"Kampfhunde"..ohne Leine...

WinfriedK hat geschrieben:Ist ja ne echt asoziale Gegend, wo du wohnst.

Jetzt hat der "italienische Hengst" ja doch noch seine Hundediskussion bekommen.

Dass du ein ganz lustiger Zeitgenosse bist, ist mir schon länger aufgefallen. Deinen Kommentaren nach zu urteilen, bist du stolzer Besitzer mehrerer Hunde. Was unsere Gegend angeht, das kann ich nicht beurteilen, wäre ja voreingenommen. Einen weiteren Kommentar dazu verkneife ich mir ebenfalls, sonst würde hier noch eine ganz andere Diskussion entstehen. Allerdings hatten wir die auch schon mal.

Dass der ein oder andere das wieder nicht richtig versteht, war mir gleich klar. Mit "mehrere" meine ich nur die Besitzer dieser Asi-Tölen.

Herr Soundso hat geschrieben:Es hat halt nicht immer was mit nicht mögen zu tun, aber bei deiner Einstellung ist eh jeder Satz zu viel.

Jau, richtig so. Was soll auch dieser subtile Humor? Wenn schon, wird richtig draufgehauen, gell Herr Soundso. Solange es dich nicht trifft jedenfalls.

Ich klink mich aus hier

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Jau, richtig so. Was soll auch dieser subtile Humor? Wenn schon, wird richtig draufgehauen, gell Herr Soundso. Solange es dich nicht trifft jedenfalls.

Ich klink mich aus hier

Tja, mit Humor, egal welcher Art, hat es der leistungsorientierte Läufer in diesem Forum scheinbar selten. Bin dann auch mal raus hier

jetzt melde ich mich doch noch einmal hier....die diskussion ob leine oder nicht stellt sich für mich doch überhaupt nicht als hundebesitzerin. ich will, dass mein hund auf mich aufpasst und keineswegs umgekehrt. und daher läuft er mit mir an der kurzen leine - ich meine wirklich kurz. der muß auch kapieren, was er wann für einen job hat. viele möglichkeiten hat er dazu nicht, sein hirn ist beschränkt und in der früh ist ihr job auf mich aufzupassen, was sie auch sehr aufmerksam tut.
mein hund weiss genau, wann was passiert: einmal am tag in der früh ist rennen mit mir agesagt an der kurzen leine, mittags geht er mit unserem sohn an der langen leine bis zur wiese und darf dann spielen usw. am abend an der langen leine einen kleinen spaziergang mit einem von uns.
mona weiss genau, wann sie was darf oder nicht. und wenn sie beim spielen nicht folgt, ist sie sofort weider an der leine.
ausserdem ahben wir einen garten, in den sie aber gar nicht will nach der rennerei in der früh. da pennt sie erst eiinmal eine runde....ansonsten liegt sie da in sonne.
ich würde nie die hand ins feuer legen für meine4n hund, auch wenn sie gut erzogen ist und folgt. man weiss nie was einen hund draussen erschrecken kann oder sonst so interessiert.
es gibt hie eine völlig bescheuerte hundebesitzerin, die morgens ohne leine mit zei riesendoggen spazierengeht. mir graut jedesmal wiede vor der begegnung, denn das mädel ist winzig und schmal. im zweifel hat die keine chance ihre hunde auch mit leine zu halten. ich würde mir niemals einen hund zulegen, der meine kräfte überfordert. auch das sollte einem klar sein, wenn man sich einen hund zulegt.
also ran an die erziehung eurer hunde. wir anderen wollen nciht belästgt werden.

Barbara Schulz hat geschrieben: also ran an die erziehung eurer hunde. wir anderen wollen nciht belästgt werden.

Wen genau sprichst du jetzt an?
Du glaubst also auch, dass diejenigen, die ihre Hunde unerzogen Läufern an die Beine springen lassen, hier in diesem Forum mitlesen?

