ich kenn das gruppenlaufen erst seit kurzem, seit ich im verein bin.

davor war ich meist alleine unterwegs, ganz selten mal mit freund oder papa.
ich mag beides gerne.

die grundvoraussetzungen müssen aber stimmen. dh. wenn ich mir vor dem training bissl zurechtgelegt hab, was ich machen möchte, sollte das nicht völlig anders ablaufen. heute zb. war ein langer lauf dran, nur war mir die verensgruppe einen tick zu langsam (nicht schlimm, aber halt etwas) und das ganze ging nur über 1:30 std. bin schon mitgelaufen, aber hab dann eben meinen heimweg allein im laufschritt angetreten, damit kam ich dann auch auf meine vorstellung von einem langen lauf.
alleine laufe ich allerdings meist immer das gleiche tempo und muss mich mehr zwingen auf sauberen laufstil oder tempoänderungen zu achten. in der gruppe geht das deutlich leichter. und den sozialen faktor finde ich auch wichtig, dass man sich etwas unterhalten kann, ist schon nett.
ich laufe aber auch sehr gerne allein, da achte ich dann mehr auf die veränderungen in der natur, auf begebenheiten an der strecke oder höre einfach meine lieblingsmusik. und viele kreative ideen oder gedanken finden sich auch auf der strecke.
was ich absolut nicht könnte: einen wettkampf in einer vorher festgelegten gruppe zu laufen. never... sieht man aber immer wieder, dass leute das machen und ich verstehs nicht ganz.
ok, hase machen ist was anderes, das find ich ok, wenn einer die anderen zieht. aber einfach so "wir bleiben alle zusammen"?! naja
