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Rauchst du noch - oder läufst du schon?

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Rather-Lutz hat geschrieben:Nach meinem ersten Marathon war es echt ein Genuß ne Stunde später lecker eine zu qualmen. Sehr interessant finde ich es auch wenn nach dem 3 stündigen Radtraining Sonntags direkt 6 von 15 Leuten eine rauchen. Und da sind schon ein paar gute Cracks dabei.
Noch interessanter finde ich, dass dieses Verhalten uralt ist und an Dämlichkeit nicht zu überbieten: http://f27.parsimony.net/forum67211/messages/4886.htm.

Karl

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Hey, ottoerich, locker dich auf! Der MTB-Fahrer hat doch nur für den Bruchteil einer Sekunde Deine Gesundheit gefährdet - kein Grund, alle Anstands- und selbstverständlichen Höflichkeitsregeln über den Haufen zu werfen und ihm solche Wörter nachzubrüllen!?

Ich finde es übrigens UNHÖFLICH, in einem Raum zu rauchen, in dem sich auch (nur) ein Nichtraucher aufhält....
ottoerich hat geschrieben:In manchen kritischen Situationen hat es schon gereicht, dass ich mich fragte, "Bist du eigentlich Raucher oder Nichtraucher?`".
Stell Dir einfach vor, wie die erste Zigarette nach so langer Zeit schmecken würde :kotz2: . Zigarettenrauch erzeugt nämlich bei JEDEM, der (wieder) anfängt, Brechreiz. Da funktioniert unser Körper noch und reagiert auf das Gift.

Lustig finde ich's, wenn man der Gesundheit wegen Sport treibt oder gesund ißt oder keinen Alkohol trinkt und dann raucht. Alle diese "Maßnahmen" sollen sich ja positiv auf den Körper im allgemeinen und auf Herz-/Kreislaufsystem und Lunge im speziellen auswirken - und den Effekt macht man dann mit zwei, drei Zigaretten wieder platt. Da kann man sich das Geld und den Aufwand doch eigentlich sparen, oder? Das wäre so, als würde jemand in seinem Haus nur ökologische, gesunde Materialien verwenden - und gleichzeitig jeden Tag unter Asbest und Abgasen arbeiten.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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charlemagne hat geschrieben:Noch interessanter finde ich, dass dieses Verhalten uralt ist und an Dämlichkeit nicht zu überbieten

Riesenkarli, auch wenn du in der Sache recht hast: warst du zuf. auf der selben Schule wie der 68er Hammer-Mark?

ansonsten wie meistens volle Zustimmung Frau Schnecke
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

Stinker, bleibt mir vom Leib!

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Ich habe vor fast 12 Jahren aufgehört mit der blödsinnigen Qualmerei und bin (wie Mayo) zum militanten Nichtraucher geworden :D .

In meiner "aktiven Lungenkrebsprovokationsphase" hab ich so an die 40 Zigaretten täglich geraucht - filterlos und nur starke.
Ich habe meine Mitarbeiter in diversen Sitzungen niedergequalmt und keiner hat etwas gesagt. Ehrlich: Dafür schäme ich mich heute noch :peinlich:

Heute stinkt mir die Raucherei in jeder Hinsicht. Ich hasse es, wenn sich an der Haltestelle einer neben mich pflanzt und mich zuqualmt. Klingt kleinkariert, ich weiß: Aber ich lass da ja auch keinen sausen und stinke meine Mitmenschen zu und poche im nächsten Moment auf meine persönliche Freiheit und ähnlichen Bullshit.
Beim Laufen krieg ich die Krätze, wenn irgenwelche Dillos durch den Wald latschen und im weiten Umkreis ihren Qualm verbreiten :motz:
Stark verrauchte Lokale meide ich, wenn es irgendwie möglich ist.

Irgendwann hat mich meine Sucht so gestört, dass ich von einem Tag auf den anderen aufgehört habe.
Auch wenn es die Raucher abstreiten: Der Gewinn an Lebensqualität ist so groß, dass die ganz hirnrissigen Argumente vom angeblichen Verzicht auf einen Genuss (nach dem Essen schmeckt's ja soooo gut :tocktock: ) in Wahrheit nur lächerlich sind.

Liebe Grüße (trotzdem auch an alle Raucher :zwinker2: )

El Corredor

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ottoerich hat geschrieben: Im übrigen bin ich mir sicher. Was jetzt in Irland, Italien, Schweden, Spanien (auch schon Frankreich?) Gesetz ist, nämlich Rauchverbot an öffentlichen Plätzen, haben wir hier auch in den kommenden Jahren. Ich freu mich drauf.

Als ich (Nichtraucherin) letztes Jahr in Rom gelandet bin habe ich gedacht: "Mal sehen, wie das dort läuft mit der Parole rauchfrei."
Der Flughafen Fiumicino ist ja wirklich riesig, aber ich hab dort nicht eine brennende Kippe gesehen! Hat mich beeindruckt.
Auch in den Autogrill entlang der Autobahn wird nicht mehr geraucht. Nur noch vor der Tür.
Den Nachteil dessen haben wir gespürt, als wir im Sommer in unserer Leib-und-Magen-Pizzeria draußen sitzen wollten: Die ganzen Angestellten standen vor den Tischen rum und haben gequalmt! :klatsch:
Das war PP... persönliches Pech!
:hallo: Betty
______________________
Lass' Dich nicht gehen, geh' selbst!
(...hat meine Oma immer gesagt)

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Ich möchte mich auch mal bei allen Nichtraucher entschuldigen ,
denen ich die giftfreie Umgebung zugequalmt habe und das
30 Jahre lang :geil:
Auch bei allen Leuten die 25 Jahre meine Alkoholfahne ertragen
mußten .
Manchmal denke ich ....wie konnte ich nur :klatsch: ....Dreckszeugs :motz:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Hey, ottoerich, locker dich auf! Der MTB-Fahrer hat doch nur für den Bruchteil einer Sekunde Deine Gesundheit gefährdet ...
das kann man wohl sagen - aber er hat eine Regel verletzt. Und auf die Einhaltung der Regeln muss ich mich verlassen können. Darum ging's mir bei der Antwort auf die Feststellung, dass es grundsätzlich ziemlich rücksichtslos in unserer Welt zugeht.

Rauchen in Nichtraucherzonen -> Ärger. Haut den Lukas.

Wir sind uns doch einig. Nur, was mich verwundert, dass hier regelrecht Hass hochkommt: Der Raucher als Sündenbock. Da habe ich für etwas mehr Entspannung plädiert. Mir erscheint da zuweilen eine Spur Selbstgerechtigkeit - ich mag mich irren.

Natürlich ist die Belästigung von Rauchern oft nicht einsehbar. Aber wenn ich alle meine persönlichen Einschränkungen (geistig und körperlich) verursacht durch meine Nachbarn / Mitmenschen so geißeln und beschimpfen würde wie das teilweise hier passiert, dann hätten wir bald Krieg.