Ich kapier's echt nicht
Uschi

Vergangenen Sonntag, mein siebter Hundezwischenfall.
Ums Eck kommt ein Hund und rennt bellend auf mich zu
Ums Eck kommt ein zweiter Hund und rennt bellend auf mich zu
Ums Eck kommt ein dritter Hund und kommt knurrend auf mich zu
Kein Mensch weit und breit
Die ersten beiden Hunde waren zunächst etwas unsicher, bis der dritte knurrend auf mich zutrabte.
Die drei Hunde wurden aggressiver und kreisten mich zu dritt ein und liefen bellend und knurrend um mich herum.
Klar, dass ich längst stand.
Ich hatte keine Angst, nur Wut. Mit den Schnauzen wurde ich an den Waden berührt, ich blieb stehen und wartete darauf, dass mir einer die Krallen in die Wade haut, aber zu deren Glück hat das keiner gemacht, denn dann wäre es den Hunden dreckig ergangen.
Ich ging langsam weiter und hoffte, dass sie mich nicht angreifen. Nach einer Weile liessen mich die Hunde weiter gehen. Aber erst nach ein paar hundert Metern bin ich wieder gelaufen.

Ich erteile das Wort den Superhundeverstehern!

@soundso:

ich habe keinen Hund und hatte auch nie einen (soviel zu deinem Urteilsvermögen;).
In meinem ganzen Leben bin ich noch nie von einem Hund gebissen worden. Schätzungsweise 90% aller Hundehalter, denen ich beim Laufen/Radfahren begegne, rufen ihre Hunde zu sich, lassen sie sich hinsetzten / -legen, nehmen sie an die Leine oder halten sie fest. Bei den anderen 10% vertraue (und hoffe) ich darauf, dass die Halter ihre Hunde gut genug einschätzen können.
In rund 7 Jahren, in denen ich regelmäßig laufe, kamen 2 oder 3 mal Hunde in "feindlicher" Absicht auf mich zu gelaufen. Das ließ sich schnell klären, indem ich ein paar Schritte auf die Hunde zugelaufen bin und sie angeschrien habe. (Funktioniert aber sicher nicht bei jedem Hund.)
Von ich-weiß-nicht-wievielen Hundert oder Tausend Hundebegegnungen waren das also 3 unerfreuliche.

Du hast anscheinend ganz andere Erfahrungen gemacht, wenn du von einer "Mehrheit der Hundehalter" redest.
Vielleicht hast du ja eine bessere Erklärung dafür als ich?

Barbara Schulz hat geschrieben: ich würde nie die hand ins feuer legen für meine4n hund, auch wenn sie gut erzogen ist und folgt. man weiss nie was einen hund draussen erschrecken kann oder sonst so interessiert.

Muss mich doch nochmal melden und meine Meinung revidieren. Scheinbar gibts doch Hundebesitzer, die ihren Hund realistisch einschätzen.

Barbara Schulz hat geschrieben:es gibt hie eine völlig bescheuerte hundebesitzerin, die morgens ohne leine mit zei riesendoggen spazierengeht. mir graut jedesmal wiede vor der begegnung, denn das mädel ist winzig und schmal. im zweifel hat die keine chance ihre hunde auch mit leine zu halten. ich würde mir niemals einen hund zulegen, der meine kräfte überfordert. auch das sollte einem klar sein, wenn man sich einen hund zulegt.

Dazu ist schon alles gesagt

Barbara Schulz hat geschrieben:also ran an die erziehung eurer hunde. wir anderen wollen nciht belästgt werden.

Gute Idee und prima Schlusswort

Charly hat geschrieben:Ich hatte keine Angst, nur Wut. Mit den Schnauzen wurde ich an den Waden berührt, ich blieb stehen und wartete darauf, dass mir einer die Krallen in die Wade haut, aber zu deren Glück hat das keiner gemacht, denn dann wäre es den Hunden dreckig ergangen.

Ich bin kein Superhundeversteher, aber bist Du vielleicht ein "Superselbstüberschätzer".

Ich kanns zumindest versuchen, ordentlich zu treten

WinfriedK hat geschrieben:@soundso:

ich habe keinen Hund und hatte auch nie einen (soviel zu deinem Urteilsvermögen;).
In meinem ganzen Leben bin ich noch nie von einem Hund gebissen worden. Schätzungsweise 90% aller Hundehalter, denen ich beim Laufen/Radfahren begegne, rufen ihre Hunde zu sich, lassen sie sich hinsetzten / -legen, nehmen sie an die Leine oder halten sie fest. Bei den anderen 10% vertraue (und hoffe) ich darauf, dass die Halter ihre Hunde gut genug einschätzen können.
In rund 7 Jahren, in denen ich regelmäßig laufe, kamen 2 oder 3 mal Hunde in "feindlicher" Absicht auf mich zu gelaufen. Das ließ sich schnell klären, indem ich ein paar Schritte auf die Hunde zugelaufen bin und sie angeschrien habe. (Funktioniert aber sicher nicht bei jedem Hund.)
Von ich-weiß-nicht-wievielen Hundert oder Tausend Hundebegegnungen waren das also 3 unerfreuliche.

