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Faustmachen beim Laufen

Faustmachen beim Laufen

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Moin Moin :hallo:

mal ne Frage an Euch:
Gestern war ich mit meinem Freund unterwegs, ein lockerer 16er. Während des Laufens quatscht man ja über Gott und die Welt, und irgendwie kamen wir auf das Thema "Laufstil".
Da meinte er, er hätte mal gehört, man sollte keine Faust machen beim Laufen. Ich habe es mir aber so angewöhnt. Hintergrund ist, dass ich zu früheren Marinezeiten sehr viel laufen musste, und mir jemand den Tipp gab, bei einsetztenden Seitenstichen von Brust- auf Bauchatmung umzustellen und den Dauem in die Faust zu drücken. Heute denke ich, das war reine Psychologie, aber es hat damals geholfen. Daher laufe ich heute noch oft in dieser Art, die Armarbeit ist ausgeprägt und den Daumen drücke ich leicht (nicht verkrampft) in die Faust.
Habt ihr das schon mal gehört, dass die Hände immer locker und offen sein sollten, und die Fausthaltung zu Schulterverspannungen führen kann? :confused:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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Ich hab' schon unglaublich viel gehört und gelesen, was man "soll".....bin aber noch wie vor der Meinung, jeder "soll" so wie es ihm am besten bekommt ;)
Und sofern Du keine Probleme (hattest Du denn jemals die angedrohten "Schulterverspannungen?") durch Deine Lauf-Fäustchen bekommst, spricht doch nix dagegen es weiter so zu machen.

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Spannende Frage.
Mattes schrieb:
Habt ihr das schon mal gehört, dass die Hände immer locker und offen sein sollten, und die Fausthaltung zu Schulterverspannungen führen kann?
Ja, habe ich. Zum lockeren Laufen gehört für mich ein ebenso lockerer (aber dennoch vorhandener) Armzug und eine lockere Arm- und Handhaltung; die Hand "schlackert nicht herum", andererseits. Bei mir ist sie fest, die Hände sind weder fest geschlossen noch die Finger gerade gestreckt, sondern "halb offen", sozusagen. Die Unterarme bewegen sich seitlich vom Körper so etwa parallel zum Boden, die Schulter soll locker sein und nicht etwa angehoben. So jedenfalls habe ich das mal irgendwann gelernt - ob ich es auch immer so umsetzen kann, ist eine andere Sache ;). Und beim Sprint oder Bergauflaufen sieht es ohnehin ganz anders aus.

Gelernt habe ich auch, dass, wenn man die Arme mit imaginären Linien verlängert, sich diese Linien nicht oder zumindest nicht allzu nah vor dem Körper kreuzen sollen. Ich hoffe, dass ist einigermaßen verständlich ausgedrückt. Ist das ein Spleen, oder führt das wirklich zu einer befreiteren Atmung? Es fühlt sich jedenfalls so an...

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger

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Mattes hat geschrieben:Habt ihr das schon mal gehört, dass die Hände immer locker und offen sein sollten, und die Fausthaltung zu Schulterverspannungen führen kann? :confused:
Ja.
Hilft das? :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Ich habe das auch einmal gelesen, laufe aber grundsätzlich mit halb geöffneten Händen und hatte sogar mal Schulterverspannungen :confused:

Tja, so kanns gehen. Versuch doch einfach mal, die Hände zu öffnen und schau, ob es Dir dann beim Laufen besser oder schlechter geht. Ich könnte nicht mit Fausthaltung laufen, das wär mir zu verkrampft.

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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HolgerFfm hat geschrieben: Ich hoffe, dass ist einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Ist das ein Spleen, oder führt das wirklich zu einer befreiteren Atmung? Es fühlt sich jedenfalls so an...

