"Leider" kommt ja jetzt für uns Läufer die unangenehmen Temperaturbereiche. Daher meine Fragen:
Bis zu wieviel Grad nach oben ist Laufen sinnvoll?
Sollte man den Trainingsplan verändern wenn man an diesem Tag geplant hat zu laufen (und aus zeitgründen nicht schieben kann)?
Was sollte man,außer reichlich trinken noch beachten?
Wie sollte man auf die daraus folgenden erhöhten Pulsangaben deuten?
Fragen über Fragen aber ich möchte nicht wieder 1 Woche pausieren müssen
Danke
Laufschnecke
Hallo
sinnvoll????
Ich laufe immer, egal ob -10°C oder +30°C.....
Einstellen würde ich das Laufen in der Sahara oder in der Arktis...
Trainingsplan ändern? Die Laufsaison hat doch gerade erst begonnen, und schön warm ist doch besser als fies kalt, oder?
Ausser reichlich trinken? Eincremen und evtl. ne Mütze, wegen der direkten Sonneneinstrahlung auf den Kopf. Wobei ich auch viele Läufer kenne, die Mützen oder ähnliches verabscheuen....Mein Laufpartner sagt immer, die Hitze muss doch weg...
Lauf im Wald, freu Dich der Temperaturen wegen und geniesse die schöne Sonne! Im Winter kommen dann die Fragen "ab wann isses zu kalt?"

sinnvoll????
Ich laufe immer, egal ob -10°C oder +30°C.....
Einstellen würde ich das Laufen in der Sahara oder in der Arktis...

Trainingsplan ändern? Die Laufsaison hat doch gerade erst begonnen, und schön warm ist doch besser als fies kalt, oder?
Ausser reichlich trinken? Eincremen und evtl. ne Mütze, wegen der direkten Sonneneinstrahlung auf den Kopf. Wobei ich auch viele Läufer kenne, die Mützen oder ähnliches verabscheuen....Mein Laufpartner sagt immer, die Hitze muss doch weg...

Lauf im Wald, freu Dich der Temperaturen wegen und geniesse die schöne Sonne! Im Winter kommen dann die Fragen "ab wann isses zu kalt?"

It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll
3
Hi!
Also bei uns sind es heute 30°C und solange man nicht übertreibt und das laufen an die Temperaturen anpasst, kann man auch gut bei solchen Temperaturen laufen
Die Mütze kannst du auch gut in Wasser tränken, damit du immer einen kühlen Kopf hast.Bei längeren Läufen immer was zu trinken mitnehmen, gerade bei den Temperaturen!
Was verstehst du denn unter deuten?Normal...JA!
Lg Tim
Ps:Verdammt....wieder nur zweiter

Das kommt drauf an wieviel du verträgst.Laufschnecke67 hat geschrieben: Bis zu wieviel Grad nach oben ist Laufen sinnvoll?
Also bei uns sind es heute 30°C und solange man nicht übertreibt und das laufen an die Temperaturen anpasst, kann man auch gut bei solchen Temperaturen laufen
Eine Trainingsplanänderung ist halt nur dann sinnvoll, wenn du weisst das morgen ein kühlerer Tag wird.Laufschnecke67 hat geschrieben: Sollte man den Trainingsplan verändern wenn man an diesem Tag geplant hat zu laufen (und aus zeitgründen nicht schieben kann)?
Auf jeden Fall was auf den Kopf,Cappi o.ä.(die Erfahrung hab ich zumindest gemacht).Es läuft dir der Schweiss nicht so ins Gesicht und ausserdem schützt es dich vor Sonnenbrand.Laufschnecke67 hat geschrieben: Was sollte man,außer reichlich trinken noch beachten?
Die Mütze kannst du auch gut in Wasser tränken, damit du immer einen kühlen Kopf hast.Bei längeren Läufen immer was zu trinken mitnehmen, gerade bei den Temperaturen!
Ein höherer Puls bei Hitze ist normal, es empfiehlt sich, soweit ich weiss, trotzdem in seinem Pulsbereich zu laufen.Laufschnecke67 hat geschrieben: Wie sollte man auf die daraus folgenden erhöhten Pulsangaben deuten?
Was verstehst du denn unter deuten?Normal...JA!
Lg Tim
Ps:Verdammt....wieder nur zweiter

Kette rechts!
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hallo laufschnecke,
also wenn dir diese temperaturen zu warm sind laufe - wenn du es denn einrichten kannst - am frühen morgen.
ich mache das im hochsommer auch so. ist zwar hart, da ich u m 7:30 schon zu arbeiten anfange und dementsprechend früher aufstehen muss, aber es ist allemal besser als dann abends bei 45 grad in der sonne meine runden zu drehen.
hitze ist auch gar nicht sooo schlimm... das was mir so zu schaffen macht ist die hohe luftfeuchtigkeit, wenn es so richtig schwül ist
ich selbst bin auch kein mützenläufer... ich denke auch immer "die hitze muss da weg vom kopf"
wenn du kannst nimm dir doch eine wasserflasche mit. wenn meine schwester zeit hat muss sie immer auf dem rad neben mir herfahren und mir "das wasser reichen" (mit eiswürfeln, die halten zwar nicht lange, ist aber schöööön). das hilft auch zur abkühlung, ist aber natürlich kein "must".
wegen hitze habe ich jedenfalls noch keinen lauf ausfallen lassen
lg und gute läufe, auch bei hitze
kohaku
also wenn dir diese temperaturen zu warm sind laufe - wenn du es denn einrichten kannst - am frühen morgen.
ich mache das im hochsommer auch so. ist zwar hart, da ich u m 7:30 schon zu arbeiten anfange und dementsprechend früher aufstehen muss, aber es ist allemal besser als dann abends bei 45 grad in der sonne meine runden zu drehen.
hitze ist auch gar nicht sooo schlimm... das was mir so zu schaffen macht ist die hohe luftfeuchtigkeit, wenn es so richtig schwül ist

ich selbst bin auch kein mützenläufer... ich denke auch immer "die hitze muss da weg vom kopf"

wenn du kannst nimm dir doch eine wasserflasche mit. wenn meine schwester zeit hat muss sie immer auf dem rad neben mir herfahren und mir "das wasser reichen" (mit eiswürfeln, die halten zwar nicht lange, ist aber schöööön). das hilft auch zur abkühlung, ist aber natürlich kein "must".
wegen hitze habe ich jedenfalls noch keinen lauf ausfallen lassen

