manchaml auch ein paar Hunder) weniger nach Hause zu bringen. Vor allem mit Familie glaub ich überlegt man sich das dann schon zweimalder Mike hat geschrieben:wer lieber für 5,-€/Std. Obstkisten schleppt anstatt die Couch durchzusitzen verdient
solche Jobs gibt's irritierenderweise genügend in D.....![]()
Moori hat geschrieben:Das Problem ist nur, dass der Staat das nicht entsprechend würdigt...
Dieser Ansatz wäre ja einfach und die Steuererklärung würde wirklich auf einen Beirdeckel passender Mike hat geschrieben:X% für jeden AN, egal wie hoch X und das Einkommen sind......
Das nicht, aber der Staat könnte in solchen Fällen eine Art "Basislohn" für die entsprechenden Tätigkeiten ausschreiben (welche die Firma auch zahlen muss)! Und wenn dann einer der damit vielleicht 200 od. 300 € weniger hat, als mit dem ALG, diesem die Differenz drauflegen. Damit gewinnt der Staat sogar an Steuern, Rentenversicherung usw.Webworker34 hat geschrieben:
Inwiefern soll den der Staat das würdigen? Soll er die Niedriglohnjobs subventionieren? Das wäre ein Freifahrtsschein für miese Arbeitgeber. Nach dem Motto "Ich zahl' Dir nur 2 Euro - den Rest zahlt der Staat".
der Mike hat geschrieben:X% für jeden AN, egal wie hoch X und das Einkommen sind......
Warum?Adiop hat geschrieben: Da aber schon allein die Frage, "Was ist Steuergerechtigkeit?" heftigst zu diskutieren wäre, kann man obige Formel gleich vergessen.
Gruss Thomas
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Moori hat geschrieben: Das nicht, aber der Staat könnte in solchen Fällen eine Art "Basislohn" für die entsprechenden Tätigkeiten ausschreiben (welche die Firma auch zahlen muss)! Und wenn dann einer der damit vielleicht 200 od. 300 € weniger hat, als mit dem ALG, diesem die Differenz drauflegen.
* Siehe DGB-WebseiteDGB-Webseite* hat geschrieben: - Lohnkostenzuschüsse können gewährt werden, wenn Arbeitslose die volle Leistungsfähigkeit erst nach einer besonderen Einarbeitungszeit erreichen können. Die Höhe und Dauer der Förderung richten sich nach der erwarteten Minderleistung des Arbeitnehmers. Im Regelfall kann ein Zuschuss von 50 % bis zu zwölf Monaten erfolgen, für Ältere bis zu 36 Monaten. ...