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Wie "wird" man Leistungssportler?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: Die Definition der Laufleistung als Zeit/Strecke bezieht all dies nicht ein. Es ist eine rein auf physikalisch meßbare Größen begründete Definition. Objektiv halt.


Und wenn ihr die Schwierigkeit für einen Menschen in die Definition mit einbauen wollt, dann kriegt ihr riesige Probleme:

Denn jemand, der für 10km UNTER AUFBRINGUNG ALL SEINER KRÄFTE 60min läuft,
leistet physisch in vielerlei hinsicht mehr, als ein sub30 läufer.

sowohl das herz schlägt öfter bei dem langsamen läufer, als auch die probleme mit der dehydration sind bei dem 60min läufer größer.

der 60 min läufer muß doppelt solange mit laktat in den muskeln aushalten.
usw usw.

so schwer ist es nämlich gar nicht für einen 28min läufer die 28 min zu schaffen. die schwierigkeit liegt wohl eher darin, sich an diese zeit heranzutrainieren. und auch das ist subjektiv, denn ein 28min läufer wird definitiv von einem extrem hohen niveau sein training begonnen haben.
Also auf einmal ist die Laufleistung doch wieder objektiv :confused: , aber nur so lange, wie niemand trainiert?
Ein 30 Minuten Läufer ist ja deshalb 30 Minuten schneller, weil er trainiert hat. Seine Muskeln können viel mehr Energie bereitstellen, weil seine Muskeln aufgrund seines Trainings mit der Zeit mehr Mitochondrien gebildet haben. Vielleicht oder wahrscheinlich besitzt er auch einfach mehr Biss und Selbstantrieb, so schnell zu laufen. In den Schoß fällt das keinem, es sei denn, derjenige mußte schon von frühester Kindheit an morgens 10 oder 15 km zur Schule laufen, wie es bei vielen schwarzafrikanischen Läufern der Fall ist...in gewisser Weise hat der also auch trainiert.

Der menschliche Körper ist derart komplex, da könnte beispielsweise auch einer, der vielleicht viel mehr Talent besitzt als ich, trotzdem langsamer sein, weil er keinen Bock hat, sein Talent zu nutzen und entsprechend seines Talentes zu trainieren. Wer weiß denn schon wirklich, ob jemand Talent zu irgendwas hat.
Es gibt ja auch nicht wenige Leistung-Sportler, die wechseln ihre Disziplin....

Guck Dir mal die Golfspieler an, z.B. Tiger Woods, der hat mit drei Jahren schon einen Golfschläger in der Hand gehabt und nun spielt er Weltklasse. Ob das nun Talent ist, wer weiß es????? Jedenfalls ist sein Leben von frühester Kindheit an durchs Golfspielen und eben Training bestimmt worden. Möglicherweise wäre er auch ein guter Leichtathlet geworden......
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben:Also auf einmal ist die Laufleistung doch wieder objektiv :confused: , aber nur so lange, wie niemand trainiert?
Ein 30 Minuten Läufer ist ja deshalb 30 Minuten schneller, weil er trainiert hat. Seine Muskeln können viel mehr Energie bereitstellen, weil seine Muskeln aufgrund seines Trainings mit der Zeit mehr Mitochondrien gebildet haben. Vielleicht oder wahrscheinlich besitzt er auch einfach mehr Biss und Selbstantrieb, so schnell zu laufen. In den Schoß fällt das keinem, es sei denn, derjenige mußte schon von frühester Kindheit an morgens 10 oder 15 km zur Schule laufen, wie es bei vielen schwarzafrikanischen Läufern der Fall ist...in gewisser Weise hat der also auch trainiert.

Der menschliche Körper ist derart komplex, da könnte beispielsweise auch einer, der vielleicht viel mehr Talent besitzt als ich, trotzdem langsamer sein, weil er keinen Bock hat, sein Talent zu nutzen und entsprechend seines Talentes zu trainieren. Wer weiß denn schon wirklich, ob jemand Talent zu irgendwas hat.
Es gibt ja auch nicht wenige Leistung-Sportler, die wechseln ihre Disziplin....

Guck Dir mal die Golfspieler an, z.B. Tiger Woods, der hat mit drei Jahren schon einen Golfschläger in der Hand gehabt und nun spielt er Weltklasse. Ob das nun Talent ist, wer weiß es????? Jedenfalls ist sein Leben von frühester Kindheit an durchs Golfspielen und eben Training bestimmt worden. Möglicherweise wäre er auch ein guter Leichtathlet geworden......
zeit/strecke ist ein objektives maß, die leistung des läufers im wettkampf zu beurteilen. nicht mehr und nicht weniger.

weshalb er dazu in der lage ist, ob durch talent oder training ,soll ja gerade in die leistungsdefinition nicht eingehen. weil man dann nämlich subjektiv vorhandene merkmale in die definition mit einbauen würde.

bei einer subjektiven definition der im wettkampf erbrachten leistung würden die schnellsten läufer aber ratz fatz in den mittleren bis hinteren plätzen sich wieder finden. hab ich oben und früher schon öfter begründet.

hier soll es aber um objektive leistung gehen. also zeit/strecke.



wenn man erst mal die leistung auf diese weise definiert hat,
kann man sich ANSCHLIEßEND fragen, welche subjektiven Merkmale eines konkreten Läufers dazu führen, dass er die gemessene objektive Leistung erbringen konnte.

und DANN kommen wir zur frage, was für die objektive leistung eigentlich bedeutender ist: talent oder training.

wie hier schon erwähnt wurde: ein spitzenathlet muß sowohl ein riesen talent besitzen als auch im training rackern.

nun ist meine vermutung, dass das training an der objektiven leistung nur wenige prozent verbessert.
z.B von 35 min auf 28 min bei 10km sich verbessern.

das ist objektiv relativ wenig unterschied, auch wenn dafür meinetwegen 200 wochenkm gerackert werden muss.

das talent ist hingegen dafür verantwortlich, dass irgendwo in den 30er zeiten das training anfängt und nicht bei 60min und mehr.

hier ist objektiv schon ein erheblich größerer unterschied.

daher hat das talent an der objektiven leistung den bei weitem größten anteil.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ps.: physik: abi 15 punkte, nebenfach im studium,
und dr. in informatik mit summa cum laude.
Ach so. Jetzt wird mir auch klar warum die Bundesregierung schon wieder darüber nachdenkt, wie sie Spezialisten aus dem Ausland zu uns bringt.

Ganz ehrlich irgendwie passt das alles nicht zusammen. Als Studierter solltest Du, auch wenn Du nur Informatik studiert hast, wenigstens Ansatzweise den Zusammenhang zwischen Arbeit und Leistung verstanden haben. Darüber hinaus geht ein wissenschaftlich gebildeter Mensch mit diesen Begriffen präziser um und bringt sie nicht durcheinander.

Ich war ja schon geneigt den Zusammenhang zu posten, aber nach dem Verlauf der Diskussion war mir die Zeit einfach zu schade.

Vielleicht hast Du ja noch ein paar Bücher aus der Schulzeit. Stichwort Arbeit und Leistung im physikalischen Sinne.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: das talent ist hingegen dafür verantwortlich, dass irgendwo in den 30er zeiten das training anfängt und nicht bei 60min und mehr.

hier ist objektiv schon ein erheblich größerer unterschied.

daher hat das talent an der objektiven leistung den bei weitem größten anteil.
Das kannst Du aber erst wirklich wissen, wenn Du jemand findest, der noch nie in irgendeiner Form in seinem Leben ein Lauftraining absolviert hat und trotzdem auf Anhieb 30 Minuten läuft.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Vo2 hat geschrieben:Ach so. Jetzt wird mir auch klar warum die Bundesregierung schon wieder darüber nachdenkt, wie sie Spezialisten aus dem Ausland zu uns bringt.

Ganz ehrlich irgendwie passt das alles nicht zusammen. Als Studierter solltest Du, auch wenn Du nur Informatik studiert hast, wenigstens Ansatzweise den Zusammenhang zwischen Arbeit und Leistung verstanden haben. Darüber hinaus geht ein wissenschaftlich gebildeter Mensch mit diesen Begriffen präziser um und bringt sie nicht durcheinander.

Ich war ja schon geneigt den Zusammenhang zu posten, aber nach dem Verlauf der Diskussion war mir die Zeit einfach zu schade.

Vielleicht hast Du ja noch ein paar Bücher aus der Schulzeit. Stichwort Arbeit und Leistung im physikalischen Sinne.
es gibt in der physik den begriff der leistung (=arbeit/zeit).

ich rede hier aber von LAUFleistung und orientiere mich dabei an die für wettkämpfe übliche vorgehensweise, die benötigte zeit für eine vorgegebene strecke als die objektive LAUFleistung zu definieren.

es ist eine auf physikalische größen basierende definition.
messbar und unabhängig von irgendwelchen subjektiven merkmalen wie haarfarbe, gewicht, größe, trainingsvergangenheit oder sonst was.

