Banner

Laufstil grundlegend verbessern/erlernen

51
dawn hat geschrieben: aber mussich mich mit solchen Themen rumschlagen?
Wahrscheinlich ist Dein Laufstil halt schon perfekt.
Ansonsten, wenn ich es mal schaffe, ganz bewusst mit Körperspannung etc. zu laufen, macht die Tempoanzeige bei mir einen Satz um lockere 50 bis 60 Sekunden!

[
Bild

52
rohar hat geschrieben:Wahrscheinlich ist Dein Laufstil halt schon perfekt.
Ansonsten, wenn ich es mal schaffe, ganz bewusst mit Körperspannung etc. zu laufen, macht die Tempoanzeige bei mir einen Satz um lockere 50 bis 60 Sekunden!
Ironie oder ernst gemeint?

Aber woher sollte das kommen?! Ich bin die letzten 4 jahre nicht länger als 12 minuten gelaufen (coopertest). Hing die ganze zeit in der muckibude und beim tanzen.

Davon ne perfekte körperhaltung & spannung & laufstile?
das wäre ja zu schön um wahr zu sein
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

53
Davon ne perfekte körperhaltung & spannung & laufstile?
das wäre ja zu schön um wahr zu sein
Na ja,

dann hast Du doch die Antwort auf Deine Frage:
aber mussich mich mit solchen Themen rumschlagen?
Nein, wenn Dir optimales Laufen wurscht ist.
Ja, wenn Du das Maximum rausholen willst.

[
Bild

54
Hallo dawn, ich bin 2 Jahre gelaufen ohne mich mit so etwas herumzuschlagen und es ging super gut!! Aber in dem Moment, wo ich anfing Intervalltraining zur Tempoverbesserung, sowie Steigerungsläufe in mein Training einzubauen lief ich von einer Verletzung in die andere. Da musste ich mich mit dem Zeug herumschlagen. Mein - mein persönliches Ziel ist: Laufen ja - auch mal auf Leistung, aber nicht auf Kosten meiner Gesundheit - sondern wenn, dann nur gesund laufen. Und wenn ich jemals einen Wettkampf laufe, dann ohne Physiotherapeut und ohne Gejammer hinterher. Das stelle ich jetzt ab - und wenn mein Körper das nicht mitmacht oder ich einfach zu dämlich bin das umzusetzen oder zu laufunbegabt bin, dann lauf ich eben nur so viel und so langsam wie mein Körper es zulässt. Nur, bevor ich das zugebe, arbeite ich das Lauf-ABC für 5 Monate nach Plan herunter, lass mich beim Laufen filmen, werte es aus, etc. DAs ist meine Motivation mich mit sowas herum zu schlagen. Gruß strega

55
-running- hat geschrieben:Warum soll ich mit einem hohen Kniehub laufen ?
...

Das Thema wird auch in Laufbibel behandelt oder auch in wissenschalftlicheren Bücher wie:

Hallo running,

von einem hohen Kniehub habe ich nicht gesprochen.

Ich gebe Dir einerseits natürlich Recht, andererseits sind wir hier im Anfängerteil des Forums. Da würde ich zunächst mal eine wissenschaftliche Analyse des Laufstils außen vor lassen.

Deswegen stehe ich zu der Aussage, das Bein ein bischen höher zu nehmen. Man stoßt sich automatisch stärker ab und wird dadurch schneller. Also bei mir hats funktioniert.

Der Laufstil wird auch besser.

Wolfgang

56
Wolfis hat geschrieben:Hallo running,

von einem hohen Kniehub habe ich nicht gesprochen.

Ich gebe Dir einerseits natürlich Recht, andererseits sind wir hier im Anfängerteil des Forums. Da würde ich zunächst mal eine wissenschaftliche Analyse des Laufstils außen vor lassen.

Deswegen stehe ich zu der Aussage, das Bein ein bischen höher zu nehmen. Man stoßt sich automatisch stärker ab und wird dadurch schneller. Also bei mir hats funktioniert.

Der Laufstil wird auch besser.

Wolfgang

Die Laufgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Produkt

Schrittgröße * Schrittfrequenz.

Je weniger Auf- und Ab Bewegung ich erzeuge, umso mehr Energie spare ich.
Ganz ohne Auf- und Abbewegung ist jedoch Laufen nicht möglich.
Der Abstoß sollte jedoch vorwiegend nach vorne und weniger nach oben gerichtet sein.

Warum Knie hoch aber eigentlich vor allem eher die Ferse hoch?

Weil so die Beinlänge gegenüber einem ausgestreckten Bein verkürzt wird.
Das ausgestreckte Bein stellt einen langen Pendel dar (ebenso wie der ausgestreckte Arm)
Lange Pendel schwingen langsamer als kurze Pendel.
Entsprechend werden die Schritte bei gleicher Kraft langsamer, wenn Arme und Beine ausgestreckt sind.

Wenn jedoch die Arme angewinkelt sind und auch die Beine (in der Flugphase)
dann kann man das Bein mit weniger Kraftaufwand und schneller von hinten in der Flugphase nach vorne zurückführen.

Also mit dem gestreckten Bein abstoßen.
Dann anwinkeln (kurzer Hebel) und so nach vorne zurückführen
Dann wieder stecken und den Fuß nur etwas vor dem Körper aufsetzen, um keine unnötige Bremswirkung zu erzeugen.

Ich kann dem Anfänger nur raten:

Bevor er versucht, schnell zu laufen, sollte er versuchen, langsam mit schnellen kleinen Schritten zu laufen. Und das kilometerweit und regelmäßig.

So programmiert man den Körper auf den richtigen Laufstil um und eignet sich vor allem eine instinktive hohe Schrittfrequenz an, die dann später auch bei Tempoläufen zur Anwendung kommt und nicht als Mehrbelastung empfunden wird.

57
MainzerBienchen hat geschrieben:Die Laufgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Produkt

Schrittgröße * Schrittfrequenz.

Je weniger Auf- und Ab Bewegung ich erzeuge, umso mehr Energie spare ich.
Ganz ohne Auf- und Abbewegung ist jedoch Laufen nicht möglich.
Der Abstoß sollte jedoch vorwiegend nach vorne und weniger nach oben gerichtet sein.

Warum Knie hoch und vor allem auch Ferse hoch?

Weil so die Beinlänge gegenüber einem ausgestreckten Bein verkürzt wird.
Das ausgestreckte Bein stellt einen langen Pendel dar (ebenso wie der ausgestreckte Arm)
Lange Pendel schwingen langsamer als kurze Pendel.
Entsprechend werden die Schritte bei gleicher Kraft langsamer, wenn Arme und Beine ausgestreckt sind.

Wenn jedoch die Arme angewinkelt sind und auch die Beine (in der Flugphase)
dann kann man das Bein mit weniger Kraftaufwand und schneller von hinten in der Flugphase nach vorne zurückführen.

Also mit dem gestreckten Bein abstoßen.
Dann anwinkeln (kurzer Hebel) und so nach vorne zurückführen
Dann wieder stecken und den Fuß nur etwas vor dem Körper aufsetzen, um keine unnötige Bremswirkung zu erzeugen.

Ich kann dem Anfänger nur raten:

Bevor er versucht, schnell zu laufen, sollte er versuchen, langsam mit schnellen kleinen Schritten zu laufen. Und das kilometerweit und regelmäßig.

So programmiert man den Körper auf den richtigen Laufstil um und eignet sich vor allem eine instinktive hohe Schrittfrequenz an, die dann später auch bei Tempoläufen zur Anwendung kommt und nicht als Mehrbelastung empfunden wird.
Das Problem mit dem "hohen Bein", das ich immer habe, ist, daß es bei mir eben nicht ökonomisch ist, da die Energie, die durch das kürzere Pendel gewonnen wurde, nicht ausreicht, um den Fuß hochzuben. Mit anderen Worten: die potentielle Energie ist offenbar höher als die Energie, die ich sparen kann, durch das kürzere Pendel.
Die Sache ist ja noch komplizierter: Je weniger hoch man beim Laufen "springt", umso ökonomischer läuft man, und das ist ein nicht lineares Verhältnis (der Energieunterschied zwischen 3cm und 6cm Fallhöhe ist nicht einfach das Doppelte [oder war's die Leistung?]). Andererseits ist die "Sprunghöhe" eine Funktion der Schrittfrequenz. Es ist leichter, schnellere Schritte mit angezogenem Fuß zu machen, da das Drehmoment geringer ist. Allerdings ist das Bein kein ideales Pendel und verliert im Laufen auch an Gewicht.
Andererseits wird das Bein, wenn man den Schritt möglichst weit hinten läßt (also versucht, den Fuß möglichst lange am Boden zu halten) "wie von selbst" hinaufgeschleudert (manchmal gelingt mir das, allerdings nur, wenn ich sprinte). Dann bin ich jedoch koordinativ nicht mehr in der Lage, den Fuß vorne kontrolliert aufzusetzen.

