AKTUELL MÖGLICHE (bzw. gelaufene) 10km-Zeit (also nicht PB) x 4,66 = Marathonzielzeit, wenn Du "direkt mit dem Countdown loslegen" möchtest. Ansonsten schon mal vorab über mind. 2-3 Monate mittels extensivem Training die Grundlagenausdauer holen (weniger bis gar kein Tempobolzen!) und je nach realistisch (!) vorgenommenen Zielzeiten rangehen. War bei mir konkret so, dass ich vorab noch keinerlei 10km-Zeiten hatte, aber in den beiden ersten Marathons ohne geplante Vorbereitung 3:14 und 3:22 lief, zudem bereits einen HM über 1:25 schaffte. Da habe ich die Grundlage im Frühjahr/Frühsommer gelegt und bin "<3:00:00" angegangen.Joghie En hat geschrieben:Hab ne Frage: Wie definiere ich nach Greif ein sinnvolles Zeitziel für den nächsten Marathon? Einfach ne Zeit eingeben in den Plan (Excel) und versuchen, das ausgespuckte Training zu absolvieren? Also einfach 2:59 rein und dann auf 4:15er Minuten-Schnitt trainieren?
252
Danke Guido,
werde ich dieses Jahr noch (weil steigende Form) die nötigen Zeiten laufen (HM und 10), vielleicht ist dann für nä. Jahr die 2:59 drin. Problem z.Zt.: Habe jeden Morgen schon eine Zeitungstour (8km PLUS Hausflure und Treppen - z.B. 4.OG etc - ist halt in Altbauten in Berlin) abgerannt, bevor ich zum WK komme. Darum ist die 10er auch noch nicht unter 40min. Mit 39min haut es schon hin. Ich brauche etwas Ruhe vor den WKs, denke ich. Oder ich lauf einfach so mal 10 und messe selbst.
Vielen Dank, und bald bin ich wohl auch ein Greif-Vogel.
werde ich dieses Jahr noch (weil steigende Form) die nötigen Zeiten laufen (HM und 10), vielleicht ist dann für nä. Jahr die 2:59 drin. Problem z.Zt.: Habe jeden Morgen schon eine Zeitungstour (8km PLUS Hausflure und Treppen - z.B. 4.OG etc - ist halt in Altbauten in Berlin) abgerannt, bevor ich zum WK komme. Darum ist die 10er auch noch nicht unter 40min. Mit 39min haut es schon hin. Ich brauche etwas Ruhe vor den WKs, denke ich. Oder ich lauf einfach so mal 10 und messe selbst.
Vielen Dank, und bald bin ich wohl auch ein Greif-Vogel.
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen1
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"...ey, der Typ hat ne Meise, aber Rückenwind." (Thomas D.)
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Greif'scher Countdown - Bergläufe (Marathon)
253
Der Greif'sche Countdown ist offenbar für die Vorbereitung auf
eher flache Marathons zugeschnitten bzw. enthält keine Aussagen für
ein spezielles Bergtraining.
1. Ist es sinnvoll das spezielle Bergtraining in den langen Lauf zu integrieren?
2. In welchem Verhältnis sollten das Berglauftraining zum normalen Lauftraining stehen?
3. Welcher "Bergläufer" hat ggfs. sich schon einen abgewandelten Plan erstellt und ggfs. schon Erfahrungen gesammelt?
Momentan habe ich in den langen Lauf (35km) insgesamt 1.000 Höhenmeter eingebaut.
Verteilung 1. Drittel = 800 Höhenmeter(HM) 2. Drittel= flach 3. Drittel = 200 HM + Endbeschleunigung. Zusätzlich trainiere ich einmal die Woche einen kurzen Berglauf mit 24km und 800 Höhenmetern.
Vorab vielen Dank für Infos.
Gruß Holger
eher flache Marathons zugeschnitten bzw. enthält keine Aussagen für
ein spezielles Bergtraining.
1. Ist es sinnvoll das spezielle Bergtraining in den langen Lauf zu integrieren?
2. In welchem Verhältnis sollten das Berglauftraining zum normalen Lauftraining stehen?
3. Welcher "Bergläufer" hat ggfs. sich schon einen abgewandelten Plan erstellt und ggfs. schon Erfahrungen gesammelt?
Momentan habe ich in den langen Lauf (35km) insgesamt 1.000 Höhenmeter eingebaut.
Verteilung 1. Drittel = 800 Höhenmeter(HM) 2. Drittel= flach 3. Drittel = 200 HM + Endbeschleunigung. Zusätzlich trainiere ich einmal die Woche einen kurzen Berglauf mit 24km und 800 Höhenmetern.
Vorab vielen Dank für Infos.
Gruß Holger
254
Keiner der gängigen Trainingspläne berücksichtigt das. Wenn Du konkrete Antworten zum Thema Bergmarathon willst, dann wäre es sinnig, wenn Du uns schreibst, wo Du antrittst und wie die Verhältnisse dort sind. Wieviele Höhenmeter, was für ein Profil etc.hkm hat geschrieben:Der Greif'sche Countdown ist offenbar für die Vorbereitung auf eher flache Marathons zugeschnitten bzw. enthält keine Aussagen für ein spezielles Bergtraining.
Auf jeden Fall macht es Sinn, den Marathon entsprechend seiner Gegebenheiten im Training zu simmulieren.
Gruß
Fabian
255
Hallo Holger,hkm hat geschrieben: Verteilung 1. Drittel = 800 Höhenmeter(HM) 2. Drittel= flach 3. Drittel = 200 HM + Endbeschleunigung. Zusätzlich trainiere ich einmal die Woche einen kurzen Berglauf mit 24km und 800 Höhenmetern.
dass ist ja schon ein ordentliches Pfund, was Du da hinlegst




Greif hat übrigens auf seiner Seite einen Umrechner für hügelige Strecken.
Ist eigentlich für die andere Richtung gedacht, d.h. wenn ich eine hügelige
Strecke habe und das Äquivalent in der Ebene übertragen will.
Ich weiß nicht, wo er die Zahlen her hat und inwieweit sie stimmen. Seine
Trainingsgruppe stammt aber aus dem Harz...
Würde mich auch sehr interessieren, welche Erfahrungen Du sammelst, da
ich über kurz order lang mal mit dem Jungfraumarathon liebäugel...
Viele Grüße
-Alex-
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
256
Was ich mich bei Greif schon öfters gefragt habe:
Ab den 5-Tage-pro-Wochen-Plänen aufwärts stehen am Freitag 15 bis 20 km auf dem Plan und samstags der 35-er. Wie wohl die meisten laufe ich am Samstag vormittags, am Freitag am Abend. D.h. ich absolviere 50 bis 55 km innerhalb von ca. 18 Stunden, also in weniger als 1 Tag! Ich frage mich, ob das Absicht von Greif ist, der einen somit hintenrum dazu bringt, eigentlich über die Marathondistanz innerhalb eines Tages hinauszugehen... Wenn ich jedenfalls am Morgen 15-20 und spätabends 35 laufen würde, würde ich mich selbst für leicht verrückt erklären. Durch die fast zeitlich identische Aufsplittung auf 2 Tage erscheint das Ganze "normaler".
Habt ihr dies auch so durchgezogen oder am Freitag eher nen Ruhetag außerhalb der Reihe eingeplant?
Ich bin jedenfalls gespannt, ob ich meine heute noch schweren Beine bis Sonntag (München Marathon) schön locker habe!
Ab den 5-Tage-pro-Wochen-Plänen aufwärts stehen am Freitag 15 bis 20 km auf dem Plan und samstags der 35-er. Wie wohl die meisten laufe ich am Samstag vormittags, am Freitag am Abend. D.h. ich absolviere 50 bis 55 km innerhalb von ca. 18 Stunden, also in weniger als 1 Tag! Ich frage mich, ob das Absicht von Greif ist, der einen somit hintenrum dazu bringt, eigentlich über die Marathondistanz innerhalb eines Tages hinauszugehen... Wenn ich jedenfalls am Morgen 15-20 und spätabends 35 laufen würde, würde ich mich selbst für leicht verrückt erklären. Durch die fast zeitlich identische Aufsplittung auf 2 Tage erscheint das Ganze "normaler".
Habt ihr dies auch so durchgezogen oder am Freitag eher nen Ruhetag außerhalb der Reihe eingeplant?
Ich bin jedenfalls gespannt, ob ich meine heute noch schweren Beine bis Sonntag (München Marathon) schön locker habe!
Wie im Thread nachzulesen habe ich statt Donnerstags grundsätzlich Freitags pausiert, um für den 35km-longjog fit in den Beinen zu sein - genau aus dem von Dir geschilderten Grund der zu kurzen Pause zwischen der freitäglichen und samstäglichen Einheit. Mit den Zwischenresultaten (Trainings-/HM-Ergebnisse) sowie der Marathonzeit bin ich rundum zufrieden - werde also beim nächsten Mal nichts ändern und weiterhin Freitags pausieren!subjektiv hat geschrieben:(...)Habt ihr dies auch so durchgezogen oder am Freitag eher nen Ruhetag außerhalb der Reihe eingeplant?
258
Tja, ich provozier ja gern mit Worten: Bei Deinen beachtlichen Unterdistanzzeiten wie beim HM in 1.22 usw. wäre sonst vielleicht auch eine 2:50 drin gewesen? :-)guidoklump hat geschrieben:....Mit den Zwischenresultaten (Trainings-/HM-Ergebnisse) sowie der Marathonzeit bin ich rundum zufrieden - werde also beim nächsten Mal nichts ändern und weiterhin Freitags pausieren!
Richtig... Aber dann lies doch mal den Thread richtig durch und Du erkennst, warum wohl noch nicht das Maximum von 2:51-2:54 möglich war ("Gegenprovokation"...subjektiv hat geschrieben:Tja, ich provozier ja gern mit Worten: Bei Deinen beachtlichen Unterdistanzzeiten wie beim HM in 1.22 usw. wäre sonst vielleicht auch eine 2:50 drin gewesen? :-)


Ich bleibe dabei: Pause vorm longjog ist besser (für mich)!

260
subjektiv hat geschrieben:...Ab den 5-Tage-pro-Wochen-Plänen aufwärts stehen am Freitag 15 bis 20 km auf dem Plan und samstags der 35-er. Wie wohl die meisten laufe ich am Samstag vormittags, am Freitag am Abend. D.h. ich absolviere 50 bis 55 km innerhalb von ca. 18 Stunden, also in weniger als 1 Tag!..
Ist bei mir auch so und es bereitet mir keinerlei Schwierigkeiten. Teste doch für dich einfach beide Varianten (Freitag laufen und Freitag Pause) durch und beurteile hinterher, ob es ein Problem darstellt.
261
@subjektiv: Diesem Problem hab ich auch einige Zeit meine Aufmerksamkeit geschenkt. Meine Lösung ist allerdings einfach: ich lauf den 35er erst am Nachmittag. Manchmal bekomme ich es sogar hin, am Freitag morgens zu laufen. So hab ich fast 32h zwischen den beiden Einheiten - genug Pause, um frisch, aber lange nicht erholt für den 35er zu sein.
Morgen sind die 4x2000m dran - meine persönliche Todesübung. Keine Ahnung, warum, aber die 3x3000m bekommen mir weitaus besser als die 4x2000m. Es liegt wahrscheinlich an der langen Trabpause, die aus dem Lauf dann fast ein Fahrtspiel macht.
Nun denn,
schönen Abend,
Christian.
Morgen sind die 4x2000m dran - meine persönliche Todesübung. Keine Ahnung, warum, aber die 3x3000m bekommen mir weitaus besser als die 4x2000m. Es liegt wahrscheinlich an der langen Trabpause, die aus dem Lauf dann fast ein Fahrtspiel macht.
Nun denn,
schönen Abend,
Christian.
262
Da ich in der Gruppe 7 unterwegs bin, ist bei mir täglich laufen angesagt. DasHaricot hat geschrieben:Meine Lösung ist allerdings einfach: ich lauf den 35er erst am Nachmittag. Manchmal bekomme ich es sogar hin, am Freitag morgens zu laufen.
ist irgendwie schon in meinen Tagesrythmus übergegangen, dass ich vor der
Arbeit oder am WE direkt nach dem aufstehen laufe - also nüchtern.
Verpflegung nehme ich inzwischen auch nicht mehr mit...
Jetzt stehe ich irgendwie vor dem Problem: was und wieviel trinke ich
während des Wettkampfes. Essen scheint temperaturmäßig einigermaßen
kühl zu werden. Wie macht Ihr das denn ?



Nach meinem letzten 15er (Formüberprüfungslauf -> 61 Min. = 4:04 bei 84%
HF) und den letzten EBs (4:08 / 2x37km in 2:50) habe ich mein MRT aus
dem Plan 4:10 anscheinend sicher drauf



Viele Grüße
-Alex-
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
263
Laut Peter Greif brauchst Du 69 ml Flüssigkeit pro Stunde. Er setzt dabei voraus, dass Du vor dem Rennen 600 ml getrunken hast. Stand so im letzten Newsletter.
Gruß
Fabian
Gruß
Fabian
264
Hi Fabian,Fabian hat geschrieben:Laut Peter Greif brauchst Du 69 ml Flüssigkeit pro Stunde. Er setzt dabei voraus, dass Du vor dem Rennen 600 ml getrunken hast. Stand so im letzten Newsletter.
vielen Dank für Deine Antwort. Der Newsletter war der Grund, alles einmal
zu überdenken. Da es ja dazu viele Meinungen gibt, würde mich sehr
interessieren, welche Erfahrungen Du/Ihr so gemacht im Bereich sub3
habt...
Viele Grüße
-Alex-
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
265
Ich bin noch nie ohne Pinkelpause durch den Marathon gekommen. Daher werde ich in Zukunft weniger trinken. Da ich beim langen Lauf - außer bei Hitze - nie etwas trinke, bin ich es eigentlich gewohnt ohne Flüssigkeit auszukommen.
Gruß
Fabian
Gruß
Fabian
266
Bin zwar noch nicht sub3, (3:20 - immerhin beim 1.!) sorry, dass ich schreibe:
Ich brauche generell mehr. Vorher ca. 1 Liter, je nach Temperatur (Sommer 20°C) ab km 10 je 100ml/7,5km. Im Winter brauche ich viel weniger. Aber der nächste Winterlauf zum Erfahrungen sammeln kommt ja demnächst.
Gruß
Joghie
Ich brauche generell mehr. Vorher ca. 1 Liter, je nach Temperatur (Sommer 20°C) ab km 10 je 100ml/7,5km. Im Winter brauche ich viel weniger. Aber der nächste Winterlauf zum Erfahrungen sammeln kommt ja demnächst.
Gruß
Joghie
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen1
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267
Ich halte mich derzeit sehr diszipliniert an den Plan. Ich hatte mir eigentlich sub 3 vorgenommen, jetzt laufe ich immer die längst möglich Strecke (also 20 und nicht 15) und dann auch immer zeitliches Maximum (also zum Beispiel die 1000er Intervalle min30sec. schneller als MRT). Obwohl der Umfang dadurch um 30-40% angestiegen ist, und das Durchschnittstempo um 10-15sec. pro Km schneller geworden ist, fühle ich mich (noch) gut.
mal sehen was beim http://www.wuhlheide-marathon.de rauskommt
Axel
mal sehen was beim http://www.wuhlheide-marathon.de rauskommt
Axel
derzeit regenerierend
268
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ist mir bis jetzt erst einmal passiert. Da kämpfst Du um Sekunden und verlierst direkt 'ne halbe
Minute....
Ich trinke allerdings nur bis ca. 1,5-2h vor dem Wettkampf und dann noch
einmal ein paar Minuten davor 0,3-0,5l. Außerdem muß ordentlich Salz drin
sein...
Daran habe ich mich auch gewöhnt. Nüchtern laufen und beim laufen nix
zu mir nehmen. Bis jetzt sinds aber auch immer "nur" 37km und "nur" max.
15km im MRT gewesen
Das machts ein wenig schwierig.
Beim HM habe ich auch einmal komplett aufs Wasser verzichtet. Hat sehr
gut geklappt...
unschlüssig...
Dann setzt Du die Formreize viel zu früh, kommst in Frühform und verlierst
diese wahrscheinlich bis zum entscheidenden Tag.
Was meinst Du damit, dass der Umfang dadurch steigt ? Der ist doch bei Greif
für alle Tempi gleich (je Gruppe) ?
Ich bin jetzt übrigens in der 7. Woche und habe die "Hammerwoche" besser
überstanden als gedacht. Ich dachte vorher, ich hätte hinterher schwere Beine.
Stattdessen verkrafte ich jede Einheit immer besser und schneller und habe
momentan jeden Tag richtig gute Beine.
Viele Grüße
Alex
Der Alptraum bei jedem WettkampfFabian hat geschrieben:Ich bin noch nie ohne Pinkelpause durch den Marathon gekommen.

