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Was bringt Training?

Welche Antwort trifft am ehesten für Euch das, was Training bringt?

Ich kann vor allem immer weiter laufen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (26%)
Ich kann vor allem eine vorgegebene Strecke immer schneller laufen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (36%)
Ich kann vor allem bei submaximalem Puls schneller laufen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (18%)
Ich kann vor allem beschwerdefreier laufen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (21%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 39

Was bringt Training?

1
Als ich mir heute Steffnys 10 Wochen- Pläne zum Marathontraining angesehen habe, ist mir folgendes aufgefallen.

Zu Beginn soll man einen 10km Testlauf machen, damit man seine mögliche Marathonzeit M nach der Formel:

Marathonzeit = 4,67 * 10km-Zeit

schätzen kann.

Dann wählt man sich den entsprechenden Trainingsplan.
Dort läuft man dann aber immer das gleiche Dauerlauftempo, das gleiche Longjogtempo, das gleiche Intervalltempo.

Offensichtlich geht es in den zehn Wochen gar nicht mehr darum, schneller zu werden. Stattdessen geht es darum, den langen Lauf immer weiter zu laufen und Tempoausdauer zu trainieren.

Ich möchte hier mal ganz allgemein (nicht nur bezogen auf die letzten 10 Vorwettkampfwochen) fragen:

Was bringt Euch Training?

Antwortalternativen stehen in der Umfrage.
Mir ist klar, dass durchaus mehrere Antworten möglich sind, aber hier soll es darumgehen,die wichtigste Antwort (treffendste Formulierung) zu finden und daher
hat jeder nur eine Antwortmöglichkeit in der Umfrage.

In euren Postings könnt ihr ja mehr dazu schreiben.

2
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
........
Was bringt Euch Training?
Antwortalternativen stehen in der Umfrage.
dann kann ich mehr essen und schlafe besser :D

3
Stimmt alles, kann deshalb wieder nicht abstimmen. :zwinker2:
Vergleich doch einfach mal deine Laufleistungen aus den ersten Wochen/Monaten mit deiner jetztigen Leistung.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

4
WinfriedK hat geschrieben:Stimmt alles, kann deshalb wieder nicht abstimmen. :zwinker2:
Vergleich doch einfach mal deine Laufleistungen aus den ersten Wochen/Monaten mit deiner jetztigen Leistung.
aber alles kann doch nicht den gleichen stellenwert haben.
daher steht bei den antworten auch immer "VOR ALLEM".

ich kann VOR ALLEM immer weiter laufen.

meine Laufleistungen im submaximalen Pulsbereich (ca.75%hfmax) haben sich über die jahre so gut wie gar nicht geändert!!!!

meine 10km tempo hat sich nur minimal verändert.

5
...wolltest du nicht eine Pause machen?

6
DerLetzteKilometer hat geschrieben: Was bringt Euch Training?
Den Vorteil, daß ich jeden zweiten Tag zwischen 2 und 4 Stunden (mit Duschen) nicht die Möglichkeit habe, Umfragen zu erstellen und/oder an Umfragen teilzunehmen.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

7
Oli.F. hat geschrieben:...wolltest du nicht eine Pause machen?
ja, aber ich bin leider zu neugierig.
hoffentlich hast du wenigstens abgestimmt bei der umfrage.

8
Training bringt:
  1. Ausgleich zum Alltag
  2. Fitness
  3. körperliches Wohlbefinden
  4. Spass
  5. Gewichtsverlust
  6. persönliche Erfolge
  7. Anerkennung
  8. stärkeres Selbstbewußtsein
  9. Entspannung
  10. Freude
  11. .......etcera
Ein Leben ohne Sport und Training ist undenkbar....jedenfalls für mich.
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

9
Ich kann vor allem eine Tafel Schokolade mit gutem Gewissen auf einmal wegputzen!

10
schnatterinchen hat geschrieben:Den Vorteil, daß ich jeden zweiten Tag zwischen 2 und 4 Stunden (mit Duschen) nicht die Möglichkeit habe, Umfragen zu erstellen und/oder an Umfragen teilzunehmen.
geht jetzt das wieder los?
nur weil ich 2 umfragen ins leben gerufen habe?

leute, die umfragen sind interessant.
geht darauf ein, oder schreibt einfach nichts dazu.

aber hört auf mit diesem unkonstruktiven rumlästern über personen.

