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"Kampfhunde"..ohne Leine...

Wenn ich im Wald einem Hund ohne Leine begegne...

Ist mir jedesmal etwas Mulmig.
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Macht mir das nix aus der tut schon nix.
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301
Der Fred ist noch nicht tot??? :eek:

Ein Tipp für alle Hundephobiker:

Schaut dem Hund in die Augen und blinzelt (mit beiden Augen gleichzeitg) ein paar mal, das ist ein Zeichen, dass ihr in friedlichen Absichten kommt. (ernsthaft) :)
Ich bin ein Troll! Bitte melden! :teufel:

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302
Aysa Akta hat geschrieben:Der Fred ist noch nicht tot??? :eek:

Schaut dem Hund in die Augen (mit beiden Augen gleichzeitg) ein paar mal, das ist ein Zeichen, dass ihr in friedlichen Absichten kommt. (ernsthaft)

Ähm... da muss man aber schnell sein, oder?

Ein bisschen zu spät blinzeln könnte.... Folgen haben.

(Ich mag Hunde und mich stören sie auch nicht beim laufen!

Soviel zum Thema!
Kette rechts!

303
Plattfuß hat geschrieben:Ich bin ja für eine Maulkorbpflicht. An die Leine muss von mir aus kein Hund. Ich könnte mir vorstellen, dass manch ein Hund, wenn er merkt, er hat keine Waffe, und das ist bei ihm nun einmal hauptsächlich das Maul, weniger triebhaft auf Laufende reagiert.

Prima, das heißt das also wenn der 67Kg Rottweiler einen Maulkorb trägt und dich anspringt ist das alles halb so wild? :hihi:

Mensch wie einfach doch manche Probleme zu lösen sind :klatsch:


Bevor jetzt irgendwie der Verdacht aufkommt - ich habe selber einen Hund und der Läuft ohne Leine und ohne Maulkorb neben mir her


Maurice
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/Maurice-166-pushup.gif[/img]

304
pingufreundin hat geschrieben:*überleg* wenn ich bei jedem springenden Hund denken würde, er wolle mich penetrieren, würde mir auch sehrsehr mulmig
Auch Hunden muss man ab und an ihren Spaß gönnen :hihi:

305
Maurice hat geschrieben:Prima, das heißt das also wenn der 67Kg Rottweiler einen Maulkorb trägt und dich anspringt ist das alles halb so wild? :hihi:
Ich denke, es ist schon ein Unterschied ob sich 4 mal ca. 2 cm langes, spitzes Zahnbein mit ca. 3 Tonnen Beißdruck sich in einer Deiner Extremitäten bohrt, oder ob du mit 67 kg, wie beim Football oder Rugby umgerannt wirst....oder? :confused:

muss mich melden.....obwohl ich es nicht wollte...

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Weishaupt hat geschrieben:Ich denke, es ist schon ein Unterschied ob sich 4 mal ca. 2 cm langes, spitzes Zahnbein mit ca. 3 Tonnen Beißdruck sich in einer Deiner Extremitäten bohrt, oder ob du mit 67 kg, wie beim Football oder Rugby umgerannt wirst....oder? :confused:
ne 3 Tonnen...is klar.....zu viel Bild Zeitung lesen bildet auch...... :zwinker2:
(ich frage mich immer wie dick sollen die Unterkieferknochen des Hundes sein der 3to. aufbringt :confused: )

Bei 3 Tonnen Pressenkraft.....dann kauf ich mir noch einen Hund (meiner ist lt. Bildzeitung ja wesentlich gefährlicher und hat mehr Beisskraft als ein Rottweiler)
und dann brauch ich das Holz nicht mehr selber spalten.... :D

was man mit damit alles machen könnte

und mit so einem Ding trennst Du alles durch was darunterliegt......

308
Patagonie hat geschrieben:Lieber Klaengel, ...

http://www.spass-mit-hund.de/seiten/...igungssignale/

...

Hallo Pat-agonie,

der Link funzt nicht.

