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der_bamz hat geschrieben:Hallo Martin,

korrigier mal Deinen Gehtechnik-Link. Die Kunst beim Copy&Paste ist es, nicht das Falsche zu Pasten ... :zwinker5: :hallo:

ist geändert, sorry.

Zum Thema:

OK, die Definition ist also nicht, dass ständig Bodenkontakt herrschen muss (das würde ich im Alltag als Gehen bezeichnen), sondern, dass man mit bloßem Auge keinen Verlust des Bodenkontaktes sieht (obwohl man weiß, dass der Bodenkontakt ständig verloren geht).

na ja Alltagsgehen ist schon was ganz anderes. Bodenkontakt ist ja auch wenn so eben von hintern Bein noch die Zehen und im nächsten Moment die Hacke vom durchgestreckten Bein aufsetzt. Der Übergang ist natürlich nur superkurz im Gegensatz zum normalen Gehen. Guck es dir doch noch mal genau an auf deinem Rekorder. Es würde mich wundern wenn wirklich ständig der Bodenkontakt verloren ginge wie du sagst.

Ansonsten könntest du die Frage ja am an die Geher selber stellen. Wir diskutieren hier ja als Nichtfachleute und spekulieren mehr so rum...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Bodenkontakt ist ja auch wenn so eben von hintern Bein noch die Zehen und im nächsten Moment die Hacke vom durchgestreckten Bein aufsetzt. Der Übergang ist natürlich nur superkurz im Gegensatz zum normalen Gehen. Guck es dir doch noch mal genau an auf deinem Rekorder. Es würde mich wundern wenn wirklich ständig der Bodenkontakt verloren ginge wie du sagst.

So, hab jetzt durch die ZDF-Aufzeichnung von heute (50 km Gehen Männer) durchgezappt und in verschiedenen Phasen des Wettkampfes die Zeitlupe (1/16) und Standbilder benutzt.

Ja, es gab auch Szenen, in denen der hintere Fuß erst den Bodenkontakt verlor, während der vordere Fuß den Boden berührte ... :teufel:
Aber diese Szenen waren die Minderheit.

Ich hab vorwiegend die Spitzengruppe beobachtet (sie wurde ja auch ständig gezeigt). Die meisten haben ständig geschwebt (der Favorit wurde auch recht früh disqualifiziert), und auch die beiden am Ende Erstplatzierten hab ich häufiger schweben als lupenrein gehen gesehen. Dies zu unterscheiden, war zugegebenermaßen auch mit Superzeitlupe und Standbild manchmal schwierig, v.a. in der Gruppe, wenn ein Dutzend Beine rumschwirren.
Ich tippe mal aus dem Bauch heraus, dass man mitten in einer Gruppe seltener disqualifiziert (bzw. verwarnt) wird als als einzeln gehend.

Es bleibt für mich dabei:
"Gehen" ist (im Spizensport) eine Art Laufen mit durchgestrecktem Bein und gerade so viel Abheben vom Boden, dass es hoffentlich kein Kampfrichter sieht.
Martinwalkt hat geschrieben:Ansonsten könntest du die Frage ja am an die Geher selber stellen. Wir diskutieren hier ja als Nichtfachleute und spekulieren mehr so rum...
Noch schlimmer: Ich walke ja nicht mal (zumindest nenn ich meine Alltags-Fußwege nicht so), sondern hab als Läufer aus gegebenem Anlass die Forums-Suchfunktion benutzt und mich dann an diesen Thread rangehängt ...

Und: Ohne Experten auf Stammtischniveau rumschimpfen macht mehr Spaß, als sich um Expertenmeinungen zu scheren ... :wink: :ironie:

Vielleicht sollte ich mal Achim Achilles fragen ... :teufel:
bildblog.de

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der_bamz hat geschrieben:
Und: Ohne Experten auf Stammtischniveau rumschimpfen macht mehr Spaß, als sich um Expertenmeinungen zu scheren ... :wink: :ironie:

Vielleicht sollte ich mal Achim Achilles fragen ... :teufel:

