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Ist Laufen wirklich so schädlich?

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Hallo,
ich meine das die Aussage so falsch nicht ist. Wenn jemand über einen sehr langen Zeitraum sehr viel läuft dann ist die Chance groß das im Alter was kaputt geht. Mein Nachbar ist so ca. 50 Jahre, er läuft seit über 30 Jahren und übt aktiv Triathlon aus. Wenn ich ihn sehe dann jammert er aber auch oft oder wirft sich Tabletten ein. Ein anderer Bekannter läuft seit ca. 10 jahren, fährt mit dem Bike, geht ins Fitnessstudio und hat null Probleme. So wie der möcht ich mal aussehen. Er hat mir mal gesagt das er pro Tag eine Stunde Sport macht, egal was aber es soll eine Stunde sein.
Ich denke entscheidend ist der Kompromiß den man macht.
Ich hab selber ewig Fußball gespielt, und eigentlich hat jeder der das längere Zeit macht Probleme mit den Knien, der Schulter, den Leisten oder was weiß ich. Ich hab auch Knie-Probleme, und ich befürchte das ich wenn ich das Laufen übertreiben würde dann die Knie nicht mitmachen. Also versuche ich das 1- Stunden Sport am Tag Prinzip.
Ciao
Marty

https://runalyze.com/athlete/Marty270472

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Aus nur dem einen Anchbarn kannst doch nichts folgern. Ich kenne auch Läufer mit geundheitlichen Problemen (mich zum Beispiel)- aber noch mehr Nichtläufer mit ebendiesen.
Meine eltren z.B.

So. Und wer sagt nun, dass bei meinen miesen Erbanlagen das Laufen Schuld ist wenn mir was weh tut??
Mal abgesehen davon hatte ich früher, ohne Laufen, auch häufiger mal was. Jetzt stört es bloß mehr, also geh ich eher zum Arzt. Und muss mir dann anhören, dass käme vom Laufen und sich sollte das lassen.
Stimmt natürlich erstmal. Bewege ich mich nicht tut mir auch nix weh.
Gut, dass ich nicht Schmerzen beim atmen habe

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Marty P hat geschrieben:Hallo,
ich meine das die Aussage so falsch nicht ist. Wenn jemand über einen sehr langen Zeitraum sehr viel läuft dann ist die Chance groß das im Alter was kaputt geht. Mein Nachbar ist so ca. 50 Jahre, er läuft seit über 30 Jahren und übt aktiv Triathlon aus. Wenn ich ihn sehe dann jammert er aber auch oft oder wirft sich Tabletten ein.
Hi, Marty,

auch ich laufe seit jetzt 27 Jahren kontinuierlich kurze, lange, ultralange Strecken, nehme null Tabletten und hatte bisher null Verletzungen, auch diese Aussage gilt sicherlich nicht für alle , und ich jammere nicht, im Gegenteil !!

ciaooo firenza :daumen:
auch das noch :tocktock:

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Marty P hat geschrieben:Hallo,
ich meine das die Aussage so falsch nicht ist. Wenn jemand über einen sehr langen Zeitraum sehr viel läuft dann ist die Chance groß das im Alter was kaputt geht. Mein Nachbar ist so ca. 50 Jahre, er läuft seit über 30 Jahren und übt aktiv Triathlon aus. Wenn ich ihn sehe dann jammert er aber auch oft oder wirft sich Tabletten ein.

die Laufopas kenne ich ,jammern dir vor dem Start die Ohren voll
und ziehen dann locker an dir vorbei :geil: .
Allerdings denke ich , das dein Nachbar nochmal 30 Jahre läuft . :nick:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Heme45 hat geschrieben:die Laufopas kenne ich ,jammern dir vor dem Start die Ohren voll
und ziehen dann locker an dir vorbei :geil: .
Allerdings denke ich , das dein Nachbar nochmal 30 Jahre läuft . :nick:

jaja, die kenn ich!! stehen gebückt am start, machen ein schmerzverzehrtes gesicht. jammern über rheuma, athrose und ähnliches und behaupten, seit monaten nicht mehr gelaufen zu sein. nachdem der startschuss gefallen ist, wachsen sie um 20 cm und springen wie eine gazelle über die startlinie. und von den zeiten die sie laufen, träumen andere nur :motz:
liebe grüsse von eva

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Marty P hat geschrieben: Mein Nachbar ist so ca. 50 Jahre, er läuft seit über 30 Jahren und übt aktiv Triathlon aus. Wenn ich ihn sehe dann jammert er aber auch oft oder wirft sich Tabletten ein.
Mein Nachbar läuft in M 70 und hat ganz locker und stolz beim WASA-Lauf seinen 9. Platz in der AK eingeheimst. Seine Frau läuft auch, aber heimlich. Die lässt sich von ihrem Mann bis zum Wald chauffieren, damit sie keiner auf der Straße sieht.
Gejammert haben die noch nie.
Ich find die Beiden total klasse :daumen:

Und ansonsten *psst* ist das ne typische Männerkrankheit der 5xjährigen. Meiner jammert auch permanent über dieses und jenes Zipperlein. Aber glaub mal ja nicht, dass ihn das von irgendwas abhält :klatsch:

Liebe Grüße,
Ellen

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wenn Laufen wirklich krank machen würde ,hätte mein Laufkumpel
bestimmt schon mal gejammert ,der ist 81 Jahre und läuft
ca.85 Km die Woche :geil:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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firenza hat geschrieben:Hi, Marty,

auch ich laufe seit jetzt 27 Jahren kontinuierlich kurze, lange, ultralange Strecken, nehme null Tabletten und hatte bisher null Verletzungen, auch diese Aussage gilt sicherlich nicht für alle , und ich jammere nicht, im Gegenteil !!

ciaooo firenza :daumen:
...okay, Vitamin C gibt es auch in "Nicht-Tablettenform"... :P

Gruß! :hallo:
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Schädlich oder nicht.

