
Endlich mal ein Bewerb für alle...[/klugscheissmodus]
da du dich alle 2 wochen für einen wettkampf einkleidest,ForrestGump hat geschrieben:Ich hab´s kapiert!
Das bedeutet also, das meine Bestzeiten nicht meinen Möglichkeiten entsprechen. Eigentlich kann ich schneller laufen.
Ich beobachte eigentlich bei den Diskussionen hier, dass schätzungsweise 95% aller User hier, auf ihrem Recht beharren. (Selbst wenn sie insgeheim kapiert haben, dass sie im Unrecht sind) Meistens enden diese Threads dann irgendwann mit einer Verwässerung. Naja, trotzdem kann man aus dem Inhalt, ja auch was lernen bzw seine eigenen, dann vielleicht richtigen Schlüsse ziehen. :-/SchweizerTrinchen hat geschrieben:@ Marienkäfer und auch alle anderen:
Mrun hat recht. In allem. Immer.
Darum ist es absolut unnötig, weiter mit ihm zu diskutieren. Gebt euch einfach der alleserlösenden Wahrheit hin.
Alles klar?
Marianne
... heute morgen noch strahlend blauer Himmel und nun bereits wolkenverhangen. Ich frag mich ob's heute noch regnetPlattfuß hat geschrieben:...Meistens enden diese Threads dann irgendwann mit einer Verwässerung.
SchweizerTrinchen hat geschrieben:
Mrun hat recht. In allem. Immer.
Darum ist es absolut unnötig, weiter mit ihm zu diskutieren. Gebt euch einfach der alleserlösenden Wahrheit hin.
Alles klar?
Marianne
DerLetzteKilometer hat geschrieben:da du dich alle 2 wochen für einen wettkampf einkleidest,
ist zu erwarten, dass bei dir die wettkampfleistung schon manches mal deutlich über dein eigentliches leistungsniveau gestreut ist. entsprechend wird deine pb auch recht wenig mit deinem laufleistungsniveau noch zu tun haben.
ForrestGump hat geschrieben:Einspruch die Theorie halte ich für unsinnig. Möglicherweise kann ich mein Potential nicht jedesmal ausschöpfen.
Aber wie bitte soll ich schneller laufen, als ich wirklich kann??
edit:
Oder hab ich das falsch verstanden Meine Zeit ist über meiner möglcihen Leistung?
Das ist ja noch blöder. Je öfter man einen Versuch macht, desto weiter liegt man vom richtigen Ergebnis weg??
Ok, ich kapier´s doch nicht!
DerLetzteKilometer hat geschrieben:die wettkampfleistung streut also um das laufleistungsniveau.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:je öfter du an einem wettkampf teilnimmst, umso öfter werden auch unwahrscheinliche glücksfälle dabei sein.
entsprechend wird die pb viel zu optimistisch für das laufleistungsniveau sein.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:sag mal willst du mich nicht verstehen?
ich habe gesagt: unabhängig von training oder nicht-training.
training spielt für diese aussage keine rolle.
natürlich darf man trainieren.
entscheidend ist, dass das leistungsniveau konstant bleibt - aus welchen gründen auch immer.
und der knackpunkt meiner aussage ist:
wenn sich die pb verbessert, kann ich nicht automatisch folgern, dass sich mein leistungsniveau verbessert hat.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:aber viele geben die veränderung ihrer pb an, um ihren leistungsfortschritt zu dokumentieren. das ist unsinn.
und viele sagen: als die pb bei x war, habe ich so trainiert.
und als meine pb bei x-y war, sah mein training so aus.
also war mein zweites training besser.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:aber es hat sich ja nicht nur das training verändert.
es hat sich auch die erfahrung geändert.
und das weltall ist in der zwischenzeit auch expandiert.
man muss also erst mal den nachweis erbringen, dass es wirklich das training war, das für die verbesserung der pb verantwortlich zu machen ist.
frauschmitt2004 hat geschrieben:![]()
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Ich schmeiß mich weg.
Ich habe bis heute an etwa 100 Volksläufen teilgenommen.
NOCH NIE BIN ICH EINEN UNWAHRSCHEINLICHEN GLÜCKSFALL GELAUFEN!
du hast eine falsche vorstellung, was ich unter glücksfall verstehe.frauschmitt2004 hat geschrieben:![]()
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Ich schmeiß mich weg.