Du hast anscheinend ganz andere Erfahrungen gemacht, wenn du von einer "Mehrheit der Hundehalter" redest.
Vielleicht hast du ja eine bessere Erklärung dafür als ich?

Mir ist auch noch nichts passiert, laufe aber auch noch nicht solange wie Du. Mit Mehrheit meinte ich die Mehrheit der Besitzer, deren Hunde auffällig werden, war vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Bin der Letzte, der ein Tier an die Leine bringen möchte, aber wenn ein Hund schon nur mit Gewalt davon abgehalten werden kann, jemanden anzufallen, wirds doch langsam Zeit bevor was passiert.

Ich hatte einen Fall, da wurde ich des öfteren von einem kleinen Hund ein Stück auf meiner Runde begleitet, er biß nicht, lief aber bellend und mich immer wieder anspringend neben mir. Laut Besitzer lags an minem gelben Shirt, die Farbe mochte er wohl nicht. Beim nächsten Mal mochte er angeblich kein rot, dann wars blau usw. Das machte er nicht nur bei mir, sondern bei jedem der vorbei kam, egal ob Läufer, Rentner oder Kinder. Anstalten das Tier festzuhalten machte der Besitzer keine, auch nicht las ich ihm klar machte, dass mich das Tier nervt. Es geht nicht immer um Gefahr dabei, teilweise ist es einfach eine Belästigung und ich sehe keinen Grund, warum man das erdulden sollte.

Herr Soundso hat geschrieben: Ich hatte einen Fall, da wurde ich des öfteren von einem kleinen Hund ein Stück auf meiner Runde begleitet, er biß nicht, lief aber bellend und mich immer wieder anspringend neben mir. Laut Besitzer lags an minem gelben Shirt, die Farbe mochte er wohl nicht. Beim nächsten Mal mochte er angeblich kein rot, dann wars blau usw. Das machte er nicht nur bei mir, sondern bei jedem der vorbei kam, egal ob Läufer, Rentner oder Kinder. Anstalten das Tier festzuhalten machte der Besitzer keine, auch nicht las ich ihm klar machte, dass mich das Tier nervt. Es geht nicht immer um Gefahr dabei, teilweise ist es einfach eine Belästigung und ich sehe keinen Grund, warum man das erdulden sollte.

Hallo Jürgen,

du wirst es kaum glauben, aber solche Geschichten passieren auch mir als Hundehalterin. Selbst wenn sie an der Leine sind, gibt es kleine Hunde, die alles, was sich bewegt, ankläffen müssen. Und Frauchen (meistens) schaut recht hilflos drein. Allerdings käme ich nicht auf die Idee, das dann hier im Forum anzuprangern. Ich spreche diese Leute manchmal, wenn ich Lust habe, direkt an. Meistens zucke ich aber mit den Schultern und laufe weiter. Diese Leute werden sich nämlich von mir nicht erziehen lassen.

Ich frag mich nur, warum solche Geschichten immer so aufgebauscht werden. Und vor allem: was verspricht man sich davon, hier im Forum Hundebesitzer zu ermahnen, ihre Tiere richtig zu erziehen? Lesen die hier mit? Wohl kaum. Alles, was dabei herauskommt, ist ein Thread wie dieser, in dem jeder auf seiner Meinung beharrt und letztendlich nur noch Gehässigkeiten ausgetauscht werden.

Meine Hündin hat in ihrem Leben zwei mal gebissen, einmal wurde es provoziert durch einen offensichtlich Hunde hassenden Menschen (sie war angeleint an meinem Stuhl im Gasthaus festgebunden und einer der Kellner meinte wohl, wenn er immer so ein wenig in ihre Richtung mit einem Bein stampft, dass der Hund sich das stundenlang bieten lassen würde. Ich hab's erst gemerkt, als sie schließlich nach seinem Hosenbein schnappte und ein kleines Loch riss. Sein Bein erwischte sie nicht). Das andere Mal musste leider unser Briefträger dran glauben, der es aber auch nicht übel genommen hat. Mir war es schrecklich unangenehm und seitdem sorge ich dafür, dass das nicht mehr vorkommt. Läufern tut sie nichts. Sie ist es gewohnt mitzulaufen und andere Leute vollkommen zu ignorieren. Wenn jemand Angst vor ihr hat und mir das signalisiert (das kommt aber eigentlich so gut wie nie vor), würde ich sie selbstverständlich anleinen. Ich lasse mich nur nicht gern von solchen Pauschalverdammungen wie sie weiter oben mehrfach zu lesen waren, als asoziales A....loch hinstellen, nur weil ich einen Hund halte.

