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Hasetal-HM

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pingufreundin hat geschrieben: Und für Bauchkrämpfe beim Laufen brauch ich keinen WK, das hab ich auch oft genug im Training. Ich glaube auch kaum, dass das von Training besser wird. Ich experimentiere immer noch mit Essen und Trinken...
Jetzt ich wieder mit meiner Ernährungs"macke":
(ja, roll nur die Augen :zwinker5: )

Meine Freundin hatte das total oft, Bauchkrämpfe, Übelkeit morgens, und beim Laufen alle Augenblicke in die Büsche mit Dünnpfiff.
Ich habe sie immer wieder gefragt: was hast Du gestern abend/ vorher gegessen? Morgens frühstückte sie Müsli, und sehr oft konnte sie nicht zur Arbeit, weil sie nachts bzw. morgens mit heftigen Bauchproblemen zu kämpfen hatte.

Schließlich fand sie selbst die Ursache: Fructose-Malabsorption, also das Nicht-Vertragen von Fruchtzucker.

Seit sie fruchtzuckerfrei isst, sind die Krämpfe weg, kein Dünnpfiff mehr, es geht ihr insgesamt viel besser, sie hat ihre gesamten Laufzeiten auf allen Strecken unglaublich verbessert (z.B. M um 27 Minuten)

Nimm die Krämpfe nicht als gegeben hin, da gibt es eine Ursache, die es rauszufinden gilt! Und mit diesem Posting will ich keine Diagnose stellen, sondern lediglich einen Tipp geben, in welcher Richtung man forschen könnte. Kann auch was anderes sein, natürlich. :confused:

Gute Besserung weiterhin, bleib dran mit'm Training!
Ulrike

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Pingu: Für deine Ziele, die da heißen Halbmarathon und Marathon trainierst du ganz eindeutig zu wenig, da kann es doch gar keine zwei Meinungen geben. Ich glaube dir durchaus (und andere sicher auch), dass da gegenwärtig nicht mehr drin ist. Vernünftig wäre es also, die WK-Planung zu überdenken und sich vielleicht auf 5 km oder 10 km zu konzentrieren.

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pingufreundin hat geschrieben:Läufe mit ohne Schlafen mache ich nur im Training.
Du trainierst?

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pingufreundin hat geschrieben: Übrigens finde ich es langsam eine Frechheit, wie so viele sich anmaßen, mich für mien mangelndes Training zu "rügen".
Ich geb dir sogar einen Tadel. Es ist anmaßend und befremdend für mich als Läuferin zu sehen, was du für Ansprüche stellst und nicht bereit bist auch nur ein klitzekleines Dazuzutun, in deinem Fall ein regelmäßiges Training. Aber vielleicht bist du gerne in der Rolle des "Opfers". I

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diver_run hat geschrieben:Ich geb dir sogar einen Tadel. Es ist anmaßend und befremdend für mich als Läuferin zu sehen, was du für Ansprüche stellst und nicht bereit bist auch nur ein klitzekleines Dazuzutun, in deinem Fall ein regelmäßiges Training. Aber vielleicht bist du gerne in der Rolle des "Opfers". I
Du glaubst doch nicht im Ernst Günthi, das ich dir das alles abkaufe, ein neuer User mit 25 Postings schreibt zumindest nicht in einem solchen Ton! :nene:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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*grummel* @diver run genau DAS meine ich

Ich habe mir hier- zu Recht- an"hören" müssen, dass ich mich nicht auf das berufen kann, was mal gewesen ist.(wie z.B. mein Training zum Jahresende 05)
Das glt aber doch wohl auch andersherum, oder nicht?
Warum muss ich mir dauernd anhören ich würde nicht trainieren??
Ja, ich war von Jahresbeginn an bin Mai suuper trainings"faul" (warum auch immer, da war halt nicht viel). Das lässt sich ja nunmal nicht rückwirkend ändern. (Finde ich ja auch schade)
Seit 3 Wochen wird es nun endlich wieder mehr.Natürlich sind es keine 40 -50 km. Nicht unbedingt, weil ich nicht kann. Aber selbst ich muss nicht alles ausprobieren. Und von 15km auf 50km...ich riskiere doch nicht, dann eine Zwangspause einlegen zu müssen.
Im übrigen ist ja interessant, was du alles über mein Training vor deinem Einstieg in diesen Forum weißt. Du musst ja ne Meeeeenge nachgelesen und recherchiert haben. Mensch, da biste vor lauter lesen noch gar nicht dazu gekommen, dich mal vorzustellen :D
@RalfF Die "WK-Planung" besteht ja im Moment "nur" noch aus dem Vorhaben Köln- Marathon. Bezahlt ist eh schon, Hotel gebucht auch. Also, was schadet es, vorerst an diesem Ziel festzuhalten und jetzt langsam das Trainiingzu steigern? Wenn ich das bis September nicht mehr hinbekomme, naja, dann kann ich dann auch noch beschließen, nicht nach Köln zu fahren. Was wäre denn der Vorteil, wenn ich das jetzt schon beschließe? So hab ich zumindest das Ziel vor Augen.
Und 5km wären echt mein Albtraum. Ich bin auf 5km so wenig schneller als auf 10, das lohnt nicht. Und es reizt mich eben überhauptgarkeinbißchen.