58
Überläufer hat geschrieben:Das Problem mit dem "hohen Bein", das ich immer habe, ist, daß es bei mir eben nicht ökonomisch ist, da die Energie, die durch das kürzere Pendel gewonnen wurde, nicht ausreicht, um den Fuß hochzuben. Mit anderen Worten: die potentielle Energie ist offenbar höher als die Energie, die ich sparen kann, durch das kürzere Pendel.
Die Sache ist ja noch komplizierter: Je weniger hoch man beim Laufen "springt", umso ökonomischer läuft man, und das ist ein nicht lineares Verhältnis (der Energieunterschied zwischen 3cm und 6cm Fallhöhe ist nicht einfach das Doppelte [oder war's die Leistung?]). Andererseits ist die "Sprunghöhe" eine Funktion der Schrittfrequenz. Es ist leichter, schnellere Schritte mit angezogenem Fuß zu machen, da das Drehmoment geringer ist. Allerdings ist das Bein kein ideales Pendel und verliert im Laufen auch an Gewicht.
Andererseits wird das Bein, wenn man den Schritt möglichst weit hinten läßt (also versucht, den Fuß möglichst lange am Boden zu halten) "wie von selbst" hinaufgeschleudert (manchmal gelingt mir das, allerdings nur, wenn ich sprinte). Dann bin ich jedoch koordinativ nicht mehr in der Lage, den Fuß vorne kontrolliert aufzusetzen.
Wirklich großen Spielraum, die Unterschenkel ökonomisch anzuwinkeln, hat man auch nicht. Bei kleinen Schritten lohnt es sich nicht, die Fersen bis zur Pohöhe zu schleudern. Aber man kann vielleicht ein wenig experimentieren ein paar Prozent höher die Füße zu heben (nicht die Knie).
Je großer die Schritte werden (und das müssen sie ja wenn man schnell unterwegs sein will), umso mehr lohnt es sich, die Beine in der Flugphase anzuwinkeln (Füße hoch).

Es ist richtig, dass die Sprunghöhe von der Schrittfrequenz abhängt. Je langsamer die Frequenz, umso länger die Flugphase und umso höher die Sprunghöhe. Auch daher sind schnelle Frequenzen vorzuziehen. Aber irgendwo kippt es dann wieder. Wenn man zu schnelle und kleine Schritte macht, wird's wieder unökonomisch.

Ich habe bei mir jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich eigentlich immer zu langsame Schritte gemacht habe. Vor allem beim langsamen Tempo.
Man kann auch langsam laufen mit schnellen (aber kleinen) Schritten.
Gerade dann komme ich fast automatisch zum Vorfußlauf.
Ich merke, dass ich da mit der Zeit ökonomischer laufe. Das muss man aber wohl einige Wochen trainieren.

Im Zweifel laufe ich das langsame Tempo mit leicht zu schnellen Schritten einen Tick unökonomisch, habe aber den Vorteil, dass mir das Wettkampftempo dann leichter fällt. Ich habe auf diese Weise "meinen Weg" gefunden, wie ich bei langsamen GA1 dennoch was fürs Tempo tun kann.
Der Puls bleibt trotz der schnelleren Schritte im GA1 Bereich.

Wie in "der Laufbibel" auch steht, entscheiden sehr stark die Arme über die Schrittfrequenz und Amplitude. Daher sollten die Arme schön angewinkelt bleiben. Ich hatte früher den Unterarm immer waagerecht gehalten bei schwingenden Oberarmen (Lokomotivlaufstil). Jetzt lasse ich den Winkel zwischen Oberrarm und Unterarm weitgehend konstant und schwinge auch die Unterarme immer mit nach oben. Das hat auf jeden Fall zu einer höheren Schrittfrequenz geführt.

59
MainzerBienchen hat geschrieben:Wirklich großen Spielraum, die Unterschenkel ökonomisch anzuwinkeln, hat man auch nicht. Bei kleinen Schritten lohnt es sich nicht, die Fersen bis zur Pohöhe zu schleudern. Aber man kann vielleicht ein wenig experimentieren ein paar Prozent höher die Füße zu heben (nicht die Knie).
Je großer die Schritte werden (und das müssen sie ja wenn man schnell unterwegs sein will), umso mehr lohnt es sich, die Beine in der Flugphase anzuwinkeln (Füße hoch).

Es ist richtig, dass die Sprunghöhe von der Schrittfrequenz abhängt. Je langsamer die Frequenz, umso länger die Flugphase und umso höher die Sprunghöhe. Auch daher sind schnelle Frequenzen vorzuziehen. Aber irgendwo kippt es dann wieder. Wenn man zu schnelle und kleine Schritte macht, wird's wieder unökonomisch.

Ich habe bei mir jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich eigentlich immer zu langsame Schritte gemacht habe. Vor allem beim langsamen Tempo.
Man kann auch langsam laufen mit schnellen (aber kleinen) Schritten.
Gerade dann komme ich fast automatisch zum Vorfußlauf.
Ich merke, dass ich da mit der Zeit ökonomischer laufe. Das muss man aber wohl einige Wochen trainieren.

Im Zweifel laufe ich das langsame Tempo mit leicht zu schnellen Schritten einen Tick unökonomisch, habe aber den Vorteil, dass mir das Wettkampftempo dann leichter fällt. Ich habe auf diese Weise "meinen Weg" gefunden, wie ich bei langsamen GA1 dennoch was fürs Tempo tun kann.
Der Puls bleibt trotz der schnelleren Schritte im GA1 Bereich.

Wie in "der Laufbibel" auch steht, entscheiden sehr stark die Arme über die Schrittfrequenz und Amplitude. Daher sollten die Arme schön angewinkelt bleiben. Ich hatte früher den Unterarm immer waagerecht gehalten bei schwingenden Oberarmen (Lokomotivlaufstil). Jetzt lasse ich den Winkel zwischen Oberrarm und Unterarm weitgehend konstant und schwinge auch die Unterarme immer mit nach oben. Das hat auf jeden Fall zu einer höheren Schrittfrequenz geführt.
Mit den Armen hatte ich nie Probleme. Da habe ich von Anfang an alles richtig gemacht (nach Wessinghage).
Eine andere Erfahrung die ich gemacht habe ist die, daß, wenn ich müde loslaufe, die Schrittfrequenz niedrig ist und sie ist auch kaum zu beeinflussen.

60
rohar hat geschrieben:Nein, wenn Dir optimales Laufen wurscht ist.
Ja, wenn Du das Maximum rausholen willst.
Das Maximum will ich. Werd mich dann mal erkundigen wie das so aussieht mit meinem Laufstile, am Samstag gehts in die City nach laufschuen ausschauhalten, wenn ich da aufm Laufband stehe kann der Typ mir ja bestimmt sagen was man besser machen kann.

Und gleich mal in Buchladen und nach dieser Fibel geschaut...
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

61
dawn hat geschrieben:Das Maximum will ich. Werd mich dann mal erkundigen wie das so aussieht mit meinem Laufstile, am Samstag gehts in die City nach laufschuen ausschauhalten, wenn ich da aufm Laufband stehe kann der Typ mir ja bestimmt sagen was man besser machen kann.

Und gleich mal in Buchladen und nach dieser Fibel geschaut...
Wenn Du jetzt Laufschuhe kaufst, wirst Du wohl welche empfohlen bekommen, die zu Deinem Rückfußstil (vermute ich mal) passen, also mit dicker Dämpfung unter der Ferse.

Falls Du dann aber den Empfehlungen der Laufbibel folgend auf Mittelfuß umstellst, waren die Schuhe eine Fehlinvestition.

62
Überläufer hat geschrieben:Mit den Armen hatte ich nie Probleme. Da habe ich von Anfang an alles richtig gemacht (nach Wessinghage).
Eine andere Erfahrung die ich gemacht habe ist die, daß, wenn ich müde loslaufe, die Schrittfrequenz niedrig ist und sie ist auch kaum zu beeinflussen.

Ich lass mich von meiner Uhr nach Tempo scheuchen - nicht nach Puls.

Wenn ich schnellere Schritte machen will, mach ich einfach kleinere Schritte.
Falls ich dadurch zu langsam werde, piept die Uhr und ich lauf dann mit schnelleren kleinen Schritten, damit die Uhr ruhig bleibt.

Man soll ja so 190 Schritte pro Minute machen.

Ich bin derzeit im GA1 Tempo bei ca. 175 Schritte/min, was ich aber schon für sehr schnell für das langsame Tempo 6:40min/km ansehe - immerhin fast 3 Schritte pro Sekunde! Es sind dann wirklich Trippelschritte, aber es macht dann sogar mehr Spaß und wird auch mit den Trainingseinheiten leichter.

Ich habe darüber zwar nichts gelesen, aber ich vermute, dass die instinktive Schrittfrequenz einerseits von der richtigen Lauftechnik abhängt (angewinkelte Arme, nicht zu weit vorne aufsetzende Füße., ..)

aber andererseits auch so etwas wie ein erlernbares Reflexmuster ist - Lauf ABC.
Anfangs hatte ich wesentlich größere Probleme mit den schnellen kleinen Schritten als jetzt. Ich empfand sie als unnatürlich und unökonomisch. Jetzt nach ein paar Wochen sieht's aber schon ganz anders aus.

Ich persönlich halte ein paar Lauf ABC Übungen nicht für ausreichend, um sich ein schnelles Schrittmuster anzueignen. Meiner Meinung nach sollte man schon komplett bei seinen langsamen GA1 Einheiten darauf achten.

63
MainzerBienchen hat geschrieben:Ich lass mich von meiner Uhr nach Tempo scheuchen - nicht nach Puls.

Wenn ich schnellere Schritte machen will, mach ich einfach kleinere Schritte.
Falls ich dadurch zu langsam werde, piept die Uhr und ich lauf dann mit schnelleren kleinen Schritten, damit die Uhr ruhig bleibt.