Gruß
Uschi

Hi Uschi,

wie immer (oder meistens ) hast du mit Vielem recht. Aber nicht jeder siehts so, aber das hatten wir weiter oben auch schon. Wenn ich aus dem Thread was mitnehme, dann ist es, dass ich mich in Zukunft aus solchen Beiträgen raushalten werde. Zumindest werde ich es versuchen, bringt ja eh nix

Gruß Jürgen

off topic: Sollte ich jemals vorhaben, "Karriere" als Troll zu machen - freilaufende Hunde scheinen ein ideales Thema zu sein

und back to topic: Mich hat das Laufen sogar von meiner phasenweise vorhandenen Hundeangst geheilt ... seit ich mir angewöhnt habe, die Tiere einfach zu ignorieren (nicht angucken, im unveränderten - zugegeben geringen - Tempo weiterlaufen), tun die meisten Hunde das auch.
Nervig finde ich vor allem so hyperaktive "Taschenratten" (Yorkies etc.), die einem ohne Vorwarnung zwischen den Beinen rumwuseln - für den Umgang mit denen habe ich noch kein Rezept. Aber das passiert mir auch so selten, dass ich mich damit arrangieren kann (und wenn nicht, steck ich das Tier ein und tu es daheim in die Moulinette - sorry, ich mag einfach keine kleinen Hunde).
Alles in allem: Meine Erfahrungen mit Hundebesitzern sind zu mindestens 95 Prozent sehr positiv. Vielleicht sollte ich mal anfangen, die als Gegenpol zu den ganzen Gruselgeschichten hier aufzuschreiben, um das Bild wieder ein wenig gerade zu rücken

Herr Soundso hat geschrieben: Fazit: Teppichbefeuchter die sich nicht zu benehmen wissen, gehören an die Leine, der Rest ist mir schnuppe.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

nikmems hat geschrieben:Anführungsstriche werden von mir ganz bewusst verwendet.

Herr Soundso hat geschrieben:... teilweise ist es einfach eine Belästigung und ich sehe keinen Grund, warum man das erdulden sollte.

Muss man natürlich nicht. Und wenn der Halter so uneinsichtig ist, finde ich es auch angemessen, sich selbst zu helfen. Zumindest bei diesen kleinen Kläffern kann man das recht risikolos tun. Das gibt eher Ärger mit dem Halter als dem Hund.

kobold hat geschrieben:off topic: Sollte ich jemals vorhaben, "Karriere" als Troll zu machen - freilaufende Hunde scheinen ein ideales Thema zu sein

Siehe erste Seite des Threads.

Viel Spaß noch.

ich geh raus hier

Barbara Schulz hat geschrieben:ich geh raus hier

Ach Gottchen. Geh mit Gott, aber geh

Barbara Schulz hat geschrieben:ich geh raus hier

wußte garnicht, dass du noch drin warst

WinfriedK hat geschrieben:Das gibt eher Ärger mit dem Halter als dem Hund.

Stimmt, und wir hätten gleich ein Thema für nen neuen Thread

Herr Soundso hat geschrieben:Stimmt, und wir hätten gleich ein Thema für nen neuen Thread

"Hundehalter ohne Leine"?

Melde mich auch mal wieder. Um zum Anfang des Threads zurückzukommen, ich habe seit mich mal ein Hund gebissen hat schon respekt vor den Hunden. Es war an einem schönen Wintermorgen bei einem gemütlichen Dauerlauf einem Bach entlang. Plötzlich kamen 3 Hunde vom Bachbett herauf auf mich zugerannt. 2 waren vorne bei mir und einer hinter mir. Ich blieb sofort stehen und plötzlich hatte ich einen Schmerz in der rechten Wade. Der hinter mir hat zugebissen. Meine Tights kaputt und eine blutige Wade. Der Besitzer hat sich entschuldigt mit der Ausrede "Ich kann das nicht begreifen, meine Hunde sind doch immer so lieb und sie haben noch nie jemanden gebissen". Es folgte ein Arztbesuch, 2 Wochen Trainingpause und eine Narbe in meiner Wade.
Seither traue ich keinem fremden Hund mehr.

