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Warum immer Marathon? Und wie schnell?

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rennmops hat geschrieben:tja die wenigsten wissen dass der Bote der Sage nach nur noch "nenikäsamen" (wir haben gesiegt) sagte bevor er starb.....ob das so ein toller Reiz wäre!?
Was nun an dieser Legende wahr ist und was nicht, ist durchaus zweifelhaft. Ich meinte aber nicht nur die ursprüngliche Geschichte, sondern auch all die "selbstgestrickten" Läufermythen rund um den Wettbewerb. Aufgrund er Streckenlänge handelt es sich eben um eine sehr intensive körperliche Erfahrung. Ich kann jeden gut verstehen, der selber wissen möchte "wie sich das anfühlt". Mir ging es jedenfalls ebenso.
pingufreundin hat geschrieben:Hm, ich denke, gefallen würde mir Bewunderung schon. Es tut nur einfach keiner.
Wenn's soweit ist, reihe ich mich in die Schlange der Gratulanten ein. Versprochen!

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@wolfgangl

hm ja vll mag es spass machen.......aber nie wirklich an leistung gedacht?
marathon ist ja "leistungssport"

ich würde mich nie an den start einer veranstaltung stellen óhne zu wissen dass ich da ohne grössere probleme duchkomme!
hang loose:winken:

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:nick: Ein Marathon wird gelaufen, weil es ihn gibt und weil er für jeden Läufer eine Herausforderung darstellt. Wer für sich läuft - egal ob 5,10 oder 42 km - der stellt solche Fragen nicht. Und Werturteile darüber abzugeben, ab welcher Zeit ein M-Finish noch "was taugt" oder nicht, ist für mich sowieso daneben
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben: :nick: Ein Marathon wird gelaufen, weil es ihn gibt und weil er für jeden Läufer eine Herausforderung darstellt. Wer für sich läuft - egal ob 5,10 oder 42 km - der stellt solche Fragen nicht. Und Werturteile darüber abzugeben, ab welcher Zeit ein M-Finish noch "was taugt" oder nicht, ist für mich sowieso daneben
:daumen: :nick: :daumen:
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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@flying-paws

hm in welcher hinsicht sind denn frauen und männer einheitlich gestrickt? :teufel:

(kurzes offtopic :zwinker2: )
hang loose:winken:

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rennmops hat geschrieben:@amanda

ich weiss nicht wie du läufst.....mir im grunde auch egal....aber es geht ja um die längste distanz beim laufen, marathon eben (ultrastrecken ausgenommen)

da sollte man doch gesund durchkommen......

Oh, nun geht es also doch um das gut und gesund durchkommen, da haben wir ja wieder eine Gesprächsbasis. :)

Bei welcher Zeit kommt man denn gesund durch? Also ich unter 5 Stunden, das hoffe ich, allerdings nicht unter 4 Stunden, das kann ich nicht...
Dann ist es also so, dass diese Frage an der Zeit nicht festgemacht werden kann, das Erreichen von Zielen sollte doch jedem gestattet sein, selbst wenn sich das Ziel von Deinem eigenen unterscheidet. Es ist natürlich immer schwer, sich für die Ziele anderer zu interessieren und für sie Verständnis zu entwickeln.
Glaub mir, ich verstehe sehr gut, dass jemand so schnell wie irgend möglich einen bestimmte Strecke laufen will und habe damit kein Problem...ich hoffe nur oft vergebens auf Verständnis dieser Menschen für meine Ziele.

egal...schon wieder zuviel geantwortet.

mandy


mandy
mein Blog: AmandaJanus

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wosp hat geschrieben:Alles unter 4:09:05 ist kein Marathon mehr! :nick:
Allerdings hat das mit der Dauer der Vorbereitung nix zu tun, es gibt auch Leute, die nen Marathon ohne Training laufen. Wenn sie unter 4:09:05 bleiben, bitte, gerne! Aber wie gesagt: Alle anderen sind Pfeiffen!!! :teufel:
:hihi:
Ja, ja, dachte ich mir, dass 4:09.27 zu langsam ist. Läppische 20 Sekunden. Na warte, jetzt wird trainiert und dann setze ich die Messlatte. :D

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Tja,

ich mach das, weils Spass macht und nur deswegen und wegen nix anderem.
Bei diesen 5 oder 10 Km Läufchen hab ich keinen Spass.