Minute....
Ich trinke allerdings nur bis ca. 1,5-2h vor dem Wettkampf und dann noch
einmal ein paar Minuten davor 0,3-0,5l. Außerdem muß ordentlich Salz drin
sein...
Fabian hat geschrieben:Da ich beim langen Lauf - außer bei Hitze -
nie etwas trinke, bin ich es eigentlich gewohnt ohne Flüssigkeit auszukommen.
Daran habe ich mich auch gewöhnt. Nüchtern laufen und beim laufen nix
zu mir nehmen. Bis jetzt sinds aber auch immer "nur" 37km und "nur" max.
15km im MRT gewesen

Beim HM habe ich auch einmal komplett aufs Wasser verzichtet. Hat sehr
gut geklappt...
Das ist die Alternative, an die ich denke. Hmm... bin mir immer nochJoghie En hat geschrieben:Bin zwar noch nicht sub3, (3:20 - immerhin beim 1.!) sorry, dass ich schreibe:
Ich brauche generell mehr. Vorher ca. 1 Liter, je nach Temperatur (Sommer 20°C) ab km 10 je 100ml/7,5km. Im Winter brauche ich viel weniger. Aber der nächste Winterlauf zum Erfahrungen sammeln kommt ja demnächst.
unschlüssig...
Meinst Du die EBs ? Wenn ja - dann wird das sicherlich nach hinten losgehen.Rymax hat geschrieben:jetzt laufe ich immer die längst möglich Strecke (also 20 und nicht 15)
Dann setzt Du die Formreize viel zu früh, kommst in Frühform und verlierst
diese wahrscheinlich bis zum entscheidenden Tag.
Rymax hat geschrieben: und dann auch immer zeitliches Maximum (also zum Beispiel die 1000er Intervalle min30sec. schneller als MRT). Obwohl der Umfang dadurch um 30-40% angestiegen ist, und das Durchschnittstempo um 10-15sec. pro Km schneller geworden ist, fühle ich mich (noch) gut.
Was meinst Du damit, dass der Umfang dadurch steigt ? Der ist doch bei Greif
für alle Tempi gleich (je Gruppe) ?
Ich bin jetzt übrigens in der 7. Woche und habe die "Hammerwoche" besser
überstanden als gedacht. Ich dachte vorher, ich hätte hinterher schwere Beine.
Stattdessen verkrafte ich jede Einheit immer besser und schneller und habe
momentan jeden Tag richtig gute Beine.
Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
Hallo Alex,
habe es genau mit dem CD gehalten: 15min. vor Start 0,75 Liter Wasser in mir "reingezwungen". Während des Laufs würde ich in Essen (wenn sich die jetzigen Temperaturen nicht mehr ändern und es somit relativ angenehm (ca. 15 Grad) bleibt) mir von meiner Family (wie in Berlin
) 3x eine 500ml-Wasserflasche reichen lassen, daneben aber nicht mehr (wie in Berlin) zusätzlich noch an den Ständen zugreifen.
Ich laufe übrigens im Training grundsätzlich ohne Getränke - bei den longjogs halten wir nur mal nach nem Wasserkran/-schlauch Ausschau... Bei Wettkämpfen trinke ich bis einschl. HM nichts (auch bei Hitze nicht).
By the way: werde evtl. für den am 07.01.2007 anstehenden Honigkuchenmarathon in Kevelaer beim "Heißen Feuer im alten Ofen"-Plan während der 3. oder 4. Woche einsteigen, um a) nicht so relativ kurzfristig wieder zu (über-?!
) reizen und b) einfach mal etwas zu modifizieren. <3:00:00 muss hier nicht sein - soll eher ein guter Jahresstart bzw. "ambitionierter Trainingsmarathon" werden (also zumindest <3:20:00). Da ich zum 01.12. beruflich eine neue Stelle mit "viel Fahrerei" antreten werde und wir zudem auch noch zum Jahreswechsel hin umziehen werden, wäre sowieso nicht nochmal der Countdown in der Gruppe T6 möglich...
habe es genau mit dem CD gehalten: 15min. vor Start 0,75 Liter Wasser in mir "reingezwungen". Während des Laufs würde ich in Essen (wenn sich die jetzigen Temperaturen nicht mehr ändern und es somit relativ angenehm (ca. 15 Grad) bleibt) mir von meiner Family (wie in Berlin

Ich laufe übrigens im Training grundsätzlich ohne Getränke - bei den longjogs halten wir nur mal nach nem Wasserkran/-schlauch Ausschau... Bei Wettkämpfen trinke ich bis einschl. HM nichts (auch bei Hitze nicht).
By the way: werde evtl. für den am 07.01.2007 anstehenden Honigkuchenmarathon in Kevelaer beim "Heißen Feuer im alten Ofen"-Plan während der 3. oder 4. Woche einsteigen, um a) nicht so relativ kurzfristig wieder zu (über-?!

270
Hi Guido,
vielen Dank für Deine Antwort.
Da hätte ich irgendwie Angst nach 'ner Viertelstunde wieder auszutreten...
Werde ich wohl machen und dann im Rennen entscheiden, ob und wann ich
zugreife.
Das mache ich seit ein paar Monaten auch...
... und fahre eigentlich gar nicht schlecht damit. Habe auf jeden Fall (auch
bei Hitze) nicht die Situation gehabt, in der ich wegen Dehydration Probleme
bekommen habe. Allerdings wiege ich mich schon einmal vor und nach einem
Lauf, um zu sehen, wieviel Wasser ich verloren habe. Bei Hitze sind dass
schon einmal 2 Kilo.
Wo ziehst Du denn hin ?
Da haben wir wohl noch eine Gemeinsamkeit
Bei mir geht's aus
Hessen wieder zurück nach Velbert (nur 10km vom Baldeneysee
). Da
versuch ich gerade ein Häusle zu bauen. Frust mit Ämtern läßt sich übrigens
prima in Tempoläufen verarbeiten
Viele Grüße
Alex
vielen Dank für Deine Antwort.
guidoklump hat geschrieben:Hallo Alex,
habe es genau mit dem CD gehalten: 15min. vor Start 0,75 Liter Wasser in mir "reingezwungen".
Da hätte ich irgendwie Angst nach 'ner Viertelstunde wieder auszutreten...
guidoklump hat geschrieben: Während des Laufs würde ich in Essen (wenn sich die jetzigen Temperaturen nicht mehr ändern und es somit relativ angenehm (ca. 15 Grad) bleibt) mir von meiner Family (wie in Berlin) 3x eine 500ml-Wasserflasche reichen lassen, daneben aber nicht mehr (wie in Berlin) zusätzlich noch an den Ständen zugreifen.
Werde ich wohl machen und dann im Rennen entscheiden, ob und wann ich
zugreife.
guidoklump hat geschrieben: Ich laufe übrigens im Training grundsätzlich ohne Getränke - bei den longjogs halten wir nur mal nach nem Wasserkran/-schlauch Ausschau... Bei Wettkämpfen trinke ich bis einschl. HM nichts (auch bei Hitze nicht).
Das mache ich seit ein paar Monaten auch...
... und fahre eigentlich gar nicht schlecht damit. Habe auf jeden Fall (auch
bei Hitze) nicht die Situation gehabt, in der ich wegen Dehydration Probleme
bekommen habe. Allerdings wiege ich mich schon einmal vor und nach einem
Lauf, um zu sehen, wieviel Wasser ich verloren habe. Bei Hitze sind dass
schon einmal 2 Kilo.
Habe ich nur 'mal im vorbeisurfen gesehen. Was ist das denn für ein Plan ?guidoklump hat geschrieben: By the way: werde evtl. für den am 07.01.2007 anstehenden Honigkuchenmarathon in Kevelaer beim "Heißen Feuer im alten Ofen"-Plan während der 3. oder 4. Woche einsteigen, um a) nicht so relativ kurzfristig wieder zu (über-?!) reizen und b) einfach mal etwas zu modifizieren. <3:00:00 muss hier nicht sein - soll eher ein guter Jahresstart bzw. "ambitionierter Trainingsmarathon" werden (also zumindest <3:20:00).
Da wünsche ich Dir erst einmal viel Glück und einen guten Startguidoklump hat geschrieben: Da ich zum 01.12. beruflich eine neue Stelle mit "viel Fahrerei" antreten werde und wir zudem auch noch zum Jahreswechsel hin umziehen werden, wäre sowieso nicht nochmal der Countdown in der Gruppe T6 möglich...