Man soll ja so 190 Schritte pro Minute machen.

Ich bin derzeit im GA1 Tempo bei ca. 175 Schritte/min, was ich aber schon für sehr schnell für das langsame Tempo 6:40min/km ansehe - immerhin fast 3 Schritte pro Sekunde! Es sind dann wirklich Trippelschritte, aber es macht dann sogar mehr Spaß und wird auch mit den Trainingseinheiten leichter.

Ich habe darüber zwar nichts gelesen, aber ich vermute, dass die instinktive Schrittfrequenz einerseits von der richtigen Lauftechnik abhängt (angewinkelte Arme, nicht zu weit vorne aufsetzende Füße., ..)

aber andererseits auch so etwas wie ein erlernbares Reflexmuster ist - Lauf ABC.
Anfangs hatte ich wesentlich größere Probleme mit den schnellen kleinen Schritten als jetzt. Ich empfand sie als unnatürlich und unökonomisch. Jetzt nach ein paar Wochen sieht's aber schon ganz anders aus.

Ich persönlich halte ein paar Lauf ABC Übungen nicht für ausreichend, um sich ein schnelles Schrittmuster anzueignen. Meiner Meinung nach sollte man schon komplett bei seinen langsamen GA1 Einheiten darauf achten.
Worauf ich hinauswollte war, daß es manchmal einfach koordinativ nicht hinhaut, und ich spreche von GA1-Einheiten im Bereich von 4:35-5:00min/km.
Ich habe keinen Schrittzähler. Hier laufe ich nach "Gehör". In einem Nachbarforum hatte jemand vor langer Zeit einmal den Unterschied von Schlappschritt und schnellem Laufen etwa so beschrieben: Beim Schlappschritt hörst Du: "schlapp schlapp schlapp", beim Laufen "zoff zoff zoff".

Lauf-ABC barfuß im Winter?

64
Hallo,

an alle, die von euch Lauf-ABC-Übungen machen: macht ihr das barfuß? Wenn ja, wie siehts bei diesen Temperaturen aus? Gepflegten Rasen habe ich in der Nähe, aber bei unter 15 Grad bin ich doch nen Schisser...

Grüsse

Gugu

65
Gugu hat geschrieben:Hallo,

an alle, die von euch Lauf-ABC-Übungen machen: macht ihr das barfuß? Wenn ja, wie siehts bei diesen Temperaturen aus? Gepflegten Rasen habe ich in der Nähe, aber bei unter 15 Grad bin ich doch nen Schisser...

Grüsse

Gugu
Barfuß ist besser bzw. optimal, würde am Anfang aber nur langsam steigern.
Für tiefere Temperaturen zieh Dir am besten ein paar Neopren-Schuhe (z.B. Aquasphere Beachwalker oder mit dickerer Sohle Aquasphere Beachwalker XP) an. Die sind erschwinglich, erlauben Deinem Fuß praktisch Barfußfeeling.
Habe selbst die Beachwalker und trage diese im Sommer durchaus auch einfach mal so zum Spazierengehen.

Bei gepflegten Rasen in der Nähe würde ich bis 0° Grad barfuß trainieren *neid*

Gruß

Bernd
26.12.2006 - 25 NTM / Lebkuchenmarathon Nürnberg
04.02.2007 - Johannesbad Thermen-Marathon Bad Füssing
17.03.2007 - 6-Stunden-Lauf Nürnberg
17.06.2007 - Jahrtausend-Marathon Fürth
03.10.2007 - Stadtlauf Nürnberg (HM)
21.10.2007 - Magdeburg Marathon

66
Überläufer hat geschrieben:Worauf ich hinauswollte war, daß es manchmal einfach koordinativ nicht hinhaut, und ich spreche von GA1-Einheiten im Bereich von 4:35-5:00min/km.
Ich habe keinen Schrittzähler. Hier laufe ich nach "Gehör". In einem Nachbarforum hatte jemand vor langer Zeit einmal den Unterschied von Schlappschritt und schnellem Laufen etwa so beschrieben: Beim Schlappschritt hörst Du: "schlapp schlapp schlapp", beim Laufen "zoff zoff zoff".

Es spielt keine Rolle ob Du "zoff" oder "schlapp" hörst. :wink:
Das 4:35 Tempo laufe ich auch manchmal - nur eben nicht als GA1 :D

Schrittfrequenz ist Schrittfrequenz und gerade wenn ich schneller laufe, fällt eine hohe Schrittfrequenz auch entsprechend leichter.

Die Kunst besteht gerade darin, schon beim langsamen Lauftempo sich mit schnellen Schritten fortzubewegen.

Eine hohe Schrittfrequenz ist ein koordinatives Problem. Das sehe ich genau so und das meinte ich mit erlernbarem Reflexmuster.

Mein Rat ist es eben, das nicht nur mit LaufABC zu trainieren, sondern mit bewusst kleineren Schritten und das bei einer kompletten GA1 Einheit, aber dennoch mit gleichem Lauftempo wie bei den normalen Schritten.

Eine Uhr, die Tempo, Schrittlänge und Schrittfrequenz messen kann und die dich nach Tempo steuert ist sehr hilfreich. Ich habe die RS800 von Polar, die aber leider nicht ganz billig ist.

67
Ishimori hat geschrieben:Hallo Bernd!

Was für Probleme waren das denn? Nicht etwa eine Entzündung der Sehne, oder?
Kann ich gar nicht so genau sagen, eher Runners Knee. Rechtes Knie, innen unten, stechend. War eine reine Überlastungserscheinung, die ich idiotischerweise :klatsch: verschleppt hab (zwei Tage beschwerdefrei, hmm laufen wir halt wieder, dann ging's wieder von vorne los).

War nicht wirklich schlimm, aber lästig. Ein Besuch beim Orthopäden brachte dann auch nur: Laufen, ja, ja die Stoßbelastung, besser nicht mehr Laufen, das Röntgenbild brachte auch nichts an den Tag....

Hab's natürlich nicht gelassen, sondern dann für knapp zwei Wochen dreimal täglich Voltaren auf die Stelle und in der zweiten Woche mit NW wieder Fahrt bzw. Lauf aufgenommen. Seitdem nix mehr (angefangen hat alles November letzten Jahres und gegessen war's dann Ende Februar diesen Jahres)...

Auch beim Marathon und der Vorbereitung für diesen - nix. :D

Gruß

Bernd

PS: Viel Erfolg beim Shoppen am Samstag!
26.12.2006 - 25 NTM / Lebkuchenmarathon Nürnberg
04.02.2007 - Johannesbad Thermen-Marathon Bad Füssing
17.03.2007 - 6-Stunden-Lauf Nürnberg
17.06.2007 - Jahrtausend-Marathon Fürth
03.10.2007 - Stadtlauf Nürnberg (HM)
21.10.2007 - Magdeburg Marathon

68
MainzerBienchen hat geschrieben:Es spielt keine Rolle ob Du "zoff" oder "schlapp" hörst. :wink:
Das 4:35 Tempo laufe ich auch manchmal - nur eben nicht als GA1 :D

Schrittfrequenz ist Schrittfrequenz und gerade wenn ich schneller laufe, fällt eine hohe Schrittfrequenz auch entsprechend leichter.
Geht mir genauso. Gestern im GA1-Tempo unterwegs (ca. eine Stunde) 175 S/min. Zwischendurch einen Sprint eingelegt => 200 S/min ganz automatisch. Was mir noch nicht so recht gelingt, ist (mache die höhere Schrittfrequenz erst seit kurzem bewußt) bei regenerativen Tempo bzw. Pulsbereich mit hoher Frequenz und gleichzeitig locker zu laufen. Vermute, dass sich meine Arme und Schultern erst noch umstellen müssen.
MainzerBienchen hat geschrieben: Mein Rat ist es eben, das nicht nur mit LaufABC zu trainieren, sondern mit bewusst kleineren Schritten und das bei einer kompletten GA1 Einheit, aber dennoch mit gleichem Lauftempo wie bei den normalen Schritten.
Schließe mich Deinem Rat an.

MainzerBienchen hat geschrieben: Eine Uhr, die Tempo, Schrittlänge und Schrittfrequenz messen kann und die dich nach Tempo steuert ist sehr hilfreich. Ich habe die RS800 von Polar, die aber leider nicht ganz billig ist.
Geht auch günstiger. Habe meinen bei Conrad vor Jahren als Distanzmesser gekauften Schrittzähler reaktiviert (Gibt's immer noch) und checke alle 10 min oder öfter meine Schrittanzahl und übe mich dann im Kopfrechnen :D

Gruß

Bernd
26.12.2006 - 25 NTM / Lebkuchenmarathon Nürnberg
04.02.2007 - Johannesbad Thermen-Marathon Bad Füssing
17.03.2007 - 6-Stunden-Lauf Nürnberg
17.06.2007 - Jahrtausend-Marathon Fürth
03.10.2007 - Stadtlauf Nürnberg (HM)
21.10.2007 - Magdeburg Marathon

69
[quote="LidlRacer"]Wenn Du jetzt Laufschuhe kaufst, wirst Du wohl welche empfohlen bekommen, die zu Deinem Rückfußstil (vermute ich mal) passen, also mit dicker Dämpfung unter der Ferse.

