viel trinken beim Sport ?

bin neu hier und beim Laufen.
Bin eigentlich Skater.
Beim Skaten hab ich immer was zu trinken dabei,
'ne Wasserflasche oder einen Camelbag.
Wie macht man das beim Laufen ?
Das Gewicht schwingt beim Laufen auf und ab und nervt furchtbar.
Und ohne was zu trinken ist bestimmt nicht gut, oder ?

Wäre gut, wenn mir ein erfahrener Laufen einen Hinweis geben könnte.

Hallo Brösel,

neee, ohne zu Trinken, bei diesen Temperaturen das macht nur bei kürzeren Läufen Sinn. Ab spätestens 1h nehme ich immer etwas zu trinken mit. Camelbag ist nicht das Bequemste beim Laufen, aber es gibt auch spezielle Gürtel für Trinkflaschen in unterschiedlichen Größen (bis ca. 0.5l).

Die liegen nahm am Körper an und schlabbern nicht. Trotzdem empfindet der eine oder andere auch diese Version als nicht komfortabel. Aber dann könnte er ja auch statt zu laufen mit dem Auto fahren...........

hallo brösel,

ich gehe ohne extra trinken raus da es mich auch stören würde. dafür trinke ich den ganzen tag über viel und kurz vor dem lauf auch noch etwas.

bei den längeren längeren läufen plane ich die route so, dass ich 1x an einem brunnen und 1x an einem öffentlichen wc vorbeikomme.
oder ich nehme kleingeld mit, tankstellen und kioske gibts auch hin und wieder. das gilt wahrscheinlich mehr für die stadt.

aufm land kann ich mir vorstellen, dass es auf friedhöfen immer wasser geben könnte, das zum blumengießen verwendet wird.

Hallo Brösel ,
hab gemerkt, dass ich bei langen Läufen oder auch bei heissen Temperaturen nach`m Laufen immer Kopfweh hatte. Da hab ich mir einen Trinkgürtel zugelegt. Den spürt man kaum. Gerade bei diesem Wetter habe ich immer etwas zu tringen dabei, je nach Länge des Laufs nehme ich alle Flaschen oder nur ein paar mit.
LG

Ich gehöre zu den Läufern, die nichts zu Trinken mitnehmen. Auch jetzt bei der Hitze nicht. Allerdings trinke ich über den Tag verteilt x Liter Wasser. Viele Grüße

Hey Brösel

Ich selbst nehme bei dem Wetter immer was zu trinken mit, auch wenn ich nur eine 10km Runde drehe. Ich brauche zwar nicht immer etwas davon, bin aber doch froh wenn ich etwas dabei habe - man kann nie wissen. Kann ja sein dass mir jemand entgegenkommt der kurz davor ist abzunippeln weil er sich bei dem Wetter zu sehr überschätzt hat.

Bei langen läufen habe ich eigentlich auch immer etwas zu trinken dabei, da brauch ich meistens auch ein paar Schlückchen. Heute morgen zum Beispiel bin ich ca 25km gelaufen und hab davon gerade mal 0,175l zum nachtanken unterwegs benötigt. Allerdings ist es morgens noch schön angenehm - im Gegensatz zum Abend ;)

Hab einen Trinkgürtel von Alex mit 4 Flaschen die je 0,175l fassen. Wiegt nicht viel, lässt sich meiner Meinung nach gut tragen und erfüllt seinen Zweck

(Habe eigentlich nur zwei Flaschen gefüllt)

also ich würde mir wünschen, dass ihr mal etwas mehr härte zeigt - und zwar von anfang an.
als laufanfänger läuft man doch überhaupt nicht so lange strecken, um da trinken zu müssen. hitze hin hitze her - der körper ist doch kein schmetterling, sondern ein ziemlich wiederstandsfähiges teil.
rommels wüstenfüchse konnten sich schließlich auch nicht jeden kilometer an einem brunnen laben (ist jetzt nicht nationalsozialistisch gemeint)

ich habe auch als einsteiger nie etwas getrunken und es ging mir sehr gut damit. mit solchen gedanken hab ich mich da garnicht beschäftigt.
erst als die strecken länger als 20km wurden, hab ich getrunken, aber ich bin auch schon 40km gelaufen ohne einen einzigen schluck zu trinken.
das wohlbefinden ging aber verloren - mir war kotzübel hinterher und ich hätte auf dem heimweg fast anhalten müssen.
das mach ich dann lieber nichtmehr, aber es geht.

das ist alles subjektiv und am besten man probiert das aus.
als einsteiger ist es sicher besser mehr zu trinken, aber kriegt nicht gleich panik, wenn ihr mal die flasche vergessen habt.

ist aber nur meine meinung.

lieben gruß
andre

escape, mir gehts nicht um die Härte, sondern um die Vernunft ;) Und die erlangt man sehr schnell wenn man verletzungsbedingt fast ein halbes Jahr am Stück nicht laufen kann. Kann ja nicht schaden etwas dabei zu haben, notfalls trinkt man es am Ziel wenn man es nicht benötigt hat ;)
Auf Wettkämpfen wirst du in der Regel nichts mitnehmen müssen weil es dort Verpflegungsstände gibt, aber wenn ich privat laufe improvisiere ich gerne. Lauf ich lang oder kurz? Schnell oder schön langsam, je nachdem wie ich mich gerade fühle.

Hallo Brösel !

Also als Sportler - bzw. speziell Läufer sollte man mindestens 500 ml für eine Stunde Training Flüssigkeit zu sich nehmen.
Am Besten ist Wasser pur.

Ich selbst trinke meistens mindestens 3 Liter am Tag. Oft 4,5 Liter. Zum Training nehme ich selten etwas mit. Einen Camel Bag finde ich auch sehr störend. Ich trage wenn auch liebar den bauchgurt mit den 250 ml Fläschchen. Das Schwappt nicht so beim Laufen

VLG, Ulla

Moin,

hab die Erfahrung gemacht, und die Worte meines Fussballtrainers vor Jahrzehnten haben sich als wahr herausgestellt, du kannst den Flüssigkeitsverlust nicht nachträglich aufholen.

Trink immer vorher, ausgiebig, viel, bis du nach jedem Schluck zum... musst. Dann kannst du ohne Probleme eine Stunde und ein wenig mehr trainieren, auch bei dieser Hitze. Wenn ich mehr als eine Stunde plane, hab ich immer Wasser mit, pur Wasser oder mit Isopulver.

Bei Wettkämpfen halte ichs genauso, vorher voll hydrieren, und mich dann über die zu wenigen Dixiklos beim Start ärgern, wir Frauen habens da ja nicht so leicht, wie ihr Männer

Matschi hat geschrieben:Moin,

hab die Erfahrung gemacht, und die Worte meines Fussballtrainers vor Jahrzehnten haben sich als wahr herausgestellt, du kannst den Flüssigkeitsverlust nicht nachträglich aufholen.

Trink immer vorher, ausgiebig, viel, bis du nach jedem Schluck zum... musst.
...

verschwinden die fußballer denn so oft während des spiels
ist mir so noch garnicht aufgefallen

Einem Anfänger zu raten nichts zu trinken, ist mehr als fahrlässig
Ich selber trinke über den Tag verteilt >4L und nach dem Laufen z.Z. >15km trinke ich immer mehr als 1,5L und komme mir vor wie kurz vor dem verdursten! Zudem hab ich dieser Tage IMMER was zu trinke dabei, ansonsten nur wenn ich über 1,5Std Laufen was auch schon nicht so clever ist, zugegeben

Das Problem beim Durst ist, sobald man IHN bemerkt ist es zu spät. Also im was trinken und ständig was dabei haben, so lautet meine devise.
Sehe halt auch immer wieder Leute die kurz vorm Kolaps sind nur weil sie nicht trinken, sei es nun im Vorfeld während dessen oder eben danach

A R hat geschrieben:Einem Anfänger zu raten nichts zu trinken, ist mehr als fahrlässig

Hallo Brösel ,
schließe mich meinem Vorschreiber an. Einen guten Bericht über Trinken im Sport findets Du hier.

Ich nehme immer etwas zu trinken mit, einen Gürtel mit 4 kleinen Fläschchen zum walken (mußt ja nicht immer 4 mitnehmen) und zum Nordic-Walking den Flashflo von Camelbak. Das mit den Fläschchen und den Stöcken verträgt sich schlecht

@ escape

in brösels Anfrage ging es glaub ich nur um Lauftraining und nicht um Survivalübungen......

Oder: wie viel Unvernunft mein Körper verträgt, muss ich nicht ständig ausprobieren.

Selbst im Winter verliert ein Läufer beim Training durch Schwitzen, vor allem aber über die Atemluft (das was so schön vorm Mund kondensiert) so viel Wasser, dass bei Läufen >1h zum Trinken geraten wird.