Ich soll mich ... an der ... NASE LECKEN???

:klatsch: :hallo:

ein Kerl, der das macht, könnte zumindest Frauchen beeindrucken. :D Hoffentlich nicht so sehr, dass sie den Hund vergisst. :klatsch:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

311
Den Artikel wirklich gelesen, ich zitiere

„Der Hund ist nicht aggressiv, er wird aggressiv gemacht“, erklärte Hoffmann.

Das Problem sind die Halter, nicht der Hund.
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

312
nikmems hat geschrieben:Den Artikel wirklich gelesen, ich zitiere

„Der Hund ist nicht aggressiv, er wird aggressiv gemacht“, erklärte Hoffmann.

Das Problem sind die Halter, nicht der Hund.
Sehr richtig. Deshalb bin ich schon lange dafür, im Ernstfall den Halter einzuschläfern, nicht den Hund. :nick:

Hendrik

313
Fakt ist, das Kind ist tot.Wer nun Schuld ist, ist doch zweitrangig. Und das, wo der Hund doch niemanden etwas antut.

314
Herr Soundso hat geschrieben:Wer nun Schuld ist, ist doch zweitrangig.
Ja und nein, denn ich denke, es wäre doch interessant das ganze ein bisschen zu hinterfragen.
(Und vor allem ist die Frage, was wirklich war. ...)
(Ich kenne hier in der Gegend auch so einen Unglücksfall, wo die Medien behaupteten, der Hund habe die Besitzerin aus heiterem Himmel angefallen. - Ich kenne die Geschichte, sie war nicht die Besitzerin, sondern die Freundin des Besitzers, sie hat in seiner Wohnung mit ihrem Hund gespielt, sein Hund ist darauf hin ihren Hund angegangen und sie ist dazwischen. - In den Medien wurde der zweite Hund nie erwähnt).

Dann denke ich oft an einen Beitrag mit der "Hundenanni", wo sie zu einer Familie gerufen wurde, weil die Besitzerin es dem weissen Schäfer, oder was das war, nicht mehr war. Sie hochschwanger mit dem zweiten Kind. Das erste Kind ca. 1 1/2 Jahren ist immer zum Hund hin und hat ihn am Ohr gezogen, ist ihm in die Augen. Der Hund hat eindeutig signalisiert, dass er das nicht mag. Das wurde von der Mutter ignoriert. - Und wenn der Hund schnappt oder beisst, dann wundern sich alle.

Wenn ein Hund einen Säugling beisst, dann hat auch das meist Gründe (jeder Biss ist ein Biss zu viel), aber dennoch wird sich der Hundehalter an gewisse Regeln halten müssen: wie oft kommt es vor, dass das Kind zum Hund, der seit der Ankunft des Babys nicht mehr die erste Geige spielen darf o.ä., auf den Lieblingsplatz des Hundes gelegt wird, damit sie "Freunde" werden können. Probleme sind doch vorprogrammiert.
Ich bin ein Troll! Bitte melden! :teufel:

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315
Aysa Akta hat geschrieben:(Und vor allem ist die Frage, was wirklich war. ...)

Sowas angesichts eines toten Babys zu sagen, ist hart an der Grenze des Erträglichen :nene:
Womöglich war das Baby aggressiv zum Hund, indem es vielleicht geschrien oder gestrampelt hat, ja!?! Vielleicht hätte ein Erwachsener den Hund streicheln sollen und ihm dabei erklären, das Baby will doch nur spielen? :sauer:

Ich habe wirklich keine Angst vor Hunden, bin Umgang mit größeren Tieren gewöhnt und auch mit Hunden. Aber Fakt ist: sie SIND gefährlich. Auch wenn sie "aggressiv gemacht wurden". Sie sind es.
Und im Zweifelsfall sind mir Menschen mehr wert als Tiere. Dieses krampfhafte Entschuldigen der Hunde kann ich gerade nicht mehr ertragen :sauer:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