@harriersand Ich hab ja gar nicht mit den Augen gerollt.
Aber irgendweclhe Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann man wohl ausschließen- es tritt ja beim Laufen auf. Es schient bei mir aber viel mit dem Trinken zu tun zu haben. Ich darf vorher nicht zuviel trinken- darum habe ich jetzt wo es warm ist, auch wieder mehr zu kämpfen. Ich kann ja auch nicht halb vertrocknet starten. Im Moment sieht das so aus, dass ich am Lauftag ab morgens schon viel trinke, ab 2 Stunden vor de LAuf nichts mehr. Und ganz kurz vor dem Lauf ein winziges bißchen. Das klappt so halbwegs.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: @RalfF Die "WK-Planung" besteht ja im Moment "nur" noch aus dem Vorhaben Köln- Marathon. Bezahlt ist eh schon, Hotel gebucht auch. Also, was schadet es, vorerst an diesem Ziel festzuhalten und jetzt langsam das Trainiingzu steigern? Wenn ich das bis September nicht mehr hinbekomme, naja, dann kann ich dann auch noch beschließen, nicht nach Köln zu fahren. Was wäre denn der Vorteil, wenn ich das jetzt schon beschließe?
Du würdest Dir eine weitere herbe Enttäuschung ersparen. Es ist nämlich längst viel zu spät, um noch eine ausreichende Grundlage für den Marathon zu legen.

Aber mach Du mal. Gibts wenigstens wieder was zu lachen. Oder ist es dich eher zum Heulen?

Gruß,
Hendrik

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Röntgenläufer hat geschrieben: Oder ist es dich eher zum Heulen?

Gruß,
Hendrik
Kaum. Es scheint ja kaum jemand weniger unter meinen Misserfolgen zu leiden als ich :D
Das ist das, was ich lustig finde. Oder vielleicht doch eher traurig. Sonderbar, wie einige sich anscheinend persönlich beleidigt fühlen, weil ich nicht so laufe, wie es ihnen passt.

Warum würde ich mir eine Enttäuschung ersparen?? Es wäre ja nur die Enttäuschung, weil ich nicht hingehe. Ich sehe den Vorteil nicht, mir die jetzt schon zu geben und nicht z.B. im September.

Aber jemand der so simpel gestrickt ist, dass er die Misserfolge (oder auch nur die vermeintlichen) anderer lustig findet, versteht das wohl nicht

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben: Aber jemand der so simpel gestrickt ist, dass er die Misserfolge (oder auch nur die vermeintlichen) anderer lustig findet, versteht das wohl nicht
Über meine Strickung brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Aber danke.

Über Deinen kommenden Mißerfolg (und es wird einer werden) kann man nur lachen. Wer trotz aller wohlmeinenden Hinweise so ins offenen Messer läuft, macht sich leider selbst zur Lachnummer. :nene:

Gruß,
Hendrik

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Warum ist eine Absage im September ein Misserfolg und eine Absage jetzt ist keiner?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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CouchRunning hat geschrieben:Du glaubst doch nicht im Ernst Günthi, das ich dir das alles abkaufe, ein neuer User mit 25 Postings schreibt zumindest nicht in einem solchen Ton! :nene:
Hm,

irgendwie klingt der Ton vertraut, - RG1 vielleicht.

[
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pingufreundin hat geschrieben:Warum ist eine Absage im September ein Misserfolg und eine Absage jetzt ist keiner?
vieleicht weil du dir dann kurzfristig eingestehen musst das du dich geirrt hast. Du hast dann bis September an den Erfolg geglaubt und dann ist es ein Mißerfolg (könnte man zumindest so interpretieren)

Wenn man jetzt Absagt ist es einfach ein vernünftige Entscheidung im Vorfeld und man muss sich nicht den Spott der Mitforis anhören wenn im September kurzfristig abgesagt, gelitten oder gescheitert wird....

....ich wollte doch gar nichts schreiben...aber machmal tippen die Finger einfach selbst....kennst du wahrscheinlich auch Pingu.... :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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falsch. Ich halte mir das einfach offen. Wenn eine Absage schon ein Misserfolg wäre, dann wäre das eben jetzt schon einer.
So besteht zumindest eine klitzekleine Chance, dass das noch was wird.(Und auch eine Absage im September wäre eine Absage im Vorfeld.)
Ich bin ja auch in der Uni zu diversen Prüfungen gegangen, wo die Chance zu bestehen noch viel geringer war :D (Ich war mehr laufen als lernen. Da kann man sich ja vorstellen, wie furchtbar viel ich gelernt habe...)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben: So besteht zumindest eine klitzekleine Chance, dass das noch was wird.
Nein. Definitiv nicht.
pingufreundin hat geschrieben: (Und auch eine Absage im September wäre eine Absage im Vorfeld.)
Genau. Oder eine Absage bei Kilometer 27. :klatsch:

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vielleicht solltest du dich einfach auf das beziehen, was ich geschrieben hatte und nicht auf das, was du meinst was ich eventuell tun würde.

Wobei ich auch die "Absage" bei km 27 nicht schlimm finden würde. DU scheinst das schlimm zu finden, aber das ist ja nicht mein Problem

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben:vielleicht solltest du dich einfach auf das beziehen, was ich geschrieben hatte und nicht auf das, was du meinst was ich eventuell tun würde.

Du bist in den letzten zwölf Monaten nicht genug Kilometer gelaufen, um einen Marathon zu laufen. Das ist der Bezugspunkt. Und auch nicht mehr zu ändern.
pingufreundin hat geschrieben:Wobei ich auch die "Absage" bei km 27 nicht schlimm finden würde. DU scheinst das schlimm zu finden, aber das ist ja nicht mein Problem

Wenn jemand verletzt aussteigen muß oder besonders scharf angegangen ist oder was auch immer passiert, dann nicht.

Wenn man es im Juni schon weiß, dann schon.