11
DerLetzteKilometer hat geschrieben:geht jetzt das wieder los?
nur weil ich 2 umfragen ins leben gerufen habe?

leute, die umfragen sind interessant.
geht darauf ein, oder schreibt einfach nichts dazu.

aber hört auf mit diesem unkonstruktiven rumlästern über personen.
:abgelehn:

12
1. Wenn man Steffnys Pläne nicht versteht, dann läuft man immer dasselbe Tempo jeweils in verschiedenen Bereichen. Wenn mna es versteht, macht man es anders.

2. In seinen Anfängerplänen steht nix von 10km testlauf, ist sowieso nur etwas für Fortgeschrittene.

3. wieder eine umfrage mit vor Dir stur vorprogrammiertem Inhalt

4. wenn Dich jetzt Punkt drei aufregt habe ich recht

5. Die Formel 4,67 ist nicht allegemein gültig bei Steffny....nur bei Fortgeschrittenen und im Durchschnitt

6. Lies' doch bitte die Bücher ganz und nicht nur ansatzweise...ich denke,Du bist so ein wichtiger Forscher und Entdecker...dann bitte aber nicht die Hälfte vergessen


@Topic
mir bringt es vor allem Spaß immer schneller weiter laufen zu können bzw. immer noch ganz schön schnell, ganz schön weit zu laufen.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

13
DerLetzteKilometer hat geschrieben:aber hört auf mit diesem unkonstruktiven rumlästern über personen.
Aber wer macht denn sowas? :nene:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

14
Ich mach auch mal ne Umfrage:

" Was bringt eine Umfrage? "

1. Zeitvertreib
2. innerliche Befriedigung
3. Bestätigung meiner eigenen Theorien
4. alles auf einmal
5. gar nix

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Laufsturm hat geschrieben:1. Wenn man Steffnys Pläne nicht versteht, dann läuft man immer dasselbe Tempo jeweils in verschiedenen Bereichen. Wenn mna es versteht, macht man es anders.

2. In seinen Anfängerplänen steht nix von 10km testlauf, ist sowieso nur etwas für Fortgeschrittene.

3. wieder eine umfrage mit vor Dir stur vorprogrammiertem Inhalt

4. wenn Dich jetzt Punkt drei aufregt habe ich recht

5. Die Formel 4,67 ist nicht allegemein gültig bei Steffny....nur bei Fortgeschrittenen und im Durchschnitt

6. Lies' doch bitte die Bücher ganz und nicht nur ansatzweise...ich denke,Du bist so ein wichtiger Forscher und Entdecker...dann bitte aber nicht die Hälfte vergessen


@Topic
mir bringt es vor allem Spaß immer schneller weiter laufen zu können bzw. immer noch ganz schön schnell, ganz schön weit zu laufen.

ich beziehe mich auf "Das große Laufbuch" von Steffny.

zu 1)
in seinen Plänen sind klare Tempovorgaben (in min/km)
die sich in den Trainingswochen nicht mehr verändern.

zu 2)
auf seite 184, abschnitt zielzeiten für den plan, steht sehrwohl etwas zu dem 10km testlauf. marathonanfänger werden dort von dem 10km testlauf nicht ausgeschlossen.

zu3) was ist da vorprogrammiert? ich frage mich ständig, was sich beimir durch training eigentlich verbessert. und ich interessiere mich dafür, wie dies bei anderen ist.

zu4) ich habe mich bei 3) zum glück nicht aufgeregt.

zu5) ok. steffny gibt auf seite 183 eine tabelle an.
die unterscheidet erfahrene und unerfahrene marathonläufer.
aber dieses detail spielt für das grundsätzliche vorgehen (marathonzeit aus 10km testlauf vorhersagen) keine rolle.

zu 6) deine unterstellung, dass ich die hälfte vergessen haben soll, ignoriere ich jetzt einfach.

zu @topic
danke

16
wusst' ich's doch...du hast es noch immer nicht verstanden....

als Wissenschaftler müsste Dir klar sein, das man einiges an Grundwissen vorraussetzt und nicht stur nach Plan trainiert und auch nicht damit rechnet...