Wo ziehst Du denn hin ?
Da haben wir wohl noch eine Gemeinsamkeit

Hessen wieder zurück nach Velbert (nur 10km vom Baldeneysee

versuch ich gerade ein Häusle zu bauen. Frust mit Ämtern läßt sich übrigens
prima in Tempoläufen verarbeiten

Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
DerAlex hat geschrieben:Habe ich nur 'mal im vorbeisurfen gesehen. Was ist das denn für ein Plan ?Alex
Grundsätzlich für Läufer ab 45 (auch jüngere wie ich sind aber nicht ausgeschlossen, wenn auch nicht Zielgruppe Nr. 1

Habe allerdings gestern auch noch von einem sub3-Läufer aus einem anderen Forum die Pläne von laufszene.de empfohlen bekommen, um einfach mal einen sehr stark veränderten Trainingsrhythmus zu bekommen und entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Da ich Kevelaer ja eher "locker" (was heißt das schon...?!




272
Hallo!guidoklump hat geschrieben: habe es genau mit dem CD gehalten: 15min. vor Start 0,75 Liter Wasser in mir "reingezwungen". Während des Laufs würde ich in Essen (wenn sich die jetzigen Temperaturen nicht mehr ändern und es somit relativ angenehm (ca. 15 Grad) bleibt) mir von meiner Family (wie in Berlin) 3x eine 500ml-Wasserflasche reichen lassen, daneben aber nicht mehr (wie in Berlin) zusätzlich noch an den Ständen zugreifen.
ich lese schon eine zeitlang diesen thread, da ich auch nach greif trainere. Allerdings auf einem deutlich anderen Niveau.....


ich hab da ne Frage zu der Getränkeaufnahme - wenn ich so viel so kurz vor dem Start trinken würde, gluckert das bei mir wie verrückt und abgesehen von den Geräuschen (die auch andere hören) drückt das Ganze - nicht nur auf die Blase....

zumindest bei meinem (bislang einzigen Marathon) hab ich dann trotzdem versucht während des Laufs viel zu trinken, aber das ging (fast) in die Hose...(dixi-klos wurden mein Freund)....

Hilft es denn gesalzenes Wasser zu trinken??? Und wenn ja, wie lange kommt man dann im MRT damit aus - sprich, wann müsste ich anfangen zu trinken? Oder besser gleich Elektrolyte?
Ich hoffe, vielleicht die ein oder andere Anregung zu bekommen, wie ich meinen nächsten MAR besser überstehe...
VIele Grüße an alle
Holger
Hallo Holger,Rhodesian hat geschrieben:ich hab da ne Frage zu der Getränkeaufnahme - wenn ich so viel so kurz vor dem Start trinken würde, gluckert das bei mir wie verrückt und abgesehen von den Geräuschen (die auch andere hören) drückt das Ganze - nicht nur auf die Blase........ich muss spätestens 30 min vorher aufhören zu trinken. (...) kann vielleicht auch am kalten Wasser des HH-MAR gelegen haben?? (...) Hilft es denn gesalzenes Wasser zu trinken??? (...) Oder besser gleich Elektrolyte?
auch bei mir hat es "gegluckert" und etwas gedrückt. Hatte schon ab km5 ein leichtes Reizgefühl in der Blasengegend. Bei km30-32 dann auch ein stärkeres Reizgefühl "ganz woanders"... Bin aber komplett durchgelaufen und habe "angezogen"! Das Reizgefühl bei km30-32 brachte mir sogar letztlich meinen schnellsten 5km-Turn (30-35) während des ganzen Marathons: ich wurde halt von der Erschöpfung abgelenkt...

HH ist grundsätzlich immer etwas kälter als Berlin. Somit ist dort auch nicht soviel Getränkeaufnahme nötig.
Gesalzenes Wasser: habe ich keinerlei Erfahrungen mit. Trinke normales stilles Wasser und kann überhaupt nicht klagen!
Elektrolyte: ab 3:30 Std. nach einhelliger Meinung auf jeden Fall empfehlenswert. Ich würde dann aber erst ab km30-35 zugreifen, um a) nochmals nen Powerschub zu bekommen und b) etwaigen Magenproblemen (wegen möglicher Unverträglichkeit) aus dem Wege zu gehen.
________________________________________________________
Erzähl´ doch mal mehr von Deinen Greif-Erfahrungen

274
Kurze Statusmeldung: 2:59:40 in München. Kurzer Bericht steht unter Marathon München.
Organisch ging es mir prima, muskulär (habe längere Zeit schon Leistenprobleme) mussste ich Abstriche machen.
Fazit: Wetter perfekt, Stimmung jetzt top. Zeit ok.
Organisch ging es mir prima, muskulär (habe längere Zeit schon Leistenprobleme) mussste ich Abstriche machen.
Fazit: Wetter perfekt, Stimmung jetzt top. Zeit ok.
275
Na ja - soviele Erfahrungen sind es noch nicht. Hab für meinen ersten Marathon nach einem Plan aus dem Internet trainiert (von einem gr0ßen asiatischen Schuhhersteller...guidoklump hat geschrieben: ________________________________________________________
Erzähl´ doch mal mehr von Deinen Greif-Erfahrungen![]()



Meine ersten, noch nicht so richtig ausgewogenen Erfahrungen mit dem Greifprogramm (5tm) ist, dass ich ein wenig bremsen musste am Anfang. Obwohl ich immer sehr viel Sport gemacht hab und zuvor auch 5 mal die Woche gelaufen bin, war es schon eine mächtige Umstellung. Aber so langsam bin ich drin...Ich hab aber immer noch so meine Probleme mit dem Puls - den krieg ich nie in den Bereich, der im Plan steht....
Is bestimmt schwierig für 3 std - Läufer so etwas zu beurteilen, vor allem, wenn man schon etwas länger läuft...oder habt ihr noch Erinnerungen, wie es bei Euch angefangen hat?
So weit erstmal
Holger
276
@der Alex : die Umfangerhöhung bezog sich auf meine bisherigen Laufumfänge ! und die 20 anstatt 15km sind aus einem alten Greif Plan (die Butterbroteinheiten am Mittwoch und Sonnabend) - der neue Probeplan ist erst gestern gekommen
mit der EB klemmts noch ein bißchen wurde beim 2.Lauf schon besser
Axel
mit der EB klemmts noch ein bißchen wurde beim 2.Lauf schon besser
Axel
derzeit regenerierend
277
Hi Holger,Rhodesian hat geschrieben:Ich hab aber immer noch so meine Probleme mit dem Puls - den krieg ich nie in den Bereich, der im Plan steht....
Is bestimmt schwierig für 3 std - Läufer so etwas zu beurteilen, vor allem, wenn man schon etwas länger läuft...oder habt ihr noch Erinnerungen, wie es bei Euch angefangen hat?
bin zwar mit 3:09 noch nicht ganz sub3, da ich aber erst 1,5 jahre richtig
laufe, sind meine Erfahrungen noch recht frisch. Die ersten 3 MRTs habe
ich ohne Trainingsplan trainiert und bin bis sub330 gekommen. Da kann ich
vom Puls her nicht viel sagen.
Danach habe ich den Steffny sub3 Plan trainiert. Mir war klar,
dass ich sub3 nicht schaffen werde, habe den Plan aber genommen, um
in jedem Fall 3:15 zu schaffen. Ich habe da nur bei den GA Einheiten mehr
auf Puls als aufs Tempo geachtet. Herausgekommen ist eine 3:09, ohne
Kreislaufprobleme (Dehydrierung) wäre wahrscheinlich eine Zeit um die 3:04
drin gewesen.
Jetzt habe ich den Greif CD (Tempo 4:10) trainiert und hoffe auf sub3. Aber
hier habe ich bei den GA Einheiten wieder mehr auf Puls als auf Tempo
geachtet. Der Grund: ich denke, der Puls sagt sehr viel über Deine Tagesform
und Dein Befinden. Speziell bei den Regenerationseinheiten finde ich es
wichtiger zu regenerieren als das Tempo zu halten. Ansonsten ist es sehr
leicht in ein Übertraining zu kommen, mit dem dann statt einer Steigerung
ein Formverlust kommt. Der Effekt war, dass ich nach meinen Formsprüngen
auch automatisch in den gewünschten Bereich gekommen bin. Dabei gibt
es übrigens auch Tage, an denen ich schneller als das geratene Tempo
laufen kann. Das sehe ich dann auch als problemlos an, aber nur wenn
es der Puls erlaubt.
Hoffe, dass hilft Dir ein wenig weiter...
Viele Grüße und viel Spass beim Training
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
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Ja es hilft. Ich trinke als Eigenverpflegung eine geringe Ultra-Buffer-Konzentration (max 40%) mit ca. 1,5g/Salz zusätzlich pro Liter. Das schmeckt zwar wie Nordseewasser, funktioniert im Wettkampf aber einwandfrei. Der halbe Liter 10min vor dem Start gluckert zwar, verhindert aber Dixie-Besuche. Dann alle 5km max. 200ml, kommt aber auf Deine Laufzeit an.Rhodesian hat geschrieben:Hilft es denn gesalzenes Wasser zu trinken??? Und wenn ja, wie lange kommt man dann im MRT damit aus - sprich, wann müsste ich anfangen zu trinken? Oder besser gleich Elektrolyte?
Uli
279
Ich trainiere mit Greif genau "umgekehrt", will heißen der Puls spielt für mich als Trainingsvorgabe keine Rolle. Nur die Zeiten zählen. Würde ich versuchen die Greif´schen Pulswerte einzuhalten, hätte ich nie meine Zielzeiten erreicht. Für mich liegen die Vorgabewerte jeweils viel zu niedrig. Habe mit diesem Vorgehen meine PB von 3:59 in 2001 auf 2:57 in 2006 gedrückt, AK45. Die Pulswerte dokumentieren mir bei gegebener Zeit jeweils ganz gut meinen Trainingszustand im Vergleich zu identischen früheren Einheiten.DerAlex hat geschrieben: Aber hier habe ich bei den GA Einheiten wieder mehr auf Puls als auf Tempo geachtet. Der Grund: ich denke, der Puls sagt sehr viel über Deine Tagesform
und Dein Befinden.
Fazit: Es ist wohl individuell unterschiedlich, mehrere Wege führen zum Ziel

