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Viele Fragen bzgl. Volkstriathlonvorbereitung

Viele Fragen bzgl. Volkstriathlonvorbereitung

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Moin, moin!

Nachdem ich nun für mich festgelegt habe, dass ich als erstes mal einen Volkstriathlon machen möchte stellen sich mir doch ein paar Fragen.

1.) Brauche ich unbedingt einen Pulsmesser beim Laufen? Ich habe irgendwo noch einen rumfliegen, aber ich empfinde den Gurt als relativ unangenehm.

2.) Selbst wenn ich den Pulsmesser trage - woher weiß ich, in welchem Pulsbereich ich am Besten laufe? Soll ich mir echt einen Arztbesuch mit allem PiPaPo reinziehen?

3.) Ich schaffe alle Disziplinen, mehr oder weniger locker. Einzeln. :P Ohne großartige Anstrengung laufe ich die fünf hügeligen Km in ca. 35 Minuten (und wenn ich sage hügelig, dann meine ich hügelig und zum Schluss einen richtig fiesen Berg). Die 500 mtr bin ich als wirklich schlechte und untrainierte Schwimmerin am Montag in ca. 25 Minuten geschwommen. Um das Radln mache ich mir gar keine Sorgen, auf dem Hometrainer fahre ich die 20 km mit Tageszeitung in einer knappen Stunde äußerst gelassen und ruhig, wirklich ohne jede Anstrengung. Sprich: alles muss optimiert werden, ein Plan muss her! Nur: woher den Plan nehmen, wenn nicht stehlen. Oder auch - wenn stehlen, wo? :zwinker5:

4.) Das leidige Thema Gewicht. Momentan habe ich *hüstel* einen BMI von knapp über 29. Dazu muss man sagen, dass ich zu dem Typ gehöre, der - schwerer Knochbau hin oder her - mit einem 23er BMI wirklich gut in Schuss ist. Generell sind die meisten verwundert, wenn ich mit schamesröte mein Gewicht bekannt gebe. Vermutlich lungern unter den Fetteinlagerungen noch ein paar Muskeln rum. Ist nun aber das aktuelle Gewicht, das unbestritten zu hoch ist, gesundheitsbedenklich oder schädlich für die Knoche, Gelenke, Bänder und Sehnen beim Laufen?

Das war's erstmal. Vermutlich ergibt sich aus der Beantwortung noch ein Berg neuer Fragen. :danke: vorab für Eure Ratschläge.
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Hallo Daisy,

eines vorneweg: einen Triathlon hab ich noch nicht gemacht und werde es wahrscheinlich auch nicht tun. Aber ich fahre viel Rad, gehe ab und zu laufen und schwimmen und bin kein Leichtgewicht. D.h. ein ganz paar Sachen kann ich schon dazu sagen.

Erstens und wichtigstens, vergiss schleunigst was der Hometrainer anzeigt, wenn du deine Radleistung messen willst. Mein sehr guter und geeichter meint nämlich auch, ich könne einen Schnitt von über 35 km/h 45 Minuten durchhalten, realistisch sind auf einem Nichtrennrad vielleicht 25. Dazu kommt noch, dass es zumindest für mich ein gewaltiger Unterschied ist, ob ich nur reintrete oder auch noch auf den Straßenverkehr und die Streckenführung achten muss. Vor unübersichtlichen Kurven runterbremsen und wieder antreten müssen kann den Schnitt ganz schön versauen. Also fahr bitte hauptsächlich Rad und nicht Hometrainer.

Zweitens erkundige dich möglichst vorher, was die bei 'deinem' Triathlon 'üblichen' Zeiten sind. Beim Triathlon in unserem Nachbarort, der im Schwimmbad geschwommen wird, beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Startgruppen 20 Minuten, viel länger als 15 Minuten solltest du dort also nicht zum schwimmen brauchen. Such dir dann ggf. einen Wettkampf mit mehr Ersttätern aus.

Drittens zum Thema Gewicht: auch wenn ich dafür wahrscheinlich von vielen gesteinigt werde, ich würde *nicht* versuchen, gleichzeitig zu trainieren und abzunehmen, du brauchst deine Energie nötig fürs Training.
Entweder du nimmst durchs Training automatisch ab oder eben nicht. Dann hast du aber schon soviel mit diesem Gewicht gemach, dass dein Körper daran gewöhnt ist und offensichtlich auch damit klarkommt.

Ansonsten denke ich, dass dein Training vor allem darin bestehen sollte, 'es zu tun'. Fürs Schwimmen könnte wenn du einen findest ein Technikkurs sehr hilfreich sein, einfach um sich im Wasser mehr zu Hause zu fühlen. Schneller wirst du dadurch fast automatisch. Rad fahren wie gesagt auf der Straße und nicht auf dem Hometrainer und ebenso wie beim Laufen auch mal ne längere Strecke einschieben.

Viel Erfolg, tina

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Also fahr bitte hauptsächlich Rad und nicht Hometrainer.
Jo. Mache ich sowieso. Habe mich vermutlich falsch ausgedrückt. Auf dem Hometrainer trete ich nur rum, wenn das Wetter schlecht ist und was interessantes in der Zeitung steht. Ansonsten düse ich auch lieber durch die Wallachei. Ich brauche das "raus aus dem Haus" da ich ein Homeworker bin.
Such dir dann ggf. einen Wettkampf mit mehr Ersttätern aus.
Danke für den Tipp. Ich möchte einen Wettkampf eh erst nächstes Jahr bestreiten, die nächste Zeit sind in unserer Umgebung ein paar Wettkämpfe - da werde ich mal spionieren gehen.
Drittens zum Thema Gewicht: auch wenn ich dafür wahrscheinlich von vielen gesteinigt werde, ich würde *nicht* versuchen, gleichzeitig zu trainieren und abzunehmen, du brauchst deine Energie nötig fürs Training.
Entweder du nimmst durchs Training automatisch ab oder eben nicht. Dann hast du aber schon soviel mit diesem Gewicht gemach, dass dein Körper daran gewöhnt ist und offensichtlich auch damit klarkommt.
Ich will auch gar nicht gleichzeitig abnehmen. Womöglich noch mit der Eier-, Hollywood- oder weißderGeier-Diät. Nein danke. Was mir vorschwebt ist ein erhöhter Grundumsatz, bei vernünftiger, gesunder Ernährung. Süßigkeiten weglassen, Alkohol streichen, mehr Gemüse und Obst - fertig ist die Laube. Wenn ich jetzt noch anfangen würde meine Reiskörner auf dem Teller abzuzählen steinigt mich meine Familie, weil ich da sehr schnell sehr ungenießbar werde. :nick:
Fürs Schwimmen könnte wenn du einen findest ein Technikkurs sehr hilfreich sein, einfach um sich im Wasser mehr zu Hause zu fühlen. Schneller wirst du dadurch fast automatisch.
Technikkurs klingt sehr gut. Wo "findet" man denn so einen? Beim örtlichen Bademeister anrufen? Schwimmverein? Rettungswacht?