Aber sicher wirst Du uns dann erzählen, daß bei Deinem FR das Display geflackert hat, Dein Goldhamster gestorben ist oder Du plötzlich menstruiert hast. Vielleicht hat auch einer aus dem Publikum was fieses gesagt oder die Sanis hatten die falsche Frisur.

Aber an mangelnder Vorbereitung wird es sicher nicht liegen.

Hendrik

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pingufreundin hat geschrieben: Ich bin ja auch in der Uni zu diversen Prüfungen gegangen, wo die Chance zu bestehen noch viel geringer war :D (Ich war mehr laufen als lernen. Da kann man sich ja vorstellen, wie furchtbar viel ich gelernt habe...)

Das kann ich mir lebhaft vorstellen.... :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hendrik, wo dein Standpunkt hinlänglich klar ist: ist es nötig, so drastisch zu werden?

Pingu hat doch gar keinen Goldhamster...

Bianca: wenn du morgen die Fähre von Brake nimmst, könntest du mit Uli und mir auf Harriersand (dr Insel, nicht der Fori mit der komischen Ernährung) laufen...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben: Pingu hat doch gar keinen Goldhamster...
Oh. Das wußte ich nicht. :peinlich:

Ich werde mich jetzt eh wieder auf das wesentliche konzentrieren. Erstes Spiel für den EffZeh auswärts gegen die Aufsteiger aus Augsburg. Da fuhrwerkt ja jetzt Rettig rum. Also geht da was ;-)

Gruß,
Hendrik

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Röntgenläufer hat geschrieben:Oh. Das wußte ich nicht. :peinlich:

Siehste, das mein ich. Wenn man die kritisierte Person nicht wirklich kennt,
ist ein Urteil schwierig. Pingu ist vielleicht lahm aber echt zäh. Und selbst wenn das nix werden sollte mit Köln (und sie könnte immer noch umsateln auf den halben, eh die schönere Strecke), dürften die geschrubbten km eine Basis für den tatsächlich später stattfindenden Marathon sein. Wo ist der Sinn, sie über den Punkt zu demotivieren und anschliessend immer in dieselbe Kerbe zu hacken "Ey, du läufst ja gar nicht so viel"
Ich werde mich jetzt eh wieder auf das wesentliche konzentrieren. Erstes Spiel für den EffZeh auswärts gegen die Aufsteiger aus Augsburg. Da fuhrwerkt ja jetzt Rettig rum. Also geht da was ] Mit Sicherheit :daumen: .

Warum ist eigentlich am Köln-Marathon-WE weder Ligafussball noch DFB-Pokal?? :motz: Hätte ich ja mal glatt einen echten Anreiz gehabt, schneller zu laufen :wink: ...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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pingufreundin hat geschrieben:@RalfF Die "WK-Planung" besteht ja im Moment "nur" noch aus dem Vorhaben Köln- Marathon. Bezahlt ist eh schon, Hotel gebucht auch. Also, was schadet es, vorerst an diesem Ziel festzuhalten und jetzt langsam das Trainiingzu steigern? Wenn ich das bis September nicht mehr hinbekomme, naja, dann kann ich dann auch noch beschließen, nicht nach Köln zu fahren. Was wäre denn der Vorteil, wenn ich das jetzt schon beschließe? So hab ich zumindest das Ziel vor Augen.
als ich im Herbst letzten Jahres gemerkt habe, dass ich mich für den Marathon in Kiel nicht gründlich genug vorbereiten kann (will), bin ich dort den HM gelaufen. Wie hier (und anderswo) schon mehrfach geschrieben wurde, fehlen dir einfach die Grundlagen (die übers Jahr gelaufenen Kilometer). Wenn du also jetzt so trainierst wie du es dir vorgenommen hast, wirst du in Köln den HM achtbar und in einer für dich schönen Zeit absolvieren. Das muss doch auch für dich sehr viel befriedigender und motivierender sein, als an einem Marathon teilzunehmen für den man zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht bereit ist.
Und 5km wären echt mein Albtraum. Ich bin auf 5km so wenig schneller als auf 10, das lohnt nicht. Und es reizt mich eben überhauptgarkeinbißchen.
Na ja die Streckenangaben waren ein Beispiel. Gemeint war einfach, sich bewusst auf kürzere Strecken zu konzentrieren. Das nimmt einem den Druck und damit kommt auch die Freude mehr zu laufen, als für einen 10 km WK eigentlich notwendig wäre. Das wiederum ist dann die Basis für die längeren Distanzen (so war es bei mir jedenfalls).

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gnies hat geschrieben: Bianca: wenn du morgen die Fähre von Brake nimmst, könntest du mit Uli und mir auf Harriersand (dr Insel, nicht der Fori mit der komischen Ernährung) laufen...
Au ja, macht mal! Aber viele Fotos onlinen hinterher, bitte!

@ gnies
komische Ernährung, tststs... ich komm da gleich mal hin, Du!! :wink:

LG Ulrike

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Unterhaltsam ist das Ganze ja. Insofern erstmal ein "Danke" für den (mutigen!) Bericht.

Ich würde zunächst mich ganz darauf konzentrieren, die 5km im Training gut in 30 Min zu schaffen, dann die 10 in 60. Längere Strecken würde ich im Training kaum und im WK gar nicht laufen! Daraus ergibt sich dann die unbedingt erforderliche (!) Geschwindigkeitsbasis, um auch längere Strecken gut laufen zu können.

Ich mach' das übrigens auch so. Auf kurzer Strecke schneller werden, die lange Strecke ist ein "Abfallprodukt".