Beim 5er brauch für das ganze drumherum ja länger wie fürn WK, beim 10er is es net anders.

HM bekomm ich hier bei mir vor der Haustür in meinem Wald kostenfrei und schöner und besser als jede HM-Veransatltung.

Selbst ne M-Distanz empfinde ich hier bei mir im Wald schöner und genussvoller als irgendeine Veranstaltung.
Allerdings hat diese niemals den Flair einer M-Veranstaltung.

Ich hab auch bei jedem neuen M versucht meine zeiten zu verbessern.
Irgendwann hab ich festgestellt dass ich erheblich viel ehr davon habe, es mir viel viel viel mehr Spass macht, längere Strecken zu laufen.

Kommt heut jemand und sagt: "Wir laufen jetzt nen M im 6er-Schnitt" mach ich das. Da brech ich mir keinen Zacken aus der Krone und geniesse den Lauf.

Kommt heut jemand zu mir und sagt: "Wir laufen nen 60er", ist das für mich erheblich reizvoller und bedeutend interessanter und mit mehr Spass verbunden als en M.

Zumal ich mich da erstmal wieder hintrainieren müsste.


Ein marathon ist bestimmt nicht das Mass der Dinge, aber wenn den jemand finished dann is das ne Leistung egal in welcher Zeit und das ist sportl. eheblich mehr als irgend so en 5 Km-Wk in 30 Min., weil da brauchste net rtainieren, da brauchste dich net quälen und das passiert nebenbei.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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@ U d o

hm hätte man in den 80gern auch so geantwortet?

meiner meinung nach geht der Marathon vom ernsthaften Lauferlebnis in einem Läuferleben (Vorbereitung, Disziplin) in absoluter Spasshaftigkeit unter (welche eben nicht immer gesund ist)

ich habe hier nicht vor den leuten das laufen auszureden....aber eine gewisse sinnigkeit kann ich bei manchem nicht erkennen.....
hang loose:winken:

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rennmops hat geschrieben: ich habe hier nicht vor den leuten das laufen auszureden....aber eine gewisse sinnigkeit kann ich bei manchem nicht erkennen.....

und ich wage zu behaupten, dass Du hierfür den Blickwinkel verloren hast.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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rennmops hat geschrieben:@wolfgangl

hm ja vll mag es spass machen.......aber nie wirklich an leistung gedacht?
marathon ist ja "leistungssport"!
Das ist Deine Einschätzung. Für mich als ehemaligen Couchpotato und Sportverweigerer war es eine große Leistung. Was andere dazu sagen ist mir ziemlich wurscht, obwohl es schon Spaß macht, in einem Gespräch einzuwerfen: "Beim Marathon letztes Jahr..:" :wink:
rennmops hat geschrieben:@ich würde mich nie an den start einer veranstaltung stellen óhne zu wissen dass ich da ohne grössere probleme duchkomme!
Ich war mir ziemlich sicher, ohne große Probleme durchzukommen... :wink: Ganz genau weiß es eh niemand. Das kurze Gespräch mit dem 60 jährigen war sehr interessant, der sagte, das wäre sein 20er Marathon, aber so schwer hat er sich noch nie getan. (Nagel mich nicht auf die exakten Zahlen fest)

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Junsa hat geschrieben:und ich wage zu behaupten, dass Du hierfür den Blickwinkel verloren hast.

und hier gibt es den :daumen: von mir.
So sehe ich das auch.
Sinnhaftigkeit :confused: ...lasst uns erstmal einen Philosophie-Kurs absolvieren und dann legen wir los.


mandy
mein Blog: AmandaJanus

64
@amanda

ja was hast du denn für ziele??