Man kann sich aber natürlich auch nach dem Training an den Tropf legen....

Brösel hat geschrieben:bin neu hier und beim Laufen.
Bin eigentlich Skater.
Beim Skaten hab ich immer was zu trinken dabei,
'ne Wasserflasche oder einen Camelbag.
Wie macht man das beim Laufen ?
Das Gewicht schwingt beim Laufen auf und ab und nervt furchtbar.
Und ohne was zu trinken ist bestimmt nicht gut, oder ?

Wäre gut, wenn mir ein erfahrener Laufen einen Hinweis geben könnte.

Hi Brösel,

bei Tempoläufen und Wettkämpfen bis 45min-1h trinke ich vorher gut, aber während des Laufs nichts - das geht.

Darüber hinaus finde ich Laufgürtel mit kleinen Flaschen (175ml) ganz praktisch, da hält sich das Schaukeln noch in Grenzen. Große Flaschen sind lästig, den Camelbag habe ich noch nicht probiert, da er mich beim Laufen wohl garantiert nerven würde.

Andere Alternative: Splitte die Strecke in relative kleine Runden, und deponiere Getränke an einem Streckenpunkt (Auto, Heim, oder notfalls unter einem Strauch...)

Hallo Brösel,

es gibt einen Richtwert, an dem man sich orientieren kann. Alles was in 45 bis 60 Minuten läuferisch "erledigt" werden kann, geht ohne Trinken während des Laufes. Das sollte man natürlich individuell korrigieren - je nach eigener Unempfindlichkeit - und auch der derzeitigen Hitze anpassen.

Dem Thema "Trinken" mit seinen vielen Facetten habe ich einen Beitrag auf unserer Laufseite gewidmet. Wenn es dich interessiert, die Adresse steht ja da unten in der Signatur.

Herzlich Willkommen und allzeit guten Lauf

ich trink auch über den tag immer so viel, das ich eigentlich nix mitnehmen muss. hab mir mal nen trinkgürteltrageflüssigkeitsmitnehmding gekauft aber das hab ich noch nie bei hitze mitgenommen... über t-shirt find ich das voll hässlich und unterm scheuert das. naja.. geht auch so.

das wasser geht ja auch im moment weg wie nix ! dabei komm ich mir immer vor wie diese gestalten in dem film faculty, falls den jemand gesehen hat. wie son wasser junkie halt fiel mir grad mal so dazu ein .

ansonsten schönen gruss

kay

TLFKAK hat geschrieben:ich trink auch über den tag immer so viel, das ich eigentlich nix mitnehmen muss. hab mir mal nen trinkgürteltrageflüssigkeitsmitnehmding gekauft aber das hab ich noch nie bei hitze mitgenommen... über t-shirt find ich das voll hässlich und unterm scheuert das. naja.. geht auch so.

Das ist ein Punkt der mir sowas von egal ist. Was bringt es wenn du zwar super aussiehst, dafür aber Probleme bekommst, weil du bei der Hitze einfach zu wenig Flüssigkeit hast? Ich laufe immer mit Trinkgürtel. Grad gestern kam mir wieder ein Läufer ohne Trinken auf einem abgelegenen Weg entgegen. Der sah auch nicht mehr so frisch aus. Ich habe echt noch überlegt ob ich ihm Wasser anbieten soll. Also schnall den Gürtel an und tu nicht so prinzessinnenhaft eitel.
Wäre übrigens auch eine gute Umfrage, sind Läufer eitel?

Lockerjogger hat geschrieben:Wäre übrigens auch eine gute Umfrage, sind Läufer eitel?

Nee, die ist überflüssig. Sie sind es, genauso wie der nichtlaufende Rest der Menschheit. Manche mehr andere weniger ...

Also in der vorletzten Runners World/Juni Ausgabe (glaub ich) stand drin, dass viele Marathonfinisher eigentlich überhydriert reinkommen. Was ähnlich negative Auswirkungen hat, wie Dehydration.
Es heißt zwar man soll vor dem Durst trinken, aber man sollte es damit nicht übertreiben. Ich hab sicher auch beim Marathon einige Minuten verloren, weil ich um km 25 rum mit einem ziemlichen Wasserbauch gelaufen bin. (man hat es gluckern gehört). Seitdem und dem Bericht in Runners World, versuche ich erst dann zu trinken, wenn ich das Durstgefühl zumindest erahnen kann.
Beim 10 km Lauf letztes WE um 16:00 habe ich nur wenige Schlücke getrunken, das meißte Wasser hab ich über meinen Kopf geschüttet.
Ansonsten lauf ich auch schon mal 20 km ohne Wasser, bei Strecken die drüber liegen plane ich die Strecke so, dass ich an einem Brunnen, Mc Donald, Haus von Bekannten vorbei komme. Das Laufen mit irgendwelchen Beuteln und Flaschen empfinde ich mittlerweile als sehr unangenehm.

