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gewichtsreduktion vorm marathon?

gewichtsreduktion vorm marathon?

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hallo allerseits,

ich habe nun schon öfters gehört, dass man vorm marathon etwas abnehmen sollte, um nicht zu viele kilos "mitzuschleppen". was haltet ihr davon?

und wie schafft man es, durch weniger kalorien-zufuhr nicht die muskeln wegzuhungern sondern eben das fett?

ich würde mich am ehesten mengenmäßig einschränken, denn gesund ernähre ich mich eh schon im großen und ganzen :D

danke schonmal für eure tips! :daumen:
cyana
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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Hallo cyana,

wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann möchtest Du am 8. Oktober in München starten.

So kurz vor dem Marathon halte ich eine Gewichtsreduktion nicht mehr für sinnvoll, da Du die Kraft bei den langen Läufen benötigst.

Wenn es denn aber sein soll: ich würde mich bevorzugt kohlenhydratreich ernähren und Zucker weitgehend meiden.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Du siehst nicht nach zu vielen Kilo's aus. Laß es lieber bleiben mit der Diät, sonst fehlt nachher die Kraft. Und wenn du schon im Training bist, dann geht das Gewicht wahrscheinlich sowieso etwas nach unten.

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woodstock hat geschrieben:Hallo cyana,

wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann möchtest Du am 8. Oktober in München starten.

So kurz vor dem Marathon halte ich eine Gewichtsreduktion nicht mehr für sinnvoll, da Du die Kraft bei den langen Läufen benötigst.

Wenn es denn aber sein soll: ich würde mich bevorzugt kohlenhydratreich ernähren und Zucker weitgehend meiden.
jep, zuckermäßig könnt ich was tun, davon ess ich schon eher mehr... :wink:
5 wochen sinds noch, ist schon noch etwas zeit. ich esse untertags wenig, arbeitsbedingt. abends natürlich dann mehr, das möchte ich reduzieren, wenn möglich. und nach zucker schau ich mal verstärkt, bin leider schon ein süßigkeiten-fan.
lauftrine hat geschrieben:Du siehst nicht nach zu vielen Kilo's aus. Laß es lieber bleiben mit der Diät, sonst fehlt nachher die Kraft. Und wenn du schon im Training bist, dann geht das Gewicht wahrscheinlich sowieso etwas nach unten.
jap, hab eher normalgewicht (bissl ungünstig verteilt halt, sitzt alles am bauch). kraft fehlt mir nicht, ich geh ganz gern mal mit wenig essen im bauch laufen und esse dann erst danach (leider wohl zuviel), denn: habe noch nie durch sport abgenommen...
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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cyana hat geschrieben:hallo allerseits,

ich habe nun schon öfters gehört, dass man vorm marathon etwas abnehmen sollte, um nicht zu viele kilos "mitzuschleppen". was haltet ihr davon?

und wie schafft man es, durch weniger kalorien-zufuhr nicht die muskeln wegzuhungern sondern eben das fett?

ich würde mich am ehesten mengenmäßig einschränken, denn gesund ernähre ich mich eh schon im großen und ganzen :D

danke schonmal für eure tips! :daumen:
cyana
Wann abnehmen ? ich habe im Winter immer 3 kg zuviel.
Nicht direkt vor dem Marathon, das wäre grundsätzlich falsch.
Und wer gut drauf ist, braucht auch nicht abnehmen.
Wichtig ist, die letzten 2 Wochen sich nicht zu mästen, wenn durch Tapen die Umfänge zurückgefahren werden.