316
Marienkäfer hat geschrieben:Dieses krampfhafte Entschuldigen der Hunde kann ich gerade nicht mehr ertragen :sauer:
Ich denke nicht, dass man den Schuldigen beim Hund suchen kann.
Ich bin ein Troll! Bitte melden! :teufel:

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Marienkäfer hat geschrieben:Und im Zweifelsfall sind mir Menschen mehr wert als Tiere.
Klingt komisch, ist bei mir bei manchen Menschen aber genau andersherum. :teufel:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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nikmems hat geschrieben:Klingt komisch, ist bei mir bei manchen Menschen aber genau andersherum. :teufel:
Bei Aysa sicher auch.
Ich aber muß eine Weile zurückdenken, um mich an diese vereinzelten Menschen zu erinnern... (Gott sei Dank).

Natürlich kann ich aber nicht ausschließen, selbst jemandem fürchterlich verhaßt zu sein :teufel:
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319
Nur mal so zum nachdenken:

Während Monat für Monat mehr als 400 Menschen bei Verkehrsunfällen zu Tode kommen (davon zwischen 10 und 15 Kinder!!!!), hat es in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten pro Jahr nicht einmal 2 Tote durch Hundebisse gegeben.

Vielleicht ist das auch der Grund für die aufbauschende Berichterstattung: es passiert zu selten, daher ist es eine Sensation. Der Verkehrsunfalltod ist dagegen so alltäglich, dass ihn keiner mehr wirklich wahr nimmt. Jeden zweiten Tag im Schnitt ein totes Kind auf den Straßen, verursacht durch unsere heilige Kuh Auto, ist es offensichtlich nicht mehr wert, in die Schlagzeilen zu kommen.

Ist schon bemerkenswert, wie verbissen emotional und ausdauernd diese Diskussionen in Hundethreats immer geführt werden. Wenn man der Fraktion der Hundegegner glaubt, lauert der Tod durch den Hund an jeder Ecke. Zumindest sind die Hunde alles blutrünstige Biester, die man am besten alle einschläfert. Ich frag mich, woher diese Einstellung kommt. Schau ich mir allerdings die parallel laufende Diskussion über Walkerzusammenstösse an, drängt sich mir der Verdacht auf, dass manche Zeitgenossen den Stress, egal ob mit Hunden, Walkern, anderen Läufern, Reitern, Fahrradfahrern, Omas, Opas .... geradezu suchen. :teufel:

320
Hatte eigentlich nicht vor, mich an dieser Diskussion wieder zu beteiligen. Als ich aber durch Zufall den Artikel gelesen habe, kam mir halt die Idee, ihn mal hier reinzustellen, alleine um zu sehen, wie denn diese Sache von den "Hundefreunden" wieder entschuldigt wird. Und siehe da, genau wie erwartet. Hat also eigentlich nichts gebracht :teufel:

PS: Das Wort Hundefreund ist nicht negativ gemeint, hätte selbst gerne einen. Geht aber nicht in einer Mietwohnung. Bleibe deshalb lieber bei meinen Katzen, zumindest solange sie niemanden umbringen :nick:

321
sigihilden hat geschrieben: Ist schon bemerkenswert, wie verbissen emotional und ausdauernd diese Diskussionen in Hundethreats immer geführt werden.

Hallo Sigi,
schau mal in einem Wörterbuch nach, was threat bedeutet. Du hast da gerade unbeabsichtigt etwas hübsches produziert. :D

Gruß,
Hendrik

322
sigihilden hat geschrieben:Während Monat für Monat mehr als 400 Menschen bei Verkehrsunfällen zu Tode kommen (davon zwischen 10 und 15 Kinder

Niemand entschuldigt die Autos.

