Banner

Verhältnis Marathon-/10-km-Zeit

Wie ist das Verhältnis Eurer Marathon- zu Eurer 10-km-Zeit?

<4,50 (Keine Stimmen)
4,51-4,70
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22 (17%)
4,71-4,90
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35 (27%)
4,91-5,10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34 (27%)
5,11-5,30
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16 (13%)
5,31-5,50
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (8%)
5,51-5,70
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (3%)
5,71-5,90
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (2%)
>5,90
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (4%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 128

51
5,08

Da muss ich wohl noch ein bißchen an den langen Läufen arbeiten :nick:

Nebenbei: Gibt's eigentlich irgendwo einen Online-Rechner der "rückwärts" diesen Faktor ausrechnet?
Ich kenne eigentlich nur die Prognose-Rechner, die von 5, 10 oder HM auf MA hochrechnen.

Gruß,
Rainer

52
4,87 ist das jetzt gut? :confused:

53
foto hat geschrieben:4,87 ist das jetzt gut? :confused:
Ich glaube kaum, dass man angesichts eines Faktors von 'gut' oder 'schlecht' reden sollte. Du könntest ja diesen Wert z. B. mit einer 10er-Zeit von 70min und einem Marathonfinisch nach 5:41 h erreicht haben :teufel:

*aus der Schäm-wegenwissenschaftlichesUmfrageErgebnisversauthabend-Ecke wieder rauskriechend*

54
5.05... ich muß wohl daran arbeiten die 10er
langsamer zu laufen ;-)

55
Auch ich habe gleich einmal nachgerechnet.
Ich hinke mit 4:86 hinterher.Bei optimalen Bedingungen steht bei mir mit Sicherheit eine 4:60(hoffe ich doch :nick: )
"...man muß auch mal über den Humor lachen können !" :daumen:

56
und wie schauts mit dem Faktor beim Marathondebut aus? Ist da ein Wert fon 5,00 möglich? Hab mir nämlich mal ausgerechnet: wenn ich die 10km in 42 min laufe, dann könnte ich mein Traumziel von 3:30 gleich beim Erstschlag erreichen.

Leider habe ich aber zur Zeit zuwenig Zeit zum Laufen und das Wetter ist auch nicht sonderlich einladend.

57
empi hat geschrieben:und wie schauts mit dem Faktor beim Marathondebut aus? Ist da ein Wert fon 5,00 möglich? Hab mir nämlich mal ausgerechnet: wenn ich die 10km in 42 min laufe, dann könnte ich mein Traumziel von 3:30 gleich beim Erstschlag erreichen.
Vor meinem ersten M bin ich die 10km nie im Wettkampf gelaufen, aber als maximalen Testlauf in 43:00. Danach meinen ersten HM in 1:36:13, schliesslich den Marathon in 3:29:54 netto. Dabei musste ich auf den letzten vier km ziemlich vorsichtig sein, weil sich eine Aussenkniereizung bemerkbar machte.

Faktoren zu 10km 4.88, zu HM 2.18
empi hat geschrieben:und das Wetter ist auch nicht sonderlich einladend.
So wird das aber nix :teufel:

Michael

58
WinfriedK hat geschrieben:Eine interessante Zusatzinformation wäre, mit wievielen Wochen-KM die jeweiligen Faktoren zustande gekommen sind. (Bei mir war es letztes Jahr 4,86 mit 40 Wochen-KM.)
Besonders interessieren würde mich, wieviele Wochen-KM duchschnittl. notwendig sind, um unter 4,7 zu kommen.

Ich will auch mal eine "passende" Marathonzeit haben! :motz:

Ich denke nicht, daß das eine Frage des Trainingsumfangs ist, sondern wie man sein Training gestaltet. Wer hauptsächlich kürzere Strecken läuft, wird über 10 km im Verhältnis besser aussehen als über Marathon. Das gilt sogar für Spitzenläufer mit sehr hohem Trainingsumfang wie Dieter Baumann :D .