reichen hier nicht schöne strecken die nicht marathonlänge haben nicht aus?

es geht halt darum dass sich meiner meinung nach viel zu viele zu wenig vorbereiten und zu wenig gedanken um die sache machen (letztes jahr beim bonn hm -nur HM!!!!!!- ist jemand gestorben; ich war weiter vorne, hab RTW gehört) Sinnvoll????
hang loose:winken:

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rennmops hat geschrieben:@ U d o

hm hätte man in den 80gern auch so geantwortet?

meiner meinung nach geht der Marathon vom ernsthaften Lauferlebnis in einem Läuferleben (Vorbereitung, Disziplin) in absoluter Spasshaftigkeit unter (welche eben nicht immer gesund ist)

ich habe hier nicht vor den leuten das laufen auszureden....aber eine gewisse sinnigkeit kann ich bei manchem nicht erkennen.....

Das macht keiner ohne Spass daran zu haben.
Mit Spass ist auch der Sinn erklärt.
Für viele ist es nicht entscheidend den M irgendwo an ner körpl. Belastungsgrenze zu laufen, sondern mal den "Hype" zu erleben.

Allerdings werden diejenigen auch wieder weniger, weil der Boom "Marathon" am abebben ist.

Gruss mayo
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:teufel: ich galub ich hab in ein wespennest gestochen
hang loose:winken:

Der Weg ist das Ziel

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Wie hier schon mehrmals angedeutet, ist der Weg das Ziel. Und ein Marathontraining ist eben nicht über 42 km täglich, sondern beinhaltet verschiedene Strecken 3-5 x pro Woche, die jeweils meist nicht 15 km überschreiten. Und dann kommen noch ein paar lange Läufe um die 30 km dazu. Das Training, was man vielleicht 1/2 Jahr betreibt, ist also etwas ganz anderes, als der Wettkampf.

Ich selbst halte Marathon schon für sinnvoll, sicher nicht für jeden, aber für mehr Leute, als man denkt. Ich selber bin 42, hatte Mitte 30 aufgrund 0 Training oft Erkältungen und war zunehmend weniger belastbar. Dann fing ich mit dem Lauftraining an und merkte bald, dass ich die Trainingseinheiten langsam steigern konnte. Über 10 km und HM ließ sich dann schon reden. Inzwischen begann aber die allgemein bekannte zunehmende Lustlosigkeit, sich einem immer wiederkehrenden Training zu stellen. Die Ausreden waren schnell gefunden (Wetter, fehlende Zeit etc.) Das Anmelden für einen Marathon änderte dies nun schlagartig. 10 km kann man ja auch ohne Training mal in einem Wettkampf laufen, nicht aber Marathon. Also wurde fleissig und regelmäßig trainiert. Und eben um dieses Training geht es ja. Jetzt geht's mir körperlich deutlich besser, habe Gewicht abgenommen, keine Erkältungen mehr usw. Das ich 3 Marathons mitgemacht habe, darum geht's doch eigentlich nicht. Die habe ich auch mehr als abschließende Belohnung gesehen. Und daher ist es doch völlig schnuppe, ob ich den dann in 3 h oder 5 h mit zig Gehpausen absolviert hätte. Trainiert habe ich und wer das tut, der liegt richtig! Ich gratuliere jedem, der ankommt und seine Zeit ist mir egal. Er hat mein größtes Lob, denn er tut was für sich. :daumen:

Gruß McKing :hallo:

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rennmops hat geschrieben:Hallo,

also ich frage mich immer wieder warum so viele Leute Marathon laufen/gehen wollen.

Ich bin der Meinung dass Marathon laufen schon recht anspruchsvoll ist und erst mit einer gewissen Lauferfahrung und -Vorbereitung geschehen sollte.