Natürlich kann man immer was anderes, Schlimmeres, höhere Zahlen oder sonstwas anführen. Dieser Hinweis ist armselig.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

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323
Herr Soundso hat geschrieben: ihn mal hier reinzustellen, alleine um zu sehen, wie denn diese Sache von den "Hundefreunden" wieder entschuldigt wird.
Hhmm...
mal sehen, ob ich dich richtig verstehe:
eigentlich geht es dir garnicht darum, objektiv mit diesem Thema umzugehen, du wolltest "nur ein bisschen spielen"
Herr Soundso hat geschrieben: Und siehe da, genau wie erwartet. Hat also eigentlich nichts gebracht :teufel:
und jetzt, wo das Ergebnis so ist, wie es nicht anders zu erwarten war, nämlich, dass diese ganze Hysterie um Hunde statistisch nicht zu belegen ist, ist es dir langweilig, weil du das eh schon wußtest?

Ist es das? :confused:

324
Röntgenläufer hat geschrieben:Hallo Sigi,
schau mal in einem Wörterbuch nach, was threat bedeutet. Du hast da gerade unbeabsichtigt etwas hübsches produziert. :D

Gruß,
Hendrik
Vielleicht war der Herr Freud da an meiner Seite :hallo: :hihi:

Gruß
sigi

325
Du erwartest bei diesem Thema doch hoffentlich keine Objektivität :confused:

326
Marienkäfer hat geschrieben:Niemand entschuldigt die Autos.
Stimmt! Und es fordert niemand, sie alle zu verbieten, verschrotten, anzuketten etc. Trotz des nachweislichen Schadens, der durch sie angerichtet wird (ja, ich habe auch ein Auto und fahre ständig damit!)
Marienkäfer hat geschrieben: Dieser Hinweis ist armselig.
Wie wunderbar, dass die Menschen unterschiedlicher Auffassung sind. Ich z.B., finde so etwas:
Marienkäfer hat geschrieben:Sowas angesichts eines toten Babys zu sagen, ist hart an der Grenze des Erträglichen
Womöglich war das Baby aggressiv zum Hund, indem es vielleicht geschrien oder gestrampelt hat, ja!?! Vielleicht hätte ein Erwachsener den Hund streicheln sollen und ihm dabei erklären, das Baby will doch nur spielen?
armselig. Es taugt zu nichts anderem, als Stimmung zu machen. Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant, ob ein Baby oder ein ausgewachsener Mensch bei einer Hundeattacke ums Leben kommt, jeder einzelne Fall ist zuviel. Trotzdem empfinde ich die hier von einzelnen immer wieder verbreitete Hysterie um die Bestie Hund als völlig überzogen.

327
sigihilden hat geschrieben:Stimmt! Und es fordert niemand, sie alle zu verbieten, verschrotten, anzuketten etc. Trotz des nachweislichen Schadens, der durch sie angerichtet wird (ja, ich habe auch ein Auto und fahre ständig damit!)
Ein Auto hat fast jeder selber.
Hunde haben immer die anderen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

328
sigihilden hat geschrieben:armselig. Es taugt zu nichts anderem, als Stimmung zu machen. Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant, ob ein Baby oder ein ausgewachsener Mensch bei einer Hundeattacke ums Leben kommt

Natürlich war dein Zitat von mir zynisch gemeint. Hier hast du Recht, Zynismus ist eigentlich armselig. In diesem Fall war es eine emotionale Reaktion von mir auf Aysas ausdrückliche Meinung, daß der Hund an nichts schuld sei.

Aber es ist überhaupt nicht irrelevant, ob ein Baby oder ein Erwachsener gebissen wird. Das Baby kann man erst recht nicht, noch viel weniger als den (ausgewachsenen) Hund für sein Handeln verantwortlich machen. Und vor allem ist es sicher nicht aggressiv gewesen.

:hallo:
(nicht mal gemacht worden :teufel: )
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329
kk66 hat geschrieben:selbstredend sind weder Hund noch Baby verantwortlich! Keiner von denen kann denken...
Dem kann man sich doch anschliessen. :daumen:
Karl Heinz

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Marienkäfer hat geschrieben:
Das Baby kann man erst recht nicht, noch viel weniger als den (ausgewachsenen) Hund für sein Handeln verantwortlich machen. Und vor allem ist es sicher nicht aggressiv gewesen.