Ich muss an dieser Stelle einmal erwähnen, dass es mir immer noch leicht fällt lange zu laufen, aber meine Zeiten zu halten wird immer schwerer, also bringt Training vor allem meine Zeiten bzw. mein Tempo halten zu können. Die Entfernung schaffe ich auch gänzlich ohne Training....
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

17
Laufsturm hat geschrieben:wusst' ich's doch...du hast es noch immer nicht verstanden....

als Wissenschaftler müsste Dir klar sein, das man einiges an Grundwissen vorraussetzt und nicht stur nach Plan trainiert und auch nicht damit rechnet...
ein wissenschaftler setzt voraus, dass pläne so gemacht werden, dass man sie auch im normalfall einhalten soll,um zu einem optimalen ergebnis zu kommen.

wenn das tempo sich steigern soll, dann ist es schwachsinn, ein sich nicht veränderndes tempo in den plänen explizit reinzuschreiben.

18
Laufsturm hat geschrieben:Ich muss an dieser Stelle einmal erwähnen, dass es mir immer noch leicht fällt lange zu laufen, aber meine Zeiten zu halten wird immer schwerer, also bringt Training vor allem meine Zeiten bzw. mein Tempo halten zu können. Die Entfernung schaffe ich auch gänzlich ohne Training....
bei deinem talent wird für dich die marathondistanz in erlaubter wettkampfmaximalzeit natürlich auch ohne training möglich sein.

was schätzt du eigentlich?
wie würde sich deine marathonzeit verändern, wenn du ein jahr lang nicht mehr trainierst?

19
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ein wissenschaftler setzt voraus, dass pläne so gemacht werden, dass man sie auch im normalfall einhalten soll,um zu einem optimalen ergebnis zu kommen.

wenn das tempo sich steigern soll, dann ist es schwachsinn, ein sich nicht veränderndes tempo in den plänen explizit reinzuschreiben.
So besser?

10 Wochen unter 3:00 (Steffny):

1: lgDL 27 5:30
2: lgDL 30 5:30
3: 10 km WK -> 40:00
4: lgDL 32 5:20, Steigerungen
5: 10 km WK -> 38:00
6: Crescendo 32 km (5:30, 5:00, 4:30)
7: HM -> 1:25
8: lgDL 35 5:20 Steigerungen
9: lgDL 27 5:20 Steigerungen
10: M

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ein wissenschaftler setzt voraus, dass pläne so gemacht werden, dass man sie auch im normalfall einhalten soll,um zu einem optimalen ergebnis zu kommen.

wenn das tempo sich steigern soll, dann ist es schwachsinn, ein sich nicht veränderndes tempo in den plänen explizit reinzuschreiben.
Schnick schnack. Ohne Tempotraining oder Änderung der Laufgeschwindigkeiten beim Training ist es möglich, bis zu einem bestimmten Niveau das Tempo zu steigern, anders herum, alleine durch das regelmäßiges Laufen in einem konstantem Tempo wirst du automatsich schneller. :nick:

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ein wissenschaftler setzt voraus, dass pläne so gemacht werden, dass man sie auch im normalfall einhalten soll,um zu einem optimalen ergebnis zu kommen.

wenn das tempo sich steigern soll, dann ist es schwachsinn, ein sich nicht veränderndes tempo in den plänen explizit reinzuschreiben.
DU setzt sowas voraus. Steffny setzt bei seinen Lesern allerdings selbstständiges Denken voraus...

Und ich habe nicht gesagt, dass sich das Tempo steigern soll. Ist im Übrigen eher bei Mittelstrecklern der Fall. Dort werden in Wettkampfnähe die Strecken eher kürzer und das Tempo höher. Im Langstreckenbereich geht es zu Deinen gunsten eher darum ein bestimmtes Tempo, das von Anfang an geplant ist über die längere Strecke durchzubringen.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


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als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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krats hat geschrieben:So besser?

10 Wochen unter 3:00 (Steffny):

1: lgDL 27 5:30
2: lgDL 30 5:30
3: 10 km WK -> 40:00
4: lgDL 32 5:20, Steigerungen
5: 10 km WK -> 38:00
6: Crescendo 32 km (5:30, 5:00, 4:30)
7: HM -> 1:25
8: lgDL 35 5:20 Steigerungen
9: lgDL 27 5:20 Steigerungen
10: M

10 Wochen Marathonplan 3:45h (Steffny)
1. lgDL 22km 6:10min/km
2. lgDL 25km 6:10min/km
3. lgDL 27km 6:10min/km
4. lgDL 30km 6:10min/km
5.10km Rennen 48min (= im Rahmen der Einstiegszeit für den Plan)
6.lgDL 30km 6:10min/km
7. HM
8. lgDL 32km mit Tempowechsel - Basis 6:10min/km
9. lgDL 22km 6:10min/km Steigerungen
10. M

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Alfathom hat geschrieben:Schnick schnack. Ohne Tempotraining oder Änderung der Laufgeschwindigkeiten beim Training ist es möglich, bis zu einem bestimmten Niveau das Tempo zu steigern, anders herum, alleine durch das regelmäßiges Laufen in einem konstantem Tempo wirst du automatsich schneller. :nick:

ich bin ein wenig am zweifeln, dass ich bei ausschließlich 70%hfmax training automatisch schneller werde, wenn ich den umfang steigere.

ich hab' in der letzten zeit nämlich genau das gegenteil erlebt.
ich konnte deutlich länger laufen, aber ich bin auch deutlich langsamer geworden.

24
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich bin ein wenig am zweifeln, dass ich bei ausschließlich 70%hfmax training automatisch schneller werde, wenn ich den umfang steigere.

ich hab' in der letzten zeit nämlich genau das gegenteil erlebt.
ich konnte deutlich länger laufen, aber ich bin auch deutlich langsamer geworden.
komisch, letzten warst Du noch der Meinung ohne das Trainings wärest Du nicht in der Lage gewesen de 3:50 zu laufen bzw. wärest Du jetzt wohl schneller....

ich bin sicher, dass Du schneller wärst.....

ist aber egal.....
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Laufsturm hat geschrieben:komisch, letzten warst Du noch der Meinung ohne das Trainings wärest Du nicht in der Lage gewesen de 3:50 zu laufen bzw. wärest Du jetzt wohl schneller....

ich bin sicher, dass Du schneller wärst.....

ist aber egal.....

ohne training wäre ich nicht in der lage gewesen 3:50 zu laufen.

aber an steffny hab' ich mich dabei nicht orientiert.

ich werde durch 75%hfmax läufe nicht schneller.

ich muss den langen lauf mindestens bei 80%hfmax machen, sonst gewinne ich nur ausdauer aber kein tempo.

umgekehrt:
wirkliche ausdauer gewinne ich nur durch trainingsumfang.
darauf kam es beim ultralauf ja an. und um den umfang extrem zu steigern, habe ich auf tempoläufe verzichtet.

ich war enttäuscht, dass ich bei gleichem puls nur ausdauer aber kein tempo gewonnen habe.

auf jeden fall weiß ich jetzt, dass mein körper, wenn überhaupt, dann nur hochpulsiges training braucht, um schneller zu werden.

26
DerLetzteKilometer hat geschrieben: auf jeden fall weiß ich jetzt, dass mein körper, wenn überhaupt, dann nur hochpulsiges training braucht, um schneller zu werden.


... was für eine Erkenntnis :)
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

27
wenn das tempo sich steigern soll, dann ist es schwachsinn, ein sich nicht veränderndes tempo in den plänen explizit reinzuschreiben.
Die Marathonpläne haben nicht das Ziel, dich schneller zu machen. Marathonpläne sollen dich fit für die von Dir aus den Unterdistanzen ermittelte Zielzeit machen.

Grüsse
Marme

28
Der Hiddestorfer hat geschrieben:... was für eine Erkenntnis :)
du wirst lachen, aber sehr gute läufer wie alfathom sagen,dass die reine umfangssteigerung zumehr tempo führt, auch wenn man in niedrigen pulsbereichen läuft.