Es kommt doch letzten Endes immer auf jeden selbst an, wieviel er sich beim Training zumutet und wie sehr er sich dadurch schadet.

2007:

09.10.07 31. Inselseelauf 10km Gesamt: 2./M35: 1.


Hab Geduld,
alle Dinge sind schwierig,
bevor sie leicht werden.
(französisches Sprichwort)


http://www.der-step.de.vu

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Marcus74 hat geschrieben:Vielen Dank für Deine Meinung :daumen: . In Zukunft werde ich mir überlegen, ob ich mir eine Spritze verpassen lasse.

Viele Grüße
Marcus
Och, du bist ja leicht zu überzeugen ........ Es kommt einer daher, schreibt er ist Arzt, und du springst auf. Ein bißchen kritischer würde ich schon sein, wenn es um meine Gesundheit geht.


Zum Thema selbst. Wenn ich normalgewichtig bin und keine kardiologischen oder orthopädischen Grunderkrankungen vorliegen, kann Joggen/Laufen nur gut sein. Hüft- und Knie-Endoprothesen werden auch bei Nichtläufern eingesetzt, also ich entscheide mich für das Laufen.

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lauftrine hat geschrieben:Och, du bist ja leicht zu überzeugen ........ Es kommt einer daher, schreibt er ist Arzt, und du springst auf. Ein bißchen kritischer würde ich schon sein, wenn es um meine Gesundheit geht.
schneller!'s argumente waren für mich einfach besser (nachvollziehbarer) als die meines orthopäden...

außerdem handelt es sich doch bei meiner kleinen schleimbeutelentzündung doch nur um ein kinkerlitzchen (vergleichbar mit anderen dingen)...glaub mir, wenn es wirklich um meine gesundheit geht bin ich sehr kritisch!

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ich kann mich gut an meine knie operation erinnern. ich saß im wartezimmer zur nachbehandlung. es saßen da: 10 übergewichtige nicht-läufer und ich. das sagt doch schon alles, oder nicht?
liebe grüsse von eva

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Hallo Leute,
ich bin der Meinung, wenn man ein bißchen auf seinen Körper hört, dann lassen sich größere Sportschäden vermeiden. Und die Empfehlung der meisten Orthopäden, man soll aufs Fahrradfahren umsteigen finde ich teilweise schon fast bedenklich. Wenn ich nämlich so die Rennradfahrer sehe, die auf der Straße mitten im Verkehr rumfahren, noch dazu in einer völlig verkrampften Haltung, dann frage ich mich, welche gesundheitlichen Probleme die wohl kriegen. Gesund sieht das nämlich für mich nicht aus. Solange man nicht auf Teufel komm raus läuft, kann es eigentlich gar nicht so schlecht sein. Mich hat die Lauferei auf jeden Fall von meinen Rückenschmerzen befreit und meine Schienbeine scheinen sich auch wieder zu beruhigen. Also man sollte vielleicht nicht immer so arg auf die "Götter in Weiß" hören, sondern auch mal auf seinen Körper.
Gruß
Tamara :hallo:

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@tami
ich hör nie auf die ärzte, wenn es nach denen ginge, dürfte ich seit jahren nur noch golfspielen....
liebe grüsse von eva

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das tu ich auch nicht, ich für mich und meinen speziellen Fall kann ja auch sagen: Ohne das Laufen wär ich vielleicht (??????) schon im Rolli? Oder am Ommastock?
Also kanns für mich gesundheitlich, trotz meckernder Knie, auch nur positiv sein

mit lieben Grüßen, die Bim
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
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MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
________________________________________
Und dazu die etwas andre "Kunst"...
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf

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Ripple hat geschrieben:Dat is was Feines. Machste nix kaputt mit anne Gelenke.
Ähm, von dem Programm, das Du da schilderst, gehen die Gelenke auch inne Dutten. Weil Gelenke ausschließlich bei der Bewegung eben dieser genährt werden. Es ist das alte Lied des individuellen Mittelweges. Zu viel sowie zu wenig ist schlecht. Irgendwo in der Mitte liegt das Optimum (da wolltest Du drauf hinaus, oder?).

Ich maße mir nicht an zu behaupten, dass Laufen uneingeschränkt gut sei. Man sollte halt für sich lernen damit vernünftig umzugehen. Sonst kann Laufen auch schlecht sein, ja. Aber das ist letztendlich mit Allem so. Ich würde die Aussagen von dem Orthopäden nicht so stehen lassen wollen und mir eine zweite Meinung einholen.

Firenzas Tipp finde ich gut. Geh zu einem Arzt, der selber läuft. Das kann auch ein Allgemeinmediziner, Chirurg oder so sein. Hauptsache er läuft. Frag mal in einem Leichtathletikverein oder Laufschuhgeschäft nach. Die kennen evtl. selbst laufende Ärzte.