Willy

WinfriedK hat geschrieben:
Jetzt hat der "italienische Hengst" ja doch noch seine Hundediskussion bekommen.

Ja DANKE auch an alle Mitwirkenden

So wie ich das sehe ist das doch schon ein heißes Thema..aber wie gesagt immer Sachlich bleiben...und...vielleicht sollten Hundehalter auch einmal die Vorteile sehen..wenn Hund zum Beispiel einen Maulkorb trägt...dann kann eben wirklich nix passieren!!!!
Genau so könnte ich nach 10 Bier nachts um 3 Uhr sagen..ach..ich fahre jetzt so nach Hause...mir läuft schon keiner vors Auto!!
Unötige Risiken sollte man meiner Meinung nach immer vermeiden...es muss ja nicht immer ein Hund sein der zum Mensch läuft..sondern es könnte ja auch einmal ein Kind sein das unwissend der Gefahr zum Hund läuft...
und sind wir nicht alle verpflichtet Gefahren für unsere Kinder gänzlich auszuschalten???

wime hat geschrieben:Melde mich auch mal wieder. Um zum Anfang des Threads zurückzukommen, ich habe seit mich mal ein Hund gebissen hat schon respekt vor den Hunden. Es war an einem schönen Wintermorgen bei einem gemütlichen Dauerlauf einem Bach entlang. Plötzlich kamen 3 Hunde vom Bachbett herauf auf mich zugerannt. 2 waren vorne bei mir und einer hinter mir. Ich blieb sofort stehen und plötzlich hatte ich einen Schmerz in der rechten Wade. Der hinter mir hat zugebissen. Meine Tights kaputt und eine blutige Wade. Der Besitzer hat sich entschuldigt mit der Ausrede "Ich kann das nicht begreifen, meine Hunde sind doch immer so lieb und sie haben noch nie jemanden gebissen". Es folgte ein Arztbesuch, 2 Wochen Trainingpause und eine Narbe in meiner Wade.
Seither traue ich keinem fremden Hund mehr.

Willy

Das ist echt eine Sauerei
Mit Maulkorb wäre das nicht passiert!!!!!

huch, schon wieder Zank? na gehhh, Kinners.... Mut dat sin??

Also ich lege wert darauf, eine vernünftige Antwort drauf zu geben, ohne mir das ganze Gezeter vorher zuzumuten.
Ich begegne häufig Hunden, eher kleinen Fiesen, als große Vertreter (kampfhunde seh ich nie). Die meisten weichen aus, gehen auf die andre Straßenseite wennn ich komme, und mit andren weiß ich umzugehen. Ich hatte nicht umsonst selbst einen Berner Sennen-Schäfer-Mix der ganz besonders anstrengenden Sorte *grins*
Schlimm fand ich letztens nur, als ich meine Hausrunde lief und der kleine Kläffer wie täglich ausm Hof gerannt kam, Omma meinte, er würde nichts tun, er mags nur nicht wenn ich laufe... So weit so gut, eine fast tägliche prozedur, doch dann kam ihr Sohn und vermöbelte das arme Vieh mit der Lederleine, dass mir schon schlecht wurde... ich meinte schon fast verzweifelt, dass der Hund und ich uns schon arrangieren, doch er prügelte weiter auf ihn ein :oP
Naja, nun kommt er nicht mehr raus und eigentlich fehlt mir das tägliche Anlegen mit dem kleinen Fellknäuel schon beinahe...
ich hatte auch schon etwas kritischere Begegnungen mit nicht wohlgesonnenen Hunden, ABER bis jetzt hab ich jede Situation angstfrei und souverän gemeistert.

Liebe Grüße von der Bim, die nicht rumtörstert

Angstfrei???
Leben ohne Angst ist leider nicht möglich...und wenn ich zu ner Prüfung muss oder durch ne dunkle Gasse..habe ich schon immer Angst...gesunde Angst..ohne Angst wären wir ja alle nicht in Bereitschaft in einer Ausnahmesituation richtig zu Reagieren...jeder hat Angst.