Klar da hast du recht. :D

allerdings fände ich schon einen Expertenmeinung zu dem Thema interessant.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Ich habe mir gestern die "Geher" bei den Bayer. Hallenmeisterschaften über 5000m angeshen. Der Sieger gewann in einer Zeit von kanppen 23 Minuten. Mich interessierte vor allen Dingen, warum dieser Sportler am schnellsten von allen war und besonders auch, warum andere so viel langsamer waren.
Der Sieger hatte ganz eindeutig die höchste Schrittfrequenz. Er hatte aber nicht das gehertypische Fallenlassen der Hüfte an sich, so dass er sicher auch bei Walkingveranstaltungen nicht aufgefallen wäre.
Zwei jüngere Teilnehmer (wahrscheinlich Jugend) mit sehr ausgeprägter Gehertechnik belegten die beiden letzten Plätze. Ursache war die niedere Schrittfrequenz und auch kein besonders starker Abdruck.
Auffällig waren auch die durchwegs unterschiedlichen Armbewegungen. Es waren da auch Geher dabei die wesentlich weiter als bis zum Hüftknochen durch schwangen. Ist auch ein Faktor, der zur Verlangsamung beiträgt.
Einer war dabei, der sehr lange Schritte machte - auch auf Kosten der Schrittfrequenz. Hier konnte man auch deutlich sehen, dass es auf diese Art nicht schneller gehen kann.

Alles in allem war es für mich eine sehr interessante Veranstaltung. Alle hatten ständig Bodenkontakt, nur einer der langsameren ist ein paar Meter lang "abgehoben", was ihn aber nicht schneller gemacht hat. Es ist ein Irrglaube, dass einen der Verlust des Bodenkontakts beim Gehen schneller macht, warum sollte es denn so sein?

Entsetzt war ich, als der erste die Ziellinie überschritten hat und der Stadionsprecher die Zuschauer darüber informierte. Vielleicht zwei oder drei kaum hörbare Klatscher waren aus dem Geplauder der ca. 500 anwesenden Sportler und deren Begleiter herauszuhören. Auch als der Hallensprecher die Zuschauer aufforderte diese Leistung doch mit etwas mehr Applaus zu würdigen, war kaum etwas vernehmbar. :tocktock: :motz: :motz: :tocktock: - sehr sportlich!!!
Soviel zum Stellenwert der Disziplin "Gehen" unter den anderen leichtathletischen Disziplinen.

:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

55
@all

Ich finde die auslösende Frage gar nicht so unberechtigt wenn ich mir im Bereich Walking und Altersklasse M55 die Ergebnisse des letzten Berlin Marathon ansehe

W82 Gräbel, Karl-Heinz SC Hainberg Göttingen 04:19:23


denn das sind über 10 km/h und mit meiner Art des Laufens komme ich da sicher nicht hin, frage mich was ich ändern muß um schneller zu werden denn mein Ego funktioniert leider so das es mein Ziel ist der "Beste" zu sein. Merke ich das eine Verbesserung langsfristig nicht möglich ist werfe ich lieber alles hin als Mittelmaß zu bleiben denn das liegt mir nicht

KDE
Heaven didn't want me...and Hell 's afraid I'm takin' over

56
KDE hat geschrieben:
W82 Gräbel, Karl-Heinz SC Hainberg Göttingen 04:19:23


denn das sind über 10 km/h und mit meiner Art des Laufens komme ich da sicher nicht hin, frage mich was ich ändern muß um schneller zu werden
Hi KDE

läufst du? gehst du? oder Walkst du? In welcher Zeit auf welcher Strecke?

Mit der Vergleichbarkeit gerade bei großen Stadtmarathons ist das so eine Sache. 4.19 biem Marathon ist als "nichtgeher" kaum zu schaffen. Mit 4:47 lag ich in Hamburg im letzten Jahr auf dem vierten Platz von allen. Du weißt auch nicht ob einer der Vorderen beim Stadtmarathon nicht doch gelaufen ist bzw ob das ein klassischer leichtatlethischer Geher ist. In Berlin sind z.B immer ein paar Polizeisportgeher dabei. Das ist auch nicht verboten aber auch, aufgrund der "besserern Technik" nicht direkt vergleichbarö.

Willst du dich objektiv mit andern messen ist Walken der falsch Sport dann musst du Feistil machen als als Läufer antreten und dich mit den Mitstreitern in deiner Altersklasse messen.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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57
@Martin

Ich würde laufen wenn ich dürfte was mir aber leider von Dr. med. Heiko Striegel wegen einer Aortenektasie verboten wurde, als werde ich Walken und das so schnell wie möglich. Es geht mir nicht darum den Anderen zu besiegen sondern mich selbst und mit jedem den ich überhole komme ich diesem Zeil ein Stück näher. Das ist auch der Grund warum mich Techniken die mich schneller machen könnten interessieren unabhängig davon welchen Namen das Kind trägt.