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Kundalini hat geschrieben:Das kannst Du aber erst wirklich wissen, wenn Du jemand findest, der noch nie in irgendeiner Form in seinem Leben ein Lauftraining absolviert hat und trotzdem auf Anhieb 30 Minuten läuft.
ich hab genauer von den 30ern gesprochen.

ich denke, da wird es schon den einen oder anderen sportler geben, der mit sub40 angefangen hat. kann sein dass ich mich irre. hab aer auch gesagt, dass das eine vermutung ist.

ich werde in den nächsten monaten mein training gegenüer dem letzten jahr deutlich steigern.
dann werd ich ja sehen, wieviel das bringt.
l

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich hab genauer von den 30ern gesprochen.

ich denke, da wird es schon den einen oder anderen sportler geben, der mit sub40 angefangen hat. kann sein dass ich mich irre. hab aer auch gesagt, dass das eine vermutung ist.

ich werde in den nächsten monaten mein training gegenüer dem letzten jahr deutlich steigern.
dann werd ich ja sehen, wieviel das bringt.
l
Ich meinte auch 30Min/10km.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Trainingssteigerung....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Lieber LetzterKilometer,

du hast jetzt bestimmt 100 mal geschrieben: das die Leistung eines Läufers dadurch definiert ist, wieviel Zeit er für eine bestimmte Strecke braucht - soweit so gut. :idee2:

Aber mal ganz ehrlich, ist das so eine MEGA Erkenntis, das Du sie hier 100 mal hinschreiben musst... :confused:

ich glaub das war jedem schon vorher klar und denen den es vorher nicht klar war, die haben es spätestens nach Deinem 3. Posting kapiert.
Wer aufgibt, hat schon verloren.

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keepup hat geschrieben:Lieber LetzterKilometer,

du hast jetzt bestimmt 100 mal geschrieben: das die Leistung eines Läufers dadurch definiert ist, wieviel Zeit er für eine bestimmte Strecke braucht - soweit so gut. :idee2:

Aber mal ganz ehrlich, ist das so eine MEGA Erkenntis, das Du sie hier 100 mal hinschreiben musst... :confused:

ich glaub das war jedem schon vorher klar und denen den es vorher nicht klar war, die haben es spätestens nach Deinem 3. Posting kapiert.
danke.
du sprichst mir aus der seele.

denn meine aussagen empfinde ich als dermaßen klar und logisch, dass sie schon irgendwie trivial sind.

und dennoch gibt es immer wieder ignoranten, die die wahrheit nicht vertragen können. die antworten dieser leute beweisen dies.

genau denen muss man es halt immer wieder erzählen.
sonst kapieren die es einfach nicht.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: und dennoch gibt es immer wieder ignoranten, die die wahrheit nicht vertragen können. die antworten dieser leute beweisen dies.

genau denen muss man es halt immer wieder erzählen.
sonst kapieren die es einfach nicht.
Zum Thema Wahrheit fällt mir ein netter Spruch ein:
Glaube denen, die die Wahrheit suchen und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Weiß nicht mehr, von wem das ist. Aber mit dem Begriff "Wahrheit" wird m.A. nach viel Schindluder getrieben....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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@letzterKilometer

Da du ja anscheinend Doktor bist, daher vll. Hochschullehrer, mal ein Tipp vom Pädagogen...

Menschen konstruieren ihr Wissen selbst (stark vereinfacht) ergo, ständiges Vorbeten bringt rein gar nix... Mein Merksatz ist: Message losschicken und dann sickern lassen!!! Ob sie es dann verstehen ist mir egal... da hab ich ja dann nicht mehr viel Einfluss drauf :zwinker5: (bitte nicht ganz ernst nehmen)
aber mit zuviel Engagement macht man sich ja schon fast lächerlich :motz:
Wer aufgibt, hat schon verloren.

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keepup hat geschrieben:@letzterKilometer

Da du ja anscheinend Doktor bist, daher vll. Hochschullehrer, mal ein Tipp vom Pädagogen...

Menschen konstruieren ihr Wissen selbst (stark vereinfacht) ergo, ständiges Vorbeten bringt rein gar nix... Mein Merksatz ist: Message losschicken und dann sickern lassen!!! Ob sie es dann verstehen ist mir egal... da hab ich ja dann nicht mehr viel Einfluss drauf :zwinker5: (bitte nicht ganz ernst nehmen)
aber mit zuviel Engagement macht man sich ja schon fast lächerlich :motz:
ich glaube es ist bei diskussionen eher so, dass sich niemand überzeugen lassen will und jeder nur seinen standpunkt verteidigen möchte.

wenn dann alle argumente genannt sind, werden die einen beleidigend
und die anderen versuchen es irgendwie immer deutlicher auf den punkt zu bringen, auf die gefahr hin, sich dabei zu wiederholen.

hast du je ne fernsehdiskussion gesehen, wo ein politiker der partei a zu einem politiker der partei b gessagt hat???:

mensch, so habe ich das noch nie gesehen, klingt logisch, da hab ich wohl was falsch gesehen...

nie.

ich sage immer:
wenn der mensch erstmal aus der pubertät raus ist, wächst er weder körperlich noch geistig.
körpergröße, verhaltensmuster, ansichten usw. bleiben starr.

nur die 10km zeit mag sich durch hunderte wochenkm vielleicht um ein paar lächerliche minuten verbessern.
aber das wars dann auch.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:hast du je ne fernsehdiskussion gesehen, wo ein politiker der partei a zu einem politiker der partei b gessagt hat???:

mensch, so habe ich das noch nie gesehen, klingt logisch, da hab ich wohl was falsch gesehen...

nie.

ich sage immer:
wenn der mensch erstmal aus der pubertät raus ist, wächst er weder körperlich noch geistig.
körpergröße, verhaltensmuster, ansichten usw. bleiben starr.

nur die 10km zeit mag sich durch hunderte wochenkm vielleicht um ein paar lächerliche minuten verbessern.
aber das wars dann auch.
Zu sagen, "das habe ich so noch nie gesehen" und "das habe ich falsch gesehen" ist aber ein gewaltiger Unterschied.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Mensch körperlich und geistig in der Pubertät hängenbleibt, oder?

Es ist eine Frage der Einstellung, was man lächerlich findet, aber es gibt ja die selbsterfüllende Prophezeiung....wenn Du also eine minütliche Verbesserung Deiner Zeit sowieso eher negativ bewertest, würde ich es an Deiner Stelle sein lassen am Training irgendwas verändern zu wollen.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben:Zu sagen, "das habe ich so noch nie gesehen" und "das habe ich falsch gesehen" ist aber ein gewaltiger Unterschied.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Mensch körperlich und geistig in der Pubertät hängenbleibt, oder?

Es ist eine Frage der Einstellung, was man lächerlich findet, aber es gibt ja die selbsterfüllende Prophezeiung....wenn Du also eine minütliche Verbesserung Deiner Zeit sowieso eher negativ bewertest, würde ich es an Deiner Stelle sein lassen am Training irgendwas verändern zu wollen.
im wesentlichen bleibt man da hängen, in der postpubertären phase.

irgendwie haben wir menschen die eigenschaft, viele subtile unterschiede als gewaltig zu verzerren.

so ist es mit den 10km zeiten 32 und 28
und so ist es z.B. mit dem unterschied zwischen angela merkel und claudia schiffer, die in ihren merkmalen (genen) zu 99% übereinstimmen!!

das, was wir in den ersten 5 lebensjahren lernen, ist vermutlich mehr, als im kompletten weiteren leben an wissen hinzukommt.

wie gesagt: vieles sehen wir sehr verzerrt.
übrigens auch den untergehenden mond oder die sonne.

die ist am horizont gar nicht größer als am zenit des himmels.
die wird übrigens auch nicht durch lichtstrahlenbeugung größer.
das ist ein rein wahrnehmungspsychologischer irrtum des menschen, der aber für sein überleben unwichtig ist und daher durch die evolution nie ausgemerzt wurde.

aber jetzt wird es doch arg offtopic, sorry

ich ändere mein training nicht primär, um meine zeit zu verbessern.
ich tue dies aus neugier auf die daraus entstehenden veränderungen.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich glaube es ist bei diskussionen eher so, dass sich niemand überzeugen lassen will und jeder nur seinen standpunkt verteidigen möchte.
Das nennt sich in der deutschen Sprache dann Debatte und nicht Diskussion - aber dass es da hapert, sieht man ja schon an der mangelnden Großschreibung :klatsch: Die Nummer mit Physikstudium nehme wohl nicht nur ich dir nicht ab, dazu ist der Umgang mit Begriffen einfach viel zu schlampig, aber egal ...

Aber um doch mal zu schauen, ob und wie du dich in die Ecke drängen lässt: Solange du nicht auf die zahlreichen sachlich vorgetragenen Argumente gegen deine Peanuts-Laufleistungstheorie oder wie man das auch immer nennen mag, eingehst bzw. besser sie entkräften kannst, bist du für mich ein Scharlatan, ein Troll, vielleicht einfach ein Dummkopf, ein Fall für den Psychiater oder sonstwas in der Gegend. Also - wie sieht's aus? Kannst du diskutieren doer nur debattieren? :teufel:


Amüsierte Grüße - Uli -

216
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
ich sage immer:
wenn der mensch erstmal aus der pubertät raus ist, wächst er weder körperlich noch geistig.
körpergröße, verhaltensmuster, ansichten usw. bleiben starr.

nur die 10km zeit mag sich durch hunderte wochenkm vielleicht um ein paar lächerliche minuten verbessern.
aber das wars dann auch.
WAS?
Hoffentlich bin ich noch in der Pubertät :teufel:

Naja, so ein paar Minuten können Landesmeistertitel bedeuten...