Als ich das letzte mal mit Wewehchen zum Orthopäden gegangen bin, habe ich 6 Einheiten Physiotherapie und Krafttraining bekommen. Gut, dass war auch nicht so tragisch. Aber der Doc lief in seiner Praxis selber mit Asics Rennschlappen rum, schaute sich meine Beingeometrie genauer an und wünschte mir viel Spaß beim Laufen weiterhin. Es gibt auch gute Ärzte!!!!

Die Frage, ob Du willst, dass der Schmerz schnell weg geht, ist ja wohl das Allerletzte. Grundlagenpsychologie für Verkäufer, oder was? Die Aufgabe eines gewissenhaften Mediziners ist es Ursachen zu erkennen und den Patienten anhand derer auf einen Weg zu bringen, der eine dauerhafte Heilung mit sich bringt. Schmerzen schnell weg spritzen, pah. Hat er noch gefragt, ob Du die 55 oder 75 PS Spritze haben möchtest?

Die Empfehlung von Schneller finde ich übrigens sehr gut. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Abwechslung und Selbsterfahrung durch experimentieren hilft einen Weg zu dauerhaften Spaß und verletzungsfreiheit zu finden. Dabei können erfahrene, unabhängige und nicht polarisierende LäuferInnen helfen.

Was mich betrifft habe ich gelernt, dass die Rumpfstatik eine große Rolle spielt. Ist die Rumpfhaltemuskulatur schlecht entwickelt, belastet man die Beine stärker bzw. einseitiger, weil die Beine das kompensieren müssen, was der Oberkörper nicht schafft. Abhilfe schafft Gymnastik. Ist halt eine Disziplinsache.

Zu der Ascorbinsäure: Ich bin O-Saft-Junkie. Manchmal trinke ich 2 Liter am Stück wech. Vitamin C ist hilfreich. Ruhig auch mal mehr als die empfohlenen 60mg/Tag. Aber lieber in natürlicher Form (meine Meinung). Und wenn man daneben noch etwas auf die anderen vielen Bestandteile einer vollwertigen Ernährung achtet, ist man auf einem guten Weg in ein langes und mobiles Leben.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Triathleten ein Gramm Ascorbinsäure am Tag weg putzen. Aber auch, dass extrem übertrieben hohe Vitaminzufuhr bis hin zum Tod führen kann. Wie oben schon gesagt. Der liebe Mittelweg, experimentieren und die Erfahrung von erfahrenen Sportlern können sehr hilfreich sein.

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Lars hat geschrieben:
Zu der Ascorbinsäure: Ich bin O-Saft-Junkie. Manchmal trinke ich 2 Liter am Stück wech. Vitamin C ist hilfreich. Ruhig auch mal mehr als die empfohlenen 60mg/Tag. Aber lieber in natürlicher Form (meine Meinung). Und wenn man daneben noch etwas auf die anderen vielen Bestandteile einer vollwertigen Ernährung achtet, ist man auf einem guten Weg in ein langes und mobiles Leben.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Triathleten ein Gramm Ascorbinsäure am Tag weg putzen. Aber auch, dass extrem übertrieben hohe Vitaminzufuhr bis hin zum Tod führen kann. Wie oben schon gesagt. Der liebe Mittelweg, experimentieren und die Erfahrung von erfahrenen Sportlern können sehr hilfreich sein.

Lars, noch ein Wort zur Ascorbinsäure, ist sehr umstritten, aber seitdem ich Bücher von Linus Pauling gelesen habe(Pauling hat Ascorbinsäure suppenlöffelweise täglich über Jahrzehnte zu sich genommen, er wurde 93 Jahre alt !), nehme ich zusätzlich 2 x am Tag Ascorbinsäure, esse einen Riesenobstteller jeden Tag und trinke vor dem Frühstück ein Glas Orangensaft - Vitamin C - ohne Ende. Jahrelang ohne Erkältung, auch keine Angriffe auf mein Immunsystem nach einem langen Lauf, wo man normaleweise ganz unten ist.

Mir tut's gut !
ciaoo firenza :winken:
auch das noch :tocktock:

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Hallo Firenza,
wenn ich schon bei meinem mittäglichen Spaziergang vorbei an einem "Cafe Firenze" jeden Werktag an Dich erinnert werde, dann werd ich mich wohl an Deine Äußerung erinnern dürfen, wenn ich sie denn schon gelesen habe! Nein ich will Dich ja hier auch nicht in die Pfanne hauen (Ultras wären wohl auch ein bisschen zäh :P ), hat sich nur so angeboten, mit dem Link.

Zum Thema: Von einer Laufkameradin, einer Rettungsärztin habe ich auch gehört, dass sie im Bedarfsfalle, z. Bsp. wenn ihr Mann sich bereits erkältet hat, auch "Über-Mengen" Vitamin C zu sich nimmt. Ich weiß allerdings nicht mehr :peinlich: , welche "Verzehrmenge" sie angegeben hat. Muss mal gelegentlich fragen.

Ich löse mir nach dem Laufen ab und zu eine Magnesiumtablette auf.
Lars hat geschrieben:...Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Triathleten ein Gramm Ascorbinsäure am Tag weg putzen. Aber auch, dass extrem übertrieben hohe Vitaminzufuhr bis hin zum Tod führen kann. Wie oben schon gesagt. Der liebe Mittelweg, experimentieren und die Erfahrung von erfahrenen Sportlern können sehr hilfreich sein...
...betrifft einer amerikanischen Studie zu Folge doch nur Vitamin E, oder?

