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Nahrungsaufnahme als Bewertungskriterium für Training

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pingufreundin hat geschrieben:warum wohl ist Muttermilch süß?
um die (aus dlk-Sicht, bei diesem Männchen ist ja scheinbar einiges anders) Abneigung gegen den Mundkontakt mit weiblichen Brüsten ohne wissenschaftliche Hintergedanken zu überwinden?
Warum trinken Menschen Alkohol?

hmm, um eine Ausrede zu haben, Foren zuspammen zu können, man war ja wieder breit. :zwinker5: Ab davon enthält Bier z.B. viele Kohlehydrate, spart man sich den Teller Nudeln und somit das Spülen. Motto: "Watt hück nit jejesse weed, dat weed jedrunke"
Warum esse ich liebend gerne Clementinen, obwohl ich sie nicht vertrage?

Die Frau, das rätselhafte Wesen :teufel:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Überläufer hat geschrieben:1. ist das kein Nachweis, Kreuzerl machen.
2. Schließt das gar nichts aus. Sind alle Leute ehrlich? (siehe Exit-poll-Befragungen)
3. Läßt sich der Körper täuschen, wenn gleicher Geschmack bei anderen Inhaltsstoffen vorkommt.
4. Ißt der Mensch so, daß er sich DURCHSCHNITTLICH ausgewogen ernährt.
5. Haben wir schon einmal durchgekaut, daß leistungsförderndes Training mehr ist, als sich eine Baustelle anzutrainieren.
6. Erzielt man durch ausgewogene Ernährung eine Bedarfsdeckung.
7. Wird der Proteinmehrbedarf von Dir überschätzt.
8. Machst Du Dir über etwas komplett Unwesentliches ("Training bringt kaum etwas) verdammt viele Gedanken.
9. Steht das im Widerspruch zu Deinem Saltin-Diät-Training.
10. Ist Training spezifisch, sowohl was den Bewerb als auch was die Zeit betrifft (vor dem Bewerb und innerhalb des Trainingsplanes).
11. Wünsche ich Dir trotzdem guten Appetit. Malzeit! - Wie man hier bei uns als Mittagsgruß sagt.

viele behauptungen ohne begründungen.
daher und aus zeitgründen gehe ich nicht auf alles ein.
einige werden mir das wieder vorwerfen,aber überlegt mal, wieviel zeit für diesen riesenthread schon investiert wurde.
bei meinem stundensatz könnte das kaum einer bezahlen.

es tut mir leid, dass du nicht unterscheiden kannst zwischen einem zeitlich schwankendem bedarf und dem durchschnittsbedarf.

die geschichte mit dem nachweis auf eiweißappetit ist noch die spannendste an deiner kritik.
daher dazu noch mal:

es wird fehler geben. bei keiner umfrage kann ich davon ausgehen, dass das, was die leute antworten auch der wahrheit entspricht.
einige lügen bewusst. einige lügen unbewusst.
aber ich gehe davon aus, dass es bei der mehrheit zu signifikanten ergebnissen käme.

wenn man das experiment verschärft und die leute müssten tatsächlich das essen, was sie aus der großen liste mit maximalen punkten versehen haben,
dann würde man mittelfristig auch diese effekte noch reduzieren können.

appetit auf eiweiß ist nachweisbar. bei ratten ebenso wie bei menschen.

353
@ krats!

Welche unsinnigen Läufe?
Auf welche Frage war dieser Text die Antwort?
Sind 1,5 - 2 g Aminosäuren pro kg Körpergewicht der durchschnittliche Bedarf eines Menschen oder der Mehrbedarf, der durch Ausdauertraining entsteht?
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

354
ForrestGump hat geschrieben:Damit wäre wohl alles erklärt!

MRun, lass mal die harten Nüchternläufe. Wenn das Hirn wieder ordentlich versorgt wird rate ich Dir zu einem neuen Nick.
Dann klappt das auch wieder mit dem Forum hier.

ich hatte gestern einen nüchternlauf und wie schon geschrieben ein paar stunden danach nur appetit auf nudeln. später dann nur noch ein glas milch getrunken.

ich mache mit meinem ersatz30er gute erfahrungen. bericht folgt.
eiweißappetit kommt durch tempoläufe eher zustande.

355
einige werden mir das wieder vorwerfen,aber überlegt mal, wieviel zeit für diesen riesenthread schon investiert wurde.
bei meinem stundensatz könnte das kaum einer bezahlen.
Uhh und gleich willst du noch Geld für den Spam.
Mich wundert überhaupt wie man soviel Energie in so eine sinnlose Diskusion stecken kann.
Meiner Meinung nach hast du - letzter Kilometer - ein ganz anderes Problem, über das kannst du dich vielleicht mal mit jemanden unterhalten der mich mit so was auskennt.
Das ist kein Angriff, versteh mich bitte nicht falsch, aber du scheinst da echt ein Problem zu haben.
So und nun sag ich nix mehr zu dem Thema, sonst stellt mir das nachher irgendwer in Rechnung.
Viel Spaß noch.
Keep on running
Tom

http://www.lauffeuer.net

356
marathonmann hat geschrieben:@ krats!