Stell' Dir mal das geile Gefühl vor, wenn Du den 10er endlich unter 60 Minuten schaffst und nicht mehr unter den Letzten ins Ziel läufst. :nick: Ist doch viel besser, als ein auf dem Zahnfleisch vielleicht beendeter oder abgebrochener Marathon! Ist diese Vorstellung nicht motivierend?

Grüße von Bruce

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@ralf wie schon geschrieben, ich halte mir das so lange es geht offen. Und offen halten ist heißt eben nicht "will ich aber , mach ich auch"

@röntgenläufer das ist kompletter Unsinn, was da von dir kommt. Ich weiß sehr wohl, was an meiner mangelenden Vorbereitung liegt( Die 3 Stunden beim Rennsteig HM z.B. Alleridings ging es mir da gut,auch wenn ich lange unterwegs war. Tut mir ja leid für dich . Auch die 70 min beim Brunnenlauf, der katastrophale 10er davor...). Aber eben auch, was nicht. Aber komisch, in meinem Fall ist krank sein 'ne Ausrede, schon klar :tocktock:
Hätte ich das Gefühl, ich bräuchte Ausreden, würde ich die Misserfolge hier kaum posten.
Und mit Bezug meinte ich vor allem, dass du permanent so tust, als würde ich in Köln unbedingt um jeden Preis starten wollen und dich darüber aufregst. Ich hatte aber schon mehrmals geschrieben, dass das nicht so ist. Und auch, dass ich mir durchaus vorstellen kann, das noch abzusagen. Aber eben nicht jetzt. Aber wahrscheinlich liest du nur das, was du lesen willst. Zur Not liest du dann noch was, was da nirgendwo steht


@gregor hättest du das mal eher geschrieben. Obwohl: ein paar Tage später ist sowieso besser. Vermutlich ist nächste Woche mein Tourenrad fertig, das muss ich noch viele km einfahren. Allerdings fühlt sich laufen nach biken immer noch seeehr sonderbar an. Aber ich übe weiter :nick:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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@bruce motiveirend Nöö :D für mich nicht
Also, ich wäre schon gern schneller auf den 10- aber noch leiber würde ich lange laufen können
Aber mal im ernst: ich hab doch nun schon oft genug gehört/gelesen das schneller erden sei das "Abfallprodukt" vom längeren Laufen. Du schlägst es nun andersherum vor :confused:

Im Moment wird das sowieso gemischt. Weil ich, wenn ich wenig Zeit habe und nur 'ne halbe Stunde bis 40 Minuten laufen gehe dass eh schneller mache.
Und die Längeren halt weiterhin langsam.
Die kurzen Läufe haben den Vorteil: ich mache sie. Ich hatte viel zu sehr im Hinterkopf, lange laufen zu wollen- und dann lief ich gar nicht, weil "ich hab keine Zeit". Ich finde zwar eine Stunde immer noch deutlich besser als eine halbe- aber 5 km (oder zur Not sogar nur 3) sind natürlich deutlich besser als 0km :)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Aber mal im ernst: ich hab doch nun schon oft genug gehört/gelesen das schneller erden sei das "Abfallprodukt" vom längeren Laufen. Du schlägst es nun andersherum vor :confused:


Natürlich ist die Entwicklung von kurz und schnell zu lang und ausdauernd. Genau wie beim Bergsteigen.....erst der Hügel. Der 8.000er ist die Krönung. Oder beim Boxen......not Klitschko first :D . Aber den Fehler machen viele, z.B. die von 0 auf 42 Leute. Für mich ist es auch unverständlich, ohne vernünftige Laufleistungen auf kurzen Strecken gleich Marathon laufen zu wollen.

Gruß Rono

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Hm, im Prinzip richtig, nur kann man mit 5km-Läufchen keinen Marathon vorbereiten. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber mir hilft es, die Woche wirklich genau zu planen: "Wann laufe ich wie lange/ an dem Tag kann ich nicht, dann muss ich an dem Tag eben abends usw. und mich danach zu richten. In der Marathon-Vorbereitung heißt das für mich, dass das an erster Stelle steht (Kinder ausgenommen), alles andere steht hinten dran. Ich werde ab übernächste Woche auch Probleme bekommen, weil ich dann 6 Wochen meinen jüngsten zu Hause habe, aber ich werde das entsprechend planen und mir die Gelegenheiten zum laufen verschaffen, denn ich weiß, was es heißt, einen Marathon nicht ausreichend vorbereitet zu laufen.
Liebe Grüße
Birgit

[quote="pingufreundinDie kurzen Läufe haben den Vorteil: ich mache sie. Ich hatte viel zu sehr im Hinterkopf, lange laufen zu wollen- und dann lief ich gar nicht, weil "ich hab keine Zeit". Ich finde zwar eine Stunde immer noch deutlich besser als eine halbe- aber 5 km (oder zur Not sogar nur 3) sind natürlich deutlich besser als 0km :) [/quote"]

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kk66 hat geschrieben:Moin moin,

sehe ich ueberhaupt nicht so, eher anders herum. Erst eine vernuenftige Grundlage, dann Schnelligkeit. Davon abgesehen soll jede(r) laufen, wie es Spass macht.

Cheers!

Ich denke das kommt darauf an, welchen sportlichen Hintergrund der Proband hat:

Der junge 21 jährige Leichtathlet mit perfekten Gewicht, im Training stehend, mit dem Ziel in den darauffolgenden Jahren Traumzeiten auf langen Strecken zu erzielen, ist am besten damit bedient, sich über kurze Strecken, immer auf Bestzeitkurs gelaufen, an seine Ziele heranzuarbeiten.