Bei einer Gedankensammlung für einen Artikel - pro und contra Laufen - habe ich auch diesen Satz aus berufenem Munde gefunden, den ich gern mal in die Runde werfen möchte:
... Wer wettkampf- und leistungsorientiert trainiert, kann nicht daran vorbeischauen, dass der Leistungssport an sich nicht gesund ist....
Da muss wohl was dran sein.

Bliebe eigentlich nur die Frage: Wo beginnt Leistungssport? Ist für jeden der Begriff Leistungssport individuell festzulegen (entsprechend der jeweiligen Voraussetzungen etc.)?

Gruß! :hallo:
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:Hallo Firenza,
wenn ich schon bei meinem mittäglichen Spaziergang vorbei an einem "Cafe Firenze" jeden Werktag an Dich erinnert werde, dann werd ich mich wohl an Deine Äußerung erinnern dürfen, wenn ich sie denn schon gelesen habe! Nein ich will Dich ja hier auch nicht in die Pfanne hauen (Ultras wären wohl auch ein bisschen zäh :P ), hat sich nur so angeboten, mit dem Link.

Zum Thema: Von einer Laufkameradin, einer Rettungsärztin habe ich auch gehört, dass sie im Bedarfsfalle, z. Bsp. wenn ihr Mann sich bereits erkältet hat, auch "Über-Mengen" Vitamin C zu sich nimmt. Ich weiß allerdings nicht mehr :peinlich: , welche "Verzehrmenge" sie angegeben hat. Muss mal gelegentlich fragen.



Ist doch nett, dass du täglich mit dem Cafe Firenze an mich erinnert wirst!!


Was Ascorbinsäure betrifft, so muss bei der Einnahme von Ultramengen sehr vorsichtig sein, jemand, der nie vorher Ascorbinsäure eingenommen hat und dann Ultramengen hineinschiebt, oh weh, das geht voll nach hinten raus !! Will heissen, dass schon die kleinste Menge mächtig Magen und Darm strapazieren kann. Auch hier muss man schrittweise die Menge erhöhen, sonst kann auch deine Rettungsärztin nicht am Cafe Firenze vorbeigehen, ohne die Toilette aufgesucht zu haben. Alles klar ?? Burghard ??

Wünsche dir ein frohes Training für den Rennsteig und gutes Wetter][/font]
auch das noch :tocktock:

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Marcus74 hat geschrieben:Mein Orthopäde meinte, dass er vom Laufen nicht viel hält,weil es ziemlich schädlich für die Gelenke ist. Er hat mir dann zum Fahrradfahren oder Crosstrainer geraten.
:tocktock: :tocktock: :tocktock:

....und was macht dein orthpäde beruflich?
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
*****************

72
Manzoni hat geschrieben: :tocktock: :tocktock: :tocktock:

....und was macht dein orthpäde beruflich?

der war gut!! :hihi:
liebe grüsse von eva

73
Hallo Firenza,
zum Thema hast Du leider nix geäußert.
Dennoch: Danke für die Wünsche:
[quote="firenza"]Wünsche dir ein frohes Training für den Rennsteig und gutes Wetter] Ich laufe auch bei "schlechtem" Wetter, oder wie kommst Du zu dieser Aussage :confused: ?

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

74
Man kann sich bei jeder Sportart irgendwann mal verletzen. Generell aber ist man mit Bewegung und Sport deutlich besser dran als ohne.
Der Mensch ist nu mal als Bewegungstier konzipiert. Die paar Jahrzehnte seit wir die Verkehrsmittel erfunden haben, haben an unserer genetischen Disposition nichts geändert.

Solchen Orthopäden und ihren Sprüchen sollte man nicht trauen. Oder wie meine Oma immer gesagt hat: Es gibt viel mehr alte Leute als alte Ärzte.

75
Manzoni hat geschrieben: :tocktock: :tocktock: :tocktock:
"Zusammenfassung
Die Zunahme an Laufsportlern hat in den vergangenen Jahren zu einem Anstieg von typischen, belastungsabhängigen Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparats geführt. Derzeit wird eine Verletzungsrate bei Läufern von circa 30 Prozent angenommen. Art und äußere Umstände während der Belastung führen zu laufspezifischen Verletzungen..."
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=27174

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@krats:
nunja, zehn ärzte und zwölf meinungen, nur mal als beispiel
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2004/ ... 2.asp?cat=

:D :D :D

oder willst du jetzt warnhinweise auf lauschuhkartons:
"bitte beachten Sie: Laufen zerstört Ihren Bewegungsapparat und führt zu einem frühen und schmerzhaften Tod"....oder sowas?????
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Warum wegducken?

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Martinwalkt hat geschrieben:ich wüsste da noch ne alternative Sportart :teufel: :wink:

nein ich sag nichts mehr

wegduck
Wegen dem Walken? Also, ich habe letztes Jahr 5 Marathons gelaufen, mehrere 30 km Wettkämpfe..... aber richtig platt war ich nach einem 18 km Nordic-Walking-Wettkampf über den Rotharsteig. Eine Woche Muskelkater in den Beinen! Dabei sollte das Walken nur ein Erholungslauf für den anstehenden Marathon eine Woche später sein!