217
Uli-Fehr hat geschrieben:Das nennt sich in der deutschen Sprache dann Debatte und nicht Diskussion - aber dass es da hapert, sieht man ja schon an der mangelnden Großschreibung :klatsch: Die Nummer mit Physikstudium nehme wohl nicht nur ich dir nicht ab, dazu ist der Umgang mit Begriffen einfach viel zu schlampig, aber egal ...

Aber um doch mal zu schauen, ob und wie du dich in die Ecke drängen lässt: Solange du nicht auf die zahlreichen sachlich vorgetragenen Argumente gegen deine Peanuts-Laufleistungstheorie oder wie man das auch immer nennen mag, eingehst bzw. besser sie entkräften kannst, bist du für mich ein Scharlatan, ein Troll, vielleicht einfach ein Dummkopf, ein Fall für den Psychiater oder sonstwas in der Gegend. Also - wie sieht's aus? Kannst du diskutieren doer nur debattieren? :teufel:


Amüsierte Grüße - Uli -
ich bin zu faul für die großschreibung.

auf welches "der zahlreichen sachlich vorgetragenen Argumente "bin ich denn nicht eingegangen?

welche definition von laufleistung schlägst du denn vor?

denn offensichtlich scheint genau das bei dem streit der knackpunkt zu sein.

denn dass zwischen den werten 32 und 28 nur ein paar prozentpunkte (=peanuts)und keine welten liegen, dürfte rein mathematisch ja wohl klar sein.

vermutlich möchtest du irgendwie zum ausdruck bringen, dass bei 30min irgendwo das menschliche limit sich befindet, um 10 km zu laufen.

es wird dann immer schwieriger, noch irgendwas beim training zu tun, um dem limit noch ein stückchen näher zu kommen.
oder - auf talent bezogen - es wird immer unwahrscheinlicher, dass jemand physioligisch so gebaut ist, um noch ein klein wenig schneller zu sein.

irgendwie ist es wie bei formel eins.
es gibt bestimmte rahmenbedingungen, die jedes team einhalten muss.
ich glaube, man darf z.b. nicht mehr als 10 zylinder im motor haben.

die konstrukteure müssen nun sehen, wie sie daraus das beste machen.

all dies hat aber mit dem endresultat, der objektiven "wettkampfleistung", nichts zu tun.

es sind die rahmenbedingungen, die es schwierig machen, die leistung NOCH EIN KLEIN(!) WENIG höher zu schrauben.

ein läufer ist ein mensch und der menschliche bauplan sind die rahmenbedingungen.
es ist schwierig, im rahmen seiner möglichkeiten noch nennenswert unter 30min zu laufen.


das bedeutet aber nicht, dass man deshalb die leistung umdefinieren muss, damit darin dann zum ausdruck kommt, wie schwer es ist, sie zu erreichen.


ich halte es bei einer objektiven definition der laufleistung nicht für sinnvoll, die physiologischen rahmenbedingungen des menschen zu berücksichtigen.

ich vermute, dass es aber genau das ist, was du möchtest.

bloß wenn man das macht, dann kommt man sehr schnell drauf,
dass ein läufer physioligisch vieles mehr leistet, wenn er sogar so langsam ist, dass er eine stunde auf 10km braucht - bei aufwendung all seiner kraft.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich bin zu faul für die großschreibung.
Oder ist es vielleicht nur wie mit dem Training so, dass Dir die Zeit dafür fehlt, weil Du auch noch andere Interessen hast?

219
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
laufleistung = benötigte zeit/ strecke
Grundsätzlich fehlt mir in der Definiton der LL ein (möglicherweise wichtiger) Hiweis darauf, in welchem algebraischen Konstrukt wir denn eigentlich "rechnen" bzw. uns Unterhalten? Anyway ... ich geh' halt mal von der normalen linearen Algebra aus.

Habe das Gestreite jetzt nicht vollständig gelesen. Folgende Frage habe ich aber dennoch. Bitte um Verzeihung, wenn sie schon beantwortet wurde:

Wie darf ich obige Definition denn verstehen? Was soll denn "/" bedeuten? Etwa Divison?

Also im "umgänglichen Verständnis" verstehe ich das so, dass bei einer beliebigen aber konstanten Strecke die Laufleistung (LL) sinkt, je schneller der Läufer ist. Die Einheit der LL wäre dann ja wohl [s/m] und in der Sprache der Physik LL = t/s. Verhält sich also umgekehrt zu Geschwindigkeit v = s/t [m/s] :confused:

(Wobei der geneigte Phyiker wohl leicht erkennt, dass z.B. [m/s] die Einheitenschreibweise ist - also "Meter pro Sekunde". Während im anderen Fall die Formelschreibweise mit s für Strecke, t für Zeit und v für Geschwindigkeit verwendet wurde.)

Was mich vollkommen verwirrt ist, die einleitende Überschrift zu der obigen Definition:
DerLetzteKilometer hat geschrieben:zur frage nach der leistungssteigerung:
Hier ist von Leitsungssteigerung die Rede. Als von einer Veränderung. Das würde aber bedeuten, dass obige Aussage eine Ableitung ist. Integriert müsste das wohl dann I(LL) = t^2/2s (man verzeihe mir die Ungenauigkeit in der Notaion - auch im Folgenden) sein. Womit dann nach in der Physik üblichen Ableitung nach der Zeit I(LL)-Punkt = LL = 2t^1/2s=t/s wäre, was zu zeigen war.

Was ist denn dan das Integral der Laufleistung eigentlich? Die verbrauchte Energie des Läufers? Kann es eigentlich nicht sein. :confused:

Bitte also dringenst um phsikalisch und mathematisch korrekte Erklärung im Rahmen der üblichen physikalischen und mathematischen Vorgehensweise.

Bin im Übrigen auch geren bereit komplexere als lineare Modelle ohne Berücksichtigung von externen Faktoren zu diskutieren, zumal diese die Realität einfach deutlich besser treffen. In der Aerodynamik haben sich zur Herleitung der Leistung von Segelflugzeugen (im Sinne von Flugleistung) ganz hervorragend Differentialgleichungssysteme bewährt. Könnten wir denn als analogum zur Flugleistung nicht auch sowas wie eine Laufleistung über Differentialgleichungssysteme definieren? Als Dr.Inf. und Phsik im Dipl. - Nebenfach sollte das auch keine allzu große Kunst sein, zumal die Litaratur von Anwendungsbeispielen ja voll ist.

Wenngleich ich zustimme, dass viele Dinge in der Mathematik und Physik schlicht "lästig" sind. :wink: Ja, mir selbst das sogar schwer fällt, denn ich war in Mathematik und Physik immer ein recht schlechter Schüler - sieht man auch daran, dass ich hierzu schon eine ganze Menge an Fragen habe und die Hälfte schon wieder nicht verstehe.

Grüße Helmut

220
DerLetzteKilometer hat geschrieben:denn dass zwischen den werten 32 und 28 nur ein paar prozentpunkte (=peanuts)und keine welten liegen, dürfte rein mathematisch ja wohl klar sein.
Der Unterschied zwischen 28 (18.75 km/h) und 32 Minuten (21.43 km/h) beträgt 2.68 km/h - und der ist in meinen Augen schon erheblich.

Bei 40-min-Läufer würde das einem Sprung auf sub 34 entsprechen, bei einem 60-min-Läufer gar einem Sprung auf 47:xx min.

221
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Denn jemand, der für 10km UNTER AUFBRINGUNG ALL SEINER KRÄFTE 60min läuft,
leistet physisch in vielerlei hinsicht mehr, als ein sub30 läufer.

sowohl das herz schlägt öfter bei dem langsamen läufer, als auch die probleme mit der dehydration sind bei dem 60min läufer größer.

der 60 min läufer muß doppelt solange mit laktat in den muskeln aushalten.
usw usw.
Ein völlig unsinniges Argument, denn bei Wettkämpfen ist man ja darauf bedacht, UNTER AUFBRINGUNG ALL SEINER KRÄFTE zu laufen.

Laß den sub30-Läufer bei einem 20-km-Wettkampf antreten, und er wird genau mit den selben Problemen zu kämpfen haben wie der halb so schnelle Läufer (optimale Renneinteilung vorausgesetzt, wobei da der schnellere Läufer vermutlich mehr Erfahrung hat).

Oder noch anschaulicher: Laß Läufer verschiedener Leistungsklassen bei einem Stundenlauf antreten - für alle ist es gleich schwer, ihr jeweiliges Optimum herauszuholen.

Daß dieses Optimum natürlich sowohl durch ihr Talent wie auch durch ihr bisheriges Training bestimmt ist, ist eine Binsenweisheit.