Auch meine ich, dass ein Zeitziel jenseits von 4h30min (oder besser noch langsamer als 10km/h>>>4h13min) eigentlich nicht mehr mit Marathon laufen zu tun hat.
(hier nehme ich alle heraus, die unterwegs einen Einbruch haben und ihr realistisch gesetztes Zeitziel nich erreichen können)

Da sollte es dann doch Extra-Wettbewerbe für Walker geben.

Viele die solange unterwegs sind scheinen sich übermäßig zu quälen.....
ich bin der Meinung: Lieber 10km oeder HM durchgelaufen ohne Quälerei ist auf jeden Fall besser als sich über den Marathon zu quälen.

Bestes Beispiel hierfür ist ein Freund von mir:
Erster Marathon in 2h42min, aber mit absoluter Quälerei und 1Std. Sanitätszelt nach Zieleinlauf.

Sein Fazit: Ich lauf lieber ordentlich 10km Und Halbmarathon als mich nochmals so zu schinden.......


Ich weiss, dass hier bestimmt viele anders denken.....aber warum?? (>Gründe?)

Ein Marathon zu finishen ist ein Triumpf für mich persönlich
nicht für dich oder andere ,selbst wenn ich mich dabei quälen
muß .
Ob du oder andere eine Zeit über 4:30 gut finden oder nicht
ist mir sowatt von............
Das MA Training soll übrigens das beste Medikament der Welt sein :daumen:
Ich brauche übrigens kein Sanni im Ziel :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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[quote="rennmops"]@amanda

ja was hast du denn für ziele??

reichen hier nicht schöne strecken die nicht marathonlänge haben nicht aus?

es geht halt darum dass sich meiner meinung nach viel zu viele zu wenig vorbereiten und zu wenig gedanken um die sache machen (letztes jahr beim bonn hm -nur HM!!!!!!- ist jemand gestorben]

Ja aber dein Freund, der war doch nach deinem Dafürhalten gut vorbereitet oder? Der landete im Sanitätszelt. Wahrscheinlich hat er sich überschätzt, den Lauf falsch eingeteilt, etc....das ist nun mal so, dass der Weg weit ist und man am Anfang nicht alles vom Ende weiß.

Und ich habe im letzten jahr in Berlin gegroupt. Bis dahin hatte ich keine Marathon-Ambitionen...aber da hat es mich gepackt und ich will das auch, da laufen, dieses Feeling haben, mich ein bisschen bei der Steigung ab km 36 quälen, die Zuschauer lieben und hassen und dann ins Ziel laufen und es geschafft haben...das will ich!

mandy
mein Blog: AmandaJanus

70
@junsa

hm, ka ob ich jemals den blickwinkel dafür hatte

vll ist man zu leistungsorientiert.....
hang loose:winken:

71
[quote="rennmops"](letztes jahr beim bonn hm -nur HM!!!!!!- ist jemand gestorben]

das hab ich auch gehört, war da auch schon im Ziel .. du vergisst aber, dass dieser Mensch erfahrender Läufer war. Weshalb er letztendlich gestorben ist, weiß ich nicht, und es wäre jetzt auch reine und unangebrachte Spekulation, es auf Unerfahrenheit (was deifnitiv nicht stimmt) oder Dummheit zu schieben.

Mein Schwager ist nicht gelaufen, sondern hat seit Kindheit bis zu seinem 38. Lebensjahr intensiv Tennis gespielt. Dass er eine Herzmuskelentzündung hatte, war ihm bis zum Morgen des 16.12.2003 nicht bekannt. Am Nachmittag hat man ihn tot gefunden.

Dass jemand beim Laufen stirbt, kann verschiedene GRünde haben. Genauso, dass ein 22 jähriger einfach auf dem Fußballfeld umfällt.

Ich wäre vorsichtig, den Tod eines Läufers schlichtweg auf Untrainiertheit schieben.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

72
rennmops hat geschrieben: HM!!!!!!- ist jemand gestorben
Meine Ex-Frau ist an den beiden Toten in Stuttgart vorbei gelaufen. Sie wurde schlagartig langsamer und ihre Ziele haben sich deutlich geändert. So viel zur Sinnhaftigkeit. Die Leute waren übrigens alles Andere als schlecht vorbereitet, oder nicht fit.