Also, ich habe was das Walken betrift etwas dazu gelernt! Das ist- natürlich abhängig wie man es betreibt, doch das gilt auch fürs Laufen - richtiger Sport!
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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ich denke die meisten Sportler die laufen ,kommen erst sehr spät
zu diesem Sport und haben ihre Verletzungen von anderen Sportarten
mit rübergenommen .
Ich komme z.B. von Fußballsport und meine Verletzungen kommen
alle aus meiner FB Vergangenheit .
Durch das Laufen sind meine Probleme jetzt nach 2 Jahren Laufe
wieder besser geworden (LWS ,Sprunggelenk) .
Wenn ich allredings jetzt wo ich laufen kann ,gleich 100-120 Wochenkilometer laufen würde ,wäre ich natürlich auch unter den
30% .
Mein Ausbildungsarzt (bin auch Rettsani)sagt immer die Dosis macht
das Gift .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Manzoni hat geschrieben:@krats:
nunja, zehn ärzte und zwölf meinungen, nur mal als beispiel
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2004/ ... 2.asp?cat=

:D :D :D

oder willst du jetzt warnhinweise auf lauschuhkartons:
"bitte beachten Sie: Laufen zerstört Ihren Bewegungsapparat und führt zu einem frühen und schmerzhaften Tod"....oder sowas?????
Ist doch nur ein Hinweis, dass das 'Medikament' (Laufen) auch Risiken und Nebenwirkungen hat bzw. haben kann.

Aus deinem Link:
"Die Betonung liegt dabei auf regelmäßig - zwei- bis dreimal pro Woche sollte es schon sein. "Man muß kein Marathonläufer werden" so Puhl, "aber täglich zehn Minuten schwitzen bringt schon eine Menge.""

Du vergleichst Äpfel mit Birnen!

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Manzoni hat geschrieben: oder willst du jetzt warnhinweise auf lauschuhkartons:
"bitte beachten Sie: Laufen zerstört Ihren Bewegungsapparat und führt zu einem frühen und schmerzhaften Tod"....oder sowas?????
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=97861
"Wer statt eines Marathonlaufs lieber in der Hängematte liegt, wer statt Squash einen längeren Mittagsschlaf hält, hat die besten Chancen, alt zu werden."

:)

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[quote=""Wer statt eines Marathonlaufs lieber in der Hängematte liegt, wer statt Squash einen längeren Mittagsschlaf hält, hat die besten Chancen, alt zu werden." :) [/quote"]
....du wirst wahrscheinlich nicht älter, aber es wird dir zumindest so vorkommen :hihi:
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Manzoni hat geschrieben:....du wirst wahrscheinlich nicht älter, aber es wird dir zumindest so vorkommen :hihi:
Was hat das jetzt mit mir zu tun?

Peter Axt (Autor) war übrigens mal Mitglied der Nationalmannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und die Co-Autorin ehemalige Vize-Hessenmeisterin über 10.000 Meter.

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Heme45 hat geschrieben: da kümmert sich später der Pflegedienst drum :geil:
Ich bin seit 9 Monaten in nem Pflegeheim tätig, und alleine das ist grund genug zu laufen und zu laufen und zu laufen!


Anbei eins noch: nicht zum Alkloholiker werden, da sind die Folgeschäden am unangenehmsten ;)

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[quote="Eyeless"]Ich bin seit 9 Monaten in nem Pflegeheim tätig, und alleine das ist grund genug zu laufen und zu laufen und zu laufen!


Anbei eins noch: nicht zum Alkloholiker werden, da sind die Folgeschäden am unangenehmsten ]

Hi Eyeless,

das kann ich gut verstehen, wenn man das viele Elend mit ansehen muss, dann kann man nur davonlaufen, wie kannst du das nur alles verarbeiten in so einem Job ??

Für mich persönlich war Laufen auch immer DAS Mittelchen gegen alle Art von seelischer Belastung: Schuhe anziehen, weglaufen, und wenn man
Frau nach Hause kam, sah die Welt schon wieder ganz anders aus.

ciaooo firenza
auch das noch :tocktock:

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firenza hat geschrieben:...das kann ich gut verstehen, wenn man das viele Elend mit ansehen muss, dann kann man nur davonlaufen, wie kannst du das nur alles verarbeiten in so einem Job ??

Für mich persönlich war Laufen auch immer DAS Mittelchen gegen alle Art von seelischer Belastung: Schuhe anziehen, weglaufen...
dass das Laufen befreit von allerlei seelischer Belastung, die sich so tagtäglich aufbaut, ist sicher wahr - zum "Fluchtversuch" :haeh: sollte das Laufen sicher nicht werden - und war hier bestimmt auch nicht so gemeint :P . Bestimmt ist die Arbeit in einem Pflegeheim nicht einfach. Nur das Elend zu sehen wäre aber auch etwas einseitig. Bestimmt gibt es auch Situationen, in denen man die Erfahrung macht: 'Ja, hier werde ich gebraucht und das wird - wenn auch nicht häufig - auch (an-)erkannt.' Größter Anreiz für mich in selbiger Situation als Pfleger etc. wäre die Vorstellung, ich selbst würde die Hilfe anderer Menschen benötigen, um einigermaßen würdig meinen Lebensabend verbringen zu können. Ich glaube, wer sich in die Lage derer versetzen kann, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, ist auch eher bereit, diese Hilfe anderen gegenüber zu leisten.

