Um Heilpraktiker mache ich einen großen Bogen, ebenso wie um sonstige Quacksalber. (Und von allem Esoterischen bekomm ich Pickel. Und bei "neuer Medizin" wird mir richtig schlecht)
Aber: generell impfen? Nicht unbedingt. Für manchen ist das Risiko des Impfschadens größer als das Risiko einer Schädigung durch die Krankheit.
(Meine Tochter wurde erst sehr spät geeimpft, wegen Neurodermitis)
Gegen z.B. Masern impfen hat doch eher einen sozialen Aspekt: man impft, damit die Masern ausgerottet werden.
Und so schüzten die Geimpften dann die Ungeimpften mit.
Dadurch, dass viele geimpft sind, ist dann das Risiko zu erkranken tatsächlich sehr gering. Und somit sinkt irgendwann die Impfbereitschaft. (Ich kenne auch keinen, der Masern hatte. Da sieht amn die Notwendigkeit nicht so)
Wieviele Kinder sind denn in Deutschland an den Folgen der Masern gestorben?
Und wieviele an den Folgen einer Impfung?
Skeptisch was Impfungen angeht bin ich, seit empfohlen wird, gegen Windopcken zu impfen. Windpocken führen anscheinend erst zu bösen Folgeerkrankungen seit es einen Impfstoff gibt

Das ist die einer Seite.
Auf der anderen Seite: ich hatte als Kind Windpocken, und zwar sehr schlimm. Ich hätte auch ganz gerne drauf verzichtet. (Und das man eine Krankheit durchmachen müsste weil das gut sei für das Imunsystem, wie gern behauptet wird, ist völliger Unsinn)
Meine Kinder hatten allerdings nur ein paar Tage lang ein paar Pusteln. Gegen sowas impfen? Das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Blöderweise kann ich nicht hellsehen

Und so muss ich halt zusehen, woher ich Informationen bekomme.
Die Hersteller der Impfstoffe sind sicher eine genauso tolle Quelle, wie irgendwelche Internetseiten von Heilpraktikern