Rocky Balboa hat geschrieben:Angstfrei???
Leben ohne Angst ist leider nicht möglich...und wenn ich zu ner Prüfung muss oder durch ne dunkle Gasse..habe ich schon immer Angst...gesunde Angst..ohne Angst wären wir ja alle nicht in Bereitschaft in einer Ausnahmesituation richtig zu Reagieren...jeder hat Angst.

Was für en Quatsch.

Angst hat mal überhaupt gar nix mit "Bereitschaft richtig zu reagieren" zu tun.
Du reagierst nur richtig, wenn du eine fingierte Angst/Stress/Paniksituation hervor hebst und dann die richtige Reaktion trainierst.


Angst lähmt oder ruft die falsche Reaktion hervor.
Hinzu kommt, dass es versch.Arten von Angst gibt.

Wer hat dir denn so nen geistigen Dünnmüll erzählt???


Gruss Mayo

Dann will ich das ganze mal statistisch würzen:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... stcount=84


natürlich nicht ganz ernst gemeint

schon klar, mit Angst kenn ich mich aus, aber Angst vor Tieren kenn ich nicht. Tiere sind meiner Meinung nach "lesbarer" als es ein Mensch je sein könnte...

Ich hatte auch erst einmal eine Begenung mit einem echten "Kampfhund", im Park in einer Stadt. Er rannte da ganz allein rum und dann auf uns zu. Ich merkte, wie Sebastian seine Hand in meine krallte. Ich nur voller begeisterung: Hej, wer bist denn du?
natürlich musste ich ihn anfassen, weil ich den Hund unwahrscheinlich imposant und toll fand
Und meine Erfahrung hat gezeigt, wenn man Hunde mit hoher Stimme anspricht, kommt das meistens gut an :O)

Frohe Botschaft für alle Hundehalterhasser:

67jähriger wurde von eigenen Pitbull dahingemetzelt. Ein Rentner.
Zwei (Schmeiß-)Fliegen mit einer Klappe also.

Phönix, beim-Laufen-Radio-Hörer

Phönix hat geschrieben:

Ein Rentner.
Zwei (Schmeiß-)Fliegen mit einer Klappe also.

Phönix, beim-Laufen-Radio-Hörer

Nicht witzig. Meines Erachtens wurde da soeben eine Grenze überschritten.

Phönix hat das auch nicht witzig gemeint.

Was sagen unsere Kampfhundfreunde dazu? Hat sich der Rentnerbestimmt falschverhalten, hatdenKampfhundprovoziertblablabla, Kampfhunde tundocherstrechtnix, WiesoMaulkorbbeiKampfhunden?

Charly hat geschrieben:Phönix hat das auch nicht witzig gemeint.

Stimmt.
Bei der Gelegenheit will Dir auch endlich mal mein Mitgefühl bezüglich Deines speziellen Problems mit Hunden aussprechen.
Es ging mir jahrelang genauso: Selbst das ansonsten friedfertigste Hundchen bekam seine Ausraster, sobald es meiner ansichtig wurde.
Und ich habe bis heute keine Ahnung, woran das lag.

Mein erster Gedanke zum jüngsten Vorfall war, dass da einfach mal einer zeigen wollte, dass er sich für den Chef im Haus hält.

Phönix, Grenzgänger

vielleicht riechst du hundeunfreundlich? Wie ne Katze? *verschmitzt grinst*

Ich seh das auch insofern alles sehr unebfangen, da ich noch nie gebissen wurde, aber mehrfach attackiert wurde

Charly hat geschrieben:Was sagen unsere Kampfhundfreunde dazu? Hat sich der Rentnerbestimmt falschverhalten, hatdenKampfhundprovoziertblablabla, Kampfhunde tundocherstrechtnix, WiesoMaulkorbbeiKampfhunden?

Ein weiterer Grund, kein Streakrunner zu werden.......

Dann auch mal zum Thema, obwohl ich mich bisher so schön zurückhalten konnte:

Eines vorweg: Ich habe keine Angst vor Hunden. Außer bei Kampfhunden. Die sind mir unheimlich.