lg und gute läufe, auch bei hitze
kohaku
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Also ich hab am Samstag Abend auch unter der Witterung gelitten, obwohl es in Luxemburg nur ca. 22 Grad waren. Und mit mir viele andere Läufer. Fast jeder war schon bei 5 km klatschnass. Ein Punkt war, daß die Sonne einem über weite Strecken direkt auf de Kopf geschienen hat und die andere Sache war die Luftfeuchtigkeit von über 80 %. Ich glaub der Punkt ist entscheidender fürs Unwohlsein.
Eigentlich mag ich Wärme und es wird sicherlich noch viel wärmer werden aber ich denke erstens ist es im Wettkampf immer härter als im Training weil man da mehr variieren kann mit Tempo etc. und zweitens braucht der Körper immer ein paar Wochen um sich an das Wetter zu gewöhnen. Und nach dem warmem April war ja der Mai bis vor 3 Tagen wieder eher sehr kühl.
Also Geduld würd ich sagen. Aber Laufpause ist wohl kaum angesagt.
Eigentlich mag ich Wärme und es wird sicherlich noch viel wärmer werden aber ich denke erstens ist es im Wettkampf immer härter als im Training weil man da mehr variieren kann mit Tempo etc. und zweitens braucht der Körper immer ein paar Wochen um sich an das Wetter zu gewöhnen. Und nach dem warmem April war ja der Mai bis vor 3 Tagen wieder eher sehr kühl.
Also Geduld würd ich sagen. Aber Laufpause ist wohl kaum angesagt.
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Früh laufen fällt meistens aus (Dienstbeginn 5 Uhr, Start 4:15). Habe schon überlegt nach der Nachtschicht zu laufen, bisher war ich imer zu müde, wollte nur noch ins Bett.
In den letzten Tagen war ich noch erstaunlich frisch, hätte mental noch laufen können (hab ich aber noch nie gemacht und bedarf noch einen kleinen Kampf). Liegt wohl an meiner beginnenden Regelmäßigkeit des Laufens
..und Spätschicht habe ich eher selten.
Ich persönlich laufe lieber bei niedrigeren Temperaturen, es kommt also auch nie die Frage wie weit es nach unten gehen darf
In den letzten Tagen war ich noch erstaunlich frisch, hätte mental noch laufen können (hab ich aber noch nie gemacht und bedarf noch einen kleinen Kampf). Liegt wohl an meiner beginnenden Regelmäßigkeit des Laufens

..und Spätschicht habe ich eher selten.
Ich persönlich laufe lieber bei niedrigeren Temperaturen, es kommt also auch nie die Frage wie weit es nach unten gehen darf

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Hallo LaufschneckeLaufschnecke67 hat geschrieben:"Leider" kommt ja jetzt für uns Läufer die unangenehmen Temperaturbereiche.
Für mich kommt jetzt zum Glück der Sommer mit den für mich endlich warmen Temparaturen.
Ich ändere meinen Trainingsplan im Normalfall nie. Höchstens im Hochsommer wenn die Ozonbelastung zu hoch ist trainiere ich manchmal am Morgen vor dem arbeiten. Sonst trage ich einen Cap nehme eine Wasserflasche mit, und geniesse dass das schöne Wetter. (Es wird dann viel zu schnell wieder kalt und grau)
Willy
8
also die absolute "wohlfühltemperatur" ist für mich eigentlich der frühling und anfang herbst.
man kann in kurzen sachen laufen, schwitzt auch - ist aber nicht total alle und kurz vor dem hitzekoller ;)
wenn du die warmen temperaturen also wirklich gar nicht magst oder verträgst und es deine tagesplanung auch nicht zulässt früher bzw. später zu laufen bleibt wohl nur noch das laufband im klimatisierten fitness studio.
aber man kann sich auch an die hitze gewöhnen, dauert nur ein bisschen
lg
kohaku
man kann in kurzen sachen laufen, schwitzt auch - ist aber nicht total alle und kurz vor dem hitzekoller ;)
wenn du die warmen temperaturen also wirklich gar nicht magst oder verträgst und es deine tagesplanung auch nicht zulässt früher bzw. später zu laufen bleibt wohl nur noch das laufband im klimatisierten fitness studio.
aber man kann sich auch an die hitze gewöhnen, dauert nur ein bisschen

lg
kohaku
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hallo Laufschnecke
Wenn du´s zeitlich nicht verschieben kannst- vielleicht örtlich ?
Gibt´s denn keinen kühlen Wald in deiner Nähe ?
Gruß Rolf
Wenn du´s zeitlich nicht verschieben kannst- vielleicht örtlich ?
Gibt´s denn keinen kühlen Wald in deiner Nähe ?
Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
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Hallöchen,
30° C, relative Feuchte 38 %, Wind Süd Stärke 3, wolkenlos.
Plan 12 km im Noch-Quatschen-Können-Tempo.
Schwarzes Laufshirt mit kurzen Ärmeln.
1 halber Liter Wasser.
Auf geht's:
Oh, schwarz ist gar nicht so schlimm.
Der Wind kühlt wunderbar.
Mal schauen, ob Du trinken mußt. Bei km 3: was soll der Schwachsinn? Also ran an die Flasche.
Km 5: Hier findet Dich kein Schwein.
Km 6,5: Mal sehen, erst mal gehen.
Km 7: Wieder gelaufen, nach 200 m vernünftig geworden.
Abkürzung genommen und wassertrinkend heimgegangen.
Fazit: Der Sommer wird wohl wieder super. Bis zum nächsten Versuch.
So habe ich es getan.
Grüße von Hans
30° C, relative Feuchte 38 %, Wind Süd Stärke 3, wolkenlos.
Plan 12 km im Noch-Quatschen-Können-Tempo.
Schwarzes Laufshirt mit kurzen Ärmeln.
1 halber Liter Wasser.
Auf geht's:
Oh, schwarz ist gar nicht so schlimm.
Der Wind kühlt wunderbar.
Mal schauen, ob Du trinken mußt. Bei km 3: was soll der Schwachsinn? Also ran an die Flasche.
Km 5: Hier findet Dich kein Schwein.
Km 6,5: Mal sehen, erst mal gehen.
Km 7: Wieder gelaufen, nach 200 m vernünftig geworden.
Abkürzung genommen und wassertrinkend heimgegangen.
Fazit: Der Sommer wird wohl wieder super. Bis zum nächsten Versuch.
So habe ich es getan.
Grüße von Hans
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Dazu hab ich auch eine Frage :
Mein Trainingsplan sieht so aus, dass ich pro Woche ca. 4-5 Std laufe an 4 verschiedenen Tagen. Also pro Tag jeweils etwas mehr als 1 Std.
Sollte ich bei hohen Temperaturen das Training vielleicht aufsplitten? Also wenns an einem Tag sehr heiss ist dann nur 30-40min laufen und dazu noch nen 5. Trainingstag einbauen mit ebenfalls 30-40min ?
Mein Trainingsplan sieht so aus, dass ich pro Woche ca. 4-5 Std laufe an 4 verschiedenen Tagen. Also pro Tag jeweils etwas mehr als 1 Std.
Sollte ich bei hohen Temperaturen das Training vielleicht aufsplitten? Also wenns an einem Tag sehr heiss ist dann nur 30-40min laufen und dazu noch nen 5. Trainingstag einbauen mit ebenfalls 30-40min ?
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!
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Ich vertrage überhaupt keine "Hitze" ... die fängt für mich schon bei ca. 25 Grad an
.
Konsequenzen:
Wenn ich gerade in der Vorbereitung auf einen Wettkampf bin, stehe ich früher als sonst auf, um morgens laufen zu können (5 Uhr aufstehen, etwas trinken, 5:15 Uhr loslaufen).
Langsame Einheiten laufe ich evtl. auch abends nach der Arbeit (nach 20 Uhr), schnelle nicht, weil ich danach nicht gut schlafen kann.
Muss ich tagsüber laufen, laufe ich etwas langsamer als sonst (v.a. bei so hoher Luftfeuchtigkeit wie gestern) und bevorzuge Strecken im Wald ... die führen in meinem Laufrevier aber leider heftig bergauf und bergab, sodass ich das nicht viermal pro Woche haben möchte.
Wenn mir also an einem bestimmten Tag all diese Möglichkeiten zu "nervig" sind oder nicht praktikabel scheinen *** Tusch: Ich oute mich hiermit als Weichei! ***, lasse ich auch mal eine Einheit ausfallen. Laufen ist für mich schließlich "nur" ein Hobby, bei dem ich mich in erster Linie wohl fühlen will.