Ein Freizeitläufer/in,meist nicht mehr blutjung, die erst vor wenigen Monaten/Jahren angefangen hat, etwas konkreter zu laufen, muß natürlich erstmal Ausdauervoraussetzungen grundsätzlichster Art schaffen, das klappt i.d.R. über längere Läufe.
Welche Zeit in diesen Fällen herausspringt ist bekannterweise recht individuell.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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kk66 hat geschrieben:Bzgl. "Abfallprodukt": mich interessieren nur die langen (40+) Sachen, die kurzen (5k - HM) mache ich zwischendurch entweder als Fitnesstest, speed training oder social event.

Wie immer gilt: "if you do what you did, you'll get what you got" (hier gefluegeltes Wort). Von daher ist es aufgrund der Konzentration auf kurze Strecken kein Wunder, dass Bruce' 10er PB deutlich besser ist als meine, aber seine Marathon-PB (knapp) schlechter.
Hallo,

ich versuche mal, das mit dem "Abfallprodukt" etwas genauer auszuführen.

Der M-Zeit lag eine 10er-Zeit von 42:30 zugrunde. Wie kann ich jetzt am einfachsten eine bessere Marathon-Zeit erreichen? Indem ich mich auf der kürzeren Strecke steigere. Das schlägt sich zwangsläufig auf der längeren Distanz nieder. Dieses Jahr dürfte daher relativ bequem eine 3:15 oder 3:10 drin sein. Ich sehe das Verbessern auf kurzen Strecken als den effektivsten Weg an, seine Leistung auf langen Strecken zu steigern. Das gilt jedenfalls solange, wie man noch nicht an den Randbereichen seines Leistungspotentials angekommen ist.

"Abfallprodukt" gilt auch insofern, als ich die längeren Läufe lockerer und schneller laufen kann, wenn ich die kurze Distanz besser drauf habe.

pingufreundin hat geschrieben:ich hab doch nun schon oft genug gehört/gelesen das schneller erden sei das "Abfallprodukt" vom längeren Laufen. Du schlägst es nun andersherum vor
@pingufreundin: Das hat gar nichts mit dem Grundsatz "Ausdauer vor Schnelligkeit" zu tun. In Frageform: Wie willst Du denn eine lange Strecke vernünftig laufen, wenn das noch nicht einmal bei einer kurzen klappt? Du kannst doch im Training gar nicht 20km sinnvoll laufen, weil das schon eine "titanische" Herausforderung für Dich ist. Also musst Du Dich wohl oder übel darauf konzentrieren, erstmal 5km und dann 10km in einer akzeptablen Zeit zu schaffen. Auf der Grundlage kannst Du dann auch 20km vernünftig laufen. :nick:

Ich wette, Du würdest Dich rapide verbessern, wenn Du 4x pro Woche 5-7km läufst. Ist auch für die Motivation besser, als auf ewig langen Strecken rumzukrebsen, die man körperlich eigentlich noch gar nicht drauf hat! Wie Du selbst gesagt hast:
pingufreundin hat geschrieben:Die kurzen Läufe haben den Vorteil: ich mache sie. Ich hatte viel zu sehr im Hinterkopf, lange laufen zu wollen- und dann lief ich gar nicht, weil "ich hab keine Zeit". Ich finde zwar eine Stunde immer noch deutlich besser als eine halbe- aber 5 km (oder zur Not sogar nur 3) sind natürlich deutlich besser als 0km.
Nur ein gut gemeinter Tipp :)

Bruce

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pingufreundin hat geschrieben: Hätte ich das Gefühl, ich bräuchte Ausreden, würde ich die Misserfolge hier kaum posten.
Und warum machst du das?

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@bruce Wird aber doch kaum schlechter, wenn da einmla ein längerer Lauf dabei ist. So oft hab ich im Training ja noch keine Läufe über 15km gemacht- aber eine "titanische Herausforderung" war das nicht.
Ich muss dazu sagen, dass ich selbst bei dem letzten verkackten 10er das Gefühl hatte, ein bißchen weiter wäre sogar noch gegangen- bloß schneller halt überhauptgarnicht.

Ich kann mir vorstellen, dass der Hiddestorfer da Recht hat. Das wenn man von kürzeren Distanzen kommt (und diese halt schnell läuft) darüber eben auf die Langen kommt.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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harriersand hat geschrieben:Au ja, macht mal! Aber viele Fotos onlinen hinterher, bitte!
:peinlich: -leider ging der Kamera bei km 6 der Saft aus, und wo ich schon genug Gewichte mit mir rumschleppe, hatte ich auf Ersatzbatterien verzichtet. Aber der Lauf schreit nach Wiederholung. Nur nicht sofort. Vielleicht mal als langer Kanten von Schweinewade aus.

Die gemachten Bilder hoste ich bei Yahoo-
Benutzername: geniesses4273
@ gnies
komische Ernährung, tststs... ich komm da gleich mal hin, Du!! :wink:

LG Ulrike
Komm nur, dich kriegen wir auch noch durchgefüttert!
:klatsch: :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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gnies hat geschrieben:
Die gemachten Bilder hoste ich bei Yahoo-
Benutzername: geniesses4273
Fein! Von mir gibts welche unter http://www.fotos.web.de/healthtext/Harriersand
Komm nur, dich kriegen wir auch noch durchgefüttert!
:klatsch: :zwinker2:
Am 9.9. bin ich beim 1. Braker Stadtlauf dabei.
Wat mutt, dat mutt. (Un wat nich mutt, dat mutt ok.) :D

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Hi Pingu,

Ich sehe das Ganze leider genau anders herum als Bruce.

