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Warum immer Marathon? Und wie schnell?

401
amanda hat geschrieben:Winfried, Du machst mir Angst :angst:

mandy
ich hatte auch 5,5 :P ... und denke mir, was pingu betrifft (hatte FrauSchmitt ihr nicht schonmal eine bemerkenswerte 'Beratungsresistenz' attestiert ;-), soll erstmal die Vorbereitung losgehen, bei den 30igern wird es sich evtl. schon zeigen, was geht .... Mit Schienenbein-Restproblematik bei unter 40 Gesamtkilometern dieses Jahr bin ja doch mehr als skeptisch, obs überhaupt soweit kommt ... was nicht heißt, dass ich nicht trotzdem Daumen drücken und alles Gute wünschen würde, wenn denn.

402
[quote="Lizzy"]ich hatte auch 5,5 :P ... und denke mir, was pingu betrifft (hatte FrauSchmitt ihr nicht schonmal eine bemerkenswerte 'Beratungsresistenz' attestiert ]

Dann ihr Lieben,
werde ich es lassen, das steht fest, sollte sich Ende August rausstellen, dass ich da länger als 5 Stunden durch die Gegend watschel, dann werde ich es lassen.
Oh man,

leicht entmutigt
mandy
mein Blog: AmandaJanus

403
WinfriedK hat geschrieben:Trotz mehr und kontinuierlicherem Training als Pingu lag der Faktor bei meinem ersten Marathon bei 5,2.
Mein erster lag, allerdings mit einigen Reserven, bei 5,1.

Allerdings hatte ich Pingu irrtümlicherweise mit den 1:07 aus ihrem Profil veranschlagt. Was da bei einem Faktor von 5,5 rauskommt, will ich hier mal nicht ausrechnen. Allerdings sehe ich das etwas problematisch, sein Tempo zu verbessern, wenn man fast ausschließlich mit dem erhöhen der Umfänge beschäftigt ist. Meine Meinung.

MfG
Hendrik

404
Röntgenläufer hat geschrieben:Allerdings hatte ich Pingu irrtümlicherweise mit den 1:07 aus ihrem Profil veranschlagt. Was da bei einem Faktor von 5,5 rauskommt,
naja ... was mich angeht, lasse ich für mich immer nur die amtlich vermessenen Strecken wirklich gelten - und der niedrigere Wert bei Pingu entstammt einer privat vermessenen Strecke und bei allem Respekt vor diesen Satellitendingern (so eins hast du doch, pingu?) - sind die wirklich unfehlbar?

405
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Nein ich misch mich nicht ein, nein, ich schreibe nichts zum Thema.... nein, nein, nein, nein.....

Und ich mische mich doch ein. :sauer:

Ich finde es wieder mal interessant, dass ausgerechnet die Leute hier sehr aktiv und vor allem klar gegen den Mops schreiben, die selber noch gar nie einen Marathon bestritten haben oder deutlich über der von Mops geforderten Zielzeit liegen.
Dafür wird dann munter über das Alter, die Kleidung, die Rechtschreibung und das Aussehen von Mops gelästert.

Klar ist die Aussage von Mops provokativ, aber er steht ja wirklich nicht ganz alleine da mit dieser Zeitvorgabe. Ausserdem, er schreibt ja selber, dass er lieber die kürzeren Wettkämpfe bevorzugt. Was gibts da zu meckern? Wir haben hier einige Leute, die ganz klar sagen, dass sie eben die kurzen, schnellen Wettkämpfe lieber lassen, weil es sie angurkt, immer das Schlusslicht zu sein. Die zerreisst ihr ja auch nicht in der Luft, sie seien faule Säcke und würden einfach zuwenig Intervall-Training laufen.

Leute, erst mal im eigenen Garten jäten - und nicht vergessen, laufen zu gehen.

Trinchen :hallo:

Freut mich, dass Du den Mut hast, das zu schreiben!
Offenbar hat Mops mit seinem Thread doch etwas auf den RICHTIGEN Punkt gebracht und ist damit einigen Marathon-Freunden auf den Fuss getreten. Anders lassen sich die lawinenartigen Abwehr-Reaktionen vieler User nicht erklären.

406
Lizzy hat geschrieben:naja ... was mich angeht, lasse ich für mich immer nur die amtlich vermessenen Strecken wirklich gelten - und der niedrigere Wert bei Pingu entstammt einer privat vermessenen Strecke und bei allem Respekt vor diesen Satellitendingern (so eins hast du doch, pingu?) - sind die wirklich unfehlbar?

Ja, so sehe ich das auch, es zählt nur, was in einer offiziellen Ergebnisliste steht. Punktaus. Alles andere ist fein fürs Ego aber eben zweifelhaft.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

407
Lizzy hat geschrieben:naja ... was mich angeht, lasse ich für mich immer nur die amtlich vermessenen Strecken wirklich gelten
Ach so. Na so genau habe ich die Ergebnisse von Pingu nicht verfolgt, aber es gelten natürlich nur offizielle Ergebnisse.