Konsequenzen:
Wenn ich gerade in der Vorbereitung auf einen Wettkampf bin, stehe ich früher als sonst auf, um morgens laufen zu können (5 Uhr aufstehen, etwas trinken, 5:15 Uhr loslaufen).
Langsame Einheiten laufe ich evtl. auch abends nach der Arbeit (nach 20 Uhr), schnelle nicht, weil ich danach nicht gut schlafen kann.
Muss ich tagsüber laufen, laufe ich etwas langsamer als sonst (v.a. bei so hoher Luftfeuchtigkeit wie gestern) und bevorzuge Strecken im Wald ... die führen in meinem Laufrevier aber leider heftig bergauf und bergab, sodass ich das nicht viermal pro Woche haben möchte.
Wenn mir also an einem bestimmten Tag all diese Möglichkeiten zu "nervig" sind oder nicht praktikabel scheinen *** Tusch: Ich oute mich hiermit als Weichei! ***, lasse ich auch mal eine Einheit ausfallen. Laufen ist für mich schließlich "nur" ein Hobby, bei dem ich mich in erster Linie wohl fühlen will.

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Denke nicht, dass das sinnvoll ist. Jede Einheit soll ja einen bestimmten Trainingsreiz setzen. Und wenn z.B. in deinem Plan ein 15 km LDL steht, werden damit andere Ziele angestrebt als mit 2 x 7,5 km LDL.Hawkylein hat geschrieben:Dazu hab ich auch eine Frage :
Mein Trainingsplan sieht so aus, dass ich pro Woche ca. 4-5 Std laufe an 4 verschiedenen Tagen. Also pro Tag jeweils etwas mehr als 1 Std.
Sollte ich bei hohen Temperaturen das Training vielleicht aufsplitten? Also wenns an einem Tag sehr heiss ist dann nur 30-40min laufen und dazu noch nen 5. Trainingstag einbauen mit ebenfalls 30-40min ?
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so habe ich das heute gemacht. das vicsystem hat eigentl. für heute Intervalle vorgesehen, aber bei 28°C im Schatten und gestern über 3h Tennis in der Sonne ist mir heute nicht danach, zumal am Samstag 18,3km WK mit über 300 Höhenmetern anstehen. Ich habe deshalb angegeben heute nur regenerativ laufen zu wollen, der Plan hat sich entsprechend umgestellt (nur für heute).Laufschnecke67 hat geschrieben:
Sollte man den Trainingsplan verändern wenn man an diesem Tag geplant hat zu laufen (und aus zeitgründen nicht schieben kann)?
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jetzt lässt er wieder den harten macker raushängenkk66 hat geschrieben:Bis 40 Grad Celsius sollte Laufen kein Problem sein. Etwas langsamer sollte man es oberhalb von 30C schon angehen lassen.
Oberhalb von 40C, d.h. wenn die Luft deutlich waermer als der Koerper ist, empfinde ich es schon als nervlich, bin es aber auch nicht gewohnt. ZB in Arizona/Texas/Mexico laufen die Leute auch bei den Temps, ohne andere Gene zu haben.

somit: hitze - gewöhnungssache und ausreichend trinken (runden ums auto/haus/kiosk/whatever)
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eigentlich sind die temperaturen egal. wichtig ist, daß ich im winter gut angezogen bon nach dem zwiebelprinzip und besten funktionswäsche und im sommer, wenn ich schon in brütener hitze laufen muß, weil ich z-B. erst mittags von der arbeit komme, nicht zu schnell laufen ein 6er bis 7er schnitt reicht völlig und was zu trinken mitnehmen und dies gut einteilen.
vor eingigen jahren bin ich einen halbmarathon gelaufen an der sengenbach-talsperre, es war sehr schwül im wald und wir haben auf der zweiten runde laufend den krankenwagen gehört und als ich ins ziel kam landete gerade der rettungshubschrauber (nicht wegen mir), also bei großer hitze lieber was langsamer auch bei wettkämpfen, es soll ja spass machen und da ist die zeit, die man läuft doch egal.
vor eingigen jahren bin ich einen halbmarathon gelaufen an der sengenbach-talsperre, es war sehr schwül im wald und wir haben auf der zweiten runde laufend den krankenwagen gehört und als ich ins ziel kam landete gerade der rettungshubschrauber (nicht wegen mir), also bei großer hitze lieber was langsamer auch bei wettkämpfen, es soll ja spass machen und da ist die zeit, die man läuft doch egal.
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kid-a hat geschrieben:somit: hitze - gewöhnungssache und ausreichend trinken (runden ums auto/haus/kiosk/whatever)
In unseren Breitengraden hält sich der erforderliche Gewöhnungseffekt noch in Grenzen. Umso problematischer ist es mit dem Trinken. Da ich nicht gerne viel Flüssigkeit mit mir rumschleppe, weiche ich dann auf abendliche Waldläufe aus.
Grüsse
TriRunner
18
ich werde wohl auch durchlaufen, wobei sich das bei mir dann wohl eher in den abendstunden abspielt - morgens vor der Arbeit???? Tote und Verletzte würden meinen weg säumen...bin ein absoluter morgenmuffel...*schäm*
Ich finde allerdings, wenn man im wald läuft ist wald nicht gleich wald. Läubbäume bringen ein kühleres Klima als Tannen, so empfinde ich das auf jeden fall
Ich finde allerdings, wenn man im wald läuft ist wald nicht gleich wald. Läubbäume bringen ein kühleres Klima als Tannen, so empfinde ich das auf jeden fall
Viele Grüße
shaz:hallo:
shaz:hallo:
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Hallo,
ich bin auch überhaupt kein Hitzeläufer. Aber dieser Sommer ist ja noch jung. Hab die schwache Hoffnung, dass man sich zumindest ein bischen daran gewöhnen kann?
ich bin auch überhaupt kein Hitzeläufer. Aber dieser Sommer ist ja noch jung. Hab die schwache Hoffnung, dass man sich zumindest ein bischen daran gewöhnen kann?
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
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Hallo Beate!
Da habe ich es richtig gut. Ich ziehe immer bei noch relativ hohen Temperaturen (bis fast 20°) weicheimäßig halblange Tight an und auch die Jacke kommt relativ lange mit. So habe ich bei wirklicher Wärme die Alternative auf ganz kurz umzusteigen.
Dann laufe ich entweder früh (aber nur normale Läufe), was für dich ja nun nicht in Frage kommt, oder eben später am Abend (nach 19 Uhr). Bis jetzt bin ich damit immer klar gekommen.
Versuche das mal mit dem Laufen im Wald. Letzten Samstag habe ich den Unterschied zwischen Laufen auf dem Asphaltweg in der Sonne und auf schattigen Waldwegen, obwohl es da von der Uhrzeit her wärmer gewesen sein musste, deutlich gespürt.
Viele Grüße
Anett
Da habe ich es richtig gut. Ich ziehe immer bei noch relativ hohen Temperaturen (bis fast 20°) weicheimäßig halblange Tight an und auch die Jacke kommt relativ lange mit. So habe ich bei wirklicher Wärme die Alternative auf ganz kurz umzusteigen.
Dann laufe ich entweder früh (aber nur normale Läufe), was für dich ja nun nicht in Frage kommt, oder eben später am Abend (nach 19 Uhr). Bis jetzt bin ich damit immer klar gekommen.
Versuche das mal mit dem Laufen im Wald. Letzten Samstag habe ich den Unterschied zwischen Laufen auf dem Asphaltweg in der Sonne und auf schattigen Waldwegen, obwohl es da von der Uhrzeit her wärmer gewesen sein musste, deutlich gespürt.
Viele Grüße
Anett
22
Hallöchen,
ich habe mal Google mit dem Begriff "Hitzetraining" bemüht. Aber Vorsicht! Nicht alles, was da steht, muß richtig sein.
Gruß Hans
ich habe mal Google mit dem Begriff "Hitzetraining" bemüht. Aber Vorsicht! Nicht alles, was da steht, muß richtig sein.
Gruß Hans
23
Hm ... Einerseits mag ich die Wärme und kann eigentlich auch ganz gut bei 30°C laufen, Adererseits rächt sich bei diesen Temperaturen jedes noch so kleine Bierchen, schlechtes Essen und mangelnder Trainingszustand. Ansonsten: Nach Gefühl laufen, die Sonne genießen und notfalls etwas Tempo rausnehmen.
Am meisten Spaß macht es, wenn man gut traininert ist und trotz der Wärme dahinfliegen kann
.
Am meisten Spaß macht es, wenn man gut traininert ist und trotz der Wärme dahinfliegen kann