Das Zwischenergebnis der Umfrage zeigt aber auch, daß der Faktor von 4.67, der häufig den verschiedenen Tools zur Laufzeitprognose zu Grunde liegt, ziemlich optimistisch ist. Ich bin bei meinem letzten Marathon auf eine 4.73 gekommen und hatte bei meinem ersten richtig gelaufenen Marathon eine 4.74 - da tut sich also kaum etwas.

Wenn man die Weltrekorde (2:04:55 und 26:17) nimmt, kommt man übrigens auch nur auf einen Faktor von 4.75.


Andreas

59
Also ich bin bei 5.13, weiß aber selber das ich im Marathon noch viel Potential habe.

Grüsse

60
Wirklich interessante Umfrage. Ich bin bei 4,6, die Konsequenzen daraus habe ich ja schon gezogen. Nächstes Jahr muss meine 10er Zeit besser werden, sonst geht oben raus nichts weiter.
Spike

61
empi hat geschrieben:und wie schauts mit dem Faktor beim Marathondebut aus? Ist da ein Wert fon 5,00 möglich?.
Mein Faktor liegt bei 4.89 und den habe ich beim ersten Marathonlauf nach ca. 10 Monaten, dann aber sehr konsequentem, Lauftraining erzielt. Ich halte wie hier öfter schon erwähnt auch nicht das Debut für so entscheidend, sondern die Zeit die du schon läufst, da der Körper bzgl. des Marathonlaufes einfach eine längere Anpassung braucht. Nächstes Jahr möchte ich daher gerne auf 4.8 kommen.

Gruß,
Torsten

62
hallo an alle laufzeithochrechner,
hier eine methode (ich glaube von steffny) nach der man sich immer relativ leicht seine marathon zeit ausrechnen kann. mit 30 minuten auf 10km läufst du 2:20 und für jede minute langsamer auf 10km muss man 5 minuten im marathon dazu rechnen. weil man 5 minuten und nicht 4,66 dazu zählt wird der faktor natürlich langsam immer größer. ihr könnt ja mal gucken ob das für euch hinkommt.

10km . . . marathon . . . faktor

00:30:00 . 02:20:00 . 4,67
00:32:00 . 02:30:00 . 4,69
00:34:00 . 02:40:00 . 4,71
00:36:00 . 02:50:00 . 4,72
00:38:00 . 03:00:00 . 4,74
00:40:00 . 03:10:00 . 4,75
00:42:00 . 03:20:00 . 4,76
00:44:00 . 03:30:00 . 4,77
00:46:00 . 03:40:00 . 4,78
00:48:00 . 03:50:00 . 4,79
00:50:00 . 04:00:00 . 4,80
00:52:00 . 04:10:00 . 4,81
00:54:00 . 04:20:00 . 4,81
00:56:00 . 04:30:00 . 4,82
00:58:00 . 04:40:00 . 4,83
01:00:00 . 04:50:00 . 4,83
01:02:00 . 05:00:00 . 4,84

hier kommt jetzt die umrechnung von Peter G.
auch er hat keinen konstanten faktor, sondern für die mit weniger trainingsumfang 4,8 und die mit viel trainingsumfang 4,65.

4 Trainingstage/Woche, 50 - 70 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,8 = Marathonzeit
5 Trainingstage/Woche, 70 - 90 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,7 = Marathonzeit
6 Trainingstage/Woche, 90 - 110 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,65 = Marathonzeit
7 Trainingstage/Woche,110 - 130 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,6 = Marathonzeit