Ich sehe diesen Thread jedenfalls als Bestärkung für das Unternehmen Nicht-Rauchen an und nicht als Beschimpfung der Raucher. Letzteres hilft mir nix.
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elcorredor hat geschrieben:Ich habe vor fast 12 Jahren aufgehört mit der blödsinnigen Qualmerei und bin (wie Mayo) zum militanten Nichtraucher geworden :D .

In meiner "aktiven Lungenkrebsprovokationsphase" hab ich so an die 40 Zigaretten täglich geraucht - filterlos und nur starke.
Ich habe meine Mitarbeiter in diversen Sitzungen niedergequalmt und keiner hat etwas gesagt. Ehrlich: Dafür schäme ich mich heute noch :peinlich:

Heute stinkt mir die Raucherei in jeder Hinsicht. Ich hasse es, wenn sich an der Haltestelle einer neben mich pflanzt und mich zuqualmt. Klingt kleinkariert, ich weiß: Aber ich lass da ja auch keinen sausen und stinke meine Mitmenschen zu und poche im nächsten Moment auf meine persönliche Freiheit und ähnlichen Bullshit.
Beim Laufen krieg ich die Krätze, wenn irgenwelche Dillos durch den Wald latschen und im weiten Umkreis ihren Qualm verbreiten :motz:
Stark verrauchte Lokale meide ich, wenn es irgendwie möglich ist.

Irgendwann hat mich meine Sucht so gestört, dass ich von einem Tag auf den anderen aufgehört habe.
Auch wenn es die Raucher abstreiten: Der Gewinn an Lebensqualität ist so groß, dass die ganz hirnrissigen Argumente vom angeblichen Verzicht auf einen Genuss (nach dem Essen schmeckt's ja soooo gut :tocktock: ) in Wahrheit nur lächerlich sind.

Bis auf klitzekleine Änderungen (vor 3 Jahren aufgehört, bis zu 30 Stück täglich, mit Filter) könnte dein Beitrag wortgetreu von mir stammen.

Dazu habe ich auch hier was geschrieben.

Rauchfreie Grüße
Uschi

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ottoerich hat geschrieben:das kann man wohl sagen - aber er hat eine Regel verletzt. Und auf die Einhaltung der Regeln muss ich mich verlassen können. Darum ging's mir bei der Antwort auf die Feststellung, dass es grundsätzlich ziemlich rücksichtslos in unserer Welt zugeht.

Rauchen in Nichtraucherzonen -> Ärger. Haut den Lukas.

Wir sind uns doch einig. Nur, was mich verwundert, dass hier regelrecht Hass hochkommt: Der Raucher als Sündenbock. Da habe ich für etwas mehr Entspannung plädiert. Mir erscheint da zuweilen eine Spur Selbstgerechtigkeit - ich mag mich irren.

Natürlich ist die Belästigung von Rauchern oft nicht einsehbar. Aber wenn ich alle meine persönlichen Einschränkungen (geistig und körperlich) verursacht durch meine Nachbarn / Mitmenschen so geißeln und beschimpfen würde wie das teilweise hier passiert, dann hätten wir bald Krieg.

Ich sehe diesen Thread jedenfalls als Bestärkung für das Unternehmen Nicht-Rauchen an und nicht als Beschimpfung der Raucher. Letzteres hilft mir nix.
:haeh: :haeh:
Du selbst erscheinst mir aber auch sehr flexibel wann man recht tolerant sein sollte und man zur Aktion schreiten sollte (MTB). Ich finde, dass die Postings hier sehr objektiv und ziemlich sachlich sind. Hier und da ist es schonmal äusserst spitz formuliert (interessanter Weise von ehem. Rauchern sich selbst gegenüber), aber von Hasspredigten ist hier nun nix zu sehen.
Von wem ist denn der Satz mit "Haut den Lukas"?

Und Raucher werden hier nicht zu Sündenböcken gemacht, es wird größtenteils nur Toleranz eingefordert. Da kommt bei mir die Frage auf: Warum müssen sich Nichtraucher meistens rechtfertigen mit ihrer Meinung und werden gleich als militant hingestellt? :confused:
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

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na, dann habe ich wohl etwas missverstanden.

Aber notiert habe ich mir den nächsten Grund das Rauchen zu lassen: es schmeckt gar nicht, mir wird schwindelig, der Körper rebelliert.
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Durchhalten

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Hallo Uschi!
Danke für deinen Link. Hab die Geschichte mit Vergnügen gelesen.
Zitat ottoerich
notiert habe ich mir den nächsten Grund das Rauchen zu lassen
Wehe, du gehst heimlich in den Keller eine qualmen. Das Forum riecht alles :sauer: Da gibt's dann einen ordentlichen Anschiss von der INRF (Intoleranten Nichraucher Fraktion) :megafon:

Liebe Grüße

El Corredor

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elcorredor hat geschrieben:... Wehe, du gehst heimlich in den Keller eine qualmen. ...
ist nicht mein erster Versuch, ich habe viel Erfahrung und weiß: Selbstbetrug ist zwecklos! (obwohl, einmal dachte ich schon: "sieht ja keiner!" - es sind immer wieder die gleichen miesen Tricks mit denen der :teufel: lockt)
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Ich danke jedem Raucher, der einsieht, daß die Qualmerei völlig bescheuert ist, und der damit aufhört.
Gerade komme ich aus einer auf den ersten Blick und den ersten Riecher eher unverqualmten Kneipe zurück. Mit einer Freundin wollte ich "nur schnell etwas essen gehen". Jetzt stinken meine Klamotten total widerlich und ich frage mich, wann auch wir es endlich schaffen, in Kneipen und Restaurants Rauchverbote durchzusetzen.
Ganz ohne Kneipenbesuche ist das Leben ja so öööööööööde. Aber die Qualmstinkerei ist der Hauptgrund für mich, seit einigen Monaten seeeeehr selten auswärts essen oder auch nur ein Käffchen trinken zu gehen. Ich will diesen Mief einfach nicht mehr.

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Renn-Schnecke hat geschrieben: @ Micha: Sach ich doch - einfach auf den Tisch :kotz2: . Oder einen Hustenanfall vortäuschen und die Leute direkt ohne Hand vorm Mund anhusten. In ein paar Monaten könnte ich auch die volle Windel auf den Tisch packen :D . Dann gibt es auch Spaßartikel wie ein extrem stinkendes Spray.... Okay, ich höre jetzt lieber auf.
Du könntest auch einfach sagen "mach bitte die Zigarette aus, das stört mich".

Wäre bei mir wesentlich effektiver als ein vorgetäuschter Hustenanfall oder auf den Tisch kotzen :D

Ich rauche nicht auf der Straße, ich mache aus, wenn es jemanden stört - ich gehe bei nichtrauchenden Bekannten natürlich auf den Balkon und in öffentlichen Gebäuden ist Rauchen doch sowieso fast überall verboten.