73
@amanda

ne der war nicht so optimal vorbereitet (wg. beruf und triathlonliga).......aber das wetter (mehr als 30Grad ohne schatten) hat da sein übriges getan.....er wollte eigentlich 2h30min laufen
hang loose:winken:

74
rennmops hat geschrieben:@amanda

ne der war nicht so optimal vorbereitet (wg. beruf und triathlonliga).......aber das wetter (mehr als 30Grad ohne schatten) hat da sein übriges getan.....er wollte eigentlich 2h30min laufen

Und ich frage mich. WOZU?

Er kann damit nix gewinnen, genausowenig wie ich, wenn er die Wetterverhältnisse mit eingeplant hätte, dann wäre er einfach LANGSAMER gelaufen :klatsch: , noch langsamer und hätte evtl. ein schönes Lauferlebnis gehabt, aber ich weiß nicht, inwiefern das ein Aspekt ist, der bei Euch interessiert.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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eigentlich bin ich ja Windsurfer. Da stelle ich mir auch die Farge nach dem Sinn nicht.
ich gehe mit meinem Krempel ins wasser und komme nach ein paar Stunden an der selben Stelle (hoffentlich) wieder raus.
Anfangs war es noch eine Herausforderung, das überhaupt zu tun. Heute muss recht viel Wind sein damit ich Spaß habe und am Besten noch ein paar Wellen. Da musste ich mich auch rantasten. was hatte ich Anfangs Angst in der Welle! Und nun macht es eben Spaß.

Ist doch beim Laufen ähnlich. Bei meinem ersten Wettkampf, ein 10er, ging es darum, überhaupt die Distanz zu schaffen.
Nun kämpfe ich um Zeiten- aber das sind Zeiten, die für einen guten Läufer ein Witz sind (ich kämpfe noch immer um die < 60min)
Aber ich weiß, ich schaffe 10km. Und auch 21, wenn es nicht auf die Zeit ankommt.
Meine Zeiten werden nie so sein, dass ICH denke "toll".
Aber immer längere Strecken zu bewältigen ist ein Ziel, das ich für mich einfach schöner finde. Und auch eher erreichen kann.

Sinn...was ist denn an einem 2:30 Marathon sinnvoller als an einem 5:20er??
Sinnvoll ist das für mich überhaupt nicht, über 42 km zu laufen. Ich habe ein Fahrrad und ein Auto
bruce hat geschrieben: Wenn's soweit ist, reihe ich mich in die Schlange der Gratulanten ein. Versprochen!
Wartest du in Köln 5 Stunden auf mich? :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

76
kurzes Resümeé für mich:

-fast jeder will so weiterlaufen wie er laufen kann....
-fast jedem ist es SCH*...egal wann er ins Ziel kommt.....
-Männer unterscheiden sich von Frauen....
-junge Läufer unterscheiden sich von alten Läufern
-Marathon ist für fast jeden nur ein "Spaß"-Erlebnis
hang loose:winken:

77
@amanda

er ist gesamtdritter gworden

hat also was gewinnen können



ich sag ja: ich merke dass es solche und solche gibt (bezug auf meinung)
hang loose:winken:

78
[quote="rennmops"]es geht halt darum dass sich meiner meinung nach viel zu viele zu wenig vorbereiten und zu wenig gedanken um die sache machen (letztes jahr beim bonn hm -nur HM!!!!!!- ist jemand gestorben]

Ich denke, dass sich hier die meisten im Forum genug Gedanken machen über Trainingsvorbereitung, etc. Sonst würde sowas ja hier nicht diskutiert werden. :hihi:
Ich finde, es bedarf viel größerer Disziplin, gezielt zu Trainieren als einen Marathon zu laufen.
Und dein Freund wird ja wohl auch trainiert haben, sonst wäre er diese Zeit nicht gelaufen, oder?
Noch was: Meinst du die Spitzenläufer sind nach einem Marathon weniger am Arsch?
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

79
rennmops hat geschrieben:@amanda

er ist gesamtdritter gworden

hat also was gewinnen können

dann nehme ich das zurück und hoffe für ihn, dass nicht zuviele so schnell laufen, dann kann er nicht mehr gewinnen.