222
Wie im Sandkasten!

Nein, Fräulein, ich habe Recht!
Nein ich!
Nein ich, und Du bist doof!
Nicht doof, selber doof!
Keine Ahnung und ich habe doch den größeren!
Nein ich habe den größeren Bagger!
Ich rede aber nicht von Bagger, sondern von Schauffel, du Affe!
Das heißt aber "die " Schauffel, Blödmann!
Selber Bödmann!
Fräulein, der hat mich gehauen!
Heul doch!
Ich heule nicht, aber ich haue auch gleich!
Tus doch, tus doch!
Wahhhhh!
Wahhhhh!


Im Kindergarten hat man solche Streithähne in die Ecke gestellt. Für 10 Minuten, dann waren sie wieder brav. Das ist der Unterschied!

*kopschüttel*
Merke:
Bild


Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
Bild

223
Pöt hat geschrieben: Im Kindergarten hat man solche Streithähne in die Ecke gestellt. Für 10 Minuten, dann waren sie wieder brav. Das ist der Unterschied!

*kopschüttel*

Zu Zeiten der schwarzen Pädagogik vermutlich ja, heutzutage wird das "ausdiskutiert".....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

224
@Kundalini

die Super-Nanny, würde den STILLEN STUHL zum Einstaz bringen, da wären erstmal 10min Auszeit angesagt...

so wie Pöt das schon vorbildlich geschildert hat :D
Wer aufgibt, hat schon verloren.

225
keepup hat geschrieben:@Kundalini

die Super-Nanny, würde den STILLEN STUHL zum Einstaz bringen, da wären erstmal 10min Auszeit angesagt...
Stimmt, das täte sie bestimmt und anschließend wird dann diskutiert :zwinker2: über die Familienregeln....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

226
TurboSchroegi hat geschrieben:Grundsätzlich fehlt mir in der Definiton der LL ein (möglicherweise wichtiger) Hiweis darauf, in welchem algebraischen Konstrukt wir denn eigentlich "rechnen" bzw. uns Unterhalten? Anyway ... ich geh' halt mal von der normalen linearen Algebra aus.

Habe das Gestreite jetzt nicht vollständig gelesen. Folgende Frage habe ich aber dennoch. Bitte um Verzeihung, wenn sie schon beantwortet wurde:

Wie darf ich obige Definition denn verstehen? Was soll denn "/" bedeuten? Etwa Divison?

Also im "umgänglichen Verständnis" verstehe ich das so, dass bei einer beliebigen aber konstanten Strecke die Laufleistung (LL) sinkt, je schneller der Läufer ist. Die Einheit der LL wäre dann ja wohl [s/m] und in der Sprache der Physik LL = t/s. Verhält sich also umgekehrt zu Geschwindigkeit v = s/t [m/s] :confused:

(Wobei der geneigte Phyiker wohl leicht erkennt, dass z.B. [m/s] die Einheitenschreibweise ist - also "Meter pro Sekunde". Während im anderen Fall die Formelschreibweise mit s für Strecke, t für Zeit und v für Geschwindigkeit verwendet wurde.)

Was mich vollkommen verwirrt ist, die einleitende Überschrift zu der obigen Definition:



Hier ist von Leitsungssteigerung die Rede. Als von einer Veränderung. Das würde aber bedeuten, dass obige Aussage eine Ableitung ist. Integriert müsste das wohl dann I(LL) = t^2/2s (man verzeihe mir die Ungenauigkeit in der Notaion - auch im Folgenden) sein. Womit dann nach in der Physik üblichen Ableitung nach der Zeit I(LL)-Punkt = LL = 2t^1/2s=t/s wäre, was zu zeigen war.

Was ist denn dan das Integral der Laufleistung eigentlich? Die verbrauchte Energie des Läufers? Kann es eigentlich nicht sein. :confused:

Bitte also dringenst um phsikalisch und mathematisch korrekte Erklärung im Rahmen der üblichen physikalischen und mathematischen Vorgehensweise.

Bin im Übrigen auch geren bereit komplexere als lineare Modelle ohne Berücksichtigung von externen Faktoren zu diskutieren, zumal diese die Realität einfach deutlich besser treffen. In der Aerodynamik haben sich zur Herleitung der Leistung von Segelflugzeugen (im Sinne von Flugleistung) ganz hervorragend Differentialgleichungssysteme bewährt. Könnten wir denn als analogum zur Flugleistung nicht auch sowas wie eine Laufleistung über Differentialgleichungssysteme definieren? Als Dr.Inf. und Phsik im Dipl. - Nebenfach sollte das auch keine allzu große Kunst sein, zumal die Litaratur von Anwendungsbeispielen ja voll ist.

Wenngleich ich zustimme, dass viele Dinge in der Mathematik und Physik schlicht "lästig" sind. :wink: Ja, mir selbst das sogar schwer fällt, denn ich war in Mathematik und Physik immer ein recht schlechter Schüler - sieht man auch daran, dass ich hierzu schon eine ganze Menge an Fragen habe und die Hälfte schon wieder nicht verstehe.

Grüße Helmut
Das ist wie bei einem Tool für Prioritäten für aufgaben , das ich kenne.

Umgangssprachlich sagt man bei wichtigen dingen, sie haben HOHE priorität.
bei dem tool sind aber aufgaben der prio. 1 wichtiger als aufgaben der prio 5.
ist zwar nicht schön, aber wenn man's erst mal kapiert hat, spielt es keine rolle mehr.

ich gebe zu, dass sprachlich nicht alles präzise von mir formuliert wurde.

es soll auch nicht darum gehen die einzig wahre definition von LL anzugeben.
es geht vielmehr darum, dass man bei einer objektiven definition die subjektiven merkmale von läufern nicht einbringen sollte.



um die rangliste zu erstellen, braucht man nur die reihenfolge messen.
um laufleistungen unterschiedlicher wks zu vergleichen, mißt man die zeiten.

es besteht daher kein bedarf irgendwelche komplizierten gleichungen zu finden.

hier geht es um eine einfache definition basierend auf messbare größen und nicht um die berechnung der physikalischen leistung (=arbeit/zeit) die ein läufer zu einem zeitpunkt aufwendet.

ob ich nun zeit / strecke nehme oder strecke durch zeit ist relativ unwichtig, da man durch kehrwertbildung das eine aus dem anderen bestimmen kann und somit der gleiche informationsgehalt und die gleiche qualität zum ausdruck gebracht wird.

wir alle wissen ja, dass läufer geschwindigkeiten meist in min/km messen und nicht in m/s. Das kann man aus dem eben beschriebenen grund problemlos machen.

die ganze diskussion empfinde selbst ich jetzt langsam als müßig.

es gibt keine objektive unterscheidung von viel und wenig.

wenn ich am ziel auf einen läufer warte und der kommt nach 32min statt nach geplanten 28 ins ziel, dann sind die 4 min FÜR MICH einfach nicht die welt.
da trinke ich dann kurz ne apfelschorle und gut is.

wenn er aber ne halbe stunde später kommt, ist das FÜR MICH schon was anderes.

am ende wird die ganze diskussion genau auf diesen quatsch hinauslaufen.

für mich wird's langsam uninteressant.

wird zeit für ein neues thema.

227
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich bin zu faul für die großschreibung.
Ein Egoist bist du auch noch?
DerLetzteKilometer hat geschrieben: auf welches "der zahlreichen sachlich vorgetragenen Argumente "bin ich denn nicht eingegangen?
Weitgehend auf alle oder liest du die Antworten auf deine Beiträge gar nicht und nutzt sie nur um mit dem immer gleichen Geplappere darauf zu antworten?
Sorry, aber du bist als Gesprächspartner mindestens "anstrengend" :frown:

Angefangen hat's hier in dem Thread wohl (#147) mit der Verbesserung von 60 auf 50min durch Training und der Annahme, dass die 100m interessanter wären, so eine Art "Grundspeed", die sich bei dir "gefühlsmäßig" nicht verändert hat. Jeder gesunde Mensch kann sich durch moderates (sagen wir mal als Größenordnung (40km/Woche) und adäquates Training um mehr als 10min@10km steigern, ebenso ist natürlich eine deutliche Steigerung über 100m möglich - wer diese Leistung als weitgehnd unveränderliche "Grundgeschwindigkeit" annimmt, hat ganz einfach nicht den Hauch einer Ahnung von der menschlichen Physiologie bzw. von sportlichem Training.
Der nächste "Hammer gleich noch im gleichen Posting:
Ich glaube ehrlich gesagt, dass Training überbewertet wird.
Gute Läufer haben mehr Spaß am laufen.
Gerade deshalb(!) laufen sie auch mehr als schlechte Läufer.
Man darf dann aber nicht den gedanklichen Fehler machen, zu behaupten, sie seien eben nur deshalb so gut, weil sie soviel laufen.
Es ist ein wenig wie die Verwechslung von Ursache und Wirkung, fürchte ich.

