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Marathon mit 16

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m@x505 hat geschrieben:Der letze lauf vor vorgestern war so ca. 2 monate her. Da bin ich mal eine Woche lang jeden Tag 45 minuten gelaufen, allerdings an 5 tagen noch mit 2-2,5h Radtraining hinterher.
...
Die 20km waren letzen Winter und gaaaanz gemächlich gelaufen. Ca. 150 Puls (maxP:212) Und hat über 2 Stunden gedauert. Wie lang genau weiß ich nichtmehr aber so 2:15 warns schon...
Also ganz so "laufanfängerisch" wie die meisten hier meinen, bist Du wohl doch nicht. Kein Anfänger läuft täglich 45 Minuten und kein Anfänger läuft locker 20 km. Lauftraining scheinst Du also recht gut zu vertragen. Grundlagenausdauer hast Du vom Radfahren wohl mehr als die meisten hier.

Folglich scheint mir Dein Marathon-Vorhaben keineswegs unmöglich. Das macht es aber natürlich noch lange nicht vernünftig. Die Gefahr aller möglicher orthopädischer Probleme wurde wohl schon ausreichend angesprochen. Ich würde daher dringend maximal zum Halbmarathon raten, wobei 1:30h weitaus unrealistischer erscheint als Marathon in 4h.
1:45h dürfte für den Anfang anspruchsvoll genug sein. Ich habe (mehr als doppelt so alt) mehrere Jahre gebraucht, um dort hin zu kommen!

Der Marathon läuft Dir nicht weg, den gibt auch nächstes Jahr noch. :nick:

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Hi,
ich bin auch 16 Jahre alt, laufe auch erst seit 1,5 Monaten und würde dir strengstens abraten einen Marathon ohne ausreichendes Training zu laufen. Du kannst den Marathon doch auch nächstes Jahr mit ausreichend Training laufen! Nachdem ich 16 km locker gelaufen bin und mich noch richtig gut gefühlt habe, habe ich auch gedacht, dass ein Marathon gar nichts besonderes ist und mir auch überlegt, ob ich bald mal so etwas tun sollte. Dann habe ich mir den Marathon bei der LA-WM in Osaka angeguckt und gesehen wie die Läufer dort gelitten haben (die sind natürlich auch alle sehr sehr gut trainiert und laufen auch viel schneller als der "normale" Läufer). Außerdem ist das Risiko für eine Verletzung natürlich bei einem untrainierten Läufer wie du am größsten! Bei einer Verletzung müsstest du womöglich erstmal 4 Monate pausieren.

@ Max: Hast du eigentlich überhaupt Laufschuhe?

Ich hoffe, ich kann hiermit verhindern, dass du dieses Jahr einen Marathon läufst.

PS: Der jüngste Marathonläufer bei der LA-WM in Osaka bei den Herren war übrigens 22 Jahre alt!

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Ottoemil hat geschrieben:Hi,
ich bin auch 16 Jahre alt, laufe auch erst seit 1,5 Monaten und würde dir strengstens abraten einen Marathon ohne ausreichendes Training zu laufen. Du kannst den Marathon doch auch nächstes Jahr mit ausreichend Training laufen! Nachdem ich 16 km locker gelaufen bin und mich noch richtig gut gefühlt habe, habe ich auch gedacht, dass ein Marathon gar nichts besonderes ist und mir auch überlegt, ob ich bald mal so etwas tun sollte. Dann habe ich mir den Marathon bei der LA-WM in Osaka angeguckt und gesehen wie die Läufer dort gelitten haben (die sind natürlich auch alle sehr sehr gut trainiert und laufen auch viel schneller als der "normale" Läufer). Außerdem ist das Risiko für eine Verletzung natürlich bei einem untrainierten Läufer wie du am größsten! Bei einer Verletzung müsstest du womöglich erstmal 4 Monate pausieren.

@ Max: Hast du eigentlich überhaupt Laufschuhe?

Ich hoffe, ich kann hiermit verhindern, dass du dieses Jahr einen Marathon läufst.