24
ich habe das Gefühl die Hitze viel weniger gut zu vertragen, als in früheren Jahren. Kann das etwas mit dem Älterwerden zu tun haben?!
Trotzdem quäl ich mich möglichst spät am Tag durch die Sonnenglut.
Am wichtigsten ist wohl drauf zu achten, das man optimal hydriert ist. Ich zwinge mich regelrecht weit über den Durst zu trinken. Der Urin muß immer völlig klar sein.
Gruß
Armin
Trotzdem quäl ich mich möglichst spät am Tag durch die Sonnenglut.
Am wichtigsten ist wohl drauf zu achten, das man optimal hydriert ist. Ich zwinge mich regelrecht weit über den Durst zu trinken. Der Urin muß immer völlig klar sein.
Gruß
Armin
25
Hallo Laufschnecke,
mir fällt das Laufen bei höheren Temperaturen (alles über 20°) auch relativ schwer- zumindest die erste "Hitzewoche"- nach der Eingewöhnung geht es dann eigentlich einigermaßen. Was die Zeiten betrifft- wenn du, wie du schreibst nach Nachtschichten soweit fit bist, dass du laufen kannst, dann nutze die Gelegenheit- denn gerade im Sommer ist das Laufen am frühen Morgen von den Temperaturen her eigentlich am angenehmsten. (Kann ich aber auch nur nach Nachtdiensten, ansonsten muss es der Abend sein, wegen mangelnder "Morgenfitness").
Was bei wirklich hohen Temperaturen ganz angenehm ist (für mich)- Laufshirt vor dem Laufen für einen Moment (30 min) ins Gefrierfach legen- kühlt wunderbar angenehm. Ausreichend trinken und auch auf kürzere Strecken, die man sonst eher ohne Trinken laufen würde was zu trinken mitnehmen wurde ja schon oft genug gesagt- und für danach- Laufstrecke so wählen, dass die Station zur "Kühlung von Innen" am Ende liegt- ein leckeres Vanilleeis nach dem Laufen ist
Gruß
Krümelmonster
mir fällt das Laufen bei höheren Temperaturen (alles über 20°) auch relativ schwer- zumindest die erste "Hitzewoche"- nach der Eingewöhnung geht es dann eigentlich einigermaßen. Was die Zeiten betrifft- wenn du, wie du schreibst nach Nachtschichten soweit fit bist, dass du laufen kannst, dann nutze die Gelegenheit- denn gerade im Sommer ist das Laufen am frühen Morgen von den Temperaturen her eigentlich am angenehmsten. (Kann ich aber auch nur nach Nachtdiensten, ansonsten muss es der Abend sein, wegen mangelnder "Morgenfitness").
Was bei wirklich hohen Temperaturen ganz angenehm ist (für mich)- Laufshirt vor dem Laufen für einen Moment (30 min) ins Gefrierfach legen- kühlt wunderbar angenehm. Ausreichend trinken und auch auf kürzere Strecken, die man sonst eher ohne Trinken laufen würde was zu trinken mitnehmen wurde ja schon oft genug gesagt- und für danach- Laufstrecke so wählen, dass die Station zur "Kühlung von Innen" am Ende liegt- ein leckeres Vanilleeis nach dem Laufen ist