Uli
280
Ich denke, dass ist auch die Auffassung von Peter Greif, dass man es soCameron hat geschrieben:Ich trainiere mit Greif genau "umgekehrt", will heißen der Puls spielt für mich als Trainingsvorgabe keine Rolle. Nur die Zeiten zählen.
tun soll und so machen es meiner Meinung nach auch die meisten hier.
Cameron hat geschrieben:Fazit: Es ist wohl individuell unterschiedlich, mehrere Wege führen zum Ziel![]()
Naja - bei mir muss sich ja erst einmal rausstellen, ob ich dahin
komme

Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
281
Cameron hat geschrieben:Ja es hilft. Ich trinke als Eigenverpflegung eine geringe Ultra-Buffer-Konzentration (max 40%) mit ca. 1,5g/Salz zusätzlich pro Liter.
Ich verwende auch seit kurzem Ultra Buffer und habs 'mal vor zwei
längeren Läufen getestet (man soll ja im MRT nichts neues versuchen

Der enthält ja schon einen großen Anteil Salz. Ich habe mir vorher
einen halben Liter reingekippt und mußte wirklich nicht austreten.
Momentan tendiere ich zu Guidos Ansatz, allerdings mit Ultra Buffer.Cameron hat geschrieben: Das schmeckt zwar wie Nordseewasser, funktioniert im Wettkampf aber einwandfrei. Der halbe Liter 10min vor dem Start gluckert zwar, verhindert aber Dixie-Besuche. Dann alle 5km max. 200ml, kommt aber auf Deine Laufzeit an.
Vor dem Start, irgendwo bei km 13, bei km 25 0,5l Ultra Buffer und wenn
ichs noch brauche - greife ich irgendwo beim Wasser zu.
Bei sub3 sollte nach km35 eh nichts mehr dort ankommen, wo es hin
soll...
Viele Grüße
Alex
Uli[/QUOTE]
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
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Cameron hat geschrieben:Ja es hilft. Ich trinke als Eigenverpflegung eine geringe Ultra-Buffer-Konzentration (max 40%) mit ca. 1,5g/Salz zusätzlich pro Liter.
Ich verwende auch seit kurzem Ultra Buffer und habs 'mal vor zwei
längeren Läufen getestet (man soll ja im MRT nichts neues versuchen

Der enthält ja schon einen großen Anteil Salz. Ich habe mir vorher
einen halben Liter reingekippt und mußte wirklich nicht austreten.
Momentan tendiere ich zu Guidos Ansatz, allerdings mit Ultra Buffer.Cameron hat geschrieben: Das schmeckt zwar wie Nordseewasser, funktioniert im Wettkampf aber einwandfrei. Der halbe Liter 10min vor dem Start gluckert zwar, verhindert aber Dixie-Besuche. Dann alle 5km max. 200ml, kommt aber auf Deine Laufzeit an.
Vor dem Start, irgendwo bei km 13, bei km 25 0,5l Ultra Buffer und wenn
ichs noch brauche - greife ich irgendwo beim Wasser zu.
Bei sub3 sollte nach km35 eh nichts mehr dort ankommen, wo es hin
soll...
Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
283
Sehe ich auch so. Irgendwo in den 30ern macht bei mir regelmäßig der Magen zu und dann ist absolute Abstinenz angesagt, sonst legt das Getrunkene den Rückwärtsgang einDerAlex hat geschrieben: Bei sub3 sollte nach km35 eh nichts mehr dort ankommen, wo es hin
soll...

Uli
Bin noch nie nach Puls gelaufen - habe auch den Garmin 205er statt 305er (also ohne Pulser). Ich laufe immer nach Gefühl bzw. "was geht"! Machte halt im Vorfeld von HM-/Marathonwettkämpfen 5- oder 10-km-Läufe (Training oder auch Wettkämpfe) und habe anhand der Ergebnisse meine Ziele für HM/Marathon festgezurrt und entsprechend trainiert. Mit entsprechend ausreichender Aufbauphase ist das alles möglich - so man sich denn nicht zu euphorisch/ambitioniert einschätzt bzw. unter Druck setzt und auch konsequent das Trainingsprogramm durchzieht!Rhodesian hat geschrieben:(...) Ich hab aber immer noch so meine Probleme mit dem Puls - den krieg ich nie in den Bereich, der im Plan steht.... Is bestimmt schwierig für 3 std - Läufer so etwas zu beurteilen, vor allem, wenn man schon etwas länger läuft...oder habt ihr noch Erinnerungen, wie es bei Euch angefangen hat? So weit erstmal Holger
Konkret wäre bestimmt auch jüngst bei mir eine "<2:50:00" realistisch gewesen*, hätte ich von Anfang an darauf hin trainiert. Damit wäre aber (erstmal) wohl das Ende der Fahnenstange erreicht. Um einen weiteren Sprung zu machen, benötige ich meines Erachtens noch mehr KAPITAL (sprich Trainingskilometer über einen längeren Zeitraum) in den Beinen, welche dann entsprechende Zinsen und Zinseszinsen bringen. Kann ich gut bei anderen <3:00:00-Läufern in meinem Umfeld erkennen: je mehr Jahre diese schon trainieren, desto weniger brauchen diese ein spezielles Training, um die Schallmauer abermals zu durchbrechen= die Grundlage ist einfach da (wohlbemerkt: meine Laufkollegen laufen bereits seit Jahren quasi jedes Wochenende zusammen einen 30-38km-longjog = ich bin seit nunmehr einem guten Jahr mit dabei und spüre bereits deutlich den KAPITALAUFBAU!).
*= Warum habe ich dann nicht auf <2:50:00 trainiert? - Da ich a) nicht die Gefahr des Übertrainings/Verletzungen eingehen wollte (bin schon beim <3:00:00 immer wieder nah dran gewesen bzw. musste temporär Rückschläge einstecken...) und b) erstmal die Schallmauer von 3 Stunden unbedingt durchbrechen wollte. Ich benötige doch auch noch weitere Ziele im Leben

285
Naja, trainieren auf eine Zeit hin und sie dann auch Laufen, ist eben Theorie und Praxis. In der Theorie sind wir alle Weltmeisterguidoklump hat geschrieben: ...
*= Warum habe ich dann nicht auf <2:50:00 trainiert? - Da ich a) nicht die Gefahr des Übertrainings/Verletzungen eingehen wollte (bin schon beim <3:00:00 immer wieder nah dran gewesen bzw. musste temporär Rückschläge einstecken...) und b) erstmal die Schallmauer von 3 Stunden unbedingt durchbrechen wollte. Ich benötige doch auch noch weitere Ziele im Leben!

