ich mach nun an den Wochenenden zunehmend lange Trainingsläufe 20-30 km. Habe aber bisher keine Flüssigkeit onBoard. Wie und was nehme ich am besten mit? Wie macht ihr das?
Viele Grüße

pixel
da gibts ja trinkflaschen gurte in vielen variationen, die mich alle narrisch machenpixel hat geschrieben:und wie transportiere ich die Trinkflasche? In der Hand halten ist ja blöd, oder? Ich hab's noch nicht probiert.
pixel hat geschrieben:und wie transportiere ich die Trinkflasche? In der Hand halten ist ja blöd, oder? Ich hab's noch nicht probiert.
Also ich weiß ja nicht, ob dieser Tipp so gut ist.blambi43 hat geschrieben:Bei den jetzigen Temperaturen eher nichts. Und wenn doch, 250 ccm Wasser.
da sollte man lieber auf der sicheren seite bleiben, da hast du recht!ranger hat geschrieben: Nur weil das Durstempfinden im Winter geringer ist, heißt das nicht, das der Körper keine Flüssigkeit braucht! Auch bei niedrigen Temperaturen gibt es einen Schweißverlust, der z.B. bei mir sogar ganz erheblich ist.
blambi43 hat geschrieben:Bei den jetzigen Temperaturen eher nichts.
ranger hat geschrieben:Also ich weiß ja nicht, ob dieser Tipp so gut ist.Bei Läufen von bis zu 30 km 0,25 l Wasser zu trinken, kann - unabhängig von der Jahreszeit - m.M.n. zu einer Dehydrierung führen.
Nur weil das Durstempfinden im Winter geringer ist, heißt das nicht, das der Körper keine Flüssigkeit braucht! Auch bei niedrigen Temperaturen gibt es einen Schweißverlust, der z.B. bei mir sogar ganz erheblich ist.
Ich würde an Deiner Stelle nicht von Deinem Trainingszustand ausgehen, sondern vom worst case eines reletiv untrainierten (insbesondere bei dieser Art der Fragestellung) und dann braucht man durchaus auch im Winter zu trinken. Ich bin erst vorletztes WE nach 21 km fast 'gestorben', unfähig die letzten 300 m nach Hause noch laufend zurückzulegen, weil ich nichts zu trinken dabei gehabt habe.Hajo hat geschrieben:blambi43 hat geschrieben:Bei den jetzigen Temperaturen eher nichts.![]()
Das ist auch meine Meinung. Du läufst doch nur 68% bis 72% bei langen Dauerläufen.
Kann dem auch nur zustimmen. Erst gestern war auf meiner 13 kmRunde, die ich zweimal lief, mein Depot geräubertsirius hat geschrieben:Meine volle Zustimmung, ranger. Übrigens darf man im Winter nicht den Flüssigkeitsverlust durch die Atemluft vernachlässigen. Bei 20-30km kommt Einiges zusammen.
Daher nehm' ich grundsätzlich bei längeren Läufen etwas zu trinken mit. Wie unangenehm das Mitführen von Getränken empfunden wird, hängt m.E. auch viel von der Einstellung zum Trinken ab. Ich jedenfalls akzeptiere diese Komforteinbuße. (Richtig komfortabel ist das Laufen jenseits von 20km für mich ohnehin nicht mehr...).
deswegen fülle ich bei diesen temperaturen warmes wasser in die flasche. am gürtel, unter der obrsten jacke hat das wasser dann ab km 20 ne angenehme temperaturblambi43 hat geschrieben:Bei den jetzigen Temperaturen eher nichts. Und wenn doch, 250 ccm Wasser.
Ist mir übrigens bei -5 Grad C gefroren und ich hatte den Mund voller Eiskristalle.
Gruß Hans
Kommt mir bekannt vor. Kann auch nicht ohne Getränke laufen gehen. Darum gehts auch schon öfters mal mit Flaschen inner Hand los. Laufe aber manche Trainingseinheiten in Runden im Park----> Getränkedepot (Problem: Pfennigfuchser und Pfandflaschensammler).triath hat geschrieben:Ich habe meist ab ner Stunde ne Flasche in der Hand.
Ist gewöhnungsbedürftig, ähnlich wie Powerwalking![]()
Nen halber Liter ist für Anfänger, ich hab schon mal 1,5 ltr Einweg in der rechten und ne 0,7 Radflasche in der linken gehabt, der Sommer war halt heiss.![]()
Allerdings habe ich dieses Wochenende mal 2 Std. ohne Wasser mich draussen rumgerieben und dann Brand wie ne Bergziege gehabt.
Besser ist mit![]()
Hallöchen rohar,rohar hat geschrieben: Zumindest meine ich das aus manchen Postings immer unterschwellig herauszuhören.
Lars hat geschrieben:Theorie:
Der Flüssigkeitsbedarf hängt vom Wasserhaushalt, Trainingszustand, den eigenen Vorlieben und vor allem vom Wetter ab.