Wenn man gut hydriert losläuft und vorher ca. 1/2 l trinkt, kann man Läufe von 60 bis 90 min auch ohne Trinken gut durchstehen. Bei längeren Läufen sollte man unbedingt trinken, dann allerdings auch früh anfangen, also bevor man subjektiv Durst bekommt.

Mir reicht es, bei meinen Läufen (1 Std. +/-20 Min.) vorher genügend zu trinken und hinterher wieder ordentlich aufzufüllen. Irgendwelche Flaschen an einem Gürtel mitschleppen kann ich mir nicht vorstellen, mich nervt schon der Wohnungsschlüssel. Bei der aktuellen Hitze komme ich manchmal schon ziemlich durstig zurück, aber lieber durstig als total genervt oder aufgescheuert von einem doofen Gürtel.

Bei Läufen über 2 Stunden ist das sicher nicht ratsam, aber da kann ich nicht mitreden.

kriemhild

Vailant hat geschrieben:Also in der vorletzten Runners World/Juni Ausgabe (glaub ich) stand drin, dass viele Marathonfinisher eigentlich überhydriert reinkommen.

Ob diese Behauptung in Runners World richtig ist, überlasse ich jetzt mal der Bewertung jedes einzelnen Marathoni. In diesem Thread ist sie einigermaßen deplatziert, weil ein Einsteiger nach Trinkmodalitäten fragt. Der hat kein Marathonproblem. Und ihm zu suggerieren, er könnte zu viel trinken, finde ich nicht gut.

Und dass Marathonis "übertrunken" ins Ziel kommen, mag vorkommen. Aber dass es "viele" sind, halte ich für ausgeschlossen. Auch die Leutchen von RunnersWorld haben das Problem, dass sie ihre Schrift Monat für Monat mit Texten füllen müssen ...

Zitat 0815Runner
Wenn man gut hydriert losläuft und vorher ca. 1/2 l trinkt, kann man Läufe von 60 bis 90 min auch ohne Trinken gut durchstehen.

Wäre ich Meat Loaf würde ich jetzt singen: "You took the words right of my mouth ..."
Oder wie U_d_o sagt: Alles, was man innerhalb einer Stunde laufend erledigen kann, geht ohne zu trinken.

Das ist auch bei der derzeitigen Hitze ohne Probleme möglich. Im Zweifelsfall zählt aber immer noch das subjektive Empfinden.

Liebe Grüße

El Corredor

Normalerweise reicht es mir, über den Tag verteilt viel Wasser, Kräutertee und Saftschorle zu trinken, um gut hydriert zu sein, und dann vor dem Loslaufen noch ca. 1/4 Liter Schorle oder Wasser mit Magnesium-Brasusetablette (Placebo-Effekt )
Nur bei Läufen deutlich über 1 Stunde nehme ich Wasser mit, muss zwar nicht unbedingt trinken, finde es aber angenehm, zwischendurch mal den Mund ausspülen zu können.
Hab den Trinkgürtel von RP mit zwei Flaschen, der stört mich kaum und scheuert auch nicht.


vg,
kobold

Besorg Dir einen Trinkgurt und probier es einfach mal aus. Die Dinger haben im Durchschnitt drei oder vier Halterungen (ich halte von den "Patronengurten" für die Minifläschchen nix) für Flaschen mit 125 bis 175ml Flüssigkeit.

Probier einfach aus, wie es Dir dabei geht, zwischendurch immer wieder einen kleinen Schluck zu trinken. Das ist nämlich besser, als ein- zweimal an einer "Labestation" sich den Bauch vollzugluckern und dann weiterzurennen. Kannst ja gleich verschiedene Sorten einfüllen, dann merkste auch gleich, ob Dir die beim Skaten gewohnte Mischung zB vom Isodrink beim Laufen womöglich zu süß ist.

