Verdammter Heuschnupfen!!

Diese Frühblüher sind einfach grausam. Nachdem es gestern den ganzen Tag geregnet hat, hab ich grosszügig auf die Einnahme des Allergiepillchens verzichtet. Und heute früh hab ich immer noch nichts gespürt..... naja, das bisschen laufende Nase ist mir gar nicht weiter aufgefallen. Die Augen haben nicht gejuckt, ich hab nicht gekeucht, alles klar.

Dachte ich.

Dann bin ich zu meiner kleinen Hausrunde aufgebrochen. Ich dachte, mich tritt ein Pferd!! Ein Zentnergewicht lastete auf meiner Brust. Durchatmen unmöglich. Der Puls war nicht unten zu halten. Ich schwitzte wie in der Sauna. Seitenstechen kam immer wieder auf. Das darf doch nicht wahr sein!!

Mit vielen Gehpausen hab ich die Runde hinter mich gebracht. Furchtbar!!

Warum hab ich nur nicht gleich zur Pille gegriffen?!?!

Ich musste das einfach mal loswerden. Danke für's Zuhören!

ciao,
ZebraLady

- von einem ebenfalls Heuschnupfengeplagten

Huhu ZebraLady,

mit genau den gleichen Problemen musste ich vor 2 Wochen einen HM bei km 8 abbrechen. Ich versteh das, da geht nix mehr. Also auch wenn es geregnet hat nicht auf die Pille verzichten.
Auf das es bald wieder besser geht

Viele Grüße

Micha

was für eine pille ist das denn ?
ich habe ein nasenspray
syntaris
bin ich nicht so zufrieden mit

Mich plagt der Heuschnupfen nun auch schon seit einigen Jahren. Ich habe auch immer die berühmten Pillen eingeworfen, bis ich am Ende schon von einer halben zwei Tage im Nebel rumgelaufen bin. Seit zwei Jahren greife ich nun zu einem hömöopathischen Heuschnupfenmittel von DHU, das sind Tropfen und die sind superverträglich und mehr geht's damit endlich wieder gut. Vor allem hat diese Trägheit aufgehört. Ich kann's also nur empfehlen. Ansonsten: durchhalten, es muß ja irgendwann auch wieder aufhören zu blühen. Auf jeden Fall kann ich mit jedem mitfühlen.
Tami

ZebraLady hat geschrieben:Diese Frühblüher sind einfach grausam. hab ich grosszügig auf die Einnahme des Allergiepillchens verzichtet. Warum hab ich nur nicht gleich zur Pille gegriffen?!?!

ZebraLady

Hallo ZebraLADY,

ich bin Leidensgenossse. Zum Glück hat sich das ganze soweit gebessert (von alleine vielleicht macht das das Alter ) das ich jetzt mit etwas Nasenspray (ja das gute mit Kortison) und ab und an mit Asthmaspray sogar normal Laufen kann.

Als ich noch Zyrtec, Lisino usw. nehmen mussste hat mein Arzt mir dringend geraten die rechtzeitig vor Beginn der Saison und dann auch durchgehend zu nehmen, da die Mittel einige Zeit zum Wirken brauchen.

Also ich hab die Pillen auch gehasst. Die Zeit hab ich irgendwie im HAlbschlaf verbracht

Gute Besserung vielleicht ist das Alter ja auch mit dir gnädig

Hanibal

TamiRennt hat geschrieben:... Seit zwei Jahren greife ich nun zu einem hömöopathischen Heuschnupfenmittel von DHU, das sind Tropfen und die sind superverträglich und mehr geht's damit endlich wieder gut. ...

Hallo Leidensgenossen,
ich kann Tami nur zustimmen. Ich nehme das "Heuschnupfenmittel" von DHU"seit ca 10 Jahren, Nachdem Desensibilisierung und andere Medikamente bei mir nicht angeschlagen haben.
Ist zwar etwas teuer, aber seitdem habe ich null Probleme.

Spencer

Ja, ja, diese sch.... Pollen!!!
Ich nehme auch Anti- Histamin- Tabletten und die Nebenwirkungen in der ersten Woche sind "fast" Depressionen und jetzt nehme ich sie mittlerweile schon wieder drei Wochen und die Müdigkeit merke ich manchmal noch immer :o((
Jedenfalls hilft bei mir auch das angesprochene Kortison- Nasenspray Nasonex in Verbindung mit einem konventionellem Anti- Pollenspray, immer abwechselnd.
Meine Empfehlung lautet auch, die Medikamente, sei es Spray oder Tropfen regelmäßig einzunehmen, auch wenn es regnet.
Denn wie auch schon erwähnt dauert es bis die Wirkung vollständig beginnt.

