Snapperhead83 hat geschrieben:Ich glaube eher, daß jeder Marathoni in der Vorbereitung mehrmals 35 km (oder mehr), oder 3 Stunden, gelaufen sein sollte.
kannst du gerne glauben - ist aber Unsinn. Ich kenne jemanden (Marathonbestleistung 2:23) der ist im Training nie mehr als 25km gelaufen. Nach dem Motto trainieren bis heute ganze Vereine im Leistungssportbereich (bspw LAV Rostock - frag mal Globi hier). Auf der andern Seite ist in meinem (Noch)Verein jemand der 800-900km/Monat macht und es damit auch auf 2:21 (oder 22 müsst ich jetzt lügen) gebracht hat.
Jeder Mensch ist verschieden - generelle Regeln für das eine oder andere gibt es nicht.
Deshalb wähle ich mit dem Greif-Countdown auch lieber den harten Weg.
Das ist schon so drinne im Kopf der Leute.. es gibt Trainingspläne die härter sind als Greif. Greif lässt ja an 3-4 Tagen der Woche nur Junkmiles machen. Wie auch immer: du hast eine natürliche Leistungsgrenze derzeit (egal ob 3:30 oder 3:40) - du kannst noch so hart trainieren du wirst sie nicht überschreiten dies Jahr.
Sicher sind Kilometer immer gut, aber kurzfristig helfen sie dir nicht. Und ein km ist eben nicht gleich ein km..
Dafür wird der Marathon dann umso leichter.
Marathon ist immer hart wenn man ihn als Wettkampf läuft. Maximal kannst du durch schnelleres Laufen die Länge der Schmerzen begrenzen
Schließlich möchte ich den Moment, in dem der "Mann mit dem Hammer" auftaucht so weit wie möglich herauszögern und nicht schon nach 2/3 der Distanz am Ende sein....
MfG Snapperhead83
das eine hat mit dem andern überhaupt nichts zu tun. Greif sein Countdown schützt dich nicht vor dem Hammermann, sondern lediglich eine vernünftige Renneinteilung.
Also alles Gute wie gesagt.
Grüße,
Jens