Gruß,
Hendrik

408
@mandy

kleiner vorschlag von mir: laß dich mal nicht entmutigen. bis august ist ja noch ne ganze menge zeit, und wenn erst der frühling los geht, da läüft sichs doch viel besser, und dann wird das schon mit dem marathon.....aber nur mal ein grundsätzlicher tip am rande: ich denke, du tust dir keinen gefallen, wenn du dir für deinen ersten M eine konkrete zeit vornimmst, möglichst noch ein bißchen ambitioniert. kann mir nicht vorstellen, daß dir das was hilft....eher im gegenteil....das blockiert dich nur während deiner vorbereitung.....wenns zb im träning mal bissl schwer geht, dann bist du immer gleich am rechnen, ob du denn deine zeitvorgabe schaffm kannst.....bei mir wirkt sowas immer demotivierend.....und mann darf ja nicht vergessen: so ein marathon ist ja doch recht lang, was da unterwegs alles passieren kann, idr hat mann da mehrere tiefs und hochs.......am besten du läüfst einfach los, möglixt immer ein paar reserven aufheben, die zeit ergibt sich dann von selbst......und wenns dir dann zu langsam war....?....egal, hauptsache erstmal im ziel, da lassen sich dann ja schöne ziele für die näxten wettkämmfe planen....

viel spaß in deiner vorbereitung, fg SM

409
TinaS hat geschrieben:Ernst gemeinte Frage: was würdest du denn als überzeugendes Argument oder Beispiel akzeptieren? Wie müsste jemand beschaffen sein, dass du ihm/ihr glaubst, dass er/sie sich ordentlich vorbereitet hat, sich nicht selbst überschätzt und trotzdem nicht schneller ist als 4:30? Irgendwie hab ich den Eindruck, auch da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz, :confused:

Tina
Mein Eindruck bei dieser und auch vorangegangenen Diskussionen ist halt der, die Langsamen reden über die Schnellen und umgekehrt und wie es bei den Leuten selbst läuft erfährt man nicht oder so:

"Ich persönlich hätte die 5h nicht ohne gute Vorbereitung geschafft. Und weil ich mich das ganze Jahr über vorbereitet habe war es eben keine Quälerei. Hätte trotzdem eine werden können, weil die Vorbereitung nicht optimal war. Aber auch mit optimaler Vorbereitung hätte ich vielleicht 4:30 geschafft. Immer noch in deinem Ignoranzbereich."

Also können wir die Anderen immer prima bewerten uns selbst aber nur schwer. Mit einer ehrlichen Bewertung des eigenen Trainingszustands und -aufwands aus rein sportlicher Sicht würde mancher den Marathon lassen, aber da geht es ja gar nicht um den Sport sonder das Abeteuer, der Event und dann wird die Qual wieder anders bewertet. Da ist ja auch nichts dagegen zu sagen. Ich finde ja Abenteuerlust immer sympathisch, nur sollte man das dann so nennen und nicht Sport.

Ich meine damit aber nicht Leute wie Lizzy oder günthi, die sich neben dem Laufen auch Bewegen, robust sind und halbwegs wissen was sie tun. :daumen:

Bei dem Thema kann man nur abstürzen. :teufel:

410
@ScottMolina

ja im Grunde war der Marathon nicht mein Hauptzeil im letzten Jahr; hatte einen anderen Wettkampf als Saisonhöhepunkt.....

und dass ich am nächsten Tag bzw, in der Woche nach dem Marathon soviel Rad gefahren bin, hatte damit zu tun....

schon mal davon gehört dass nach einer Belastung durch weniger intensives Training sich der Körper (wenn er es gewohnt ist) ein wenig besser regeneriert?.......radfahren ist nicht so belastend wie laufen, vor allem nicht für die knochen und die gleiche muskulatur....deswegen beissen sich marathon am sonntag und radtraining am montag mE nicht.
hang loose:winken:

411
Bueffelchen hat geschrieben: Mit einer ehrlichen Bewertung des eigenen Trainingszustands und -aufwands aus rein sportlicher Sicht würde mancher den Marathon lassen
Ehrlichkeit gerade zu sich selbst ist sowieso Mangelware.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

412
ich bemerke mal so nebenbei......inzwischen bin ich schon soweit dass ich weiss, dass einige den marathon als abenteuer sehen (abenteuer=quälerei? oder? und dann warum SOLANGE quälen?)

dass sich die eliteläufer quälen ist wohl klar.......aber freiwilligeweise bestimmt nicht als notwendig...

naja egal....muss doch wohl jeder wissen.....wie und warum er läuft....

war aber selbst überrascht wie sich hier manche angegriffen gefühlt haben...lag ja nicht in meiner absicht!
hang loose:winken:

413
@amanda und Bueffelchen

Menschen die sich selbst eingestehn, dass sie etwas mal NICHT KÖNNEN halte ich für charakterstärker als die die es nicht wahrhaben wollen bzw. können.......
hang loose:winken:

414
Bueffelchen hat geschrieben:Ich meine damit aber nicht Leute wie Lizzy oder günthi, die sich neben dem Laufen auch Bewegen, robust sind und halbwegs wissen was sie tun. :daumen:
Danke für die Blümchen (wo sind nur meine Gurkengläser? ;-) ... aber wie ich auch WinfriedK schonmal gesagt habe:

Natürlich gebe ich offen und unumwunden zu, dass bzgl. meines Marathonversuches:

- er zu früh kam (auch angesichts meines fortgeschrittenen (Einstiegs-)Alters und div. Verletzungen in dem Jahr.
- gerade für den ersten viel zu leichtfertig vorbereitet (der Wille war vorhanden, aber das Fußfleisch war schwach ...) war
- von Nachahmung unter rationalen Gesichtspunkten eher abgeraten werden muss
- ich mich ohne Vorbereitung und Ausführung vermutlich nicht so lange mit meiner Fußmacke rumgelagt hätte - und das immer noch tue.

Sicher gab es auch 'positiv'-Punkte (Wander- und Bergerfahrung, tägliche reichhaltige Bewegung auch vor dem Laufen etc.)

Aber wie ich Winfried ebenfalls sagte: ich neige nunmal erstens dazu, ab und zu irrwitzige Dinge zu versuchen, oft übereilt, leichtsinnig, riskant zu planen und zu handeln. (wobei es deutlich besser und folgenärmer ist, meine diesbezüglichen Neigungen im Hobbybereich auszutoben und nicht mehr im 'ernsthaften Leben' - da hatte ich oft länger und schwerer dran zu knabbern als an so einem läppischen Marathon ;-)

Andererseits und zweitens sehe ich diese Risiken und Irrwitzigkeiten wieder sehr rational (renne also sehenden Auges auf den Abgrund zu ;-) und löffele dann auch die eingebrockten Suppen vom ersten bis zum letzten Löffelchen alleine aus, das noch dazu ohne Murren und Knurren und schon gar nicht würde ich jemand anderem als mir selber die Verantwortung dafür geben.

Also gehts auch keinen was an :P

Ich stehe zu meiner Teilnahme und finde, dass sie es wert - immerhin hab' ich jetzt schon einmal einen wirklich ziemlich langen Lauf gemacht :wink:

Anderen so richtig 'raten' würde ich nicht. Wer erwachsen ist, mag sich alle 'Fürs' und 'Widers' anhören, Erfahrungsberichte, innere Stimmen - und dann sollte er/sie wissen, was er tut. Wenn nicht ... tja ... dann wirds eben eine neue Erfahrung mehr.

415
@rennmops

danke, hab natürlich schon mal davon gehört, aber ich hätte da mehr an schwimmen gedacht.....allerdings bin ich für triathletische verhältnisse eher ein wenig-trainierer.....so zwischen 5 bis max 10 stunden pro woche....da brauch ich halt nach nem ernsthaft gelaufenen marathon erstmal ein paar tage faulenzen.....ist bei mir die vierte disziplin ;-)

fg thomas

416
rennmops hat geschrieben:ich bemerke mal so nebenbei......inzwischen bin ich schon soweit dass ich weiss, dass einige den marathon als abenteuer sehen (abenteuer=quälerei? oder? und dann warum SOLANGE quälen?)

dass sich die eliteläufer quälen ist wohl klar.......aber freiwilligeweise bestimmt nicht als notwendig...

naja egal....muss doch wohl jeder wissen.....wie und warum er läuft....

war aber selbst überrascht wie sich hier manche angegriffen gefühlt haben...lag ja nicht in meiner absicht!
Die Quälerei fängt in der Regel bei km 30/35 an, wenn die Vorbereitung nicht entsprechend war oder man zu schnell angegangen ist. Das ist vollkommen unabhängig von der Geschwindigkeit.
Meinen 1. habe ich in 5h ohne Quälerei abgeschlossen, den letzten bei km 35 geschmissen (Ziel 4:20), da der Kreislauf schlapp gemacht hat (falsche Verpflegung!), kräftemässig war ich noch im grünen Bereich, behaupte ich.

