Hmm, Volkspark ... du bringst mich auf eine Idee!
Man könnte ja den
Altonaer Volkspark als Ausgangspunkt nehmen (dort ein paar Kreise ziehen, kreuz und quer), und dann dem "2. Hamburger Grünen Ring" folgen, den BornToRun neulich geposted hat, um diesem zum
Niendorfer Gehege zu folgen.
Dann könnte man im Niendorfer Gehege auch noch eine Runde drehen und wieder zurück. Alles in allem vielleicht so um die 15 km ...
Beide Parks sind ja total schön, aber in sich ein bisschen klein, um ganz lange Läufe zu machen. Aber kombiniert ...?
Nach dem Motto: "Parks und Gehege bis der Arzt kommt" ... und ich hab da mal was vorbereitet

...
Auszug aus dem Grünen-Ring-Weg:
km 7,6Luruper Hauptstraße, Stadionstraße
Nach Überquerung der Luruper Hauptstraße geht es über die Stadionstraße in den großen Grünflächenkomplex aus Altonaer Volkspark, Hauptfriedhof Altona, Trabrennbahn Bahrenfeld sowie AOL-Arena und Color Line Arena.
Altonaer Volkspark, Dahliengarten, Schulgarten
DerAltonaer Volkspark,in den 20er Jahren entstanden, ist mit 205 ha die größte Parkanlage Hamburgs. Sie bietet neben großen Wiesen, ausgedehnten Waldbereichen, Spiel- und Sportflächen als besondere Attraktionen den über Hamburgs Grenzen hinaus berühmtenDahliengartenund denSchulgarten.
8,5Volksparkstraße
Über die anlässlich der Fußball-WM 2006 neu gestaltete Grünverbindung Volksparkstraße gelangt man vom Altonaer Volkspark zum S-Bahnhof Stellingen. Unterquerung der Gleisanlagen durch den Tunnel
km Verlauf Wegbeschreibung
9,3Binsbarg, Volksparkstraße
Nach Überquerung des Bahnhofsvorplatzes und der Kreuzung Binsbarg / Volksparkstraße erreicht man den Rolfsweg und biegt links in den Roscherweg ein, der nach Überquerung der Straße Wittenmoor zumDüngelaugrünzugführt.
10,8 Düngelaugrünzug,Kronsaalsweg
DerDüngelaugrünzugist durch einen Rad-/Wanderweg erschlossen. Er führt zunächst durch eine Siedlung und nach Überquerung des Kronsaalsweges entlang von Kleingärten bis zur Güterumgehungsbahnbrücke am Bollweg. Hinter der Brücke geht es gleich rechts auf den Wanderweg zwischen Bahnlinie und Kleingärten und dann entlang der Düngelau bis zur Kieler Straße.
11,0Kieler Straße
Überquerung der Kieler Straße ca. 200 m weiter links an der Ampel und Einfahrt geradeaus in den Olloweg entlang Sola-Bona-Park und Freibad.
11,4 Sola-Bona-Park
DerSola-Bona-Park, einst Ausflugslokal mit Garten, hochherrschaftlicher Lustgarten einer Wasserheilanstalt und später privater Landsitz, ist seit 1956 öffentliche Parkanlage mit einem Teich, Ruhe- und Spielmöglichkeiten. Heute noch beeindrucken der alte, sehr artenreiche Baumbestand und die "tausendjährige" Eiche (tatsächlich ca. 350 Jahre) am Olloweg.
12,3 Kollauwanderweg,Niendorfer Gehege
Vor der Bahnüberführung geht es nach links in denKollauwanderweg, der zunächst parallel zur Güterumgehungsbahn über die BAB A7 hinweg bis zur Straße Kollenhof führt. Dort geht es nach links in den Kollenhof, bis man wieder auf den Kollauwanderweg trifft – hier links einbiegen. Nach kurzer Zeit die Straße Niendorfer Gehege überqueren.
13,4 Eidelstedter Feldmark
Nun geht es zwischen der Kollau und der sich nach Norden hin immer stärker aufweitendenEidelstedter Feldmarkentlang. Hier kann man ein bisschen Landleben in der Großstadt genießen.
13,4Brücke über die Kollau
An der Brücke über die Kollau an der Wegekreuzung rechts in Richtung Niendorfer Gehege abbiegen. Über einen kleinen Umweg nach links erreicht man das Café Corell, den Ponyhof und einen Picknickplatz.
km 14,5 Niendorfer Gehege
Jenseits der Straße Niendorfer Gehege befindet man sich imNiendorfer Gehege. Mit seinen 142 ha ist es ein beliebtes Naherholungsgebiet, ursprünglich Bauernwald, seit dem 19. Jahrhundert Waldpark in privatem Besitz und nach dem Krieg als öffentlicher Erholungswald für die Bevölkerung zugänglich.
(Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg)