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Gewicht von Laufschuhen

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RioLouco hat geschrieben:@Gueng:
Tatsächlich liegst Du falsch :sauer:
Da mein Gegenbeispiel gegen LidlRacers allgemeine Behauptung offensichtlich richtig ist, streite ich mich darüber nicht weiter :zwinker2:

Für den Spezialfall einer "stangenförmigen" Massenverteilung, wie sie ein Bein ja darstellt, habe ich mich allerdings davon überzeugt, daß eine am Ende angebrachte Zusatzmasse in der Tat die Frequenz verringert.
Aber darum ging es mir nicht, sondern eben darum, die falsche Verallgemeinerung aufzudecken.

Gruß,
Martin (der es gelernt hat, nicht nur technisch relevante Konstruktionen zu betrachten, sondern auch den allgemeinen Fall zu sehen. Dank an meinen Lehrmeister Franz Kitzka! :daumen: )
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Für den Spezialfall einer "stangenförmigen" Massenverteilung, wie sie ein Bein ja darstellt, habe ich mich allerdings davon überzeugt, daß eine am Ende angebrachte Zusatzmasse in der Tat die Frequenz verringert.
Aber darum ging es mir nicht, sondern eben darum, die falsche Verallgemeinerung aufzudecken.
Schön, dass Du endlich zur Vernunft kommst! :)
Wie es sich bei theoretischen Spezialfällen verhält, die weder etwas mit Beinen noch mit Laufen zu tun haben, ist mir ziemlich wurscht.

Und wenn ich mich recht erinnere, warst Du es, der die falsche Verallgemeinerung erst ins Spiel gebracht hat.

Ich bekenne mich schuldig, nicht daran gedacht zu haben, dass Du auf für uns hier völlig irrelevante Fälle anspielen könntest. :zwinker2:

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Schluss jetzt, gehen wir wieder Laufen. Sonst hole ich wieder meine Threads zum Thema Laufstil aus der Kiste, wo der Unsinn der "Pose"-Technik aufgedeckt wurde. :hallo:

Damals hatte ich nach einigen Ausführungen über den Drallsatz und fallende Katzen mindestens drei Messer im Rücken :hihi:
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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Wer leicht ist (ich M45, 60 kg bei 1,76) kann sehr gut "Lightweight-Schuhe" tragen. Schwere Läufer sollten dies aus orthopädischer Sicht nicht tun.

Ich habe beim letzten Wettkampf den "Adidas Supernova Light 6" gelaufen.
Ein sehr leichter und etwas gestützter Schuh, das Beste was ich je gelaufen bin. Natürlich bin ich damit schneller gewesen, einfach ausprobieren.

By th way: ich arbeite nicht für die 3-Streifen-Marke.

Viele Grüsse
INRUNNER
__________
HM 1:25

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INRUNNER hat geschrieben:Wer leicht ist (ich M45, 60 kg bei 1,76) kann sehr gut "Lightweight-Schuhe" tragen. Schwere Läufer sollten dies aus orthopädischer Sicht nicht tun.

Ich habe beim letzten Wettkampf den "Adidas Supernova Light 6" gelaufen.
Ein sehr leichter und etwas gestützter Schuh, das Beste was ich je gelaufen bin. Natürlich bin ich damit schneller gewesen, einfach ausprobieren.

By th way: ich arbeite nicht für die 3-Streifen-Marke.

Viele Grüsse
INRUNNER
__________
HM 1:25
In dem Schuh bin ich Hamburg Marathon gelaufen und es ging auch super :D ,
aber das nur nebenbei.
Wir sollten hier nicht den gleichen Fehler machen, wie bei fast jeder Laufschuhgberatung. Die Schuhe nur vom Gewicht des Läufers Abhängig machen, denn die Geschwindigkeit geht im Quadrat ein. Außerdem je länger der Wettkampf umso gefählicher wird die Geschichte, weil man lange sehr schnell läuft im Verhältnis zu der üblichen Trainingsgeschwindigkeit.
Aber ich bin der Meinung, man muss einfach mal ausprobieren was man verträgt bzw. bis wohin man sich rantasten kann.
Viele Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Lupert hat geschrieben:Wir sollten hier nicht den gleichen Fehler machen, wie bei fast jeder Laufschuhgberatung. Die Schuhe nur vom Gewicht des Läufers Abhängig machen, denn die Geschwindigkeit geht im Quadrat ein.
Zumindest die durchschnittlich auftretenden Kräfte sind weitgehend direkt proportional zur Laufgeschwindigkeit. Da ist kein Quadrat:
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... post525563

Wie es sich mit Kraftspitzen verhält, weiß ich nicht so genau...
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