Grüsse
Marme

417
rennmops hat geschrieben:
dass sich die eliteläufer quälen ist wohl klar.......aber freiwilligeweise bestimmt nicht als notwendig...
Wenn ich mal als Zuschauer an einem Wettkampf bin, dann frage ich mich gelegentlich, ob sich nicht die 'Freizeitläufer' teilweise deutlich mehr quälen als die Eliteläufer... Die Eliteläufer sausen leichtfüssig wie Gazellen durchs Ziel, während mancher 'Durchschnittsläufer' schon nach 3/4 der Strecke wie eine absterbende Banane daherwatschelt... Ich glaube wirklich, dass viele Durchschnittsläufer oder Anfänger nach einem Marathon eigentlich mehr geleistet haben, in psychischer und physischer Hinsicht, als der Sieger des Laufes. Man könnte auch sagen: die ganz grossen Sieger sind diejenigen, die mit ihren letzten Kräften nach 5 Stunden und mehr das Ziel erreichen.
Das soll aber nicht heissen, dass ich denke, diese Finisher täten da etwas besonders sinnvolles :hallo:

418
@schneller!

ja das ist ja was ich meine.....gut auf den punkt gebracht!

ich frage mich immer ob das dann noch was bringt??!!??

wie gesagt und es steht ja noch die relation von aufwand und ergebnis.....
hang loose:winken:

419
rennmops hat geschrieben: Menschen die sich selbst eingestehn, dass sie etwas mal NICHT KÖNNEN halte ich für charakterstärker als die die es nicht wahrhaben wollen bzw. können.......
Rennmops - ist dir schonmal eingefallen, dass auch spannend sein kann, gerade DAS zu tun, von dem man eben NICHT sicher weiß, dass man es auch wirklich kann?

Sowas nennt man 'Herausforderung', 'Risiko' .... und das kann das triste Dasein erstens mit Spannung und Leben anreichern und einem zweitens Erfahrungen bescheren, die man ansonsten nie hätte machen können (seien es gute oder schlechte - es sind NEUE!)

420
Lizzy hat geschrieben:...
Aber wie ich Winfried ebenfalls sagte: ich neige nunmal erstens dazu, ab und zu irrwitzige Dinge zu versuchen, oft übereilt, leichtsinnig, riskant zu planen und zu handeln. ...
Und ich dachte immer für Größenwahn wären wir Südhessen zuständig und die Nordhessen wären die braven (die Osthessen sind übrigens brav). :P :P :P

Jetzt verstehe ich auch , warum Du in München gelandet bist. :teufel:

421
@lizzy

ne hm mit so einer auffassung konnte ich mich bisher noch nicht anfreunden....
hang loose:winken:

422
Alpi hat geschrieben:Kleiner Gedankenanreiz für die lästernden Superläufer. :klugsch:
Superläufer bin ich definitiv nicht, und ich lästere nur manchmal. Ich antworte aber trotzdem mal.
Gerade ihr müßt den ganzen "Volksläufern" dankbar sein, oder glaubt ihr dass es auch nur eine Laufveranstaltung zu vernünftigen Preisen geben könnte, wären nur die besten willkommen?
Die Veranstaltungen waren deutlich billiger, als noch weniger ganz langsame Läufer dabei waren. Ich sage nicht, dass die Langsamen die Veranstaltungen teuer machen, aber offensichtlich machen sie sie auch nicht billiger.
Und vor allem, jetzt herhören: Sie erhöhen Euch. :daumen:
Auch das ein häufig gebrachtes Argument, aber für mich nicht verständlich.
Würdet ihr nur bei den besten mitlaufen, würdet ihr sehr schnell ernüchtert sein über die Leistungen der Elite.
Das bin ich auch so. Mit dem 3:30-Läufer (der ich selbst auch einmal war, und ich musste dafür sogar ein Jahr trainieren) vergleiche ich mich nicht. Es sei denn, er ist über 60, und ich frage mich, wie ich in dem Alter wohl drauf sein werde ]Mit weniger Arroganz würden wir Euch umso mehr bewundern! :wink: [/quote]Galt ja zum Glück nicht mir, aber ich will auch nicht bewundert werden ;-)

Gruß,

Carsten

423
rennmops hat geschrieben: ich frage mich immer ob das dann noch was bringt??!!??

wie gesagt und es steht ja noch die relation von aufwand und ergebnis.....
Und mit dieser erneuten Frage "nach dem bringen" sind wir dem Sinn oder Nichtsinn dieser endlosen Diskussion etwas näher gekommen. Ich als deutlich langsamerer Läufer als du kann dir diese nicht beantworten, da ich nicht weiß was diese soll (nicht negativ gemeint!). Was soll es denn grundsätzlich bringen, das ist doch zeitunabhängig jedermanns eigene Anforderung.
Egal welche Endzeit, in der Regel versucht jeder die Strecke in dem möglichst höchsten Tempo zu laufen. Manch einer benötigt ein paar Gehpausen, quält sich aber nicht wirklich bei der Sache. Andere Personen können durchlaufen und haben im Ziel enorme Probleme, wieder andere sind durchgelaufen und fühlen sich gut.
Man darf aber für jeden annehmen, je nach körperlichen Voraussetzungen, das Beste versucht zu haben. Wie soll man da die Frage "nach dem bringen" beantworten. Jedem hat es die Erfahrung gebracht zeitweise an Grenzen zu gehen, auszuloten wo diese liegen und das Erlebnis die Strecke hinter sich gebracht zu haben.

