Diese "Angst-/Spannungsgefühle" finden Ihre Urache häufig in der Kindheit (düstere Geschichten erzählt bekommen, mahnende, abschreckende Strafandrohungen, usw.). Bestes Beispiel ist die Angst bei vielen Erwachsenen, sich in einem dunklen Keller aufzuhalten. Die ist bei vielen vorhanden, ohne dass es dazu einschlägige persönliche Erlebnisse/Erfahrungen gegeben hat. Ähnlich ist es auch beim Wald (wieviele grausige Märchen spielen im Wald!).
Wie dem auch sei, es braucht einige Zeit und ist vermutlich auch nicht ohne therapeutische Maßnahmen möglich, solche Angstgefühle zu kompensieren. Also muss eine schnellere Lösung her:
Eine wirksame -auch psychologische Hilfe- können Abwehrmittel, wie Pfefferspray oder aber auch sog. "Schrillalarmgeber" sein. Das sind kleine handlich geformte, batteriebetriebene, mit Handschlaufe versehene Geräte, die zusätzlich auch einen Auslöseknopf und vorne eine kleine Taschenlampe haben. Drückt man den Auslöseknopf oder wird die Handschlaufe im Gerangel abgerissen (legt man um das Handgelenk, die Schlaufe steckt mit einem Stift im Gerät), so schrillt das Gerät ohrenbetäubend laut und ist über mehrere Hundert Meter unüberhörbar.

Es schreckt in jedem Fall ab. Diese Geräte werden übrigens von der Polizei als wirksame Gegenmaßnahme empfohlen, wohingegen Pfefferspray nicht unumstritten ist. Steht der Wind nämlich ungünstig, so kann es sein, dass man das Pfefferspray selbst abbekommt.
Ansonsten wird zur Gefahrenabwehr empfohlen, sich vorher mal hinreichend Gedanken zu achen , wie man reagieren will, falls es zu einer unerhofften Begegnung kommt, um dann im Ernstfall gefasst und überzeugend reagieren kann.