Außerdem sind meiner Meinung nach die Symptome der Pollen schlimmer als die Nebenwirkungen von den Mittelchen gegen diese, das vergißt man immer schnell.

Liebe Leidesgenossen, wir schaffen diesen Sommer auch wieder!!!

Gruss Björn

P.S. Nasonex kann ich wirklich nur empfehlen!!
Mir hat meine Hausärztin auch versichert, dass das Kortison wirklich nur lokal wirkt und nicht in die Blutbahn gelangt, zudem sind es Mikro geringe Mengen.
Von Kortisonspritzen, die ich jahrelang als Wundermittel bekommen habe kann ich nur abraten, erfahrene und gute Mediziner verabreichen sie auch nicht mehr!!

Hi Leidensgenossen,

mir geht´s wie Euch. Ich habe seit ich denken kann mit Heuschnupfen zu kämpfen, seit ein paar Jahren kam allergisches Asthma hinzu. War anfangs sehr unsicher ob ich trotzdem laufen kann und ja es geht. Hab das zusammen mit meinem Arzt durchgesprochen, er sagt auch die Medikamente unbedingt durchgängig nehmen. Mittlerweile gibt´s viele neue Mittel gegen Heuschnupfen die man gar nicht mehr spürt (bezüglich Müdigkeit etc.). Hatte auch den Versuch unternommen mit dem MIttel von DHU, leider ist das für mich zu schwach dosiert und zeigte überhaupt keine Wirkung Lediglich mit Cortisontabletten sparsam umgehen und nur nehmen wenn nix anderes mehr hilft. Damit fahre ich eigentlich ganz gut.

Viele Grüße
Firegirl

Scharzkümmelölkapseln von Sanct Bernhard Nachdem meine Frau die regelmässig nimmt, hat sie nix mehr!Nix Kortison und so mehr! Thomas

Danke, ihr seid lieb!! Und es hilft wirklich der verschnieften Seele ungemein, zu hören (naja, lesen), dass es anderen ganz genau so geht wie mir. Und ich verspreche, nicht mehr leichtsinnig die Pillen abzusetzen!

In meiner Hausapotheke findet sich tatsächlich auch noch ne halbe Flasche Nasonex, da schau her.....

ciao,
ZebraLady

Ignorieren - mein Mantra wird jetzt bis September wieder heißen

ich habe keinen Schnupfen - meine Augen jucken nicht - ich kriege wunderbar Luft - ich muß jetzt weder niesen noch husten - ich habe keinen Schnupfen....

Die Medikamente vertrage ich nämlich auch nicht

Hi Sabine,

sach bloss, das mit dem Mantra hilft?? Habe ich bisher umsonst all mein Geld der Pharmaindustrie in den Rachen geworfen??? Is ja unerhört!

ciao,
ZebraLady
(schniefend....... juckend....... hustend........ ach, lassen wir das)

Hi ZebraLady,

na ja das Mantra Sagen wir mal so: Seit ich 6 bin, habe ich von Februar bis September Heuschnupfen in allen Varianten und Stärken, bis hin zum Pfeifen aus dem letzten Loch. Ich merke es selber oft gar nicht mehr, es ist eher meine Umgebung, die mir sagt, daß ich den lieben langen Tag huste Man kann sich offenbar dran gewöhnen, wenn man es ignoriert

Seit letztem Jahr (und seit der mehrfachen Tipps aus diesem Forum) geht es mit statt mit Ceterizin mit Lorano deutlich besser, da die Müdigkeit und der ständig trockene Hals- und Rachenraum nicht mehr da sind.

PS: ich bekomme übrigens keine Geld von Hexal für die Werbung

Steif hat geschrieben:Seit letztem Jahr (und seit der mehrfachen Tipps aus diesem Forum) geht es mit statt mit Ceterizin mit Lorano deutlich besser, da die Müdigkeit und der ständig trockene Hals- und Rachenraum nicht mehr da sind.

PS: ich bekomme übrigens keine Geld von Hexal für die Werbung

Ich nehme das auch, aber es hilft nicht wirklich, dann bin ich auch immer müde.

Gruß Jens

Steif hat geschrieben:... mit Lorano deutlich besser ...

