@Pingufreundin
Glauben ist eben nicht wissen. Unser Freund Martin glaubt auch ziemlich viel, weiß wegen mangelnder Erfahrung aber noch etwas zu wenig übers Laufen.
Der Markt, wohlgemerkt von
Laufschuhen, hat im letzten Jahr einen weltweiten Umsatz von 1,5 Mrd € gemacht. Egal, was man da nun in Hamburg beschlagnahmt hat, die Größenordnung alleine provoziert schon zu illegalen Geschäften. Bei den Mengen lohnt es sich auch schon wieder, für den "Markenschuh", etwas weniger Geld für die Materialien auszugeben. Das erhöht eindeutig den Verdienst, vor allem, wenn keine Reklamationen zu erwarten sind.
Das ich mir letzte Woche ein paar neue Schuhe bei Runners Point gekauft habe, hatte ich schon irgendwo berichtet. Der erste Lauf über 10 km war auch absolut problemlos und ich war sehr zufrieden. Am Samstag sind es dann mal 34 km geworden. Ergebnis, zwei Blasen am rechten Innenrist und die Knöchel an beiden Füßen verletzt. Hat mit Einlaufen nichts zu tun, denn meine anderen Paare haben diesen Test bestanden. Diese Schuhe sind also für mich nicht für Marathon geeignet und ich werde sie umtauschen. Zum Glück habe ich nicht bei E-bay gekauft, denn dann könnte ich sie jetzt direkt zur Seite stellen für sonstige Aufgaben.
Meine Frage an die Körpergefühlgläubigen: Wie stelle ich das denn vor dem Kauf fest?
Das Problem dürfte darin bestehen, dass in diesem Falle die Füße bis 10 oder auch 20 km alles mögliche verkraften und ab 30 km dann die Stunde der Wahrheit kommt. Da hilft dann kein Körpergefühl, kein noch so guter Berater und kein noch so schönes Laufband mehr sondern nur noch der praktische Test.
Von daher ist das Angebot von Addidas oder alternativ das von Runners Point eine sehr gute Lösung. Alles andere ist blanke Theorie.
Viele Grüße vom
Peter