shake everything you've got!Laufreiner hat geschrieben: ich finde das ekelerregend.
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Ex-Läufer auf Inline-Skates
shake everything you've got!Laufreiner hat geschrieben: ich finde das ekelerregend.
Laufreiner hat geschrieben:Warum ist bei uns in Deutschland dieses missgünstige und miesepetrige Verhalten Spitzensportlern gegenüber so deutlich spürbar - ich finde das ekelerregend.
Leider auch nur wenige. Ich verfolge die Leichtathletik auch nur am Rande.Der Hiddestorfer hat geschrieben:Wieviel Spitzenmarathonis kennst du den "aus dem Stand"?
Wenn vom FCB nur der Kahn bekannt ist.
Laufreiner hat geschrieben:Mir geht diese "Kohle" Diskussion langsam auf den Zeiger.
Warum ist bei uns in Deutschland dieses missgünstige und miesepetrige Verhalten Spitzensportlern gegenüber so deutlich spürbar - ich finde das ekelerregend.
Der Veranstalter hat halt ein Interesse an guten Siegerzeiten.Lala hat geschrieben:Qualifikationsgrund, aha. Wieder was gelernt. Oder vielleicht DISqualifikationsgrund? ]Äh, ja.Du darfst Dir von niemandem helfen lassen, der nicht im Wettbewerb startet, und die Staffelläufer starten zumindest nicht im gleichen Wettbewerb. Man darf sich auch explizit nicht von einem überrundeten Läufer ziehen lassen.Dass es "von den Regeln fragwürdig" ist, sich von einer Staffel "ziehen" zu lassen, wie Du sagst glaube ich nicht, wenn die Staffel ordnungsgemäß angemeldet ist.Genau. Regelwidrig ist es meiner Meinung nach trotzdem.Bei der Suche nach der Zielzeit einer Bekannten bin ich neulich über eine Staffel "gestolpert", die als "Vereinsnamen" den Titel "Petras Team" oder so ähnlich hatte und zeitgleich mit einer Petra startete und ins Ziel lief. Das war ne 4 Std. Zeit, also nichts worüber man sich aufregen kann, sondern sieht nach einer sehr netten Aktion aus.Aber diese Aspekte weichen von der eigentlichen Fragestellung des Threads ab. Das sind Fragen über Rechtmäßigkeit oder Förderung vs. Benachteiligung von einzelnen Sportlern. Was allerdings dann wieder zum Thema des Threads passt, wenn man sich fragen muß, ob nur einzelne so spezielle Unterstützung bekommen und die auch noch dafür bezahlt werden. Dann fände ich die Beteilgung der "Eingekauften" nicht so gut, ansonsten kommts ganz auf den Lauf an.
Würd ich auch nicht machenCarstenS hat geschrieben: Man darf sich auch explizit nicht von einem überrundeten Läufer ziehen lassen.Carsten
Nein, dieses Mal war es schon richtig ;-)Lala hat geschrieben:Würd ich auch nicht machen, wenn schon, dann von einem überrundeNDen
, sonst würde ich ja NOCH langsamer.
Sich von jemandem helfen zu lassen, der schneller ist, ist immer erlaubt. Der Haken ist, dass es für die Schnellsten niemanden gibt, der schneller ist. Daher auch die Diskussion um Frauen, die sich in gemischten Rennen von Männern pacen lassen.marme hat geschrieben:Wenn ich unter meinen Möglichkeiten Laufe, um jemanden in's Ziel zu führen, find ich mich nett und nicht unfair.
Wenn ich über meinen Möglichkeiten laufe, um jemanden zu seiner Bestzeit zu führen, finde ich mich auch nett... aber dafür bin ich definitiv zu langsam - anderes Thema.
nunja - einige zahlen freiwillig, aber andere zahlen unfreiwillig mit.BonnyEntkleid hat geschrieben: weil andere an der Dienstleistung bzw. dem Produkt interessiert sind und freiwillig dafür zahlen.
Manzoni hat geschrieben: Startprämiern zu zahlen geht zu Lasten von uns allen, denn die Sponsoren holen es irgendwo wieder rein, und wenn es direkt bei den Startgebühren ist. Eine einfache Rechnung:
Einnahmen gesamt - Kosten Gesamt= Gewinn/Verlust
und wie finanzieren sich die Fernsehsender?adiop hat geschrieben:Fernsehsender 123 überträgt nur, wenn mindestens 3 Topläufer am Start sind, und zahlt 100.000 Euro. [/color]
Adiop hat geschrieben:Die Rechnung ist einfach, aber wenn man es differenzierter betrachtet, komme ich auf ein anderes Ergebnis.