Thema Flüssigkeitsaufnahme: hierzu der aktuelle Greif-Newsletter von heute:
Greif-Newsletter hat geschrieben: Hallo und guten Tag liebe Läuferin, lieber Läufer! Flüssigkeitsmangel im Marathon-Rennen zieht bittere Folgen nach sich. Aber es gibt genug Tricks, um sich auch bei großer Hitze vor Leistungsverlust durch Wassermangel zu schützen. Man kann einiges vor dem Start und auch im Rennen tun, um nicht einen ärgerlichen Zeitverlust hinnehmen zu müssen. Wir hatten schon über das Trinken vor dem Start gesprochen. Grundsätzlich gehört vor jedem Marathonstart, sei es auch noch so kühl, mindestens ein halber Liter Flüssigkeit in den Magen. Dieses Vortrinken ist deutlich einfacher als die Aufnahme im Rennen. Wer dort trinkt, kann nicht atmen und nimmt darum einen Leistungsverlust in Kauf.Dr. Wolfgang Feil: "Zu dem Thema Tricks bei Hitzemangel empfehle ich 10 Minuten vor dem Start 1/2 Liter Ultra-Buffer (halbe Dosierung = doppelt verdünnt) in kleinen Schlucken zu trinken, also eine Flasche zum Wegwerfen in den Startbereich mitzunehmen. Die Flüssigkeit, das Natrium und die Carbos gehen ins Blut beim Start. Dadurch wird die Niere nicht mehr aktiviert und durch das anschließende Renntempo gibt es keinerlei Blutzucker- und Insulinerhöhungen, da die Muskulatur alles weggreift. Dies muss jedoch im Training geübt werden. Der Magen kann sich an alles gewöhnen - also dem Körper hier 2 Wochen Zeit geben. Wichtig ist jedoch, dass man diese Strategie nicht nur vor den langsamen Läufen anwendet, sondern auch vor einer Trainingseinheit im Renntempo (der Magen muss auch im Renntempo an diese Magenfüllung gewöhnt werden)."Dieser Empfehlung kann ich nur beipflichten. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es auch möglich ist bis zu einem ganzen Liter im Magen unterzubringen. Das bekommt nicht jeder/m hin, aber 750 ml macht den Meisten keine Probleme. Du solltest dir besonders vor einem Marathon bei hohen Temperaturen gut überlegen, ob du nicht etwas mehr Flüssigkeit als gewohnt zu dir nimmst. Deine Endzeit wird es dir danken.Dieses Trinken vor dem Start erzeugt später im Rennen nicht gerade ein Wohlgefühl. Der Magen fühlt sich voll an und die Atmung wird auch etwas erschwert. Aber dieses Gefühl schwindet schnell und macht ab Mitte des Rennes den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus. Und Sieg bedeutet für die meisten von uns der Schritt unter die nächsten 10 min unseres Hausrekords. Und ein viertel Liter mehr im Bauch, kann bei extremen Bedingungen am Ende schon ein Viertel-Stündchen auf dem Zeitkonto verhindern. Ein besonders empfehlenswerter Weg sich auf einen Hitze-Marathon vorzubereiten ist die Hyperhydration mit Glycerin. Glycerin hat die Eigenschaft Wasser im Körper zu binden und wenn es verstoffwechselt wird, dieses wieder frei zu geben. Glycerin ist ein höherwertiger Alkohol, schmeckt leicht süßlich und wird gut vertragen. Glycerin steckt als Grundgerüst in allen Fetten (Triglyceride), ist also bereits reichlich im Organismus vorhanden.
http://www.greif.de/images/glycerin.gif Wichtig: Pro Liter jeweils 1,5 g Kochsalz zugegeben! Das Glycerin kann auch anderen Getränken beigemischt werden. Falls diese, wie Ultra-Buffer, bereits Natrium enthalten, kein weiteres Kochsalz zugeben!! 30 min vor dem Wettkampf anfangen zu trinken. Nur bei extremen Hitzebedingungen anwenden!!
Ich kann nur warnen: Wende dieses Verfahren nur an, wenn du sicher bist, dass es extrem warm wird. Passiert das nicht, dann wirst du öfter hinter den Büschen sein, als du zu träumen wagst. Wir wandten den Glycerin-Trick mit einer Gruppe einmal bei einem sehr heißen Swiss-Alpin-Marathon an und erzielten überragende Erfolge. Weil so viele der anderen Lauf-Teilnehmer wegen der Hitze einbrachen, fuhren wir Altersklassensiege und hervorragende Platzierungen ein, wie nie zuvor. Im nächsten Jahr waren wir uns mit dem Wetter nicht so sicher und tranken dennoch wieder alle die Glycerin-Mischung und erlebten ein Desaster. Nach dem Start würde es kühler und es fing an zu regnen. Oben lief uns das kalte Wasser auf dem Kopf und unten warmes wieder raus. So viel gepinkelt wie in diesem Rennen habe ich niemals zuvor oder danach. Ich weiß, dass es einige etwas unerfahrene oder auch unsichere Läufer(innen) gibt, die vor dem Start nichts trinken, weil sie dem leicht ungenehmen Völlegefühl entgehen möchten. Den Betroffenen kann ich nur von ganzen Herzen raten: "Versuche es unbedingt mit dem Vortrinken, die Vorteile überwiegen bei weitem die leichten Nachteile auf den ersten Kilometern. Zu dem hält der volle Magen vom zu schnellen Angehen ab!" Leider gibt es immer wieder Probleme mit der Verträglichkeit von energiereichen Getränken, wie Ultra-Buffer, verdünnter Saft, Maltodextrin-Lösung, auch gesüßte Tees oder was sonst noch alles geschluckt wird. Manch einem wird im Wettkampf übel von Flüssigkeiten, die im Training gut vertragen werden. Wie Wolfgang Feil schon oben schrieb: "der Magen muss auch im Renntempo an diese Magenfüllung gewöhnt werden". Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man eine Trinkmischung im Rennen oder im Training zu sich nimmt. Im Training mit einem entspannten Tempo ist sogar Essen möglich und das was gegessen wird, kann sogar noch verdaut werden. Aber wehe es geht an das Renntempo, dann herrscht Alarmstimmung im Organismus. Alles Blut, was irgendwo abgezogen werden kann, strömt als Sauerstoffträger in die arbeitende Muskulatur. Mit Vorliebe holt sich der Körper dieses Blut aus dem Verdauungstrakt. Die Folge ist, dass kaum noch etwas verdaut werden kann. Fatal für den Magen-Darm-Trakt ist zudem, dass mit zunehmender Leistungsfähigkeit immer mehr von dem roten Saft abzogen wird, um unsere Speicherstoffe in Energie für die Muskeln umzuwandeln. Spitzenläufer nutzen bis zu 88% ihrer maximalen Sauerstoffaufnahme-Fähigkeit für die arbeitenden Muskeln. Da kann sich auch der Laie vorstellen, dass für den Bauch nur noch die letzte Notversorgung zur Verfügung steht. Eliteläufer(innen) können somit nur minimalste Mengen ihres Mageninhalts im Rennen auch verarbeiten. Was unterwegs und vorher aufgenommen wird, dient als Trost mehr der Psyche. Ich weiß, dass einige Leute da anderer Meinung sind. Aber ich habe in meiner langen Zeit in der Marathonszene schon einige Läufer sich im Ziel übergeben sehen - auch Siegläufer! Oft kam kaum etwas heraus, aber wenn es sprudelt, dann war es meist ein farblich erkennbares Streckengetränk im völlig unveränderten Originalzustand. Wenn Gelegenheit dazu war, habe ich die Rauswürgenden befragt, wann sie dann das Letzte getrunken hatten. Die Trockenwürger hatten meist gar nichts oder unterwegs nur ein oder zwei Schluck zu sich genommen. Die Sprudler tranken als Rettungsanker erst Strecken-Getränke oder Eigenverpflegung, als sie ihre Kräfte schwinden sahen. Geholfen haben ihnen diese Getränke aber offensichtlich nichts, denn sie wurden völlig unverändert dem Erdboden zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Damit will ich nicht sagen, dass die Strecken- oder Eigengetränke zu dieser Übelkeit geführt haben, das hat andere Gründe. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es sichtbar wird, dass das was man als Spitzenläufer unterwegs zu sich nimmt, nicht mehr den erwünschten Weg geht und es wohl besser wäre, auf energiereiche Getränke ganz zu verzichten, wenn es denn die Psyche zulässt.Diese Psyche spielt einigen in Hinsicht auf die Eigenverpflegung böse Streiche. Ich habe schon sehr gute Läufer(innen) gesehen, die ihr Selbstvertrauen im Rennen augenblicklich verloren, weil sie an einem Getränkestand ihre Flasche mit der Eigenverpflegung nicht erwischten. Auch hier kann ich nur raten: Niemals abhängig werden von der Flasche. In der nächsten Woche wird über die Maßnahmen zu berichten sein, die von außen anzuwenden sind, bei Hitze im wahrsten Sinne des Wortes gut über die Runden zu kommen.
287
Hallo Greifer,
heute stand die letzte Tempoeinheit vor dem Marathon auf dem Programm: 15km im MRT. Greif schreibt, dass die 6- und 7-Tage-Trainierer sicher gehen, dass heute gelaufene Tempo auch über die komplette Distanz abrufen zu können. Dagegen bleibt für die 5-Tage-Läufer ein letzter Unsicherheitsfaktor. Zu letzter Gruppe gehöre ich, aber der grandiose Verlauf der heutigen Einheit stimmt mich zuversichtlich. Oder besser: ich bin heiß. 4:52min hatte ich für jeden Kilometer Zeit. Allerdings hatte ich meine Uhr zu Hause vergessen, womit klar war, dass das heute eher schneller denn zu langsam wird. Nach der ersten Runde (3,7km) gab es die erste Zwischenzeit: ca. 16min. Au backe! Das ist ja viel zu schnell: 17:50min hätte es dauern müssen. Nun lies mal einer an einer öffentlichen Uhr die Sekunden ab! Also einfach weiter so Stoff gegeben, dass es schnell, aber kontrolliert läuft. Die nächsten Runden waren einen Tick langsamer. Unterm Strich war ich allerdings auf jedem KM ca.20sek zu schnell. Da bisher alle meine TE - ob Intervall oder TDL - zu schnell waren, kann ich damit leben.
Auf die verbleibenden Tage freue ich mich. Das Training konnte ich bis auf eine Einheit komplett durchziehen, wofür ich mich jetzt schon beim Wetter bedanken möchte.
Gruß
Christian
heute stand die letzte Tempoeinheit vor dem Marathon auf dem Programm: 15km im MRT. Greif schreibt, dass die 6- und 7-Tage-Trainierer sicher gehen, dass heute gelaufene Tempo auch über die komplette Distanz abrufen zu können. Dagegen bleibt für die 5-Tage-Läufer ein letzter Unsicherheitsfaktor. Zu letzter Gruppe gehöre ich, aber der grandiose Verlauf der heutigen Einheit stimmt mich zuversichtlich. Oder besser: ich bin heiß. 4:52min hatte ich für jeden Kilometer Zeit. Allerdings hatte ich meine Uhr zu Hause vergessen, womit klar war, dass das heute eher schneller denn zu langsam wird. Nach der ersten Runde (3,7km) gab es die erste Zwischenzeit: ca. 16min. Au backe! Das ist ja viel zu schnell: 17:50min hätte es dauern müssen. Nun lies mal einer an einer öffentlichen Uhr die Sekunden ab! Also einfach weiter so Stoff gegeben, dass es schnell, aber kontrolliert läuft. Die nächsten Runden waren einen Tick langsamer. Unterm Strich war ich allerdings auf jedem KM ca.20sek zu schnell. Da bisher alle meine TE - ob Intervall oder TDL - zu schnell waren, kann ich damit leben.
Auf die verbleibenden Tage freue ich mich. Das Training konnte ich bis auf eine Einheit komplett durchziehen, wofür ich mich jetzt schon beim Wetter bedanken möchte.
Gruß
Christian
- Haricot hat geschrieben:Auf die verbleibenden Tage freue ich mich. Das Training konnte ich bis auf eine Einheit komplett durchziehen, wofür ich mich jetzt schon beim Wetter bedanken möchte.Gruß Christian
Ein schönes Gefühl, welches ich nachvollziehen kann... Jetzt "nur" noch lockere Einheiten, nächste Woche noch "lecker essen" (