29
Es ist immer dasselbe: Du weißt es ja doch wieder besser, ohne es jemals ernsthaft ausprobiert zu haben...

Du brauchst definitiv keine Umfragen.


Zu Deiner Frage in einem anderen Post. Wenn ich ein Jahr nicht trainiere, kann ich nicht mehr so schnell wie vorher einen Fünfer, Zehner geschweige denn einen Marathon laufen. Ich brauche dafür UMFANGREICHES Training, und kaum Tempotraining. Denn das maximale Tempo geben meine Muskeln vor....
Die Ausdauer mein Stoffwechsel, der dieses Tempo verarbeiten soll.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:10 Wochen Marathonplan 3:45h (Steffny)
1. lgDL 22km 6:10min/km
...
Für meinen Geschmack ist das Long-Jog-Tempo fast zu langsam:

McMillan für den M in 3:45 (MRT 5:20):
-> Long Runs: 5:39 - 6:16

Pfitzinger meint 10-20% langsamer als MRT.
-> Long Runs: 5:52 - 6:24

Evtl. Endbeschleunigung im MRT einbauen?

31
krats hat geschrieben:Für meinen Geschmack ist das Long-Jog-Tempo fast zu langsam:

McMillan für den M in 3:45 (MRT 5:20):
-> Long Runs: 5:39 - 6:16

Pfitzinger meint 10-20% langsamer als MRT.
-> Long Runs: 5:52 - 6:24

Evtl. Endbeschleunigung im MRT einbauen?
vor allem halte ich die aussage für zweifelhaft, long jogs sollten bei 70%hfmax gelaufen werden.

da komme ich dann noch nicht einmal auf steffnys tempovorgaben.

vielleicht sind es gerade diese art von regeln, die man nicht pauschal guten und schlechten läufern gleichermaßen geben sollte.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:vor allem halte ich die aussage für zweifelhaft, long jogs sollten bei 70%hfmax gelaufen werden.

da komme ich dann noch nicht einmal auf steffnys tempovorgaben.

vielleicht sind es gerade diese art von regeln, die man nicht pauschal guten und schlechten läufern gleichermaßen geben sollte.
http://www.intro-wolfsburg.de/pdf/grundlagenfehler.pdf

"Im Laufen werden Geschwindigkeiten trainiert"
"Schnell laufen kommt von schnell laufen!"

33
DerLetzteKilometer hat geschrieben:du wirst lachen, aber sehr gute läufer wie alfathom sagen,dass die reine umfangssteigerung zumehr tempo führt, auch wenn man in niedrigen pulsbereichen läuft.

Nun ja das wird jetzt wieder eine Disku ohne Ende.
Das hängt natürlich von Details ab

-das ist i.O. bei einem Läufer ohne bisherigem Trainingsaufwand(Einsteiger z.B.
-das ist OK bei einem Läufer der bisher,sehr schnell, auf unterdistanzen unterwegs war.
-das könnte sein bei Läufern mit natürlicher niedriger Pulsfrequenz(Niedrigpulser)


und und und

Grundsätzlich schließe ich mich hier dem Post von Laufsturm an
(ich muß arbeiten und hab jetzt keine Zeit)
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:vor allem halte ich die aussage für zweifelhaft, long jogs sollten bei 70%hfmax gelaufen werden.

da komme ich dann noch nicht einmal auf steffnys tempovorgaben.

vielleicht sind es gerade diese art von regeln, die man nicht pauschal guten und schlechten läufern gleichermaßen geben sollte.
Ok, in einem gebe ich Dir absolut recht.
Auch Steffny ist einer der nur, mit überschlägigem zusammenfassen und allgemeingehaltenem für Jedermann, seine Auflage steigern will.

Kaum ein schnellerer Läufer wird seine Longjogs in diesem Tempo (70%) laufen. Die meisten werden mittlerweile mit Endbeschleunigung oder Tempowechsel laufen.

Aber, dass Du behauptest er stellt Regeln auf ist quatsch.