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Alfathom hat geschrieben:Wann abnehmen ? ich habe im Winter immer 3 kg zuviel.
Nicht direkt vor dem Marathon, das wäre grundsätzlich falsch.
Und wer gut drauf ist, braucht auch nicht abnehmen.
Wichtig ist, die letzten 2 Wochen sich nicht zu mästen, wenn durch Tapen die Umfänge zurückgefahren werden.
Ja, davon kann ich ein Lied singen - passiert mir immer, daß ich in der Erholungsphase vor dem Marathon einen richtigen Freßflash bekomme. Mich da zu zügeln ist eigentlich das härteste am gesamten Marathontraining...
:hallo:

Stefan

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ok, ich pass dann mal auf die letzten 2 wochen auf :) das stimmt natürlich, da fehlt ja dann einiges am kalorien-umsatz.
bei mir sinds vielleicht 2 - 3 kg die ich gern weniger hätte... gehen allerdings seit jahren nicht mehr weg, ich wiege immer gleichviel.
achja, zur kräftigung mach ich ab und zu sit-ups, hat aber nicht viel effekt, also die muskeln sieht man nicht.
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
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Also ich zieh´ mir heute abend eine grosse Portion Spareribs mit Pommes rein... :D

Habe noch 3 Wochen bis Berlin - und bin mit <3:00:00-Zeitziel kein "Powerwalker"... :D

Auch Euch allen GUTEN APETITT!

9
Cyana, ich hab die gleichen Probleme: Problemzone Bauch und trotz Training und kontrollierte Nahrungsaufnahme ändert sich da nichts. Ich glaub, das ist einfach so und wir müssen das akzeptieren. :nene:
Läuft ... :nick:

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woodstock hat geschrieben:
Wenn es denn aber sein soll: ich würde mich bevorzugt kohlenhydratreich ernähren und Zucker weitgehend meiden.
Zucker sind Kohlenhydrate

Und wenn abnehmen, dann nicht in unmittelbarer Nähe des Marathons. viereinhalb Wochen sind viel zu kurz um nicht Mangelerscheinungen zu bekommen in der Haupttrainingsphase.

Fraglich ist, ob Du es überhaupt nötig hast, wegen ein paar Minuten (wenn sie denn tatsächlich dabei herausspringen) abzunehmen.....siehst doch schlank und sexy aus.....

Erst wenn man läuferisch in Grenzbereiche vorstösst, sollte man auch das detailiierte Gewicht einbeziehen....ansonsten ist es nicht sooo wichtig.
Richtig ist aber, das vorne die Bleistifte rennen und hinten die Radiergummis.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Hallo cyana,

eigentlich schlauchen bei mir die langen Läufe immer und das macht sich dann auch gewichtsmäßig bemerkbar. Allerdings, wie Ishimori schon bemerkte: im Tapering und dem damit verbundenen Carboloading nehm ich das so erfolgreich Abgespeckte immer wieder zu und werde das erst beim nächsten Marathontraining wieder los.

Also: Vorsicht beim Tapern :D Süßes weglassen ist ne gute Idee, einfach gesagt aber schweeeer ... :geil: Ich ernähre mich auch weitesgehend gesund, Vollkorn, Obst, Gemüse, fettarm... aber süß. Böse Falle.

Ich denke im Übrigen auch nicht, das ein/zwei Kilos zuviel beim Marathon schlimm was ausmachen. Das macht sich eher bei den Kurzen, Bissigen Läufen bemerkbar.

Viel Erfolg!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Laufsturm hat geschrieben:Zucker sind Kohlenhydrate.
Jepp :D
cyana hat geschrieben: und wie schafft man es, durch weniger kalorien-zufuhr nicht die muskeln wegzuhungern sondern eben das fett?
Dies soll man wohl schaffen, indem man die Kohlenhydratzufuhr reduziert (natürlich auch die Gesamt-Kalorienzufuhr) und den Eiweißanteil an der aufgenommenen Nahrung erhöht.
cyana hat geschrieben: bei mir sinds vielleicht 2 - 3 kg die ich gern weniger hätte... gehen allerdings seit jahren nicht mehr weg, ich wiege immer gleichviel.
Bei 2-3 kg zu viel (die man auf deinem ava aber nun wahrlich nicht erkennen kann :) ), würde ich mich auf Ernährungsexperimente, egal welcher Form, allerdings nicht einlassen. Schon gar nicht so kurz vor dem Marathon. Im Zweifelsfall erreichst du damit nur das Gegenteil, da sich dein Körper erst einmal an die neue Situation gewöhnen muss, egal ob du nun Fett-, KH-zufuhr oder sonstwas veränderst.
Bleib doch einfach so wie du bist :nick: . Ich glaube kaum, dass sich 2-3 Kilo momentan sooo negativ auf deine Marathonzeit auswirken können.