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger
Hallo Holger :winken:
Ja, hast du, sehr ausführlich :wink:

Und das mit dem Umstellen von Brust- auf Bauchatmung? Hilft das denn wirklich gegen Seitenstiche? Also, ich habe die schon Ewigkeiten nicht mehr gehabt, bei mir haben die SitUps geholfen, und die verbesserte Kondition.
Aber es wäre ja nett, wenn andere Einsteiger dies lesen und so evtl. ihren Seitenstichen während des Laufs entgegenwirken können.
Die Bauchatmung sieht so aus, dass man gezielt beim Einatmen den Bauch herausstreckt.

Aber wenn ich mal so in mich gehe, dann mache ich diese Fäuste "extrem" bei Steigungen oder beim Sprint....und ja, Schulterverspannungen hatte ich auch schon.....Hmmmm, watt man macht, macht man verkehrt.....
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

7
@HolgerFfm

das übertrieben gesagt "rundern" mit den armen vor dem körper führt dazu das du mit oberkörper mitdrehst. dies ist unökonomisch. so wie du es beschrieben hast ist es völlig richtig.
was auch ganz hilfreich ist. wenn ich merke das ich im schulterbereich verkrampfe. schultern kurz bewußt anheben und dann wieder locker fallen lassen.

@mattes

wenn du beim laufen eine faust machst, verkrampfst du automatisch auch mit den zehen, dies kann zu problemen mit den zehennägeln führen. so wie HolgerFfm die Laufhaltung beschrieben hat, ist es eigentlich am besten

grüße
beeker

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Mattes hat geschrieben:... bei mir haben die SitUps geholfen, ....
Wie jetzt, während des Laufens??? :D
Spaß beiseite, eine interessante Theorie, wie ist die denn begründet?

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Verkrampfte Hände machen eine verkrampfte Körperhaltung. Das merkt man doch sofort, wenn mans probiert.
Sind die Hände locker, ist auch der Rest des Körpers entspannt.
Kann man auch an der Unterlippe fest stellen.
Verspannte Lippe, angespannte Körperhaltung
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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schnatterinchen hat geschrieben:Wie jetzt, während des Laufens??? :D
Spaß beiseite, eine interessante Theorie, wie ist die denn begründet?

Kathrin :hallo:
Hallo Kathrin,
eine genaue Begründung kann ich Dir nicht geben, jedenfalls erkläre ich mir das so:
Seitenstiche entstehen durch falsche Atmung (daher Brust-oder Bauchatmung) und/oder durch untrainierte Belastung des Zwerchfells (ständiges Ein-und Ausatmen).
Durch die SitUps trainiere ich das "Gerüst", die Bauchmuskulatur, die doch für die gesamte Haltung und Muskulatur wichtig ist. Durch kräftigere Bauchmuskeln entlaste ich das Zwerchfell....glaube ich.
Meine Theorie, wahrscheinlich völliger Blödsinn, aber der Glaube versetzt ja Berge.
Nen "Waschbrettbauch" hab ich trotz der täglichen >100 SitUps immer noch nicht... :klatsch:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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Lothar Leder läuft zum Beispiel ab und zu mit Holzstäben in der Hand, um seinen Laufstil und die Hand-/Armhaltung zu verbessern (habe ich gelesen).

Da Bucki

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habe auch beim laufen manchmal arge schulterschmerzen, abwechselnd links und rechts...meist eh nur für 2 minuten oder so, dann schüttel ich die arme kurz auf und laufe normal weiter!!

aber ich laufe generell auch mit halb-geöffneten händen, nur beim schnelleren laufen mach ich sie ganz auf!!