Zuerst einnmal muss man sich entscheiden was man eigentlich als Ziel hat. Schnelle 10er oder Halbmarathon, bzw. Marathon. Wobei es natürlich stimmt. Solange man nicht einen Halbmarathon gut durchlaufen kann - dabei ist die Zeit gar nicht so wichtig - braucht man bei einen Marathon nicht zu starten. Natürlich braucht man keinen HM als Maßstab nehmen bei dem man alles andere als fit war. Der zählt nicht.... aber gelaufen sollte man dieses Distanz schon öfters sein. (im Training ohnehin, wenn möglich auch mal im Wettkampf)

Für die "Kurzstrecke" reicht eher schnelles Lauftraining und die Anforderung an die Ausdauer ist nicht so hoch. Um aber bei einem 10er wirklich einigermaßen schnell zu werden gehört auch ein gewissen Talent.

Wenn du eher die längeren Distanzen laufen möchtest, dann ist es wichtig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung zu trainieren. Und das geht meiner Meinung nach nur über lange, ruhige Ausdauerläufe. Mit der steigenden Ausdauer steigt dann mit etwas Geduld auch automatisch die Laufgeschwindigkeit. Bei einem Marathon nutzt es dir überhaupt nichts, wenn du die ersten 10 schnell laufen kannst, die Halbmarathonmarke noch irgendwie erreichst um dann irgendwann stehen zu bleiben weil die Kohlehydratspeicher leer sind, dein Körper aber nicht darauf trainiert ist Fett umzuwandeln.

Neben den langen, ruhigen Läufen werden dann zwischendurch auch mal schnelle Kurzstreckenläufe als Trainingsreize gemacht. Aber eben nur zwischendurch.
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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Klaus_x hat geschrieben:Hi Pingu,

Ich sehe das Ganze leider genau anders herum als Bruce.

Warum leider? :confused: :)

Ich denke auch, bruce wollte mit seinem Vorschlag nicht wirklich darauf hinaus,so direkt für den Marathon zu trainieren sondern den erstmal sein zu lassen und mich auf kürzere Distanzen zu konzentrieren.
Mag ich aber nicht.
Dass ich für einen Marathon lange Distanzen laufen muss ist klar. Die nächsten Tage will ich erstmal für mich allein den verkorksten HM nacholen (naja nicht ganz, allein wird es wohl noch langsamer)

Wo bruce schon recht hat: es wäre für die langen Läufe schon sinnig, schneller laufen zu können- sonst werden 15km zum langen Lauf und für 30 bin ich ewig unterwegs.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Klaus_x hat geschrieben:Solange man nicht einen Halbmarathon gut durchlaufen kann - dabei ist die Zeit gar nicht so wichtig - braucht man bei einen Marathon nicht zu starten.
Dieser Satz zeigt mir, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen: "Kürzere Distanzen gut durchlaufen" als Voraussetzung für Marathon. :nick: Das heißt doch wohl, dass man mindestens die 5km in 30 Minuten im Training locker schafft und den 10er im WK auch in 60 Min.

Wenn man das noch nicht kann, sollte man m. E. erstmal daran mit normalen Dauerläufen arbeiten. Mehr als 15km braucht es dafür im Training auf keinen Fall.

Grüße, Bruce

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pingufreundin hat geschrieben:Wo bruce schon recht hat: es wäre für die langen Läufe schon sinnig, schneller laufen zu können- sonst werden 15km zum langen Lauf und für 30 bin ich ewig unterwegs.
Genau so war das gemeint! :-)

Es gibt ja die Regel, dass der lange Lauf nicht wesentlich länger als 3h dauern sollte wg. der orthopädischen Gesamtbelastung. Daraus schließe ich: Für ein Marathon-Training ist man bereit, wenn man in 3:00 - max. 3:15 ca. 30km zurücklegen kann, ohne an seine Leistungsgrenzen zu geraten.

Na ja, wie auch immer es weitergeht: Hauptsache es macht Freude!

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pingufreundin hat geschrieben:Ich muss dazu sagen, dass ich selbst bei dem letzten verkackten 10er das Gefühl hatte, ein bißchen weiter wäre sogar noch gegangen
Sorry, aber Du bist echt 'ne Marke. Du weißt schon, dass es bei einem Marathon nach den 10km nicht noch ein bißchen weitergeht?!
pingufreundin hat geschrieben:Die nächsten Tage will ich erstmal für mich allein den verkorksten HM nacholen
Warum? Lauf in der nächsten Zeit lieber regelmäßig Distanzen, die Du gut bewältigen kannst, damit Du die für den Marathon nötige Umfangsteigerung besser verträgst.

Weiß gar nicht, warum ich das schreibe, eigentlich wurde es von den Vorrednern schon gut gesagt.

Gruß

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Macht es :nick: Naja, am Samstag nun gerade nicht- aber wann machen Magenprobleme schon Spaß?

Aber im großen und ganzen schon.

zu den kürzeren Distanzen durchlaufen: Du wirst es kaum glauben, aber z.B. die 70 min für 10km sind durchgelaufen. Ich bin tatsächlich ohne Gehpausen so langsam.Und 7min/km sind bei mir nicht gemütlich (Immerhin hab ich bei 8min/km keinen Puls mehr von >160).

wenn man sooo langsam ist, sollte/kann man dann nicht einfach von den 3 Stunden abweichen? Ist nicht durch das "Tempo" die Belastung geringer?

