Fritz hat geschrieben:
Hier geht es aber nicht um den Beweis einer Aussage A aufgrund einer Voraussetzung B, sondern darum, die Äquivalenz der beiden Aussagen A und B zu beweisen. In diesem Fall ist das "für alle..." durchaus relevant.
Hi Jürgen,
du wiederholst dich ohne irgendwo auf meine Argumente einzugehen. Ich glaube ich gebe es auf mit dir zu diskutieren, denn es scheint wirklich nicht zu gehen, du bist hier einfach leider

verbohrt. Pfeiffer sie schwafeln würde man jetzt woanders hierzu sagen. Ich habe keine Lust mich zum dritten oder vierten Male zu wiederholen, wenn du auf das Fachliche garnicht eingehst. Na klar du willst eine Äquivalenzaussage beweisen, da habe ich doch auch garnichts gegen. Diese besteht aus 2 Richtungen. Bei dem Beweis der Hinrichtung
(i) injektiv über X => f(A n b) = f(A) n f(B) für alle Teilmengen A, B aus X
stimme ich dir zu. Bleibt die Rückrichtung, nur über diese diskutieren wir noch, warum du immer noch die Äquivalenz zur Ablenkung hervorkramst, keine Ahnung. Der eine Teil, die Hinrichtung ist doch längst abgehakt.
Bei dem Beweis der Rückrichtung
f(A n b) = f(A) n f(B) für alle Teilmengen A, B aus X => (i) injektiv über X
hast du an einer Stelle Inhaltsloses (unten schreibe ich hierzu noch etwas) für den Beweis geschrieben. Sprich da steht etwas was total überflüssig ist und überhaupt nichts beweist, so als würde ich einen Fall 2=2 einführen. ich habe mehrmals genau gesagt und bewiesen, warum dies nichts zum Beweis beiträgt. Du ignorierst das einfach und behauptest weiter dieser Teil wäre notwendig für den Beweis und ich würde sonst eine schwächere Aussage beweisen. Das stimmt aber nicht, ich habe bewiesen das dies nicht so ist, denn ich beweise genau die gleiche Rückrichtung. darauf gehst du aber nicht ein, sondern du versuchst dich wieder mit der Äquivalenzaussage herauszureden.
Ich habe keine Lust mehr, wer hier etwas von Mathematik versteht, wird sich seinen eigenen Reim darauf machen können. Du bist einfach so vernarrt darin,. dass du Recht hast, dass du Argumenten nicht zugänglich bist. Das finde ich schade.
Fritz hat geschrieben:
In dem konkreten Fall (Pingus Aufgabe) ist das so, da die Aussagen A1 ("f(A n b) = f(A) n f(B)") und A2 ("f ist injektiv") trivial genug sind, um auf Anhieb zu sehen, daß die restlichen Teilmengen-Paare die Aussage A2 nicht widerlegen. Jeder Mathematiker würde diese "Abkürzung" und damit den Beweis kommentarlos akzeptieren. In der Kürze liegt die Würze.
Du verstehst es wirklich nicht (die Begründung hierzu ist ein letztes Mal oben und unten angemerkt). Das ist keine Abkürzung und ich benutze auch nichts was man auf Anhieb sieht, mein Beweis ist exakt und vollständig. Ansonsten wiederlege doch meinen Beweis für die Rückrichtung. Klar das kannst du nicht, deshalb gehst du darauf nicht ein sondern schwallerst, genau das was ich bei meinen Studenten auch immer in solchen Fällen merke. Auf die Frage warum ist das so, kommt dann immer: "Weil es so ist, sieht man doch". Tolle Begründung.
Fritz hat geschrieben:
Ich habe mir daher in meinem Beweis erlaubt, neben den Teilmengen-Paaren A={a}, B={b} auch noch die Paarungen gleicher Teilmengen zu betrachten A={a}, B={a}. Das mag in diesem einfachen Fall ziemlich überflüssig gewesen sein, ist aber kein Fehler.
Ich habe nicht gesagt, dass dies ein Fehler ist. Ich habe gesagt dies ist überflüssig und hier in diesem Posting sage ich noch, es ist wie ein Fall 2 =2, den du einführst. Du behauptest aber ständig das wäre nötig, sonst wäre der Beweis formal nicht vollständig und man würde etwas schwächeres beweisen. Diese letzte Aussage von dir ist aber einfach falsch.
Sprich warum willst du überhaupt Teilmengen A={a}, B={a} betrachten, was soll dies im Hinblick auf die zu zeigende Injektivität bringen? Du kommst doch garnicht aus dieser Richtung, du kommst nicht aus der "Richtung der Teilmengen", diese bastelst du dir doch erst um die Voraussetzung im Beweis benutzen zu können. Das ist einfach das was du nicht begreifen willst, du kommt aus der "Richtung der Injektivität". Du willst zeigen:
f(A n b) = f(A) n f(B) für alle Teilmengen A, B aus X => (i) injektiv über X
Also, noch einmal: Du willst zeigen f ist injektiv und nicht das irgendetwas für alle Teilmengen gilt. Lies doch endlich mal was ich da schreibe. Warum kannst du das nicht? Und was machst du wenn du Injektivität zeigen willst. Klar du nimmt a <> b um f(a) <> f(b) zu zeigen und dafür brauchst du die Voraussetzung.
Du willst aber unbedingt noch a,b mit a = b nehmen, warum? Was willst du daraus irgendwie für die Injektivität zeigen können, genau garnichts. Das aus a = b, f(a) = f(b) folgt ist klar, aber für Injektivität von f sagt dies garnichts aus. Hast du es jetzt verstanden? Sprich dein erster Fall trägt nicht zum Beweis bei, den kannst du streichen, mehr behaupte ich seit Tagen nicht. Du behauptest aber permanent den musst du betrachten, eine Begründung dafür gibts du aber nicht bzw. ich habe dir mehrfach gezeigt, warum deine "Begründungen" keine sind und wo du auf einer gedanklichen Fehlvorstellung festsitzt. Aber natürlich könnte ich auch noch die Fälle 3 =3 und 4 =4 einfügen, aber warum, um vom wesentlichen abzulenken und den Studenten zu verwirren?

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Torsten