@mattes

waschbrettbauch hat auch viel mit genetischen veranlagungen zu tun. kenne paar sportler die kaum was fürn bauch machen, aber WBB haben das du neidisch wirst, andere wiederrum haben kaum fett am bauch, trainieren was sie wollen und man sieht kaum/keine muskeln.
bin da glaub ich der mitteltyp...muss zumindest beim bauch regelmässig was tun, damit es sichtbar bleibt, bau da relativ schnell ab, aber momentan..jo schaut ned schlecht aus :D
beine und armtraining reicht dann wiederum aber 2 mal die woche um nette oberarme und schenkerl zu haben.


ganz wichtig für ne gute stabilität ist aber die gesamte rückenmuskulatur. weiß nicht ob es beim laufen so viel hilft, aber man sollte da schon drauf schaun. vorallem weil eh die meisten menschen probleme mit dem rücken haben.

nur ausdauer ohne krafttraining (man muss ja nicht fitnessstudio gehen, sondern daheim übungen machen) ist sicher auch nicht das wahre!!

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Flotschiiii hat geschrieben: nur ausdauer ohne krafttraining (man muss ja nicht fitnessstudio gehen, sondern daheim übungen machen) ist sicher auch nicht das wahre!!
Ich gehe immer in meinen Folterkeller...nach und nach ein paar Gewichte,Bank,SZ-Stange Bauchtrainer zugelegt.

Ach was, das mit dem WBB ist völlig sch****egal. Mit fast 37 muss ich mich nicht mehr am Strand präsentieren. Mir reicht es, wenn ich meinen 4jährigen Sohn beeindrucken kann, und er mich für He-man hält, das ist viel lustiger :D

Werde mal drauf achten, die Hände nicht zu Fäusten zu machen, um zu sehen, ob die Schultern entlastet werden.
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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WinfriedK hat geschrieben:Ja.
Hilft das? :zwinker2:
Muß wohl, deswegen gibt es ja auch nur 4 x 400 m Staffeln, alles, was danach kommt, führt zu Verkrampfungen. Die Schulter wird steif, der Arm kann nicht mehr gestreckt werden, das Staffelholz fällt aus der Hand, weh oh weh, Deutschland wird nur Achter. :teufel:

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Bezüglich der Fäuste während des Laufens erinnere ich mich an den Spruch meines Leichtathletik Trainers aus der Jugendzeit. Der sagte immer: Beim Laufen muss man in jeder Hand ein rohes Ei unbeschädigt ins Ziel bringen. Sprich: Eine lockere, unverkrampfte Handhaltung. Das hat Auswirkungen auf Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur.

Grüße Marc :hallo:

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Bucki hat geschrieben:Lothar Leder läuft zum Beispiel ab und zu mit Holzstäben in der Hand, um seinen Laufstil und die Hand-/Armhaltung zu verbessern (habe ich gelesen).

Da Bucki
ich dachte, er macht das als Therapie gegen die Entzugserscheinungen, die auftreten, wenn er kein Fahrrad fahren trainieren kann, so als Quasiersatz für den Trilenker :D

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Alfathom hat geschrieben:Muß wohl, deswegen gibt es ja auch nur 4 x 400 m Staffeln, alles, was danach kommt, führt zu Verkrampfungen. Die Schulter wird steif, der Arm kann nicht mehr gestreckt werden, das Staffelholz fällt aus der Hand, weh oh weh, Deutschland wird nur Achter. :teufel:
:prof: Beim "Schwachen Geschlecht" darf das schon mal sein :zwinker2:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

18
Nun warte ich mal auf eine Reaktion
des schwachen Geschlechts.....

:teufel: :teufel: :teufel:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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Da ich mich nicht angesprochen fühle antworte ich einfach das, was ich sowieso dazu beitragen wollte :zwinker2:

Ich hab gelesen, dass man die Hand so halten soll, als ob man einen Schmetterling darin hätte. Also so weit zu, dass er nicht wegfliegen kann, aber so weit offen, dass er nicht verquetscht wird.

LG Chrisi

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Mattes hat geschrieben:Nun warte ich mal auf eine Reaktion
des schwachen Geschlechts.....