Als wir letztens mit dem Auto die A2 nach Berlin gejuckelt sind, haben wir die Hexal Fabrikhalle bei Magdeburg gesehen. Mit einem riesengroßen Lorano-Banner. Abgesehen davon, dass Lorano selber nicht unbedingt das super teure Medikament ist, dachte ich ersten Augenblick was die wohl für Geld haben müssen .

Naja. In diesem Jahr bin ich bisher ohne Tabletten ausgekommen (klopf, klopf, klopf). An das Niesen und ein wenig Augenjucken habe ich mich inzwischen gewöhnt. Aber so schlimm ist es dieses Jahr bei mir auch noch nicht. Die Bronchien meldeten sich auch erst 2-3 mal.

Seltsam, ich bin Cetirizin-Fan (und kriege auch keine Provision ), bis auf den trockene mund funktioniert das mit 2 Tabletten am Tag prima. Müde sollte das eigentlich auch nicht machen!

naja, ich denke, die richtigen Beschwerden fangen erst in den kommenden Wochen an, der Winter war ja ziemlich lang...

Lars hat geschrieben:Naja. In diesem Jahr bin ich bisher ohne Tabletten ausgekommen (klopf, klopf, klopf). An das Niesen und ein wenig Augenjucken habe ich mich inzwischen gewöhnt. Aber so schlimm ist es dieses Jahr bei mir auch noch nicht. Die Bronchien meldeten sich auch erst 2-3 mal.

geht mir auch so - aber ich weiß nicht, ob das an mir oder dem langen Winter liegt. Nicht, daß das dicke Ende noch kommt....

Zu den Tabletten: ich finde L.... auch immer noch am besten, aber richtig vertragen tue ich gar keine. Dumm gelaufen

Ich nehme seid 3 Jahren Aerius, dies wirkt länger als Loratadin und soll entzündungshemmend wirken was für die Bronchien ja nicht verkehrt ist und ich werde nicht müde davon. Bekomme ich allerdings von Arzt verschrieben.
Das Berodualspray nehme ich allerdings nach "Vorschrift" immer eine halbe Stunde bereits bevor ich Laufen gehe allerdings erst seid kurzen und muss sagen mir geht es seid dem viel besser obwohl ich vorher nicht den Eindruck hatte das es mir schlecht ging, aber es schnauft sich deutlich schneller durch die Gegend. (Fällt das jetzt unter Doping)

Ansonsten finde ich diese Jahr geht es, das Alter oder härterer Winter keine Ahnung, gab schon deutlich schlimmere Frühlingserwachen.

LG
Andrea

@Giegi. Hast du denn dazu auch Asthma?

Giegi hat geschrieben:Heute hat es ein bisschen geregnet, das war wunderbar - nur, was mich verwundert hat, ich hatte echt "schwere Knochen" von gestern, obwohl ich da unendlich langsam war und auch nicht so weit gelaufen bin. Ist komisch, ich denke, die Muskeln arbeiten doch auch nicht mehr als sonst, nur weil ich mehr schnaufen muss??? Das war aber schon letztes Jahr so... Ist das bei Euch ähnlich?

nein, aber ich denke, die Tatsache, daß wir schnaufen, verringert die Sauerstoffzufuhr.

Ich habe übrigens das gleiche "Problem", meine Beine motzen gestern auch...

Heuschnupfen? Ja, den Sch... hab ich auch!
Allerdings, manches Jahr mehr, manches Jahr weniger.
Heuer macht er mir aber wieder mehr zu schaffen!
Ich nehme abends und gleich morgends nach dem Aufwachen eine Antihistaminika-Tablette. Dann gehts ganz gut durch den Tag.
Müdigkeit ist eigentlich kein Thema mehr aber beim Laufen schwitze ich stärker wenn ich so ne Tablette intus habe.

LG
Tom

ich habe bis jetzt auch gedacht das ist eine allergie
ich war heute nicht gut drauf radfahren nach 1,5km abgebrochen.
das ich eh zum arzt wegen einer überweisung mußte bin ich rein zu ihm.
habe meine probleme geschildert ,da fing er an von herzschwäche zu erzählen
ruhe ekg und lungenmeßung ok
morgen geht es mit belastungs ekg und ultraschall weiter
was da so abgeht ist bei mir im kopf noch nicht angekommen...

@giegi: Es gibt jede Menge Formen von Asthma, unter anderem allergisch bedingtes. Was meinst du denn mit dem "fühlt sich an, als wäre die Luft zähflüssig"? Ich meine, wo merkst du das denn, kriegst du nur schlecht Luft durch die Nase, weil die zu ist, oder hast du auch beim Atmen durch den Mund Probleme?