Ich habe bis heute an etwa 100 Volksläufen teilgenommen.
NOCH NIE BIN ICH EINEN UNWAHRSCHEINLICHEN GLÜCKSFALL GELAUFEN!
DerLetzteKilometer hat geschrieben:die pb sagt immer nur etwas über den optimalfall aus. daher ist sie nicht repräsentativ für das, was du im mittel wirklich kannst.
wenn's stürmt und regnet wird der erfahrene läufer auch nichts daran ändern können und nicht zu seiner repäsentativen leistung kommen.TriRunner hat geschrieben:Nee. Je erfahrener ein Läufer, desto mehr Faktoren wird er kontrollieren und desto mehr wird seine Pb repräsentativ sein, für das was er wirklich kann. Was Du tust, ist die Pb hauptsächlich auf Glück(faktoren) zurückzuführen. Das man etwas Glück braucht, bestreitet ja auch niemand. Der Hauptteil ist seriöse, planbare Vorbereitung.
Gruss
TriRunner
DerLetzteKilometer hat geschrieben:von deinen 100 läufen gab es sicher welche, wo die nebenbedingungen besser waren und welche, wo die nebenbedingungen schlechter waren.
die pb sagt immer nur etwas über den optimalfall aus.
daher ist sie nicht repräsentativ für das, was du im mittel wirklich kannst.
zu 1) ich bewundere deinen glauben an ein training, das einem theoretisch auch nach 100 volksläufen noch temposteigerung ermöglicht.frauschmitt2004 hat geschrieben:Gar keine Frage.
Aber je mehr Läufe man macht, desto mehr kennt man "sein Niveau".
Ich bin auch schon auf einer hügeligen Strecke bei Hitze sehr nah an meine PB gekommen.
Für mich ist das Leistungsniveau das, was ich mit meinem laienhaften Hobbytraining im Stande bin zu laufen. Selbst meine PB ist ja noch lange nicht mein Optimum.
1)
Wenn ich mein Training verbessern würde, könnte ich mit Sicherheit schneller sein.
2)
Mir ist meine PB schon genug Mittelwert.
Was ich "wirklich" kann, werde ich vermutlich nie erfahren. An irgendetwas muss man sich ja orientieren, um sein Niveau zu definieren.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich werde zum thema "trainingsglaube" mal einen ausführlichen bericht schreiben.
der thread ist etwas abgedriftet - das ist völlig normal und bei fast jedem gut besuchten thread zu beobachten. aber du warst daran z.B. auch beteiligt.Überläufer hat geschrieben:Ja, aber wo bleiben die Kommentare zum interessanten Vortrag?
Back to topic, bitte sehr, das muß ich hier schon einfordern.
Also im wesentlichen:
* Intervalltraining bei Umfang <100 Wokm sinnvoll bzw.
* Marathon sinnvoll bei Umfängen <50 Wokm
Ich finde es jetzt schon eine Frechheit, den Thread so zu verwässern, nur weil man versprochen hat, keinen neuen aufzumachen.
(Vielleicht erinnert sich der eine oder andere auch an meinen Beitrag, ca. auf Seite 2)
Die Anzahl der Volksläufe hat mit der Qualität des Trainings grad mal gar nix zu tun. Und da Du mein Training nicht kennst, kannst Du Dir auch kein Urteil erlauben.DerLetzteKilometer hat geschrieben:zu 1) ich bewundere deinen glauben an ein training, das einem theoretisch auch nach 100 volksläufen noch temposteigerung ermöglicht.
ich werde zum thema "trainingsglaube" mal einen ausführlichen bericht schreiben.
ich würde Bernoulli zitieren, da ist die Wahrscheinlichkeit, zu vergeigen, mit 50% viel höherDerLetzteKilometer hat geschrieben:angenommen du würfelst oft mit einem idealen würfel.
dann kommen alle
zahlen 1 bis 6 gleich häufig.
im mittel ergibt sich der wert 3,5 : das entspricht im dem laufleistungsniveau.
du wirst aber auch mal die 1 würfeln - das entspricht der pb.