Naja, wie auch immer. Ich werde weitermachen, mit dem Ziel Marathon vor Augen (was sonst soll mich zu langen Läufen motivieren)- kann aber damit leben, es noch um ein Jahr zu verschieben.
Also, wenn ich in ein paar Woche für 'nen HM immer noch 3 Stunden brauche, dann, neee. einen 5+h Marathon kann ich mir vorstellen, aber irgendwo ist Schluss

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Pingu, ich verstehe Dich nicht so ganz. ENTWEDER ich gehe an den Start - dann stehe ich für das Ergebnis auch ein, Krämpfe, Tränen, Kotzen, hin oder her, ganz egal. Ich bin gestartet, ich trage die Konsequenzen und suche vor allem KEINE ENTSCHULDIGUNGEN ODER AUSREDEN.

ODER man startet eben nicht - mit Magendarmsachen muß freilich niemand an den Start gehen. Mit Deinem (noch) mangelhaften Trainingszustand muß das auch niemand.


Tut er/sie es doch - dann muß er/sie eben mit den Konsequenzen leben. Das tust Du aber irgendwie nicht so recht, immer sind die anderen/das Wetter/Dein Magen/die Sanis/der Zeitmangel/insert problem here schuld...

Nichts für ungut, aber ich kann das echt nicht nachvollziehen. Irgendwie hast Du offenbar eine sehr andere Vorstellung von "Wettkampf" und "Leistung" als ich. Ich würde nie im Leben nach einem Start sagen "Naja, war nicht so, aber das lag an...." - das lag an gar nichts, außer an mir selbst.
Ich bin für den Sport, weil und solange er riskant (ungesund),
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)


The quicker you get there, the shorter the pain.

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pingufreundin hat geschrieben:Dass ich für einen Marathon lange Distanzen laufen muss ist klar. Die nächsten Tage will ich erstmal für mich allein den verkorksten HM nacholen (naja nicht ganz, allein wird es wohl noch langsamer)
nächsten Dienstag 14h bin ich mit Jens für 2 Sperrwerksrunden verabredet. Der/die langsamste gibt das Tempo vor. Gestern haben JPS und ich Pipa inkl. ca. 7:20/km gebraucht. Da könnt ich mich dran gewöhnen.

ja, und nächsten Donnerstag (am liebsten nachmittags) nochmal Harriersand (=15 km)- kannst natürlich auch von JPS aus loslaufen, dann kämste auf 35. :zwinker2:
Wo bruce schon recht hat: es wäre für die langen Läufe schon sinnig, schneller laufen zu können- sonst werden 15km zum langen Lauf und für 30 bin ich ewig unterwegs.

Das ist einerseits richtig. Andererseits muss man ja irgendwie anfangen. Bin mir ziemlich sicher, dass du mit deinem Marathondebut nicht warten musst, bis du jeden deiner Kritiker einsammeln kannst.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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pingufreundin hat geschrieben: zu den kürzeren Distanzen durchlaufen: Du wirst es kaum glauben, aber z.B. die 70 min für 10km sind durchgelaufen. Ich bin tatsächlich ohne Gehpausen so langsam.Und 7min/km sind bei mir nicht gemütlich (Immerhin hab ich bei 8min/km keinen Puls mehr von >160).

wenn man sooo langsam ist, sollte/kann man dann nicht einfach von den 3 Stunden abweichen? Ist nicht durch das "Tempo" die Belastung geringer?
Ich glaub dir, das das laufen spaß macht...und kenne die Zeit, als die 7 min für einen Km für mich schrecklich schnell war...

Sicher ist aber auch, das der Körper einen Reiz braucht, wenn man immer nur im unteren Pulsbereich rumschneggt, dann wird es nicht besser - eher schlechter.

Und gerade wenn man sooo langsam ist, sollte man nicht von den 3 Stunden abweichen, wie willst du das denn beim Lauf denn machen, da wirst du viel länger als 3 Stunden unterwegs sein.

Es ist dir überlassen und immerhin ein Hm beim Rennsteig ist ja nichts einfaches und den hast du auch geschafft :nick:

Nur im Wohlfühlbereich bringt es aber nix, vor allem wenn dieser Bereich sehr langsam ist - deshalb bietet sich schon an, ab und zu mal 5-10 Km schnell zu laufen.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg - das stimmt soweit - wenn beim Lauf dennoch was unvorhergesehenes passiert, dann kann man das nicht verhindern, aber geh bitte nicht an den Start mit dem Aufgeben schon im Hinterkopf, denn dann ist die Gefahr gross, das du es auch tust.
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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pingufreundin hat geschrieben:wenn man sooo langsam ist, sollte/kann man dann nicht einfach von den 3 Stunden abweichen? Ist nicht durch das "Tempo" die Belastung geringer?
ich nehme mal an, du meinst dass du länger als 3 h beim langen Lauf unterwegs sein wirst. Das würde ich auch so sehen, denn du hast nach 3 h ja erst so etwa 25 km geschafft (vielleicht sogar noch weniger) und das ist als langer Lauf für den ersten Marathon sicher zu wenig.

Ich denke, man kann aber nicht einfach so mal eben 30 km laufen (egal in welcher Zeit). Dazu sollte man 20 km oder auch 25 km sicher beherrschen. Das heißt für mich, um so einen Lauf nicht wochenlang Aufsehen (jetzt meine ich nicht hier im Forum, sondern für sich selbst) zu veranstalten, sondern in der Lage zu sein, an einen beliebigen 15 km Lauf noch mal eben 5 km oder 10 km dranzuhängen.