@giegi: Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich denke, du solltest mal zügig zum Arzt gehen und dich untersuchen lassen (vermutlich wird der einen Lungenfunktionstest machen). Das Gefühl, "dass da weniger Sauerstoff in der Luft ist", klingt für mich jedenfalls nicht nach einfachem Heuschnupfen. Sicher können das auch zig andere Dinge sein, aber ich würde mich auf eine Wette einlassen, dass du Asthma hast.

Ich hab' ja nun auch schon Heuschnupfen seit ich denken kann (der ein oder andere mag vermuten, das das ja noch nicht allzu lange sein kann *feix*) mit allergischem Asthma und allem Schnick und Schnack....und war letztes Jahr zum ersten Mal nahezu beschwerdefrei, das war unglaublich...ich saß inmitten einer blühenden Wiese und konnte ATMEN...und LEBEN...hällisch ;)

Zum einen habe ich letztes Jahr zum ersten Mal eine Nasenspülflasche ausprobiert und zweimal täglich damit die Nase ausgespült (und direkt nach dem Laufen auch), danach mit Sesamöl die Nase innen eingeschmiert (soll laut Tip hier aus dem Forum verhindern, das die Pollen sich an den Nasenschleimhäuten festsetzen...oder durchkommen? Weiß nicht mehr..) Außerdem habe ich täglich Zink (in Form von Kapseln (Curazink") eingenommen - ja, was genau jetzt davon geholfen hat oder ob es einfach ein "heuschnupfenschwaches" Jahr war...ick weeß ett nich'... Aber dieses Jahr werde ich es auf jeden Fall wieder ganz genauso machen ;)

Ich wünsche allen Geplagten erst einmal gute Besserung. Und hab' dann mal 'ne ganz blöde Frage: habt ihr euch irgendwie testen lassen, um sicher zu sein, auf was ihr allergisch reagiert? Oder lief es eher in Richtung Selbstdiagnose: meine Nase trieft, die Augen brennen, es ist Frühling, also muss das Heuschnupfen sein. Oder wie sonst? Ich hatte bisher kaum Last mit sowas, aber seit letztes Jahr beschleicht mich das ungute Gefühl, das ich irgendwie so'n bisschen allergisch bin. War gerade laufen, jetzt jucken die Augen und die Lider sind geschwollen, unterwegs triefte die Nase (ist jetzt wieder gut), außerdem fand ich das Laufen heute extrem anstrengend. Aber so auf Verdacht irgendwelche Medikamente einwerfen kann es ja auch nicht sein. Im Moment neige ich dazu, das Ganz erst einmal zu ignorieren. Oder was meint ihr?

brownie hat geschrieben: Und hab' dann mal 'ne ganz blöde Frage: habt ihr euch irgendwie testen lassen, um sicher zu sein, auf was ihr allergisch reagiert?

ja - und ich habe auf fast den ganzen Kasten reagiert

@brownie: Was du beschreibst klingt schon stark nach Heuschnupfen. Ein ganz gutes Zeichen soll die frabe dessen sein, was da so aus der Nase läuft, ist es durchsichtig,. ist Heuschnupfen recht wahrscheinlich. Ich habe mich testen lassen, auch schon mehrmals, weil sich da im Laufe der Zeit einiges ändern kann. Grundsätzlich sollte man Heuschnupfen diagnostizieren lassen, weil man so frühzeitig entscheiden kann, ob man Therapien (wie Desensibilisierung usw) machen will. Das ist sinnvoll, um den berüchtigten "Etagenwechsel", also den vom Heuschnupfen zu Asthma zu verhindern (sofern das überhaupt geht, ich habe da langsam meine Zweifel).

@giegi: Dass die Schwierigkeiten beim Ausatmen liegen, habe ich auch mal so gelesen, allerdings fühlt es sich auch bei mir nicht so an. Das ist bei der Messung des Lungenvolumens aber feststellbar. Dass du mehr Probleme bei Anstrenung hast, kann daran liegen, dass du beim Laufen mehr atmest, also auch mehr Pollen in die Bronchien kriegst. Es kann auch Belastungsasthma sein (dann hättest du es eigentlich auch im Winter), oder was vollkommen anderes, aber sowas weiß eben nur ein Arzt. Gegen das Drücken kann ich dir nur sagen, dass der LuFu-test höchstens lustig ist, aber nicht schlimm. Der Allergietest ist lästig, aber auch nicht wild. Falls da hinterher noch was juckt, hilft im schlimmsten Fall eine Kortisonsalbe. Vielleicht erfährst du dann noch was über Kreuzallergene und stellst fest, wieso du z. B. Äpfel oder Haselnpsse oder irgendwas ganz seltsames nicht gut verträgst...