Dein Resümee ist scheiße (tschuldigung). Dass Marathon eine Herausforderung an sich ist, steht doch wohl ausser Frage und auch ich muss dafür viele lange Läufe sehr diszipliniert absolvieren....nur dass ich dafür eben länger brauche.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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rennmops hat geschrieben:kurzes Resümeé für mich:

-fast jeder will so weiterlaufen wie er laufen kann....
-fast jedem ist es SCH*...egal wann er ins Ziel kommt.....
-Männer unterscheiden sich von Frauen....
-junge Läufer unterscheiden sich von alten Läufern
-Marathon ist für fast jeden nur ein "Spaß"-Erlebnis
:hihi:
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

81
@sandra7381

ja genau das meine ich.....spitzenläufer sind weinger am ende da ist die regeration ganz anders........

letztes jahr zb Jürgen Zäck

In koblenz HM gelaufen (1h13min) dann noch volle pulle120km rad.....denkst du nicht dass das ohne schnelle regeration möglich ist?
hang loose:winken:

82
rennmops hat geschrieben:kurzes Resümeé für mich:

-fast jeder will so weiterlaufen wie er laufen kann....
-fast jedem ist es SCH*...egal wann er ins Ziel kommt.....
-Männer unterscheiden sich von Frauen....
-junge Läufer unterscheiden sich von alten Läufern
-Marathon ist für fast jeden nur ein "Spaß"-Erlebnis
Wahnsinnig geistiger Erguss! Ehrlich!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

83
@amanda

hm damit muss ich leben können dass es andere meinungen gibt *g

naja ich wollte hier ja auch keinen zwist oder so entfachen sondern einfach mal ein paar statements zu meinen vorstellungen haben

disziplin ist überall notwendig
hang loose:winken:

84
Mir hat mal einer gesagt, alles über 30 km ist sinnlos, denn evolutionsbiologisch gesprochen hat man dann das Bison erlegt oder es is weg! :hihi:

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Junsa hat geschrieben:das hab ich auch gehört, war da auch schon im Ziel .. du vergisst aber, dass dieser Mensch erfahrender Läufer war. Weshalb er letztendlich gestorben ist, weiß ich nicht, und es wäre jetzt auch reine und unangebrachte Spekulation, es auf Unerfahrenheit (was deifnitiv nicht stimmt) oder Dummheit zu schieben.

Der Läufer ist an den Folgen einer Herzmuskelentzündung gestorben und war durchaus trainiert, nur nicht gesund, was er aber nicht wußte.

86
McKing hat geschrieben:Mir hat mal einer gesagt, alles über 30 km ist sinnlos, denn evolutionsbiologisch gesprochen hat man dann das Bison erlegt oder es is weg! :hihi:

dann kommt das ja hin mit meinem Marathonplan ,jede Woche
einmal Fleisch :hihi:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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87
@McKing

hm ja das könnte sein: bei langen läufen wo wir hunger haben guggen wir auch schion mal verstohlen zu den enten am Ufer :teufel:

@schnatterinchen

hm ich habe als mann (ob ich ein solcher schon bin?) desöfteren so geistige Blitze
hang loose:winken:

88
amanda hat geschrieben: Dass Marathon eine Herausforderung an sich ist, steht doch wohl ausser Frage und auch ich muss dafür viele lange Läufe sehr diszipliniert absolvieren....nur dass ich dafür eben länger brauche.

mandy

Naja, ganz so is es net.
Lauf mal deinen ersten in Berlin, lauf das nächste Jahr zwei und mit jedem Marathon mehr in den Beinen sinkt die Herausforderung.
Natürlich immer alles unter der obersten promisse "SPASS".