schade, dass wir trotz lauter rechnen noch selbst laufen müssen :D

für CarstenS hab ich noch ne formel um aus der 1000m zeit die marathon zeit hochzurechnen. (Quelle: manfred steffny)
nimm die 1000m zeit und ziehe 10% ab.
beispiel: 3:20 auf 1000m sind 200 sekunden. marathonzeit 200 minuten -10%=180 minuten.
da mit dem alter der rückgang der leistungsfähigkeit auf die kurzen strecken stärker zurückgeht wird die möglichkeit mit der 1000m zeit arbeiten ungenauer. die 1000m sind sowieso fast zu kurz für hochrechnungen, bei mir kommt es aber ganz gut hin. und die 1000m zeit ist natürlich auch nur aussagekräftig, wenn man im marathon training ist und nicht auf die 1000m trainiert. :)
wer seine 1000m zeit um 10 sekunden verbessert, der kann seine marathon geschwindigkeit um 13 sekunden verbessern und das sind 9:15 minuten auf die marathon zeit. oder anders jede sekunde auf 1000m schneller sind 55 sekunden auf die marathon endzeit. (quelle: m. steffny)
die anaerobe schwelle ist 22% langsamer als das 1000m tempo und die marathon geschwindigkeit ist 28,3% langsamer.
beispiel: 3:30 auf 1000m sind 210 sekunden
anaerobe schwelle 210x1,22=256,2 ergibt 4:16er schnitt
marathon tempo 210x1,283=269,43 ergibt 4:29er schnitt und 3:09:30 marathonzeit

und noch ne regel, die glaube ich etwas in vergessenheit geraten ist (die fachleute werden sie natürlich kennen). 95% der geschwindigkeit die man 1 stunde lang halten kann, kann man dann im marathon durchhalten. hintergrund davon ist, dass man 95% der anaeroben schwelle im marathon durchhalten kann und man mit dem "stundenlauf" das tempo und den puls der anaeroben schwelle abschätzen kann, ohne laktatmessung!
beispiel: 15km in einer stunde ergibt einern 4:00er schnitt.
5% langsamer sind 4:12er schnitt 2:57:15.
so das waren jetzt aber genug zahlen.
viele grüße
lupert :hallo:

63
stachelbär hat geschrieben:Hallo zusammen, aus gegebenem Anlass starte ich jetzt mal eine Umfrage zu einer Frage, die mich schon länger interessiert: Wie ist das Verhältnis Eurer Marathon- zu Eurerer 10-km-Zeit? Die "offiziellen" Orakel sagen ja, 4,65-4,67 seien optimal erreichbar, und bei vielen Spitzenläufern kommt das auch überraschend gut hin. Wie sieht's bei Euch aus?
Hallo Michael,

meinen 3. Marathon bin ich in 2:59:18 gelaufen. Bis dahin war ich aber noch keine 10km gelaufen. Bei einem Faktor von 4,67 hätte ich 38:25 erreichen können. tatsächlich waren es aber nur 39:27, also ein Faktor 4,55. Dabei war der Marathon nicht sehr gelungen, denn die 1. Hälfte lief ich in 1:24:40 und die 2. in 1:34:38. Wäre die Einteilung besser und das Wetter nicht ganz so stürmisch gewesen hätte es zu 2:57:00 reichen können, entsprechend einem Faktor 4,49.

Es scheint also doch wichtig zu sein, spezifisch für jede Distanz zu trainieren.

Grüsse von Karl

64
charlemagne hat geschrieben:Hallo Michael,

meinen 3. Marathon bin ich in 2:59:18 gelaufen. Bis dahin war ich aber noch keine 10km gelaufen. Bei einem Faktor von 4,67 hätte ich 38:25 erreichen können. tatsächlich waren es aber nur 39:27, also ein Faktor 4,55. Dabei war der Marathon nicht sehr gelungen, denn die 1. Hälfte lief ich in 1:24:40 und die 2. in 1:34:38. Wäre die Einteilung besser und das Wetter nicht ganz so stürmisch gewesen hätte es zu 2:57:00 reichen können, entsprechend einem Faktor 4,49.

Es scheint also doch wichtig zu sein, spezifisch für jede Distanz zu trainieren.

