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Helm pro/contra

301
pmbarney hat geschrieben:Ich hoffe das du das kannst denn ich bin ja PRO HELM! Fand die Beispiele halt blöd!

Verstehe halt Eltern nicht, die ihre Kinder anschreien etc. wenn sie nicht den Helm aufsetzen und selbst keinen aufsetzen.
Ich halte das Anschreien grundsätzlich für keine geeignete Erziehungsmethode, egal worum es geht.
Eine Begründung die das Kind nachvollziehen kann wäre da durchaus besser
Eine Begründung für Verbote und Gebote ist immer besser :nick: aber ich halte "ich hab auch einen auf" nicht für eine wirklich gute Begründung. Das ist ja nicht sehr viel besser als "weil cuh es eben sage"
und da ist das eigene tragen eines Helms sicherlich ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Meiner Meinung nach eben nur eine Möglichkeit. Und für mich nicht die Beste.
Zumal Eltern ganz schön abgelenkt sind wenn sie mit ihren Kindern auf dem Rad unterwegs sind.
:haeh: Das spricht eher gegen das Radfahren mit Kindern als für das Tragen von Helmen.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

302
Mal wieder ein unerfreuliches Beispiel, was ohne Helm passieren kann, ist der Unfall von Patrick Sinkewitz nach der gestrigen Tour-Etappe mit einem Zuschauer, der nun in Lebensgefahr schwebt:
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_32064462

Es sind allerdings noch zu wenig Details bekannt, um genau sagen zu können, ob oder wie viel der Helm geholfen hätte.

303
LidlRacer hat geschrieben:Mal wieder ein unerfreuliches Beispiel, was ohne Helm passieren kann, ist der Unfall von Patrick Sinkewitz nach der gestrigen Tour-Etappe mit einem Zuschauer, der nun in Lebensgefahr schwebt
Tja, was sagt uns das? Selbst die, die es von Berufs wegen besser wissen müßten, sind manchmal zu dämlich. Die restliche Tour kann er auf jeden Fall vergessen, das ist Strafe genug. Ich wäre für eine Helmpflicht für Tour-de-France-Zuschauer, schließlich kann man nie wissen, ob man nicht am Rande des Schauplatzes von einem wildgewordenen Rennfahrer umgenietet wird ....
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

304
LidlRacer hat geschrieben:Mal wieder ein unerfreuliches Beispiel, was ohne Helm passieren kann, ist der Unfall von Patrick Sinkewitz nach der gestrigen Tour-Etappe mit einem Zuschauer, der nun in Lebensgefahr schwebt:
www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=12220&key=standard_document_32064462

Es sind allerdings noch zu wenig Details bekannt, um genau sagen zu können, ob oder wie viel der Helm geholfen hätte.
Wobei sich in diesem Fall, wie ich es aufgeschnappt habe, der Zuschauer in Lebensgefahr befindet!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

305
Für Patrick Sinkewitz vom T-Mobile Team ist die Tour de France beendet. Der 27-Jährige aus Fulda erlitt bei seinem Zusammenstoß mit einem Zuschauer unmittelbar nach Ende der achten Etappe in Tignes eine Mittelgesichtsfraktur sowie ein Schädel-Hirn-Trauma und wird zum Start der neunten Etappe in Val d'Isere nicht mehr antreten. Das bestätigte Mannschaftsarzt Carsten Temme.
quelle: n-tv

Ex-Läufer auf Inline-Skates

306
Es sind allerdings noch zu wenig Details bekannt, um genau sagen zu können, ob oder wie viel der Helm geholfen hätte.
So wie das eben meistens des Fall ist. Immer wieder "vielleicht hätte der Helm genützt" "vermutlich wäre ohne Helm xy pasiert"

und das Gleiche lässt sich dann auch über den Zuschauer behaupten. Hätte er einen Helm getragen, ginge es ihm jetzt vielleicht besser
Weitaus gravierender sind aber die Verletzungen des betroffenen Zuschauers, eines luxemburgischen Fans. Er wurde wegen seiner schweren Kopfverletzungen in ein künstliches Koma versetzt und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Grenoble gebracht werden.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

307
Hallo,

war bis Samstag auch immer ohne Helm radeln. Und bin eines besseren belehrt worden.