Was die Verpflegungsart betrifft gibt es laut den Gurus Peter Greif & Dr. Feil (Ultra Sports) angeblich eine Einigung, dass es sinn macht den ersten Abschnitt nur Wasser und erst zum Ende Kohlenhydrate zuzuführen.
Praxis:
Ich persönlich laufe z. B. bei 0°C 18 km ohne Getränke, was ich bei 25°C nicht machen würde.
Ab etwa 24 km nehme ich entweder Isogebräu oder Wasser und Gel/Riegel/Obst mit. Beim Expandieren der langen Läufe Ersteres, weil ich mich da noch relativ früh schwach fühle, danach Zweiteres.
Hm,blambi43 hat geschrieben: Ich habe Pixel mitgeteilt, was ich mache. Sonst nichts.
Auch eine Ansatz aber leider falsch. Im untrainierten Zustand mußte ich mir über das trinken bei Läufen zwischen 20-30 km keine Gedanken machen ...rohar hat geschrieben:Ich würde an Deiner Stelle nicht von Deinem Trainingszustand ausgehen, sondern vom worst case eines reletiv untrainierten (insbesondere bei dieser Art der Fragestellung)
Sorry,pixel hat geschrieben: Auch eine Ansatz aber leider falsch. Im untrainierten Zustand mußte ich mir über das trinken bei Läufen zwischen 20-30 km keine Gedanken machen ...![]()
Meines Erachtens eben gerade doch. Bei den ganz langen Läufen nehme ich auf den letzten Kilometern Gel o. Ä., um die Regeneration zu fördern. Angenommen, dass ich bei Kilometer 25 von 30 km eine Geltüte schlürfe, steht meinem Körper das Zeuchs doch eh frühestens im Ziel zur Verfügung.Derfnam hat geschrieben:Dann macht es doch eigentlich keinen Sinn ab km 24 (wo ja der Kohlenhydratmangel beginnt) dem Körper mit Gel schnell zur Verfügung stehendes Kohlenhydrat zuzuführen, oder![]()
Aber soweit ich das weiß soll man trotzdem trinken ob man durst hat oder nicht, oder?rohar hat geschrieben:Sorry,
aber das war durchaus ernst gemeint. Mein Punkt, ab dem ich was zu trinken mitnehme hat sich mit der (recht kurzen, zugegebenermaßen) Zeit deutlich nach hinten verschoben, von ca. 1:30 auf gut über 2 Stunden. Ich kann mir gut vorstellen, das das noch ein Stück weiter nach hinten geht - und man vergisst eigentlich recht schnell, wie das so war am Anfang ......
Deshalb auch das 'relativ'.
trocknet der Mund aus und ich nehme mir 0,5 l zum Spülen mit, Wasser mit einem Hauch Salz.Rennhexe hat geschrieben:....Es ist oftmals gar nicht der Durst, sondern eher zähe Spucke ,die mich dann behindert.![]()
Hallo,Lars hat geschrieben:Bei den ganz langen Läufen nehme ich auf den letzten Kilometern Gel o. Ä., um die Regeneration zu fördern.
Ich persönlich halte nichts davon sich auf den langen Kanten zu sehr zu quälen, da dann die Regeneration ggf. zu lange dauert und der Trainingseffekt auch nicht wirklich einer ist.
Meinst Du ernsthaft, das es am fehlenden Getränk lag?rohar hat geschrieben:Ich bin erst vorletztes WE nach 21 km fast 'gestorben', unfähig die letzten 300 m nach Hause noch laufend zurückzulegen, weil ich nichts zu trinken dabei gehabt habe.
Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, besitze ich einen 6er-Gürtel (6x170ml) von FuelBelt und einen 4er (4x170) von Redson. Beide sind ausreichend breit und auch in gefülltem Zustand noch erträglich; gerade den Redson merke ich fast nicht.Mountainrunner hat geschrieben:Jetzt würde ich mir gerne einen Wassergürtel anschaffen (mit möglichst vielen kleinen Flaschen). Welche Fabrikate sind da eher zu empfehlen, und welche eher ungeeignet?
6 Fläschchen findest du z.B. hier.Mountainrunner hat geschrieben:Ich habe schon ein wenig gesucht, aber zum Redson finde ich nur die Variante mit den 4 Flaschen. In eBay gibt es zur Zeit den Redson mit 4 und 8 Flaschen.
Von INTERSPORT gibts einen Trinkgürtel mit 4 kleinen Pullen (125 ml). Benutze ihn seit knapp 2 Jahren und bin voll zufrieden. Keine Probleme beim Training und bei Wettkämpfen bzw. Marathons !!Mountainrunner hat geschrieben:
Jetzt würde ich mir gerne einen Wassergürtel anschaffen (mit möglichst vielen kleinen Flaschen).
Welche Fabrikate sind da eher zu empfehlen, und welche eher ungeeignet?
RolandGLA hat geschrieben:Von INTERSPORT gibts einen Trinkgürtel mit 4 kleinen Pullen (125 ml). Benutze ihn seit knapp 2 Jahren und bin voll zufrieden. Keine Probleme beim Training und bei Wettkämpfen bzw. Marathons !!![]()