TOI, TOI, TOI - HALT UNS AUF DEM LAUFENEN



289
Haricot hat geschrieben:Hallo Greifer,
heute stand die letzte Tempoeinheit vor dem Marathon auf dem Programm: 15km im MRT. Greif schreibt, dass die 6- und 7-Tage-Trainierer sicher gehen, dass heute gelaufene Tempo auch über die komplette Distanz abrufen zu können...
Schön wärs ja. Aber darauf würde ich mich nicht zu sehr verlassen. Bei mir klappts jedenfalls nicht.
290
ja denn mal allet jute an Haricot,
mir geht´s derzeit auch schon zu gut. Ich bin auch schon gespannt, was bei meinem Marathon am 5.11. rauskommt.
Heute die Intervalle waren einfach prächtig - vielleicht ist die Form zu früh da - mal schaun ....
Axel
bei mir sind es ja noch 25 Tage
mir geht´s derzeit auch schon zu gut. Ich bin auch schon gespannt, was bei meinem Marathon am 5.11. rauskommt.
Heute die Intervalle waren einfach prächtig - vielleicht ist die Form zu früh da - mal schaun ....
Axel
bei mir sind es ja noch 25 Tage
derzeit regenerierend
291
Hi Christian,Haricot hat geschrieben:Unterm Strich war ich allerdings auf jedem KM ca.20sek zu schnell. Da bisher alle meine TE - ob Intervall oder TDL - zu schnell waren, kann ich damit leben.
klingt doch super. Das klappt bestimmt

Ich wünsch' Dir alles Gute

Bei mir gehts am Sonntag zur Sache. Ich merke schon,
wie es bei mir jeden Tag mehr kribbelt

Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
DerAlex hat geschrieben:Bei mir gehts am Sonntag zur Sache. Ich merke schon, wie es bei mir jeden Tag mehr kribbeltViele Grüße Alex
Drück Dir alle



294
Hi zusammen,
bin gerade von meinem Wettkampf am Baldeneysee zurückgekommen.
Ich bin noch so überwältigt, weil ich nie gedacht hätte, dass ich
eine 2:55
laufen kann !
Vor allem nicht nach dem HM (1:26).
Alles hat mit Kaiserwetter angefangen. Nicht zu warm und strahlend blauer
Himmel. Ich war so aufgeregt, dass ich die Nacht schlecht geschlafen hatte.
Wird es mit sub3 klappen
Dann der Start. Ich hatte mir (angelehnt an die Empfehlungen im Greifplan)
genaue Kilometerangaben gemacht, um nicht zu schnell loszulaufen.
Also habe ich mich erst einmal an den 3h Zugläuferpulk gehängt. Habe
aber festgestellt, dass die mit 4:09 viel zu schnell gelaufen sind. Sehe
aber, dass mein Puls absolut o.k. war (157) und merke, dass auf der
einen Seite der Strecke viel Gegenwind zu erwarten war.
Also habe ich meine Pläne ad acta gelegt und bin im Pulk geblieben.
Das ging bis km25 so weiter. Auch das zu schnelle Tempo. Halbmarathon
in 1:28. Bei km25 gings mir so gut, dass ich mich aus der Gruppe getrennt
habe und meine "Endbeschleunigung" sehr früh begonnen hatte. Schließlich
sollten meine Familie und meine Freunde etwas zu bewundern haben
Tja - dann habe ich mich wohl in einen Rausch gelaufen - ähnlich wie Du
Guido
Ich weiß nicht wie viele Läufer ich gepackt habe. Mich hat auf
jeden Fall kein einziger mehr überholt
Meine Zeiten waren inzwischen bei 4:05/km. Ich hatte mächtig Respekt
vor km35. Aber der Hammermann wollte einfach nicht kommen. Stattdessen
riefen mir immer mehr Leute zu: geile Renneinteilung
Meine schnellsten Kilometer lief ich dann ab km 38. Unter 4min/km
Am Ende bin ich den zweiten HM in 1:26:45 gelaufen