Grüsse von Karl
hi karl,
es stimmt schon, daß man spezifisch für die distanz trainieren muß. aber....
du bist den die ersten 21,1 km im 4:01 schnitt gelaufen. deine 10km zeit liegt bei 3:57er schnitt. da stimmt definitiv was nicht. marathon läuft man mit einem laktat von 2,5-3 und einen 10er wettkampf liegt der lakta kommttwert bei 5-6.
also 4 sekunden unterschied zwischen halbmarathon durchgangszeit und 10er wettkampf das geht nicht. oder deine laktat-toleranz ist so schlecht, wie ich es mir nicht vorstellen kann. du wärst einen 10er wettkampf am marathon-tag definitiv schneller gelaufen als 39:30. du hättest ja auch bis km 21,1 noch schneller laufen können, wenn bei 21,1 schon schluß gewesen wäre. bei einer halbmarathon-zeit von 1:23, die du bestimmt drauf hast, kommt eine marathon-zeit von ca. 2:54-2:56 raus und ne 10er zeit von ca.37:30.
10km liegen bei 3 stunden läufern ca. 12 sekunden schneller als die halbmarathon zeit!!??
hast du ne erklärung?? war der 10er aus dem training heraus, nicht voll ausbelastet, puls sollte da schon bei ca.93-95% liegen.
viele grüße
lupert :hallo:

65
hi karl,
jetzt hab ich mir nochmal dein profil angesehn. als mit jahrgang 1949 könnte es natürlich daran liegen, daß man wenn man älter wird, die längeren strecken im verhältnis besser läuft.
aber vorweg, mit 56 jahren unter 3 stunden, da träum ich von, dass ich dann noch so fit bin. das entspricht ungefär einer zeit von 2:38 eines 28 jährigen...hut ab!!!!
die 1000m läuft ein jungspunt in 3:11 bis 3:14, wenn er so ne marathonzeit wie du hinbekommt. das geht wahrscheinlich mit 56 auch nicht mehr.
grüße
lupert :hallo:

ps: ich bleibe aber dabei, daß der 10er unter gleichen bedingungen hätte etwas schneller sein müssen. :D

66
Hallo Karl,
charlemagne hat geschrieben:Es scheint also doch wichtig zu sein, spezifisch für jede Distanz zu trainieren.
Wichtig ist auch, den Lauf richtig einzuteilen. DU bist uns noch die Splits von deinem, ersten Zehner schuldig :teufel:

Grüsse
Michael

67
Hallo Karl,


Zitat:
Zitat von charlemagne
Es scheint also doch wichtig zu sein, spezifisch für jede Distanz zu trainieren.


Wichtig ist auch, den Lauf richtig einzuteilen. DU bist uns noch die Splits von deinem, ersten Zehner schuldig

Grüsse
Michael
das hab ich doch glatt irgendwie beim lesen nicht richtig wahrgenommen.
nur einen 10er gelaufen?? da weiß man ja auch nicht wirklich wie man sich das rennen einteilen muß und was wirklich geht!! das nächste mal muß ich genauer lesen :klatsch: und karl bei seinem nächsten 10er mal etwas schneller laufen :hihi:
grüße
lupert :hallo:

68
Hi !
Interessant. Ich habe für mein Debut einen Wert von 4,7084 zu Buche stehen.
Dabei halte ich mich eigentlich immer noch für einen Sprinter-Typen (!) - und habe ich nur "sowas wie" den Mindestumfang an langen Läufen absolviert. "Zu Gute" kommt mir bei dem Wert, dass die 10km-PB unter nicht so tollen Bedingungen zu Stande kam.
Dennoch ein Beleg, dass ich beim Mara das für mich Optimale herausgeholt habe.
GRUß !!
Laufbericht Köln-Marathon

It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

69
nagut- wenn es sonst keiner macht, hole ich den Thread eben selber wieder hoch.

*hiev*

70
Danke Lizy, sehr interessant.

Ach ja ... ich liege gerade bei 4,68.
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

71
4,52
ist schon zu niedrig, die 10ner Zeit müßte besser sein.

72
Hallo,

jetzt kann ich mich auch an dieser Umfrage beteiligen...

5.14 habe ich ausgerechnet - es war auch mein erster und bisher einziger Marathon.

Aber da geht noch was...