Welche unsinnigen Läufe?
Auf welche Frage war dieser Text die Antwort?
Sind 1,5 - 2 g Aminosäuren pro kg Körpergewicht der durchschnittliche Bedarf eines Menschen oder der Mehrbedarf, der durch Ausdauertraining entsteht?

1,5 -2g pro kg körpergewicht wird für den durchschnittsbedarf stehen.

aber leute: es geht hier weniger um den durchschnittsbedarf.

um es mal hoffentlich für alle faßbarer zu formulieren:

du stehst an ner pommes bude.
und kannst dir ne portion pommes bestellen, ne bratwurst, ein wassereis,
ne apfelschorle usw.

in diesem moment ist es kaum einem menschen egal, was er sich bestellt.
auch dem am ausgewogendsten ernährten menschen ist das nicht egal.

kein mensch hat zu jeder zeit einen ausgewogenen pegel an allen stoffen ,die er braucht.

wenn die blutflüssigkeit zu niedrig ist, wird er ne apfelschorle wählen.

wenn die glykogenspeicher leer sind, will er pommes.

wenn diese dinge normal sind, aber in seinem körper sind baustellen (immunsystem, muskelaufbau usw), dann nimmt er die bratwurst.

all das hat nichts mit der frage zu tun, ob der mensch mit 1g/kgkörpergewicht und tag
eiweiß seinen bedarf ausreichend deckt.

357
DerLetzteKilometer hat geschrieben:bei meinem stundensatz könnte das kaum einer bezahlen.
wenn es nur zu einem Porsche reicht kann es ja nicht so viel sein!

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:...
du stehst an ner pommes bude.
und kannst dir ne portion pommes bestellen, ne bratwurst, ein wassereis,
ne apfelschorle usw. ...
Ich habe den Eindruck, Du hast ein sehr unausgewogenes Verhältnis zur Auswahl Deiner Nahrungsmittel. :haeh: Vielleicht kommt ja da Dein Überinterpretieren von ein paar Gelüsten her.

Ernähre Dich doch testweise mal ausgewogen, mit frischen, schmackhaften Nahrungsmitteln, die Du nicht in der Mikrowelle verkochen lässt. Du wirst Dich wundern, zu welchen Empfindungen Deine Sinne in der Lage sind.

Natürlich ist bei einer ausgewogenen Ernährung die durchschnittliche Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen entscheidend. Wie Du selbst schon erkannt hast, ist der menschliche Körper ein biologisches System, dass Spitzen sehr gut abpuffern kann.

Beim Eiweiß schwanken die Angaben um 1 - 2 g Eiweiß pro Kilo und Tag als Bedarf auch beim Leistungssportler. Mit dieser Versorgung wärst Du auch für Deine Läufe gerüstet. Bei dem was Du an Milch trinkst ist das eh kein Thema.

Ist aber eh egal, Du wirst das eh gleich wieder beiseite labern. :teufel:

359
Wenn ich an so einer Bude stehe, bestelle ich mir am liebsten Currywust mit Pommes. Das beides gehört für mich irgendwie zusammen.

Mal ganz davon abgesehen: Nicht nur der Bedarf an gewissen Nährstoffen schwankt, sondern auch die Zufuhr. Und das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Wenn du bei deinem Nachbarn zur Grillparty eingeladen bist, wirst du auch nicht nur den Nudelsalat verzehren, weil du an dem Tag gerade bloß ein Luschentraining absolviert und deshalb kaum Eiweißbedarf hast.
Oder anders ausgedrückt: Wenn du jetzt Eiweißappetit hast, kann das auch einfach nur bedeuten, das du dich in letzter Zeit zu eiweißarm ernährt hast. Dein Training muß nicht unbedingt die Hauptursache dafür sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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marathonmann hat geschrieben:@ krats!

Welche unsinnigen Läufe?
Auf welche Frage war dieser Text die Antwort?
Sind 1,5 - 2 g Aminosäuren pro kg Körpergewicht der durchschnittliche Bedarf eines Menschen oder der Mehrbedarf, der durch Ausdauertraining entsteht?
Tags zuvor Fasten und nüchtern starten. Frage war zu 'Laufen und Fasten'. Zum Bedarf etwas im Thread zurückscrollen.

Zu viel Eiweiß schadet eher:
"Aber Vorsicht: Im Gegensatz zum kurzlebigen Mastschwein, das alsbald geschlachtet wird, kommt es beim Menschen auf Dauer durch zuviel Eiweiß weniger zu Schwarzeneggerschen Bizepsen als vielmehr zu vermehrter Harnsäurebildung und in weiterer Folge zu Gicht, Leber- und Nierenschäden. Fitter wird von der Eiweißmast mit Sicherheit niemand. [Pollmer]

Kein Wunder, dass DLK auch mit 3 Liter Milch pro Tag nicht fitter wird. Wahrscheinlich mal 'die Milch macht's' und 'viel hilft viel' gehört? :wink:

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marathonmann hat geschrieben:Wenn ich an so einer Bude stehe, bestelle ich mir am liebsten Currywust mit Pommes. Das beides gehört für mich irgendwie zusammen.

Mal ganz davon abgesehen: Nicht nur der Bedarf an gewissen Nährstoffen schwankt, sondern auch die Zufuhr. Und das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Wenn du bei deinem Nachbarn zur Grillparty eingeladen bist, wirst du auch nicht nur den Nudelsalat verzehren, weil du an dem Tag gerade bloß ein Luschentraining absolviert und deshalb kaum Eiweißbedarf hast.
Oder anders ausgedrückt: Wenn du jetzt Eiweißappetit hast, kann das auch einfach nur bedeuten, das du dich in letzter Zeit zu eiweißarm ernährt hast. Dein Training muß nicht unbedingt die Hauptursache dafür sein.

da viele imgegensatz zumir immer alles reinstopfen:
einfach mal beim essen die frage stellen: was von den dingen,die ich gerade esse, ist mir momentan am wichtigsten? ist es der salat, die kartoffeln,der rinderbraten?


habe auch nie gesagt,dass eiweißappetit nur auf training zurückzuführen ist.
wenn jedoch nach training (24h würde ich sagen) es nicht zu gesteigerten eiweißbedarf kommt, dann kann es wie schon tausendmalbegründet nicht viel gebracht haben.

wir drehen uns hier imkreis, denn es kommen immer wieder die gleichen falschen einwände.

wir brauchen einen neuen thread. ich hätte auch schon ein thema.
aber die zeit fehlt mir, verdammt noch mal...

362
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Winston Churchill
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

363
DerLetzteKilometer hat geschrieben:viele behauptungen ohne begründungen.
<- Das ist genau mein Vorwurf an Dich.

Und daß Du auf die Punkte nicht eingehst, bestätigt, daß Dir doch die Argumente ausgehen.
Umfragen beweisen nichts.
Und ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen schwankendem und Durchschnittsbedarf. Ich denke aber, daß der Körper träger reagiert. Er rechnet vielleicht damit, daß eh bald das Richtige nachkommt. Erst wenn etwas längere Zeit fehlt, dann reklamiert er es. DAS war jetzt eine Behauptung. Wie auch das:
DerLetzteKilometer hat geschrieben:appetit auf eiweiß ist nachweisbar. bei ratten ebenso wie bei menschen.
und mein Punkt 7.
So schnell kommst Du mir nicht aus.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:...aber überlegt mal, wieviel zeit für diesen riesenthread schon investiert wurde.
bei meinem stundensatz könnte das kaum einer bezahlen.
Es liegt an Dir, zu antworten oder nicht, während der Arbeitszeit im Forum zu posten oder nicht, sich das Posten bezahlen zu lassen oder nicht...
Niemand zwingt Dich dazu.
Denk Deine Sachen zu Ende, bevor Du postet.
Deine Schlußfolgerungen mögen plausibel sein, zwingend sind sie nicht.


P.S.: Logik ist notwendig, aber nicht hinreichend.
P.P.S: Der Mensch ist mehr, als die Summe seiner Teile, mehr als ein Haufen Atome. Geist geht nicht zwingend aus den Naturgesetzen hervor. Er manifestiert sich nur "zufällig" an bestimmter Materie. Aber um das zu verstehen, bist Du wahrscheinlich schon von einer Pseudonaturwissenschaft her zu voreingenommen, die - das unterstelle ich jetzt einmal - rein materialistisch zu argumentieren versucht ohne zu erkennen, daß Argumentation selbst ein geistiger Vorgang ist, dessen Existenz sie aber leugnet.

364
Überläufer hat geschrieben:P.P.S: Der Mensch ist mehr, als die Summe seiner Teile, mehr als ein Haufen Atome. Geist geht nicht zwingend aus den Naturgesetzen hervor. Er manifestiert sich nur "zufällig" an bestimmter Materie.
das passt
nicht zur modernen naturwissenschaft,die als grundannahme hat, dass jedes phänomen der natur sich nach den naturgesetzen verhält und durch sie erklärbar ist.

und es es wieder mal wie so oft bei dir:
behauptung (geist geht nicht zwingend aus naturgesetzen hervor) ohne begründung.

ist es wirklich so schlimm, einzugestehen, dass man ein haufen von atomen ist? ich hab' damit kein problem.

365
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
ist es wirklich so schlimm, einzugestehen, dass man ein haufen von atomen ist? ich hab' damit kein problem.
Das liegt wohl daran, dass das für dich zutrifft.
Dafür hast du genügend andere Probleme...