Die Strecke an sich juckt dich irgendwann net mehr, dann versuchste "schneller" zu laufen, was wiederum ne andere Einstellung, die dann de von Rennmops ähnelt, erfordert.

Frag mal die alten Hasen, ob die heut noch ne Herausforderung darin sehen 42.195 M in nem lockeren Tempo zu laufen.
Die werden da alle nur drüber lächeln.
Höhrt sich hochtrabend an, aber wenn de das irgendwann mal selbst erlebst, wirste feststellen dass es so ist.

Die Herausforderung ist irgendwann nicht mehr die Strecke sondern die dafür benötigte Zeit.

Gruss Mayo
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89
@mayo

hm gut erklärt

dann habe ich halt den schritt vom "nur bewältigen" zum "ich will so schnell wie möglich sein" dirkt genommen.......ein Fehler der Jugend?!?
hang loose:winken:

90
Also, ich finde ja, Marathonlaufen ist kein Leistungssport, sondern Breitensport und wer mehr will, sollte mal fix zusehen, dass er sich zur Olympiade qualifiziert und nicht immer so unverschämt schnell im Ziel einer volksnahen Veranstaltung ankommt, dass er dort MIR die besten Happen der Zielverpflegung wegfrisst :sauer:

Ich behaupte: alle, die schneller als 5 Stunden laufen ... naja .. ich bin auch großzügig :P .. sagen wir: 4 Stunden, sind profilierungssüchtige Angeber, die ihre Gesundheit riskieren :baeh:

Aber mal eine etwas ernster gemeinte Gegenfrage an rennmops: Was würdest du sagen, wenn deine Mutter auf einen Marathon hintrainiert und daran teilnehmen möchte?

91
rennmops hat geschrieben:Sein Fazit: Ich lauf lieber ordentlich 10km Und Halbmarathon als mich nochmals so zu schinden.......
Zu dem Fazit bin ich mittlerweile auch gekommen. Wenn ich irgendwann merke, dass ich über 10 km nicht mehr schneller werde, dann könnte ich mich vielleicht nochmal mit dem Gedanken anfreunden einen Versuch zu starten das 10 km Tempo entsprechend auf die MA-Distanz zu übertragen, aber das dürfte sicherlich noch das eine oder andere Jahr dauern.

92
McKing hat geschrieben:Mir hat mal einer gesagt, alles über 30 km ist sinnlos, denn evolutionsbiologisch gesprochen hat man dann das Bison erlegt oder es is weg! :hihi:



:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Der is gut.

Gruss Mayo
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93
@jan-christoph

sehr gut

@lizzy

ich würde meiner mutter abraten, weil es mehr schädlich als gesund wäre
(kann das ein wenig einschätzen, hab zwei B-Lizenzen -Trainerschein- im Gesundheits- Und Fitnesssport,; hab da schon einiges gesehn und abgeraten bzw motiviert)
hang loose:winken:

94
Lizzy hat geschrieben:Also, ich finde ja, Marathonlaufen ist kein Leistungssport, sondern Breitensport und wer mehr will, sollte mal fix zusehen, dass er sich zur Olympiade qualifiziert und nicht immer so unverschämt schnell im Ziel einer volksnahen Veranstaltung ankommt, dass er dort MIR die besten Happen der Zielverpflegung wegfrisst :sauer:

Ich behaupte: alle, die schneller als 5 Stunden laufen ... naja .. ich bin auch großzügig :P .. sagen wir: 4 Stunden, sind profilierungssüchtige Angeber, die ihre Gesundheit riskieren :baeh:

Aber mal eine etwas ernster gemeinte Gegenfrage an rennmops: Was würdest du sagen, wenn deine Mutter auf einen Marathon hintrainiert und daran teilnehmen möchte?
Ich vermute, da ist viel Neid dabei :nick:
Darauf, dass andere 4 Stunden und länger laufen können :zwinker5:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

95
mayo hat geschrieben:Die Herausforderung ist irgendwann nicht mehr die Strecke sondern die dafür benötigte Zeit.