Falls Du dann aber den Empfehlungen der Laufbibel folgend auf Mittelfuß umstellst, waren die Schuhe eine Fehlinvestition.[/Q]

Also lieber 20 Euro in das Buch investieren und mit den alten Puschen trainieren? Wobei ich finde, das die auch ne recht dicke Sohle unter der Ferse haben.
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

70
Als ich auf Vorfuß umgestellt habe, hat mich die dicke Sohle hinten nicht sehr gestört (Asics Nimbus VI). Was mit der Zeit ein Problem war, war folgendes: Wenn man auf dem Vorfuß läuft, neigen viele eher zur Suppination. Damit nützt sich die Sohle vorne außen schneller ab, was wiederum dazu führt, daß man ungewollt immer mehr suppiniert. Wenn man nicht aufpaßt, hat man leicht Überlastungserscheinungen durch abgelaufene Schuhe. War früher die Dämpfung die Schwachstelle, so ist es bei mir jetzt die Außenseite der Sohle.

71
Hi Dawn,

ja, genau. Ich war gerade das 2. mal mit versuchtem "aktiven Laufstil" unterwegs und bin total begeistert, wie viel besser mein Laufgestell damit zurecht kommt. Nimm dir doch einfach 2 Wochen Zeit, das auszuprobieren und gehe dann mit den evtl. neuen Erkenntnissen die neuen Schuhe kaufen.

Viel Spaß!

Gugu

Jack Heggie und Benita Cantieni - zwei einmalige Frauenflüsterer

72
Wie muss einer denn ran gehen, der noch nie an seinem Laufstil gearbeitet hat? Gibts Webseiten, die sich dem annehmen und mir da "bei den ersten Schritten" helfen können?

Hallo!

Wenn ich laufe..

laufen

links hinter mir Jack Heggie und

rechts hinter mir Benita Cantieni

zwei Läuferflüsterer mit.

Jedesmal. Immer. Leidenschaftlich.

Seitdem laufe ich trotz kaputten Meniskus Ultramarathon in Timberland Sneakers. Ohne geringste Verspannungen oder gar Wehwehschmerz!

Schon nach der ersten Lektion bei Jack Heggie ("Better running with the whole body" dt.Titel:"Besser laufen").. was für ein Erlebnis! Feldenkrais in Aktion!

Später kam Benita Cantieni dazu ("Lauf los-aber richtig") die schon bei mir prima laufende Horizontal-Bewegung durch die vertikal-Bewegung ergänzte.

Wertvoller? Ja! ist mir Jack! Aber nur knapp! Zum Lesen unterhaltsamer lustiger lebendiger hingebungsvoll : Benita.

Nein.nein.nein... war nicht leicht alte Bewegungsmuster , die Jahrzehnte liefen loszulassen...! Es ist ,als verliere man einen wichtigen Teil seiner Identität.. die zwar so schmerzte...aber Vertrauen gab.. und die ich deshalb noch lange Zeit nicht loslassen wollte..! Jeder läuft ganz einmalig,selbst wenn dabei die Knie kaputt gehen.

Es war dann einfach nur noch der Schmerz im Knie, der mich loslassen ließ..
Die andere Art sich dann zu bewegen.. das sich anzueignen.. war ein Kinderspiel.. dank dem (Nicht-)Schmerz und daß diese Art zu laufen einen nichts überstülpt.Man kann seine eigene Laufidentitätund Choreographie neu erfinden, niemand setzt sich dabei auf meine Flügel! Das ist mir wichtig gewesen!

Aber, ich glaube nicht,daß es hier im Forum auch nur eine(n) gibt, die/der mit Jack Heggie oder Benita Cantieni läuft.

Diese Wette habe ich schon gewonnen!

Liebe Grüße! Wildcat

Ach ja! ganz ganz selten meldet sich mein Knie noch , dann gilt die 3 Sekunden Regel: "Hilfe! Hilfe! Jack! Benita!!!" rufen. Volles Bewußtsein an! Autopiloten raus! und meine beiden Frauenflüsterer machen lassen... sollten sie es in 3 Sekunden nicht hinbekommen! (Und wirklich in 3 Sekunden!) Dann würde ich sofort jedes Training und jedes Rennen auf der Stelle abbrechen. Würde ich......

@wildcat: Wette verloren!!

73
Hallo wildcat,

bin durch einen Laufbericht von Athabaske auf Jack Heggie aufmerksam geworden (also schon mindestens 2 außer Dir, die danach laufen ;-).
Habe zwar erst das erste Kapitel durch, aber das Laufen macht viel mehr Spaß. Die anderen Kapitel werde ich mir in Verbindung mit einem Feldenkrais-Kurs erarbeiten.
Ja, was war doch gleich noch Dein Wetteinsatz?

Frohe Feiertage
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke

75
wildcat hat geschrieben:Aber, ich glaube nicht,daß es hier im Forum auch nur eine(n) gibt, die/der mit Jack Heggie oder Benita Cantieni läuft.

Diese Wette habe ich schon gewonnen!
Hi Wildcat!

Nach Cantieni laufen?
Tja, weiss nicht, wenn ich es nicht tue, dann würd ich es gern!!
Aber ... du konntest echt was mit der Kniescheibenrotation anfangen???

Ich raffs einfach nicht. Ich hab mir dann Tiger Feeling von ihr zugelegt, ich dachte dann würds gehen, aber nach dem ersten Test... Frustration pur :confused:

Ich komm mir einfach nur veralbert vor.

Strunz empfiehlt einfach, den Arsch anzuspannen... und zu schweben... damit kann ich schon deutlich mehr anfangen :hihi:

Aber Strunz empfiehlt Vorfusslauf, Cantieni satt auf der Ferse landen, Konfusion total... :klatsch:

Jack Heggie... vielleicht ist das was? Werd ich mir mal anschauen. Danke für den Tip, auch wenn meine Verwirrung dann komplett werden sollte :zwinker4:

Auch ich laufe übrigens nur in Sneakern ;)

76
Christof hat geschrieben:Nach Cantieni laufen?
...
Aber ... du konntest echt was mit der Kniescheibenrotation anfangen???

Ich raffs einfach nicht.
Ich hatte schon verdrängt, dass ich das Buch auch mal hatte. Keine Ahnung, was die von mir wollte mit dieser komischen Rotiererei. Schnell das Buch wieder verebayt und seitdem nicht vermisst.

77
Christof hat geschrieben:Hi Wildcat!

Nach Cantieni laufen?
Tja, weiss nicht, wenn ich es nicht tue, dann würd ich es gern!!
Aber ... du konntest echt was mit der Kniescheibenrotation anfangen?

Antwort: Kniescheibenrotation,damit kam ich der "Vertikalbewegung" gar nicht ran! Über meine Knie ging es nicht ,die haben es nicht verstanden! Aber meine Hüften !Oh ja! Die hatten schon viel bei Jack Heggie gelernt.

Strunz empfiehlt einfach, den Arsch anzuspannen... und zu schweben... damit kann ich schon deutlich mehr anfangen :hihi:

Antwort: wenn es sich gut anfühlt... :) )) Strunz sieht ja wirklich so aus als würde er den Popo zusammenkneifen.

Aber Strunz empfiehlt Vorfusslauf, Cantieni satt auf der Ferse landen, Konfusion total... :klatsch:

Antwort:meine ganz persönliche Meinung dazu: ich würde in 1000 Jahren nicht Vorderfußlaufen! Da käme die Kraft der größten Muskeln von Rücken , Bauch, Hüften.. nicht mehr unten an! Ich komme mit dem ganzen Fuß auf. Mir würden beim Vorderfußlauf die Waden weh tun. Wenn ich mal irgendwann nach dem Laufen Muskelkater kriege, dann vom Bauchnabel abwärts bis zum Venushügel.

Auch ich laufe übrigens nur in Sneakern ;)
:-)))

Fauch.Aber ich kann beim Laufen auch schlafen!

78
emt-fan hat geschrieben:Hallo wildcat,

bin durch einen Laufbericht von Athabaske auf Jack Heggie aufmerksam geworden (also schon mindestens 2 außer Dir, die danach laufen ;-).
Habe zwar erst das erste Kapitel durch, aber das Laufen macht viel mehr Spaß. Die anderen Kapitel werde ich mir in Verbindung mit einem Feldenkrais-Kurs erarbeiten.
Ja, was war doch gleich noch Dein Wetteinsatz?

Frohe Feiertage
Hans
Hallo Hans,
ich habe mir die Lektionen selbst auf Band gesprochen.
Hätte aber gerne mit anderen gelernt!
Jack Heggie selbst hat ja vor ein paar Jahren sich das Leben genommen.
Hast du denn einen Feldenkraiskurs gefunden, der in Richtung Laufen das macht???

Also ich wette jetzt nicht nochmal oder doch...!?

Oke-i,also, ich glaube, du findest keinen entsprechenden Kurs!

Du kannst dir ja die frustige Wartezeit dann schon mal angenehmer machen, indem du bei "Besser laufen" nach hinten blätterst... da kommt die Auflösung..
weil nähmlich die Schultern und die Arme eigentlich....

Und wenn Eine(r) frech wird und meint dich am Berg kurz und schnell überholen zu können und du schon stundenlang gelaufen bist und deine Beine würden ja doch nur jedem deiner Befehle trotzen...dann soll der Andere ruhig seine Beine wuchten... du du denkst nur an deine Hände und an deine Arme...wie schön ausgeruht die doch noch sind .. wie kraftvoll leicht die doch noch fliegen..und wie schnell und dann und dann.. du kennst ja schon die erste Lektion und hast eine (Vor)Ahnung, was deine Beine dann tun werden...! Genau das!
Und haargenau synchron zu deinen schnell und leicht durch die Luft sausenden Armen...! Die Beine können gar nicht anders! Nur Mental ist das jetzt ein Kinderspiel und ein himmelweiter Unterschied zu dem Beinewuchter... dann, wenn die Befehle vom Kopf gar nicht mehr bei den Dauerlaufbeinen ankommen würden...

