eigentlich bin ich ja Windsurfer. Da stelle ich mir auch die Farge nach dem Sinn nicht.
ich gehe mit meinem Krempel ins wasser und komme nach ein paar Stunden an der selben Stelle (hoffentlich) wieder raus.
Anfangs war es noch eine Herausforderung, das überhaupt zu tun. Heute muss recht viel Wind sein damit ich Spaß habe und am Besten noch ein paar Wellen. Da musste ich mich auch rantasten. was hatte ich Anfangs Angst in der Welle! Und nun macht es eben Spaß.
Ist doch beim Laufen ähnlich. Bei meinem ersten Wettkampf, ein 10er, ging es darum, überhaupt die Distanz zu schaffen.
Nun kämpfe ich um Zeiten- aber das sind Zeiten, die für einen guten Läufer ein Witz sind (ich kämpfe noch immer um die < 60min)
Aber ich weiß, ich schaffe 10km. Und auch 21, wenn es nicht auf die Zeit ankommt.
Meine Zeiten werden nie so sein, dass ICH denke "toll".
Aber immer längere Strecken zu bewältigen ist ein Ziel, das ich für mich einfach schöner finde. Und auch eher erreichen kann.
Sinn...was ist denn an einem 2:30 Marathon sinnvoller als an einem 5:20er??
Sinnvoll ist das für mich überhaupt nicht, über 42 km zu laufen. Ich habe ein Fahrrad und ein Auto
bruce hat geschrieben: Wenn's soweit ist, reihe ich mich in die Schlange der Gratulanten ein. Versprochen!
Wartest du in Köln 5 Stunden auf mich?