Wie gesagt: Sagt mir jemand, es stört, dann lasse ich es.
Kotzt man mir auf den Tisch, würde ich aber vermutlich ein wenig krabitzig werden :D

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Kölnerin hat geschrieben:Wie gesagt: Sagt mir jemand, es stört, dann lasse ich es.
Kotzt man mir auf den Tisch, würde ich aber vermutlich ein wenig krabitzig werden :D

Kölnerin, Du hast mir aus der Seele gesprochen.
Wohlgemerkt, ich rauche nicht mehr. Ich vermeide zwar auch rauchbelastete Räume soweit es geht, aber bei mir müssen Raucher nicht auf den Balkon (wenn sie von sich aus nach draussen gehen, halte ich sie nicht auf). :teufel:

Habe ich eigentlich schon mal geschrieben, daß mir jegliches Sektierertum, noch dazu solches, daß jegliche Erziehung und Anstand vermissen lässt, auf den S... geht. :teufel:

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Kölnerin hat geschrieben:... krabitzig ...
schönes Wort, übernehme ich glatt in meinen Wortschatz, Ist das Kölner Slang? "Krabitzig", ja das gefällt mir
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taukaz hat geschrieben:Kölnerin, Du hast mir aus der Seele gesprochen.
Wohlgemerkt, ich rauche nicht mehr. Ich vermeide zwar auch rauchbelastete Räume soweit es geht, aber bei mir müssen Raucher nicht auf den Balkon (wenn sie von sich aus nach draussen gehen, halte ich sie nicht auf). :teufel:

Habe ich eigentlich schon mal geschrieben, daß mir jegliches Sektierertum, noch dazu solches, daß jegliche Erziehung und Anstand vermissen lässt, auf den S... geht. :teufel:
Du sprichst mir aus der Seele :daumen: ! Vermutlich sind die Leute, die sich als gewesene Raucher so künstlich drüber aufregen können noch nicht so ganz übern Berg :zwinker5: :D ! Ich freu mich heimlich und für mich, es geschafft zu haben.
Steif
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Holzwurm hat geschrieben:Ich danke jedem Raucher, der einsieht, daß die Qualmerei völlig bescheuert ist, und der damit aufhört.
Naja: ich bediene mich mal beim Comedian Dr. Eckhard von Hirschhausen: Raucher sind unter anderen die Träger der Rente: relativ unbehelligt leben diese Individuen wie jeder andere bis sie 50-60 sind, dann kommt der Krebs und ein paar Jährchen später sind sie dann hinüber - wieder jemand der/die seine/ihre Lebenserwartung nicht erfüllt und somit meine Rente sichert :confused: Also: kräftig weiterrauchen :sauer: :teufel:

Ne, ernsthaft: habe auch schon einigen LEuten beim Ausstieg geholfen :nick:

Es gibt sogar eine mir bekannte Laufmannschaft, wo sogar erst Mintuen vor dem Marathonstart die letzte Zigarette ausgedrückt wird :tocktock: :tocktock: :haeh:
Und betreffende Person läuft dann auch noch den Marathon unter 3h :confused: wie schnell könnte nur so jemand ohne Teer in der Lunge sein? :klatsch:

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Indy hat geschrieben:Es gibt sogar eine mir bekannte Laufmannschaft, wo sogar erst Mintuen vor dem Marathonstart die letzte Zigarette ausgedrückt wird :tocktock: :tocktock: :haeh:
Und betreffende Person läuft dann auch noch den Marathon unter 3h :confused: wie schnell könnte nur so jemand ohne Teer in der Lunge sein? :klatsch:
Och, beim Teichwiesenmarathon in Hamburg kann man schon mal erleben, wie einige Läufer sich am Verpflegungspunkt während des Marathons mal eine anbrenne ... 100 Marathon-Club eben: "normal ist out - etwas verrückt muß man sein"
Steif
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Steif hat geschrieben: ... Vermutlich sind die Leute, die sich als gewesene Raucher so künstlich drüber aufregen können noch nicht so ganz übern Berg :zwinker5: :D ! Ich freu mich heimlich und für mich, es geschafft zu haben.
Gernhardt hat's im Reim zusammengefasst und dieser Reim ist ja schon zu einem geflügelten Wort geworden:
"Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche!"
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Also bei mir können Raucher leider nicht auf den Balkon gehen..........
ich hab nämlich garkeinen (leider, leider kann ich nur sagen)

Mir stinkt es auch das leider der Grossteil meiner Familie raucht
u. ich nur durchsetzten konnte das bis auf die Küche rauchfreie Zone
ist.
Aber kaum bin ich im Bett geht die Qualmerei im Wohnzimmer los.
Wenn auch am Abend nur ein Paar Glimmstengel.
Ich finde das sehr respektlos u. werde mittlerweile schon als ewig
*meckernde* bezeichnet wenn ich mich dazu äussere bzw. wenn ich
meine Kommentare abgebe.

Im Restaurant ist mir so ziemlich egal wenn dort geraucht wird.
Ich kann noch nachvollziehen was es mir bedeutet hat nach einem leckeren Essen mir den Nachgeschmack
durch eine *leckere* Zigarette zu versauen :tocktock:

Was ich noch glaube das bei vielen Rauchern eine gehörige Portion Neid
den Nichtrauchern gegenüber eine Rolle spielt.
Vorallem bei denen die über Jahre aufgehört haben zu rauchen, wieder angefangen haben u. sich über sich selber ärgern.
Alles was sie als Nichtraucher genossen haben ist auf einmal wieder hin.
Die gut funktionierenden Geschmacksnerven, die Klamotten die nicht mehr stinken (auf einmal haben ja alle anderen soooooooo gestunken,
bäähh die Raucher :hihi: ) der Hustenreiz war weg, das Geld was gespart bzw. für
andere ausgeben werden konnte u. die immer frisch riechende Wohnung.

Und küssen konnte man sich ohne Gedanken ob man dem anderen überhaupt
schmeckt, so kurz nach einer Zigarette :confused:


Naja, ich glaube ich hab mir gerade meinen Frust runtergeschrieben

:motz: :frown: :nene: :sauer:

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elcorredor hat geschrieben:Liebe Grüße (trotzdem auch an alle Raucher :zwinker2: )

El Corredor

Danke, das wär doch nicht nötig gewesen. :D

Endlich mal wieder ein Thread, den das Leben schrieb. :daumen:

Ich habe gar nichts von Pfefferspray und Fußtritten gelesen. :confused:

Phönix, mit lieben Gruß an Buschi :nick:

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Phönix hat geschrieben: Ich habe gar nichts von Pfefferspray und Fußtritten gelesen. :confused:
SO gehen manche gegen Raucher vor? :haeh:
Da ist ja "auf den Tisch kotzen" noch richtig human :D

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ottoerich hat geschrieben:schönes Wort, übernehme ich glatt in meinen Wortschatz, Ist das Kölner Slang? "Krabitzig", ja das gefällt mir
Kölner Slang? Keine Ahnung :peinlich:
Für mich ist das ein ganz normales Wort.

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Kölnerin hat geschrieben:Kölner Slang? Keine Ahnung :peinlich:
Für mich ist das ein ganz normales Wort.
Das Wort entstammt dem Ruhrpott-Dialekt und heißt eigentlich krabetzig :prof: . Guckst du hier:
http://www.unmoralische.de/ruhrgebiet/ruhr_k.htm
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Steif hat geschrieben:Du sprichst mir aus der Seele :daumen: ! Vermutlich sind die Leute, die sich als gewesene Raucher so künstlich drüber aufregen können noch nicht so ganz übern Berg :zwinker5: :D ! Ich freu mich heimlich und für mich, es geschafft zu haben.