KDE
Heaven didn't want me...and Hell 's afraid I'm takin' over

58
@kde

ja aber welche Erfahrung hast du denn?

Wie oft walkst du?
wie weit?
wie schnell?
seit wann?

Erst mal machen dich nicht irgendwelche Techniken schneller sondern Training und zwar regelmäßiges...

Die Technik ist dabei erst mal unerheblich. Aufrecht halten, die Arme seitlich am Köper mitschwingen, die Füße parallel setzen. Viel mehr muss man erst mal nicht beachten.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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59
@Martin

Hab im letzten Sommer angefangen, der einzige Wettkampf letzten Sommer waren die 7 km Walking beim 13. Stuttgarter Zeitungslauf. Andere Sachen zu denen ich angemeldet war mußte ich dank dramatischer Vorfälle in meinem Privatleben die ich meiner Ex Lebensabschnittsgefährtin zu verdanken habe ausfallen lassen. In diesem letzten Jahr lief ich wöchentlich rund 50 km, teilweise im Studio auf dem Laufband aber min 50 % draußen. In der Zeit bin ich sicherlich 500 km gelaufen. An meine Zeiten komm ich auf Grund der VOrfälle derzeit nicht ran. An anderer Stelle hier im Forum habe ich geschrieben
Letztes Jahr hatte ich mich zum Halbmarathon in Karlsruhe angemeldet und meine damalige Lebensabschnittsgefährtin sagte morgens um 9 spöttisch "ob Du das überhaupt duchhälst" und gegen 13 Uhr hatte ich sie angerufen und ihr berichtet, dass ich aus dem Stand und ohne jede Vorbereitung im Studio 21 km unter 3 Stunden gelaufen war was der Beweis für mich war, dass ich kann was ich will also schaff ich Berlin auch
Sobald das Wetter ein klein wenig wärmer wird fang ich wieder an denn hier wo ich im Moment bin gibts kein zumutbares Studio

KDE
Heaven didn't want me...and Hell 's afraid I'm takin' over

60
KDE hat geschrieben:


Sobald das Wetter ein klein wenig wärmer wird fang ich wieder an denn hier wo ich im Moment bin gibts kein zumutbares Studio

KDE

Hi KDE
ich meine schlechtes Wetter ist keine Ausrede. Dafür gibt es gescheite Kleidung. Walken geht bei jedem Wetter. 50km in der Woche ist schon ganz prima. Du musst das halt einfach durchziehen und z.B am Wochende auch längere Einheiten machen. Ab und zu mal in schnellem Tempo Intervalle machen. Die Steigerung der Geschwindigkeit kommt mit zunehmendem Training.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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61
KDE hat geschrieben:An meine Zeiten komm ich .... derzeit nicht ran.
Mal so zum besseren Verständnis gefragt, die Ergometriedaten, das war walken, nicht laufen?

Falls ja, dann würde ich mir an Deiner Stelle vielleicht meine Ziele lieber im Bereich Länge der Strecke suchen, nicht im Bereich Schnelligkeit, ich glaube da würdest Du auf Dauer glücklicher mit werden. Evtl. tut sich ja dann auch noch ein wenig bei der möglichen Geschwindigkeit, aber das da
...denn mein Ego funktioniert leider so das es mein Ziel ist der "Beste" zu sein. Merke ich das eine Verbesserung langsfristig nicht möglich ist werfe ich lieber alles hin als Mittelmaß zu bleiben denn das liegt mir nicht
dürfte sich als recht hinderlich erweisen, Altesklasse hin, Altersklasse her.

Vieleicht interpretiere ich das ja auch falsch, aber IMHO ist eine IAS bei 9:08/km selbst gewalkt eher niedrig.

Grüße,

Roland

[
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Also wenn es um schnelle Walkzeiten geht, dann muß man doch nur einfach mal mich fragen! ;) Über die 10km walke ich einen Schnitt von 11,5km. :D

Die Geschwindigkeit beim Walken bekommt man halt durch die Schrittlänge, die Schrittfrequen, eine gut durchgezogene Technik und viel Training auf Tempo!

