ich habe jetzt den Artikel nur überflogen, kenne aber diese Forderungen.
Dazu gehört auch, dass das unbürokratich geschehen sollte. Und eben bedingungslos. Damit fällt auch weg, dass man das extra beantragen müsste.
Jeder würde das Geld also bekommen, einfach so.
unternimm-die-zukunft hat geschrieben:Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein Betrag, der an jeden Bürger vom Staat ausbezahlt wird, ohne von ihm eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Das bedingungslose Grundeinkommen ist somit die Grundsicherung, die dem Menschen seine Würde lässt.
Demnach ist es also würdelos, einen Antrag stellen zu müssen oder gar einen Gegenleistung zu erwarten.
Erwerbsarbeit ist dann erst recht würdelos, oder?
Ohne Gegenleistung wären es doch Almosen- ist das nicht würdelos?
Vielleicht bin ich ja doch zu sehr eingenommen vom bösen Kapialismus oder so. Aber ich finde es einfach normal, eine Gegenleistun zu erwarten/zu erbringen. Auch wenn man nunmal nicht von jedem dieselbe Leistung erwarten kann.
Ich fände es sogar sehr fatal, wenn es zur gesellschaftlichen Norm würde, dann es reicht, die Hand aufzuhalten
Außerdem bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass sich sehr viele Probleme der "Unterschicht" eben nicht einfach durch Geld lösen lassen.
Auch gegen das Gefühl der Nutzlosigkeit hilft ein Bürgergeld wohl kaum