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel verraten..und dir bleibt die neu -gier!

Seit kurzem gelingt es mir beim Laufen zu schlafen! Allerdings geht das nicht bei 130. Aber es geht bei 158,159 160 s/m... bei einem Laufpuls zwischen Optimum und Absturz ..dann kann ich Sekundenschlafe aneinanderreihen.. und bin nach ca.10-12Km strecke vollkommen schön ausgeschlafen..und renne dann hellwach weiter...

So! Das macht mir aber jetzt keiner nach.. bitteschön!!!!

Herzlichst! Wildcat

79
wildcat hat geschrieben:
Seit kurzem gelingt es mir beim Laufen zu schlafen! Allerdings geht das nicht bei 130. Aber es geht bei 158,159 160 s/m... bei einem Laufpuls zwischen Optimum und Absturz ..dann kann ich Sekundenschlafe aneinanderreihen.. und bin nach ca.10-12Km strecke vollkommen schön ausgeschlafen..und renne dann hellwach weiter...

So! Das macht mir aber jetzt keiner nach.. bitteschön!!!!

Herzlichst! Wildcat

Und jetzt mußt du das ganze nur noch in einem Buch zusammenfassen, dann wirste in kurzer Zeit zu einem anerkannten Laufpapst, wie es nicht mal der Greif schaffen würde :hihi:
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

80
Christof hat geschrieben:Nach Cantieni laufen?
Tja, weiss nicht, wenn ich es nicht tue, dann würd ich es gern!!
Aber ... du konntest echt was mit der Kniescheibenrotation anfangen???

Ich raffs einfach nicht. Ich hab mir dann Tiger Feeling von ihr zugelegt, ich dachte dann würds gehen, aber nach dem ersten Test... Frustration pur :confused:

Ich komm mir einfach nur veralbert vor.

Möchte mich den Worten gerne anschließen. Also, ich habe die beiden Bücher noch liegen. Wenn bei irgendjemandem Interesse besteht, der kann sich gerne melden.

Ellie

81
cmsb hat geschrieben:Und jetzt mußt du das ganze nur noch in einem Buch zusammenfassen, dann wirste in kurzer Zeit zu einem anerkannten Laufpapst, wie es nicht mal der Greif schaffen würde :hihi:
... oder man landet hier :

:besserng:
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

Lieber sterbe ich unverstanden....

82
Spawn hat geschrieben:... oder man landet hier :

:besserng:
.....als ein Leben lang mich zu erklären. Aber nein im Ernst! Einer hat sich tatsächlich via E-mail an mich gewand und wollte wissen,was alles im mir vorgeht, wenn ich beim Laufen schlafe? Wir hatten dann am Telefon ein sehr nettes Gespräch. Er hat mich gefragt,ob ich nach Köln kommen wollte, um unter Laborbedingungen zu erkunden,was im Gehirn dabei genau abläuft.

Jetzt bin ich kein Laufbandläufer und habe meine Bedenken geäußert,daß es auf so einem Band sicher nicht klappen würde.. Nun kommen die mit ihren Geräten nach Berlin und messen eben während ich eine meiner vielen Lieblingsstrecken laufe.

Eine NLP´lerin haben sie schon vorausgeschickt , um mich auszuhorchen und modelieren zu können.. ich glaube ,sie war sehr persönlich daran interessiert, was ich während eines solchen Schlaflaufes genau tue... zu meinem Erstaunen stellte sie die richtigen Fragen.. und mir wurde ,während ich ihr antwortete, selbst bewußter, wie ich das mache.

Aber weder beim Erlernen eines besseren Laufstiles wie Jack Heggie es beschrieben hat, noch ein Thema wie: "Schlafen während des Laufens" glaube ich nicht,daß solche Themen hier im Forum tiefgreifender interessieren.. und ich sagte ja bereit- und ich meinte es wohlwollend- seine Art zu laufen zu verändern, ist keine leichte Angelegenheit,weil die Art, sich auf eine bestimmte Art zu bewegen , denke ich ,sehr sehr stark mit der Persönlichkeit zusammengewachsen ist und einen sehr großen Teil von ihr ausmacht.Ich brauchte wohl 2-3Jahre dazu!

Beim Laufen zu schlafen, ist dagegen ein Klacks. Das hatte ich in vielleicht 3-4 Wochen drauf; nachdem ich die Idee erstmal im Kopf hatte (die Idee WIE beim Laufen schlafen zu können kam mir ,als ich las,was Gehirne von Delphinen beim Schlafen tun,damit die Tiere auch beim Schlaf atmen können)

Ansonsten steht alles weitere oben in der Überschrift und im Einleitungssatz.

83
wildcat hat geschrieben:.....als ein Leben lang mich zu erklären. Aber nein im Ernst! Einer hat sich tatsächlich via E-mail an mich gewand und wollte wissen,was alles im mir vorgeht, wenn ich beim Laufen schlafe? Wir hatten dann am Telefon ein sehr nettes Gespräch. Er hat mich gefragt,ob ich nach Köln kommen wollte, um unter Laborbedingungen zu erkunden,was im Gehirn dabei genau abläuft.

Jetzt bin ich kein Laufbandläufer und habe meine Bedenken geäußert,daß es auf so einem Band sicher nicht klappen würde.. Nun kommen die mit ihren Geräten nach Berlin und messen eben während ich eine meiner vielen Lieblingsstrecken laufe.

Eine NLP´lerin haben sie schon vorausgeschickt , um mich auszuhorchen und modelieren zu können.. ich glaube ,sie war sehr persönlich daran interessiert, was ich während eines solchen Schlaflaufes genau tue... zu meinem Erstaunen stellte sie die richtigen Fragen.. und mir wurde ,während ich ihr antwortete, selbst bewußter, wie ich das mache.

Aber weder beim Erlernen eines besseren Laufstiles wie Jack Heggie es beschrieben hat, noch ein Thema wie: "Schlafen während des Laufens" glaube ich nicht,daß solche Themen hier im Forum tiefgreifender interessieren.. und ich sagte ja bereit- und ich meinte es wohlwollend- seine Art zu laufen zu verändern, ist keine leichte Angelegenheit,weil die Art, sich auf eine bestimmte Art zu bewegen , denke ich ,sehr sehr stark mit der Persönlichkeit zusammengewachsen ist und einen sehr großen Teil von ihr ausmacht.Ich brauchte wohl 2-3Jahre dazu!

Beim Laufen zu schlafen, ist dagegen ein Klacks. Das hatte ich in vielleicht 3-4 Wochen drauf; nachdem ich die Idee erstmal im Kopf hatte (die Idee WIE beim Laufen schlafen zu können kam mir ,als ich las,was Gehirne von Delphinen beim Schlafen tun,damit die Tiere auch beim Schlaf atmen können)

Ansonsten steht alles weitere oben in der Überschrift und im Einleitungssatz.
..Du bist ja ein spannendes "Kerlchen" :)

...vielleicht Berichtest Du ja nochmal über die Erfahrungen/Erlebnisse die sich so aus den Dingen(NLP-Lehrerin/Labormessungen etc.) ergeben ...

... und im Ernst, mich würde schon interessieren wie Du beim Laufen "schläfst"/schläfst ... soll ja bei einigen Ultraläufern am Ende in Art von Sekundenschlaf auftreten, kannst Du Dich richtig auspennen beim Laufen ?

Viel Spaß und Erfolg auf Deinem weiteren Weg :)
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

84
.>> soll ja bei einigen Ultraläufern am Ende in Art von Sekundenschlaf auftreten, kannst Du Dich richtig auspennen beim Laufen ?<<

Also dann doch nochmal ganz kurz,weil dein Interesse daran echt zu sein scheint.

Ja! es ist eine Aneinanderreihung von Sekundenschlafs ..kann man sagen.

Wenn der Weg ganz schmal ist oder Äste und andere Hindernisse auf dem Weg sind ,vergehen schätzungsweise 1-2 Sek. bis ich wieder für einen Bruchteil einer Sek.wieder kurz die Augen aufmache..

Ist der Weg breit und ohne Hindernisse sind es ca.3-6 Sekunden zw. den Augen-Blicken.

Im Augen-Blick selbst wird der Schlaf auch gar nicht richtig unterbrochen. Wichtig dabei ist, daß ich meine Pulsuhr auf Piepssignal gestellt habe, weil ich gerade mal in einer Hf zwischen 158-160s/m laufend schlafen kann. Fall ich unter diesen Bereich,wache ich auf und drüber wäre dann schnell Schluß,weil ich dann im anaroben Bereich laufe.