Nun bewegen wir uns hier nicht auf Quantenebene und die Ursache für eine Leistungssteigerung ist primär das absolvierte Training und ganz sicher wird nicht mehr trainiert weil die Leistung besser ist. Wehr mehr Spaß am Laufen hat als andere, wird übrigens nicht besser, wenn er nicht trainiert. Die physilogischen Anpassungsvorgänge werden nunmal durch Trainingsreize ausgelöst.
Im Beitrag #154 meinst du dann, dass du eine Verbesserung von knapp 1min/km (Die von Ingo von 46 auf 37min @ 10km) bzw. die von 37 auf 35m@10km nicht merken würdest, es wären Peanuts. Mit Verlaub - wenn du den Paceunterschied von 54s/km nicht merkst, dann merkst du wohl gar nicht und wir kommunizieren mit einem Zombie. Deine Verbesserung von 60 auf 46min wäre da schon viel deutlicher. Nun, ersteres sind rund 20%, deine Steigerung rund 23% - Peanuts, oder? ;-) Und nun soll die von dir erzielte Verbesserung das Talent anzeigen und hätte nichts mit Training zu tun? Mit Verlaub, das ist hahnebüchener Quatsch. Natürlcih hat die Verbesserung was mit Traiing zu tun, oder hast du sie vorm'm Computer erzielt? Mit Talent hat sie insofern zu tun, als dass man den kaum trainierbarten Faktor "Trainierbarkeit" als Talentkriterium ansieht und der sich interpersonell durch unterschiedliche Leistungsverbesserung bei identschem Training und sonstigen gleichen Ausgangsbedingungen ausdrückt - das kann in dem Vergleich zwischen dir und Ingo aber aber erstmal niemand beurteilen, was auch Ingo schon schrieb.

#159 - Problem der Selektion. Das existiert, du verwendest es jedoch einfach falsch zur Stützung deiner Meinung. In einem Sport-Leistungskurs in der Schule sind die Schüler natürlich nicht besser weil sie in dem Kurs sind, sie sind umgekehrt in dem Kurs weil sie besser sind. Das passiert natürlich auch allgemein - wer Einstellungsmessungen der Deutschen zum Sport durchführen will, sollte nicht nur Volksläufer befragen aber da sist ja nun trivial. Deine Argumentation bezieht sich nun aber nicht auf eine Querschnittsbetrachtung, sondern auf den Vergleich der intraindividuellen Verbesserung zweier Sportler und da läuft die Thematik völlig ins Leere.
zur frage nach der leistungssteigerung:
laufleistung = benötigte zeit/ strecke
dann bringt eine verbesserung von 37min auf 35min nicht mal 6% leistungssteigerung.
subjektiv machen die läufer da oft aus einer mücke einen elefanten.


Mal offen gelassen, ob das mathematisch ein Quotient sein soll wie von Helmut thematisiert, ist das natürlcih erstmal völlig korrekt - es sind knapp 6% Verbesserung. Die Beurteilung dessen, wie diese 6% einzuschätzen sind, ist eine andere Frage. Mit dem letzten Satz suggerierst du, dass diese Verbesserung von Läufern zu hoch bewertet wird, eine Erklärung dessen bleibst du allerdings schuldig.

#161: Wie bereits erwähnt, die "Laufleistung" ist keine physikalische Größe - siehe meine Antwort in Posting 166:
"Wenn du physikalisch drangehen willst, wäre Leistung Arbeit pro Zeit, wobei eine physiologische Betrachtung der Arbeit als Energieumsatz wohl erfolgsversprechender ist, als eine rein mechanische - bis du da Hub-, Reibungs-, Verformungsarbeit etc. betrachtet hast ... Naja - kannste ja mal machen, mein Auto braucht von a nach b mit 150 jedenfalls mehr Sprit als bei 120 :wink: "
Deine Antwort darauf in #167, dass Laufleistung eine physikalische Größe wäre, weil sie sich aus phsykalisch messbaren Größen zusammensetzt, ist natürlich völlig haltlos, wie ich dir in #176 dargelegt habe:
"Definititionen sind nicht messbar, man kann sie aufstellen und anwenden oder man kann mit ihrer Hilfe ein Mesung durchführen (operationale Definition). Zeit und Strecke sind physikalische Größen (Sogar Basisgrößen im SI-System), Geschwindigkeit eine daraus abgeleitete Größe, Leistung ist auch eine physikalische Größe (eben W/t) - "Laufleistung" dagegen nicht."

Darauf keine Antwort von dir Nr. 1
Aber bleiben wir doch bei #161:
Die HF ist keine repräsentative Größe für die Belastung, bestenfalls für die Beanspruchung - bitte Fachbegriffe korekt verwenden. Dann soll die Leistung eines 37min Läufers höher sein, als die eines 35min Läufers weil der ja länger unterwegs ist, was ja logisch sein soll.
Auf meine Reaktion in #161 dazu keine Antwort von dir Nr. 2
Bezüglich der Nichtlinearität bist du auf meine Antwort in #176 weder auf den Unterschied in der Pace Rekom/Wk noch auf die Punktetabellen der IAAF eingegangen - keine Antwort von dir Nr. 3 & 4. Ebenso bezüglich Nichtlinearität und Trainingsaufwand - keine Antwort von dir Nr. 5

#187: "was du willst, ist eine definition von laufleistung, die sich an den fähigkeiten der läufergemeinschaft orientiert. das ist jedoch keine objektive definition." - Hat man euch an der Uni nichtmal die Bedeutung von objektiv und subjektiv beigebracht? Bitte lies das mal nach, bevor du so Begriffe verwendest.
Du kannst die Laufleistung gerne über die Zeit definieren - ist ja auch sinnvoll und überhaupt nicht bestritten. Was bestritten wird, ist die Linearität deiner Skala. Du misst nunmal biologsche Daten und die zeichen sich nunmal oft durch Nichtlinearität aus - der Mensch ist keine Maschine. Das akzeptieren Mathematiker und Physiker zwar ungern, weils ihre schönen Formeln so kompliziert macht, ist aber trotzdem so.

So, genug rumgehangen, ich geh mal ein bisschen Sport machen :nick:

228
DerLetzteKilometer hat geschrieben: ob ich nun zeit / strecke nehme oder strecke durch zeit ist relativ unwichtig, da man durch kehrwertbildung das eine aus dem anderen bestimmen kann und somit der gleiche informationsgehalt und die gleiche qualität zum ausdruck gebracht wird.
Du willst ganz objektiv die Laufleistung über den Quotient Strecke/Zeit oder andersrum ausdrücken und das zum Vergleich von verschiedenen Wettkämpfen hernehmen? Dann ist ja ein Marathon in 2h so viel Wert wie 'ne 2:50 auf 1000m? :hihi:

@ Poet: nee, ist nicht wie im Sandkasten - hier werden zumindest auf einer Seite Argumente angeführt. Bei dir seh' ich auch keine :wink:

229
Uli-Fehr hat geschrieben:@ Poet: nee, ist nicht wie im Sandkasten - hier werden zumindest auf einer Seite Argumente angeführt. Bei dir seh' ich auch keine :wink:
Ja, sicher!
Und Du hast immer Recht! :hallo:
Und im übrigen mische ich mich nicht in Eure Fachgespräche. Ich gehe lieber laufen, denn darum geht es hier ja wohl eigentlich... :nick:
Merke:
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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230
Uli-Fehr hat geschrieben:Ein Egoist bist du auch noch?

Weitgehend auf alle oder liest du die Antworten auf deine Beiträge gar nicht und nutzt sie nur um mit dem immer gleichen Geplappere darauf zu antworten?
Sorry, aber du bist als Gesprächspartner mindestens "anstrengend" :frown:

Angefangen hat's hier in dem Thread wohl (#147) mit der Verbesserung von 60 auf 50min durch Training und der Annahme, dass die 100m interessanter wären, so eine Art "Grundspeed", die sich bei dir "gefühlsmäßig" nicht verändert hat. Jeder gesunde Mensch kann sich durch moderates (sagen wir mal als Größenordnung (40km/Woche) und adäquates Training um mehr als 10min@10km steigern, ebenso ist natürlich eine deutliche Steigerung über 100m möglich - wer diese Leistung als weitgehnd unveränderliche "Grundgeschwindigkeit" annimmt, hat ganz einfach nicht den Hauch einer Ahnung von der menschlichen Physiologie bzw. von sportlichem Training.
Der nächste "Hammer gleich noch im gleichen Posting:
Ich glaube ehrlich gesagt, dass Training überbewertet wird.
Gute Läufer haben mehr Spaß am laufen.
Gerade deshalb(!) laufen sie auch mehr als schlechte Läufer.
Man darf dann aber nicht den gedanklichen Fehler machen, zu behaupten, sie seien eben nur deshalb so gut, weil sie soviel laufen.
Es ist ein wenig wie die Verwechslung von Ursache und Wirkung, fürchte ich.