Ich bin ein 3:30h Läufer und kann belegen:DerLetzteKilometer hat geschrieben:
ich gehe davon aus -ohne das belegen zu können -
dass ein 3:30h m läufer unter besonders günstigen voraussetungen 3:10 läuft, vielleicht mit extremen glück sogar an die 3:00h rankommt.
und unter schlechten bedingungen wird er 4:10 h laufen oder noch schlechter.
die mögliche streuung ist meiner ansicht nach enorm.
deine pb ist 3:27hForrestGump hat geschrieben:Ich bin ein 3:30h Läufer und kann belegen:
Ohne wesentliche Änderung meines Trainings (Inhalt und Umfang) sowie der Trainigsplanung kann ich nicht bei besonders günstigen Voraussetzungen 3:10h oder gar 3:00h laufen. Das ist eine ganz andere Nummer!
Oder was verstehst Du unter besonders günstigen Voraussetzungen. Das ich ein Stück die U-Bahn nehme und mich keiner erwischt.
Sorry, zum Thema fällt mir jetzt nix ein.
Mensch, hast du noch nicht gemerkt, dass hinter DLK eine rudimentäre Läuferversion von ResearchCYC steckt? Wir sind halt die Versuchskaninchen. Widerspruch zwecklos. Die Plausibilitätskontrolle ist vielleicht noch nicht ganz ausgereift, aber ansonsten nicht schlecht.Marienkäfer hat geschrieben:Das soll pure Logik sein??
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Ganz eindeutig folgt daraus nur, daß du nicht logisch denkst.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:deine pb ist 3:27h
da du viele wettkämpfe machst, bist du vermutlich eher ein 3:45h läufer und die 3:27 war das ergebnis glücklicher umstände.
ich würde so 3:15 für dich unter optimalen bedingungen schätzen.
was das ist? richtige ernährung vorm wettkampf, kerngesund im wettkampf,
optimales wetter, optimaler schlaf, optimale tagesform usw.
da du die gleiche pb wie forrest gump hast,Der Hiddestorfer hat geschrieben:Das ist keine Logik, das ist einfach nur Blödsinn.
DLK, solange du nicht annähernd selbst Zeiten läufst, mit denen du hier
um dich herum wirfst, bist du als seriöser Gesprächspartner nicht akzeptabel.
Punkt.Aus.
Hallo Alfathom,Alfathom hat geschrieben:1,76
Gewicht 1997 ca. 65 kg, jetzt 62-63 kg. Messen tue ich mich nicht mehr, weiß ja, dass ich schrumpfe, muß es nicht noch schwarz auf weiß haben![]()
Völlig falsch!DerLetzteKilometer hat geschrieben:deine pb ist 3:27h
da du viele wettkämpfe machst, bist du vermutlich eher ein 3:45h läufer und die 3:27 war das ergebnis glücklicher umstände.
echte gegenargumente bekomme ich hier selten.ForrestGump hat geschrieben:Völlig falsch!
Ich bin bin seit 2004 4 mal zwischen 3:27 und 3:33 gelaufen, bei jedem flachen Stadtmarathon.![]()
Das kann wohl kaum das Erebniss glücklicher Umstände sein.![]()
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Du bekommst ständig Gegenargumente für Deine Theorien, stört Dich aber nicht!
Dein Problem ist einfach, dass Dir die praktische Erfahrung fehlt, weil Du selbst nicht leistungsmäßig trainierst, sondern nur durch die Gegend joggst. Sonst wüsstest Du einfach, dass zwischen 3:30 und 3:10 (und erst recht 3:00) ein riesen Unterschied besteht, der nicht per Zufall - auch nicht unter noch so günstigen Bedingungen - überbrückt werden kann.DerLetzteKilometer hat geschrieben:echte gegenargumente bekomme ich hier selten.
allerdings ein haufen aussagen der bauart, dass alles was von mir kommt, unsinn sei usw.
Deine Aussagen sind immer unanfechtbar. Einzig seeligmachende Theorien.DerLetzteKilometer hat geschrieben: deine aussage ist auch kein gegenargument.
die aussage zum stellenwert der pb ist quasi unanfechtbar, weil sie einfach auf logischen argumenten beruht.
zu deinem spezialfall:
die 4 läufe können alles glücksfälle sein.
ich gehe aber auch davon aus, dass dem nicht so ist, weil mir das auch zu unwahrscheinlich erscheint.
gut. dann scheint dein laufleistungsniveau tatsächlich bei 3:30 zu liegen.
wo du im günstigsten fall landen könntest, ist reine spekulation.
mit ein wenig phantasie sehe ich die 3:00 durchaus als denkbar an.
stell dir einfach vor, du würdest mit windstärke 12 im rücken laufen.