Das war dann so schnell, dass die Überraschung von meiner Frau -
ein Lied zum Einlauf leider erst kam, als ich mit allen schon mit einem kühlen
Blonden angestossen habe.
Tja - was soll ich sagen. Ein perfekter Lauf. Ich habs noch nie geschafft, die
zweite Hälfte besser als die erste zu laufen - die eigentlich nach meinem
Plan auch schon zu schnell gewesen ist.
können wir jetzt wirklich genießen...
Viele Grüße
Alex
bin gerade von meinem Wettkampf am Baldeneysee zurückgekommen.
Ich bin noch so überwältigt, weil ich nie gedacht hätte, dass ich
eine 2:55

Vor allem nicht nach dem HM (1:26).
Alles hat mit Kaiserwetter angefangen. Nicht zu warm und strahlend blauer
Himmel. Ich war so aufgeregt, dass ich die Nacht schlecht geschlafen hatte.
Wird es mit sub3 klappen

Dann der Start. Ich hatte mir (angelehnt an die Empfehlungen im Greifplan)
genaue Kilometerangaben gemacht, um nicht zu schnell loszulaufen.
Also habe ich mich erst einmal an den 3h Zugläuferpulk gehängt. Habe
aber festgestellt, dass die mit 4:09 viel zu schnell gelaufen sind. Sehe
aber, dass mein Puls absolut o.k. war (157) und merke, dass auf der
einen Seite der Strecke viel Gegenwind zu erwarten war.
Also habe ich meine Pläne ad acta gelegt und bin im Pulk geblieben.
Das ging bis km25 so weiter. Auch das zu schnelle Tempo. Halbmarathon
in 1:28. Bei km25 gings mir so gut, dass ich mich aus der Gruppe getrennt
habe und meine "Endbeschleunigung" sehr früh begonnen hatte. Schließlich
sollten meine Familie und meine Freunde etwas zu bewundern haben

Tja - dann habe ich mich wohl in einen Rausch gelaufen - ähnlich wie Du
Guido

jeden Fall kein einziger mehr überholt

Meine Zeiten waren inzwischen bei 4:05/km. Ich hatte mächtig Respekt
vor km35. Aber der Hammermann wollte einfach nicht kommen. Stattdessen
riefen mir immer mehr Leute zu: geile Renneinteilung

Meine schnellsten Kilometer lief ich dann ab km 38. Unter 4min/km

Am Ende bin ich den zweiten HM in 1:26:45 gelaufen


Das war dann so schnell, dass die Überraschung von meiner Frau -
ein Lied zum Einlauf leider erst kam, als ich mit allen schon mit einem kühlen
Blonden angestossen habe.
Tja - was soll ich sagen. Ein perfekter Lauf. Ich habs noch nie geschafft, die
zweite Hälfte besser als die erste zu laufen - die eigentlich nach meinem
Plan auch schon zu schnell gewesen ist.
Vielen Dank !Haricot hat geschrieben:Hej Alex,
ich drück Dir für morgen beide Daumen!
Gruß
Christian
Vielen Dank, Guido. Tja - jetzt habe ich auch mein Wölkchen. Und Kevelaerguidoklump hat geschrieben:Drück Dir alle! Der Wetterbericht meldet morgen trockene 10-15 Grad - ideale Bedingungen für eine neue <3:00:00-Bestzeit...
Sieh´ zu, dass wir beide in Kevelaer ganz ohne Druck mitlaufen können
!
können wir jetzt wirklich genießen...
Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30
295
Hallo
mein Versuch "drei Wochen nach dem Einbruch von Berlin noch einen Marathon" ist so 50 zu 50 ausgegangen.
Zielzeit 3:15 verfehlt aber mit 3:19 eine neue PB.
Manfred
mein Versuch "drei Wochen nach dem Einbruch von Berlin noch einen Marathon" ist so 50 zu 50 ausgegangen.
Zielzeit 3:15 verfehlt aber mit 3:19 eine neue PB.
Manfred
296
Hi Alex,
Glückwunsch zu Deiner traumhaften Zeit. Erhol Dich gut.
Hi Manfred,
Dir natürlich auch Glückwunsch zu Deiner neuen PB. Zwei Marathon in drei Wochen - nicht schlecht. Warum hast Du Dein Ziel verfehlt?
Gruß
Christian
Glückwunsch zu Deiner traumhaften Zeit. Erhol Dich gut.
Hi Manfred,
Dir natürlich auch Glückwunsch zu Deiner neuen PB. Zwei Marathon in drei Wochen - nicht schlecht. Warum hast Du Dein Ziel verfehlt?
Gruß
Christian
297
@Alex: Hut ab! Super Leistung...
@Manfred: Hab's ja schon gewürdigt. ;-) Marathon war diese Saison leider nicht so toll (immerhin jetzt noch PB: stimmt halbwegs "versöhnlich"). Dafür hast Du die Saison eine super HM-Zeit hingelegt! Wie waren denn die Zwischenzeiten in Essen?
@Manfred: Hab's ja schon gewürdigt. ;-) Marathon war diese Saison leider nicht so toll (immerhin jetzt noch PB: stimmt halbwegs "versöhnlich"). Dafür hast Du die Saison eine super HM-Zeit hingelegt! Wie waren denn die Zwischenzeiten in Essen?
298
Haricot hat geschrieben:Hi Alex,
Glückwunsch zu Deiner traumhaften Zeit. Erhol Dich gut.
Hi Manfred,
Dir natürlich auch Glückwunsch zu Deiner neuen PB. Zwei Marathon in drei Wochen - nicht schlecht. Warum hast Du Dein Ziel verfehlt?
Gruß
Christian
Hallo Christian,
Ich wollte in diesem Jahr noch mindestens eine 3:15 laufen.
Aber Peter hatte mir sowieso von einem Frustmarathon abgeraten
und gesagt, dass es in den meisten Fällen in die Hose geht. Dann muss ich sagen, mit neuer PB, ist dies ja wohl nicht in die Hose gegangen.
Manfred
299
Glückwunsch, hoffe, ein paar Tips von mir konntest du umsetzten.DerAlex hat geschrieben:Hi zusammen,
bin gerade von meinem Wettkampf am Baldeneysee zurückgekommen.
Ich bin noch so überwältigt, weil ich nie gedacht hätte, dass ich
eine 2:55laufen kann !
Vor allem nicht nach dem HM (1:26).
...........
Vielen Dank !
.............
Alex

@Alex: GRANDIOS
! Einfach GEIL (´tschuldigung, aber das Wort MUSS hier hin!), es geschafft zu haben... War bei Deinem Bericht schon wieder mittendrin in meinem "Laufrausch" vor 3 Wochen - DANKE dafür
! Kevelaer, wir kommen
(lass´ uns hierzu noch rechtzeitig drüber sprechen - am besten hier in diesem Thread...
)!
@Derfnam: neue PB ist immer ein voller Erfolg! Und nach 3 Wochen schon wieder eine solche Leistung - HUT AB
!
Morgen früh um 5:30 Uhr treffe ich mich übrigens mit meinen Kollegen, um gemeinsam mit dem Auto zur Veluwe nach Arnheim (NL) zu fahren und dort ein lockeres Trainingsründchen in schönster Naturumgebung zu machen (ca. 30km). Warum Montag morgens...? Hier in Bocholt ist aktuell die grosse Kirmes - und da haben relativ viele hier vor Ort tätigen Arbeitnehmer frei bzw. die Firmen geschlossen
.




@Derfnam: neue PB ist immer ein voller Erfolg! Und nach 3 Wochen schon wieder eine solche Leistung - HUT AB

Morgen früh um 5:30 Uhr treffe ich mich übrigens mit meinen Kollegen, um gemeinsam mit dem Auto zur Veluwe nach Arnheim (NL) zu fahren und dort ein lockeres Trainingsründchen in schönster Naturumgebung zu machen (ca. 30km). Warum Montag morgens...? Hier in Bocholt ist aktuell die grosse Kirmes - und da haben relativ viele hier vor Ort tätigen Arbeitnehmer frei bzw. die Firmen geschlossen

