Damit war er die Ausnahme. Vielleicht hat er ja nur versucht, was auszugleichen. Schließlich ist bekannt, dass Arbeiterkinder in der Regel die schlechteren Noten bekommen. (Quelle: u.a. PISA Konsortium)blambi43 hat geschrieben:Und dann gab es Lehrer, die Arbeiterkindern grundsätzlich bessere Zensuren gegeben haben.
@winfried Mit "was" will ich gerade darauf hinaus, dass sie nicht eindeutig sind.
gut oder schlecht in Bezug auf was denn?? In Bezug auf den Rest der Klasse? Oder auf vorherige Leistungen des Schülers? In Bezug auf die Erwartungen, die der Lehrer- warum auch immer- an den Schüler hatte? Oder tatsächlich in Bezug auf vorher festgesetzte Lernziele? Das habe zumindest ich in meiner Schulzeit nie erlebt. Im Gegenteil, selbst Klausurnoten hingen doch davon ab, wie der Rest der Klasse abgeschnitten hat. Dabei waren doch die Klausuraufgaben schon abhängig vom Niveau der Klasse
Ein bißchen was wird sich hoffentlich verbessern durch die Bildungsstandards. Zumindest sollten die Erwartungen damit klar sein.
Wenn klar ist, was eigentlich gelernt werden soll, sagen vielleicht auch die Noten mehr aus. (Bisher war immer nur klar, was gelehrt werden soll)
öhm, mal zurück zum Topic


Da steht drin, was der Sportunterricht eigentlich erfüllen sollte. Mit 'die Jungen spielen Fußbal, die Mädchen sitzen auf der Bank' wird das wohl nichts.

Ob man nun Noten gibt oder nicht, man sollte zumindest konsequent sein. In anderen Fächern wird auch Leistung erwartet, was spricht im Sport dagegen? (Und auch in anderen Fächern gibt es Ausnahmen für Schüler, die die Anforderungen einfach nicht erfüllen können.Wie z.B. bei Lese-Rechtschreibschwäche)
Oder spricht etwa dagegen, dass Sport ja Spaß machen soll? Das sollten andere Fächer eigentlich auch.
Vielleicht macht ja auhc der Sportunterricht so wenig Spaß, weil keine klaren Leistugen erwartet werden. Halt ein Fach, wo es ausreicht da zu sein und ein bißchen mitzumachen. Herausforderungen fehlen, wenn der Lehrer immer wieder das gleiche macht