Kann ich nur Voll und Ganz bestätigen!Gueng hat geschrieben:Ach Ripple,
ich bin mir fast sicher, daß die häufigsten Fehlbelastungen aus den Pronationsstützen meist teurer Schuhe resultieren. So viele degenerierte, untrainierbare Füße/Beine wie mit gestützten Schuhen rumlaufen, kann es unmöglich geben. Selbst ich wurde schon einmal gezwungen, Schuhe mit Stütze zu kaufen, da die ungestützte Version des von der Paßform her am besten für mich geeigneten Schuhs in ganz Hessen (!) nicht zu bekommen war. Nur gut, daß ich Vorfußläufer bin und mir die Stütze daher am A..., oder besser: an der Ferse, vorbeigeht.
Man kann übrigens mit einer gut trainierten Unterschenkelmuskulatur sehr wohl auch in bequemen Alltagsschuhen laufen. Es kostet nach meiner Erfahrung allerdings deutlich mehr Energie als in Laufschuhen, sprich: man kommt langsamer voran oder muß sich mehr anstrengen. Das liegt wahrscheinlich an stärkerer Reibung in den Schuhmaterialien.
Und eine austrainierte Beinmuskulatur sollte ohnehin jeder ernsthafte Läufer mittelfristig anstreben, weil orthopädische Probleme andernfalls vorprogrammiert sind, und zwar weitgehend unabhängig davon, ob er Schuhe für 10 € oder für 150 € trägt.
Aktiv laufende Grüße,
Martin (, der gelegentlich in 3 € Beachwalkern ´nen lockeren 10er läuft)
Ich bin letztes Jahr den Marathon mit dem Free gelaufen und hatte absolut keine Probleme damit. meine Fußmuskulatur war durch das Trainig gut ausgeprägt und hat die Belastungen locker mitgemacht. Würde mich als Mittelfußläufer bezeichnen.
Die Probleme sind erst über den Winter gekommen, als ich wieder mehr "festes Schuhwerk" getragen habe zum Teil auch sehr teure Schuhe dabei.
Mit den Pronationsstützen der teuren Schuhe habe ich mir vor einigen Jahren die Plantarsehnenreizung eingefangen!
Mit der Vorfußgeldämpfung der enzteuren Asics habe ich mir den Hängematteneffekt eingefangen.
Mit dem Free keine dieser Probleme!
Die Aussagen von Mathias Marquwardt stimmen absolut, dass viele der Läuferkrankheiten von den teuren Laufschuhen verursacht werden.