Bei einem Radunfall, bei dem ich dank meines Schutzengels mit zahlreichen blauen Flecken und Schürfwunden davon gekommen bin (der linke Unterarm sieht derzeit nicht mehr sehr fit aus :haeh: und mein rechter Oberschenkel hat ca. 10 blaue Flecken/ Blutergüsse), ist meine Entscheidung gefallen: in Zukunft nur noch mit Helm. Bei jeder Radltour.

308
pingufreundin hat geschrieben:So wie das eben meistens des Fall ist. Immer wieder "vielleicht hätte der Helm genützt" "vermutlich wäre ohne Helm xy pasiert"...
...vermutlich dachte er noch, er hätte einen Helm auf, hätte er das nicht gedacht, wäre er mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht gestürzt, denke ich mir, uswusf...

Gibt es ein Dopingmittel, das Helmtragen vorteuscht? :teufel:

Jörg

309
Athabaske hat geschrieben:...vermutlich dachte er noch, er hätte einen Helm auf, hätte er das nicht gedacht, wäre er mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht gestürzt, denke ich mir, uswusf...

Gibt es ein Dopingmittel, das Helmtragen vorteuscht? :teufel:

Jörg
vorteuscht???

310
woodstock hat geschrieben:vorteuscht???
...wer e mit ä vertauscht, enttäuscht! :D

Man konnte es ja ahnen, Helmträger verursachen nicht nur mehr Unfälle, sondern verblöden immer mehr... :zwinker5:

Jörg

311
Athabaske hat geschrieben: Man konnte es ja ahnen, Helmträger verursachen nicht nur mehr Unfälle, sondern verblöden immer mehr...
Das liegt an der Hitzeentwicklung unter dem Helm. ;-)

Ich kann Sinke verstehen, wenn er nach gut fünf Stunden bei brütender Hitze den Helm abnimmt. Die Anspannung läßt nach, man will locker ins Hotel radeln und dann sowas :frown:

Aber wie heißt es beim Fußball: Denk erst an die Kabine, wenn Du drin bist.

Gruß
Hendrik

312
Wenn mal die bisweilen überbordende Polemik in einigen Beiträge man ausblendet ist das ein sehr lesenswerter Faden hier.
Über bestimmte Aspekte des Helmtragens (Trägheitsmoment etc.) habe ich mir bis jetzt ehrlich gesagt kauf Gedanken gemacht.
Hierzu sollten man genaue Versuche gemacht werden.

Die hier zitierten Studien:
Gueng hat geschrieben:Das Tragen von Radhelmen wird in der Fachliteratur offenbar durchaus kritisch gesehen:
http://myhome.iolfree.ie/~hardshell/artikel.html
entsprechen (soweit der verlinkte Artikel das ausweist) nicht dem, was ich wärend meiner Zeit an der Uni als wissenschaftlich beweiskräftig gefordert hätte.
Dagegen spricht schon mal die Methode der "Befragung", deren Erkenntniswert eine viel zu große Unschärfe hat und bei der man sehr leicht Äpfel mit Birnen vergleicht, da man keinen sauberen Versuchsaufbau hat.
Außerdem werden keine ursächlichen Zusammenhänge nachgewiesen, sondern man stützt sich auf Korrelationen (und die sagen alles und nichts).
Und soweit es hier zitiert wird, ist auch die statistische Basis zumindest einer Studie m.E. nicht ausreichend (516).

Insofern werfen die Ausführungen auf dieser Seite mehr Fragen auf als sie beantworten.
Das soll aber nicht heißen, dass es diese Zusammenhänge nicht doch geben kann. Nur sollte sich mal jemand die Mühe machen, die Risiken/Belastungen unter Laborbedingungen genau zu analysieren.

313
HendrikO hat geschrieben:Ich kann Sinke verstehen, wenn er nach gut fünf Stunden bei brütender Hitze den Helm abnimmt. Die Anspannung läßt nach, man will locker ins Hotel radeln und dann sowas :frown:
Leider scheint ihm der Helm nichts genützt zu haben: Auf sport1.de (http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1455149.html) heißt es:
"Das Unglück hatte sich ereignet, als Sinkewitz nach Erreichen des Etappenziels den Montee de Tignes hinunter fuhr, um zum Teamhotel in Val d'Isere zu gelangen. Beim Zusammenprall in voller Fahrt trug er offenbar seinen Radhelm. Patrik Sinkewitz trifft an dem Vorfall keine Schuld. Die Strecke war noch gesperrt. Der Fan war über ein Absperrgitter auf die Straße geklettert."
Alter schützt vor Torheit nicht - der Fan war angeblich 78 Jahre alt!

Gute Besserung beiden Verletzten

kobold

314
Nachdem ich gelesen hatte, daß der Unfall bei der Abfahrt passiert war, hatte ich mich schon über den fehlenden Helm gewundert.

Ob er was genützt hat, wissen wir nicht. Vielleicht wäre es sonst noch viel schlimmer ausgegangen.

Gruß
Hendrik

315
HendrikO hat geschrieben:
Ob er was genützt hat, wissen wir nicht. Vielleicht wäre es sonst noch viel schlimmer ausgegangen.
Hast recht ... das hätte evtl. ohne Helm noch böser ausgehen können. Sinke und der Zuschauer müssen unmittelbar mit den Köpfen zusammengerasselt sein. Und der Unfallgegner wurde sicher nicht umsonst in ein künstliches Koma versetzt. Mich schockt es ganz schön, welch drastische Folgen ein so kurzer Moment des Leichtsinns hat!

kobold

316
Bambussprosse hat geschrieben:Um diese vielleicht doch noch beantwortet zu bekommen, habe ich eine eMail an die "Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie" geschickt und bin gespannt, ob ich von dort eine Antwort bekomme, die schlicht und ergreifend Fakten zu Verletzungmustern bei Fahrradunfällen mit/ohne Helm enthält.
Zwischenstand:
Bisher habe ich noch keine Antwort bekommen, und ich rechen damit, daß auch nichts mehr kommen wird.
Falls doch, stelle ich die Antwort hier ins Forum.

317
Ich will die Diskussion zwar nicht noch einmal aufleben lassen. Aber ich hätte da doch noch einen Beitrag:
Ich habe mir diese Woche einen Helm gekauft, bei dem auch eine Anleitung dabei war. Darin sind sehr wohl einige Gefahren beschrieben, die der Helm verursachen kann, unter anderem auch das Strangulieren.

318
Überläufer hat geschrieben:Ich habe mir diese Woche einen Helm gekauft, bei dem auch eine Anleitung dabei war. Darin sind sehr wohl einige Gefahren beschrieben, die der Helm verursachen kann, unter anderem auch das Strangulieren.
Die Strangulationsgefahr ist klar. Was für sonstige Gefahren werden noch beschrieben?

Ich möchte, genau wie Du, auch keine Zoffdiskussion. Und auch kein besserwisserisches "dann darf man das Haus nicht mehr verlassen" oder ähnlich "kluge" Kommentare.
Ein sachliches Erläutern der Vor- und Nachteile des Helms würde schon reichen :P

319
Zitat von Bambussprosse:
Ein sachliches Erläutern der Vor- und Nachteile des Helms würde schon reichen
Daran bin ich auch sehr interessiert!
Nachdem ich zur Zeit Dank einer Verletzung am Knöchel eher mit Rad als per Laufschuh unterwegs bin, hab ich auch schon an den Kauf eines Helms für sportliche Einsätze gedacht, gerade einige flotten Abfahrten im Urlaub in den Alpen haben mich nachdenklich werden lassen. Nun sprechen aber sämtliche bereits erlebten Radunfälle gegen den Nutzen eines Helms. Meine Verletzungen am Kopf betrafen IMMER das Gesicht, nie den Hinterkopf. Ich wäre also mit Helm bewehrt günstigstenfalls auf die vordere Helmkante gekracht, der Impuls hätte den Helm nach hinten gedrückt und der Befestigungsriemen hätte mich kräftig gewürgt. Und gegen gebrochene Gliedmassen, Schürfungen etc. hilft kein Helm.

kriemhild

320
Überläufer hat geschrieben:Ich habe mir diese Woche einen Helm gekauft, bei dem auch eine Anleitung dabei war. Darin sind sehr wohl einige Gefahren beschrieben, die der Helm verursachen kann, unter anderem auch das Strangulieren.
Wahrscheinlich ist das Modell für den Export in die USA bestimmt. :P
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

321
also ich muss sagen: helm-tragen sollte pflicht sein.
ich bin vor 3 tagen nur kurz zum supermarkt um die ecke gefahren (ohne helm, weil ich bei meiner mutter war und keinen helm dort hatte) und wegen der regennassen strasse beim randstein ausgerutscht- ich war vielleicht 8km/h schnell- und der länge nach hingeknallt und hab mir eine schöne beule am kopf geschlagen und zusätzlich den hals verissen und das knie aufgeschlagen.
also schon ein kleiner sturz bei niedriger geschwindigkeit tut schön weh. ich möchte nicht wissen, wie es sich anfühlt wenn man mit 30km/h auf den kopf knallt... falls man da überhaupt noch was spürt nachher...
das war mir eine lehre...

322
Bambussprosse hat geschrieben:Die Strangulationsgefahr ist klar. Was für sonstige Gefahren werden noch beschrieben?

Ich möchte, genau wie Du, auch keine Zoffdiskussion. Und auch kein besserwisserisches "dann darf man das Haus nicht mehr verlassen" oder ähnlich "kluge" Kommentare.
Ein sachliches Erläutern der Vor- und Nachteile des Helms würde schon reichen :P
Na, ja. Die Strangulierungsgefahr ist klar. Weiters wird beschrieben, daß der Helm nur für Fahrradfahren, Skatbordfahren oder Rollschuhfahren zugelassen ist (also nicht fürs Motorrad).
Generell wird vor Klettern mit diesem Helm gewarnt (also auch Strangulierung), sowie davor, ihn mit Farben, Abziehbildern und bestimmten Putzmitteln in Verbindung zu bringen (nehme an, daß sich dann was aufweicht).
Ich habe derzeit nicht den Eindruck, daß ich aufgrund des Helmes weniger um mich blicke. Ich schwitze unter dem Helm klarerweise mehr und ich glaube, ich habe mich deswegen etwas verkühlt (also macht er krank, aber er verletzt mich nicht; aber dem kann man abhelfen -> ich trage heute ein Stirnband unter dem Helm). Ich kann den Helm mit meinem Schloß am Fahrrad dazusperren, wenn ich will, dann wird er halt naß, wenn es inzwischen regnet. Das ist dann nicht so gut. Aber dann ist auch das ganze Rad naß und dann ist es wieder egal.
Was ich noch nicht herausbekommen habe, ist, wie ich die Riemen so einstelle, daß sie mich nicht an den Ohren reiben. Ich hab mich damit allerdings auch noch nicht besonders beschäftigt. Das macht mich etwas nervös, deshalb denke ich, daß eine weitere Gefahr von Helmen ausgeht, wenn man sie nicht richtig eingestellt hat, sodaß sie während der Fahrt verrutschen können und man dann eine zeitlang etwas konfus unterwegs ist.
Weiters sind bei mir nur die vorderen Löcher mit einem Netz (gegen Insekten?) versehen. Ich habe leichte Panik, daß sich eine Wespe am Helm niederlassen könnte und diese mich dann Sticht, ohne daß ich mit den Fingern dazukomme (ist einem Arbeitskollegen passiert). Bei mir kommt dazu, daß ich eine Allergie auf die Viecher habe. Da schwillt's dann überall an, nicht nur an der Stichstelle.

323
Überläufer hat geschrieben:Was ich noch nicht herausbekommen habe, ist, wie ich die Riemen so einstelle, daß sie mich nicht an den Ohren reiben.

Hallo Überläufer,

im tour-magazin gibt es eine online Anleitung. Wirklich wichtig!

Außerdem nerven die Windgeräusche, wenn die Riemen nicht eng anliegen.

Grüße
Andreas

324
Giulia12 hat geschrieben:helm-tragen sollte pflicht sein.
Warum sollten diejenigen, die das Radfahren beherrschen, in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt werden, nur weil andere es offenbar nicht beherrschen?
Ich bin seit April mehrere Tausend km mit dem Rad unterwegs gewesen - bei allen Wetterlagen. Dabei habe ich nicht eine wirklich kritische Situation erlebt, geschweige denn einen Sturz. Ohne Helm fahre ich viel aufmerksamer, drehe viel häufiger den Kopf, um das Verkehrsgeschehen um mich herum zu beobachten, als mit Helm. Eine allgemeine Helmpflicht würde mich vermutlich dazu bringen, das Radfahren aufzugeben und wieder ausschließlich mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

325
Andi_Fant hat geschrieben:Hallo Überläufer,

im tour-magazin gibt es eine online Anleitung. Wirklich wichtig!

Außerdem nerven die Windgeräusche, wenn die Riemen nicht eng anliegen.

Grüße
Andreas
In die Verlegenheit werde ich wohl nicht kommen, außer wenn ich bei Sturm unterwegs bin...

326
@gueng

Ich bin auch gegen eine Helmpflicht. Trage auch selbst keinen, aus eher unvernünftigen Gründen wie Stil und Bequemlichkeit. Halte mich darüber hinaus auch führ einen sehr guten und umsichtigen Fahrer, der sein Rad beherrscht.

Aber: Du gehst nur von dir und deinen Fähigkeiten aus. Das ist m.M nach ein Fehler. Wenn du alles richtig machst und ein Autofahrer bumst dich vom Rad, bringen dir all deine Fähigkeiten gar nichts.
So ists mir passiert beim linksabbiegen, hatte mich korrekt eingeordnet, arm rausgestreckt, Licht leuchtete wie irre. Autfahrer wollte rechts überholen, hat sich verschätzt, knallte mir hinten aufs Rad und ich hab nen schönen Hecht auf den Asphalt gemacht. Keine Chance, da selbst irgendwas dran zu drehen. Ob mir da jetzt ein Helm die Mittelgesichtsfraktur erspart hätte kann ich nicht sagen, ist aber auch latte, es gibt genug Situation, wo ein helm Leben rettet.
Ist halt mein persönliches Risiko, dass ich keinen tragen mag.

Gruß, Andi
"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer." :D

327
AndiBar hat geschrieben:Du gehst nur von dir und deinen Fähigkeiten aus. Das ist m.M nach ein Fehler. Wenn du alles richtig machst und ein Autofahrer bumst dich vom Rad, bringen dir all deine Fähigkeiten gar nichts.
Nein, ich behaupte lediglich, daß ich mit hoher Wahrscheinlichkeit den fehlgeleiteten Autofahrer früher bemerke, wenn ich keinen Helm trage.

Früher, als mich meine Radtouren noch ausschließlich über einsame Waldwege ohne wesentliches Verkehrsgeschenen führten, trug ich auch einen Helm, und würde das auch heute unter diesen Bedingungen noch tun. Auf belebten Wegen, wo ich heute meist unterwegs bin, halte ich das Helmtragen dagegen für eher gefährlich als für nützlich.
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Giulia12 hat geschrieben:also schon ein kleiner sturz bei niedriger geschwindigkeit tut schön weh. ich möchte nicht wissen, wie es sich anfühlt wenn man mit 30km/h auf den kopf knallt... falls man da überhaupt noch was spürt nachher...
Die Fahrgeschwindigkeit (horizontal) tut ziemlich wenig zur Sache, wenn man auf den Boden fällt (vertikal). Ist natürlich was anderes, wenn man gegen ein Hindernis (Auto, Baum, Fußgänger, ...) knallt.

329
LidlRacer hat geschrieben:Die Fahrgeschwindigkeit (horizontal) tut ziemlich wenig zur Sache, wenn man auf den Boden fällt (vertikal).
Genau: Es lebe die ungestörte Superposition :daumen:
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330
Überläufer hat geschrieben:Na, ja. Die Strangulierungsgefahr ist klar. Weiters wird beschrieben, daß der Helm nur für Fahrradfahren, Skatbordfahren oder Rollschuhfahren zugelassen ist (also nicht fürs Motorrad).
Generell wird vor Klettern mit diesem Helm gewarnt (also auch Strangulierung), sowie davor, ihn mit Farben, Abziehbildern und bestimmten Putzmitteln in Verbindung zu bringen (nehme an, daß sich dann was aufweicht).
Na gut. Da sind alles Dinge, die man beachten sollte.
Aber die Strangulationsgefahr ist aus der Liste der aufgezählten Dinge die einzige Gefahr, die trotz regelrechter Benutzung des Helms passiert.

331
LidlRacer hat geschrieben:Die Fahrgeschwindigkeit (horizontal) tut ziemlich wenig zur Sache, wenn man auf den Boden fällt (vertikal). Ist natürlich was anderes, wenn man gegen ein Hindernis (Auto, Baum, Fußgänger, ...) knallt.
Das 1/2*m*v^2 löst sich in Luft auf?

332
Bambussprosse hat geschrieben: Aber die Strangulationsgefahr ist aus der Liste der aufgezählten Dinge die einzige Gefahr, die trotz regelrechter Benutzung des Helms passiert.
Wie kann ich mich bei einem Sturz vom Fahrrad strangulieren?

333
Bambussprosse hat geschrieben:Na gut. Da sind alles Dinge, die man beachten sollte.
Aber die Strangulationsgefahr ist aus der Liste der aufgezählten Dinge die einzige Gefahr, die trotz regelrechter Benutzung des Helms passiert.
Eben nicht. Eigentlich tritt sie nur bei regelwidriger Benutzung auf, außer man macht vielleicht einen Abgang über den Lenker und bleibt unglücklich in einer Astgabel hängen. Soll aber angeblich so unwahrscheinlich sein, daß dazu nicht einmal eine Statistik existiert.

334
krats hat geschrieben:Das 1/2*m*v^2 löst sich in Luft auf?
Die Energie der nach vorn gerichteten Bewegung wird (fast) nicht beim entscheidenden 1. Aufprall des Kopfes/Helms auf den Boden abgebaut. Stattdessen rutschst Du bei höherer Geschwindigkeit weiter über die Straße oder überschlägst Dich noch ein paar Mal. Das ist natürlich auch mit Verletzungsgefahren verbunden aber i.d.R. wohl nicht sooo dramatisch.

335
Physikalisch fundiert habe ich mich mit dem Thema ehrlich gesagt noch nicht auseinander gesetzt, aber mal ein paar "praktische begründete" Gedanken dazu:

Viele Verletzungen passieren dadurch, dass beim 1. Aufprall irgend etwas "im Weg" ist; das kann eine Bordsteinkante, ein Stein, eine Leitplanke oder sonstwas sein. Besser wird in diesem Fall der Helm als der Kopf "gespalten".
Der Kommentar von LidlRacer bezgl. des weiter Rutschens resp. Überschlagens ist durchaus berechtigt- das Problem dabei ist, dass sich am Ende dieser Bewegung der Kopf meistens (auch ohne die hier im Thread schon angeklungene größere Trägheit des Kopfes durch das Mehr- Gewicht des Helms) relativ schlagartig nach Hinten bewegt und damit doch relativ heftig auf den Boden aufschlägt- und dann durch den Helm geschützt ist.
Das Problem mit dem Mehr Gewicht des Helms möchte ich aber auch mal ein bisschen relativieren; ich hab mal nachgeschaut, mein Radhelm wiegt 280gr.- das ist weniger als eine Tafel Schokolade, mein Motorradhelm im Vergleich dazu 1650gr.- nun mag man auch über den Sinn des Motorradhelms diskutieren- und für Motorräder hat sich die Helmpflicht (bei uns zumindest) durchgesetzt- wäre das Risiko überproportional groß entgegen der Vorteile des Helm tragens- ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht wieder weg wären von der Helmpflicht.

Soweit my 5 cents.

Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

336
Gueng hat geschrieben:Nein, ich behaupte lediglich, daß ich mit hoher Wahrscheinlichkeit den fehlgeleiteten Autofahrer früher bemerke, wenn ich keinen Helm trage.
Wieso? Trägst du deinen Helm im Gesicht?

Gruss von
Ingo,

der in den letzten beiden Jahren 2x von anderen Verkehrsteilnehmern heftigst vom Rad geholt worden ist (ohne jegliche eigene Schuld). Dabei 2 Helme zerlegt. Die Frage nach dem Tragen eines Helmes stellt sich für mich gar nicht. Die Diskussion ist genauso überflüssig wie die damalige, als die Gurtpflicht beim Auto eingeführt worden ist.