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

366
DerLetzteKilometer hat geschrieben:...
wenn jedoch nach training (24h würde ich sagen) es nicht zu gesteigerten eiweißbedarf kommt, dann kann es wie schon tausendmalbegründet nicht viel gebracht haben.
...
Also DIE Begründung habe ich entweder überlesen, oder Du hast meine Einwände überlesen (die da waren, Training ist spezifisch, es kommt darauf an, was ich wann trainiere, wie mein Körper darauf reagiert und was laut Plan sinnvoll* ist; weiters, daß ja auch Stoffwechselprozesse trainiert werden, nicht nur Muskeln auf/umgebaut werden).

*) Wenn ich Legspeed trainiere, ist Muskelkater eine unerwünschte Begleiterscheinung. Koordinativ habe ich aber einiges trainiert, das leistungsfördernd wirkt. Du akzeptierst so etwas zwar fürs erste, hast es aber schon 20 Postings später offenbar wieder vergessen und gehst auf alte Argumentationsmuster zurück.
Ich bin gerne bereit, neue Erkenntnisse anzunehmen, wenn sie empirisch belegt sind und ich Studien in allen Details nachvollziehen kann. Du hast zu Threaderöffnung nichts dergleichen können. Erst später kamen Links von anderen Personen zu einigen Seiten, die Hinweise in Deine Richtung geben.
Anstatt aber kritisch zu prüfen, hast Du - wie auch meinen Hinweis an Frank Horwill - für Deine Richtung ausgeschlachtet, ohne jemals auf die Randbedingungen eingegangen zu sein.
Deine Genialität ist so etwas wie: Stellt Euch vor, gestern habe ich ein Haus gesehen, und dann noch eines und noch eines. Ganz viele waren das. Ich habe herausgefunden, daß das eine Stadt ist. Was haltet ihr davon?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:das passt
nicht zur modernen naturwissenschaft,die als grundannahme hat, dass jedes phänomen der natur sich nach den naturgesetzen verhält und durch sie erklärbar ist.

und es es wieder mal wie so oft bei dir:
behauptung (geist geht nicht zwingend aus naturgesetzen hervor) ohne begründung.

ist es wirklich so schlimm, einzugestehen, dass man ein haufen von atomen ist? ich hab' damit kein problem.
Du bist daran bei den Gehirnströmen gescheitert.
Übrigens: Die Naturwissenschaft geht nicht von den Naturgesetzen aus, sondern versucht sie zu finden und zu falsifizieren. Gelingt ihr das nicht, nimmt sie die Gesetze als Modell der Wirklichkeit als wahr an.

Umgekehrt gilt natürlich: Ist es wirklich so schlimm, einzugestehen, daß man mehr ist, als ein Haufen von Atomen?

368
Überläufer hat geschrieben:Also DIE Begründung habe ich entweder überlesen, oder Du hast meine Einwände überlesen (die da waren, Training ist spezifisch, es kommt darauf an, was ich wann trainiere, wie mein Körper darauf reagiert und was laut Plan sinnvoll* ist; weiters, daß ja auch Stoffwechselprozesse trainiert werden, nicht nur Muskeln auf/umgebaut werden).

*) Wenn ich Legspeed trainiere, ist Muskelkater eine unerwünschte Begleiterscheinung. Koordinativ habe ich aber einiges trainiert, das leistungsfördernd wirkt. Du akzeptierst so etwas zwar fürs erste, hast es aber schon 20 Postings später offenbar wieder vergessen und gehst auf alte Argumentationsmuster zurück.
Ich bin gerne bereit, neue Erkenntnisse anzunehmen, wenn sie empirisch belegt sind und ich Studien in allen Details nachvollziehen kann. Du hast zu Threaderöffnung nichts dergleichen können. Erst später kamen Links von anderen Personen zu einigen Seiten, die Hinweise in Deine Richtung geben.
Anstatt aber kritisch zu prüfen, hast Du - wie auch meinen Hinweis an Frank Horwill - für Deine Richtung ausgeschlachtet, ohne jemals auf die Randbedingungen eingegangen zu sein.
Deine Genialität ist so etwas wie: Stellt Euch vor, gestern habe ich ein Haus gesehen, und dann noch eines und noch eines. Ganz viele waren das. Ich habe herausgefunden, daß das eine Stadt ist. Was haltet ihr davon?

wer sagt,dass muskelkater unerwünscht ist?
ich habe die erfahrung gemacht, dass gerade nach intensivem muskelkater die kraft eindeutig zunimmt.

training ohne großen muskelkater erlaubt früheres weiteres training. bringt aber nach meinen erfahren auch deutlich weniger.

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Überläufer hat geschrieben: Übrigens: Die Naturwissenschaft geht nicht von den Naturgesetzen aus, sondern versucht sie zu finden und zu falsifizieren. Gelingt ihr das nicht, nimmt sie die Gesetze als Modell der Wirklichkeit als wahr an.
naturgesetze werden nicht falsifiziert. nur ihre modelle.
du verwechselst die realen Naturgesetze mit ihren Modellen.

Die naturwissenschaft hat als (nicht beweisbare oder widerlegbare)annahme, dass sich die natur nach unveränderlichen naturgestzen verhält.

die wissenschaftler überlegen sich modelle für die naturgesetze.
es sind die modelle, die man versucht zu falsifizieren. die naturgesetze als solches bleiben immer unbekannt und abstrakt.

gelingt es nicht, ein modell der naturgegesetze zu falsifizieren, nimmt man an, dass das modell dem realen abstrakten naturgesetz entspricht.