Seid gegrüßt Heuschnupfengeplagte,

vielleicht tröstet es Euch zu wissen,daß es manchmal ganz von alleine aufhört.So war das bei mir jedenfalls.Es fing vor etwa zehn Jahren an aufzuhören,und jetzt hab' ich nix mehr,höchstens daß ich mal vermehrt niesen muß,wenn so die ersten Pollen losfliegen.

mitfühlende Grüße Ulla.

brownie hat geschrieben:Und hab' dann mal 'ne ganz blöde Frage: habt ihr euch irgendwie testen lassen, um sicher zu sein, auf was ihr allergisch reagiert? Oder lief es eher in Richtung Selbstdiagnose: meine Nase trieft, die Augen brennen, es ist Frühling, also muss das Heuschnupfen sein. Oder wie sonst? Ich hatte bisher kaum Last mit sowas, aber seit letztes Jahr beschleicht mich das ungute Gefühl, das ich irgendwie so'n bisschen allergisch bin. War gerade laufen, jetzt jucken die Augen und die Lider sind geschwollen, unterwegs triefte die Nase (ist jetzt wieder gut), außerdem fand ich das Laufen heute extrem anstrengend. Aber so auf Verdacht irgendwelche Medikamente einwerfen kann es ja auch nicht sein. Im Moment neige ich dazu, das Ganz erst einmal zu ignorieren. Oder was meint ihr?

Angefangen hat es bei mir mit eine einfachen Blutabnahme da wurden auch die Werte bestimmt die bei einer Allergie erhöht sein können (allerdings nur wenn sie auch grade in Gänge ist) also Eosinophile und Gesamt IGE. Alles sehr unspezifisch, mein Zahnarzt hat dann mal irgendwann gesagt so läuft es nicht mehr weiter als ich auf ein Metall bei einer Brücke eine chronische Entzündung bekam und dann folgten Rast und Pricktest beim Allergologen.
Mir hat es geholfen da ich durch eine Diät (Nickel) und ein paar Medikamenten (Pollen) dann doch recht Beschwerdefrei bin das Jahr über. Am besten geht es mir im Hochgebirge nicht an der See, zahlt aber die Krankenkasse nicht als Dauermedikament.
Ich fand es alles recht Zeitaufwendig da ja auch noch die Allgemeinuntersuchungen wie EKG, Lunge bei verschiedenen Ärzten mit Wartezeiten dazukamen, aber würde mich wieder untersuchen lassen.

Andrea

Ich frage mich zu welchem Arzt man da am besten geht. Meine Hautärztin ist auch Allergologin, aber ich schätze mal, sie ist da eher auf Hautausschläge spezialisiert. HNO? Am liebsten wäre mir jemand, der auch noch Ahnung von Nahrungsmittelallergien hat.

@thokos: die Farbe ist übrigens farblos. Und wenn's eine Erkältung wäre, müsste ich innen ja auch schniefen. Hm....

@brownie: Ich denke, zu welchem Arzt du gehst ist egal, wenn es nur darum geht, nen Allergietest zu machen. Die Desensibilisierung habe ich bei ner Hautärztin gemacht, wegen dem Asthma muss ich allerdings zu einem Lungenfacharzt (der ebenfalls Allergologe ist).

Giegi hat geschrieben:Spreizfuss, was ist das denn für ein Medikament, Pollen - was homöopathisches????

Nein, ich habe mit den homöopathischen Mitteln leider keine positiven Erfahrungen (Allium also Zwiebel soll ja helfen bei tränenden Augen und Geschniefe) sondern nehme Antihistaminika. Ich war auch erst bei einem Dermatologen wegen der Hautentzündung der Allergologe ist, inzwischen bin ich bei einem Pneumologen im Krankenhaus, da gibt es eine ambulante Sprechstunde und man hat alle Untersuchungsmöglichkeiten in einem Haus, praktisch.
Der beste Allergologe den ich kenne ist allerdings der Kinderarzt meiner
Söhne, der hat auch LUFO und alles in der Praxis, schade das man da als Erwachsener nicht hindarf. :frown

LG
Andrea

Spreizfuss hat geschrieben:Der beste Allergologe den ich kenne ist allerdings der Kinderarzt meiner
Söhne, der hat auch LUFO und alles in der Praxis, schade das man da als Erwachsener nicht hindarf. :frown

LG
Andrea

warum darf man da nicht hin
als mein sohn beim kinderarzt seine impfen bekommen hat ,habe ich mich gleich mitimpfen lassen ,außer Hepatitis B die mußte ich selbst bezahlen (nur bis 18 lebensjahr frei)

Übrigens kann man die Allergietests nur in den Pollen-FREIEN Monaten machen lassen, sprich November und Dezember.