:teufel: :teufel: :teufel:
Wieso?
Die schreiben hier doch schon fleißig :D :hihi:
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland :prof:

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Roxanne hat geschrieben:Wieso?
Die schreiben hier doch schon fleißig :D :hihi:
Auch wenn es den Thread verwässert....:
Ich kenn ne Menge hübsche, junge Mädels, wenn man(n) da nur scherzhaft vom schwachen Geschlecht spricht, dann wird aus allen Rohren gefeuert und (um zum Thema zurück zu kommen) die Fäuste sind geschlossen, kein Platz für ein rohes Ei oder Schmetterling..... :hihi:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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Alfathom hat geschrieben:ich dachte, er macht das als Therapie gegen die Entzugserscheinungen, die auftreten, wenn er kein Fahrrad fahren trainieren kann, so als Quasiersatz für den Trilenker :D

Hehe, auch nicht schlecht, könnte stimmen :daumen: :wink:

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Ich mache schonmal ganz kurz Fäuste mit meinen Händen,wenn meine Konzentration beim Laufen nachläßt und ich anfange so "rumzuschluffen".Ich erinnere meinen Körper damit daran seine Spannung wieder aufzubauen.Ich könnte mir vorstellen,daß die Wiederherstellung dieser Spannung Seitenstechen entgegenwirken kann.Aber wenn ich normal locker ,aber konzentriert laufe,sind meine Hände auch so halb geöffnet und könnte rohe Eier darin transportieren(selbstverständlich nur bis zu dem Zeitpunkt,da ich meinen Körper an seine Spannung erinnern muß :D )
Aber probier's doch einfach aus,ob es Dir vielleicht besser damit geht,ansonsten mach doch mit Deinen Händen was Du willst.
(Meine Hände haben manchmal eine ganz komische Form,die entsteht,wenn man Zeigefinger und kleinen Finger gerade läßt und die beiden Finger in der Mitte mit dem Daumen festhält :teufel: ).

liebe Grüße Ulla :hallo:
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Tiger-Chrisi hat geschrieben:
Ich hab gelesen, dass man die Hand so halten soll, als ob man einen Schmetterling darin hätte. Also so weit zu, dass er nicht wegfliegen kann, aber so weit offen, dass er nicht verquetscht wird.

LG Chrisi
So mache ich es...nur dass es bei mir kein Schmetterling ist, sondern mein Schluessel... :zwinker2:

Mandy

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berlin angel hat geschrieben:So mache ich es...nur dass es bei mir kein Schmetterling ist, sondern mein Schluessel... :zwinker2:

Mandy
Der Schlüssel in der Hand ist gut, durchs Schwitzen wird verstärkt Eisen aufgenommen, und zur Not kann er gegen Walker, die im Weg stehen, geschmissen werden. :teufel:

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Mattes hat geschrieben:Auch wenn es den Thread verwässert....:
Ich kenn ne Menge hübsche, junge Mädels, wenn man(n) da nur scherzhaft vom schwachen Geschlecht spricht, dann wird aus allen Rohren gefeuert und (um zum Thema zurück zu kommen) die Fäuste sind geschlossen, kein Platz für ein rohes Ei oder Schmetterling..... :hihi:
Harte Jungs, harte Eier, oder wie war das :D

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Der Einlagenpapst Rödel aus Berlin meinte, dass eine Faust oben zur Krallenhaltung unten führt. Soll heißen: Man zieht unbemerkt auch die Zehen ein. Das konnte ich bei mir schon feststellen, aber wer weiß wie viel Tier in anderen steckt. :D

Gruß,
Jörn

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Also ich hab mal gelernt, dass die Daumen in der Hand eine sehr energiearme Haltung ist.
Man kann das bei Säuglingen beobachten. Die schlafen wenn sie entspannt sind, auch mit Daumen in der Faust.

Wenn ich die Hände bewußt locker halte, dann liegt mein Daumen ebenfalls in den Handinnenflächen. Daumen draußen braucht bei mir mehr Kraft.

Aber jeder Mensch ist anders.

Beim Marathon wechsel ich zum Teil ab. Mal offen mal geschlossen.