:hallo:
(nicht mal gemacht worden :teufel: )

:mundauf: hat Aysa das behauptet? :confused: wo??

ich hatte das eher so verstanden, dass nicht alleine der Hund automatisch die Schuld hat, weil zu so einem Übergriff gewisse Umstände (und Personen, nämlich unfähige Halter) gehören. Dass Aysa behauptet hätte, dass das Baby aggressiv war, kann ich nirgends nachlesen :confused:

Was ist so schwer daran zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die Hunde mögen, selbst, wenn es alle Jubeljahre mal eine (wen auch immer betreffende) unschöne Situation mit Hunden gibt, die offensichtlich in falschen Händen sind?

332
sigihilden hat geschrieben: :mundauf: hat Aysa das behauptet? :confused: wo??

Nein :zwinker5: ich hab mal wieder einen Satz zuviel geschrieben. Isja gut. Ich habe eigentlich gar nichts gegen Hunde, und mich nur von diesem Fall und von Aysa reizen lassen.

kk66, du hast natürlich auch Recht, keiner von beiden kann denken und verantwortlich sein. Trotzdem (wenn ich schon dabei bin und wieder antworten muß :zwinker5: ): Der Hund ist der Täter und das Baby das Opfer. Und der Hund soll erzogen bzw. ausgebildet sein, er hat gewisse Erfahrungen, das Baby nicht. Also, Unterschiede sind da wohl.

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

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333
Marienkäfer hat geschrieben: Isja gut.
:handshak:

334
Ich glaube, diese Diskussionen führen im Endeffekt nicht zum Erfolg.
Man kann (subjektiv gesehen) fast jede Meinung hier abnicken, aber das bringt niemanden weiter.

Wir können die Hunde nicht abschaffen und auch die (wenigen) verantwortungslosen Halter nicht. :zwinker5:

Aber mit Sicherheit gibt es Mittel, wo sich ein harmloser Läufer - oder Jogger - oder wie auch immer .. gegen einen angreifenden Hund wehren kann.

Es gibt halt Leute (wie mich) - die nicht unterscheiden können, ob ein an dir hochspringender Hund dir einfach nur das Gesicht lecken will, oder dir ins Genick beißt :D

PS: nicht so ernst nehmen :zwinker4:

335
escape hat geschrieben:Wir können die Hunde nicht abschaffen und auch die (wenigen) verantwortungslosen Halter nicht. :zwinker5:
Wieso eigentlich immer nur auffällig gewordene Hunde einschläfern :idee: :sauer: :teufel:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

336
kk66 hat geschrieben: Nach wie vor finde ich, der Liter Benzin sollte mindestens 10 Euro kosten. Anders werden die Leute nie das Autofahren einschraenken.
Sehr guter Vorschlag :daumen: .
Ich bin auch der Meinung das die ganze Diskussion hier völlig schief läuft, da Hunde - im Gegensatz zu Autos - ein weitaus geringeres Mordpotential haben, denn Autos sind alle mordsgefährlich, Hunde nur einige wenige.

jasper, Sysyphos

337
"alle Autofahrer einschläfern" (verdichtete Aussage)-

ob das Thema unter "Anfänger unter sich" noch so richtisch ist?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

338
Hallo,

wie kommt es denn, daß dieses Thema soviel Zündstoff liefert ? Fiel mir nur auf. Ich meine Hunde nerven mich manchmal auch beim Training aber ich muß sagen, daß die meisten Hundebesitzer sehr diszipliniert sind. Natürlich sind mir auch schon welche begegnet, die offensichtlich die Welt gepachtet haben.

Letztens kamen mir zwei Hunde entgegen die gar nicht gefährlich waren sondern eher lästig da man evtl. darüber fällt wenn man sie im Dunkeln nicht sieht. Daher hatten die Besitzer beiden einen Blinker ans Halsband gemacht. Das fand ich schon vorbildlich.