[[Ich muß dazu sagen, daß ich, bevor ich herausgefunden hatte,daß ich beim Laufen auch schlafen kann, immer gerner müde zum Laufen gegangen bin,als wenn ich gut ausgeruht war. Weil ich dann doch nie mehr Zeit als 2 Stunden an den Wochentagen zum Laufen hatte,bin ich bei "ausgeruht an den Start", und selbst bei schneller Geschwindigkeit nie in diesen Kick gekommen, als bei den Läufen ,bei denen ich total fix und fertig zu laufen angefangen hatte. Und wohl deshalb, um diesen Kick immer wieder aufs Neue zu erleben, habe ich mich ,erst noch unbemerkt, derart ausgetrickst,dass ich mein Leben so arrangiert hatte,dass ich zum Laufen immer völlig erschöpft und ausgelaugt an den Start ging. Bis igrendwann das ganz heftig wurde und ich dann während des Laufens für Momente eingeschlafen war.. und dann kam mir der Gedanke: "Was wäre,wenn ich beim Laufen länger schlafen würde..!?" ]]


Dadurch,daß die Pulsuhr bei 161s/m piepst, ist das dann beim "schlafen" meine allerwichtigste Wahrnehmung, Orientierung und ganz wichtig: sie gibt mir irgendwie Sicherheit,dass ich mich ganz entspannen und fallen lassen kann zum Schlafen.

Ja.ich bin meist nach 10-12km voll ausgeschlafen...und laufe dann im gleichen Puls weiter , ausgeschlafen, frisch und mit glasklarem, weit offen gestelltem Bewußtsein.

Dagegen wenn ich mich daheim mittags für eine halbe Stunde aufs Sofa lege und schlafe, fühle ich mich danach wie gerädert...!

Vielleicht lese ich ja hier im Forum,dass die/der eine ober andere auch beim Laufen Nickerchen macht... !? würde mich freuen!

Schönes neues Laufjahr!

wünscht euch eure Wildcat

85
Das ist garantiert bei längeren Veranstaltungen sehr nützlich, würd ich an deiner Stelle ausbauen, muss ja nicht jeder sich so zum August machen wie Strunz, aber nach einem 24-Stunden-Lauf der Ausgeruhteste Teilnehmer unter denen mit >150 km zu sein, das wär doch was.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

86
@wildcat
Das ist ja köstlich! Wann ist denn der Forschungslauf-test?
Aber, meinst du mit "schlafen", dass du völlig abschaltest, und mit offenen Augen vor dich hinträumst? Das kenn ich auch - und das sind bei mir die Läufe nach denen ich mich hinterher total ausgeruht und erfrischt fühle.
...oder hast du tatsächlich die Augen geschlossen? Das kenn ich nicht... :zwinker4:

87
Christof hat geschrieben: Jack Heggie... vielleicht ist das was? Werd ich mir mal anschauen. Danke für den Tip, auch wenn meine Verwirrung dann komplett werden sollte :zwinker4:
Also ich hab jetzt die ersten beiden Kapitel seines Buches durch, find ich sehr sehr gut.

Hatte heute beim Laufen tatsächlich einige Male ein gutes Gefühl, ..., der ganze Körper war in ... "Schwingung" von Kopf bis Fuss, hat sich gut angefühlt, werde weiter dran arbeiten...

Ich merke immer recht schnell, wenn es sich nur um Placebo handelt, bin mal gespannt :hallo: äh, ent-spannt :zwinker2:

88
wildcat hat geschrieben:.>> soll ja bei einigen Ultraläufern am Ende in Art von Sekundenschlaf auftreten, kannst Du Dich richtig auspennen beim Laufen ?<<

Also dann doch nochmal ganz kurz,weil dein Interesse daran echt zu sein scheint.

Ja! es ist eine Aneinanderreihung von Sekundenschlafs ..kann man sagen.

Wenn der Weg ganz schmal ist oder Äste und andere Hindernisse auf dem Weg sind ,vergehen schätzungsweise 1-2 Sek. bis ich wieder für einen Bruchteil einer Sek.wieder kurz die Augen aufmache..

Ist der Weg breit und ohne Hindernisse sind es ca.3-6 Sekunden zw. den Augen-Blicken.

Im Augen-Blick selbst wird der Schlaf auch gar nicht richtig unterbrochen. Wichtig dabei ist, daß ich meine Pulsuhr auf Piepssignal gestellt habe, weil ich gerade mal in einer Hf zwischen 158-160s/m laufend schlafen kann. Fall ich unter diesen Bereich,wache ich auf und drüber wäre dann schnell Schluß,weil ich dann im anaroben Bereich laufe.

[[Ich muß dazu sagen, daß ich, bevor ich herausgefunden hatte,daß ich beim Laufen auch schlafen kann, immer gerner müde zum Laufen gegangen bin,als wenn ich gut ausgeruht war. Weil ich dann doch nie mehr Zeit als 2 Stunden an den Wochentagen zum Laufen hatte,bin ich bei "ausgeruht an den Start", und selbst bei schneller Geschwindigkeit nie in diesen Kick gekommen, als bei den Läufen ,bei denen ich total fix und fertig zu laufen angefangen hatte. Und wohl deshalb, um diesen Kick immer wieder aufs Neue zu erleben, habe ich mich ,erst noch unbemerkt, derart ausgetrickst,dass ich mein Leben so arrangiert hatte,dass ich zum Laufen immer völlig erschöpft und ausgelaugt an den Start ging. Bis igrendwann das ganz heftig wurde und ich dann während des Laufens für Momente eingeschlafen war.. und dann kam mir der Gedanke: "Was wäre,wenn ich beim Laufen länger schlafen würde..!?" ]]


Dadurch,daß die Pulsuhr bei 161s/m piepst, ist das dann beim "schlafen" meine allerwichtigste Wahrnehmung, Orientierung und ganz wichtig: sie gibt mir irgendwie Sicherheit,dass ich mich ganz entspannen und fallen lassen kann zum Schlafen.

Ja.ich bin meist nach 10-12km voll ausgeschlafen...und laufe dann im gleichen Puls weiter , ausgeschlafen, frisch und mit glasklarem, weit offen gestelltem Bewußtsein.

Dagegen wenn ich mich daheim mittags für eine halbe Stunde aufs Sofa lege und schlafe, fühle ich mich danach wie gerädert...!

Vielleicht lese ich ja hier im Forum,dass die/der eine ober andere auch beim Laufen Nickerchen macht... !? würde mich freuen!

Schönes neues Laufjahr!

wünscht euch eure Wildcat

Danke für Deine Antwort :) Interesse ist ehrlich :) ... auch wenn es mir - mangels eigener Erfahrungen der Art - schwer fällt das nachzuvollziehen :)
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

Augen zu ..

89
Peppermint hat geschrieben:@wildcat
Das ist ja köstlich! Wann ist denn der Forschungslauf-test?
Aber, meinst du mit "schlafen", dass du völlig abschaltest, und mit offenen Augen vor dich hinträumst? Das kenn ich auch - und das sind bei mir die Läufe nach denen ich mich hinterher total ausgeruht und erfrischt fühle.
...oder hast du tatsächlich die Augen geschlossen? Das kenn ich nicht... :zwinker4:
Hallo Peppermint,ja meine Augen sind geschlossen.

"Wenn der Weg ganz schmal ist oder Äste und andere Hindernisse auf dem Weg sind ,vergehen schätzungsweise 1-2 Sek. bis ich wieder für einen Bruchteil einer Sek.wieder kurz die Augen aufmache..

Ist der Weg breit und ohne Hindernisse sind es ca.3-6 Sekunden zw. den Augen-Blicken."

Dieses, mit offenen Augen ganz vergessen vor mich hinlaufen, kenne ich aber auch. Ist auch wunderschön! Nur meine Herzvariabilität ist eine andere, wenn ich echtes Nickerchen mache:

Wenn ich loslaufe und schneller werde, geht mein Puls hoch und mein Relaxwert wird kleiner. (Beat-to-Beat-Messung).
Träume ich nur so vor mich hin,bleibt der Relaxwert bei hohem Puls klein.
Wohingegen der Relaxwert wieder größer wird , sobald ich Nickerchen mache, obwohl der Puls fast bei 160s/m liegt.

Schönes Jahr zum Laufen wünscht dir.. Wildcat

90
Sachen gibts...! Dir auch ein schönes Laufjahr, und immer eine freie Bahn....

91
Hallo wildcat,
wildcat hat geschrieben: Wenn ich laufe..

laufen

links hinter mir Jack Heggie und

rechts hinter mir Benita Cantieni

zwei Läuferflüsterer mit.

Jedesmal. Immer. Leidenschaftlich.
Also das mit dem Schlafen, das ist mir ja zu abgefahren...

Ich bin ja jetzt bei Jack Heggie's Buch ein wenig weiter, sag mal kann das sein, das sich Cantieni von diesem Buch ganz schön "inspirieren" liess??

Also allein schon der Aufbau der Bücher ... , erst ein wenig Übungen, den Körper fühlen und so weiter, dann immer ein schöner Abschluss durch eine schöne Wunderheilung aus der Praxis...

Der Witz ist irgendwie: Ich bin ja sicher etwas schwer von Begriff, aber die beiden Bücher zusammen, die helfen mir ja echt weiter zu verstehen, was die überhaupt wollen :zwinker2:

Ich versteh jetzt auch, wieso du mit der Kniescheibenrotation nix anzufangen weisst :D

Ich denke aber, dass es für jemanden mit einer einigermassen ordentlichen Lauftechnik schwierig ist, aus diesen Büchern noch Gewinn zu ziehen. Wenn man jedoch Probleme beim Laufen hat, die ganz sicher nix mit Überlastung ! zu tun hat, dann sind sie sicher ganz interessant.
Und auch ich würde eher Jack Heggie empfehlen.