Gruß
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
26
Das mit dem laufen in der Hitze ist sicher auch ein wenig Einstellungssache.
Vor allem bei mir. Und das geht schon viele Jahre so. In meiner Juniorenzeit lief ich einmal bei einer Crossmeisterschaft bei Sturm ein Superrennen. Im nächsten Sommer bei Hitze hatte ich bei einem Bahnrennen einen schlechten Tag. Bis zum heutigen Tag laufe ich wohl aus diesem Grunde bei Hitze meistens schlecht und wenn das Wetter schlecht ist gut. (im Wettkampf) Die Trainingsleistungen sind auch im Sommer gut.
@all
Wo seit ihr denn zuhause dass ihr schon von Hitze schreibt? Bei uns in der Schweiz war es bis jetzt meistens so bis 25 Grad. Das ist immer noch ideal zum laufen.
Willy
Vor allem bei mir. Und das geht schon viele Jahre so. In meiner Juniorenzeit lief ich einmal bei einer Crossmeisterschaft bei Sturm ein Superrennen. Im nächsten Sommer bei Hitze hatte ich bei einem Bahnrennen einen schlechten Tag. Bis zum heutigen Tag laufe ich wohl aus diesem Grunde bei Hitze meistens schlecht und wenn das Wetter schlecht ist gut. (im Wettkampf) Die Trainingsleistungen sind auch im Sommer gut.
@all
Wo seit ihr denn zuhause dass ihr schon von Hitze schreibt? Bei uns in der Schweiz war es bis jetzt meistens so bis 25 Grad. Das ist immer noch ideal zum laufen.
Willy
27
man gewöhnt sich an alles. ich lauf bei allen temperaturen und zu jeder tageszeit. und sollte mir doch mal zu heiss werden, erinnere ich mich zurück so manche läufe im winter bei - 20 grad, schneeschauern und eisglatte strassen. dann sieht die sache gleich ganz anders aus.
früher bin ich auch in die morgenstunden ausgewichen. da aber sämtliche wettkämpfe im sommer auch am vormittag oder am nachmttag stattfinden, trainiere ich auch zu diesen zeiten. wie soll ich denn sonst einen hitzewettkampf erfolgreich bestreiten, wenn ich nie bei solchen temperaturen laufe?
früher bin ich auch in die morgenstunden ausgewichen. da aber sämtliche wettkämpfe im sommer auch am vormittag oder am nachmttag stattfinden, trainiere ich auch zu diesen zeiten. wie soll ich denn sonst einen hitzewettkampf erfolgreich bestreiten, wenn ich nie bei solchen temperaturen laufe?
liebe grüsse von eva
28
Also bei uns waren es gestern im Schatten 33°C und in der Sonne 39°C und vielleicht noch mehr.
Deshalb lauf ich früh.
Deshalb lauf ich früh.
29
Also wenn es bei uns so heiss ist und ich nicht Frühmorgens trainieren kann,runnersgirl hat geschrieben:Also bei uns waren es gestern im Schatten 33°C und in der Sonne 39°C und vielleicht noch mehr.
Deshalb lauf ich früh.
trainiere ich wenn möglich im Wald, oder ich fahre dann viel mit dem Bike. Das braucht zwar einen grösseren Zeitaufwand um den gleichen Trainingseffekt zu erzielen, aber es ist viel angenehmer. Ich bin auch in der glücklichen Lage dass ich in 1000hm hinaufgehen kann. Dort oben ist es auch im Sommer immer viel weniger heiss und die Luft ist viel besser und nicht schwühl.
Willy
30
was ich empfehlen kann um sich an die hohen temperaturen zu gewöhnen und was bei mir auch hilft bei extremer hitze anstatt zu laufen 2-4 stunden rad zu fahren, mit der zeit geht dann auch das laufen bei hitze leichter
31
Also ich hatte gestern einen freien Tag gehabt. Sonne, heiß schwül. Am Vortag 30 Kilometer zügig gepaddelt auf der schönen Sieg. Wunderbar, doch mit leichtem Sonnenbrand davongekommen, da mein Weibe die Sonnecreme vergaß - Sonneschutz ist vom weiblichen Part zu organisieren
- der männliche ist für vernünftige Verpflegung zuständig
Am Abend dann machten sich doch ausgeprägtere Erschöpfungszustände breit.
Also Montag, es ist 17.30 ca. 28°, megaschwül, ein langer Lauf ist geplant.
Ich stehe auf dem Parklplatz am Rande des großen Waldes, bin mutig und wähle eine mir unbekannte Strecke - bin schließlich ganz Mann, mein Orientierungsinn ist HERVORRAGEND - ich trabe langsam los. Zunächst eine leichte Gefällstrecke, dann ein noch leichterer Anstieg. Da seh ich sie vor mir: Eine horde Walkerinnen. Tempoverschärfung, ich schiebe mich an der Horde vorbei und Grüße lächelnd. Jetzt nur nicht nachlassen. Ein Blick auf die Pulsuhr signalisiert bereits eine leichte Überforderung meiner selbst. Egal.
Das fröhliche Geplapper der Horde verliert sich in den tiefen des schönen Waldes. Ich bin jetzt 15 Minuten unterwegs. Langsam wirds schon Zeit für meine Standartnacheinlaufendehnungsübungen. Die Horde ist außer Sicht, ich stoppe, dehne, schwitze, wage einen vorsichtigen Blick auf die vefluchte Pulsuhr. Nein, das macht nicht glücklich. Das Walkerinnengeplapper wird plötzlich wieder lauter. Ich muß weiter. Jetzt ganz locker und nur keine Panik. Mehr woggend als joggend schiebe ich meinen Körper über gottverdammte Wurzeln, an Pfützen und Pferdeäpfeln vorbei. Wo bin ich?? Endlich wieder ein mir bekannter Weg. Ich laufe weiter. Immer tiefer in diesen verfluchten Wald hinein. 40 Minuten sind vorbei, ich bin am Ende, setze mich verzweifelt auf einen Haufen vom letzten Sturm dahingemetztelter Buchenstämme. Die Stämme und ich sind eins, gefallene Helden, den Naturgewalten erlegene tragische Gestalten dieses Scheißwalds. Ich hasse Wald. Ich hasse diese Strecke, ich will hier raus. Ein Blick zurück, ist der Weg frei? Kann ich meine gedemütigte Läuferseele zurück zu meinem geliebten Wagen schleppen. Der Puls weigert sich hartnäckig trotz sitzender Tätigkeit die Marke von 150 zu unterschreiten. Verzweifelung! Mehr Verzweifelung!! Der Rückweg ist durch die Walkerinnenhorde versperrt. Ich hasse Waldwege die mit Walkerinnen verstoppft sind. Flucht nach vorne, Zähne zusammenbeißen, tiefer in den verfluchten Wald. Endlich ein Abzweig, ein kleiner Pfad. Hier werde ich nicht mehr verfolgt werden, zu matschig, zu eng, ich fasse neuen Mut. Es geht wieder bergab. Wie schön entspannend, nicht bedenkend, dass das was runter, ja wieder auch rauf muß. Das unvermeidliche kommt schneller als mir lieb ist. Ich kämpfe mich den Anstieg hoch, versuche mich zu orientieren. Mir ist alles egal. Ich will nur noch einen Weg den ich kenne. Eine knappe Stunde ist vorbei. Wieviel Kilometer bin ich wohl schon gekommen frage ich mich. 5, oder doch schon 6?? Nein das ist jetzt nicht mehr wichtig. Wichtig ist nur noch ein Weg, der frei ist von mich demütigenden Walkerinnen.
Ich kenne mich wieder aus, ich scheine gerettet. Die verhaßte Uhr piepst, roter Bereich, ich gehe. Ich bin unglücklich, was ist nur passiert? Sonst konnte mir Hitze und Schwüle nicht so viel anhaben. Da kommen schon wieder die tragischen gefallenen Kollegen, die Buchenstämme, in Sicht. Sie streicheln meine Seele. Ich lasse mich wieder nieder, zücke mein Handy um für den Fall der Walkerinnenhordefälle alibimäßig gewappnet zu sein. Aber nichts passiert, sie sind weg, hoffentlich ganz weit weg mit ihrem fies, fröhlichen Geplapper. Ein Läuferkollege kommt vorbei, ich ernte einen freundlichen, verständnisvollen Blick. Ich entspanne mich, alles wird gut. Ich gehe weiter, tröste mich mit dem Gedanken, dass sowas ja mal passieren kann. Habe einfach einen total schlechten Tag erwischt.
Die letzten 1,5 Kilometer trabe ich wieder, die Pulsuhr tapfer verachtend.
Der Parkplatz, gerettet. Vermutlich doch ganze 8 Kilometer habe ich laufend bewältigt in 1,5 Stunden
Soviel zu meinem mich selbst völlig überfordernden Katastrophenhitzelauf.
Das war wohl völlige Selbstüberschätzung gepaart mit schlechter Vorbereitung, sprich viel zu wenig getrunken vorher und die Anstrengung des Vortages noch in den Knochen. So wohl nich
Heute geht's mir aber wieder gut


Am Abend dann machten sich doch ausgeprägtere Erschöpfungszustände breit.
Also Montag, es ist 17.30 ca. 28°, megaschwül, ein langer Lauf ist geplant.
Ich stehe auf dem Parklplatz am Rande des großen Waldes, bin mutig und wähle eine mir unbekannte Strecke - bin schließlich ganz Mann, mein Orientierungsinn ist HERVORRAGEND - ich trabe langsam los. Zunächst eine leichte Gefällstrecke, dann ein noch leichterer Anstieg. Da seh ich sie vor mir: Eine horde Walkerinnen. Tempoverschärfung, ich schiebe mich an der Horde vorbei und Grüße lächelnd. Jetzt nur nicht nachlassen. Ein Blick auf die Pulsuhr signalisiert bereits eine leichte Überforderung meiner selbst. Egal.
Das fröhliche Geplapper der Horde verliert sich in den tiefen des schönen Waldes. Ich bin jetzt 15 Minuten unterwegs. Langsam wirds schon Zeit für meine Standartnacheinlaufendehnungsübungen. Die Horde ist außer Sicht, ich stoppe, dehne, schwitze, wage einen vorsichtigen Blick auf die vefluchte Pulsuhr. Nein, das macht nicht glücklich. Das Walkerinnengeplapper wird plötzlich wieder lauter. Ich muß weiter. Jetzt ganz locker und nur keine Panik. Mehr woggend als joggend schiebe ich meinen Körper über gottverdammte Wurzeln, an Pfützen und Pferdeäpfeln vorbei. Wo bin ich?? Endlich wieder ein mir bekannter Weg. Ich laufe weiter. Immer tiefer in diesen verfluchten Wald hinein. 40 Minuten sind vorbei, ich bin am Ende, setze mich verzweifelt auf einen Haufen vom letzten Sturm dahingemetztelter Buchenstämme. Die Stämme und ich sind eins, gefallene Helden, den Naturgewalten erlegene tragische Gestalten dieses Scheißwalds. Ich hasse Wald. Ich hasse diese Strecke, ich will hier raus. Ein Blick zurück, ist der Weg frei? Kann ich meine gedemütigte Läuferseele zurück zu meinem geliebten Wagen schleppen. Der Puls weigert sich hartnäckig trotz sitzender Tätigkeit die Marke von 150 zu unterschreiten. Verzweifelung! Mehr Verzweifelung!! Der Rückweg ist durch die Walkerinnenhorde versperrt. Ich hasse Waldwege die mit Walkerinnen verstoppft sind. Flucht nach vorne, Zähne zusammenbeißen, tiefer in den verfluchten Wald. Endlich ein Abzweig, ein kleiner Pfad. Hier werde ich nicht mehr verfolgt werden, zu matschig, zu eng, ich fasse neuen Mut. Es geht wieder bergab. Wie schön entspannend, nicht bedenkend, dass das was runter, ja wieder auch rauf muß. Das unvermeidliche kommt schneller als mir lieb ist. Ich kämpfe mich den Anstieg hoch, versuche mich zu orientieren. Mir ist alles egal. Ich will nur noch einen Weg den ich kenne. Eine knappe Stunde ist vorbei. Wieviel Kilometer bin ich wohl schon gekommen frage ich mich. 5, oder doch schon 6?? Nein das ist jetzt nicht mehr wichtig. Wichtig ist nur noch ein Weg, der frei ist von mich demütigenden Walkerinnen.
Ich kenne mich wieder aus, ich scheine gerettet. Die verhaßte Uhr piepst, roter Bereich, ich gehe. Ich bin unglücklich, was ist nur passiert? Sonst konnte mir Hitze und Schwüle nicht so viel anhaben. Da kommen schon wieder die tragischen gefallenen Kollegen, die Buchenstämme, in Sicht. Sie streicheln meine Seele. Ich lasse mich wieder nieder, zücke mein Handy um für den Fall der Walkerinnenhordefälle alibimäßig gewappnet zu sein. Aber nichts passiert, sie sind weg, hoffentlich ganz weit weg mit ihrem fies, fröhlichen Geplapper. Ein Läuferkollege kommt vorbei, ich ernte einen freundlichen, verständnisvollen Blick. Ich entspanne mich, alles wird gut. Ich gehe weiter, tröste mich mit dem Gedanken, dass sowas ja mal passieren kann. Habe einfach einen total schlechten Tag erwischt.
Die letzten 1,5 Kilometer trabe ich wieder, die Pulsuhr tapfer verachtend.
Der Parkplatz, gerettet. Vermutlich doch ganze 8 Kilometer habe ich laufend bewältigt in 1,5 Stunden

Soviel zu meinem mich selbst völlig überfordernden Katastrophenhitzelauf.
Das war wohl völlige Selbstüberschätzung gepaart mit schlechter Vorbereitung, sprich viel zu wenig getrunken vorher und die Anstrengung des Vortages noch in den Knochen. So wohl nich

Heute geht's mir aber wieder gut

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niggo2 hat geschrieben:was ich empfehlen kann um sich an die hohen temperaturen zu gewöhnen und was bei mir auch hilft bei extremer hitze anstatt zu laufen 2-4 stunden rad zu fahren, mit der zeit geht dann auch das laufen bei hitze leichter
den Gedanken hatte ich auch schon. Muß ich dann zeitmäßig doppelt so lang fahren um den gleichen Effekt zu haben?




Da habt Ihr von Eurer Meckerei wegen des zu warmen Wetters.....schon mal aus dem Fenster geschaut?
Regen, Sturm...alles grau!
Schönen Dank an die "es-ist-mir-zu-warm-läufer"

It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll
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<matramodus>Mattes hat geschrieben:Da habt Ihr von Eurer Meckerei wegen des zu warmen Wetters.....schon mal aus dem Fenster geschaut?
Regen, Sturm...alles grau!
Schönen Dank an die "es-ist-mir-zu-warm-läufer"
Es gibt kein schlechtes Wetter!
</mantramodus>
Hat doch alles auch Vorteile: erst schöne Grundbräunung durchs Laufen bekommen und gestern erstmalig beim langen Lauf 0,3l Getränk erst auf den letzten 500m ausgetrunken - öfter mal über die regennassen Lippen lecken reicht. Und erst der Trainingseffekt: bei gleicher HF von einen auf den anderen Tag um satte 30 sec/km verbessert - sagenhaft

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Dann wohnst du in der falschen Ecke. Gestern klebte mein Shirt schon nach wenigen Metern am Körper, so schwül war esMattes hat geschrieben:![]()
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Da habt Ihr von Eurer Meckerei wegen des zu warmen Wetters.....schon mal aus dem Fenster geschaut?
Regen, Sturm...alles grau!
Schönen Dank an die "es-ist-mir-zu-warm-läufer"![]()

Darauf hoffe ich jetzt malMelrose hat geschrieben:... Und erst der Trainingseffekt: bei gleicher HF von einen auf den anderen Tag um satte 30 sec/km verbessert - sagenhaft![]()


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lieber 40 Grad plus als 40 Grad minus! Ist doch klasse! Man läuft etwas langsamer, aber dafür in der Hitze. Der Körper gewöhnt sich schon daran. Und im Wettkampf bei hohen Temperaturen merkt man es, wenn man auf einmal an vermeintlich schnelleren, die aber lieber früh morgens laufen um sich zu schonen, vorbeizieht 
Und noch ein toller Nebeneffekt des "Hitzetrainings": Man schwitzt im Ruhezustand nicht so schnell wie die Kollegen. Wenn sich meine Kollegen schweißgebadet über die "Hitze" beschweren, finde ich es gerade angenehm... :-)