Die Frage nach "Relation von Aufwand und Ergebnis" ist auch wieder relativ und nicht zu beantworten.
Ich habe in 12 Monaten mein Gewicht, auch durch Laufen, um 16 kg reduziert, habe im letzten Jahr knapp 2300 km gelaufen und mit 35 erst begonnen. Ich habe mich über 10 km und HM auf den ersten Marathon vorbereitet (4 Stundenplan), bin die erforderlichen Kilometer in der Vorbereitung auch mit entsprechenden Tempo gelaufen und habe auch 33 km Trainingsläufe gut weggesteckt.
Drei Wochen vor dem Start bin ich mit einer Allergie erkrankt und das hat den Körper sehr mitgenommen. Somit habe ich mein Zeitziel abgehakt und mir gesagt, je nach Leistungsvermögen, durchzulaufen. Bis km 33 lag ich entspannt und ohne Qualen auf nem Kurs von 4:15 h. Dort habe ich mir auf eine Fahrbahnerhebung (Verkehrsberuhigter Bereich) das Sprunggelenk vertreten, habe 2 Minuten überlegt und bin dann von dort ins Ziel getrabt. Ja es tat beim Auftreten weh aber es waren keine Qualen, für den Organismus (HF) schon gar nicht mehr. Im Ziel kam ich dann mit 4:57 h an.

Jetzt beantwortest du mir bitte:
1. Was bringt mir das ganze jetzt?
2 ...die relation von aufwand und ergebnis...?

:hallo:
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

424
Bueffelchen hat geschrieben:Also können wir die Anderen immer prima bewerten uns selbst aber nur schwer. Mit einer ehrlichen Bewertung des eigenen Trainingszustands und -aufwands aus rein sportlicher Sicht würde mancher den Marathon lassen, aber da geht es ja gar nicht um den Sport sonder das Abeteuer, der Event und dann wird die Qual wieder anders bewertet. Da ist ja auch nichts dagegen zu sagen. Ich finde ja Abenteuerlust immer sympathisch, nur sollte man das dann so nennen und nicht Sport.
H. Steffny hat den Marathon mal als "das Matterhorn des kleinen Mannes" bezeichnet. Da steckt dieser Abenteueraspekt drin. Ehrlicherweise sollte man aber zugeben, dass es sich um eine Art Vollkaskoabenteuer handelt. Denn das Risiko ist denkbar gering, die "Belohnung" dagegen vergleichsweise groß.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

425
@drops

ja schön.....

du warst aber wenigstens vorbereitet........und außerdem habe ich gesagt dass wenn man sich seriös vorbereitet und dementsprechend am start steht, ist es auch ok....du hattest dein zeitziel hast dafür trainiert....wg anderer umstände konntest du es nicht halten, gegen sowas habe ich nichts einzuwenden....es geht mir mehr um die leute die sich an den start stellen und (salopp gesagt "just for fun") draufloslaufen....

allerdings wäre ich an deiner stelle bei km33 ausgestiegen.....aber das ist ja jedem selbst überlassen
hang loose:winken:

426
drops hat geschrieben:Ich habe in 12 Monaten mein Gewicht, auch durch Laufen, um 16 kg reduziert
da könnte man ja fast sagen: der drops ist gelutscht.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

427
rennmops hat geschrieben: es geht mir mehr um die leute die sich an den start stellen und (salopp gesagt "just for fun") draufloslaufen....
Ich kan Dir versichern, dass es die kaum gibt. Selbst die Wenigen, die Aufgrund einer Wette oder so etwas an den Start gehen, bereiten sich vor. Ich bin mir sicher, dass bei jedem Marathon maximal zwei Teilnehmer dabei sind, die sich nicht vorbereitet haben.

Und dann ist die Frage, was heißt Vorbereitung? Marathonplan? Von einem Guru? Selbst zusammengestellt? Körpergefühl? Langjähriges Lauftraining ohne Plan? Wer will bewerten, was eine gute Vorbereitung ist? Du selbst, nach dem Marathon! Vorher ist alles Spekulation.

Und dass die Zeiten und Geschwindigkeiten dabei nicht weiterhelfen, sollte doch mittlerweile klar sein. :wink:

428
rennmops hat geschrieben:@drops

....es geht mir mehr um die leute die sich an den start stellen und (salopp gesagt "just for fun") draufloslaufen....

allerdings wäre ich an deiner stelle bei km33 ausgestiegen.....aber das ist ja jedem selbst überlassen
Ja da sind auch genug die mal "nur so" an den Start gehen. Aber ab km 33 haben mich Leute mit entspanntem Laufstil und mit Freude überholt, die dann ins Ziel durchgelaufen sind, also Zielzeit von 4:20-4:50 h. Die sind das Ding in ihrem Tempo durchgelaufen, da war nix mit Quälen oder was bringt mir das. Allerdings habe ich trabend auch noch genug Leute überholt, das allerdings wird von Tempo 2:30-5:00 h überall so sein.