Hach, ich warte darauf, dass es abend wird. Bin heute Abend im Schwimmbad und werde mich mal durchfragen. :D
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben:Moin, moin!

Nachdem ich nun für mich festgelegt habe, dass ich als erstes mal einen Volkstriathlon machen möchte stellen sich mir doch ein paar Fragen.

1.) Brauche ich unbedingt einen Pulsmesser beim Laufen?
Nein. Frage 2 erübrigt sich damit.
Daisy hat geschrieben: 3.) Ich schaffe alle Disziplinen, mehr oder weniger locker. Einzeln. :P Ohne großartige Anstrengung laufe ich die fünf hügeligen Km in ca. 35 Minuten (und wenn ich sage hügelig, dann meine ich hügelig und zum Schluss einen richtig fiesen Berg). Die 500 mtr bin ich als wirklich schlechte und untrainierte Schwimmerin am Montag in ca. 25 Minuten geschwommen.
Sorry, aber 25 min für 500 m ist wirklich unterirdisch langsam. Wie bereits geschrieben: Solange du mehr als 15 min für die 500 m brauchst, wirst du wahrscheinlich den Zeitplan des Veranstalters durcheinander bringen, vor allem wenn im Schwimmbad geschwommen wird.

Dein Laufen ist im Verhältnis dazu sensationell gut (vor allem bei deinem BMI), da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen.

Radfahren solltest du, wie bereits angemerkt, auf jeden Fall mal auf der Straße. Wenn es da auch so schnell geht wie auf dem Hometrainer, ist das Rad fahren nicht dein Problem (schneller geht's natürlich schon...).

Üben, weil sehr ungewohnt, solltest du vorher auf jeden Fall mal den Wechsel vom Rad zum Laufen.

Aber zuerst musst du schwimmen lernen.
Daisy hat geschrieben: Ist nun aber das aktuelle Gewicht, das unbestritten zu hoch ist, gesundheitsbedenklich oder schädlich für die Knoche, Gelenke, Bänder und Sehnen beim Laufen?
Schwer zu sagen, bei manchen hält der Bewegungsapparat das aus, bei andern nicht. Generell ist natürlich ein Triathlon-Training bei Übergewicht viel besser als reines Lauftraining, da Rad fahren und Schwimmen nur wenig belasten.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Sorry, aber 25 min für 500 m ist wirklich unterirdisch langsam.
Ähem, ja. Definitiv. Aber ich fand es gar nicht mal so schlimm, gemessen daran, dass ich das letzte Mal in einem Schwimmbad ordentlich geschwommen bin, als es noch die DM gab. :P
Dein Laufen ist im Verhältnis dazu sensationell gut (vor allem bei deinem BMI), da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen.
Danke. Das tut gut und ist Wasser auf meinen Mühlen.
Wenn es da auch so schnell geht wie auf dem Hometrainer, ist das Rad fahren nicht dein Problem (schneller geht's natürlich schon...).
Ehrlich? Ich habe keine Tachometer an meinem Rad und kann immer nur schätzen, wie weit ich mit dem Rad gefahren bin. Weil mir schätzen aber nicht liegt, radl ich eben so in der Gegend rum. Aber ich sehe schon: ein Tachometer muss her.
Üben, weil sehr ungewohnt, solltest du vorher auf jeden Fall mal den Wechsel vom Rad zum Laufen.

Aber zuerst musst du schwimmen lernen.


Hast Du vielleicht einen Trainingsvorschlag für mich?
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben: Hast Du vielleicht einen Trainingsvorschlag für mich?
Schwimmen lernt man nur unter Anleitung.

Ingo

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Daisy hat geschrieben:
Technikkurs klingt sehr gut. Wo "findet" man denn so einen? Beim örtlichen Bademeister anrufen? Schwimmverein? Rettungswacht?

Ich hab meinen im Internet gefunden, musste dafür aber sehr lange recherchieren und auch rumtelefonieren. Das Niveau in Schwimmvereinen ist für Leute wie uns oft zu hoch, Bademeister kann klappen (habe entsprechendes gestern im Schwimmbad beobachtet, machte keinen schlechten Eindruck), DLRG auch, aber da hab ich Vorurteile noch aus Jugendzeiten.

tina

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Daisy hat geschrieben:Ehrlich? Ich habe keine Tachometer an meinem Rad und kann immer nur schätzen, wie weit ich mit dem Rad gefahren bin. Weil mir schätzen aber nicht liegt, radl ich eben so in der Gegend rum. Aber ich sehe schon: ein Tachometer muss her.

Es reicht zunächst auch, sich eine Strecke irgendwo zu vermessen (z.B. Google Maps) oder eine organisierte Veranstaltung mitzufahren. Einfach deshalb, dass du weißt wo du stehst.

tina

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*grummel*

Google Map kennt meine Wege nicht. Flurbereinigungswege und Parks sind offensichtlich nicht seine Stärke. Mittlerweile bin ich auf einen anderen Trichter gekommen. Ich werde meinem Gemahl mal seine Mühle entführen, da ist ein Tachodingens dran.
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben: Technikkurs klingt sehr gut. Wo "findet" man denn so einen?
Notfalls hilft es auch, wenn dir ein guter Schwimmer mal zuschaut und ein paar Tipps gibt.

Im 'Triathlon & Duathlon'-Forum gibt es übrigens ellenlange Diskussionen zum Thema Schwimmen. Die ganze Diskussion würde sowieso besser dort hin passen.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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ich kann mich beim besten Willen nicht entscheiden, ob Deine Fragen ernst gemeint sind oder nicht. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber mit Deinen Ergebnissen würde ich wahrscheinlich nicht antreten. Mein Minimalstziel ist immer: auf keinen Fall Letzter. Wenn Du aber einmal Ergebnisse von Volkstriathlonveranstaltungen ansiehst, wirst Du bei 25 min. auf 500 m Schwimmen den letzten Platz kaum vermeiden können.