Was heisst denn: "Übern Berg"????

Geh ich mal von mir aus, ist es so:

Nach nem Guten Essen, net nach jedem guten Essen aber halt hie und da mal, denk ich mir: "Jetzt könnt ich so zum Abschluss mal nen guten Zigarillo rauchen, aber sofrt danach denk ich an den Gestank und dien eventuellen Rückfall in die Sucht und es hat sich erledigt mit dem Qualmen.

Hie und da liest man dass ein Nichtraucher so ein wenig vergleichbar wäre mit einem "trockenen Alkoholiker".
Tja, da hab ich nun keinen Vergleich, ich kenn nur die Qualmerei, die Sauferei ging noch nie an mich.


Ich hab mir geschworen, gegenüber Rauchern tolerant zu sein, dass sich das so gegnteillig entwickelt hat war nicht so angedacht, es hat sich halt so aus der zeit raus so ergeben.
Vielleicht ist da auch die Angst dabei wieder süchtig nach dem Glimmstengel zu werden und ich bau mir mit dieser schroffen Art und Weise so ne Art Schutzmauer.

Vielleicht ist die Angst wieder so ein Stinker zu werden, es stinkt echt entsetzlich für mich, auch ne Motivation, aber am Ende will ich schon mal wissen,

wann man denn überm Berg ist.



Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben:Was heisst denn: "Übern Berg"????
Vielleicht ist die Angst wieder so ein Stinker zu werden, es stinkt echt entsetzlich für mich, auch ne Motivation, aber am Ende will ich schon mal wissen,
wann man denn überm Berg ist.
Das ist individuell und lässt sich m.E. nicht verallgemeinern. Der eine ist schneller fertig mit den Dingern und der andere nie wirklich :frown: Mir geht es auch hin und wieder so, dass ich nach einem leckeren Essen und entsprechend leckerem Wein Lust auf ein Zigarillo verspüre. Bin jetzt im 3. Jahr rauchfrei, aber das sagt gar nichts. Hatte schonmal 8 (!!) Jahre nicht geraucht und dann doch wieder angefangen. Im Anschluss an eine Stressphase, während der ich mich noch tapfer gehalten habe. Als es wieder bergauf ging, bin ich der Versuchung erlegen :peinlich: Hab zwar immer nur abends geraucht und auch nur (!?) Zigarillos, die ich nicht inhaliert habe, aber rauchen ist rauchen :frown:
Wann man also für immer davon ab ist.......who knows :gruebel:
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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mayo hat geschrieben:Vielleicht ist da auch die Angst dabei wieder süchtig nach dem Glimmstengel zu werden und ich bau mir mit dieser schroffen Art und Weise so ne Art Schutzmauer.
Vielleicht ... muss man sich schlecht reden, was man insgeheim doch will :zwinker5: ... Ähnliches ist ganz gut zu beobachten bei trotzigen Kindern.
Vielleicht ist die Angst wieder so ein Stinker zu werden, es stinkt echt entsetzlich für mich, auch ne Motivation, aber am Ende will ich schon mal wissen, wann man denn überm Berg ist.
Vielleicht ist man über den Berg wenn man eingesehen hat, daß es keinen Berg gibt?!! Der Gipfel ist in dem Moment erreicht, wenn man die letzte ausgemacht hat, nachdem man wirklich endgültig nicht mehr wollte!

Nach ne guten Essen spinnen Fidi und ich auch öfters rum: "ohh, jetzt schön eine dampfen" .... "dann musst Du wohl zur Tanke" :zwinker2:
Steif
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Suchtcharakter

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Ich gehe eigentlich davon aus, dass jeder, der das Rauchen aufgegeben hat, einer anderen, neuen(?) Sucht fröhnt.

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mayo hat geschrieben:Was heisst denn: "Übern Berg"????
... Vielleicht ist die Angst wieder so ein Stinker zu werden, es stinkt echt entsetzlich für mich, auch ne Motivation, aber am Ende will ich schon mal wissen, wann man denn überm Berg ist. ...
Das ist leider eine gute Frage. Nach jetzt 15 rauchfreien Monaten habe ich im Moment fast keine Gelüste auf Zigaretten. Auch nur sehr selten in den speziellen Momenten nach dem Essen und bei mir besonders nach oder zum Kaffee. Also im Moment super. Kein Problem. Ich unterschreibe aber nicht, dass das in ein, zwei Jahren in einer anderen Lebenssituation vielleicht anders ist.
Sicher kann ich sagen, je mehr ich Laufe umso weniger Lust auf Qualm ist da.

Zum Thema Toleranz:
Ich habe die Empfindlichkeiten, die drops sehr gut beschrieben hat. Da ich aber von meiner Grundeinstellung eher wie taukaz gestrickt bin, mache ich anderen ungern Vorschriften, auch wenn mir in anderem Zusammenhang der Kosename "Oberlehrer" durchaus vertraut ist.
Ich mein halt immernoch, es sollte jeder seinen eigenen Teller sauber halten.

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Kölnerin hat geschrieben:Du könntest auch einfach sagen "mach bitte die Zigarette aus, das stört mich".
Gute Idee. Bisherige Reaktion darauf: "Dann geh doch raus!" oder "Hab Dich nicht so!"
Kölnerin hat geschrieben:Kotzt man mir auf den Tisch, würde ich aber vermutlich ein wenig krabitzig werden :D
Das ist meine Form, krabitzig zu werden. Außerdem wird mir von Zigarettenrauch wirklich schlecht (kann auch an der Schwangerschaft liegen - Alkoholfahnen mag ich auch nicht mehr). Als ich letztens in einem Restaurant war, rauchte ein Paar am Tisch hinter uns. Daraufhin öffnete ich ein Fenster (nur angeklappt), das Paar fühlte sich "gestört" und wechselte an einen anderen Tisch (in dessen Nähe ein vierjähriger Junge saß :tocktock: ).

@ ottoerich und Steffen: Das Problem besteht wahrscheinlich darin, daß Rauchen und damit Passivrauchen immer noch bagatellisiert wird. Deshalb wird es noch lange dauern, bis wir hier skandinavische Verhältnisse haben. Sich künstlich aufregen hieße, sich beim Nachbarn zu beschweren, weil seine Musik zu laut ist. Oder er sich jeden Abend volllaufen läßt und dann in den Hausflur kotzt. Das sind persönliche Einschränkungen (geistig und körperlich), verursacht durch meine Nachbarn / Mitmenschen. Die schädigen aber nicht meine Gesundheit - es sei denn, mich fährt z.B. ein MTB-Fahrer über den Haufen :wink: . Das hat nichts mit Hass, Selbstgerechtigkeit oder Sektierertum zu tun, sondern damit, daß man auf seine Gesundheit achtet und sich schützt. Und das: "Vermutlich sind die Leute, die sich als gewesene Raucher so künstlich drüber aufregen können noch nicht so ganz übern Berg!" ist, entschuldige bitte Steffen, wirklich der größte Unsinn, den ich bisher gelesen habe. Das wäre so, als würde ein trockener Alkoholiker alle Alkoholiker beneiden :tocktock: .