Gruß Thomas
Pläne 2014
-------------------------------------------------------------------------------------
22.02.2014 FAMILA-KIEL Lauf (10km)
16.03.2014 LISSABON-HM
26.04.2014 HIDDENSEE-HM
02.08.2014 ROSTOCK-HM

04.10.2014 Kap-Arkona-Aquamarislauf (HM)

Bild

73
Au backe...5,67 :peinlich: ...da geht erst recht noch was...

74
4,96... Und das find ich garnicht mal sooo schlecht!!! :D

75
Mein Verhältnis ist unendlich, weil ich noch keinen Marathon gelaufen bin :D . Aber warum sollte ein kleiner Wert besonders positiv sein? Wenn der schnelle 10er das Ziel ist, ist doch eine hohe Verhältniszahl eher positiv, oder nicht? Oder ist eine gute Marathonzeit schlicht DAS Ziel der Läuferszene?
j.

76
jenss hat geschrieben: Wenn der schnelle 10er das Ziel ist, ist doch eine hohe Verhältniszahl eher positiv, oder nicht? Oder ist eine gute Marathonzeit schlicht DAS Ziel der Läuferszene?
j.
Hi Jens,

ich gehöre wahrlich nicht zur 'Läuferszene', möchte aber trotzdem eine Antwort versuchen.

Es ist keine Frage des 'entweder-oder' bzw. des: lieber Marathon oder lieber Zehner, was eine hohe oder niedrige Verhältniszahl ausdrückt, sondern der Gedanke dahinter ist folgender:

die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sein Potenzial auf der 10.000m-Strecke relativ gut ausschöpft, ist bei einem Langstreckenläufer hoch. Sie gilt als die 'Visitenkarte des Langstreckenläufers' (hab' ich mal irgendwo gelesen - hat mir gefallen) und wird daher gerne als 'Basiswert' herangezogen.

Wenn also die Verhältniszahl zum Marathon niedrig ist, dann besagt das lediglich, dass der Läufer sein Potenzial - vermutlich durch gutes Training - höchstmöglich ausgeschöpft hat. Sie besagt nicht, dass dem Marathon generell ein höherer Wert beigemessen wird. Sondern einfach nur: wie gut war jemand vorbereitet bzw. wie war seine Tagesform - genauer: ist er beim Marathon unter seinen theoretischen Möglichkeiten geblieben oder nicht.

Wenn die Zahl extrem niedrig ist (sagen wir mal: unter 4,7 oder so), dann zeigt es, dass er beim Zehner unter seinen Möglichkeiten geblieben ist und dort vermutlich eine weit bessere Zeit rauslaufen könnte.

:hallo: und gut' Nacht

Lizzy

77
Lizzy hat geschrieben: die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sein Potenzial auf der 10.000m-Strecke relativ gut ausschöpft, ist bei einem Langstreckenläufer hoch. Sie gilt als die 'Visitenkarte des Langstreckenläufers' (hab' ich mal irgendwo gelesen - hat mir gefallen) und wird daher gerne als 'Basiswert' herangezogen.

Wenn also die Verhältniszahl zum Marathon niedrig ist, dann besagt das lediglich, dass der Läufer sein Potenzial - vermutlich durch gutes Training - höchstmöglich ausgeschöpft hat. Sie besagt nicht, dass dem Marathon generell ein höherer Wert beigemessen wird. Sondern einfach nur: wie gut war jemand vorbereitet bzw. wie war seine Tagesform - genauer: ist er beim Marathon unter seinen theoretischen Möglichkeiten geblieben oder nicht.
Danke, alles klar! :)
j.

78
Marathon: 5,45
HM: 2,21
Ich wusste, dass die 2. Hälfte immer schwach war, aber so katastrophal!!!
Gruß, Frank!!!

79
Hi,
dann geht "Marathontechnisch" ja noch einiges bei mir.
Am Samstag den Innenhafenlauf (10 km) mit 44.17min beendet.
Bestzeit Marathon Düsseldorf 06 3:52:54 Std
Sind doch 5,26 ,oder?!
Hört sich irgendwie nicht so toll an ,oder!

Gruss
Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt !!!::hihi:
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“