Ich überlege mir derzeit auch, unter Umständen im nächsten Jahr an Triathlon-Veranstaltungen teilzunehmen. Da ich nicht letzter werden will, werden ich erst einmal Kraulen lernen (Kurs in der Alsterschwimmhalle Hamburg), dann das Radfahren verbessern und im Laufen nicht schlechter werden. Aber ohne systematisches Training wage ich mich da nicht ran.

Trotzdem alles Gute und toi, toi, toi

Viele Grüße aus dem schönen Niedersachsen


Konkursus

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Konkursus hat geschrieben:ich kann mich beim besten Willen nicht entscheiden, ob Deine Fragen ernst gemeint sind oder nicht.
Ich habe Daisy nicht so verstanden, als wolle sie quasi schon am kommenden Wochenende starten. Im Gegenteil macht sie längerfristige Pläne (korrigier mich bitte, Daisy, wenn ich mich irre).
Ich vermute auch - ohne selbst je einen Tria gemacht zu haben - dass für dich, Daisy, noch eine Menge Training nötig ist, um halbwegs mithalten zu können.
Wäre ich in deiner Situation, würde ich zuerst schauen, welche Veranstaltungen in Frage kommen und welche Zeiten da so erzielt werden. Meine Teilnahme würde ich dann davon abhängig machen, wie weit ich von den anderen weg wäre und ob mir (vermutlich) noch genug Zeit bis zum Wettkampf bliebe, um mich zu verbessern. Im Zweifelsfall muss ja eine/r Letzte werden. Das würde ich zur Not (sehr ungern!) in Kauf nehmen. Nicht starten würde ich allerdings, wenn meine Leistung den Zeitplan der Veranstalter sprengen - sprich: den Betieb deutlich aufhalten - würde. In diesem Fall würde ich mich eher auf Wettkämpfe in einer Einzeldisziplin einrichten.

vg, viel Spaß beim Trainieren (von und für was auch immer) - zu den anderen Fragen wurde ja schon Klares gesagt

kobold

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Klicke mal hier

Triathlon-Tipps

dann links auf die Rubrik Triathlon

Ganz unten bei "mein erster Triathlon" ist auch noch ein PDF hinterlegt welches ganz brauchbare Info enthält.

Ach ja und zu Deiner ersten Frage: Ich behaupte man kommt auch ohne Pulsmesser ins Ziel. Ganz besonders dann wenn man nicht weiss was er eigentlich messen soll :zwinker2:

Viel Spass beim Training - hau rein! Mein BMI ist auch nicht besser :nick:

Gruss Sigi - Tria-Eddy

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ich kann mich beim besten Willen nicht entscheiden, ob Deine Fragen ernst gemeint sind oder nicht.
Auch auf die Gefahr hin, Dich in Deinen Grundfesten zu erschüttern: ich meine das durchaus ernst.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber mit Deinen Ergebnissen würde ich wahrscheinlich nicht antreten. Mein Minimalstziel ist immer: auf keinen Fall Letzter.
Tust Du nicht. Ich habe nicht - wie Kobold schon bemerkt hat :wink: - vor nächstes Wochenende irgendwo an den Start zu gehen. Zum Gespött der Leute mache ich mich auch nur ungerne. Wobei ich es auch nicht als schlimm empfinde, Letzter zu werden. Einer muss das ja zwangsläufig auch sein.
Wenn Du aber einmal Ergebnisse von Volkstriathlonveranstaltungen ansiehst, wirst Du bei 25 min. auf 500 m Schwimmen den letzten Platz kaum vermeiden können.
Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: ich war Montag das erste Mal wieder schwimmen - nach ungefär 7 Jahren! Mit den Kids im Wasser rumzutollen gilt wohl kaum als schwimmen. Also paßt das mit den sieben Jahren in etwa. Dafür finde ich war ich gar nicht mal sooo schlecht.
Aber ohne systematisches Training wage ich mich da nicht ran.
Da geht es mir genauso. Deswegen mein Posting. :wink:

Weißt Du, ich habe nach vielen Jahren beschlossen wieder einen Ausdauersport zu betreiben. Dieser Entschluss musste lange reifen, da ich mir nicht sicher war, ob ich neben Job und Familie die Zeit dafür haben würde - und die Lust. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es gelingen kann, da ich wie bereits mehrfach erwähnt die Einzeldisziplinen grundsätzlich mal kann. Das ist schon mal ein riesen Unterschied zu dem, was ich mir vor 2 Jahren "angetan" habe, als ich mich entschlossen habe klettern zu lernen. Mittlerweile klettere ich ziemlich sicher und entspannt im 6. Grad, was bei meinem Gewicht und dem Trainingsaufwand (2x pro Woche) nicht eben schlecht ist. Dass sich meine Zeiten erheblich verbessern müssen und ich im Schwimmen einiges zu stemmen habe ist mir vollkommen klar.
Trotzdem alles Gute und toi, toi, toi
Danke und dito! :)
Ich habe Daisy nicht so verstanden, als wolle sie quasi schon am kommenden Wochenende starten. Im Gegenteil macht sie längerfristige Pläne (korrigier mich bitte, Daisy, wenn ich mich irre).
Alles paletti, es gibt nichts zu korrigieren.
Ich vermute auch - ohne selbst je einen Tria gemacht zu haben - dass für dich, Daisy, noch eine Menge Training nötig ist, um halbwegs mithalten zu können.
Mir schwant auch böses. Aber für solche Fälle habe ich einen Renner aus dem Plattitüden-Lager: Ohne Fleiß, kein Preis! :zwinker2:
Meine Teilnahme würde ich dann davon abhängig machen, wie weit ich von den anderen weg wäre und ob mir (vermutlich) noch genug Zeit bis zum Wettkampf bliebe, um mich zu verbessern. Im Zweifelsfall muss ja eine/r Letzte werden. Das würde ich zur Not (sehr ungern!) in Kauf nehmen. Nicht starten würde ich allerdings, wenn meine Leistung den Zeitplan der Veranstalter sprengen - sprich: den Betieb deutlich aufhalten - würde. In diesem Fall würde ich mich eher auf Wettkämpfe in einer Einzeldisziplin einrichten.
Ich gehe absolut d'accord mit Dir.
vg, viel Spaß beim Trainieren (von und für was auch immer) - zu den anderen Fragen wurde ja schon Klares gesagt
Herzlichen Dank!

Nochmal nachgefragt: Hat jemand einen groben Trainingsplan in der Hinterhand?
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Ach ja und zu Deiner ersten Frage: Ich behaupte man kommt auch ohne Pulsmesser ins Ziel. Ganz besonders dann wenn man nicht weiss was er eigentlich messen soll

Viel Spass beim Training - hau rein! Mein BMI ist auch nicht besser
Super. Herzlichen Dank für den Link. Das mit dem Pulsmesser beruhigt mich ungemein. Wie gesagt, es ist nicht mein Lieblingsschmuckstück. :P

Ach... falls sich noch jemand fragt, wieso ich eigentlich auf die Idee komme einen Volkstriathlon zu machen: ich finde 3 Sportarten irgendwie abwechslungsreicher als nur eine. Schwimmen und radln ist nicht so belastend für die Gelenke. Und last but not least: ich liebe die Herausforderung. :daumen:
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Aus eigener Erfahrung bei solchen "Mini-Ironmans":

Die meisten haben Probleme beim Schwimmen. Wenn du da nicht rechtzeitig den Schwung nach vorn schaffst, wird es sehr kräftezehrend. Denn du kommst nicht aus dem Pulk, du hast zusätzlich das Problem, keinen Rhythmus zu finden, verschluckst dich, musst gegen die Wellen der anderen schwimmen.Hier zusehen, dass du gute Technik und Kondition fürs Wasser hast. Da haben wie gesagt die meisten ihre Probleme.

Die meiste Zeit danach wirst du auf dem Rad verbringen, auch hier ist eine gute aerodynamische Fahrweise sehr hilfreich, dazu eben kommt eine meist nicht billige Ausrüstung, aerodynamischer Helm (Nachteil: Kühlung nicht möglich) und natürlich der Lenker. Frische Mäntel und Reifen sind Pflicht (Reifen sollten aber schonmal eingefahren sein, wenigstens paar KM).

Beim Laufen bist du hier im Forum ja genau richtig, aber wenn du beim Schwimmen ordentlich nach vorn kommst, auf dem Rad gut fährst und keine Panne hast, ist das Laufen meistens nur noch Konditionssache, hier spielen Technik und Pläne im Sinne von Positionierung, Taktik nicht so große Rollen (mit Ausnahme des Trinkens, aber Wasserstände gibts bei diesen Volkstriathlonveranstaltungen meistens genug).

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Daisy hat geschrieben:Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: ich war Montag das erste Mal wieder schwimmen - nach ungefär 7 Jahren! Mit den Kids im Wasser rumzutollen gilt wohl kaum als schwimmen. Also paßt das mit den sieben Jahren in etwa. Dafür finde ich war ich gar nicht mal sooo schlecht.


In einem Schwimmbad ist man ja meistens nicht alleine, so dass man ganz gut vergleichen kann, was man im Gegensatz zu den anderen für eine Figur macht. Da schneide ich obwohl ich inzwischen seit über einem Jahr (nach ca. 20 Jahren Pause...) wieder halbwegs regelmäßig schwimmen gehe nach wie vor hundsmiserabel ab und werde reihenweise von sich beim Schwimmen unterhaltenden älteren Damen überholt. Ich bin also die letzte, die mit ihren Schwimmkünsten angeben könnte. Und gerade deshalb kommen auch mir 25 Minuten für 500 m sehr langsam vor. Ich vermute sogar, dass da irgendetwas nicht stimmt. Bist du vielleicht von einer falschen Bahnlänge ausgegangen und in Wirklichkeit viel mehr geschwommen? Wäre ja nur positiv!

tina

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maximiliott hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung bei solchen "Mini-Ironmans":

Die meisten haben Probleme beim Schwimmen. Wenn du da nicht rechtzeitig den Schwung nach vorn schaffst, wird es sehr kräftezehrend. Denn du kommst nicht aus dem Pulk, du hast zusätzlich das Problem, keinen Rhythmus zu finden, verschluckst dich, musst gegen die Wellen der anderen schwimmen.Hier zusehen, dass du gute Technik und Kondition fürs Wasser hast. Da haben wie gesagt die meisten ihre Probleme.

Die meiste Zeit danach wirst du auf dem Rad verbringen, auch hier ist eine gute aerodynamische Fahrweise sehr hilfreich, dazu eben kommt eine meist nicht billige Ausrüstung, aerodynamischer Helm (Nachteil: Kühlung nicht möglich) und natürlich der Lenker. Frische Mäntel und Reifen sind Pflicht (Reifen sollten aber schonmal eingefahren sein, wenigstens paar KM).

Beim Laufen bist du hier im Forum ja genau richtig, aber wenn du beim Schwimmen ordentlich nach vorn kommst, auf dem Rad gut fährst und keine Panne hast, ist das Laufen meistens nur noch Konditionssache, hier spielen Technik und Pläne im Sinne von Positionierung, Taktik nicht so große Rollen (mit Ausnahme des Trinkens, aber Wasserstände gibts bei diesen Volkstriathlonveranstaltungen meistens genug).
Mit Verlaub: um den von Dir angesprochenen Schwung nach vorne zu schaffen muss man auch bei den "Jedermännchens" ein sehr guter Schwimmer sein. Und auch eine teure Ausstattung ist für einen Einsteiger nicht nötig um erst mal ein wenig Tria-Luft zu schnuppern. Ein Aero-Helm auf der Kurzdistanz mit einem Stundenmittel von 25 km/h würde wohl etwas deplaziert aussehen. Und Aero-Position zu fahren ist auch nicht gleich jedermanns Sache. Und zu guter Letzt: Was das Trinken mit Taktik zu tun hat verstehe ich nicht ganz. Eine Flasche auf dem Rad und die vor dem Lauf leer gemacht - mehr braucht es wirklich nicht.... Also alles halb so wild - meiner Meinung nach... :nick:

Gruss Sigi - der gestern keinen einzigen Wasserstand gesehen hat :zwinker2:

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Ich vermute sogar, dass da irgendetwas nicht stimmt. Bist du vielleicht von einer falschen Bahnlänge ausgegangen und in Wirklichkeit viel mehr geschwommen? Wäre ja nur positiv!
Werde ich heute Abend überprüfen. Hocke schon auf glühenden Kohlen, kann erst um 18.00 h hier raus und habe um 19.30 h schon wieder einen Termin. Was für ein Glück, dass wir auf dem Land leben und kurze Wege haben.

Zum Thema Ausrüstung: mein Rad und mein Helm müssen erstmal reichen! Definitiv. Ich meine... ich will einen VOLKStriathlon machen. Wenn ich den geschafft habe, dann kann ich mir immer noch ein neues Rad zulegen. Basta. :zwinker4:
Gruss Sigi - der gestern keinen einzigen Wasserstand gesehen hat
Herzlichen Glückwunsch! Ich lese mich nachher durch Deine Entwicklung. :)
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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pandadriver58 hat geschrieben:Mit Verlaub: um den von Dir angesprochenen Schwung nach vorne zu schaffen muss man auch bei den "Jedermännchens" ein sehr guter Schwimmer sein. Und auch eine teure Ausstattung ist für einen Einsteiger nicht nötig um erst mal ein wenig Tria-Luft zu schnuppern. Ein Aero-Helm auf der Kurzdistanz mit einem Stundenmittel von 25 km/h würde wohl etwas deplaziert aussehen. Und Aero-Position zu fahren ist auch nicht gleich jedermanns Sache. Und zu guter Letzt: Was das Trinken mit Taktik zu tun hat verstehe ich nicht ganz. Eine Flasche auf dem Rad und die vor dem Lauf leer gemacht - mehr braucht es wirklich nicht.... Also alles halb so wild - meiner Meinung nach... :nick:

Gruss Sigi - der gestern keinen einzigen Wasserstand gesehen hat :zwinker2:

Kommt halt darauf an, was man erreichen will, wer nie geübt hat, aus dem Neopren zu kommen und Helm anzuziehen, etc und nicht unnötig Zeit zu verlieren, der wird natürlich in der Hektik und Nervosität auch hier keine Glanzleistungen erbringen. Ob Aero Position gut aussieht oder nicht gut, spielt bei Zeiten keine Rolle und darum gehts eben den meisten beim Wettkampf. DIe schlechte Haltung war im übrigen der Grund, wieso Stadler beim Radfahren stark zurückfiel.

Ich finde die Aerohelme nicht gerade schön aussehend, aber der Test im Windkanal zeigt, dass sie effektiver sind, als die "normalen" Helme.

Wie gesagt, nötig ist das nicht man kann auch mit dem Mountainbike mitfahren, aber wie gesagt, Glanzleistungen darf man dann halt nicht erhoffen. Da man kein Windschatten fahren darf, muss man sich das gut ausrechnen, welche Aerodynamik man sich leistet. Was man nämlich an Aerodynamik nicht hat, hat man nicht.

Das ist halt so wie mit Wettkampfschuhen, man kann auch mit normalen Dämpfern laufen, nur sind die halt schwerer und nicht für Wettkampf ausgelegt.


P.S. Beim "richtigen" Ironman wurden 3,8km geschwommen, jetzt nur als Relation....man durfte im Waldsee maximal 2,5 Stunden brauchen, danach musste man mit dem Schwimmen fertig sein oder man musste den Ironman abbrechen.

Also für 500 Meter dürftest du wirklich absolut maximal 19 Minuten benötigen, um beim "richtigen" Ironman nicht "rausfliegen" zu dürfen. Da hat man natürlich eine größere Distanz hinter sich zu bringen, aber wer dort 2,5 Stunden für die 3,8km braucht, der ist wirlich "langsam". Der braucht umgerechnet für 500m knapp 19 oder sagen wir rund 20 min

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Daisy hat geschrieben:
Zum Thema Ausrüstung: mein Rad und mein Helm müssen erstmal reichen! Definitiv. Ich meine... ich will einen VOLKStriathlon machen. Wenn ich den geschafft habe, dann kann ich mir immer noch ein neues Rad zulegen. Basta. :zwinker4:
Ich dachte nur, dass du damit deine Schwimmergebnisse vielleicht etwas ausgleichen könntest. Immerhin - wenn du gerade bei der Hälfte der Schwimmstrecke noch immer unterwegs im Wasser bist, sind einige schon gedanklich dabei, vom Rad in die Laufschuhe zu springen - sind ja nur 20km. Wenn die Zeiten hängen, muss man halt an der Technik feilen, wobei letzteres wirklich nicht die erste Stellschraube sein sollte, sondern eigentlich immer die letzte. Kommt halt natürlich auf dein Budget an, mein Triathlon Rad habe ich mir damals geliehen, weil mir sowas nicht hätte leisten wollen. Aber ich habe meine Trainingsfahrten damals mit meinem privaten Rennrad gemacht (ein älteres Trek) und damals dann mit meinem geliehenen Triathlon Rad hab ich gute 30% rausholen können, war vor allem aber dank Lenker und richtigem Vorbau noch fitter, als auf dem alten Renner. Macht durchaus was aus. Einen Aerodynamischen Helm hatte ich leider nicht.

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maxilott, lies doch nochmal (oder erstmals?) das Ausgangsposting!

Du tust so, als ob sie Hawaii gewinnen wollte. Weiter kann man wirklich kaum am Thema vorbeischreiben. :nee:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben: Du tust so, als ob sie Hawaii gewinnen wollte. Weiter kann man wirklich kaum am Thema vorbeischreiben. :nee:

Doch, das hast DU soeben getan, aber du postest ja ohnehin selten was zum Thema, sondern meckerst lieber rum, ist ja bekannt.

Aber nochmal zum Thema:

Die Posterin fragt, wie sie das Ding besser machen kann und sie bekommt hier unter anderem geholfen, wie sie das Ding besser bestreiten kann. Was willst du eigentlich? Rumpöbeln? Ok, ist angekommen. Haben alle verstanden...

Trainingtipps hat sie bekommen, Techniktipps hat sie bekommen.....


Dabei ist es wurscht, ob sie einen Volkstriathlon bestreitet, der eine Distanz von 5km hat oder 10km. Nach 20km Rad fahren und 500m Schwimmen im Wettbewerb fühlt manch einer die Realität und merkt spätestens nachdem er auf dem Rad sitzt, dass es ganz schön bescheiden ist, wenn man 5min fürs umziehen gebraucht hat.



Off Topic:
Sehr negativ: Das meiste Rumgemecker und die wenigsten Sachbeiträge kommen fast immer von den Postern mit > 1000 Postings - keine Lust mehr?

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maximiliott hat geschrieben:Doch, das hast DU soeben getan, aber du postest ja ohnehin selten was zum Thema, sondern meckerst lieber rum, ist ja bekannt.

Aber nochmal zum Thema:

Die Posterin fragt, wie sie das Ding besser machen kann und sie bekommt hier unter anderem geholfen, wie sie das Ding besser bestreiten kann. Was willst du eigentlich? Rumpöbeln? Ok, ist angekommen. Haben alle verstanden...

Trainingtipps hat sie bekommen, Techniktipps hat sie bekommen.....


Dabei ist es wurscht, ob sie einen Volkstriathlon bestreitet, der eine Distanz von 5km hat oder 10km. Nach 20km Rad fahren und 500m Schwimmen im Wettbewerb fühlt manch einer die Realität und merkt spätestens nachdem er auf dem Rad sitzt, dass es ganz schön bescheiden ist, wenn man 5min fürs umziehen gebraucht hat.



Off Topic:
Sehr negativ: Das meiste Rumgemecker und die wenigsten Sachbeiträge kommen fast immer von den Postern mit > 1000 Postings - keine Lust mehr?
Schau dir die Ausgangsvoraussetzungen an und dann überleg dir nochmal in Ruhe, ob Hinweise auf Aeroposition oder Zeitfahrhelm irgendwie sachdienlich sind. :klatsch:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

25
Daisy hat geschrieben:1.) Brauche ich unbedingt einen Pulsmesser beim Laufen?
Nein.
2.) Selbst wenn ich den Pulsmesser trage - woher weiß ich, in welchem Pulsbereich ich am Besten laufe?
Eben.
Soll ich mir echt einen Arztbesuch mit allem PiPaPo reinziehen?
Nein.
Die 500 mtr bin ich als wirklich schlechte und untrainierte Schwimmerin am Montag in ca. 25 Minuten geschwommen.
Das ist aber wirklich sehr langsam.

Mehr kann ich nicht sagen, da ich gar keine Ahnung vom Triathlon habe, außer: Genug trainieren, keinen Kopf machen.

Viel Spaß,

Carsten

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Daisy hat geschrieben:Aber ich fand es gar nicht mal so schlimm, gemessen daran, dass ich das letzte Mal in einem Schwimmbad ordentlich geschwommen bin, als es noch die DM gab. :P
Jetzt habe ich einen kurzen Moment gedacht, sie hätten deutsche Meisterschaften abgeschafft ;-)

27
Daisy hat geschrieben:Google Map kennt meine Wege nicht.
So lange Du sie auf dem Satellitenbild erkennst, muss es sie nicht kennen.

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Daisy hat geschrieben: Ich schaffe alle Disziplinen, mehr oder weniger locker.
Hallo Daisy,

das ist doch schon mal was. Geh einfach hin und hab Spaß. Platzierung ect. ist doch nicht wichtig. Dir geht es ja nur mal um den Versuch. Fehler werden schon passieren, das gehört dazu. Schnuppere mal Triathlonluft...

Viel Glück und vor allem viel Spaß :)

Grüße oli
Balancing Triathlon with life
Bild



14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

Trainingsdienliche Hinweise

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Hallo,

unter http://www.x-athlon.de gibt es Trainingspläne für Triathleten und solche, die es werden wollen. Da ist auch ein link zu speziellen Schwimm-Trainingsplänen. Ich bin kein Triathlet, aber die Website sieht ganz seriös aus.
Ansonsten hilft nur: mehr schwimmen :zwinker2:

Gruß,

Alex
14. Oktober 2007 - 10 km München 59:20

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WinfriedK hat geschrieben:Schau dir die Ausgangsvoraussetzungen an und dann überleg dir nochmal in Ruhe, ob Hinweise auf Aeroposition oder Zeitfahrhelm irgendwie sachdienlich sind. :klatsch:


Will den Thread nicht kaputt machen, ich habs begriffen, hab sogar noch versucht, das Posting zu ändern, war aber schon über Zeitlimit und ..... 30min vorher reitet einer in einem anderen Posting auf Zeiten rum, sind ja ach so wichtig, sorry mal dafür, dass ich den Gedankengang der superwichtigen TOP Zeiten, die hier einige verbissene anstreben hierauf übertragen habe. Zugegeben: Ich habe das Ausgangsposting gelesen, die Zeiten hab ich überflogen, ich bin von unserem Volkstriathlon ausgegangen, erst nachdem ich das Post bereits abgesetzt habe, hab ich gesehen 20km - ich hab überlesen 20km/h - okok! Aber immer und ständig dieser Wind, finde ich gelinde gesagt zum Ko**en, immerhin will man helfen!

Unser Volkstriathlon hat die Hälfte des Ironmans zur Wahl und 1/4 des Ironmans bzw. der Distanz und selbst bei einem Viertel lohnt schon Aerodynamik.

Sorry - die Schwimmergebnisse sind halt einfach unterirdisch - das wurde ja jetzt mehrfach geschrieben, daran kann man ja feilen. Und mein Tipp eben: Wenn man auf einer Distanz massivst Probleme hat muss man halt sonst alles rausholen, was geht - aber ist ok - bei 20km ist wirklich nicht allzuviel drinnen, aber naja, ich habs halt versucht.

P.S. Ich bin jetzt zum zweiten mal an einem Tag hier blöde angemacht worden wegen Zeiten, einmal weil ich sie zu wichtig zu nehmen scheine (hier) und einmal, weil ich sie für zu unwichtig halte (in einem anderen Post im Forum). Also langsam.....naja :sauer:

Macht alle wie ihr meint.....lauft, schwimmt, fahrt rad.

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CarstenS hat geschrieben:So lange Du sie auf dem Satellitenbild erkennst, muss es sie nicht kennen.
Manchmal sind die Wege nicht hochaufgelöst, da kann man tatsächlich nur sehr wenig erkennen, gibts in kleinen Ortschaften manchmal.

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Und da bin ich wieder. Tina hat recht gehabt. Irgendwas kann wohl bei meiner Zeitnahme am Montag nicht gepasst haben. Entweder war ich zu blöd die Zeit richtig zu lesen - oder ich habe mich schlicht mit den Runden verzählt. :hihi:

Jedenfalls war ich heute Abend mit Begleitung schwimmen und habe die 20x25 mtr in 16:37 Min. geschafft. Schon besser, oder? Nevertheless muss ich unbedingt Schwimmunterricht nehmen. Dank meiner Kraft kämpf ich mich halt durch - elegant und effektiv ist allerdings was ganz anderes. :peinlich:
das ist doch schon mal was. Geh einfach hin und hab Spaß. Platzierung ect. ist doch nicht wichtig. Dir geht es ja nur mal um den Versuch. Fehler werden schon passieren, das gehört dazu. Schnuppere mal Triathlonluft...

Viel Glück und vor allem viel Spaß
Genau das habe ich vor: Spaß zu haben. Hawaii ist ja auch erst im Oktober! :wink:
Jetzt habe ich einen kurzen Moment gedacht, sie hätten deutsche Meisterschaften abgeschafft ;-)
LOL. Ja, das kommt dabei raus, wenn immer alles abgekürzt wird. Nein, ich meinte wirklich die gute alte D-Mark. :D
Die Posterin fragt, wie sie das Ding besser machen kann und sie bekommt hier unter anderem geholfen, wie sie das Ding besser bestreiten kann.
Maximiliott, ich denke wir gehen hier von unterschiedlichen Positionen aus. Ich möchte erstmal reinkommen in den Sport. Dazu brauche ich ein Ziel, dies heißt erstmal Volkstriathlon. Wenn ich das nicht nur geschafft, sondern auch verbessert und ausgereizt habe, reden wir über eine Kurzdistanz und ein neues Fahrrad, aerodynamische Helme - und vor allem über einen Roboter, der meinen Haushalt und Garten in Schuß hält, sich um die Kids kümmert und meinen Schreibtisch von lästiger Arbeit befreit. :zwinker5:
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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das gesprochene Wort ist wie ein abgeschossener Pfeil..
:respekt: den kannte ich noch gar nicht!
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben:Soll ich mir echt einen Arztbesuch mit allem PiPaPo reinziehen?
Mei - solche Fragen von einer Unbekannten an Unbekannte :zwinker5:
Eindeutige Antwort: Es kommt darauf an. :D

Also ich habe vor meinem Einstieg in den Ausdauersport (mit 39 J) schon einen vollständigen Checkup machen lassen. Meine Herzinfarkt Risikofaktoren waren erblicher Natur (Vater hatte schon 2), Stress, Mann um die 40., 10kg mehr als jetzt. Seither mache ich das jedes Jahr - soll man ja ab 40 eh regelmäßig machen lassen. Dieses Jahr vor der MD mach ich auch wieder einen Check-up.

Ich gehöre allerdings auch zu denen, denen WK nicht wirklich was bedeuten und recht rational diesbezüglich handeln. D.h. ich geh' nicht über deutliche Signale des Körpers hinaus sondern steig dann eher aus. Who cares ...

Welche Risikofaktoren hast Du? Zunächst kommt bei mir ein leichtes Übergewicht an. Das ist schonmal Einer. Dann steht in Deinem Profil, Du hast erst wieder angefangen. Das ist (kann) indirekt auch ein Risikofaktor (sein). Die anderen musste Dir selbst überlegen. Wie alt? Erblich vorbelastet? (Ex)Raucherin? Evtl. in Kombination mit der Pille? usw.

Daisy hat geschrieben:Sprich: alles muss optimiert werden, ein Plan muss her! Nur: woher den Plan nehmen, wenn nicht stehlen. Oder auch - wenn stehlen, wo? :zwinker5:
Das sehe ich nicht so. Der beste Tipp bisher kam m.E. von CarstenS:
CarstenS hat geschrieben:Genug trainieren, keinen Kopf machen.
Viel Spaß,
Bei so einem Volkstria geht es den meisten nicht um Optimierungen, Zeiten oder sonstwas. Es geht meist vielmehr darum mal zu sehen wie das so ist. Die meisten sind nachher total angefixt :)

Trainignspläne brauchst Du schon garkeine. Einzig solltest Du das eine oder andere mal vorher getestet haben wie es sich anfühlt, wenn du richtig hart geradelt bist und dann sofort volle Kanne loslaufen möchtest. Auch solltest Du mal testen ob du nach schwimmen und nach radeln einigermaßen in der Lage bist dich umzuziehen. Was weiß ich: T-Shirt drüber, Schuhe binden etc.
Das ist das eigentlich schwierige beim 1. Volkstria :zwinker2:
Daisy hat geschrieben:Ist nun aber das aktuelle Gewicht, das unbestritten zu hoch ist, gesundheitsbedenklich oder schädlich für die Knoche, Gelenke, Bänder und Sehnen beim Laufen?
Klar ist: Laufen hat von allen drei Sportaren den größten Impact auf den Körper. Ein hohes Gewicht unterstützt die negativen Auswirken sicherlich, ein niedriges Gewicht begünstigt geringeren Impact. Ansonsten: Frag halt mal nen Arzt und keine unbekannte Forengemeinde. Wenn es Dir ernst ist, wirst Du auch damit umgehen können, wenn er Dir was sagt, was Du eigentlich nicht höhren willst aber eh selbst schon weißt.

Und nun: gehet hin und beweget Euch. Amen.
Und befolge CarstenS' Rat. :daumen:

Viel Spaß dabei und fang schonmal zu sparen an ...

Grüße Helmut

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Vorneweg: ich finde es toll, dass sich die Forenteilnehmer wirklich durch die Threads "arbeiten" und auch die ungeschicktesten Fragen :wink: zumeist gelassen beantworten. Vielen Dank dafür.
Mei - solche Fragen von einer Unbekannten an Unbekannte
Eindeutige Antwort: Es kommt darauf an.
Ja, ich weiß :D Siehe oben.
Welche Risikofaktoren hast Du? Zunächst kommt bei mir ein leichtes Übergewicht an. Das ist schonmal Einer. Dann steht in Deinem Profil, Du hast erst wieder angefangen. Das ist (kann) indirekt auch ein Risikofaktor (sein). Die anderen musste Dir selbst überlegen. Wie alt? Erblich vorbelastet? (Ex)Raucherin? Evtl. in Kombination mit der Pille? usw.
Im Großen und Ganzen erfreue ich mich einer robusten Gesundheit. Wenn ich jedoch anfange zu überlegen, wer in der Familie was gehabt hat, wieviel Zigaretten ich wohl schon geraucht habe, wie der Alkohol mein Gehirn vielleicht schon zerlegt hat, dann kann ich mir gleich ein Nachthemd kaufen, mich auf den Grabstein setzen und warten bis ich dran bin. Was ich damit ausdrücken will: nachdem die meisten die Arztfrage verneint haben, werde ich bis zu den ersten Wehwehchen mal einen Bogen um die Arztpraxis machen. Trotzdem danke für Deinen Gedankenanstoß.
Bei so einem Volkstria geht es den meisten nicht um Optimierungen, Zeiten oder sonstwas. Es geht meist vielmehr darum mal zu sehen wie das so ist. Die meisten sind nachher total angefixt
Boah. Ich glaube ich bin es jetzt schon.
Trainignspläne brauchst Du schon garkeine. Einzig solltest Du das eine oder andere mal vorher getestet haben wie es sich anfühlt, wenn du richtig hart geradelt bist und dann sofort volle Kanne loslaufen möchtest. Auch solltest Du mal testen ob du nach schwimmen und nach radeln einigermaßen in der Lage bist dich umzuziehen. Was weiß ich: T-Shirt drüber, Schuhe binden etc.

Das ist das eigentlich schwierige beim 1. Volkstria
Notiert! :thanks:
Ansonsten: Frag halt mal nen Arzt und keine unbekannte Forengemeinde. Wenn es Dir ernst ist, wirst Du auch damit umgehen können, wenn er Dir was sagt, was Du eigentlich nicht höhren willst aber eh selbst schon weißt.
Düdelüüü. Ich denke, ich habe Dich verstanden und Du hast recht. Trotzdem werde ich - s.o. - erstmal noch ein bißchen weitermachen, jedoch bei Beschwerden umgehend einen Doc aufsuchen und nichts verschleppen. *hust*
Und nun: gehet hin und beweget Euch. Amen.
Und befolge CarstenS' Rat.

Viel Spaß dabei und fang schonmal zu sparen an ...
Heute Abend gehts zum klettern. Wieso ist es noch nicht 18:30 h?? :zwinker4:

P.S.: Tut mir ja leid, wenn ich für den Einen oder Anderen zu viele Smileys verwende, aber da sind so viele dabei die ich noch nicht kannte! *jauchtz* Das MUSS ich erstmal auskosten.
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben: Wieso ist es noch nicht 18:30 h?? :zwinker4:
Das hat im Wesentlichen was mit der Definition der Zeit i.A. und der Bewegung der Erde i.B. zu tun. In Randbereichen sind auch politische Aspekte dafür verantwortlich.

Diese Frage ist aber für eine Vorbereitung auf einen Volkstria eher zweitrangig.

:zwinker2: Helmut

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Daisy hat geschrieben:Vorneweg: ich finde es toll, dass sich die Forenteilnehmer wirklich durch die Threads "arbeiten"...
Hallo Daisy, bitte zitiere doch mit Namen, auch die fleißigsten Arbeiter können sonst irgendwann nicht folgen. :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Hallo Daisy, bitte zitiere doch mit Namen, auch die fleißigsten Arbeiter können sonst irgendwann nicht folgen. :hallo:
Haha!!! Funktion gefunden. Ist zudem viel leichter als ständiges copy+paste.
Posting © Daisy 2007. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :zwinker2:

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Daisy hat geschrieben:
Technikkurs klingt sehr gut. Wo "findet" man denn so einen? Beim örtlichen Bademeister anrufen? Schwimmverein? Rettungswacht?

Hach, ich warte darauf, dass es abend wird. Bin heute Abend im Schwimmbad und werde mich mal durchfragen. :D
Genau da. Frag mal bei den umliegenden Schwimmvereinen nach. Vielleicht gibt es ja sogar nen Triathlonverein.

Ansonsten viel Spass beim Trainieren. Mach beim Schwimmen druck - und steigere - z.B. 100 m einschwimmen, dann 25, 50, 75, 100, 75, 50, 25 dann ausschwimmen, oder 5 x 50m schnell. Dann wird das schon was. Immer etwas variieren. 2(-3) mal die Woche wäre genial.

Hinsichtlich Deiner geschundenen Knochen - es gibt nichts besseres als Triathlon. Durch die unterschiedlichen Belastungen wird der ganze Körper gestärkt. Deswegen sind eigentlich normalerweise keine Probleme zu erwarten. Ausser Du übertreibst es mit irgendwas.

Radfahren und Laufen koppeln. Einmal die Woche - ok alle 2 Wochen langt für Dich auch - Koppeltraining. Die Krönung des Triathlontrainings. Bsp. 5 Rad, 2,5 Laufen, 5 Rad 2,5 Laufen, .... Eh ne klasse Sache nach jeder Radrunde nochmal ein paar Km laufen anhängen!

Viel Spass beim süchtig werden. Aber Räder für 4000€ lohnen sich erst beim BMI von 22:-) (Ich hoffe Dein Bankkonto ist auf Triathlon eingestellt)

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maximiliott hat geschrieben:...Aber ich habe meine Trainingsfahrten damals mit meinem privaten Rennrad gemacht (ein älteres Trek) und damals dann mit meinem geliehenen Triathlon Rad hab ich gute 30% rausholen können, war vor allem aber dank Lenker und richtigem Vorbau noch fitter, als auf dem alten Renner. Macht durchaus was aus. Einen Aerodynamischen Helm hatte ich leider nicht.
Irgendwo hat mal einer etwas provozierend geschrieben: "Der Saft kommt aus den Beinen!" Na ja, bei mir ist noch nicht so viel Saft, aber wenn ich dank Lenker und richtigem Vorbau von durchschnittlich 30km/h auf 39km/h (30% mehr) komme, kaufe ich mir sofort ´nen neuen Lenker.
Bisher war mein Motto: Erstmal Saft aufbauen, dann Technik verbessern!
Gruß
Jens.

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