370
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wer sagt,dass muskelkater unerwünscht ist?
ich habe die erfahrung gemacht, dass gerade nach intensivem muskelkater die kraft eindeutig zunimmt.

training ohne großen muskelkater erlaubt früheres weiteres training. bringt aber nach meinen erfahren auch deutlich weniger.
Ich sag das und ich bin schneller als Du und schneller schnell geworden, behaupte ich einmal.

Und wieder bist Du auf die eigentliche zentrale Stelle nicht eingegangen: Training bringt auch neuronal etwas (Legspeed, turnover -> bessere Koordination -> ökonomischerer Laufstil).
Marius Bakken, zum Beispiel, macht ein paar Tage vor den Meetings reines Koordinationstraining und sagt, daß er - wenn ich mich recht erinnere - bis zu einer Minute herausholen kann, und der ist ein ca. 13min-Läufer (studiert nebenbei Medizin, weiß also, was er tut).

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:naturgesetze werden nicht falsifiziert. nur ihre modelle.
du verwechselst die realen Naturgesetze mit ihren Modellen.

Die naturwissenschaft hat als (nicht beweisbare widerlegbare)annahme, dass sich die natur nach unveränderlichen naturgestzen verhält.

die wissenschaftler überlegen sich modelle für die naturgesetze.
es sind die modelle, die man versucht zu falsifizieren. die naturgesetze als solches bleiben immer unbekannt und abstrakt.

gelingt es nicht, ein modell der naturgegesetze zu falsifizieren, nimmt man an, dass das modell dem realen abstrakten naturgesetz entspricht.
OK. Die Annahme das es sich bei einer bestimmten Formulierung um ein Naturgesetz handelt, wird falsifiziert. Nichtsdestotrotz handelst Du überhaupt nicht danach.

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Überläufer hat geschrieben:OK. Die Annahme das es sich bei einer bestimmten Formulierung um ein Naturgesetz handelt, wird falsifiziert. Nichtsdestotrotz handelst Du überhaupt nicht danach.
ich stell hier erst mal ein modell auf.
und gebe die entsprechende kette an logischen begründungen dazu bekannt.

falsifiziert kann das ganze nur durch ein experiment werden.

wie steif schon korrekt erwähnte: echte gegenargumente (sachlich, richtig, anwendbar) hat es nicht gegeben.

meine verwendung des begriffs leistungsverbesserung war ein wenig schluderig und ermöglichte es, ausnahmen zu finden, die jedoch die prinzipielle aussage nur einschränken. das habe ich auch zugegeben.

sobald aber von leistungsverbesserung die rede ist, die umbauten und aufbauten auf zellulärer ebene erfordern, gilt immer noch meine aussage:

erhöhter appetit auf eiweiß ist ein notwendiges (aber kein hinreichendes) kriterium für ein leistungsverbesserndes training.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich stell hier erst mal ein modell auf.
und gebe die entsprechende kette an logischen begründungen dazu bekannt.

falsifiziert kann das ganze nur durch ein experiment werden.

wie steif schon korrekt erwähnte: echte gegenargumente (sachlich, richtig, anwendbar) hat es nicht gegeben.

meine verwendung des begriffs leistungsverbesserung war ein wenig schluderig und ermöglichte es, ausnahmen zu finden, die jedoch die prinzipielle aussage nur einschränken. das habe ich auch zugegeben.

sobald aber von leistungsverbesserung die rede ist, die umbauten und aufbauten auf zellulärer ebene erfordern, gilt immer noch meine aussage:

erhöhter appetit auf eiweiß ist ein notwendiges (aber kein hinreichendes) kriterium für ein leistungsverbesserndes training.
Die Kette an Begründungen ist aber zumeist an den Haaren herbeigezogen. Ihr fehlt der Robert-Musilsche Möglichkeitssinn: Denke daran, daß es auch ganz anders sein könnte. Diese Aufgabe wird dann zumeist vom Forum übernommen.
Gegenargumente hat es genug gegeben. Du hast nur keines akzeptiert. (Meine wiederhole ich jetzt nicht noch einmal).
Wie schon anfangs erwähnt: Ich gehe lieber nach dem Urin. Aber das ist nur eine Vorliebe und mittlerweile weiß ich zu unterscheiden, wann die Farbe vom Training kommt und wann vom Essen oder einer Krankheit.
Auf die Qualität des Trainings schließe ich nicht, nur auf die Intensität. Wenn wir uns darauf einigen, daß wir mit "Qualität" allerdings den englischen Terminus "Quality-Session" meinen, könnten wir uns einigen. Dennoch bin ich der Meinung, daß auch rein aerobes Training (klar, daß auch immer anaerobe Prozesse dabei sind, aber Du verstehst, was ich meine) etwas bringt, und sei es nur, daß man verletzungsresistenter wird.