Zum Thema:
Als Läufer mache ich mir bewusst Gedanken darüber, inwiefern mein Hobby ein potentielles Risiko für meine Gesundheit darstellt und welchen "Einsatz" ich bereit bin, zu setzen, um
a) mein Hobby auszuleben und dabei
b) meine Gesundheit nicht zu riskieren.

Dass ich dabei -inzwischen- vielleicht etwas kritischer oder skeptischer an die Angelegenheit herangehe, als andere, habe ich hier im Forum zu spüren bekommen. Das ist auch i. O. Jeder muss seine Meinung bilden und die persönlichen Kosequenzen ziehen. Sicher: Eine gesunde Portion Leichtsinn oder Risiko bereichert das Leben. Wer was als dieses bezeichnet, wo jeder die Grenze sieht oder zieht - das ist das, was Meinungsvielfalt bedeutet. Gut so, dass es diese gibt!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Hi, Burkhard,

du hast mich schon verstanden !!!

Was Gesundheit und Laufen betrifft, so bin ich der gleichen Meinung, dass sich wohl jeder irgendwann mal Gedanken macht, ob das, was er tut gesund ist, einverstanden !!

Am Anfang steht die Qual, jedenfalls für mich, bis der Punkt kommt, an dem Frau immer laufen möchte, es vielleicht sogar übertreibt, persönliche Erfolge stellen sich ein, die Frau auch noch verbessern möchte, bis irgendwann die Grenze des Ausreizens erreicht ist. Für mich persönlich war es die größte Qual, meine Geschwindigkeit zu verbessern, noch schneller werden ??? Bis ich irgendwann nach einem 10-Kilometer-Lauf, bei dem ich mich im Ziel fast erbrochen hätte (die Zeit, die ich wollte, war erreicht) ,beschloss: Nee, das ist es nicht. Ausserdem laufe ich lieber lange und relativ langsam.

Aber auch da locken die Gefahren, dass man sich übernimmt: Machen das die Gelenke, die Muskulatur, der Organismus mit ???? Was muss ich tun , um weiterhin Freude am Laufen zu haben, ohne Gesundheit einbüßen zu müssen ???

Literatur, die Ernährung das waren meine persönlichen Hilfsmittel, aber auch die Ratschläge von Altersläufern, die sich schon Jahrzehnte gesund auf der Piste bewegten.

Will damit sagen, dass jeder für sich selbst herausfinden muss, was für ihn gut oder nicht ist, und die"alte Leier ", dem Körper Zeit zum Regenerieren lassen, berücksichtigen - in sich hineinhören !!

Doch ab und an reitet auch mich der Teufel, und eine neue Herausforderung lockt, ich nehme sie an, versuche mit Verstand und Maß ran zu gehen, und bis dato (toi, toi, toi) ist es mir gelungen, gesund und auch verletzungsfrei meine Laufbahn fortzusetzen.

Und warum ???? Weil ich einfach laufen muss !!

firenza :wink:
auch das noch :tocktock:

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firenza hat geschrieben:...Doch ab und an reitet auch mich der Teufel, und eine neue Herausforderung lockt, ich nehme sie an, versuche mit Verstand und Maß ran zu gehen, und bis dato (toi, toi, toi) ist es mir gelungen, gesund und auch verletzungsfrei meine Laufbahn fortzusetzen...

Und warum ???? Weil ich einfach laufen muss !!

firenza :wink:
:giveme5: :umarm: :handshak:
...als Nichtläufer bekommt man jetzt sicher den Eindruck: Aha! Wird Laufen zur "Sucht", gefährdet es also die Gesundheit...
Nur wir wissen auch: Laufen ist auch Medizin, quasi Therapie und Prophylaxe. Ich glaube, das Maß ist es, welches jeder für sich in Abhängigkeit von körperlicher Konstitution (...und gesunder Risikobereitschaft...) individuell festlegen muss.

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Hallo zusammen,

die Tatsache, daß es einige übertreiben und sich damit schaden, spricht nicht gegen das Laufen (wir fahren ja auch Auto, obwohl damit jedes Jahr viele Menschen ums Leben kommen).
Der oben genannte Hinweis auf die zunehmenden Sportverletzungen bei Läufern ist insofern etwas blödsinnig, weil bei mehr Leuten die laufen, auch die Anzahl der Sportverletzungen zunimmt. Dabei bleibt unberücksichtigt, wie viele Leute durch ihren Sport sonstige Verletzungen bzw. Krankheiten vermeiden, Übergewicht, Altersdiabetis, Herzinfarkte, Bluthochdruck, usw.
ich behaupte mal ganz kühn:
Wenn größere Teile unseres Volkes sich mehr bewegen würden, d. h. 3 mal pro Woche Laufen oder ähnliches tun würden, wäre das Problem unseres Gesundheitswesens gelöst.

Hinzu kommt die Tatsache, daß man sich einfach wohl fühlt, wenn man läuft. Der therapeutische Nutzen, den eigenen körper zu fühlen, den Körper über lange Zeit funktionsfähig zu erhalten, usw. ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Ob man tatsächlich älter wird als ein Nichtläufer ist unerheblich. Wie heißt es doch so schön: don´t add years to life, add life to years.
Wer angesichts der Bedeutung der Zivilisationskrankheiten und des Leids den diese über viele bringen ernsthaft die sportliche Betätigung geißelt - und Laufen ist nun mal die einfachste und elementarste Form der Bewegung - hat irgendetwas nicht verstanden.