Jetzt mit Abstand würde ich auch sagen, ich hätte aussteigen sollen. Vielleicht hätte ich es auch getan, wenn ich nicht die Wochen zuvor den Ärger mit der Erkrankung gehabt hätte, insgesamt waren mir das zu diesem Zeitpunkt zuviel Schläge aufs Gemüt und ich habs durchgezogen. Vielleicht war es auch weil es der erste M war, das weiß ich heute immer noch nicht so genau.

@Van
Ganz gelutscht ist der drops noch nicht, etwas muss noch :P

:hallo:
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

429
wolfgangl hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass bei jedem Marathon maximal zwei Teilnehmer dabei sind, die sich nicht vorbereitet haben.
ich nicht! zumindest bei den grossen stadtmarathons sind es meiner meinung nach deutlich mehr.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

430
rennmops hat geschrieben:@schneller!

ja das ist ja was ich meine.....gut auf den punkt gebracht!

ich frage mich immer ob das dann noch was bringt??!!??

Vielleicht ist die Antwort auf diese Frage (und auch alle anderen Fragen nach dem Sinn in diesem Thread) einfach nur:

42 !

Bin ich froh, dass ich in meinem Leben bisher nicht nur Dinge gemacht habe, die Sinn hatten...

Sinnlose Grüße
Uschi :winken:

431
Uschi hat geschrieben:Vielleicht ist die Antwort auf diese Frage (und auch alle anderen Fragen nach dem Sinn in diesem Thread) einfach nur:

42 !
Genau. Und vielleicht verstehen wir die Antwort nur deshalb nicht, weil wir die Frage gar nicht kennen :-)

Gruß,
Hendrik

432
Uschi hat geschrieben:Vielleicht ist die Antwort auf diese Frage (und auch alle anderen Fragen nach dem Sinn in diesem Thread) einfach nur:

42 !

da ist was dran. meinen ersten marathon hab ich mit 42 gemacht.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

433
@ rennmops:

nimms easy! Es gibt hier genug, die genau wissen, was Du sagen willst und das auch ok finden. Vielen scheint's aber offensichtlich nicht zu gefallen. Aber das ist in einem Läufer-Forum ja auch nicht weiter verwunderlich, oder :winken:
Hättest Du dasselbe an einem anderen Ort im Web geschrieben, hättest Du wohl mehr Beifall geerntet :daumen:

Gruss!

434
@schneller!

ja mach ich auch....

glaub nicht dass ich bei nem marathon oder nach nem marathonzieleinlauf nochmal auf die strecke begeb und denen die mir hier nicht so gefallen haben ein beinchen stell :D :D

ich werd das thema auch sonst nirgends ausdiskutieren....hier hab ich die gegnseite gehört....in meiner trainingsgruppe haben alle dieselbe auffassung wie ich.......
hang loose:winken:

435
rennmops hat geschrieben:
Auch meine ich, dass ein Zeitziel jenseits von 4h30min (oder besser noch langsamer als 10km/h>>>4h13min) eigentlich nicht mehr mit Marathon laufen zu tun hat.
(hier nehme ich alle heraus, die unterwegs einen Einbruch haben und ihr realistisch gesetztes Zeitziel nich erreichen können)
Das alle in deiner Trainingsgruppe, die gleiche Auffassung haben wie Du, fällt mir doch sehr schwer zu glauben, wenn man davon ausgeht, das es Läufer gibt, die gut trainiert haben und dann nicht schneller als 4:30 sind.

436
Plattfuß hat geschrieben:Das alle in deiner Trainingsgruppe, die gleiche Auffassung haben wie Du, fällt mir doch sehr schwer zu glauben, wenn man davon ausgeht, das es Läufer gibt, die gut trainiert haben und dann nicht schneller als 4:30 sind.
der mops redet ja nicht von der gelaufenen zeit sondern von der zielzeit.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

437
hm also die mit denen ich trainiere haben zielzeiten von 2h30min bis 3h9min....noch war keiner langsamer unterwegs
hang loose:winken:

438
Ja meine ich doch damit. Habe mich wohl schlecht ausgedrückt.

Oder meint er auch, das Leute die fähig sind, den Marathon so gut wie problemlos zu laufen, diesen besser nicht laufen sollten, weil sie von der Grundschnelligkeit her, gänzlich untalentiert sind? Das sollte ja jeder für sich selbst entscheiden. Man muss nicht immer zu den besten zählen, um das dann auszuführen, denke ich. Manche sehen das anders und machen fast ausschließlich nur Dinge, in denen sie begabt oder so sind.

439
rennmops hat geschrieben:hm also die mit denen ich trainiere haben zielzeiten von 2h30min bis 3h9min....noch war keiner langsamer unterwegs
Ich meine ja auch nicht Deine schnellen Rennkumpels damit.