Soweit ich Dein Training verstanden habe, hast Du 11 Wochen Deine Umfänge von 20km auf 150km gesteigert, ohne Tempotraining eingebaut zu haben. Jetzt machst Du gerade (mehr oder weniger) das Gegenteil - viel Tempo, wenig Grundlage.
Ein Fortschritt wäre bei Dir wahrscheinlich schnell zu verzeichnen gewesen, wenn Du nach Deiner 150km-Woche einige Wochen (und seien es nur 3 oder 4) Tempotraining mit reduziertem Umfang gemacht hättest. Da wäre wahrscheinlich die Post abgegangen.
Das Dumme am Lauftraining ist, daß ein Läuferleben nicht genug ist, um alle Trainingsmethoden auszuprobieren...

374
DerLetzteKilometer hat geschrieben:sobald aber von leistungsverbesserung die rede ist, die umbauten und aufbauten auf zellulärer ebene erfordern, gilt immer noch meine aussage:

erhöhter appetit auf eiweiß ist ein notwendiges (aber kein hinreichendes) kriterium für ein leistungsverbesserndes training.

Jetzt folgerst Du das Argument aus Deiner These, schöner Zirkelschluss. Aber selbst dann ist die These noch nicht richtig. Denn erhöhten Appetit auf Eiweiss kann auch nur regenerativen Bedarf bedeuten, Du gehst aber von Superkompensation aus. Wie Du siehst, erlaubt Deine Theorie keine Voraussagen, selbst wenn Du Leistungsverbesserung auf biochemische Prozesse einschränkst.

Gruss
TriRunner

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Überläufer hat geschrieben:Die Kette an Begründungen ist aber zumeist an den Haaren herbeigezogen. Ihr fehlt der Robert-Musilsche Möglichkeitssinn: Denke daran, daß es auch ganz anders sein könnte. Diese Aufgabe wird dann zumeist vom Forum übernommen.
Gegenargumente hat es genug gegeben. Du hast nur keines akzeptiert. (Meine wiederhole ich jetzt nicht noch einmal).
Wie schon anfangs erwähnt: Ich gehe lieber nach dem Urin. Aber das ist nur eine Vorliebe und mittlerweile weiß ich zu unterscheiden, wann die Farbe vom Training kommt und wann vom Essen oder einer Krankheit.
Auf die Qualität des Trainings schließe ich nicht, nur auf die Intensität. Wenn wir uns darauf einigen, daß wir mit "Qualität" allerdings den englischen Terminus "Quality-Session" meinen, könnten wir uns einigen. Dennoch bin ich der Meinung, daß auch rein aerobes Training (klar, daß auch immer anaerobe Prozesse dabei sind, aber Du verstehst, was ich meine) etwas bringt, und sei es nur, daß man verletzungsresistenter wird.

Soweit ich Dein Training verstanden habe, hast Du 11 Wochen Deine Umfänge von 20km auf 150km gesteigert, ohne Tempotraining eingebaut zu haben. Jetzt machst Du gerade (mehr oder weniger) das Gegenteil - viel Tempo, wenig Grundlage.
Ein Fortschritt wäre bei Dir wahrscheinlich schnell zu verzeichnen gewesen, wenn Du nach Deiner 150km-Woche einige Wochen (und seien es nur 3 oder 4) Tempotraining mit reduziertem Umfang gemacht hättest. Da wäre wahrscheinlich die Post abgegangen.
Das Dumme am Lauftraining ist, daß ein Läuferleben nicht genug ist, um alle Trainingsmethoden auszuprobieren...
du stellst die behauptung auf,ich ziehe meist alles an den haaren herbei.

zellumbauprozesse und zellaufbauprozesse brauchen eiweiß. kaum etwas ist
sicherer in der biochemie. das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

ein stärkeres größeres herz geht nur mit zellaufbauprozessen und eiweiß.
auch das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

erfolgreiches lauftraining führt zu einem stärkeren herz.
auch das ist nicht an den haaren herbeigezogen.

es folgt ganz automatisch schon allein für das herz-beispiel:
der eiweißbedarf muss steigen.

an den haaren herbeigezogen?




auch verletzungsresistenter wird man nur durch zellaufbauprozesse und damit eiweiß.

bei deinem letzten satz von dir hast du jedoch meine volle zustimmung.

wenn wir uns alle besser organisieren würden, würden wir einen extremen erkenntnisschub gewinnen.


so viele läufer dümpeln tag für tag in ihrem ga1 trott auf der immer gleichen strecke vor sich hin.

warum probieren die nicht mal was neues aus,
geben ihrem leben mehr drive,
sind neugierig auf das unbekannte?

zusammen könnten wir vieles ausprobieren.

aber sobald die angst kommt, man könne ja evtl. 2 plätze in der rangliste abrutschen, denken sicher die meisten:

nee du, da bleib ich doch lieber greif oder steffny jünger.

womit wir wieder bei meiner signatur sind.