Gentle Running+ Tigerfeeling geht bei mir nicht!

92
Christof hat geschrieben:Hallo wildcat,



Also das mit dem Schlafen, das ist mir ja zu abgefahren...

Ich bin ja jetzt bei Jack Heggie's Buch ein wenig weiter, sag mal kann das sein, das sich Cantieni von diesem Buch ganz schön "inspirieren" liess??

Also allein schon der Aufbau der Bücher ... , erst ein wenig Übungen, den Körper fühlen und so weiter, dann immer ein schöner Abschluss durch eine schöne Wunderheilung aus der Praxis...

Der Witz ist irgendwie: Ich bin ja sicher etwas schwer von Begriff, aber die beiden Bücher zusammen, die helfen mir ja echt weiter zu verstehen, was die überhaupt wollen :zwinker2:

Ich versteh jetzt auch, wieso du mit der Kniescheibenrotation nix anzufangen weisst :D

Ich denke aber, dass es für jemanden mit einer einigermassen ordentlichen Lauftechnik schwierig ist, aus diesen Büchern noch Gewinn zu ziehen. Wenn man jedoch Probleme beim Laufen hat, die ganz sicher nix mit Überlastung ! zu tun hat, dann sind sie sicher ganz interessant.
Und auch ich würde eher Jack Heggie empfehlen.
hallo !
Ich bin mir fast sicher,dass Benita Cantieni die Arbeiten von JackHeggie NICHT kannte, als sie "Lauf los.. " schrieb, sonst hätte sie bestimmt Heggies 1.Lektion in ihre Arbeit mit eingebaut.

Und ich glaube, sie ist so aufrichtig und integer,dass sie ihre Inspiratiosquellen angibt.

Von den Feldenkraisleuten erwähnt sie nur Wim Luijpers Buch "Gentle Running" insbesondere hat sie von ihm die Vollnasenatmung (sowohlein als auch ausatmen durch die Nase) übernommen.

Auf Seite 20 3. Abschnitt hat Heggie in "Besser Laufen" schon eine Ahnung, welches Detail seiner Arbeit noch fehlte. Cantieni hat dan diese Hüftrotation in der Vertikalen voll erkannt und "ausgetreten", aber sie kannte bestimmt nicht Heggies horizontale Bewegung der Hüften. Sie hätte sofort verstanden.

Ich weiß nicht... ich glaube keiner hier im Forum hat Heggies 1. Lektion wenigstens wirklich gemacht!

Hallo! ich meine nicht im Kopf !!! sondern draußen und mindestens 2 Stunden lang!!!

Viell.sehe ich jetzt auch nur meine eingene Ignoranz: ich hatte das Buch schon seit 1992, hatte die Geschichtchen draus vorgelesen und mir gesagt, "ach wie lustig!".
Dann nach vielen Jahren und Meniskuswehweh das Buch nochmal zur Hand und an der ersten Lektion rumprobiert. Ich habe erstmal nur gemerkt,dass ich keine Schmerzen mehr hatte,wenn ich die Bewegung von Lekion 1 machte. Und damit hatte es sich auch schon! Warum sollte ich die anderen auch noch machen?Pah! geschenkt! Dann vergingen nochmals 1-2 Jahre bis ich weiterlernte... Und später hätte ich heulen können,dass ich nicht viel früher drann geblieben war.

Ich finde,Jack Heggie war schlau, denn seine Geschichten (be)handeln durchweg die Widerstände, die auftreten werden, wenn man versucht, sein Bewegungsmuster zu kippen.

Also ich war eine Lahmsuse,was das lernen dazu anging!

Cantieni verstand ich dann schnell... nein, ich erinnere mich, ihre Hüftrotation kam mir total unlogisch vor! Wer um alles in der Welt läuft denn so!? Raddampferbewegung. Ich weiß, ich habe dann alle Freunde und Bekannten genervt. Sie sollten mit mir die Bewegung durchdenken?

Ich habe dann anderen Frauen nachgeguckt! Ihre Hüftbewegungen sind ausgeprägter als bei Männern und tatsächlich! Die Becken drehen so wie Cantieni es beschrieb!

ich konnte es aber immer noch nicht glauben ... wollte nicht.. kann nicht sein..

Dann beobachtete ich Radfahrer.

Tatsächlich andersherum als beim Laufen. So, wie meine Vorstellung von Hüftbewegung immer war. Sie rotierten zur Fahrtrichtung.

Laufen Hüftbewegungen beim Laufen tatsächlich anders als man beim Radfahren ....??? ich bin dann aufs Rad gestiegen und habe diese mir total unlogich vorkommende Hüftbewegung gegen die Fahrtrichtung bewegen gemacht. Nach anfänglich immer wieder die Richtung wechseln .. plötzlich ja! Zum ersten Mal im Leben saß ich mit den Sitzhöckern auf dem Sattel und nicht mit den Arschbacken und ich hatte das Gefühl,dass nicht nur Oberschenkel und die Waden sich abstrampeln, sondern die Kraft von dem Rücken ,Bauch, Schultern+ Armen kam und über die Hüften nach unten zu den Petalen geleitet wurden. Das überzeugte mich, weil ich das Prinzip schon bei Heggie gelernt hatte.

Ich hatte es dann direkt auf das Laufen übertragen.

Cantieni hatte beide Wege vorgeschlagen.. die Hüftrotation über die Knie oder übert die Hüften selbst aufzunehmen und kommen zu lassen. Über die Knie könnte ich es heute noch nicht.

Cantienis Tiger Feeling habe ich auch gelesen und die VideoKassette studiert. Bei beiden wurde ich ziemlich ungeduldig! Sie wecken in mir nicht die Lust zum Weiterlernen.

Auch Wim Luijpers Buch "Gentle Running" hat mir, außer dem Sonnengruß, als Ganzkörperdehnübung nicht viel gebracht. Ich habe seinen Laufstil mal ausprobiert, dieses wie man bei schnellem Tempo nach vorne die Schritte kurz hält aber nach hinten lang hochzieht.... Das hat sich kein bißchen mit dem Laufstil vertragen,den ich mir mittels Heggie beigebracht habe..die Kraft meiner stärksten Muskeln wie Hüfte, unterer Rücken, Bauchmuskeln, Schulter, Arme kommen dann einfach nicht mehr unten an,wenn ich wie Wim die Beine hinten lang hochziehe.

Nein! doch! Ich hatte durch seinen Vorschlag ,nicht nur durch die Nase ein, sondern auch auszuatmen ,den Mut gehabt, das zu lernen und bei jedem Tempo beizubehalen.

Heute glaube ich, dass durch den Mund atmen eine Not-und Gefahrenatmung ist,die auch anderes herum funktioniert , indem ich, während ich durch den Mund (aus)atme,mein Gehirn das als Gefahrzustand interpretiert und entsprechend seine Stresshormone ins Blut schüttet. Atmen indische Jogis nicht auch voll nur durch die Nase..? Das kann ich jetzt beim Laufen bis Puls 184s/m auch. Dank Wim Luijpers "Gentle running"! Aber Jack Heggie bleibt mein großer Schatz! Er bedeutet mir heute viel!

Uff! war das viel! So lang,ich tu´s nie wieder!

Danke für die Aufmerksamkeit!

LG! Wildcat

93
wildcat hat geschrieben: Auf Seite 20 3. Abschnitt hat Heggie in "Besser Laufen" schon eine Ahnung, welches Detail seiner Arbeit noch fehlte. Cantieni hat dan diese Hüftrotation in der Vertikalen voll erkannt und "ausgetreten", aber sie kannte bestimmt nicht Heggies horizontale Bewegung der Hüften. Sie hätte sofort verstanden.
Gestern war ich länger auf, weil ich das Kapitel "Die Hüften" durchgearbeitet habe. Klar ist die Hüftrotation bei Heggie "im Liegen" horizontal... aber wenn man aufsteht ist sie doch auch vertikal. Vertust du dich da nicht?
Heggie vermittelt doch schon genau die Hüftrotation von der auch Cantieni spricht. Nur lässt er die einen selbst finden.
Ich sag ja, die beiden Bücher ergänzen sich recht gut, und wer weiss ob du mit Cantieni hättest was anfangen können, ohne vorher Heggie gelesen zu haben?
wildcat hat geschrieben: Ich weiß nicht... ich glaube keiner hier im Forum hat Heggies 1. Lektion wenigstens wirklich gemacht!

Hallo! ich meine nicht im Kopf !!! sondern draußen und mindestens 2 Stunden lang!!!
Im Buch steht man soll sich 90 Minuten Zeit nehmen :wink:
wildcat hat geschrieben: Ich habe dann anderen Frauen nachgeguckt! Ihre Hüftbewegungen sind ausgeprägter als bei Männern und tatsächlich! Die Becken drehen so wie Cantieni es beschrieb!
Genau das ist mein Verdacht, dass nämlich Männer so gut wie nix mit der Beckenbodengrundlage Cantienis anfangen können !!

wildcat hat geschrieben: Cantieni hatte beide Wege vorgeschlagen.. die Hüftrotation über die Knie oder übert die Hüften selbst aufzunehmen und kommen zu lassen. Über die Knie könnte ich es heute noch nicht.
Ich denke, Cantieni wollte nur was neues bringen, etwas zu Heggie hinzufügen... deswegen diese Knierotation. Sie sagt, damit kann jeder leichter die Hüftrotation finden, teils funktionierte es bei mir ja auch.
wildcat hat geschrieben: Nein! doch! Ich hatte durch seinen Vorschlag ,nicht nur durch die Nase ein, sondern auch auszuatmen ,den Mut gehabt, das zu lernen und bei jedem Tempo beizubehalen.