339
DanielaN hat geschrieben: Letztens kamen mir zwei Hunde entgegen die gar nicht gefährlich waren sondern eher lästig da man evtl. darüber fällt wenn man sie im Dunkeln nicht sieht. Daher hatten die Besitzer beiden einen Blinker ans Halsband gemacht. Das fand ich schon vorbildlich.
Oh ja. Die Viecher, die die Leute mit sich rumschleppen, sind mittlerweile vor allem in den Städten genau so techniküberfrachtet und verkabelt wie die Läufer, Radler oder was sonst noch an Posern rumläuft. Blinkende Cyberdogs, über die sich jeder kernige Gebrauchshund kaputt lachen würde, wenn er es denn könnte. Und das Bällchen werfen wir mit dem ergonomisch geformten Hundebällchenweitwurfstock aus Fiberglas. Hauptsache, wir zeigen anhand der Erzeugnisse aus der Zubehörindustrie, dass wir die Sache professionell angehen.

340
Wie ist das, wenn ein 50 kg Frauchen an einem Ende der Leine und der 55kg Hund vorne am andern Ende der Leine läuft? Der Köter hat auch noch Vierrad (fuß) antrieb, während das Frauchen, egal wie gut der Laufstil ist nur 2-Radantrieb hat. Was glaubt ihr, wenn das Vieh anzieht, wie das ausgeht? Frauchen liegt - und Hund ist dort, wo er hinwollte. Nee, das könnt ihr ausdiskutieren, wie ihr wollt. Tölen ab 25 kg müssen f o l g e n , die Leine ist nur Show für den, der entgegenkommt. Die Leine hilft gar nichts!!
So und jetzt viel Spaß beim Laufen draußen - jetzt habt ihr auch noch Bedenken bei denen die schwerer sind als 25 kg und an der Leine sind.
Nein - keine Sorge Hunde, die folgen und an der Leine sind fühlen sich selbst sicherer und beißen nur etwas schneller als die, die frei herumlaufen.
Nur so als Anmerkung; Das Schneller-beißen gilt nur für andere Hunde!! Aber auch für solche, die knüppelschwingend oder mit Drohgebärden und laut schimpfend auf Frauchen zu laufen. )
Aller Ironie zum Trotz: die Lösung ist Erziehung.

Gruß strega

341
strega hat geschrieben:...
Recht hast Du! :D
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

342
Hunde sind immer ein Thema, sowohl für den Besitzer als auch für das Umfeld.
Ich als Hundebesitzerin schätze es nicht, wenn auf einem ausgewiesenen Fahrrad/Wanderweg die Radfahrer Rennen veranstalten und ich meinen Hund wegen des Tempos der Fahrer standig zurückrufen und an meiner Seite führen muß.
Aber ich tue es natürlich, weder will ich, dass ein Radfahrer zu Sturz kommt, noch will ich, dass mein Kleiner verletzt wird.
Ich habe auch nichts für Moutainbiker übrig, denen man unvermutet auf waldigen, steilen Wanderwegen begegnet und die bergab die Augen nur auf das Wegstück direkt vor ihnen richten und weder meinen Terrier, der gerade auf dem Pfad am Schnüffeln ist, noch mich sehen, was bedeutet, dass wir beide ins Gebüsch springen müssen.

Ich verstehe aber alle Jogger und Läufer, die sich von Hunden bedroht fühlen!
Es wurde hier sicher schon x-mal reingestellt, aber ich möchte trotzdem nochmal auf das kleine Hunde-ABC eingehen.
Hunde sehen mal alles, was sich schnell bewegt als jagenswerte Beute an (was nicht Töten, sondern nur mal Nachlaufen bedeutet).
Es liegt dann in der Hand des Hundeführers, dem Hund beizubringen, dass Jogger, Radfahrer, Katzen, Hühner..etc. keine Beute sind.

Wenn es aber ein Hund ist, der das nicht gelernt hat, dann sollte man die Hundesprache kennen:

Jeder Hund wird einen Bogen machen um einen anderen Hund, der ihm nicht suspekt ist.
Angeleinte Hunde können das oft nicht und der Läufer kommt in gerader Linie auf sie zu, was dazu führt, dass sich der Hund bedroht fühlt. Wenn der Läufer eine kleinen Bogen macht, ist die Situation schon entspannter.