90
@ Burkhard

wir sprechen die gleiche Sprache

und darum back to you :handshak: :umarm:

firenza, komme gerade gestärkt vom Laufen zurück, es war heute besonders gut, bin gelaufen wie's Lottchen, fast geschwebt !!

auch das noch :tocktock:

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0815Runner hat geschrieben: Der oben genannte Hinweis auf die zunehmenden Sportverletzungen bei Läufern ist insofern etwas blödsinnig, weil bei mehr Leuten die laufen, auch die Anzahl der Sportverletzungen zunimmt.
Vielleicht noch mal nachlesen? Es heißt doch 'belastungsabhängigen Beschwerden'. Was soll daran blödsinnig sein?
0815Runner hat geschrieben: ich behaupte mal ganz kühn:
Wenn größere Teile unseres Volkes sich mehr bewegen würden, d. h. 3 mal pro Woche Laufen oder ähnliches tun würden, wäre das Problem unseres Gesundheitswesens gelöst.
Wir haben alle so unsere Theorien und Hoffnungen.
0815Runner hat geschrieben: Wer angesichts der Bedeutung der Zivilisationskrankheiten und des Leids den diese über viele bringen ernsthaft die sportliche Betätigung geißelt - und Laufen ist nun mal die einfachste und elementarste Form der Bewegung - hat irgendetwas nicht verstanden.
Hat doch überhaupt keiner!

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krats hat geschrieben:"Zusammenfassung
Die Zunahme an Laufsportlern hat in den vergangenen Jahren zu einem Anstieg von typischen, belastungsabhängigen Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparats geführt. Derzeit wird eine Verletzungsrate bei Läufern von circa 30 Prozent angenommen. Art und äußere Umstände während der Belastung führen zu laufspezifischen Verletzungen..."
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=27174
@krats: 0815Runner hat recht, auf welches zahlenmaterial sich die studie stützt ist irgendwie auch nicht recht klar

mehr läufer = mehr verletzte läufer ist genauso klar wie
mehr raucher = mehr kranke raucher

ausserdem nehmen sie die 30% Verletzungsrate nur an......... :haeh:

dass man sich beim laufen verletzen kann, hat ja niemand bezweifelt

die urpsüngliche frage von marcus74 war ja, ob laufen wirklich so schädlich für die gelenke sei wie von seinem orthopäden behauptet......und da behaupte ich jetzt mal nein!!

und dass viele orthopäden laufen für grundsätzlich schädlich halten hängt natürlich auch damit zusammen, dass die nur mit erkrankten läufern konfrontiert sind; ich gehe jedenfalls nicht zum orthopäden und erzähle ihm:"schau mal, ich laufe und mir tut nix weh" :zwinker2:
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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0815Runner hat geschrieben:
Wenn größere Teile unseres Volkes sich mehr bewegen würden, d. h. 3 mal pro Woche Laufen oder ähnliches tun würden, wäre das Problem unseres Gesundheitswesens gelöst.
Das wohl nicht, aber es würde sich etwas freundlicher rechnen. Nur mit der Lauferei ist es auch nicht getan, dazu gehört noch etwas mehr optimierte Lebensführung, die sich meistens mit der Freude am Laufsport von allein einstellt.
Mittlerweile wundert sich kein Arzt mehr über 5-jährige mit Altersdiabetis,
auch sonst sind die Deutschen zunehmen gewichtsmäßig schwerwiegender, was unbetritten in späteren Lebensjahren zu erheblichen Problemen führt, wenn nicht schon vorher.
Wer soll das eigentlich später alles bezahlen, in einer solidarischen Krankenversicherung?
Eigenverantwortung soll künftig eine grössere Rolle spielen, aber so richtig hoch ist die Latte dafür nicht. Wieso eigentlich nicht?
Dagegen sind die orthopädischen Wehwehchen, die vielleicht durch das Laufen auftauchen, Kleinkram, so ärgerlich diese für die Betroffenen sind.

Gruß
IR

zum thema laufen und gelenke/arthrose

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sei noch auf diesen lesenswerten artikel hingewiesen

http://www.strathmann.de/sag/public/news/data/20031110.php

stammt von der ehemaligen Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Florettfechten Dr. Sabine Bau von der Orthopädischen Universitätsklinik Würzburg

Zitat: "
Demzufolge dürften Sportarten mit niedrigem Verletzungsrisiko den Gelenken eher nützen als schaden. Denn wer sich regelmäßig bewegt, hält sein Gewicht und damit die Dauerüberlastung seiner Gelenke in Grenzen, kräftigt seine Stützmuskulatur und trainiert oder erhält gleichzeitig die Gelenkbeweglichkeit.
Selbst für den exzessiven Dauerlauf wurden bisher in kontrollierten Untersuchungen keine Hinweise darauf gefunden, dass diese Sportart Arthrose fördert, wie Bau berichtete. So waren bei Marathonläufern direkt und acht Wochen nach einem Wettkampf keine Unterschiede der Knorpeldicke im Knie nachweisbar."
Grüsse von Manzoni :)

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Manzoni hat geschrieben:@krats: 0815Runner hat recht, auf welches zahlenmaterial sich die studie stützt ist irgendwie auch nicht recht klar
Konkret geht's doch um Diagnosen, Behandlungsmaßnahmen und Präventionsmöglichkeiten bei Beschwerden im Laufsport.
Manzoni hat geschrieben: mehr läufer = mehr verletzte läufer ist genauso klar wie
mehr raucher = mehr kranke raucher
Warum muss mehr Laufsport zwangsläufig zu mehr Verletzungen führen? Dachte, dass Laufen ausschließlich gesund wäre.
Manzoni hat geschrieben: ausserdem nehmen sie die 30% Verletzungsrate nur an......... :haeh:

dass man sich beim laufen verletzen kann, hat ja niemand bezweifelt

die urpsüngliche frage von marcus74 war ja, ob laufen wirklich so schädlich für die gelenke sei wie von seinem orthopäden behauptet......und da behaupte ich jetzt mal nein!!
Letztens erzählte mir einer im Schwimmbad, dass bei seinem Bekannten nach 15 Jahren Marathon nur noch Radfahren möglich ist.