Mach doch mal eine neue Umfrage: Haltet Ihr Euch genau an Pläne, oder nehmt Ihr sie nur als Hinweis?
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Also ich kann vor allem nix mit so unsinnigen Umfragen anfangen, aber bei dem Autor ... :teufel:
Ist ja bestimmt schon zigfach erwähnt worden (ich les jetzt nicht alle Beiträge), aber "Training" ist nun doch ein ganz klein wenig weit gefasst für die Antwortmöglichkeiten bzw. impliziert die Meinung des Fragestellers, dass ein gezieltes Training bestimmter Prozesse nicht möglich ist. Ganz nach der Theorie Traiing bringt nix, ist eh alles angeboren oder so :wink:

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Also ich kann vor allem nix mit so unsinnigen Umfragen anfangen, aber bei dem Autor ... :teufel:
Ist ja bestimmt schon zigfach erwähnt worden (ich les jetzt nicht alle Beiträge), aber "Training" ist nun doch ein ganz klein wenig weit gefasst für die Antwortmöglichkeiten bzw. impliziert die Meinung des Fragestellers, dass ein gezieltes Training bestimmter Prozesse nicht möglich ist. Ganz nach der Theorie Traiing bringt nix, ist eh alles angeboren oder so :wink:

Grüße - Uli -
natürlich kann man diese umfrage immer weiter detaillieren.
aber es geht eigentlich darum, unter welchem Aspekt training die größten fortschritte bringen kann.

ehrlich gesagt glaube ich eher an ausdauergewinn als an tempogewinn durch training.

beides ist sicher möglich, doch die ausdauer kann man meiner meinung nach mehr trainieren als das tempo.

38
Als ich angefangen hab zu laufen, bin ich nach 8 km fast kollabiert. Jetzt kann ich 42.2 km laufen. Meinen ersten 10er-Wettkampf (auch schon mit etwas Training) bin ich in 43:15 Minuten gelaufen, jetzt bin ich bei 37:37 Minuten.

Wenn ich Du wäre würde ich jetzt sage: Heureka, das ist der Beweis, durch Training verbessert sich die Ausdauer und die Geschwindigkeit. Die Diskussion kann an dieser Stelle also abgebrochen werden. :D

Gruß,
Jörn

39
Joern hat geschrieben:Als ich angefangen hab zu laufen, bin ich nach 8 km fast kollabiert. Jetzt kann ich 42.2 km laufen. Meinen ersten 10er-Wettkampf (auch schon mit etwas Training) bin ich in 43:15 Minuten gelaufen, jetzt bin ich bei 37:37 Minuten.

Wenn ich Du wäre würde ich jetzt sage: Heureka, das ist der Beweis, durch Training verbessert sich die Ausdauer und die Geschwindigkeit. Die Diskussion kann an dieser Stelle also abgebrochen werden. :D

Gruß,
Jörn

die 43:15 mit etwas training sagen mir jedoch etwas ganz anderes:
da werde ich vielleicht nie landen, denn ich bin bei 50min und untrainiert bei vielleicht 60min.

der unterschied von 8km auf 42km ist viel deutlicher als der unterschied von 43min auf 37min bei 10km.

training bringt wohl doch überwiegend etwas für die ausdauer und wenig fürs tempo.

40
DerLetzteKilometer hat geschrieben:natürlich kann man diese umfrage immer weiter detaillieren.
aber es geht eigentlich darum, unter welchem Aspekt training die größten fortschritte bringen kann.

ehrlich gesagt glaube ich eher an ausdauergewinn als an tempogewinn durch training.

beides ist sicher möglich, doch die ausdauer kann man meiner meinung nach mehr trainieren als das tempo.
na, endlich...so wie es auch schon vielfach bestätigt wurde....
erinnere Dich, das Thema mit den schnellen und langsamen Muskeln
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

41
DerLetzteKilometer hat geschrieben: training bringt wohl doch überwiegend etwas für die ausdauer und wenig fürs tempo.

Nun noch mal kurz und zum mitschreiben,
es gibt nicht DAS Training!!!
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

42
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Dort läuft man dann aber immer das gleiche Dauerlauftempo, das gleiche Longjogtempo, das gleiche Intervalltempo.
Deine Aussage ist falsch. Die Trainingspläne variieren erheblich in den Tempi und zwar bei allen Trainingsformen.