So ein Trinkgurt stört normalerweise nicht, wenn er vom Bauchumfang her passt. Wenn er zu weit ist, hüpft er natürlich herum und das nervt. Wenn er zu eng ist, schneidet er unangenehm in den Bauchspeck (so vorhanden) ein und behindert dann richtiggehend.

Mit Camelbag bin ich früher auch gelaufen, aber mich störte eher das furchtbare Schwitzen am Rücken als das Rumgehüpfe des Teils. Möglich ist es auf jeden Fall. Aber so große Wasermengen braucht man beim Laufen ja normalerweise nicht, wenn man nicht vorhat, eine Extremtour zu machen.

Hoffe, gehelft zu haben...

Vailant hat geschrieben:Also in der vorletzten Runners World/Juni Ausgabe (glaub ich) stand drin, dass viele Marathonfinisher eigentlich überhydriert reinkommen. Was ähnlich negative Auswirkungen hat, wie Dehydration.

Wobei nicht das viele Wasser das Problem darstellt, sondern das Missverhältnis von Wasser und Mineralien (v.a. Natrium). Wenn der Marathoni also darauf achtet, auch ausreichend Minaralien zuzuführen (die er ja nicht unwesentlich ausschwitzt) ist das größte Problem das ihn ereilen kann ein 'Gluckerbauch'. Aber hier ist der klar im Vorteil, der immer in kleinen Portionen (und dann aber an jeder Versorgungsstelle) trinkt.

Lockerjogger hat geschrieben:Wäre übrigens auch eine gute Umfrage, sind Läufer eitel?

Spätestens wenn Du Wettkämpfe läufst wirst Du eitel.
Wer will sich schon im Müllsack auf dem Finisherfoto zu sehen sein.
Bei mir kommt es manchmal aus unerfindlichen Gründen vor, dass ein Wettkampfbild von mir in der Regionalzeitung ist.
Ich überlege mir inzwischen genau was ich anziehe.

Vo2 der sich vorgestern mit 30km ohne Getränk fast gekillt hat.

escape hat geschrieben:also ich würde mir wünschen, dass ihr mal etwas mehr härte zeigt - und zwar von anfang an.
(..)
rommels wüstenfüchse konnten sich schließlich auch nicht jeden kilometer an einem brunnen laben (ist jetzt nicht nationalsozialistisch gemeint)
(...)
andre

Ist zwar
aber ich werde meinen Grossvater mal fragen, denn der war dabei, heute geht er aber nur noch spazieren mit seinem Dackel, er ist ja auch schon 89 Jahre alt.


Ab 17km wird es bei mir immer sehr trocken im Hals, und ich habe noch nie was dabei gehabt, werde mir jetzt aber einen Gürtel zulegen, denn auf meinen Strecken gibt es leider keine "Wasserstellen"....
Aber Strecken so um die 8-15km kann man auch noch ohne Wasser packen, wenn man vorher genügend zu sich genommen hat, jedenfalls klappt das bei mir.

Mattes hat geschrieben: Aber Strecken so um die 8-15km kann man auch noch ohne Wasser packen, wenn man vorher genügend zu sich genommen hat, jedenfalls klappt das bei mir.

wie lange brauchst du denn für 15 km?
Ich wäre da bei diesem Wetter knapp 2 Stunden unterwegs ... ohne zu trinken wäre das doch arg unangenehm.


P.S. Bin gespannt auf die Antwort deines Großvaters

Bei halbwegs normalen Temperaturen laufe ich alles bis zu 25 km ohne was zu trinken mitzunehmen. Im Winter oder Herbst schaffe ich auch meine 32 km Läufe ohne was zu trinken. Aber bei dem Wetter, das wir gerade haben, nehme ich auch eine Flasche Wasser mit. Ist zwar nervig, aber verdursten will ich ja auch nicht.

kobold hat geschrieben:wie lange brauchst du denn für 15 km?
Ich wäre da bei diesem Wetter knapp 2 Stunden unterwegs ... ohne zu trinken wäre das doch arg unangenehm.


P.S. Bin gespannt auf die Antwort deines Großvaters

Kobold
für die 15 brauche ich da 01:20-25, je nach Lust und Laune.
Hast recht, so ab >01:30 wird es "haarig" oder durstig....