PS: Der jüngste Marathonläufer bei der LA-WM in Osaka bei den Herren war übrigens 22 Jahre alt!
Ja Laufschuhe hab ich schon :nick: :hihi:

Und natürlich leiden die dort bei der WM, wäre schlimm wenn nicht! Dadurch das man gut trainiert ist, tut es nicht weniger weh. Zumindest wenn man sich vollkommen verausgabt. Somit haben die meisten der Marathonläufer dort mehr weh getan als der Großteil der schlechter Hobby-Marathonläufer. (Behaupte ich jetzt einfach mal)

@den der Lances Marathon erwähnte:
Wirklich schmerzhaft wird es dann natürlich wenn man verletzt weiterläuft, wie Lance Armstrong. Der ist mit einem angebrochenen Schienbein seinen NY-Marathon zuende gelaufen. Kein Wunder das er dabei tierisch gelitten hat, grade wo er noch eine Zeit von 3 Stunden gelaufen ist. Das heißt nicht das jeder Radfahrer beim Marathon so leidet.
Auch wenn sie dazu anscheinend neigen siehe Marcel Wüst. ^^

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Berni_90 hat geschrieben:Der DLV hat sich sicherlich was dabei gedacht, dass man erst ab 18 Jahren teilnehmen darf.
Die hier oft genannte Altersgrenze von 18 Jahren gibt es so nicht. Das mag zwar bei vielen Marathons gelten aber keineswegs bei allen.
Beispiel http://www.wuerzburg-marathon.de/faq.html#irfaq16:
16 Jahre

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m@x505 hat geschrieben: (maxP:212)
Die hast du vom Rad und nicht vom laufen: vergiss die, die zählt nicht und vergiss den Rest auch.

Du macht eine unnütze Hektik - hast Du nur noch 6 Wochen zu Leben ?

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Die hast du vom Rad und nicht vom laufen: vergiss die, die zählt nicht und vergiss den Rest auch.

Du macht eine unnütze Hektik - hast Du nur noch 6 Wochen zu Leben ?

gruss hennes
Woher willst DU wissen woher ich die habe?
Und wer macht hier Hektik? Haste dich vielleich im Thread vertan^^
Gruß
Max

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m@x505, du hast jetzt so viele Argumente dagegen gehört. Letzendlich nimmt dir keiner deine Entscheidung ab, du musst selbst wissen, ob du das, was du machst für "richtig" hältst.
Entweder du machst es, oder du lässt es bleiben, "wir Foris" können dir nur eine EntscheidungsHILFE geben.

Gruß
Dogi
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Hallo in die Runde,

@Max: Ok zusammengefasst:
Du bist 16, kommst vom Fahrradfahren und willst einfach mal so zwischendurch vor der Winterpause nen Marathon laufen. aha .
Wenn ich dir als Nicht-Fahrrad-fahrer sage ich trainiere 5 Wochen und fahr dann die Tou de France mit - mit ner Zielvorstellung von ach joa unter den ersten 25 - würdest du mich nicht in die Tonne treten? Was soll der Schwachsinn denn ? Und als lauftechnisch untrainierter nen HM sub 1:30 ? Du weißt wie schnell das is? Ich denk nicht ....
Du redest hier einfach so locker von " Ach da lauf ich ma in der ersten Woche 20 denn noch nen 30iger und vielleicht auch noch n bisschen mehr" ..... red halt nicht davorn sondern mess dir per Google earth oder gpsies nen Kilometer Rundkurs in deiner Nähe ab, leg ne Wasserflasche an den Wegrand und lauf ma nen 10ner mit deiner Grundlagenausdauer vom "Fahrradfahren" .... wenn du nicht über 40:59 min kommst dann is dein HM sub 1:30 bei besten Bedingungen, wenn du nicht überziehst und ohne alle anderen sonstigen Probleme theoretisch MÖGLICH .... nicht sicher ^^. Wobei ich das schwer bezweifle ... müsstest schon ein kleines verstecktes Lauftalent sein .