Gruss Mayo

Ja Mayo, Du hast recht, natürlich entwickelt man automatisch Zeitziele und will darauf auch trainieren.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

96
@pingufreundin

hm könnte mit dem neid stimmen....

bin nocht nicht in die situation gekommen über 3,5h laufen zu können.....nur einmal, aber da bin ich gewandert
hang loose:winken:

97
rennmops hat geschrieben:@mayo

hm gut erklärt

dann habe ich halt den schritt vom "nur bewältigen" zum "ich will so schnell wie möglich sein" dirkt genommen.......ein Fehler der Jugend?!?

Wohl eher ein Vorteil der Jgd.
In deinem Alter hab ich nur gekickt, wobei du schon Ausdauersport betreibst.
Mit 22 jahren stehen dir da im Ausdauersport ja noch alle Toren und Türen offen, weil du deinen Zenit noch längst nicht erreicht hast.

Das wiederrum erfordert mehr Training und da wirste auch dran merken dass du vielleicht mal an einen Punkt kommst wo es überhaupt keinen Spass mehr macht.

Die "Quälerei", damit mein ich die hohe Herz-Kreislaufbelastung, fällt einem in deinem Alter auch bedeutend leichter, als diejenigen die hier so geantwortet haben, meinereiner gehöhrt da auch dazu.

Ab nem gewissen Alter und dem relativ späten anfangen in dem Bereich Ausdauersport, fällt es einem leichter an einer muskulären Belastungsgrenze zu laufen als an einer Kreislaufbedingten.

Und mit deinen 3/03h biste nix überdimensionales,
da geht noch was. :nick: :nick:


Gruss mayo
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98
Hai

Warum muss es Marathon sein?

Es gibt sportliche Ereignisse, bei deren Erwähnung bekomm ich Sehnsucht und feuchte Hände:

Mit dem Fahrrad Ûber die Pässe MADELEINE-GLANDAN nach ALPE D'HUEZ fahren
Mit dem Ruderboot über den Atlantik
Auf den Montblanc über der Freney-Pfeiler oder die NOSE an ElCapitan
Le Vampir et la Rose ( für die Klettergemeinde )
Surfen auf Hawaii
Mit dem Surfbrett von Italien nach Sardinien
Mit dem Hundeschlitten den Yokon entlang

ja und Marathon gehört auch in die Liste

Mir fallen da tausen Sache ein, die ich toll fände zu machen. Leider reicht die Zeit nicht für alles. Aber für einiges hat's doch gereicht.

Muli
Wunder geschehen nur den gut vorbereiteten

99
muli hat geschrieben:Hai

Warum muss es Marathon sein?

Es gibt sportliche Ereignisse, bei deren Erwähnung bekomm ich Sehnsucht und feuchte Hände:

Mit dem Fahrrad Ûber die Pässe MADELEINE-GLANDAN nach ALPE D'HUEZ fahren
Mit dem Ruderboot über den Atlantik
Auf den Montblanc über der Freney-Pfeiler oder die NOSE an ElCapitan
Le Vampir et la Rose ( für die Klettergemeinde )
Surfen auf Hawaii
Mit dem Surfbrett von Italien nach Sardinien
Mit dem Hundeschlitten den Yokon entlang
da fehlt noch:

in Badehose auf den Kahlen Asten

Ex-Läufer auf Inline-Skates

100
rennmops hat geschrieben:kurzes Resümeé für mich:

-fast jeder will so weiterlaufen wie er laufen kann....
-fast jedem ist es SCH*...egal wann er ins Ziel kommt.....
-Männer unterscheiden sich von Frauen....
-junge Läufer unterscheiden sich von alten Läufern
-Marathon ist für fast jeden nur ein "Spaß"-Erlebnis
Also ich dachte schon zuvor, dass dieser Thread sich rasend entwickeln wird. Nach dem Einwurf oben wäre aber alles unter 500 Postings hierzu schon eine Entäuschung :teufel:
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!
Gesperrt

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