Und um das hier nochmal klar zu schreiben: Raucher verseuchen ihre Umwelt mit Giftstoffen, die bei anderen in ihrer Nähe Herzerkrankungen, Schlaganfälle, chronische Lungenkrankheiten und Krebs verursachen. Was sie sich selbst antun und ob sie die Kranken- oder Rentenkasse belasten und früher sterben, ist mir relativ egal. Wenn alle Raucher so rücksichtsvoll wären, wie die Kölnerin, müßte man sich nicht wehren und könnte endlich mal wieder einen Restaurantbesuch geniessen.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Gute Idee. Bisherige Reaktion darauf: "Dann geh doch raus!" oder "Hab Dich nicht so!"
Ups.
Ok, das ist natürlich nicht nett.
Aber ich mache wirklich aus, wenn es stört.
Wobei ich ja auch sagen muß, daß es irgendwie eine Kunst ist, ausgerechnet am Flughafen neben einem Raucher zu sitzen :D
Die Flughäfen, die ich kenne, bestehen fast nur aus Nichtraucherzonen, da muß man als Raucher lange suchen, bis man ein Plätzchen findet.
Das ist meine Form, krabitzig zu werden. Außerdem wird mir von Zigarettenrauch wirklich schlecht (kann auch an der Schwangerschaft liegen - Alkoholfahnen mag ich auch nicht mehr). Als ich letztens in einem Restaurant war, rauchte ein Paar am Tisch hinter uns. Daraufhin öffnete ich ein Fenster (nur angeklappt), das Paar fühlte sich "gestört" und wechselte an einen anderen Tisch (in dessen Nähe ein vierjähriger Junge saß :tocktock: ).
Wie gesagt: Das geht natürlich nicht.
Ich denke mit ein wenig Entgegenkommen von beiden Seiten, würde es viel besser klappen.
Mir ist es schon passiert, daß ich in einem ziemlich großen, ziemlich leeren Restaurant saß und sich ein Nichtraucher an den Nebentisch setzte, um sich kurze Zeit später über den Qualm zu beschweren. DAS verstehe ich dann auch nicht wirklich.
Und schade finde ich, daß die wenigsten den Mund aufmachen sondern lieber demonstrativ husten oder eine interne Diskussion über die "scheiß Raucher" vom Zaum brechen ohne einen direkt anzuprechen.
Wenn mir jemand sagt, daß es stört, mache ich sofort und ohne Diskussion aus. Und neben einer Schwangeren würde ich sowieso nicht rauchen.

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ich bin auch dafür, das Rauchen zu verbieten - zumindest dort, wo ich den Rauch abbekommen könnte ..... aber erst dann (und auf keinen Fall vorher!), wenn auch verhindert wird, dass ich irgendwelche überflüssigen Autoabgase einatmen muß, gegen dich ich mich nicht wehren kann.

Sprich: Erst alle (privaten) Autofahrten verbieten und ähnlich prinzipiell größere Brocken anpacken - so sauber, wie die Luft dann wäre ... das wäre gigantisch :nick:

... und dann kann man sich um die Nebenstinker kleinerer Art wie die Raucher kümmern :meinung:

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Steif hat geschrieben:Vielleicht ist man über den Berg wenn man eingesehen hat, daß es keinen Berg gibt?!! Der Gipfel ist in dem Moment erreicht, wenn man die letzte ausgemacht hat, nachdem man wirklich endgültig nicht mehr wollte!
Ich denke, dass das genau die Einstellung ist (aus meiner Sicht so ziemlich die einzige...), die einen sicher aus der Sucht rausbringt.

Nach meiner letzten Zigarette am 14. August 2005 war ich Nichtraucher. Punkt.

Ich halte mich für einen moderaten Nichtraucher, denke aber schon, dass es mein Recht ist, meine Wohnung rauchfrei zu halten - habe (leider) meinen Sohn (und Mann) lange genug vollgequarzt :peinlich: . Bisher war das noch nie ein Thema, obwohl ich ja früher auch anderer Raucher Wohnung zugequarzt habe, es kommt keiner auf die Idee bei mir rauchen zu wollen. (Es geben sich allerdings auch nicht die Raucher die Klinke in die Hand, es werden einfach immer mehr Nichtraucher :) )

Freie Grüße,
Katja

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ottoerich hat geschrieben:Der Januar ist 'rum, nun Butter bei die Fische: Wer ist seinem Vorsatz nicht zu rauchen treu geblieben?

Ich! Und das seit 40 Jahren nun. :D

Zum Thema Raucher vs. Nichtraucher.

Ich bin ein toleranter Nichtraucher. Es gibt inzwischen in vielen Restaurants Nichtraucherzonen und Raucherzonen. Und es ist inzwischen comen sense, dass Nichtraucher von Rauchern gefragt werden, ob es sie stört, wenn man nach dem Essen eine raucht. So erlebe ich es jedenfalls in den allermeisten Fällen.

Wenn ich in eine öffentliche Einrichtung gehen, wie z.B. Kneipe, nehme ich in Kauf, dass dort geraucht wird. Das ist halt so und ich finde es von Nichtrauchern manchmal schon chronisch rechthaberisch, da auf sein Recht zu pochen, doch bitte nicht vollgequalmt zu werden. Bleibt doch einfach zu Hause, sperrt Euch in Eure 4 Wände ein und geniest das Alleinsein. Nebenbei, Radon soll übrigens auch nicht ungefährlich sein und befindet sich in nahezu jeder Wohnung, teilweise in erschreckend hohem Maße. :zwinker5:

Die paar Male, wo ich mit Rauch konfrontiert werde, werden mich sicher nicht umbringen. Da atme ich jeden Tag mehr Abgase ein. In meinem Freundeskreis befinden sich kaum Raucher.

Ich habe als Nichtraucher heute sehr viele Rechte und ich fühle mich von Rauchern deswegen nicht bedroht. Die meisten Raucher, mit denen ich zu tun hatte, waren meist so verständnissvoll, Rücksicht auf die Nichtraucher zu nehmen. In den meisten Firmen gilt inzwischen Rauchverbot am Arbeitsplatz und insofern hatte ich in meinen früheren Jobs nie das Problem, von Rauchern vollgequalmt zu werden.

Gehe ich abends in die Kneipe, weiß ich, dass dort geraucht wird und finde mich damit ab. So what? Ich kann ja zu Hause bleiben.

Verhältnisse, wie sie z.B. in Italien inzwischen herrschen, finde dann irgendwann kontraproduktiv. Nichtraucherschutz ja, aber irgendwann nimmt es Ausmaße an, wo es mir als Nichtraucher fast schon peinlich ist.