337
Ingo77 hat geschrieben:Wieso? Trägst du deinen Helm im Gesicht?
Hättest Du meine Beiträge gelesen, dann wüßtest Du warum.
Die Diskussion ist genauso überflüssig wie die damalige, als die Gurtpflicht beim Auto eingeführt worden ist.
Ein Automatikgurt behindert den Fahrer auch nicht, im Gegensatz zum Helm. Die Gurtpflicht wurde wohl aus gutem Grund erst dann eingeführt, als statische Gurte abgeschafft waren.
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338
Interessant, dass bei einer Tätigkeit wie z.B. Klettern, wo man wirklich beweglich und ausserdem auch äusserst aufmerksam sein muss, ein Helm in keinster Weise behindernd wirkt, aber gaaaaaanz eindeutig lebensverlängernd sein kann... :confused:

Marianne

339
Kruemelmonster hat geschrieben:Das Problem mit dem Mehr Gewicht des Helms möchte ich aber auch mal ein bisschen relativieren; ich hab mal nachgeschaut, mein Radhelm wiegt 280gr.- das ist weniger als eine Tafel Schokolade, mein Motorradhelm im Vergleich dazu 1650gr.- nun mag man auch über den Sinn des Motorradhelms diskutieren-
Was isst Du denn für Schokolade :mundauf: ?
Meine wiegt nur 100gr!

Am Sinn des Motorradhelms zweifelt hier wohl niemand.

340
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Interessant, dass bei einer Tätigkeit wie z.B. Klettern, wo man wirklich beweglich und ausserdem auch äusserst aufmerksam sein muss, ein Helm in keinster Weise behindernd wirkt, aber gaaaaaanz eindeutig lebensverlängernd sein kann... :confused:
Also, von Risikosportarten wie Klettern verstehe (und halte) ich nun wirklich nichts, würde aber mal ganz naiv glauben, daß man beim Radfahren häufiger Vorfahrt achten und beim Abbiegen oder Überholen über die eigene Schulter blicken muß. Wobei ich zugeben muß, daß eine Menge Idioten unterwegs sind, die dies selbst beim Radfahren nicht tun.
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341
LidlRacer hat geschrieben:Was isst Du denn für Schokolade :mundauf: ?
Meine wiegt nur 100gr!
*nachguck* Also auf meinen Ritter Sports steht 250gr- auf den Milkas 300gr.
Aber ich hab schonmal davon gehört, dass es auch den Tafeln in Form und Aussehen nachempfundene Riegelchen geben soll, die es dann so an 100gr. bringen. :zwinker2:

Ich denke, das Problem mit der Helmdiskussion ist ein bisschen nach dem alten Spruch "Was der Bauer nicht kennt isst er nicht".
Als die Gurtpflicht eingeführt wurde gab es heftige Diskussionen- wer mit dem Anschnallen im Auto groß geworden ist denkt da eigentlich nicht wirklich drüber nach.
Auch bei den Motorradfahrern führte die Einführung der Helmpflicht zu Diskussionen- niemand zweifelt heute daran, dass es sinnvoll ist und ich kenne niemanden, der sich über die Einschränkung durch den Helm beschert- man kennt es nicht anders, wenn man seit Fahrschulzeiten einen tragen musste.
Ebenso wird es vielleicht irgendwann mit dem Radhelm sein- ich kenne kein Kind, das von Anfang an dazu angehalten wurde einen Helm zu tragen, das sich darüber beschwert, dass der Helm stört- so wird denke ich in dieser Hinsicht evtl. eine "Generation Radhelm" entstehen, die das als ebenso selbstverständlich wie den Gurt im Auto ansieht.

Gruß
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

342
Vorsicht bei der Einführung von "Pflichten"! Das könnte gerade für Eltern sehr schnell problematisch werden, wenn dann die Kassen/Versicherungen nimmer zahlen wollen, nachdem sich der 13-jährige Lümmel mit cool am Lenker hängenden Helm abgelegt hat. Verletzung der Aufsichtspflicht, die Eltern sind verantwortlich für die Einhaltung der Pflichten etc. Aber welche Eltern können ihre Teenies lückenlos beaufsichtigen? Im Auto bei der Gurtpflicht ist das was anderes, da ist der Bengel ja nicht allein unterwegs.