Hunde sind längst nicht so unberechenbar wie häufig unterstellt wird. Sie "funktionieren" nur anders als Menschen. Dass ein Hund einem Läufer hinterher läuft (was natürlich verunsichernd bis beängstigend ist) liegt daran, daß allein die Verfolgung (Nicht das Einholen bzw. Fangen!) eines sich bewegenden Objektes für den Hund ein selbstbelohnendes Verhalten ist. Dabei werden nämlich Glückshormone ausgeschüttet - der Hund hat quasi sofort sein eigenes ganz privates "runners high". Daraus kann ich dem Hund keinen Vorwurf machen, jedoch dem Hundehalter, der es soweit hat kommen lassen.

Als Hundehalter kann ich nicht erwarten, daß Nicht-Hundehalter die Verhaltensweisen/Instinkte/Mechanismen eines Hundes kennen. Also muß ich sozusagen entsprechende Situationen schon im Vorfeld entschärfen, indem ich potentielle Gefahren erkenne und vorbeuge. Sei es dadurch, dass ich meinen Hund gar nicht von der Leine nehme oder im richtigen Moment zu mir rufe (ja, bei entsprechender Erziehung klappt sowas! Nicht immer öfter, sondern immer!) Allein das Abrufen des Hundes im Vorfeld gibt dem entgegenkommenden Läufer ein Gefühl der Sicherheit: "Aha, da ist jemand, der auf seinen Hund achtet und diesen offensichtlich im Griff hat".

Das ist Sache des Hundehalters. Wer seinen Hund nicht im Griff hat, die Konfliktsituationen nicht erkennt bzw. unkritisch davon ausgeht, dass Probleme immer von den anderen, aber nie vom eigenen Hund bzw. dem eigenen Verhalten ausgehen können, hat einen an der Waffel. Und zwar mit oder ohne Hund!

Natürlich ist es verständlich, dass Leute Angst vor Hunden haben: 1000mal passiert nix, aber trotzdem weiß man nicht, ob beim nächsten mal nicht irgendwas schief läuft. Aber genau wie ich von Hundehaltern ein gewisses Maß an Vernunft erwarte, kann ich auch etwas gesunden Menschenverstand bei anderen voraussetzen. Blindes Verteufeln aller Hunde einschließlich ihrer Halter mit Bemerkungen, die keine besonders tiefen Einsichten in die Welt der Hunde beweisen, werden kaum helfen, das Verhältnis zwischen Läufern und Hundehaltern zu entspannen - dabei zeigen genau Threads wie dieser hier, dass dies dringend notwendig ist!

Wenn ich lese, dass Hundehaltung nicht artgerecht sei, ärgere ich mich. Für Wölfe wäre so ein Leben beim Menschen sicher nichts - aber Hunde sind nunmal Haustiere. Das heisst nicht, dass ich sie vermenschliche.

Die Diskussionen über die Beisskraft eines Kampfhundes sind vollkommen neben der Realität. Nicht die Beisskraft macht einen Hund gefährlich, meine Beisskraft würde auch ausreichen, um jemandem wirklich wehzutun. Ich lass nur wieder los, wenn mir jemand auf den Kopf haut. Im Gegensatz zu Kampfhunden habe ich nämlich ein Schmerzempfinden.

Und ganz ehrlich - das ist jetzt gar nicht bös gemeint - wenn jemand immer wieder Probleme mit Hunden hat, in unterschiedlichsten Situationen, mit unterschiedlichen Hunden: Wird es dann zwangsläufig am Hund liegen?

So, fertig erstmal.

Bei der ganzen Diskussion um die bösen Hundesbesitzer vergessen wir doch fast die Autobesitzer.

Hat jemand ne Statistik parat wie viele Läufer schon von Hunden und wie viele von Autos angefallen wurden?

Wo wir hier grad so schön am pauschalisieren sind.....

@forrest siehe #127

Deja Vu

ForrestGump hat geschrieben: Hat jemand ne Statistik parat wie viele Läufer schon von Hunden und wie viele von Autos angefallen wurden?

Ja:
Guck hier
(das hättest du aber auch ein paar Posts weiter oben schon finden können!)

Detritus hat geschrieben:So, fertig erstmal.

Das hast Du sehr schön gesagt.
Wäre ein gutes Schlusswort gewesen, wenn ich die Klappe gehalten hätte.