Nun bewegen wir uns hier nicht auf Quantenebene und die Ursache für eine Leistungssteigerung ist primär das absolvierte Training und ganz sicher wird nicht mehr trainiert weil die Leistung besser ist. Wehr mehr Spaß am Laufen hat als andere, wird übrigens nicht besser, wenn er nicht trainiert. Die physilogischen Anpassungsvorgänge werden nunmal durch Trainingsreize ausgelöst.
Im Beitrag #154 meinst du dann, dass du eine Verbesserung von knapp 1min/km (Die von Ingo von 46 auf 37min @ 10km) bzw. die von 37 auf 35m@10km nicht merken würdest, es wären Peanuts. Mit Verlaub - wenn du den Paceunterschied von 54s/km nicht merkst, dann merkst du wohl gar nicht und wir kommunizieren mit einem Zombie. Deine Verbesserung von 60 auf 46min wäre da schon viel deutlicher. Nun, ersteres sind rund 20%, deine Steigerung rund 23% - Peanuts, oder? ;-) Und nun soll die von dir erzielte Verbesserung das Talent anzeigen und hätte nichts mit Training zu tun? Mit Verlaub, das ist hahnebüchener Quatsch. Natürlcih hat die Verbesserung was mit Traiing zu tun, oder hast du sie vorm'm Computer erzielt? Mit Talent hat sie insofern zu tun, als dass man den kaum trainierbarten Faktor "Trainierbarkeit" als Talentkriterium ansieht und der sich interpersonell durch unterschiedliche Leistungsverbesserung bei identschem Training und sonstigen gleichen Ausgangsbedingungen ausdrückt - das kann in dem Vergleich zwischen dir und Ingo aber aber erstmal niemand beurteilen, was auch Ingo schon schrieb.

#159 - Problem der Selektion. Das existiert, du verwendest es jedoch einfach falsch zur Stützung deiner Meinung. In einem Sport-Leistungskurs in der Schule sind die Schüler natürlich nicht besser weil sie in dem Kurs sind, sie sind umgekehrt in dem Kurs weil sie besser sind. Das passiert natürlich auch allgemein - wer Einstellungsmessungen der Deutschen zum Sport durchführen will, sollte nicht nur Volksläufer befragen aber da sist ja nun trivial. Deine Argumentation bezieht sich nun aber nicht auf eine Querschnittsbetrachtung, sondern auf den Vergleich der intraindividuellen Verbesserung zweier Sportler und da läuft die Thematik völlig ins Leere.
zur frage nach der leistungssteigerung:
laufleistung = benötigte zeit/ strecke
dann bringt eine verbesserung von 37min auf 35min nicht mal 6% leistungssteigerung.
subjektiv machen die läufer da oft aus einer mücke einen elefanten.


Mal offen gelassen, ob das mathematisch ein Quotient sein soll wie von Helmut thematisiert, ist das natürlcih erstmal völlig korrekt - es sind knapp 6% Verbesserung. Die Beurteilung dessen, wie diese 6% einzuschätzen sind, ist eine andere Frage. Mit dem letzten Satz suggerierst du, dass diese Verbesserung von Läufern zu hoch bewertet wird, eine Erklärung dessen bleibst du allerdings schuldig.

#161: Wie bereits erwähnt, die "Laufleistung" ist keine physikalische Größe - siehe meine Antwort in Posting 166:
"Wenn du physikalisch drangehen willst, wäre Leistung Arbeit pro Zeit, wobei eine physiologische Betrachtung der Arbeit als Energieumsatz wohl erfolgsversprechender ist, als eine rein mechanische - bis du da Hub-, Reibungs-, Verformungsarbeit etc. betrachtet hast ... Naja - kannste ja mal machen, mein Auto braucht von a nach b mit 150 jedenfalls mehr Sprit als bei 120 :wink: "
Deine Antwort darauf in #167, dass Laufleistung eine physikalische Größe wäre, weil sie sich aus phsykalisch messbaren Größen zusammensetzt, ist natürlich völlig haltlos, wie ich dir in #176 dargelegt habe:
"Definititionen sind nicht messbar, man kann sie aufstellen und anwenden oder man kann mit ihrer Hilfe ein Mesung durchführen (operationale Definition). Zeit und Strecke sind physikalische Größen (Sogar Basisgrößen im SI-System), Geschwindigkeit eine daraus abgeleitete Größe, Leistung ist auch eine physikalische Größe (eben W/t) - "Laufleistung" dagegen nicht."

Darauf keine Antwort von dir Nr. 1
Aber bleiben wir doch bei #161:
Die HF ist keine repräsentative Größe für die Belastung, bestenfalls für die Beanspruchung - bitte Fachbegriffe korekt verwenden. Dann soll die Leistung eines 37min Läufers höher sein, als die eines 35min Läufers weil der ja länger unterwegs ist, was ja logisch sein soll.
Auf meine Reaktion in #161 dazu keine Antwort von dir Nr. 2
Bezüglich der Nichtlinearität bist du auf meine Antwort in #176 weder auf den Unterschied in der Pace Rekom/Wk noch auf die Punktetabellen der IAAF eingegangen - keine Antwort von dir Nr. 3 & 4. Ebenso bezüglich Nichtlinearität und Trainingsaufwand - keine Antwort von dir Nr. 5

#187: "was du willst, ist eine definition von laufleistung, die sich an den fähigkeiten der läufergemeinschaft orientiert. das ist jedoch keine objektive definition." - Hat man euch an der Uni nichtmal die Bedeutung von objektiv und subjektiv beigebracht? Bitte lies das mal nach, bevor du so Begriffe verwendest.
Du kannst die Laufleistung gerne über die Zeit definieren - ist ja auch sinnvoll und überhaupt nicht bestritten. Was bestritten wird, ist die Linearität deiner Skala. Du misst nunmal biologsche Daten und die zeichen sich nunmal oft durch Nichtlinearität aus - der Mensch ist keine Maschine. Das akzeptieren Mathematiker und Physiker zwar ungern, weils ihre schönen Formeln so kompliziert macht, ist aber trotzdem so.

So, genug rumgehangen, ich geh mal ein bisschen Sport machen :nick:

uli, jetzt hab ich über 45min wunderbar auf deinen beitrag was geschrieben und jetzt ging mir die seite verloren, weil ich ein anderes browser fenster aufmachen wollte, um zu sehen, aus welchem zusammenhang heraus du mich da an einer stelle wieder zitiert hast.

sorry, oder freu dich drüber. aber ich hab keine zeit den kram noch mal zu schreiben.
glaub mir, das ist keine ausrede.

vielleicht nur kurz zum letzten einwand von dir, weil der gerade im fenster bei mir sichtbar ist:

ich messe keine biologischen daten, weil ich objektiv sein möchte. ich messe die geschwindigkeit (egal, ob nun als strecke/zeit oder als zeit durch strecke) auf diese weise spielen subjektive merkmale wie größe alter gewicht geschlecht usw keine rolle. wer schneller ist ist in der rangliste vorne. wer langsamer ist, ist hinten.

läufer werden nicht nach biologischen aufwänden bewertet sondern nach der zeit die sie für eine vorgegebene strecke brauchen.

der trainingsaufwand, um eine geschwindigkeitssteigerung zu erreichen steigt nichtlinear mit der mit der geschwindigkeit (Laufleistung)an.
darum geht es dir wohl. und das bestreite ich auch nicht.

aber das ist wie gesagt kein grund, die laufleistung anders definieren zu müssen, als die erbrachte durchschnittsgeschwindigkeit im wettkampf.

231
Uli-Fehr hat geschrieben:Du willst ganz objektiv die Laufleistung über den Quotient Strecke/Zeit oder andersrum ausdrücken und das zum Vergleich von verschiedenen Wettkämpfen hernehmen? Dann ist ja ein Marathon in 2h so viel Wert wie 'ne 2:50 auf 1000m? :hihi:

@ Poet: nee, ist nicht wie im Sandkasten - hier werden zumindest auf einer Seite Argumente angeführt. Bei dir seh' ich auch keine :wink:
nein. ich habe immer von dem verhältnis zeit zu vorgegebener strecke gesprochen.

es ging nie um den vergleich von laufleistungen bei unterschiedlichen distanzen.

dazu gibt es ja die empirisch ermittelten faktoren zur umrechnung.

aber wie gesagt: darum ging es nicht.

232
DerLetzteKilometer hat geschrieben:uli, jetzt hab ich über 45min wunderbar auf deinen beitrag was geschrieben und jetzt ging mir die seite verloren, weil ich ein anderes browser fenster aufmachen wollte, um zu sehen, aus welchem zusammenhang heraus du mich da an einer stelle wieder zitiert hast.
:hihi: :blah: :party2: :verdacht: :wink:

DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich messe keine biologischen daten, weil ich objektiv sein möchte.
Du bist echt putzig - wenn's dich als Plüschtier gäbe, wärst du ein Verkaufsschlager :daumen:
Eine objektive Messung hat nicht mit der Art der gemessenen Daten zu tun - gerade mit einem Physikstudium hinter sich, sollte man das nun wirklich wissen. Da gibt's doch schon im ersten Semester 'ne Übung dazu. Du misst mit Zeit und Strecke natürlcih keine biologischen Daten, aber welche, die durch ein biologisches System, nämlich den Läufer bedingt sind.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:der trainingsaufwand, um eine geschwindigkeitssteigerung zu erreichen steigt nichtlinear mit der mit der geschwindigkeit (Laufleistung)an.
darum geht es dir wohl. und das bestreite ich auch nicht.

aber das ist wie gesagt kein grund, die laufleistung anders definieren zu müssen, als die erbrachte durchschnittsgeschwindigkeit im wettkampf.
Na - da sind wir uns ja völlig einig, du vergisst nur deine Peanutstheorie.

Ich bin raus - spiel mit jemand anderem, du bist leider kein ernst zu nehmender Diskussionspartner. Ich geh jetzt noch ein Sätze Beachvolleyball spielen (im Sandkasten quasi :daumen: )

Grüße - Uli -

233
Uli-Fehr hat geschrieben:Ich geh jetzt noch ein Sätze Beachvolleyball spielen (im Sandkasten quasi :daumen: )
Mit Pöt? :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

234
Uli-Fehr hat geschrieben: :hihi: :blah: :party2: :verdacht: :wink:


Du bist echt putzig - wenn's dich als Plüschtier gäbe, wärst du ein Verkaufsschlager :daumen:
Eine objektive Messung hat nicht mit der Art der gemessenen Daten zu tun - gerade mit einem Physikstudium hinter sich, sollte man das nun wirklich wissen. Da gibt's doch schon im ersten Semester 'ne Übung dazu. Du misst mit Zeit und Strecke natürlcih keine biologischen Daten, aber welche, die durch ein biologisches System, nämlich den Läufer bedingt sind.


Na - da sind wir uns ja völlig einig, du vergisst nur deine Peanutstheorie.

Ich bin raus - spiel mit jemand anderem, du bist leider kein ernst zu nehmender Diskussionspartner. Ich geh jetzt noch ein Sätze Beachvolleyball spielen (im Sandkasten quasi :daumen: )

Grüße - Uli -


wenn ich biologische größen messe, wie etwa die herzfrequenz,
dann begebe ich mich sehr schnell auf subjektives terrain.
dabei rede ich nicht von objektiver/subjektiver MESSUNG, wie du es mir unterstellst, sondern von objektiver/subjektiver DEFINITION der laufleistung.

indem du immer wieder neue unterstellungen dieser art formulierst, bin ich immer erneut zu korrekturen dieser falschbehaupungen und rechtfertigungen gezwungen. das kannst du endlos so weitermachen. aber das raubt uns beiden nur die zeit. deine meinung wird dadurch nicht richtiger.

biologische größen, wie die herzfrequenz möchte ich aus der definition raushalten.
denn die herzfrequenz hängt von den verschiedensten faktoren ab, die bei jedem läufer anders sind (z.B. das körpergewicht, das bewegt werden muss).


eine objektive bewertung der laufleistung eines läufers soll aber gerade unabhängig von seinen subjektiven merkmalen sein.


die "peanutstheorie" bezog und bezieht sich auf den reinen zeitgewinn durch training.

um von 37min auf 35min zu kommen, mag ein riesenaufwand erforderlich sein.


aber der eigentliche gewinn von 2 minuten ist peanuts - für mich. es sind nur ein paar prozentpunkte. da sehe ich keine welten zwischen.

diese welten, die die läufer fälschlicherweise spüren, kommen eben daher, dass sie für dieses bischen so unglaublich hart rackern müssen.

aber 2 minuten sind 2 minuten. es interessiert bei der beurteilung der leistung nicht, ob und wieviel training dafür erforderlich war.

235
Giulia12 hat geschrieben:ich frage mich des öfteren, wie man im laufen zum leistungssportler wird, ...
wenn ich mir solche läuferbiographien ansehe, dann krieg ich lust, zu versuchen es ihnen gleichzutun...
aber kann es jedermann/frau im laufsport bis in den spitzensport-bereich schaffen, oder werden manche einfach nie über gewisse grenzen hinauskommen?
ist es überhaupt sinnvoll, so etwas ins auge zu fassen? ich meine leistungssport, ...
oder ist es gut, wenn man sich auch langfristig ziele setzt?
wäre es dazu gut, sich einem laufverein anzuschließen? oder soll ich mal lieber selber trainieren
Hallo Giulia,

als ich noch klein war, hatte ich keinen Zweifel daran eines Tages auch Olympiasieger zu sein und da auf dem Treppchen zu stehen. Mir fiel dabei gar nicht auf, dass ich mir über die Sportart meiner Neigung keinerlei Gedanken machte. Das war mir ja auch egal. Ich wollte so eine Medaille. Irgendwann hab ich diesen Traum dann wieder vergessen ... Insofern bist du ja erheblich im Vorteil, du weißt, dass du im Laufsport Bemerkenswertes leisten möchtest und als 20jährige bist du - wie dein Beitrag zeigt - bewusst genug zu wissen, was man dafür tun muss.

Sollte es dir mit der Leistungssportkarriere ernst sein, dann führt der schnellste Weg in der Regel über einen Laufverein, wo man dein Talent (?) bestmöglich fördern kann. Du solltest dich allerdings vorher erkundigen, wie das Niveau (Leistung und Training) in der betreffenden Mannschaft liegt. Einstweilen trainierst du einfach alleine weiter.

Ob du Lauftalent hast, stellt es erst beim Versuch heraus. Deine 2h beim HM nach 2 Monaten Training sind nicht allzu aussagekräftig. Generell gilt: 2/3 einer möglichen menschlichen Leistung sind dem Talent zuzurechnen und 1/3 dem Fleiß. Trainingsfleiß kann einen ziemlich weit nach vorne katapultieren, aber in die Spitze kommen nur Leute, deren biologische Systeme durch ihren genetischen Code von Hause aus leistungsfähiger sind.

Sich langfristige Ziele zu setzen ist immer gut (nicht nur im Sport). Aber es ist auch wichtig, auf dem Weg dahin Teilziele zu haben, damit man mehr Erfolgserlebnisse einstreichen kann. Das Ziel "Meister in der Region im HM zu werden" motiviert ein wenig. Das Ziel die erreichten 2h durch eigenes Training in einem Viertel- oder halben Jahr auf unter 1:45 zu drücken motiviert mehr, weil es schneller erreichbar ist. Zudem gibt es einen Nachbrennereffekt, wenn du das dann schaffst ...

Lass dir bloß deine Träume nicht ausreden (das sage ich mal, ohne gelesen zu haben, was meine zahlreichen Vorgänger schrieben, weil mir dazu die Zeit fehlt. Aber die Bewertung des Posts lässt auf überwiegend "Verdammung" schließen). Versuch es. Und wenn du nicht Spitzensportler wirst - Leistungssportlerin kannst du allemal sein. Denn Leistung versteht sich immer auch in Relation zu den eigenen Möglichkeiten! :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

236
@letzteKilometer

Was aber bei den zwischen 2 min. der Unterschied ist, ist der Geschwindigkeitszuwachs...

in Anlehnung an Stephan (s.o.)

1. 37min. -> 35min. : 16,216 km/h -> 17,143 km/h
2. 60min. -> 58min. : 10 km/h -> 10,345 km/h

Steigerung:
1. 0,927 km/h
2. 0,345 km/h

Die 1. Steigerung ist eine größerer Geschwindigkeitszuwachs und ist und somit die größere Leistung.

PS: würd ich mich um 1 km/h verbessern, wäre ich tierisch stolz auf mich.
Wer aufgibt, hat schon verloren.

237
keepup hat geschrieben:@letzteKilometer

Was aber bei den zwischen 2 min. der Unterschied ist, ist der Geschwindigkeitszuwachs...

in Anlehnung an Stephan (s.o.)

1. 37min. -> 35min. : 16,216 km/h -> 17,143 km/h
2. 60min. -> 58min. : 10 km/h -> 10,345 km/h

Steigerung:
1. 0,927 km/h
2. 0,345 km/h

Die 1. Steigerung ist eine größerer Geschwindigkeitszuwachs und ist und somit die größere Leistung.

PS: würd ich mich um 1 km/h verbessern, wäre ich tierisch stolz auf mich.
ich hatte ja schon gesagt:
es gibt keine objektive unterscheidung zwischen viel und wenig.

die steigerung von knapp 1km/h ist für mich nicht viel, wenn ich schon bei 16km/h bin.

andere mögen das anders sehen.
aber ich vermute, dass sie es eigentlich nur deshalb anders sehen, weil es so schwierig ist, das zu erreichen.

angenommen du willst dir ein auto kaufen.
und der verkäufer sagt dir: unser neues modell fährt jetzt statt 16km/h sogar 17km/h. wir mußten dafür aber wahnsinnig mehr stunden in der woche arbeiten, um diese welten zu überwinden.

du würdest ihn auslachen. denn es ist verdammt egal, ob du mit 16km/h durch die gegend tuckern kannst oder mit 17km/h

abgesehen davon zeigt dieses beispiel auch schön, dass in unserer technischen welt diese geschwindigkeiten irgendwo grundsätzlich schon peanuts sind.

238
U_d_o hat geschrieben:Generell gilt: 2/3 einer möglichen menschlichen Leistung sind dem Talent zuzurechnen und 1/3 dem Fleiß.
Wie kommst du zu der Aussage? Gibt´s da irgendwelche Untersuchungen?
U_d_o hat geschrieben:Trainingsfleiß kann einen ziemlich weit nach vorne katapultieren, aber in die Spitze kommen nur Leute, deren biologische Systeme durch ihren genetischen Code von Hause aus leistungsfähiger sind.
Da bin ich deiner Meinung, allerdings widerspricht das deiner obigen Aussage.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

239
WinfriedK hat geschrieben:Da bin ich deiner Meinung, allerdings widerspricht das deiner obigen Aussage.

Das widerspricht sich nicht. Für die Spitze muß halt beides stimmen.