Und noch ein toller Nebeneffekt des "Hitzetrainings": Man schwitzt im Ruhezustand nicht so schnell wie die Kollegen. Wenn sich meine Kollegen schweißgebadet über die "Hitze" beschweren, finde ich es gerade angenehm... :-)
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Perseus hat geschrieben:Wenn sich meine Kollegen schweißgebadet über die "Hitze" beschweren, finde ich es gerade angenehm... :-)

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Hallo,
ich bin gestern Abend in Olfen (Münsterland) die 5 km gelaufen. Obwohl ich vom Trainingszustand her locker mit ner Bestzeit gerechnet hab, war daran ab km 2 gar nicht mehr zu denken. Der erste KM ging noch locker aber ab dem zweiten war den Ofen aus. Da kam nichts mehr und ich bin froh mit den Letzten angekommen zu sein. Hab oft an Aussteigen gedacht. Es sind wohl auch viele ausgestiegen.
Was ich mich frage; nach den Ergebnislisten haben die vorderen Läufer kaum mehr als 30 Sekunden auf ihre normalen Zeiten verloren und waren kein bischen so angeschlagen wie ich hinterher. Ist das von der Leistungsklasse abhängig oder gibt es Läufer denen Hitze gar nichts ausmacht ? Vor dem Start hatte ich schon einen über 10 Schläge höheren Puls als sonst.
Ich denke ich bin etwa 2 Minuten unter meinen Möglichkeiten bei kühlem Wetter gelaufen. Ist das viel bei solchen Bedingungen ? Ich war ziemlich enttäuscht. Mein Mann war stolz daß ich durchgelaufen bin während ich nur total sauer war.
ich bin gestern Abend in Olfen (Münsterland) die 5 km gelaufen. Obwohl ich vom Trainingszustand her locker mit ner Bestzeit gerechnet hab, war daran ab km 2 gar nicht mehr zu denken. Der erste KM ging noch locker aber ab dem zweiten war den Ofen aus. Da kam nichts mehr und ich bin froh mit den Letzten angekommen zu sein. Hab oft an Aussteigen gedacht. Es sind wohl auch viele ausgestiegen.
Was ich mich frage; nach den Ergebnislisten haben die vorderen Läufer kaum mehr als 30 Sekunden auf ihre normalen Zeiten verloren und waren kein bischen so angeschlagen wie ich hinterher. Ist das von der Leistungsklasse abhängig oder gibt es Läufer denen Hitze gar nichts ausmacht ? Vor dem Start hatte ich schon einen über 10 Schläge höheren Puls als sonst.
Ich denke ich bin etwa 2 Minuten unter meinen Möglichkeiten bei kühlem Wetter gelaufen. Ist das viel bei solchen Bedingungen ? Ich war ziemlich enttäuscht. Mein Mann war stolz daß ich durchgelaufen bin während ich nur total sauer war.
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Hallo Daniela,
ich denke schon dass es sog. Kalt und Warmläufer gibt. Ich bin heute früh um 8 Uhr gelaufen und habe mich schon geärgert dass ich nicht schon um 7 Uhr los bin. Ich war froh nach knapp 1h unter der Dusche zu stehen. Ich ordne mich mal in den Temperaturbereich von 0-25 Grad ein. Alles andere macht mir, trotz Getränke und Dusche, weniger Spaß. Habe schon überlegt ein Zwischenstopp am See einzulegen, vielleicht halte ich auch höhere Temperaturen aus.
Gruß
Laufschnecke
ich denke schon dass es sog. Kalt und Warmläufer gibt. Ich bin heute früh um 8 Uhr gelaufen und habe mich schon geärgert dass ich nicht schon um 7 Uhr los bin. Ich war froh nach knapp 1h unter der Dusche zu stehen. Ich ordne mich mal in den Temperaturbereich von 0-25 Grad ein. Alles andere macht mir, trotz Getränke und Dusche, weniger Spaß. Habe schon überlegt ein Zwischenstopp am See einzulegen, vielleicht halte ich auch höhere Temperaturen aus.
Gruß
Laufschnecke
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Ich mag Hitzeläufe auch nicht, gehe ihnen aber kaum aus dem Weg, zwecks Training. Daher macht es mir jetzt nach 3 Laufjahren schon wesentlich weniger aus. Vor 2 Jahren schätzte ich auch Zeitverluste von 4-5 Min. pro 10 km, inzwischen höchstens die Hälfte.
Am 01.07. kann ich es dann genauer sagen, der Apfellauf (10 km) ist jedes Jahr die Krönung in dieser Disziplin. Start um 13 Uhr, fast kein Schatten. (Kein Wunder, Veranstalter ist die Kelterei)
Am 01.07. kann ich es dann genauer sagen, der Apfellauf (10 km) ist jedes Jahr die Krönung in dieser Disziplin. Start um 13 Uhr, fast kein Schatten. (Kein Wunder, Veranstalter ist die Kelterei)
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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Gerade bei Hitze kommt eine der wenigen allgemeingültigen Laufempfehlungen zum tragen:
Das Tempo tötet, nicht die Strecke.
Also Training moderater gestalten, langsame laufen, auch beim Intervall - oder sonstigen Schnelligkeitstraining.
Alfa
Das Tempo tötet, nicht die Strecke.
Also Training moderater gestalten, langsame laufen, auch beim Intervall - oder sonstigen Schnelligkeitstraining.
Alfa
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Bei Hitze (>25 Grad und totaler Sonnenschein) ohne Wind läuft man nicht. Der Körper leidet darunter mehr, als man ihm was gutes tut. Kondition baut man ohnehin kaum auf, man verliert derart viel Wasser, gehe davon aus, die wenigsten hier haben wirklich konsequent Wasser dabei beim laufen, dass man eher austrocknet und hinterher den kampf hat, die Flüssigkeit wieder reinzukriegen.
Früher hab ich die Plus 30 Grad und mehr gesucht, um rauszugehen, bis ich festgestellt habe, dass das für das Training garnichts bringt, vom Ozon abgesehen, dass man sich die Lunge aus dem Hals rennt und ausgetrocknet den Heimweg sucht.....
bei solchen Temperaturen kommt vernünftigerweise das Rad zum Einsatz mit kühlem Wind und Möglichkeit der Getränkemitnahme.
Früher hab ich die Plus 30 Grad und mehr gesucht, um rauszugehen, bis ich festgestellt habe, dass das für das Training garnichts bringt, vom Ozon abgesehen, dass man sich die Lunge aus dem Hals rennt und ausgetrocknet den Heimweg sucht.....
bei solchen Temperaturen kommt vernünftigerweise das Rad zum Einsatz mit kühlem Wind und Möglichkeit der Getränkemitnahme.
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Ich bin auch schon in der prallen Sonne gelaufen. es hat mir nichts geschadet, ich habe vorher ein großes Glas wasser getrunken und einen halben Liter mitgenommen, man darf es nur mit dem Tempo nicht übertreiben. Ich möchte mein Training im Sommer nicht nur am Wochenende auf die Morgenstunden beschränken, auch unter der Woche möchte ich laufen gehen.
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Also ich vertrage die Hitze auch nicht wirklich...War heute morgen extra früh laufen (7:45h) und wollte eigentlich 16-20km laufen, musste jedoch nach 10km aufgeben...Hatte erstens keine Kraft mehr (frage mich echt,warum?!)und habe auch Kopfschmerzen bekommen...
Können die was mit der Hitze zu tun haben??

* Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar*:)
-> Ian 4-ever!!!

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Hi,
Wenn deine Strecke keinen Schatten bietet solltest du bei Hitze mit einer Kopfbedeckung laufen, sonnst brennt ers dir das Hirn weg
.
Ich als blutiger Laufanfänger habe das Glück, dass meine Standardstrecke zwar große Anstiege und Gefälle hat, aber zu 3/4 im Wald liegt und damit zumindest keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Spassigerweise gibt es bei mir nach der halben Strecke eine gefasste Quelle an der man herrliches Trinkwasser geniessen kann.
Gruß
Michael
Wenn deine Strecke keinen Schatten bietet solltest du bei Hitze mit einer Kopfbedeckung laufen, sonnst brennt ers dir das Hirn weg

Ich als blutiger Laufanfänger habe das Glück, dass meine Standardstrecke zwar große Anstiege und Gefälle hat, aber zu 3/4 im Wald liegt und damit zumindest keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Spassigerweise gibt es bei mir nach der halben Strecke eine gefasste Quelle an der man herrliches Trinkwasser geniessen kann.
Gruß
Michael
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Im Wald sind die Temperaturen gute 10 Grad kühler, manchmal sogar noch kühler je nach Dichte. Daher erlebt man im Wald selten einen Hitzschlag.
Wer im Feld oder eben unter der Sonne läuft, muss sich zwingend eine Kopfbedeckung aufsetzen, wenn er nicht Gefahr laufen will, sich einen Hitzschlag zu holen.
Klar ist es nervig, wenn man 2-3 Tage mal aussetzen muss oder halt wirklich früh raus muss, aber man muss halt abwägen, was man will und obs einem Spaß macht, kaputt nach hause zu kommen, kaputt nicht vom Laufen, sondern von der Sonne. Denn der Körper braucht erstmal ewig viel Flüssigkeit, die man ihm ausgepumpt hat und dann geht das ganze auf den Kreislauf, der sich seinerseits wieder unnötig erholen muss.
"Gut" für das Herz-Kreislaufsystem, was ja Sinn und Zweck des Laufens ist, ist das Laufen unter der Sonne bei 30 grad auf keinen Fall. Allenfalls das Gewissen beruhigt man damit, wenn man sich doch durch die Sonne quält.
Trinken ist Pflicht, aber die wenigsten Jogger, die ich sehe, haben Trinkflaschen dabei - sieht erstens uncool aus, sowas in der Hand zu halten und am Rücken sind die Trinkflaschen halt doch unangenehm zu tragen. Entweder sie sind ganz voll und schwer, schlappern dann aber nicht, oder sie sind halb voll und man hat am Rücken ekliges geschwappe und ein nervendes Geräusch, oder sie sind leer und schön leicht - nur nutzen sie in dem Zustand wenig.
Muss man abwägen, muss sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man dem Körper in der Regel nichts gutes tut. Sieht man ja auch hier schon, die meisten fühlen sich bei Hitze unwohl und das ist nicht Sinn vom Sport.
Wer im Feld oder eben unter der Sonne läuft, muss sich zwingend eine Kopfbedeckung aufsetzen, wenn er nicht Gefahr laufen will, sich einen Hitzschlag zu holen.
Klar ist es nervig, wenn man 2-3 Tage mal aussetzen muss oder halt wirklich früh raus muss, aber man muss halt abwägen, was man will und obs einem Spaß macht, kaputt nach hause zu kommen, kaputt nicht vom Laufen, sondern von der Sonne. Denn der Körper braucht erstmal ewig viel Flüssigkeit, die man ihm ausgepumpt hat und dann geht das ganze auf den Kreislauf, der sich seinerseits wieder unnötig erholen muss.
"Gut" für das Herz-Kreislaufsystem, was ja Sinn und Zweck des Laufens ist, ist das Laufen unter der Sonne bei 30 grad auf keinen Fall. Allenfalls das Gewissen beruhigt man damit, wenn man sich doch durch die Sonne quält.
Trinken ist Pflicht, aber die wenigsten Jogger, die ich sehe, haben Trinkflaschen dabei - sieht erstens uncool aus, sowas in der Hand zu halten und am Rücken sind die Trinkflaschen halt doch unangenehm zu tragen. Entweder sie sind ganz voll und schwer, schlappern dann aber nicht, oder sie sind halb voll und man hat am Rücken ekliges geschwappe und ein nervendes Geräusch, oder sie sind leer und schön leicht - nur nutzen sie in dem Zustand wenig.
Muss man abwägen, muss sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man dem Körper in der Regel nichts gutes tut. Sieht man ja auch hier schon, die meisten fühlen sich bei Hitze unwohl und das ist nicht Sinn vom Sport.
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Ich bin heute mittag zwischen 13:50 und 15:50 gelaufen, vorher anderthalb Gläser Wasser getrunken und dann los. Immer am Wald lang. Es war etwas Wind, Kopfbedeckung, wie immer, mit dabei. Kein Wasser für unterwegs, lief ganz gut, da größtenteils bewölkt. Ist für untrainierte aber nicht zu empfehlen. Hätte die Sonne noch geschienen, hätte ich Wasser dabei gehabt, sicher ist sicher.
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Kommt halt auch immer darauf an was man will. Wer sich z.B auf eine Hitzeveranstaltung (bei mir die 4daagse in Nijmegen) vorbereitet sollte das auch trainieren. Daher war ich heute auch 6 Stunden unterwegs. Allerdings habe ich mir eine Strecke mit vorwiegend Wald ausgesucht. Zwischen 9 und 11 Uhr waren auch noch einige Jogger unterwegs. Später war ich dann weitgehend alleine.
Einige Bilder gibt es hier
Einige Bilder gibt es hier
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Walkst du oder läufst du. Das ist nämlich durchaus nochmal ein Unterschied.Martinwalkt hat geschrieben:Kommt halt auch immer darauf an was man will. Wer sich z.B auf eine Hitzeveranstaltung (bei mir die 4daagse in Nijmegen) vorbereitet sollte das auch trainieren. Daher war ich heute auch 6 Stunden unterwegs. Allerdings habe ich mir eine Strecke mit vorwiegend Wald ausgesucht. Zwischen 9 und 11 Uhr waren auch noch einige Jogger unterwegs. Später war ich dann weitgehend alleine.
Einige Bilder gibt es hier
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maximiliott hat geschrieben:Walkst du oder läufst du. Das ist nämlich durchaus nochmal ein Unterschied.
Wohl wahr, wohl war.
Ja ich walke und daher ist das auch nicht so ein großes Problem. Nur: Ein Läufer der sich auf einen Hitzemarathon im Sommer vorbereitet sollte auch Läufe bei wärmeren Wetter trainieren.
Meinen einzigen deutlichen Einbruch bei einem Marathon hatte ich beim Kaltenkirchemarathon im letzten Jahr. Ich habe das Ding zwar durchgezogen, aber es war mir eine Lehre bei Hitze besonders vorsichtig anzugehen und auch besonders auf die Ernährung (fehlendes Salz z.B) zu achten.