Da finde ich übrigens klingelnde Handys und Telfoniererei mit dem selbigen in Restaurants und Kneipen inzwischen nerviger als das bißchen Qualm, was ich alle paar Tage mal einatmen muss.

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Kölnerin hat geschrieben:Mir ist es schon passiert, daß ich in einem ziemlich großen, ziemlich leeren Restaurant saß und sich ein Nichtraucher an den Nebentisch setzte, um sich kurze Zeit später über den Qualm zu beschweren. DAS verstehe ich dann auch nicht wirklich.
Man muß ja die Konfrontation nicht suchen oder provozieren - wenn jemand drei Tische von mir entfernt im Biergarten eine raucht, ist das etwas anderes (in Abhängigkeit von der Windrichtung :D ). Wenn ich in ein Restaurant gehe und merke, daß das völlig verqualmt ist, gehe ich wieder raus und prügele mich nicht mit den Rauchern. Aber im Falle des geschilderten letzten Besuchs waren wir zuerst da. Mein Bauch hat die übrigens überhaupt nicht beeindruckt. Warum sollten sie auf das Kind Rücksicht nehmen, wenn sie keine Rücksicht auf die Mutter nehmen :confused: .
Ich bin auch dafür, bei Problemen erstmal miteinander zu reden, habe aber manchmal das Gefühl, daß viele das verlernt oder nie gelernt haben. Warum würde es sonst soviel Gewalt, Mißverständnisse und kaputte Beziehungen geben?
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben: Das ist meine Form, krabitzig zu werden. Außerdem wird mir von Zigarettenrauch wirklich schlecht...
Dann solltest du Orte meiden, an denen geraucht wird.
Du gehst auch nicht in eine Diskothek und beschwerst dich über den Lärm.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Du gehst auch nicht in eine Diskothek und beschwerst dich über den Lärm.
Was für ein blöder Vergleich!
In der Disco ist der Lärm für die, die hingehen, einer der Hauptgründe für den Besuch.

In eine Kneipe gehen aber inzwischen auch viele Menschen, deren erstes Ziel eben nicht das Vollgestunkenwerden ist.
Da hilft auch keine Nichtraucherzone.
Wenn ich mal wieder denke, in eine Kneipe gehen zu wollen, weiß ich, daß ich hinterher stinke und daß ich die Klamotten nicht mehr ungewaschen anziehen möchte. Außerdem werde ich schon bei wenig Rauch auch im Geiste vernebelt, müde, und meine Augen brennen.
Ab und zu ist die Lust auf einen Kneipengang größer als der Ekel vor dem Rauch. Gäbe es eindeutige Nichtraucherkneipen, würde ich aber viel öfter gehen.
Um den Wunsch nach Nichtraucherkneipen kund zu tun, sage ich beim Bezahlen in der Kneipe manchmal, daß ich jetzt noch einen Kaffee oder einen Nachtisch bestellen würde, wenn es nicht so verraucht wäre.

Zu dem Vorschlag, den Raucher anzusprechen und zu bitten, das Rauchen sein zu lassen: das mache ich in einem Restaurant nicht. Denn solange das Rauchen dort erlaubt ist, steht ja Aussage gegen Aussage. Oder eher Wunsch gegen Wunsch. Wenn genug Plätze frei sind, setzte ich mich weg, wenn mein Nachbar anfängt zu Rauchen, esse zügig auf und gehe.
Beim sozialen Kneipenabhängen finde ich mich halt eine Zeit lang mit dem Qualm ab. Auch da würde ich nicht darum bitte, mit dem Rauchen aufzuhören. Bitten hilft nicht. Solange es erlaubt ist, führen solche Bitten nicht zum Ziel. Deswegen bin ich ganz eindeutig für ein Rauchverbot in Kneipen und Restaurants. Aber das muß die Gastronomie entscheiden. Wenn es nicht zum Rauchverbot kommt, wird es ganz einfach viele Nichtraucher geben, die ihr Geld nicht in diese Branche stecken, sondern zu Hause bleiben. Mein Kaffee schmeckt auch gut, und zusammen mit Freunden zu kochen macht auch Spaß. Man ist also nicht auf die Stinkbuden angewiesen.

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Holzwurm hat geschrieben:Wenn es nicht zum Rauchverbot kommt, wird es ganz einfach viele Nichtraucher geben, die ihr Geld nicht in diese Branche stecken, sondern zu Hause bleiben.

Wenn du das mit Zahlen belegen kannst, wird die Gastronomie sofort handeln. Dessen bin ich mir sicher. Nur glaube ich nicht daran.

Ich mache meine Entscheidung, abends in eine Kneipe, Bar oder ähnliches zu gehen nicht davon abhängig, ob da geraucht oder nicht geraucht wird.

Und gäbe es Raucher und Nichtraucherkneipen/bars, weiß ich nicht, ob ich mich jetzt auf die Suche nach Nichtraucherkneipen machen würde. Und spätestens, wenn ein Raucher dabei wäre, würden wir uns für die Raucherkneipe entscheiden. Rücksicht kann ja auch andersherum laufen.

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eliza hat geschrieben:Ich gehe eigentlich davon aus, dass jeder, der das Rauchen aufgegeben hat, einer anderen, neuen(?) Sucht fröhnt.
Laufsucht? :D
Es läuft ...

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Toronto21 hat geschrieben:Wenn du das mit Zahlen belegen kannst, wird die Gastronomie sofort handeln. Dessen bin ich mir sicher. Nur glaube ich nicht daran.

Ich mache meine Entscheidung, abends in eine Kneipe, Bar oder ähnliches zu gehen nicht davon abhängig, ob da geraucht oder nicht geraucht wird.

Und gäbe es Raucher und Nichtraucherkneipen/bars, weiß ich nicht, ob ich mich jetzt auf die Suche nach Nichtraucherkneipen machen würde. Und spätestens, wenn ein Raucher dabei wäre, würden wir uns für die Raucherkneipe entscheiden. Rücksicht kann ja auch andersherum laufen.
Für uns ist das mittlerweile schon ein wesentliches Kriterium. Wenn wir hier ein Restaurant oder Cafe ansteuern, nehmen wir schon das mit dem wenigsten Qualm. Insbesondere da wir meistens unsere kleine Tochter dabei haben und die kotz ja bei Rauchern immer gleich auf den Tisch. Das muß ja nicht sein. :P
Also ja, obwohl wir beide Ex-Raucher sind ist es ein Auswahlkriterium. Wenn wir unterwegs sind nehmen wir natürlich was wir bekommen.

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Bueffelchen hat geschrieben:Für uns ist das mittlerweile schon ein wesentliches Kriterium. Wenn wir hier ein Restaurant oder Cafe ansteuern, nehmen wir schon das mit dem wenigsten Qualm. Insbesondere da wir meistens unsere kleine Tochter dabei haben und die kotz ja bei Rauchern immer gleich auf den Tisch. Das muß ja nicht sein. :P
Also ja, obwohl wir beide Ex-Raucher sind ist es ein Auswahlkriterium. Wenn wir unterwegs sind nehmen wir natürlich was wir bekommen.