Genau! Und dabei kann dann jeder - wenn es ihm Spaß macht natürlich nur - ausprobieren, ob Intervalltraining was bringt oder nichtfrauschmitt2004 hat geschrieben:Puh! Soviele Worte.Und Zahlen.
Und Thesen.
Dabei will man doch einfach nur Laufen.
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I stimm you fullyinhaltlich zuKylie hat geschrieben:Und schon wieder ein thread verhunzt...
Jede persönliche Grenze ist genetisch programmiert. Ich kann hier nicht "intelligenter" schreiben, als es die vererbte Vernetzung meiner Gehirnzellen maximal zulässt (krats hat geschrieben:Die Frage ist eigentlich, ob's etwas in der Marathonvorbereitung für den Ottonormalläufer bringt. VO2_max ist zum Großteil genetisch festgelegt und Laktattoleranz oder Kohlenhydratstoffwechsel interessiert doch eigentlich auch nicht. (Kraft-)Ausdauer/Fettstoffwechsel und orthopädische Stabilität sind weitaus wichtiger. Wozu also Intervalle schruppen, das vielleicht noch die Verletzungsgefahr erhöht und sich möglicherweise kontraproduktiv auf den aeroben Stoffwechsel auswirkt?
Hallo!U_d_o hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, dass Intervalltraining den aeroben Stoffwechsel negativ beeinflusst? Die aerobe Leistungsfähigkeit wird leiden, wenn man nicht oder zu wenig aerob trainiert. Aber wirklich niemand (oder etwa doch?) wird ernsthaft bestreiten, dass ein Mix aus verschiedenen Trainingsformen, also das Setzen unterschiedlicher Trainingsreize den besten Trainingserfolg bringt. Dann kommt es eben darauf an, WOFÜR man trainiert. Dementsprechend werden die Anteile der Trainingsformen gewichtet. Ein Sprinter trainiert kaum aerob, ein Marathonläufer nur extensive Intervalle.
Im übrigen ist die aerobe Leistungsfähigkeit eben auch stark von VO2max abhängig. Je höher VO2max - wodurch auch immer - desto höher ist auch die davon verfügbare Sauerstoffaufnahme bei langsameren Lauftempi.
die pb ist kein mittelwert sondern der beste wert aus einer messreihe und damit für eine repräsentative beurteilung des eigenen leistungsniveaus ungeeignet. punkt. ich habe das sehr genau beschrieben und werde das hier nicht noch einmal wiederholen.manni.assmann hat geschrieben:.....was zum besten zum gebm.......
zum ursprungs-thema eher weniger, das mit den 100km/woche ist aber wohl eher unsinn......ich komme so im schnitt auf 40-50 km, aber ich merke trotzdem den effekt vom inderwall-träning.....klar wärn meine zeitn bei 100 km/woche vermutlich deutlich besser, zumindest bei die langen strecken.....und immerhin krieg ichs ja pb-mäßig unter 3 stundn hin, iß ja auch nich sooo schlecht.....
und da wär ich auch schon beim thema, nämlich beim DLK und seinem unsinn zu den pb:
an was soll ich denn sonst mein niwoo bestimmen, natürlich nehm ich dazu meine pb.....logischerweise sollte die nicht allzu uralt sein, weil ne 5 jahre alte pb kann natürlich ihre aussagekraft verlorn habm.....muß aber nich......und jeder normal denkende mensch nimmt nätürlich auch nur die zeit als pb, wo er/sie weiß, daß die streckenlänge paßt.....also wenn ich bei nem volkslauf auf 10 km plötzlich 31:30 laufe, dann muß ich halt mein hirn bemühen, um dann drauf zu kommen, daß wohl die strecke nicht gemessen sondern eher geschätzt wurde......das iß dann mein bersönliches bech, war halt dann nix mit neuer pb.....das würde dann höxtenz wettkammf-bezogen taugen, also wenn ich auf der strecke schon zum x-ten mal laufe, dann kann ich schon meine zeitn vergleichen......sorry, iß eigentlich so logisch, daß es überflüssig iß zum hier hinschreibm, aber andererseits isses beim DLK mit ihm seiner logik schon auch bissl schräg manchmal......