Grüße,
Kiwi

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ok... schwarz macht schlank (und ist meine lieblingsfarbe *g*), darum schau ich nicht dick aus... :)
ich nehme allerdings nie groß ab oder zu wie gesagt. auch in zeiten wo ich wenig trainiert hab, nicht. darum mach ich mir wegen des taperings nicht so große gedanken. ich denke allerdings, dass mein körperfettanteil allgemein zu hoch ist (ca. 16 %), darum die bedenken.
ich lese immer von körperfettanteilen um die 10%. wenn ich diese leute mit mir vergleiche, sieht man das auch deutlich. ich würde zb. nie so ein top wie die profi-läuferinnen anziehen, weil das bauchfrei ist und deren bauch deutlich flacher ist als meiner *g*

bin auch eher gegen große experimente. ich finde, ich ernähre mich (abgesehen von zucker in getränken usw.) schon gesund. esse viel geflügel, salat, gemüse. kohlenhydrate natürlich auch, am liebsten vollkornbrot / -semmeln oder nudeln. allerdings gibts auch hin und wieder mal pizza oder ähnlich fettiges. versuche das aber auf 1x pro woche zu beschränken.
nach den langen läufen habe ich natürlich viel hunger, wäre es da besser, erstmal nur was kleines zu essen, damit der hunger gedämpft ist?
PBs 2006:
10km: 48:10
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@Cyana: Dein Körperfettanteil ist für eine Hobbysportlerin mit 16% NICHT ZU VIEL! 10% Körperfettanteil, das haben vielleicht die Profi-Läuferinnen!
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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cyana hat geschrieben:ich denke allerdings, dass mein körperfettanteil allgemein zu hoch ist (ca. 16 %), ...ich lese immer von körperfettanteilen um die 10%...
:eek: Aber cyana, Du bist doch eine Frau! Da sind 16 % nicht zu viel! Ich habe 17 % und mein Doc war höchst zufrieden mit mir :daumen: Ich bin es übrigens auch. Aber 10 % gilt doch eher für Männer, und nichtmal das, schau mal hier!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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ok, danke für den link :) ich habs nur auf der waage stehen, muss also nicht ganz exakt stimmen. und hab wohl echt den männerwert gemeint mit den 10% :peinlich:
ansonsten dacht ich immer, es wäre vielleicht als ausgangsbasis ein niedriger kfa wichtig, damit man besser wird. aber es ist ja mein erster marathon, ich glaub ich lauf den jetzt einfach mal. danach kann ich immer noch sehen, was ich verbessern kann (die grundschnelligkeit zb. :peinlich: :wink: ).
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
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kenas hat geschrieben:Cyana, ich hab die gleichen Probleme: Problemzone Bauch und trotz Training und kontrollierte Nahrungsaufnahme ändert sich da nichts. Ich glaub, das ist einfach so und wir müssen das akzeptieren. :nene:
cyana hat geschrieben: jap, hab eher normalgewicht (bissl ungünstig verteilt halt, sitzt alles am bauch). kraft fehlt mir nicht, ich geh ganz gern mal mit wenig essen im bauch laufen und esse dann erst danach (leider wohl zuviel), denn: habe noch nie durch sport abgenommen...

:winken: Hallo Mädels!

wenn ich Eure Bilder ansehe.........

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woodstock hat geschrieben:Wenn es denn aber sein soll: ich würde mich bevorzugt kohlenhydratreich ernähren und Zucker weitgehend meiden.
:haeh: Wie begründest du das?

"Zucker" ist auch bloß eine Kohlenhydrat, auch wenn im allg. Sprachgebrauch i.d.R. nur langkettige Mehrfachzucker (wie z.B. (Kartoffel-)Stärke) als Kohlenhydrat bezeichnet werden.