Wie gesagt. Beleg es mit Zahlen und die gebeutelte Gastronomie wird es sofort umsetzten. Die machen alles, um ihre Läden wieder voll zu kriegen. Jeder halbwegs kluge Kaufmann würde bei belegbaren Zahlen sofort entsprechend handeln. Selbst, wenn er selber Raucher ist.

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Bueffelchen hat geschrieben:Für uns ist das mittlerweile schon ein wesentliches Kriterium. Wenn wir hier ein Restaurant oder Cafe ansteuern, nehmen wir schon das mit dem wenigsten Qualm. Insbesondere da wir meistens unsere kleine Tochter dabei haben....
McDonalds :) Die haben schon vor 10 oder mehr Jahren strikt auf Nichtraucher gesetzt; fand ich zu Beginn empörend, dann daran gewöhnt, dann darüber gefreut

Aber nun schmecken mir die Buletten dort nicht mehr so richtig, Bier gibt's auch keins und die Musik lässt zu wünschen übrig

Asso: der Grund des Rauchverbots liegt darin, dass man die Verweildauer der Gäste minimieren möchte. Nach dem Essen, zum Kaffee noch quatschen und eine durchziehen, nein danke!

@Toronto Jazz ohne Zigarettenqualm geht das überhaupt? Überhaupt: Kunst & Drogen, ich behaupte, es gibt keine große künstlerische Leistung ohne Stimulanzien - und seien es faule Äpfel zum Nachtisch.
Bild

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Toronto21 hat geschrieben:Wenn ich in eine öffentliche Einrichtung gehen, wie z.B. Kneipe, nehme ich in Kauf, dass dort geraucht wird. Das ist halt so und ich finde es von Nichtrauchern manchmal schon chronisch rechthaberisch, da auf sein Recht zu pochen, doch bitte nicht vollgequalmt zu werden. Bleibt doch einfach zu Hause, sperrt Euch in Eure 4 Wände ein und geniest das Alleinsein.
Warum darf eine Minderheit (Raucher) die Lebensqualität der Mehrheit einschränken? Warum sagt man nicht: Wenn Du rauchen willst, bleib zu Hause, sperr Dich in Deine 4 Wände ein und genieß das Rauchen??? Aber laß die Fenster zu, sonst geht der Rauch flöten und das wäre eine viertel Zigarette verschenktes Geld. Zu Hause darf jeder machen, was er will. In ein Restaurant gehe ich, um etwas zu essen, in eine Bar, um etwas zu trinken und in eine Disko, um Musik zu hören oder zu tanzen.
Toronto21 hat geschrieben:Die paar Male, wo ich mit Rauch konfrontiert werde, werden mich sicher nicht umbringen.
Woher weißt Du das?
Toronto21 hat geschrieben: das bißchen Qualm, was ich alle paar Tage mal einatmen muss.
...setzt sich zusammen aus Teer, Nikotin und weiteren giftigen Substanzen, die ungefiltert in Deine Lungen gelangen. Der Raucher hat (meist) ja wenigstens noch einen Filter dazwischen. Um den gleichen Effekt zu erzielen, müsstest Du mehrere Stunden an einer sechsspurigen Autobahn entlanglaufen, auf der nur Fahrzeuge ohne Katalysator (am besten noch Zweitakter) und Diesel ohne Rußfilter und mehr als 120 km/h unterwegs sind. :confused: Wo läufst Du eigentlich so?

Außerdem geht's beim Passivrauchen nicht (nur) um's Stinken - das ist ein Nebeneffekt wie gelbe Finger, Zähne und Gesichtsfarbe und Falten beim Raucher. Es geht darum, was man als Nichtraucher inhaliert. Wenn Rauchen eine reine Geruchsbelästigung wäre, könnte man vielleicht damit leben.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

Raucher bleibt zu Hause

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Zitat WinfriedK
Dann solltest du Orte meiden, an denen geraucht wird.
Du gehst auch nicht in eine Diskothek und beschwerst dich über den Lärm.
Sorry WinfriedK. Diese Aussage ist so daneben, dass ich nicht weiß, ob ich darüber lachen oder weinen soll :tocktock:

Ich sehe nämlich überhaupt nicht ein, dass ich mich als Nichtraucher dafür dauernd rechtfertigen muss, dass mich der Qualm stört; und vor allem, dass man quasi als unsozialer und/oder intoleranter Arsch abgestempelt wird, der doch gefälligst zu Hause bleiben soll :motz:
Die Intoleranz liegt doch ganz eindeutig bei jenen Rauchern, denen es vollkommen egal ist, dass sie die Gesundheit anderer Menschen beeinträchtigen.
Ich drehe daher das Argument um und sage :megafon: : Raucher, bleibt gefälligst zu Hause, und verpestet eure eigenen vier Wände.
Dann haben wir (alle Schon-Immer-Nichtraucher und Ex-Raucher - zu denen ich gehöre) endlich mehr Luft zum atmen.

Provokante Grüße :teufel:

El Corredor

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Renn-Schnecke hat geschrieben:...setzt sich zusammen aus Teer, Nikotin und weiteren giftigen Substanzen, die ungefiltert in Deine Lungen gelangen. Der Raucher hat (meist) ja wenigstens noch einen Filter dazwischen. Um den gleichen Effekt zu erzielen, müsstest Du mehrere Stunden an einer sechsspurigen Autobahn entlanglaufen, auf der nur Fahrzeuge ohne Katalysator (am besten noch Zweitakter) und Diesel ohne Rußfilter und mehr als 120 km/h unterwegs sind. :confused: Wo läufst Du eigentlich so?

Ah ja, jetzt ist ca. 1-3 stündiges, gelegentliches Passivrauchen gefährlicher und bedeutet den sicheren Tod, als wenn ein Raucher täglich 20 Fluppen mit Filter inhaliert. :confused:

Du solltest mal versuchen, die Sache im Verhältnis zu sehen und dir nicht was zurecht basteln, was die Sache in einem, zugegebenen gefährlichen, Licht erscheinen lässt. Damit machst du dich unglaubwürdig und der Verdacht liegt nahe, dass es dir ums Prinzip und nicht um die Wahrheitsfindung geht. Das ist der Sache sicher nicht dienlich und bedeutet nur Konforntation auf der rauchenden Seite.