deswegen auch ein paar kleine tips @ DLK:
wenn dich die pb von anderern leuten nicht interessiern....was solls, kümmer dich eimfach nicht drum......wenn du mit deinen pb unzufrieden bist, kein problem, eimfach bissl tränieren und geduld habm, dann wird das schon noch.......wenn du auf die pb von andere leute neidisch bist, tja, das iß dann dein pb (= persönliches broblem).......aber mach dir nix draus, vielleicht gibt sich das auch im lauf der jahre.........und ansonsten vielleicht keine beiträge mehr schreibm, wenn die erste flasche rotwein leer iß......![]()
lg tohmas
Lieber Tohmas,manni.assmann hat geschrieben:.......und ansonsten vielleicht keine beiträge mehr schreibm, wenn die erste flasche rotwein leer iß......![]()
lg tohmas
es ist immer leicht zu sagen, dass ja alles falsch ist und alles quatsch was ich sage.manni.assmann hat geschrieben:@winfried:
schade, daß ich bissl schwer zum lesen bin....hab mich sooo bemüüt.....bin aber unschuldig, weil mich die ständigen rechtschreibreformen voll verwürrt habm.......aber ich bin ja lernfähig.......und immerhin keine inhaltliche kritik von dir.......merci beaucoup !
@DLK:
iß nix neues, daß du viele sachen schon vielfach beschrieben hast.....allerdings gebe ich zum bedenken, daß auch durch vielfache wiederholung und erklärung und sonstwas etwas falsches halt nicht richtiger wird......und auch wenn du meßreihen toll findest, ich denke mal im bereich des sports sind solche wissenschaftlichen methoden nur begrenzt aussagekräftig, denn mann müßte ja immer alle einflußgrößen konstant halten, damit ein für eine meßreihe brauchbares ergebnis dabei rauskommt.........kann mir nicht vorstellen, daß das im ausdauerbereich so ohne weiteres möglich ist, vor allem sind ja etliche einflußgrößen wie streß, stimmung, wohlbefinden etc. überhaupt nicht meßbar.........ich denke mal, dadurch wird auch das ergebnis einer meßreiche nur ein näherungswert sein, und ob das dann noch sinn macht ??
lg thomas
Überläufer hat geschrieben:Hallo!
Ich stimme mit Dir überein, daß man mit Intervalltraining schnell mal seine Leistung optimieren kann (eine Art Strohfeuer). Ich habe bemerkt, daß die Leistung, die durch Intervalltraining in kurzer Zeit erworben wurde ebenso schnell wieder schwindet.
Lydiard und Greif behaupten z.B., daß das Intervalltraining den aeroben Stoffwechsel negativ beeinflussen kann. Wie? Wenn es falsch dosiert durchgeführt wird. Wenn man zu lange Zeit im anaeroben Bereich zubringt, dann zerstören die H-Ionen, die bei der Laktatbildung anfallen die Mitochondrien (sozusagen werden sie von der Säure zerfressen, sonst nur angefressen). Deshalb braucht man auch eine aerobe Grundlage, um sich das Intervalltraining "leisten" zu können. Wie schon auf Seite 2 von mir vorgerechnet kann sein, daß, wenn man das Intervalltraining richtig dosiert, es sich für Wokm unter 100 kaum auszahlt. Wenn man mehr macht bei weniger Kilometer riskiert man die aerobe Basis, muß nicht schief gehen, kann aber.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:und je mehr messungen du machst, umso besser für die qualität des mittelwertes.
nein. je mehr messungen du machst, umso mehr wird sich der mittelwert stabilisieren und von streuungen unabhängiger sein.TriRunner hat geschrieben:Nicht unbedingt. Der Mittelwert ist nicht gerade bekannt unempfindlich gegenüber einzelnen Werten zu sein. d.h. mit mehr Messungen kann auch die Streuung zunehmen und die Qualität des Mittelwertes verschlechtert werden.
Gruss
TriRunner