440
Plattfuß hat geschrieben:Ja meine ich doch damit. Habe mich wohl schlecht ausgedrückt.

Oder meint er auch, das Leute die fähig sind, den Marathon so gut wie problemlos zu laufen, diesen besser nicht laufen sollten, weil sie von der Grundschnelligkeit her, gänzlich untalentiert sind? Das sollte ja jeder für sich selbst entscheiden. Man muss nicht immer zu den besten zählen, um das dann auszuführen, denke ich. Manche sehen das anders und machen fast ausschließlich nur Dinge, in denen sie begabt oder so sind.
ich glaub nicht, dass er das meint. aber das soll er lieber selber sagen.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

441
@rennmops: sicher ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem, :P deshalb von mir auch noch mal ein kurzes Statement.

Du bist offenbar halbwegs talentiert, wenn du eine 3:07 h bei ca. 1.500 km im Jahr schaffst, wobei mir schon klar ist, dass die Radkilometer da auch eine große Rolle spielen. Bevor du dir aber nun weiter den Kopf darüber zerbrichst, warum Leute einen Marathon laufen, die dafür mehr als 4:30 h brauchen, würde ich an deiner Stelle lieber versuchen, das Potenzial, das du hast auszuschöpfen. Wenn ich mir ansehe wieviel z.B. CarstenS (im Kilometerspiel carsten) oder auch andere schnelle Läufer (z.B. aus meinem Verein) so trainieren, dann verdopple doch mal deine Trainingsleistungen und laufe einen wirklich schnellen Marathon. Denn sind wir ehrlich: eine 3:07 h ist ja nun im Konzert der Schnellen doch eher langsam und mit den schnellen Leuten wirst du dich ja wohl eher messen wollen als mit den langsameren.

442
Guenthi hat geschrieben:@Ripple:
Warum überhaupt ein Marathon, wenn Du nicht die Voraussetzungen für 4h 13 Min hast ? Schaffst Du das in Hamburg Ripple ?
Klar!!!

Letztes Jahr 3:58 dieses Jahr wird's schneller. Ich sach ja, dass mich dieser Thread eigentlich nix angeht.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

444
Ishimori hat geschrieben:Ist der Thread noch immer nicht tot?
Wieviel hatte der Letzte? Ich glaub über 60 Seiten und dann haben sie sich über Quereinsteiger beschwert... :hihi:

445
Ishimori hat geschrieben:Ist der Thread noch immer nicht tot?
ich finde, er hat doch ein ganz gutes Ende gefunden.

Meine Sicht und Zusammenfassung sieht so aus:

Rennmops sagte, dass er eine bestimmte Startergruppe beim Marathon nicht versteht und bat um die Nennung von Gründen, warum diese tun, was sie tun.

Er bekam viele Antworten, sträubte sich eine Weile lang dagegen, sie als solche zur Kenntnis zu nehmen, aber nach einigem Hin und Her, Abschweifungen, Nebensträngen etc. kam er zu dem Schluß, die Position wahrgenommen zu haben, für sich nach wie vor auszuschließen, aber jeden das machen lassen zu wollen, was er für richtig hält.

Besser kann sich ein Thread doch kaum entwickeln - es wurden Standpunkte und Meinungen ausgetauscht und die Erkenntnis gefördert, dass es eben unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen geben kann, die durchaus beide ihre Berechtigung haben.

Von meiner Seite sah ich auch gar nicht so viele 'Angriffe' wie an einigen Stellen behauptet.

Ich für meinen Teil käme nicht auf die Idee, jemanden anzugreifen, nur weil er sagt, dass er mich nicht versteht. Es tut mir ja nicht weh, beeinträchtigt und beeinflußt mich nicht, dass er das nicht tut. Ein Angriff wäre also völlige Energieverschwendung.

Die wortreich von mir verschwendete Energie diente eher dazu, eben DAS zu erreichen, was der Threadersteller erbeten hat: Infos und Aussagen dazu auszutauschen, warum Menschen so anders denken und empfinden als er. Das muß ihn ja nicht dazu bringen, seine Position zu wechseln. Um Himmels WIllen! Das wäre ja entsetzlich, wenn alle gleich handeln und denken würden :zwinker5:

Meine Energie galt der nimmermüden Hoffnung (und ich fühle mich dabei jetzt richtig edel ;-), dass ich Menschen,die bereit sind, ihren Horizont zu erweitern, dabei helfen kann. Antworten und Positionen wenn nicht zu wechseln, dann doch über den Tellerrand hinaus auch mal anzusehen (wobei ich das nicht am Alter allein festmache - ich kenne reichlich unbelehrbare, sturköpfige Alte, die meinen, sie hätten den Stein der Weisen gefunden und nichtmal mehr schwarz-weiß sehen, sondern nur noch einheitsgrau ...manch einer lernts eben nie).