Den Hund nie anzustarren ist wohl klar, das ist ein echtes Angriffszeichen unter Hunden.

Wenn ihr in einer unklaren Situation mit einem Hund seid, dann ist Stehenbleiben wohl das einzig richtige, weil dann der Jagdtrieb des Hundes erlischt. Wenn der Hundehalter nicht erscheint, versucht euch mit dem Tier zu verständigen.

Also seht den Hund mal kurz an, seht wieder weg und gähnt ordentlich, seht kurz mal zu ihm rüber und leckt euch die Lippen.

Das sind Zeichen der Hundesprachen und bedeuten, ich tue dir nichts, tu mir auch nichts.

Normalerweise gäht dann auch der Hund, sieht weg, leckt sich die Lippen und ihr könnt gefahrlos in normalem Tempo den Schauplatz des Geschehens verlassen.

Kann aber auch sein, dass er noch Stöckchenwerfen mit Euch spielen will.

343
robert777 hat geschrieben:Kann aber auch sein, dass er noch Stöckchenwerfen mit Euch spielen will.

So weit kommt's noch, dass ich Stöckchen apportiere!!! :haeh: Am Ende noch Walkerstöckchen??? :klatsch:

SCNR :teufel:
bildblog.de

344
robert777 hat geschrieben: Also seht den Hund mal kurz an, seht wieder weg und gähnt ordentlich, seht kurz mal zu ihm rüber und leckt euch die Lippen.

Das sind Zeichen der Hundesprachen und bedeuten, ich tue dir nichts, tu mir auch nichts.

Normalerweise gäht dann auch der Hund, sieht weg, leckt sich die Lippen und ihr könnt gefahrlos in normalem Tempo den Schauplatz des Geschehens verlassen.

Kann aber auch sein, dass er noch Stöckchenwerfen mit Euch spielen will.

Klingt nach dem 'Beginn einer wunderbaren Freundschaft'. :)
Wohl dem der sich während des Trainings auch noch Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben nehmen kann...

345
robert777 hat geschrieben:Also seht den Hund mal kurz an, seht wieder weg und gähnt ordentlich, seht kurz mal zu ihm rüber und leckt euch die Lippen.

Muss ich erst Hündchenstellung einnehmen? :haeh:
Es wurde hier sicher schon x-mal reingestellt, aber ich möchte trotzdem nochmal...

Gehört zu den besten Einstandspostings des Monats, sofern du startberechtigt bist. :zwinker5:


Gruss Thomas


.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

346
[quote="robert777"]
Manchmal leckt er sich aber erst über die Lippen wenn er gebissen hat. Wenn er dann satt ist kann man auch gefarhrlos weiterlaufen :hihi:
Ist doch kein Problem so ein Umgang mit einem Hund :daumen:
Gruß
Schmelli

348
Jetzt bin ich auch schlauer, und werde hoffentlich NIE Troll der Woche, aber was lese ich da:

Don't feed the trolls!

Naja, kann mich aber der Einschätzung auch anschließen, dass das jetzt nicht soooo trollig war. Außer diese dämliche Überschrift über der Umfrage.
Ich hätte ja noch verstanden, wenn da was von "Kampfwalkern" gestanden hätte.
Leuts, keep cool
grüßle kirsten

349
HEY..das war nicht Dämlich..sondern richtig und noch untertrieben..hätte ja auch blutrünstige Kampfhunde schreiben können;-)

350
Mal ne ganz andere Frage.....
Ich habe ja nun auch einen Hund mit dem ich öfters Joggen gehe.....aber halt nicht immer, ab und an ist dann auch nur ein spaziergang drin....
Wie wehre ich mich am besten wenn ich den Hund an der Leine habe und ein Läufer ohne Vorwarnung um die Ecke geschossen kommt und meinen kleinen Schatz fast zu tode erschreckt........?????
Gesperrt

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