Beim Sprinten sind meine Hände allerdings gestreckt.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

das meiste ist schon geschrieben

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Bei mir stelle ich fest, je schneller ich laufe, umso gestreckter und angespannter sind die Hände. Ich habe es heute morgen mal ausprobiert, mit Fäusten tun mir nach kurzer Zeit die Füße weh (die Zehen verkrampfen mit).
Jeder ist natürlich anders.
Seitenstechen hatte ich auch nur im Kinderalter, jetzt kenn ich das kaum noch.
Mein Tipp wäre, es mal mit den beschriebenen locker geöffneten Händen zu versuchen, vielleicht "läuft" es sogar besser... :winken:

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Kleine Ursache, große wirkung. Ich kann es nur bestätigen, wenn ich müde werde und verkrampfe bildet sich fast automatisch die Faust und ich verkrampfe noch mehr. Umgekehrt kann ich durch lockeren Armeinsatz den ganzen Körper lockern. Allgemein wird die Armarbeit glaube ich etwas unterschätzt. Ich kann es jedenfalls empfehlen darauf zu achten. Wie es geht hat HolgerFfm ja schon beschrieben und natürlich allerliebst Tiger-Chrisi (Schmetterling :daumen: ).

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Joern hat geschrieben:Der Einlagenpapst Rödel aus Berlin meinte, dass eine Faust oben zur Krallenhaltung unten führt. Soll heißen: Man zieht unbemerkt auch die Zehen ein. Das konnte ich bei mir schon feststellen, aber wer weiß wie viel Tier in anderen steckt. :D
Hey, das ist ein Hinweis. :daumen:
Muß ich mal ausprobieren. Ich mache nämlich immer eine lockere Faust beim Laufen.
Und ich kralle mit den Zehen :D was mir ab und an schmerzende Zehen beschert.
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland :prof:

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Mmmh, da muss ich beim naechsten Lauf mal drauf achten, ob ich bei meiner lockeren Faust mit den Zehen kralle. Bisher ist mir nix aufgefallen...okay, hab mich darum ja auch nicht gekuemmert. :wink:

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In einem Laufseminar von und mit Manfred Steffny wurde uns gesagt, immer so zu laufen, als halte man einen Sektkorken in der Hand, leicht geöffnet, sind die HÄnde verkrampft, dauert es nicht lange, bis die Füße auch verkrampft sind. Diesen Tipp habe ich mir zu Herzen genommen und laufe immer mit leicht geöffneten Händen.

firenza
auch das noch :tocktock:

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Joern hat geschrieben:Der Einlagenpapst Rödel aus Berlin meinte, dass eine Faust oben zur Krallenhaltung unten führt. Soll heißen: Man zieht unbemerkt auch die Zehen ein. Das konnte ich bei mir schon feststellen, aber wer weiß wie viel Tier in anderen steckt. :D
Auch ohne ein großes Koordinationstalent zu sein, gelingt es mir problemlos, die Zehen unabhängig von den Fingern zu bewegen. Hätte mich auch nachdenklich gestimmt, in das Weltbild eines "Einlagenpapstes" zu passen :zwinker5: .

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Auch ohne ein großes Koordinationstalent zu sein, gelingt es mir problemlos, die Zehen unabhängig von den Fingern zu bewegen. Hätte mich auch nachdenklich gestimmt, in das Weltbild eines "Einlagenpapstes" zu passen :zwinker5: .
Wenn man darauf achtet, ist das wohl auch kein Problem. Nur bei unbewussten Vorgängen ist das etwas schwieriger. Wie hier einige Leute erzählen, ertappt man sich zuweilen dabei die Hände zu krallen, ohne es bewusst zu steuern. Das gleiche kann dann halt auch mit den Zehen passieren und mit höhere Wahrscheinlichkeit, wenn oben schon Krallen gebildet werden, das meine ich. Schön, wenn Dir das nicht passiert.

Gruß,
Jörn
Gesperrt

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