Also - ich finde, das scheint zumindest in Ansätzen gelungen. :daumen:

446
WinfriedK hat geschrieben:Trotz mehr und kontinuierlicherem Training als Pingu lag der Faktor bei meinem ersten Marathon bei 5,2.

Wenn wir bei Pingu mal ca 5,5 nehmen, kommt sie auf etwa 5:30 netto. Köln hat eine Zielschlusszeit von 6:00 brutto. Da es in Köln bekanntermaßen etwas dauern kann, bis man überhaupt erstmal die Startlinie erreicht, kann das durchaus eng werden.
Pingu, stell dich in die erste Reihe! :hihi:
woher weißt du, wieviel ich für die Vorbereitung trainieren werde? :confused:
Ich will in Köln starten, das sind noch knapp 8 Monate.

Schneller werden bei gleichzeitiger Verlängerung der Strecke: Das klappt bis jetzt ja auch, da bin ich optimistisch :nick:
Meine inoffizielle "Rekord"strecke war nicht mit dem FR vermesse, sondern eine Laufstrecke im Wald, deren Länge bekannt und die ich sicherheitshalber trotzdem schonmal mit dem Rad abgefahren bin.
Letzten Sonntag war ich ausnahmsweise und quasi mal wieder versehentlich mit 'nem Schnitt von 6:21/km unterwegs (inkl. Aufwärmen, aber nur 5,75 km) Da wollte ich dem FR schon misstrauen- aber die Strecke kenne ich vom Radfahren. Unwahrscheinlich, dass FR, alter Tacho und neuer Tacho alle zuviel anzeigen. Übrigens habe ich beide Nächte vor diesem Lauf gearbeitet und sonstigen Stress und fast nicht geschlafen...Da sollte also noch was gehen :nick:

Ansonsten: ist ja nett wie ihr euch um meine Gesundheit sorgt, aber unnötig. Ich habe es doch schon oft genug geschrieben: (spätestens) bei den langen Läufe werde ich doch merken, was geht. Und nur weil angemeldet bin, MUSS ich ja nicht hin.

Ach ja, die bisherigen Jahreskilometer sind nun wirklich nicht aussagekräftig. Habe aber nicht das Gefühl, dass die Pause mir geschadet hat

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

447
rennmops hat geschrieben: sondern eher dass es mal begründet wird warum man sich jenseits der o.a. zeitgrenze noch so quälen will

ohne die anderen 10 seiten gelesen zu haben:

es gibt leute (wie z.b. mich), die könnten sogar schneller laufen (ich sag jetzt mal unter 3:30), laufen aber lieber einen Marathon zum Spaß, wie (z.b. ich) letztes Jahr New York in 4:43, samt 300 fotos und 30 minuten film dabei.
Lieber lauf ich im April in Paris so in 4 Std., als dass ich nach 3:20 ins Ziel komme und überhaupt nix davon habe (weil nix gesehen, da so angestrengt)
Zum anderen gibt es einfach Leute, die Jahrelang trainieren, und am Ende einfach nicht mehr die Geschwindigkeit haben, schneller als 4:30 zu laufen (was aber nicht heissen muss, dass sie sich 42km lang quälen).

Wenn einer ne 2:30 läuft, dann quält er sich km-mäßig wohl genau so viel wie einer, der mit 4:30 am Limit ist. Nur der Zeitunterschied ist halt länger, das ist klar.

wie gesagt, es geht jetzt um deine genannte schwelle von 4:30.

Wenn man über einen 6h (STADT)Marathon reden würde, hätte ich dann auch ne andere Meinung...
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@ Lizzy:
Klasse Schlußwort und Zusammenfassung!

Hätten manche nicht nur gestänkert (Alter, Klamotten etc.) dann wäre es aber nicht so amüsant zu lesen gewesen :daumen:

Hätte jeder, Schnell- wie Langsam Läufer, nur die eigenen Motivationsgründe geschrieben, wäre es ja schnell öde geworden.

Aber vielleicht wäre das zu sehr im Sinne von RennMops gewesen?
Hier ruhen meine Gebeine, ich wünscht´ es wären Deine... (U. Priol)

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Lizzy hat geschrieben:Ich für meinen Teil käme nicht auf die Idee, jemanden anzugreifen, nur weil er sagt, dass er mich nicht versteht. Es tut mir ja nicht weh, beeinträchtigt und beeinflußt mich nicht, dass er das nicht tut. Ein Angriff wäre also völlige Energieverschwendung.
Du bist auch viel zu rational. :D
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Du bist auch viel zu rational. :D
jetzt werd' hier mal nicht ausfallend, ja :motz: ... sonst zeig' ich dir auch noch meine gewalttätige Seite :kloppe: (DER :daumenru: ist mir natürlich viel zu ordinär :rolleyes: )
Gesperrt

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