Völlig theoretische Aussage von mir :P

240
keepup hat geschrieben:Steigerung:
1. 0,927 km/h
2. 0,345 km/h

Die 1. Steigerung ist eine größerer Geschwindigkeitszuwachs und ist und somit die größere Leistung.

PS: würd ich mich um 1 km/h verbessern, wäre ich tierisch stolz auf mich.

Diese Rechnung geht endlich wenigstens in die richtige Richtung. Trotzdem geht sie immer noch von Linearität aus.
Nach meinem bissel Verständnis muß sich der Geschwindigkeitszuwachs von 60 zu 30 Min. logarithmisch verhalten und eine Kurve bilden, die gegen Null tendiert.

:hallo:

241
Marienkäfer hat geschrieben:Diese Rechnung geht endlich wenigstens in die richtige Richtung. Trotzdem geht sie immer noch von Linearität aus.
Nach meinem bissel Verständnis muß sich der Geschwindigkeitszuwachs von 60 zu 30 Min. logarithmisch verhalten und eine Kurve bilden, die gegen Null tendiert.

:hallo:
was suchst du für eine gleichung?

eine, bei der ein zeitgewinn von 60min auf 58min wenig ist
und ein zeitgewinn von 37min auf 35min viel
und ein zeitgewinn von 28min auf 26min quasi unendlich viel bedeutet.

warum gerade dort diese extreme nichtlinearität?
weil dort irgendwo das limit der derzeit besten läufer liegt, oder?

aber dann wird's halt subjektiv.

242
WinfriedK hat geschrieben:Wie kommst du zu der Aussage? Gibt´s da irgendwelche Untersuchungen?
Früher war man der Meinung, ein Mensch wäre zum allergrößten Teil von seiner "Umwelt" konditioniert und nur ein kleiner Teil seiner in ihm schlummernden Fähigkeiten erhielte er durch Vererbung. Die Wissenschaft der letzten Jahrzehnte hat dann dieses Postulat beinahe vollkommen ins Gegenteil verkehrt. Aus diesem Grund gelingt es Menschen mit scheinbar geringer Vorbereitung unglaubliche geistige und körperliche Leistungen zu vollbringen. Giulia hat ja in ihrem Post eine Läuferin zitiert, die in vorgerücktem Alter und in kurzer Zeit etwas geleistet hat, was läuferischen Normalos wie mir unglaublich vorkommen muss. Ihre (vererbte) genetische Disposition der für das Laufen wichtigen biologischen Systeme ist dergestalt vorteilhaft (= sie hat so gewaltiges Talent), dass sie deutlich mehr zu Wege bringt als durchschnittlich begabte Läufer.
WinfriedK hat geschrieben:Da bin ich deiner Meinung, allerdings widerspricht das deiner obigen Aussage.
Wieso sich das widersprechen soll, verstehe ich nicht. Mit Fleiß kann man in die Spitzengruppe vorstoßen. Wenn aber ebenso fleißige, darüber hinaus aber talentiertere (genetisch bevorteilte) Läufer im selben Feld antreten, dann wird einer von ihnen gewinnen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

243
Pöt hat geschrieben:Wie im Sandkasten!

Nein, Fräulein, ich habe Recht!
Nein ich!
Nein ich, und Du bist doof!
Nicht doof, selber doof!
Keine Ahnung und ich habe doch den größeren!
Nein ich habe den größeren Bagger!
Ich rede aber nicht von Bagger, sondern von Schauffel, du Affe!
Das heißt aber "die " Schauffel, Blödmann!
Selber Bödmann!
Fräulein, der hat mich gehauen!
Heul doch!
Ich heule nicht, aber ich haue auch gleich!
Tus doch, tus doch!
Wahhhhh!
Wahhhhh!


Im Kindergarten hat man solche Streithähne in die Ecke gestellt. Für 10 Minuten, dann waren sie wieder brav. Das ist der Unterschied!

*kopschüttel*
Zu meinen Zeiten gab`s noch Schläge, und ich behaupte, es hat keinem geschadet. Heute wird gar nicht mehr geschlagen :nene: , und was ist, die Kriminalitätsrate steigt und steigt und steigt... :teufel:

244
Alfathom hat geschrieben:Zu meinen Zeiten gab`s noch Schläge, und ich behaupte, es hat keinem geschadet. Heute wird gar nicht mehr geschlagen :nene: , und was ist, die Kriminalitätsrate steigt und steigt und steigt... :teufel:
Du hast in meinem Beispiel die letzten 6 Zeilen vom Dialog nicht gelesen...
Merke:
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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245
U_d_o hat geschrieben:Wieso sich das widersprechen soll, verstehe ich nicht. Mit Fleiß kann man in die Spitzengruppe vorstoßen. Wenn aber ebenso fleißige, darüber hinaus aber talentiertere (genetisch bevorteilte) Läufer im selben Feld antreten, dann wird einer von ihnen gewinnen.
Da bin ich völlig deiner Meinung. Der Fleißige und Talentierte wird immer dem nur Fleißigen überlegen sein.
Aber wie du selber schreibst: "Mit Fleiß kann man in die Spitzengruppe vorstoßen." Talent ist also nur für die letzten paar Prozent entscheidend.
Und das passt nicht zu deiner Aussage:
Generell gilt: 2/3 einer möglichen menschlichen Leistung sind dem Talent zuzurechnen und 1/3 dem Fleiß.
Aber das werden wir in diesem Thread oder Forum nicht klären.
Es ist zwar interessant, aber letztlich bedeutungslos, weil niemand hier seine Trainingsmöglichkeiten ausschöpft.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:was suchst du für eine gleichung?

eine, bei der ein zeitgewinn von 60min auf 58min wenig ist
und ein zeitgewinn von 37min auf 35min viel
und ein zeitgewinn von 28min auf 26min quasi unendlich viel bedeutet.

warum gerade dort diese extreme nichtlinearität?
weil dort irgendwo das limit der derzeit besten läufer liegt, oder?

Ja,
so ist es doch einfach. Ein paar gegebene Tatsachen, die niemand bestreitet, kann man ruhig (auch mathematisch) als Grundannahme voraussetzen.
Diese Gleichung korreliert dann auch gut mit vielen vielen Sportlern. Das widerspricht keine Mathematik oder Physik oder Informatik, sondern ist einfach Statistik.

:hallo:

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Marienkäfer hat geschrieben:Ja,
so ist es doch einfach. Ein paar gegebene Tatsachen, die niemand bestreitet, kann man ruhig (auch mathematisch) als Grundannahme voraussetzen.
Diese Gleichung korreliert dann auch gut mit vielen vielen Sportlern. Das widerspricht keine Mathematik oder Physik oder Informatik, sondern ist einfach Statistik.

:hallo:
ich bestreite das.

wir würden die aktuelle menschliche leistung zur grundlage nehmen, um unsere theorien zu bauen.

was machen wir aber in 100jahren, wenn die genmanipulation alltag ist und 10km sub20 angesagt ist?

mir wäre so eine definition einfach zu subjektiv.
es wird noch läufer geben, die wir uns heute überhaupt nicht vorstellen können.

eine objektive definition darf sich nicht auf aktuelle statistiken beruhen.

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Siggi_28 hat geschrieben: Prozentuale Steigerung im Bezug zum derzeitigen Weltrekord

P[%]=100%*1min/(t10km-tWR)

Das klingt gut. Ich gebe zu, nichts alles gelesen zu haben, sonst hätte ich darauf Bezug genommen. So ähnlich habe ich es mir vorgestellt (ohne es selbst formulieren zu können)

:hallo:

249
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich bestreite das.
was machen wir aber in 100jahren, wenn die genmanipulation alltag ist und 10km sub20 angesagt ist?

mir wäre so eine definition einfach zu subjektiv.
es wird noch läufer geben, die wir uns heute überhaupt nicht vorstellen können.

eine objektive definition darf sich nicht auf aktuelle statistiken beruhen.

Du schießt gerade weit übers Ziel hinaus. Selbstverständlich darf und muß sich aktuelle Statistik auf aktuelle Daten beziehen. Selbst du sprachst bisher meistens von der Gegenwart.

:hallo:

250
Marienkäfer hat geschrieben:Du schießt gerade weit übers Ziel hinaus. Selbstverständlich darf und muß sich aktuelle Statistik auf aktuelle Daten beziehen. Selbst du sprachst bisher meistens von der Gegenwart.

:hallo:
aktuelle statistik sollte mit aktuellen daten gemacht werden.

aber definition von laufleistung sollte zeitlos sein und nicht vom aktuellen weltrekord oder ähnlichem abhängen.

irgendwie wollt ihr immer noch den menschen im mittelpunkt des universums haben.

wißt ihr eigentlich welches tier dazu in der lage ist, seine eigene körperlänge in der kürzesten zeit zurückzulegen?

es ist die wundervolle stubenfliege.
Gesperrt

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