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Lizzy hat geschrieben:und wie finanzieren sich die Fernsehsender?![]()
Paul Tergat hat damals in Berlin nur 30.000 Euro für seinen Sieg bekommen, zzgl. 50.000 für den Weltrekord. Das ist im Vergleich zu den anderen Top5 wirklich nicht viel. Und die anderen (deutschen) Marathons zahlen noch viel weniger. Manchmal legen aber die (persönlichen) Sponsoren noch etwas drauf. Gemessen am Gesamtetat einer solchen Veranstaltung sind die Prämien für die Profis jedenfalls nicht ausschlaggebend für die "hohen" Startgebühren.CarstenS hat geschrieben:Nur am Rande: So weit ich weiß hat Berlin im Vergleich mit anderen internationalen Top-Marathons wenig Geld für die Eliteläufer zur Verfügung. So zumindest die Aussage des Veranstalters. Womit sie locken können, ist eine schnelle Strecke. Eine schnelle Zeit kann einem Läufer dann Einladungen für lukrativere Marathons bescheren. Und ein Weltrekord ist natürlich auch immer gut.
das halte ich für nen irrtum, schließlich stet besagtes sportgeschäft in konkurrenz mit anderen sportgeschäften, die dort auch gerne ne messe veranstalten würdenAdiop hat geschrieben:IMHO, ich denke nicht, dass sich das auf die Verkaufspreise auswirkt. Eher steht oder fällt damit die gesamte Messe.
Gruss Thomas
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Manzoni hat geschrieben:das halte ich für nen irrtum, schließlich stet besagtes sportgeschäft in konkurrenz mit anderen sportgeschäften, die dort auch gerne ne messe veranstalten würden![]()
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Adiop hat geschrieben:Da fehlt mir wirklich das Wissen um die Kalkulation eines Sportartikelhändlers. Er würde die Preise wohl grundsätzlich nicht von der "Miete" abhängig machen. IMHO, ich denke nicht, dass sich das auf die Verkaufspreise auswirkt. Eher steht oder fällt damit die gesamte Messe.
Gruss Thomas
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Erstens glaub' ich gar nichts, sonder frage nur nach. Zweitens habe ich nicht von einem Sponsor gesprochen, sondern von allen.Alfathom hat geschrieben:Du glaubst doch nicht, daß irgendein Sponsor in Hamburg oder Frankfurt mehr als eine Mil. € für ein Event hinblättert.
Was'n das?Das sagt doch schon der gesunde Menschenverstand.
Globi hat geschrieben:Paul Tergat hat damals in Berlin nur 30.000 Euro für seinen Sieg bekommen, zzgl. 50.000 für den Weltrekord. Das ist im Vergleich zu den anderen Top5 wirklich nicht viel. Und die anderen (deutschen) Marathons zahlen noch viel weniger. Manchmal legen aber die (persönlichen) Sponsoren noch etwas drauf. Gemessen am Gesamtetat einer solchen Veranstaltung sind die Prämien für die Profis jedenfalls nicht ausschlaggebend für die "hohen" Startgebühren.
Mit Chipmiete mein ich nicht das Chippfand.dusano hat geschrieben:ok, 53 € sind teurer als 50 in Berlin... das wars aber auch schon
Das Shirt: kostet überall in etwa gleich viel (selten, dass es umsonst dabei ist) - na gut, ich hab eins gewonnen, kann auch nicht jeder
Gravur: Ist auch überall überteuert - jeder Juwelier, Uhrmacher etc. macht das für 2-4 €
Pastaparty: schmeckt i.d.R. doch eh nie => gehe sowieso meistens wo anders hin und das kostet mehr
Chipmiete: bekommt man ja zurück, sonst chip bei Mika Timing kaufen, ist günstiger als bei JEDEM Marathon...
Ich will jetzt nicht sagen dass 53 € nicht teuer sind, auch ich fände 30 € gerechter - wobei ich halt nicht weiss, wie viel ausgaben die tatsächlich haben.
Weisst du, ob die Stadtverwaltung München nicht einfach mal 100.000 € mehr für Straßensperrungen etc. verlangt als es die Berliner tun? Wohl nicht - ich auch nicht.
Ach so: ich habe für "ja" gestimmt. Bei Läufen wie Berlin ist das ja schon ein "Markenzeichen", bei kleineren Läufen muss es aber auch nicht sein.