Wie gesagt, ich bin auch Nichtraucher, mich stört Rauch grundsätzlich auch erst mal, aber ich kann zu gewissen Zeiten und an gewissen Orten damit leben und dann stört es mich auch nicht. Gehe ich mit der Einstellung in die Kneipe, dass es dort nach Rauch stinkt, stinkt es auch nach Rauch. Gehe ich mit der Einstellung in die Kneipe, einen netten Abend mit Freunden zu haben, wovon ein Teil raucht, genieße ich den Abend und der Rauch rückt in den Hintergrund. So wie du die Sache siehst, wird Rauch für dich immer im Vordergrund und damit eine Belästigung und auch Gesundheitsgefährdung sein. Es soll Leute geben, die kriegen schon einen Schnupfen, wenn sie nur daran denken. :zwinker5:

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Toronto21 hat geschrieben:Du solltest mal versuchen, die Sache im Verhältnis zu sehen und dir nicht was zurecht basteln, was die Sache in einem, zugegebenen gefährlichen, Licht erscheinen lässt. Damit machst du dich unglaubwürdig und der Verdacht liegt nahe, dass es dir ums Prinzip und nicht um die Wahrheitsfindung geht.
Daß der Nebenstromrauch sehr gefährlich ist, ist wissenschaftlich bewiesen. Wenn man sich also auf die Schadstoffdiskussion einlässt, sind die Nichtraucher eindeutig im Recht, da gibt es nichts wegzudiskutieren. Und genau deswegen, weil es nämlich gar nichts zu diskutieren gibt, aber trotzdem immer wieder über das Rauchen diskutiert wird, meide ich Kneipen eben sehr stark. Ich will den krebserregenden Gestank nicht. Punkt.
Und genauso wenig lasse ich als Argument gelten, daß man dann auch den Straßenverkehr meiden müsste. Ja, müsste man. Aber den Straßenverkehr zu (ver)meiden, ist eine weitaus größere, illusorischere und unmöglichere Aufgabe, als sich wenigstens in Restaurants und Kneipen eine unverpestete Luft zu schaffen. Also lohnt es sich meiner Meinung nach, bei den kleinen, aber durchaus realistischen Veränderungen zu beginnen (rauchfreie Restaurants), anstatt sie abzuwürgen und gar nicht erst anzugehen, weil eigentlich erstmal dringendere Änderungen anstehen, die aber niemals realisierbar sind (Autoverkehr abschaffen).

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Toronto21 hat geschrieben:aber ich kann zu gewissen Zeiten und an gewissen Orten damit leben und dann stört es mich auch nicht

geht mir ähnlich, aber ich kann absolut verstehen, wenn eine hochchwangere Frau andere Ansichten hat.

Mir ist eine konfrontationslustige Schnecke wesentlich lieber (nicht nur, weil sie von mir den Allen Carr-zum Glück überflüssig- hat :wink: ) als andere Eltern, die in Gegenwart ihrer kinder rauchen. Als Gefahrenquelle sehe ich nicht nur den Rauch, sondern auch das Verhalten eines Vorbilds.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Ach herrjeh... Es ist aber nichts Neues, dass bei diesem Thema die Wellen hochschlagen. Da gibt es die toleranten Nichtraucher, die militanten Ex-Raucher, die rücksichtslosen Raucher usw....

Ich wage eine These:
Kein Raucher (ohne Ausnahme!) raucht gerne. Auch wenn manche das behaupten, wie gut doch z.B. die eine Zigarette nach dem Essen oder zum Kaffee einfach schmecken würde. Unsinn. Zigaretten schmecken nicht. Sie stinken und sie dienen nur dazu, dass der Raucher wieder den Zustand der körperlichen Zufriedenheit erreicht, in dem sich der Nichtraucher ständig befindet.

Das Perfide an dieser Droge ist ja, dass man mit deren Konsum zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem man so beeinflussbar ist, nämlich in der Regel in der Jugend. Und dass man natürlich jederzeit wieder damit aufhören könnte, glaubt man auch gerne in den Anfangszeiten der Raucherkarriere. Bla bla...

Ex-Raucher werden deshalb oft intolerant Rauchern gegenüber, auch wenn sie dies nicht vorhatten, weil sie herausgefunden haben, dass man es tatsächlich lassen kann. Und dass die ganzen Argumente, die Raucher pro Zigarette ins Feld führen, purer Selbstbetrug und Beschönigung sind. Ex-Raucher haben herausgefunden, dass das Leben sehr wohl ohne diese verdammten und stinkenden Kippen weitergehen kann, und zwar sogar viel besser! Ein Raucher kann und will sich das aber nicht vorstellen, und deshalb kommt es oft zu diesen Konflikten zwischen Menschen, die um eine rauchfreie Luft bitten und denen, die abhängig sind vom Nikotin. Man muss ein paar Tage dieser verdammten Gier nach diesem Scheißzeug widerstehen, nur ein paar Tage, und dann sollte der Knopf eigentlich aufgehen. Aber ohne rationales Rangehen wird's vermutlich scheitern.

Ich bin mir hundert Prozent sicher, dass ich nie mehr rauchen werde. Die Lebensqualität, die ich gewonnen habe, seit ich diesen Mist nicht mehr (vermeintlich) brauche, ist um so vieles höher. Warum sollte ich dies aufs Spiel setzen? Und warum sollte ein Ex-Raucher nicht wenigstens versuchen, andere Raucher von den Vorteilen des rauchfreien Lebens zu überzeugen?

Grüße
Predigerin Uschi :wink:

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Holzwurm hat geschrieben:Daß der Nebenstromrauch sehr gefährlich ist, ist wissenschaftlich bewiesen. Wenn man sich also auf die Schadstoffdiskussion einlässt, sind die Nichtraucher eindeutig im Recht, da gibt es nichts wegzudiskutieren. Und genau deswegen, weil es nämlich gar nichts zu diskutieren gibt, aber trotzdem immer wieder über das Rauchen diskutiert wird, meide ich Kneipen eben sehr stark. Ich will den krebserregenden Gestank nicht. Punkt.
Und genauso wenig lasse ich als Argument gelten, daß man dann auch den Straßenverkehr meiden müsste. Ja, müsste man. Aber den Straßenverkehr zu (ver)meiden, ist eine weitaus größere, illusorischere und unmöglichere Aufgabe, als sich wenigstens in Restaurants und Kneipen eine unverpestete Luft zu schaffen. Also lohnt es sich meiner Meinung nach, bei den kleinen, aber durchaus realistischen Veränderungen zu beginnen (rauchfreie Restaurants), anstatt sie abzuwürgen und gar nicht erst anzugehen, weil eigentlich erstmal dringendere Änderungen anstehen, die aber niemals realisierbar sind (Autoverkehr abschaffen).

O.K. Ich behaupte mal folgende These, wissenschaftlich sicher völlig unbewiesen: Die Wahrscheinlichkeit, von 1-2 Kneipen- oder Restaurantbesuchen pro Woche à 3 Stunden, wo intensive gequalmt wird, an Krebs zu erkranken ist um ein Vielfaches geringer, als als Raucher, der seit seinem 15. Lebensjahr täglich 20 Zigaretten raucht. Ich will sogar soweit gehen, dass die Wahrscheinlichkeit irgendwo im Promillebereich liegt.

Und wie ich schon eingangs erwähnte. Die paar Male stören mich nicht und ich setze da lieber auf ein friedvolles Miteinander und überlasse es jedem Raucher selbst, wen er sich umbringen will. Und das friedvolle Miteinander hat bei mir bisher immer bestens geklappt.

Viel Spaß noch beim Kampf gegen Windmühlen. :zwinker5:

P.S. Wobei ich nichts gegen eine Welt ohne Raucher hätte. Nicht, dass man da was in den falschen Hals kriegt. Grundsätzlich finde ich Rauchen eine der dümmsten Angewohnheiten, die es gibt.
Gesperrt

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