376
[quote="DerLetzteKilometer"]du stellst die behauptung auf,ich ziehe meist alles an den haaren herbei.

zellumbauprozesse und zellaufbauprozesse brauchen eiweiß. kaum etwas ist
sicherer in der biochemie. das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

ein stärkeres größeres herz geht nur mit zellaufbauprozessen und eiweiß.
auch das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

erfolgreiches lauftraining führt zu einem stärkeren herz.
auch das ist nicht an den haaren herbeigezogen.

es folgt ganz automatisch schon allein für das herz-beispiel:
der eiweißbedarf muss steigen.

an den haaren herbeigezogen?

QUOTE]

"erfolgreiches lauftraining führt zu einem stärkeren herz." Genau dieser Satz ist so nicht richtig. Vielmehr müßte es heißen: Erfolgreiches Lauftraining kann zu einem stärkeren Herzen führen. - Warum? Das sogenannte Sportherz (ich nehme an, Du beziehst Dich darauf), wird erst bei einem Trainingsvolumen ab ca. 10h/Woche ausgebildet (Neumann, Hottenrott).
Dieser Prozeß geht aber über Jahre.
Ich kann jetzt nur von meinen Eßgewohnheiten reden. Ich bin Fleischesser und esse es so ziemlich täglich, meist mehr als die 9 dag, die so empfohlen werden. Der Überschuß wird wahrscheinlich verbrannt bzw. in Fett oder andere Energiereserven umgewandelt (hier muß ich passen, bzw. noch einmal nachlesen). Muskeln hätte ich sicher bemerkt ;-). Deshalb nehme ich an, daß, falls ich wirklich mehr Proteine brauchen sollte, diese dann halt nicht zur Energiespeicherung verwendet werden, sondern zum Muskel- oder anderem Aufbau. Daher stellt sich bei mir nicht die Frage nach einem Appetit auf "Eiweiß", da der Bedarf, auch wenn er größer ist, in jedem Fall gedeckt ist. Im Übrigen vertrage ich tierisches Eiweiß besser als pflanzliches ("Jedes Böhnchen ein Tönchen").
Wenn ich Behauptungen aufstelle, dann versuche ich, sie als solche zu kennzeichnen, sobald es wissenschaftlich wird. Falls nicht, hast Du mich bei einem Fehler ertappt.

377
Überläufer hat geschrieben:
DerLetzteKilometer hat geschrieben:du stellst die behauptung auf,ich ziehe meist alles an den haaren herbei.

zellumbauprozesse und zellaufbauprozesse brauchen eiweiß. kaum etwas ist
sicherer in der biochemie. das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

ein stärkeres größeres herz geht nur mit zellaufbauprozessen und eiweiß.
auch das ist nicht an den haaren herbei gezogen.

erfolgreiches lauftraining führt zu einem stärkeren herz.
auch das ist nicht an den haaren herbeigezogen.

es folgt ganz automatisch schon allein für das herz-beispiel:
der eiweißbedarf muss steigen.

an den haaren herbeigezogen?

QUOTE]

"erfolgreiches lauftraining führt zu einem stärkeren herz." Genau dieser Satz ist so nicht richtig. Vielmehr müßte es heißen: Erfolgreiches Lauftraining kann zu einem stärkeren Herzen führen. - Warum? Das sogenannte Sportherz (ich nehme an, Du beziehst Dich darauf), wird erst bei einem Trainingsvolumen ab ca. 10h/Woche ausgebildet (Neumann, Hottenrott).
Dieser Prozeß geht aber über Jahre.
Ich kann jetzt nur von meinen Eßgewohnheiten reden. Ich bin Fleischesser und esse es so ziemlich täglich, meist mehr als die 9 dag, die so empfohlen werden. Der Überschuß wird wahrscheinlich verbrannt bzw. in Fett oder andere Energiereserven umgewandelt (hier muß ich passen, bzw. noch einmal nachlesen). Muskeln hätte ich sicher bemerkt ;-). Deshalb nehme ich an, daß, falls ich wirklich mehr Proteine brauchen sollte, diese dann halt nicht zur Energiespeicherung verwendet werden, sondern zum Muskel- oder anderem Aufbau. Daher stellt sich bei mir nicht die Frage nach einem Appetit auf "Eiweiß", da der Bedarf, auch wenn er größer ist, in jedem Fall gedeckt ist. Im Übrigen vertrage ich tierisches Eiweiß besser als pflanzliches ("Jedes Böhnchen ein Tönchen").
Wenn ich Behauptungen aufstelle, dann versuche ich, sie als solche zu kennzeichnen, sobald es wissenschaftlich wird. Falls nicht, hast Du mich bei einem Fehler ertappt.
wir haben uns irgendwie immer noch nicht verstanden mit den punkten:

tägliche ernährung deckt den durchschnittlichen bedarf
und
der tägliche bedarf unterliegt (auch trainingsbedingten) schwankungen.

obwohl der durchschnittliche bedarf voll gedeckt sein mag,

wirst du besonderen appetit auf eiweiß in bestimmten situationen haben.

ganz genauso, wie du in besonderen situationen großen durst hast, obwohl du täglich im schnitt deinen bedarf an flüssigkeit voll deckst.

der eiweißbedarf und damit auch -appetit schwankt (wie der durst) trotz völliger abdeckung des täglichen durchschnittsbedarfs. und das ist der knackpunkt.

wenn es durch ein training nicht zu einer signifikanten zeitlichen korrelation mit einem darauf folgenden erhöhten eiweißappetit kommt, dann kann man folgern, dass das training nicht viel gebracht hat.