Genauere Recherchen wären schon angebracht, bevor du wieder eine deiner überflüssigen Umfragen in die Welt setzt. :klatsch:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Nun noch mal kurz und zum mitschreiben,
es gibt nicht DAS Training!!!

jetzt driften wir wieder in die üblichen spitzfindigkeiten ab.
und es wird wieder einmal auf die nicht objektiv zu beantwortende frage hinauslaufen: was ist viel und was ist wenig?

meinetwegen stellt euch die frage:

bringt tempotraining mehr tempo als ausdauertraining ausdauer bringt?

nein, wenn man den rein prozentualen leistungsgewinn berücksichtigt.

44
U_d_o hat geschrieben:Deine Aussage ist falsch. Die Trainingspläne variieren erheblich in den Tempi und zwar bei allen Trainingsformen.

Genauere Recherchen wären schon angebracht, bevor du wieder eine deiner überflüssigen Umfragen in die Welt setzt. :klatsch:
siehe dazu beitrag #22

45
DerLetzteKilometer hat geschrieben:jetzt driften wir wieder in die üblichen spitzfindigkeiten ab.
und es wird wieder einmal auf die nicht objektiv zu beantwortende frage hinauslaufen: was ist viel und was ist wenig?

meinetwegen stellt euch die frage:

bringt tempotraining mehr tempo aus ausdauertraining ausdauer bringt?

nein, wenn man den rein prozentualen leistungsgewinn berücksichtigt.

Nein, ich drifte nicht in Spitzfindigkeiten ab sondern zitiee deine Aussage:

training bringt wohl doch überwiegend etwas für die ausdauer und wenig fürs tempo.

die ich als Pauschalaussage, so wurde sie von dir in den Raum gestellt, falsch finde.

Ohne ins Detail einzelner Traingsphilosophien zu gehen möchte ich dir mal empfehlen, mit Laufsportlern zu trainieren, die ihren Schwerpunkt auf der Bahn haben bzw. an deren Training teilzuhehmen zumindest aber zu beobachten.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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46
Laufsturm hat geschrieben:na, endlich...so wie es auch schon vielfach bestätigt wurde....
erinnere Dich, das Thema mit den schnellen und langsamen Muskeln
ja,die unterschiedliche zusammensetzung der muskeln bei sprintern und langstreckenläufern...

ist ein interessantes thema.

ich bin ziemlich heiß drauf zu wissen, ob ich eigentlich von der muskelzusammensetzung eher ein sprinter oder ein langstreckler bin.

47
DerLetzteKilometer hat geschrieben:bringt tempotraining mehr tempo als ausdauertraining ausdauer bringt?

nein, wenn man den rein prozentualen leistungsgewinn berücksichtigt.
Prozentual hast du natürlich recht.
Die Erkenntnis ist aber bedeutunglos, zumindest für wettkampforientierte Läufer.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

48
WinfriedK hat geschrieben:Prozentual hast du natürlich recht.
Die Erkenntnis ist aber bedeutunglos, zumindest für wettkampforientierte Läufer.
weil für die im tiefsten inneren der prozentuale platz in der rangliste mehr zählt als die benötigte zeit, die gelaufene geschwindigkeit oder die zurückgelegte strecke.

irgendwie seid IHR es doch, die meine threads immer wieder auf diese fragen bringen.

49
DerLetzteKilometer hat geschrieben:der unterschied von 8km auf 42km ist viel deutlicher als der unterschied von 43min auf 37min bei 10km.
Im Normalfall würde ich jetzt fragen: "Wie kommst Du darauf, wie definierst Du deutlicher, wie rechnest Du das?" Aber Deine Theorie dazu hab ich schon mal gehört und finde sie abstrus. Daher sag ich mal :hallo:

Gruß,
Jörn

50
Joern hat geschrieben:Im Normalfall würde ich jetzt fragen: "Wie kommst Du darauf, wie definierst Du deutlicher, wie rechnest Du das?" Aber Deine Theorie dazu hab ich schon mal gehört und finde sie abstrus. Daher sag ich mal :hallo:

Gruß,
Jörn
du hast die strecke um den faktor 5,25 gesteigert.
das 10km tempo hast du aber nur um den faktor 1,16 gesteigert.

was ist daran abstrus?
Gesperrt

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