Mich würden trotzdem mal Zahlen-Daten-Fakten zu Gefahren und Nutzen von Fahrradhelmen interessieren. Wenn jeder nur seine subjektiven Erfahrungen (mich eingeschlossen) absolut setzt, kommt nichts Vernünftiges raus.

kriemhild

343
Tja Ingo,
Gueng hat geschrieben:Warum sollten diejenigen, die das Radfahren beherrschen, in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt werden, nur weil andere es offenbar nicht beherrschen?
Ich bin seit April mehrere Tausend km mit dem Rad unterwegs gewesen - bei allen Wetterlagen. Dabei habe ich nicht eine wirklich kritische Situation erlebt, geschweige denn einen Sturz. Ohne Helm fahre ich viel aufmerksamer, drehe viel häufiger den Kopf, um das Verkehrsgeschehen um mich herum zu beobachten, als mit Helm.
Ingo77 hat geschrieben:Ingo,

der in den letzten beiden Jahren 2x von anderen Verkehrsteilnehmern heftigst vom Rad geholt worden ist (ohne jegliche eigene Schuld). Dabei 2 Helme zerlegt.
entweder beherrschst du ein Rad nicht so gut wie Gueng oder Helmträger sind doch gefährdeter. :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

344
kriemhild hat geschrieben:Mich würden trotzdem mal Zahlen-Daten-Fakten zu Gefahren und Nutzen von Fahrradhelmen interessieren.

DAS wollte ich mit meiner ursprünglich gestellten Frage herausfinden.
Merkwürdigerweise verstricken sich viele der hier schreibenden Forenmitglieder immer wieder in selbstgerechte Diskussionen, anstatt schlicht und ergreifend auf die gestellte Frage zu antworten. Seltsam, was in manchen Foren/ Menschen vorgeht :confused:

345
WinfriedK hat geschrieben:entweder beherrschst du ein Rad nicht so gut wie Gueng oder Helmträger sind doch gefährdeter. :teufel:
Sagen wir mal so: Ich neige nicht sehr zum Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit und überhole z.B. (auch im Stadtverkehr) nicht rechts.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Zitat von WinfriedK:
entweder beherrschst du ein Rad nicht so gut wie Gueng oder Helmträger sind doch gefährdeter.
Guter Hinweis! Nicht mal (ungefälschte) Zahlen-Daten-Fakten reichen, man kann ja verschiedene Schlüsse aus diesen ziehen.

kriemhild

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Gueng hat geschrieben:
Wieso? Trägst du deinen Helm im Gesicht?
Hättest Du meine Beiträge gelesen, dann wüßtest Du warum.
Meintest du damit das hier?:

"Ohne Helm fahre ich viel aufmerksamer, drehe viel häufiger den Kopf, um das Verkehrsgeschehen um mich herum zu beobachten, als mit Helm."

Da frage ich einfach mal ganz klassisch: Warum? :wink:

Ich kann mir keinen Grund vorstellen, mit Helm weniger umsichtig zu fahren. Unverwundbar fühlt sich dadurch wohl keiner.
"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer." :D

349
AndiBar hat geschrieben:"Ohne Helm fahre ich viel aufmerksamer, drehe viel häufiger den Kopf, um das Verkehrsgeschehen um mich herum zu beobachten, als mit Helm."

Da frage ich einfach mal ganz klassisch: Warum? :wink:

Ich kann mir keinen Grund vorstellen, mit Helm weniger umsichtig zu fahren. Unverwundbar fühlt sich dadurch wohl keiner.
Also das ist wirklich ärgerlich. Meine Zeit ist mir zu schade, um mich hier ständig selbst zu zitieren. Stichworte: Trägheitsmoment, Rotationsenergie.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Also das ist wirklich ärgerlich. Meine Zeit ist mir zu schade, um mich hier ständig selbst zu zitieren. Stichworte: Trägheitsmoment, Rotationsenergie.
Ein MET Stradivarius 199 wiegt weniger als 200 Gramm. Bei rund 5 kg Kopfgewicht wirst du wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Gesperrt

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