Ein Detail: Ich bin in der vergangenen Vorbereitung auf den Mitteldeutschen Marathon Anfang September (2:35:26) einmal die Woche 38-40 km gelaufen. Einmal bin ich ohne den Laufsensor von meinem Polar RS200 gelaufen, weil ich sehen wollte, wie "langsam" ich nach Gefühl laufen kann. Ich zwang mich nicht einmal auf die Uhr zu schauen. Nix war's, ich war nach 2:45 h wieder zuhause und hatte 40 km in den Beinen...und fühlte mich fabelhaft...

Ein Gedanke:Ca. 95% aller Marathonpläne stützen sich auf einen langen Lauf in der Woche zwischen 35 und 38 km lang ist. Der berühmte Mann mit dem Hammer, den ich auch schon kennen gelernt habe, kommt im Wettkampf immer so bei km 35 bis 37, wenn man nicht aufpasst. Merkt ihr was??? Kann es nicht damit zusammenhängen, das sich die Grundlagenausdauer nur auf diese Distanz erstreckt, weil der Körper mehr einfach nicht gewohnt ist? Immerhin ist der Marathon-Wettkampf wesentlich schneller und dann auch noch 7 km länger!!!
Was meint ihr???