Hier nochmal zur Technik bzw. zu den Unterschieden:

Walking-Technik:

- Fersen bei leicht gebeugten Knien flächig aufsetzen
- Füße über die ganze Fußsohle (mit einer Tedenz zur Außenkante) abrollen
- Fußspitzen möglichst in Gehrichtung aufsetzen
- Die Knie sind beim Aufsetzen vorne unbedingt leicht gebeugt zu halten
- Arme anwinkeln und seitlich neben dem Körper mitschwingen
- Arme gegengleich schwingen
- Schultern locker hängen lassen


Geh-Technik:

Wettkampfmäßiges Gehen ist eine Abfolge von Schritten, die so gesetzt werden, dass der Geher so Kontakt mit dem Boden hat, dass kein mit menschlichem Auge sichtbarer Kontaktverlust vorkommt.
Das ausschreitende Bein muss vom Moment des Aufsetzens auf den Boden bis zur aufrechten Stellung gestreckt sein, das heißt am Knie nicht gebeugt.
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

63
&quot hat geschrieben:Vieleicht interpretiere ich das ja auch falsch, aber IMHO ist eine IAS bei 9:08/km selbst gewalkt eher niedrig.
Ich glaube auch, dass man mit regelmäßigem, dosiertem Walktraining schnell einen Trainingszustand erreicht, bei dem man im Tempo 7:45/km bis 8:00/km locker unter der IAS bleibt. Diese Tempo über ein paar Stunden hinweg gewalkt, läßt dann auch schon reichlich die Brust anschwellen! :daumen:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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speedwalker hat geschrieben:Über die 10km walke ich einen Schnitt von 11,5km. :D
Ich hab da noch 'nen Tipp: Wenn du auf einer 10km Strecke den kürzesten Weg nimmst, bräuchtest du nicht 11,5km für die 10km und wärst noch schneller.

scnr

65
Hallo Sascha,

Im Thread Wie schnell walkt ihr? schreibst du ...
&quot hat geschrieben:EIN TIP (und meines erachtens ganz wichtig): Wenn du was an deinem Tempo (gilt aber auch für die Ausdauer) machen möchtest, mach immer genügend Pausen. Das ist so zu verstehen: 1-2 Wochen alle 1 - 3 Tage trainieren, dann ca. 1 - 1,5 Wochen Pause machen, damit sich die Muskeln regenerieren und aufbauen können. Danach wirst du merken, dass du auf der selber Strecke (meist) schon beim ersten mal Walken nach der Pause schneller geworden bist.
Mit dieser Theorie des Tempotrainings kann ich mich aber nun doch nicht anfreunden. In den 1 bis 1,5 Wochen Pause kann man doch wunderschön Grundlagenausdauer weiter trainieren.
Und - um schneller zu werden, muss man auch Tempo trainieren (nach ausreichendem GA-Training).
Das hast du ja schon alles hinter dir. Du hast uns gegenüber den Vorteil, dass du Zeit deines jungen Lebens schnell gelaufen bist, also eigentlich nur Tempo trainiert hast. Die Ausdauer für 5 km hat ein Fußballer ja sowieso intus.
Aber trotzdem - Wahnsinn und Hut ab!!! :klatsch:
&quot hat geschrieben:Fersen bei leicht gebeugten Knien flächig aufsetzen
Dies scheint mir der Bestandteil beim "Speedwalken" zu sein, der eigentlich bremst, sofern es überhaupt möglich und sinnvoll ist, die Fersen flächig aufzusetzen.

:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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@jasper: +h ;) km/h ja, hast ja Recht!

@trampler: Hab mich sogar schon an die 15km rangetraut und 1,5 Std. später bin ich dann mit Kuchen im Bauch noch die 5km gewalkt. :D
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

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rohar hat geschrieben:Mal so zum besseren Verständnis gefragt, die Ergometriedaten, das war walken, nicht laufen?
@rohar

nein die wurden laufend ermittelt (alle 3 Min wurde die Geschwindigkeit gesteigert) in der Zeit in der Heiko das Ultraschall ausgewertet hat.
Dafür gibt es gescheite Kleidung
@Martin

Auch das habe ich schon an anderer Stelle geschrieben
Auf Grund eines dramatischen Vorfalls im privaten Bereich am 28.09.06 muß ich im Moment mit Hartz IV auskommen
= soll ich Dir meine Konto Nr. als PN schicken?

das was ich habe ist top (auch da funktioniere ich so entweder maximum oder Verzicht) und für schlechtes Wetter habe ich imo nichts


KDE
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KDE hat geschrieben:
das was ich habe ist top (auch da funktioniere ich so entweder maximum oder Verzicht) und für schlechtes Wetter habe ich imo nichts


KDE
papalapup.....man braucht keine "hightechhyperteuerklamotten" um "gescheit" gekleidet zu sein wenn es mal regnet oder windet. Da geht auch mit Tschibo oder Aldijacke für ganz billich...