378
DerLetzteKilometer hat geschrieben: wenn es durch ein training nicht zu einer signifikanten zeitlichen korrelation mit einem darauf folgenden erhöhten eiweißappetit kommt, dann kann man folgern, dass das training nicht viel gebracht hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gebetsmühle

Widerspruch wie immer zwecklos.

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Überläufer hat geschrieben:da damit die Ergebnisse dieses Experiments nicht auf den Alltag übertragbar sind, wo die Auswahl ja weit größer ist und die Instinkte getäuscht werden können.
Richtig, aber darum gings hier gar nicht (deshalb habe ich den Junk Food Zusatz auch gar nicht erwähnt).
Es ging hier bloss darum, zu zeigen, dass der Mensch grundsätzlich über die entsprechenden 'Instinkte' verfügt, was von WinfiedK ein Posting früher bezweifelt wurde.


Gruss von schneller!

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Cologner hat geschrieben:Und aus eigener Erfahrung weiß ich das Kinder, egal ob sie sprechen können oder nicht, süsse Sachen dem Gemüse vorziehen.
Woher weißt du das denn?

Soweit ich weiß haben sich unsere Vorfahren noch bedeutend fettreicher ernährt als wir das heute tun. Der Unterschied ist halt das sie sich auch mehr bewegt haben, bzw. schwer körperlich gearbeitet haben.

Wenn ich aber Hunger auf was fettiges habe nachdem ich mich schwer körperlich betätigt habe würde ich das nicht gerade gesunde Ernährung nennen.
Zu den Kindern: Du hast völlig recht mit dem Zucker geht's nicht. Aber das spielt für das, was ich sagen wollte gar keine Rolle.! Die Antwort findest Du übrigens anderswo in diesem Thread mehrfach:
Bei Junk Food funktioniert das Experiment nicht (aber bei den UEBRIGEN Nahrungsmittel tut es das, was für meine Argumentation ausreicht: sprich: 'Es GIBT wirksame Instinkte in Bezug auf eine ausgewogene Nahrungsaufnahme!').
Ich habe nie behauptet, dass diese Instinkte in JEDER Situation auch sicher funktionieren :zwinker2: !

Zur Geschichte und unsere Vorfahren: Woher ich das weiss? Nun ich weiss es eben :geil: . Ich habe genug darüber gelesen, dass ich überzeugt davon bin. Und dass die Kinder im Durchschnitt noch die feineren Instinkte wie die Erwachsenen haben, habe ich durch Beobachtung herausgefunden. Aber beweisen kann ich Dir beides nicht.

Gruss von schneller!

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schneller! hat geschrieben:Zu den Kindern: Du hast völlig recht mit dem Zucker geht's nicht. Aber das spielt für das, was ich sagen wollte gar keine Rolle.! Die Antwort findest Du übrigens anderswo in diesem Thread mehrfach:
Bei Junk Food funktioniert das Experiment nicht (aber bei den UEBRIGEN Nahrungsmittel tut es das, was für meine Argumentation ausreicht: sprich: 'Es GIBT wirksame Instinkte in Bezug auf eine ausgewogene Nahrungsaufnahme!').
Ich habe nie behauptet, dass diese Instinkte in JEDER Situation auch sicher funktionieren :zwinker2: !

Zur Geschichte und unsere Vorfahren: Woher ich das weiss? Nun ich weiss es eben :geil: . Ich habe genug darüber gelesen, dass ich überzeugt davon bin. Und dass die Kinder im Durchschnitt noch die feineren Instinkte wie die Erwachsenen haben, habe ich durch Beobachtung herausgefunden. Aber beweisen kann ich Dir beides nicht.

Gruss von schneller!
Dann sind wir uns ja eh einig. Ich kann dieses Experiment mit meiner Tochter täglich nachvollziehen. Nur bei mir funktioniert es nicht, da es in unserer Firmenkantine keine wirklich frischen Sachen gibt und das Junkfood meist schon penetrant herriecht. So habe ich nicht immer die freie Wahl.
Ich habe für mich gelernt, daß ich mich auf meine Instinkte nicht verlassen kann, die werden von Murphy's Law "overruled".

P.S.: Manchmal habe ich den Eindruck, daß Deine Grundeinstellung aus dem Bereich einer Denkrichtung kommt, die sich vor längerer Zeit mal in Dornach niedergelassen hat. Vielleicht ist das auch nur Zufall. Ich fände es "erfrischend gesund".
Gesperrt

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