möchte-gern-läuferin hat geschrieben:Ich wollte auch gerne weiter laufen,aber ich hatte ab der 7 SSW starke Blutungen und lag deswegen 2x ne Woche im Krankenhaus,hatte deswegen dann bis fast zur 20 SSW Bettruhe und durfte deshalb keinen Sport mehr machen!!!
Das hätte ich nicht ausgehalten - wie schafft man das???
möchte-gern-läuferin hat geschrieben:Übrigens habe ich mich nicht gegen das Stillen entscheiden,weil ich Angst um meine Brust hatte! hatte andere Gründe!
Das war nur eine Geschichte aus dem Familienkreis, die mir zum Thema Nicht-Stillen eingefallen ist. Letztendlich war das, wie ich später mitbekommen habe, nicht der einzige Grund. Sie wollte nämlich auch wieder mit dem Rauchen anfangen, um schneller abzunehmen. Insofern war es schon besser für das Kind, daß sie nicht gestillt hat. Wie gesagt, es ist eine ureigene, persönliche Entscheidung, die frau nicht begründen muß - und schon garnicht in diesem Forum

. Denn schließlich geht's hier ums Laufen.
Apropos: ich habe mal in meiner Polar Software nachgesehen: ich bin in der 5. Woche nach der Entbindung mit 30 km in 4 Einheiten gestartet. Danach ging es folgendermaßen weiter:
6. Woche: 25 km in 3 Einheiten
7. Woche: 61 km in 6 Einheiten
8. Woche: 54 km in 4 Einheiten
9. Woche: 67 km in 5 Einheiten
10. Woche: 82 km in 6 Einheiten
11. Woche: 84 km in 7 Einheiten
12. Woche: 65 km in 6 Einheiten
13. Woche: 86 km in 7 Einheiten
14. Woche: 95 km in 7 Einheiten
15. Woche: 44 km in 5 Einheiten
16. Woche: 57 km in 3 Einheiten
In der 7. Woche bin ich ins Marathontraining eingestiegen und in der 16. Woche dann den Marathon gelaufen. D.h., mit normaler Ernährung, Stillen und diesem Laufpensum brauchte ich 4 Monate, um 4 Kilo loszuwerden (die ich vorher in 4 Monaten trotz Laufen zugelegt hatte

).
Hinzu kam, daß man sich am Anfang ziemlich schwerfällig fühlt und die Kondition fehlt. Aber mit jeder Woche ging es besser - es lohnt sich wirklich, dran zu bleiben. Und das Schönste ist dann, wenn man das erste Mal wieder seine alte Zeit auf 10 Kilometer schafft ....