Das eine wie das andere auch wird im Verdauungsaparillo in Einfachzucker aufgespalten und verarbeitet.
Mi"LangsamerMensch"chael
________________________
Throw away your television
Take the noose off your ambition
Reinvent your intuition now

(Red Hot Chili Peppers)

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[quote="slowman"] :haeh: Wie begründest du das?
QUOTE]


Zucker ist ein Kohlenhydrat. Unter Zucker verstehe ich hier raffinierten Zucker, zu finden z.B. in Süssigkeiten und Schokolade.

Es gibt andere Kohlenhydrate, wie z.B. Vollkornprodukte, Nudeln, Reis etc.

Rein ernährungswissenschaftlich gesehen sind die letztgenannten Kohlenhydrate wertvoller wie raffinierter Zucker.

Ich sag ja nicht, dass man nichts Süsses essen soll. Aber wenn man abnehmen will, hilft einem die Reduktion von Süssem (raffiniertem Zucker) dabei. Isst man weniger davon (und z.B. mehr Vollkornprodukte), hält das im Körper lange vor und der Heißhunger auf Süsses kommt gar nicht erst auf.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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schnatterinchen hat geschrieben:Hallo cyana,

eigentlich schlauchen bei mir die langen Läufe immer und das macht sich dann auch gewichtsmäßig bemerkbar.
Warum eigentlich bei mir nicht? :weinen:
schnatterinchen hat geschrieben:Allerdings, wie Ishimori schon bemerkte: im Tapering und dem damit verbundenen Carboloading nehm ich das so erfolgreich Abgespeckte immer wieder zu und werde das erst beim nächsten Marathontraining wieder los.

Also: Vorsicht beim Tapern :D Süßes weglassen ist ne gute Idee, einfach gesagt aber schweeeer ... :geil: Ich ernähre mich auch weitesgehend gesund, Vollkorn, Obst, Gemüse, fettarm... aber süß. Böse Falle.

Na super, ich bin schon vorm Tapern am oberen Limit. Ob der letzte 30er mir vielleicht noch 200g Gewichtsabnahme beschert?
schnatterinchen hat geschrieben:Ich denke im Übrigen auch nicht, das ein/zwei Kilos zuviel beim Marathon schlimm was ausmachen. Das macht sich eher bei den Kurzen, Bissigen Läufen bemerkbar.

Viel Erfolg!

Das macht nun wieder Mut :)
Liebe Grüße
Birgit

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Also ich finde, Du siehst ganz knackig aus. Wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest wäre Dir eine Einladung auf einen Salat sicher :D

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

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lieber fabian, ich hab den thread bestimmt nicht gestartet um komplimente einzusacken oder zu flirten. :D
ausserdem, woraus schließt du das ich single bin? :P :wink:
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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Och schade :D

Das einzige weibliche, was ich während der nun endenden Marathonvorbereitung gesehen habe war das eine oder andere Rehlein im Wald. :zwinker2:

@Tim: Wie wär's mit einer Partnerbörse für einsame Marathonläufer? :help:

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

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woodstock hat geschrieben:Isst man weniger davon (und z.B. mehr Vollkornprodukte), hält das im Körper lange vor und der Heißhunger auf Süsses kommt gar nicht erst auf.
Aha. Warum funktioniert das bei mir nicht? :motz:
Fabian hat geschrieben:@Tim: Wie wär's mit einer Partnerbörse für einsame Marathonläufer? :help:
Lieber nicht - es gibt hier schon so genug Keilereien ohne Beziehungskrisen ... :hihi:
:hallo:

Stefan

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ForrestGump hat geschrieben:guckst Du hier:
www.liebe-aktuell.de
Ok, das gibt's also schon. Ich sollte wirklich wieder mehr ins Forum sehen, bevor ich meinen Mund aufmache...
Fabian hat geschrieben:Danke für den Link. Aber irgendwie sieht das ziemlich nach Baustelle aus...
Du kannst ja was dran ändern...
:hallo:

Stefan
Gesperrt

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