Phönix, zu schwatzlustig heute

stimmt! Autos sind noch viel gefährlicher, wenn sie freilaufend sind und vorallem trifft man auf diese immer und überall. Ich könnte da Geschichten erzählen....
Ich hab meinen Hund immer zurückgerufen, wenn ich jemanden kommen sah. Abgesehen davon, dass sie kein interesse an der Person zeigte, sah ich mich in der Pflicht, dem Entgegenkommenden ein sicheres Gefühl zu geben. zumal ich auch schon von hundehassern attackiert wurde... das war viel unangenehmer als die Kollisionen mit diversen scheinbar agressiven Hunden...

Uschi hat geschrieben:Ja:
Guck hier
(das hättest du aber auch ein paar Posts weiter oben schon finden können!)

Danke!
Dann mach ich jetzt mal einen Schrott über die rücksichtslosen Autofahrer auf

Phönix hat geschrieben:Frohe Botschaft für alle Hundehalterhasser:

67jähriger wurde von eigenen Pitbull dahingemetzelt. Ein Rentner.
Zwei (Schmeiß-)Fliegen mit einer Klappe also.

Phönix, beim-Laufen-Radio-Hörer

Ein erster Beitrag zur Gesundung unserer Rentenkassen.

Soll auch nicht witzig sein, nur technokratisch.

ForrestGump hat geschrieben:Bei der ganzen Diskussion um die bösen Hundesbesitzer vergessen wir doch fast die Autobesitzer.

Und das nur weil ich ein paar Tage nicht da war .

jasper, Autohasser

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ein weiterer Grund, kein Streakrunner zu werden.......

Was genau? Dass Digga auf Hunde seit bestimmten Erlebnissen nicht mehr gut zu sprechen ist? Dass eine erhöhte Anzahl an Läufen die Möglichkeit, Hundebesitzern zu begegnen, erhöht?

hm, die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Nix wie raus hier...

Bei der Umfrage fehlt mir die Auswahlmöglichkeit:

Hoffentlich ist der Hund schneller als ich...

Ich bin ein mal von einem Hund gebissen worden. Das passiert mir nie wieder. In Zukunft werde ich einen Tick schneller und einen Tick aggressiver sein.

Liebe Hunde, die nur spielen wollen, haben von mir nichts zu befürchten.

ForrestGump hat geschrieben:Dann mach ich jetzt mal einen Schrott über die rücksichtslosen Autofahrer auf

Flügelflitzer hat geschrieben:....
Kompromißbereitschaft auf allen Seiten und ein bißchen mehr aufeinander zu gehen wäre in allen Lebensbereichen viel hilfreicher als das platte Abstempeln bestimmter Interessengruppen zu Buhmännern...

Motz ruhig weiter... ist ein idealer Thread dazu
Nur ich habe leider auf gar keine Buhmänner und -frauen geschimpft
Ich find es nur immer lustig, dass sich Leute einen Hund anschaffen, so wie sie sich einen neuen Kühlschrank kaufen... nee, schlechter Vergleich, dort denken die meisten vorher nach, wo sie ihn hinstellen können, wieviel Strom er braucht und ob die Größe passend ist.

Und natürlich gibt es auch die "guten" Hundebesitzer mit tollen Hunden, man sollte halt nur vor der Anschaffung darüber nachdenken, ob ein Hund sinnvoll für einen ist.

Wir hatten bei uns in der Famile auch schon verschiedentlich da Thema, meist aufgeworfen von den Kindern ("Ich hab letztens sooooo einen süßen Hund gesehen"). Wenn man dann aber mal allen klarmacht, was das heisst, angefangen bei täglich mehrmals Gassi gehen inkl. Rücktransport und Entsorgung der Haufen, körperliche Aktivität für den Hund auch wenn es schüttet aus Eimern (ok, dafür wär ich dann wohl fällig ), Ernährung, Gesundheit & Krankheit des Hundes usw. usf. hat sich das Thema meist erledigt.

Aber: Zuviel Scheiße liegt auf den Gehwegen in jedem Fall rum und die quillt aus zu vielen Hunden und wird leider von rücksichtslosen Hundebesitzern liegengelassen (das sind bestimmt genau die, die auch die Zigarettenpackungen und anderen Müll auf die Strasse werfen - ja, wenn ich recht überlege - das können eigentlich nur Raucher sein, die so böse Hunde haben )

Scout hat geschrieben:das können eigentlich nur Raucher sein,

könnte bitte noch irgendjemand das Feindbild der rücksichtslosen Rambo-Radfahrer bedienen und entsprechende Texte einflechten, die vermisse ich noch