Eine allgemeingültige Aussage lässt sich doch gar nicht treffen, da Menschen eben unterschiedlich sind.
Manzoni hat geschrieben: und dass viele orthopäden laufen für grundsätzlich schädlich halten hängt natürlich auch damit zusammen, dass die nur mit erkrankten läufern konfrontiert sind]
Sollen Sie denn sagen, dass Marathonläufe gesund sind?

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krats hat geschrieben:Konkret geht's doch um Diagnosen, Behandlungsmaßnahmen und Präventionsmöglichkeiten bei Beschwerden im Laufsport.
eben, und nicht um die schädlichkeit von laufen als solchem
krats hat geschrieben: Warum muss mehr Laufsport zwangsläufig zu mehr Verletzungen führen? Dachte, dass Laufen ausschließlich gesund wäre.
ganz einfach: wenn die 30% korrekt sind, dann sind von 100 läufern eben dreissig verletzt, von 200 läufern eben sechszig verletzt
krats hat geschrieben:Letztens erzählte mir einer im Schwimmbad, dass bei seinem Bekannten nach 15 Jahren Marathon nur noch Radfahren möglich ist.

tja, wie hier bereits mehrfachgepostet: der ursächliche zusammenhang ist einfach fraglich
krats hat geschrieben: Sollen Sie denn sagen, dass Marathonläufe gesund sind?
nö, aber auch nicht auf grund von vermutungen von ungesund sprechen:
Grüsse von Manzoni :)

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Manzoni hat geschrieben: ganz einfach: wenn die 30% korrekt sind, dann sind von 100 läufern eben dreissig verletzt, von 200 läufern eben sechszig verletzt
Also ich hab' das eher so verstanden, dass der Anteil der Verletzten prozentual gestiegen ist. Würde mich nicht wundern, denn es muss doch fast jeder Anfänger möglichst bald einen Marathon laufen, weil's trendy ist.
Manzoni hat geschrieben: nö, aber auch nicht auf grund von vermutungen von ungesund sprechen:
Steffny oder Wessinghage sagen's aber auch regelmäßig bei Marathonübertragungen.

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Manzoni hat geschrieben:Selbst für den exzessiven Dauerlauf
Was ist das?

Laufen schädlich?

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Wenn man's übertreibt. Wobei selbst dann die positiven Effekte auf das Herzkreislaufsystem u.a. die negativen in Form von Verletzungen, Entzündungen u.a. in der Regel locker aufwiegen werden. Statistiken sind zur Beantwortung der obigen Frage wohl (wie so oft) nur beschränkt aussagekräftig, da die individuellen Unterschiede, WIE gelaufen wird und WIE ein Mensch auf intensivere Belastungen des Bewegungsapparates reagiert, doch sehr beträchtlich sind.
Auch 'Verletzungen' sind nicht gleich 'Verletzungen'. Gravierende DAUERHAFTE Schäden durch den Laufsport sind wohl eher in der Minderzahl, vermutlich relativ selten (man vergleiche hier mit intensiv betriebenem Fussballsport!). Kurz- bis mittelfristige Verletzungen sind zwar bei Läufern erwiesenermassen sehr häufig, aber eigentlich meist HARMLOS.... Ganz im Gegensatz zu den 'Wohlstandskrankheiten' (Fettsucht, Arteriosklerose...), welche durch ein 'zu wenig' an Bewegung auftreten.
Fazit: Eigentlich ist diese Diskussion müssig, da die gesundheitsfördernde Komponente des Laufsports die schädigende (im Allgemeinen) um Längen überwiegt.
Aber dass Läufer öfters Verletzungen im Bereich des Bewegungsapparates haben als Nichtläufer ist klar. Damit aber gegen den Laufsport Stimmung zu machen wäre tatsächlich etwas 'blödsinnig'.

Gruss von schneller!

100
krats hat geschrieben:Also ich hab' das eher so verstanden, dass der Anteil der Verletzten prozentual gestiegen ist. Würde mich nicht wundern, denn es muss doch fast jeder Anfänger möglichst bald einen Marathon laufen, weil's trendy ist.
tja, das ist reine vermutung.........wenn du in einem zeitungsbericht über die gestiegene zahl von motorradunfällen liest wird die dabei gleichzeitig gestiegene zahl von zweirädrigen verkehrsteilnehmern i.d.r. verschwiegen
krats hat geschrieben: Steffny oder Wessinghage sagen's aber auch regelmäßig bei Marathonübertragungen.
tja, einer von beiden drückt es so aus "der marathon selbst ist nicht gesund, aber die vorbereitung dafür ist es " :daumen: :daumen:
Grüsse von Manzoni :)

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