Bye the Way: Mein Opa war in Afrika "Versorgungsoffizier", also hatte er sicherlich immer genügend zu trinken. Jedenfalls, und das ist die Wahrheit, hat er einen Piloten, der eine Ju52 geflogen hat, mit Schokolade und Zigarretten bestochen, um in seinem "Fronturlaub" (was für ein Wort...) nach Berlin zu kommen, damit er meine Oma heiraten konnte....das waren ganz andere Zeiten...

@ kobold:
Gestern hatten wir in Trier wohl rheinland-pfälzische Rekord-Ozonwerte und heute soll es nicht besser werden. Da hilft leider auch viel trinken nicht.
Gestern abend hab ich auf halber Strecke (ohne Wasser) plötzlich so ein komisches Fiepen gehört, klang wie die Bussard-Babies im Nest gegenüber meines Balkons. Das Geräusch hat mich verfolgt, sehr seltsam. Nach eine Weile merkte ich, dass es meine eigenen Lungen waren. Sch.... Ozon!

kriemhild

sirius hat geschrieben:@ escape

in brösels Anfrage ging es glaub ich nur um Lauftraining und nicht um Survivalübungen......

Oder: wie viel Unvernunft mein Körper verträgt, muss ich nicht ständig ausprobieren.
...

keine angst, einen sicherheitsfaktor hab ich da noch mit eingearbeitet.
zu diesem zeitpunkt war ich noch 2 jahre lang kettenraucher (ca. 30 stück)
und die brauchen ja (glaub ich) noch bissel mehr flüssigkeit.

Mattes hat geschrieben:Ist zwar
aber ich werde meinen Grossvater mal fragen, denn der war dabei, heute geht er aber nur noch spazieren mit seinem Dackel, er ist ja auch schon 89 Jahre alt.
...

das waren eben noch richtige kerle - nicht solche weicheier wie heutzutage

würde mich aber ernsthaft trotzdem mal interessieren, denn ich halte mehr von erfahrungen aus erster hand, als wenn manche leute zum x-ten male was im internet abgeschrieben haben und dann andere damit belehren wollen.
(ist aber jetzt auf niemend hier im forum bezogen).

lieben gruß
andre

@kriemhild
die Lunge hätte ich gern gehört


Das mit dem Rekord-Ozon hab ich gestern auch vermutet und heute in der Zeitung gelesen
Aktuell (14:00) liegt der Wert hier bei 168 µg, Tendenz steigend!
Gestern bestand mein abendliches Training aus 30 Minuten Gießkannen schleppen ... und ich hab' schon dabei kaum noch Luft gekriegt, also hab' ich das Lauftraining geschwänzt heute abend werde ich mir das auch nicht antun!
Setze alle Hoffnung darauf, morgen früh rechtzeitig aus dem Bett zu kommen ... ich will endlich wieder mal mit Genuss laufen können

kobold

Lockerjogger hat geschrieben:
Das ist ein Punkt der mir sowas von egal ist. Was bringt es wenn du zwar super aussiehst, dafür aber Probleme bekommst, weil du bei der Hitze einfach zu wenig Flüssigkeit hast? Ich laufe immer mit Trinkgürtel. Grad gestern kam mir wieder ein Läufer ohne Trinken auf einem abgelegenen Weg entgegen. Der sah auch nicht mehr so frisch aus. Ich habe echt noch überlegt ob ich ihm Wasser anbieten soll. Also schnall den Gürtel an und tu nicht so prinzessinnenhaft eitel.
Wäre übrigens auch eine gute Umfrage, sind Läufer eitel?

das ist bei mit nicht die eitelkeit die mich dazu bringt den gürtel nicht mitzunehmen, sondern weil ich einfach gemerkt hab in wie weit ich auskomme ohne was mitzunehmen. ich geh auch nur ohne los wenn ich weiss das ich wirklich nichts brauche. in der prallen hitze geh ich sowieso nicht laufen und wenn es nicht so heiss ist ist der bedarf auch nicht so gross.

Vo2 hat geschrieben:Spätestens wenn Du Wettkämpfe läufst wirst Du eitel.
Wer will sich schon im Müllsack auf dem Finisherfoto zu sehen sein.
Bei mir kommt es manchmal aus unerfindlichen Gründen vor, dass ein Wettkampfbild von mir in der Regionalzeitung ist.
Ich überlege mir inzwischen genau was ich anziehe.

Alles klar, ich kann im Müllsack weiterlaufen

Lockerjogger hat geschrieben:Alles klar, ich kann im Müllsack weiterlaufen

Bild her!!!!

ciao,
ZebraLady
(schwänzt heute das Laufen)