Meines Erachtens gibt es keine Ausede bei schlechtem Wetter nicht zu walken. Irgendeine Jacke wirst du auch als armer verlassener Harz IV Mensch haben.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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69
@Martin

Gang- und Laufanalyse

Die Schuhe die ich habe sind Straßenschuhe, hier bräuchte ich eine Outdoor Version am besten mit Goretex und auf Grund des obigen Links kann und werde ich bei den Schuhen keine Kompromisse eingehen denn wenn Die geforderten Einlagen die rund 150 Euro kosten nass werden sind sie bald im Eimer.

Also tu bitte nicht so als wenn ich nur nen Grund fürs Nichtlaufen suche. Ich hab fast 20 Jahre (bis vor 3 Jahren) Schlittenhunde gehabt (max. 17 Hunde gleichzeitig) und war täglich mehr als 5 Stunden bei jedem Wetter draußen. Für solche Aktivitäten hab ich auch Schlechtwetter geeignete Schuhe aber mit denen zu Walken ist schlicht unmöglich da es ein Hartschalenschuh ist.

KDE
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@KDE: Ich weiß ja nicht (wenn du´s schon geschrieben hast hab ich es noch nicht gelesen) welche Schuhe du an den Füßen hast (zum Walken), aber mit "Straßen, Wander oder Walkingschuhen" kommst du meines Erachtens nicht wirklich an dein gesetztes Ziel (wenn ich mich nicht teusche, dann war es doch das schnell- bzw. Speedwaklken). Was man da braucht sind schnelle, leichte, bequeme Laufschuhe, die eine relativ abriebfeste (zB. Sohle mit Teflon- oder Carbon-Zusätze in der Gummimischung) Sohle. So unflexibele, feste und schwere Schuhe kannste da nämlich echt vergessen!

Zum Wetter: Ich mache es so: Wenn mir das Wetter nicht gefällt (Regen, Kälte, Schnee), dann bleib ich zu Hause! Wenn man mal 2-3 Tage nicht trainiert, ist das kein Weltuntergang oder tut der Form einen Abbruch!
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

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Ich bleibe dabei.

Walken oder zügig Wandern kann man mit jedem bequemen Schuh.

Wer etwas machen will findet auch einen Weg.
Wer etwas nicht machen will findet immer ein Ausrede

Sprichwort das ich mal in Frankreich gelesen habe...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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72
@speedwalker

Der Begriff Straßenschuh hat wohl zu :klatsch: geführt denn ich meinte damit natürlich Schuhe die nicht Wald geeignet sind, mehr für das Laufen auf Asphalt. Da man hier keine Bilder einfügen kann habe ich es mal mit einem Fotoalbum bei Arcor probiert und dort 5 Bilder abgelegt

1 und 2 sind die von mir verwendeten Schuhe, 3 die super günstigen Einlagen auf die ich weder verzichten kann noch will

und 4 und 5 sind für Martin, wurden 15 Meter von Haus aufgenommen und erklären weshalb ich mit diesen Schuhen dort im Moment nicht laufen will / kann ohne sie zu ruinieren.

KDE
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klar mit solchen Schuhen kriegst du nasse Füße bei Schnee ( Hier in HH gibt es erst seit gestern ein paar Flocken)

Mit Straßenschuhe meinte ich allerdings ganz normale feste Lederschuhe oder auch Wanderschuhe. Damit kann man auch Walken trainieren ohne da gleich die Füße nass sind. Für die Einlagen hätte ich noch eine Idee: Einfach in eine kleine Plastiktüte einschlagen und dann in den Schuh. Fühlt sich vielleicht nicht so schön an und ist nicht atmungsaktiv aber die Einlage bleibt garantiert trocken.


Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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74
@Martin

:hihi: sowas hatte ich mir schon gedacht, die Bilder sind schon zwei oder drei Tage alt und in der Zwischenzeit sind 20 cm dazu gekommen und die Niederbayern scheinen Schneeräumen zu dem für Luxus zu halten. Ich hätte geeignete Schuhe doch die stehen in 450 km Entfernung und ich komm da im Moment einfach nicht ran da die gnädige Frau der ich meine Situation zu verdanken habe ein klein wenig am sprichwörtlichen Rad dreht. Es kann leider noch Monate dauern bis alles geklärt ist sagt zumindest mein Anwalt. All das wird mich aber nicht hindern rechtzeitig mit dem trainieren zu beginnen um Berlin einigermaßen gut hin zu bekommen.

KDE
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KDE hat geschrieben: All das wird mich aber nicht hindern rechtzeitig mit dem trainieren zu beginnen um Berlin einigermaßen gut hin zu bekommen.

KDE

Also Berlin Marathon ist angesagt. Na denn mal ran ans Training. Ist ja auch noch ein wenig Zeit In der Sollzeit wirst du es sicher schaffen. Für unter 5:00h musst du schon ganz schön was machen. Die Zielzeit die du am Anfang genannt hast halte ich für unrealistisch. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Berichte mal von deinem Training und deinen Fortschritten...sobald es getaut hat....

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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76
Martinwalkt hat geschrieben:Die Zielzeit die du am Anfang genannt hast halte ich für unrealistisch. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Berichte mal von deinem Training und deinen Fortschritten...sobald es getaut hat....

Gruß Martin
Nun die Zielzeit des Anfangs hat was damit zu tun wie ich funktioniere. Solange ich mein Ziel noch nicht erreicht habe brennt das innere Feuer, zwingt mich weiter zu machen. Sicher hat auch Power of Mind dazu beigetragen denn in dem Buch beschreibt Hubert Schwarz ja auch, wie er einen Nicht-Sportler innerhalb von einigen Monaten dazu gebracht hat Berlin in einer Zeit unter 3(?) Stunden zu laufen.

Das Mögliche zu wollen finde ich einfach nur langweilig

Das ich vom Training und den Fortschritten berichte ist versprochen.


KDE
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Diese Aussage
KDE hat geschrieben:Solange ich mein Ziel noch nicht erreicht habe brennt das innere Feuer, zwingt mich weiter zu machen. Sicher hat auch Power of Mind dazu beigetragen
und diese
Das Mögliche zu wollen finde ich einfach nur langweilig
passen meines Erachtens aber nicht mit mit dieser Aussage von dir zusammen:
Sobald das Wetter ein klein wenig wärmer wird fang ich wieder an denn hier wo ich im Moment bin gibts kein zumutbares Studio

KDE
Wenn Feuer in dir brennt der beste zu sein dann gäbe es weder kaltes Wetter noch nicht zumutbare Studios. Dann würdest du notfalls in Gummistiefen losmarschieren auch wenn es stürmt und schneit. Dann würdest du auch in Muckibuden trainieren die süffige Duschen haben usw.

Es geht mich ja überhaupt nichts an. Du kannst ja so viel oder so wenig trainieren wie du magst. Mich stört nur die Inkosequenz zwischen deinem Anspruch und deinem Handeln was Training betrifft.

Da du ja immer die Besten suchst mich denen du dich vergleichen kannst hier du dir den Herbert mal zum Vorbild nehmen wenn die Hürde Marathon dir zu klein werden sollte. Wie wäre es denn mal mit Extremwandern ?
So ein Hunderter oder gar 300er...das wäre dann doch auch mal was.

Oder trainiere für den Hollenmarsch. Da war ein Belgier dabei der mit 65Jahren schon über 200 100km Märsche gemacht hat und der jetzt noch 20 Hunderter im Jahr marschiert. Beim Hollenmarschim letzten Jahr war der mit unter 17 Stunden noch etwas schneller als ich.

Aber vielleicht liegt das unmögliche das du Suchst ja auch darin nur mit Motivation und wenig Training der Beste zu sein?
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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78
@Martin

Du hast recht, das was ich schreibe mag widersprüchlich klingen, mag auch daran liegen, dass ich hier nicht alles schreiben sagen kann und letztlich bin ich ein Mensch mit Fehlern der nun in diesem Posting schweigen wird.

KDE
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@KDE: Genau die richtigen Schuhe für schnelle zeiten! :)
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006
Gesperrt

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