Dieses Jahr scheint es mit den Pollen, wohl wegen des langen Winters, irgendwie geballt und extrem zu kommen.....?

Ich wünsch allen gute Besserung - und viel Luft beim Laufen!

ciao,
ZebraLady

ZebraLady hat geschrieben:Übrigens kann man die Allergietests nur in den Pollen-FREIEN Monaten machen lassen, sprich November und Dezember.

Dieses Jahr scheint es mit den Pollen, wohl wegen des langen Winters, irgendwie geballt und extrem zu kommen.....?

Ich wünsch allen gute Besserung - und viel Luft beim Laufen!

ciao,
ZebraLady

Das ist so nicht ganz richtig, man kann durchaus auch in den anderen Monaten Testen
Die Hyposensibilisierung beginnt in der Regel im Herbst.

Ich habe diese Jahr aber deutlich weniger Beschwerden als sonst auch jetzt beim Sonnenschein, vielleicht doch das Alter

@kamikatze
Bei uns impfen die Kinderärzte die Eltern wenn nötig auch gleich mit besonders gegen Kinderlähmung aber Behandeln tun sie nur bis 18 Jahre, vielleicht dürften sie ja auch aber machen es nicht, wäre ja auch sonst zu einfach so ein Familientermin bie 3 Kindern und 2 Elternteilen

LG
Andrea

PS Hat jemand persönliche Erfahrung mit Gegensensibilisierung nach Theurer?

@Zebra: Ja, dadurch, dass der Winter so lang war, sollen angeblich die Frühblüher mit den Gräsern zusammenfallen. Ich merke eigentlich nur, dass es dieses Jahr wieder nicht so schlimm ist, vermutlich hat die Desensibilisierung doch was gebracht.

@Spreizfuss: Theurer? Ist das die normale Desensibilisierung, oder irgendetwas anderes?

thokos hat geschrieben: @Spreizfuss: Theurer? Ist das die normale Desensibilisierung, oder irgendetwas anderes?

Eher so eine Art Eigenbluttherapie mit aufgebereitetem Blut das "angeblich" gegen alle Antikörper die sich gebildet haben wirkt. So wie ich es verstanden habe wird wenn die Allergie am schlimmsten ist, also viel Antikörper vorhanden sind, Blut entnommen und so eine Art Gegenserum hergestellt. Wie das genau funktionieren soll kann ich mir auch nicht erklären oder vorstellen aber wenn es hilft, wer heilt hat recht.
Normale Desensibilisierung funktioniert bei Insektenallergien gut, bei Pollen ist die Erfolgsquote nicht so berauschend der Aufwand sehr groß und wenn man auf fast alles reagiert was getestet wurde und auf wer weis schon was alles was nicht getestet wurde meiner Meinung nach nicht besonders Erfolg versprechend.

Daher hätte es mich interessiert ob da jemand Erfahrung mit hat.

LG
Andrea

Ach diese blöden Allergien! Letztes Jahr hatte ich überhaupt keine Probleme und das, obwohl ich (sehr zufrieden) draussen in freier Natur gearbeitet habe. Jetzt arbeite ich (eher unzufrieden) drinnen und schniefe und huste nur noch. Verrückt. Hat aber wohl auch was mit dem psychischen Wohlbefinden zu tun.
Hoffe auch auf die Wirkung des ägyptischen Schwarzkümmelöls, aber kann dadurch noch keine Besserung feststellen (nach zweieinhalb Wochen Einnahme).

@Spreizfuss: Habe da mal nach gegoogelt. Auf den ersten Blick klingt das für mich ein wenig esoterisch... Ich bin allerdings insgesamt nicht besonders aufgeschlossen gegenüber Heilpraktiker, Homöopathen usw.

Heute scheint bei ums (am Niederrhein) so einiges rumzufliegen.