Davon bist du aber offenbar noch sehr weit weg und du kommst da nur hin (ohne Verletzungen) wenn du in der nächsten Zeit erst mal die Basis schaffst und aus dieser sicheren Basis heraus die Streckenlängen stückweise verlängerst.

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@ralF so hab ich mir das ja auch vorgestellt

@Haricot Warum ich den nacholen will: weil ich mir sicher bin, die Distanz zu beherschen- wenn auch nur gaaanz langsam

@CouchRunning ähm :peinlich: 7min/km sind nicht das Wohlfühltempo. Und ab und zu schneller mach ich ja auch :nick: Macht ja auch Spaß, schon weil es sich mehr nach laufen anfühlt. Nur dass mein "schnell" halt auch recht langsam ist.(Gestern bin ich den letzten km "gerannt"- mit 6:20)

Ich möchte nicht nur wegen des geplanten Marathons wieder zu den langen Läufen kommen. Ich fand es schön, so lange allein durch die Gegend zu laufen. (das hätte mir mal vor 3 Jahren einer erzählen sollen. Mehr als 2km fand ich ja schon mit dem Rad 'ne Zumutung)

@gregor menno , doch nicht ausgerechnet Dienstag (Taxi) und Donnerstag Nachmittag (Mathe-Übung) Wie wär es am Donnerstag mit morgens?mittags? (Um 16 Uhr muss ich in der Uni sein)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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Moin,

zum Themenkomplex "nur 5 bis 7 km"- neenee. Wenn du das machst, entfernst du dich sowohl vom Vorhaben, IRGENDWANN maL Marathon zu laufen, als auch von einer eventuellen Verbesserung. Abwechslung bringt's. Und wenn dein Leben dir schon das Abreissen eines Trainingsplans verunmöglicht, solltest du nicht auch noch den Spass verlieren.
pingufreundin hat geschrieben:@gregor menno , doch nicht ausgerechnet Dienstag (Taxi)

Dienstag abgehakt. Dumdidum. Gestern war wirklich schön. :D
und Donnerstag Nachmittag (Mathe-Übung) Wie wär es am Donnerstag mit morgens?mittags? (Um 16 Uhr muss ich in der Uni sein)
Eher mittags. Wobei die Anreise für 15 km in der Mittagshitze heftig wäre.

2 Möglichkeiten: du fährst nach Brake und setzt mit der Fähre über nach Harriersand. Dort kannst du dich nicht verlaufen auf der Suche nach dem Parkplatz, wo du dann uns triffst.

Oder du holst mich ab, und wir schneckenradeln zusammen nach Bremen-Nord, da hättste auch schon mal das Laufen nach dem Radeln ausprobiert. :zwinker5:

JPS, wie war das mit dir? Wie kannst du?
:idee2: Ich lauf erst 15 km mittags mit Pingu, danach 15 km mit Jörg = 1mal 30. :tocktock: Jaaa :geil:

*Ball zurück in euer Feld gedroschen :P *
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben:zum Themenkomplex "nur 5 bis 7 km"- neenee. Wenn du das machst, entfernst du dich sowohl vom Vorhaben, IRGENDWANN maL Marathon zu laufen, als auch von einer eventuellen Verbesserung.
naja Gregor, wenn man eben keine Zeit hat, sind 5 km besser als nichts. Ohne jetzt zu wissen, was Pingu im Moment so in der Woche läuft denke ich, das sind knapp 20% ihrer Wochenleistung. Und das ist doch schon eine Menge. Außerdem bringt es ihr natürlich was. Ich mache das übrigens genauso. Wenn ich den Eindruck habe, ein "richtiges" Training wird es heute eher nicht werden, jogge ich morgens (quasi vor dem Aufstehen) 5 km. So komme ich selbst in absoluten Stresswochen in den Werktagen schon mal auf 25 - 30 km. Am Wochenende noch zweimal 15 km und schon bin ich wieder im Soll.

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gnies hat geschrieben:zum Themenkomplex "nur 5 bis 7 km"- neenee. Wenn du das machst, entfernst du dich sowohl vom Vorhaben, IRGENDWANN maL Marathon zu laufen, als auch von einer eventuellen Verbesserung.
Da es von mir kam, sag' ich nochmal was dazu... ]überhaupt[/I] Reize zu setzen. Und am besten davon mehrere kleinere, aber dafür häufiger.

Kurz zusammengefasst: Lieber kürzere, überschaubare Strecken, aber dafür häufiger und mit absoluter Regelmäßigkeit.

Damit würde sie sich m. E. nicht vom M-Ziel entfernen, sondern ihm ein gutes Stück näherkommen. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Jahrelang (mit Unterbrechungen) einfach nur regelmäßig 30-50Min. gejoggt. Das hat mir die orthopädische und muskuläre Basis (Körpergewöhnung) gegeben, auch längere Strecken problemlos durchzustehen.

Man sagt: "Ausdauertraining vor Geschwindigkeitstraining." M. E. gilt - solange man noch nicht regelmäßig 3-4 Einheiten pro Woche läuft - auch: "Lieber regelmäßig eine Einheit mehr, anstatt eine andere Einheit deutlich verlängern."

Bruce :hallo:

100
Weil es gerade so passend ist, zitiere ich mal aus einem anderen Post von heute:
Mattes hat geschrieben:(...) Das Laufpensum das Du läufst ist bei mir ungefähr gleich!
Dieses Pensum laufe ich seit ca. 3 Monaten.....vorher waren es nur Kurzstrecken bis max. 11 km, im Schnitt 6-8 km pro Lauf, und irgendwann lief es sich fast von alleine. (...)
:nick:
Gesperrt

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