Heute glaube ich, dass durch den Mund atmen eine Not-und Gefahrenatmung ist,die auch anderes herum funktioniert , indem ich, während ich durch den Mund (aus)atme,mein Gehirn das als Gefahrzustand interpretiert und entsprechend seine Stresshormone ins Blut schüttet.
Ich bin den Sylvesterlauf (10km) in immerhin 45 Minuten gelaufen, drei Viertel der Strecke durch die Nase, ganz locker... dann machte ich den Mund auf, es lief mir richtig kalt den Rücken runter, jetzt wird es ernst, nochmal alles rausholen, ja... Stress pur... geil :wink: :daumen:
Das war überhaupt das erste Mal das ich beim Laufen durch den Mund geatmet habe, seit meinem Streak- und Laufbeginn.

Das mit der Nasenatmung hab ich vor 20 Jahren in einem Büchlein "Sport + Yoga" gelesen. Natürlich alles hoffnungslos übertrieben, aber dadurch hatte ich immer die Nasenatmung im Hinterkopf. Jetzt erst, seit ich laufe, setze ich das um.
Tja so gehts, man liest ein Buch... und zig Jahre später wirkt es. :idee:

Und nochwas: Wer durch die Nase atmet, der braucht auch keinen Pulser mehr :daumen: :daumen:

"People who like this sort of thing....

94
>>Klar ist die Hüftrotation bei Heggie "im Liegen" horizontal... aber wenn man aufsteht ist sie doch auch vertikal. Vertust du dich da nicht?<<

....will find the sort of thing they like." (Werner Lansburgh in "Dear Doosie")

hallo Christof!

in meiner Jack Heggie Ausgabe ist die 1. Lektion aufrecht im Stehen und Gehen und nicht im Liegen!
und die allererste Frage dort :",was macht die rechte Hüfte,wenn der rechte Fuß nach vorne geht.. ? Richtig?Jetzt stelle dir eine paralelle Ebene zum Boden auf dem du stehst vor. Und diese paralelle horizontale Ebene ist auf Hüfthöhe . Stell sie dir gedanklich vor ,wie sie durch beide Hüftknochen geht. Dort meine ich untersucht er die Horizontalbewegung. Karateleute würden dies sofort verstehen. Nur kuz auf Seite 20 in Abschnitt 3 deutet Heggie die Vertikalbewegung (in Rchtung Kopft,oben, Himmel)an,wie Cantieni sie ausarbeitet.

Zwischen diesen beiden Bewegungen erkenne ich einen so großen Unterschied.

Jetzt, da ich deine Antworten lese auf das, was ich geschrieben hatte, bin ich eigentlich froh,die beiden Bücher zeitlich erst nacheinander kennengelernt zu haben. Dadurch konnte ich mir zuerst die Horizontalbewegung nach Heggie aneignen und später dann durch die Vertikal- (Raddampfer-)rotation nach Cantieni ergänzen. Dadurch wurde mein Laufstil noch viel sanfter , leiser ,geschmeidiger..selbst dann noch ,wenn ich mit aller Kraft laufe.

Aber ohne Heggies Lekion 1 wäre ich mit Cantienis Raddampferbewegung schwer zurecht gekommen.

Ich würde mir virerst und ganz unbeeiflußt von Cantieni, erstmal die Lektion 1 von Jack Heggie draufschaffen(die anderen 9 Lektionen macht wohl eh keiner..!?Correct me if I´m wrong! Aber die erste Lektion ist ja schon genial :P ) und wenigstens 1000 km (tausend ) so laufen, bis diese Bewegung fest verschaltet ist und dir im Blut liegt. Test wäre ,wenn du beim Sprint alles über die Arme steuern und beschleunigen kannst und unten an den Beinen und Füßen kommt der Schwung und Rhytmus und vor allem die Kraft von oben nach unten an.

Wenn das wirklich total gut klappt (und du deine Identitäskrise gemeistert hast) dann mach dich an die Wildkatzenbewegung von Cantieni. Und du brauchst keine Laufschuhe mit Dämpfung und Stabilisatoren und Führung mehr.

Viel Vergnügen! Wildcat

"Zwei Teile waren niemals gut" Cervates, Don Quijote II

"The second time, of course, was even better" henry Miller, somewhere

beides aufgelesen in der Einleitung seines 2. Buches "Wiedersehen mit Doosie - meet your lover and jogg with him" von Werner Lansburgh
Das allerbeste Läuferbuch aller Zeiten :wink:

95
wildcat hat geschrieben: Aber ohne Heggies Lekion 1 wäre ich mit Cantienis Raddampferbewegung schwer zurecht gekommen.

Jack Heggie - Besser Laufen - Kapitel 4: Die Hüften
Stellen Sie sich nun den Schnittpunkt des Kreuzes als Mittelpunkt eines Kreises vor, und ziehen Sie diesen Kreis langsam mit der linken Hüfte nach.
Ganz eindeutig die Raddampferbewegung!
Im ganzen Kapitel (90 Minuten!) geht es doch um nichts anderes.
(die anderen 9 Lektionen macht wohl eh keiner..!?Correct me if I´m wrong!


You're wrong! :hallo:

Aber ich geb dir recht, für die heutige ungedulige Zeit ist das Buch schon sehr harte Kost. Bei Cantieni gehts schneller, da weiss man schon nach der ersten Übung, dass das nix mehr wird :teufel:

96
Gut, daß ich ein einfacher Mann bin und ein einfaches Lied singe.
Gruß Hans

Jack Heggie "Running with the whole body"

97
Hallo Wildcat, Christof und ihr anderen,

Ich habe mir auf diesen Thread hin das Buch „Running with the whole Body“ von Heggie-Buch besorgt. Erste Lektion am Sonntag durchgearbeitet, danach einen kurzen Lauf eingelegt. Das war mein erster komplett schmerzfreier und entspannter Lauf, seit ich mich im Herbst in eine Knieverletzung gerannt habe!

Dass schon das erste Kapitel einen so grossen Unterschied bringt, macht mich neugierig. Es fuehlt sich einfach richtig an, die Rumpfmuskulatur mehr in die Laufbewegung einzubeziehen. Der Laufstil wird ausbalancierter. Mir scheint, selbst meine stoerrischen Fuesse setzen sauberer auf. Schienbein- und Wadenmuskulatur werden spuerbar entlastet.

Vielleicht liegt der wundersame Effekt von Heggies Uebungen auf mein Laufen einfach daran, dass mein „Laufstil“ vorher wirklich absolut gruselig aussah. Bei Plattfuessen und Knieverletzung nach nur 3 Monaten Laufen, jetzt zoegerndem Wiedereinstieg mit staendigen Laufschuhexperimenten ist das ja auch nicht anders zu Erwarten. Jedenfalls ist das Buch fuer mich eine echte Entdeckung – danke fuer die Anregung.

Susanne

98
Hi Susanne,

hast die englische Ausgabe, wie es scheint. Da gibts ja glaub ich auch ne CD dazu?
Nur in Textform find ich das Buch sehr schwer zu "handhaben", im sprichwörtlichen Sinne :wink:
Wenn man sich aber die Lektionen auf Band spricht, kommt man sich fast vor wie in der Volkshochschule, macht dann auch richtig Spass.
Dass schon das erste Kapitel einen so grossen Unterschied bringt, macht mich neugierig.
Der eigentliche "Kick" kommt ja dann noch. :nick:

Hoffentlich..., leider gehen meine Knieschmerzen nicht so ganz weg, auch nicht mit Jack Heggie, bin also wiedermal etwas ernüchtert.

Aber nach wie vor, ist es mein Lieblingslaufbuch :nick:

Susanne, ich freue mich!

99
Marigold hat geschrieben:Hallo Wildcat, Christof und ihr anderen,

Ich habe mir auf diesen Thread hin das Buch „Running with the whole Body“ von Heggie-Buch besorgt. Erste Lektion am Sonntag durchgearbeitet, danach einen kurzen Lauf eingelegt. Das war mein erster komplett schmerzfreier und entspannter Lauf, seit ich mich im Herbst in eine Knieverletzung gerannt habe!

Dass schon das erste Kapitel einen so grossen Unterschied bringt, macht mich neugierig. Es fuehlt sich einfach richtig an, die Rumpfmuskulatur mehr in die Laufbewegung einzubeziehen. Der Laufstil wird ausbalancierter. Mir scheint, selbst meine stoerrischen Fuesse setzen sauberer auf. Schienbein- und Wadenmuskulatur werden spuerbar entlastet.

Vielleicht liegt der wundersame Effekt von Heggies Uebungen auf mein Laufen einfach daran, dass mein „Laufstil“ vorher wirklich absolut gruselig aussah. Bei Plattfuessen und Knieverletzung nach nur 3 Monaten Laufen, jetzt zoegerndem Wiedereinstieg mit staendigen Laufschuhexperimenten ist das ja auch nicht anders zu Erwarten. Jedenfalls ist das Buch fuer mich eine echte Entdeckung – danke fuer die Anregung.

Susanne
Herzliche Grüße aus Germany! deine Wildcat

100
Hi wildcat,

ein herzliches Dankeschön für die Empfehlungen :hallo:
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“