Ich bin selber 17, hab auch gedacht ich könne nach 4 Monaten *lauftraining* nen HM laufen ... naja da warn's 4 Monate immerhin .... und bin auch ziemlich ausgebremst worden. Ein Forumsteilnehmer hat's schön formuliert:
Man sollte sein Handwek beherrschen bevor man's einsetzt - beherrsch die Strecke erst mal dann kannst du Wettkämpfe laufen. (frei zitiert)
Und genauso halt ich's auch - ich steiger mich langsam in meinem Trainingsumfang, verlänger von mal zu mal (naja fast :) ) meinen langen Lauf (Läufe) und mache kontinuirlich Fortschritte. Langsam aber richig - würd ich so sagen. Anders vergiss mal schnell diese Strecken. Dein " mal schnell " und "zwischendurch" .... du wirst zambrechen, lass es. Nimm dir nen HM wenn's denn unbedingt sein muss und lauf den sub 1:45 oder 1:40 .... das is für nen lauftechnisch untrainierten schon ne Rießenleistung.

Bin gespannt auf deine (ehrliche) 10 km Zeit

MFG Bernhard

Ps: Ein Marathon zieht eine Ruhephase von ca. 0.5 bis 1 Tag für jeden gelaufenen km hinter sich her (wenn du nicht das risiko orthopädischer Schäden auf dich nehmen willst aber darüber wurde ja schon zu genüge gesprochen) .... willst du so lange dein Fahrradtraining pausieren ??

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Als begnadeter Radler kann ich dir raten: Lass das. Ich habe auf Anraten auch mal meinen 10km Lauf unter Wettkampfbedingungen hinter mich gebracht, ich laufe allerdings durchaus, nur halt weniger, als ich Rad fahre. Und ich habe den Lauf mit einem Bekannten gemacht, der mit "ziehen" sollte.

Ich hab mich schon schwer getan, einen 6km Wettlauf (Benefit/Wohltätigkeitslauf) mitzumachen nur mit meiner Radler Kondition. Nunja, also die 10km hab ich in 52min geschafft, aber danach war ich auch schon recht schlaff drauf, mehr wäre in dem Tempo unter "gesunden" Umständen nicht gegangen, ein 42km Lauf niemals.

Also ich sage: Vergiss das, es macht keinen Spaß, wenn man schlecht vorbereitet mitläuft, und bei einem 42km Lauf gibts dann verdammt viele Wegmkierungen, bei denen du dir denkst "ich hör auf".

Ich hatte zwar genug Kondition, aber die Muskeln taten weh, ganz klar: Weil beim Radeln ganz andere Muskeln trainiert werden, als beim Laufen und ich hatte das Gefühl, dass die Radler-Muskeln Sauerstoff pumpen, mir aber fürs Laufen nicht viel helfen, somit hatte ich nach den 10km einen schönen Muskelkater und glaube, in 5 Wochen kann man die Muskeln fürs Laufen so nicht aufbauen.

Wieso muss es überhaupt ein Marathon sein, gibt doch soviel dazwischen: 10km oder 25km oder halt sogar nur 6km.

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Hey,

hatte mich zu anfang schon mal gemeldet... Wenn du dir wirklich realisitisch einen HM in 1h30 vorstellen kannst ist ein Marathon sub 4 bestimmt drin... aber dazu passt deine Zeit vom Eingangsposting von 8km für 42 min... Wobei diese Zeit passt ja auch nicht zum leistungssport auf dem rad mit 14h training... Da kenn ich manchen Thekenkicker die aus'em Stand schneller auf 8km unterwegs sind...
Ansonsten viel Glück, berichte mal wie es dir ergangen ist.. Mein "kleiner" Bruder ist seinen ersten M mit 19 gelaufen, mit längstem trainingslauf über 27 km.. Auch in 3h 54 nettozeit.. und danach die Schn... so voll vom laufen dass ein Jahr lang noch nicht mal mehr an laufen dachte...
Aber da sind bei dir die Voraussetzungen wohl besser...
Und Al Faris ist auch seinen ersten mit 16 gelaufen, damals mit gefälschten Ausweis..

Grüße
Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so groß....

A. E.
"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

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LidlRacer hat geschrieben:Die hier oft genannte Altersgrenze von 18 Jahren gibt es so nicht.
Doch, gibt´s.

Zulässige Streckenllänge bei Laufveranstaltungen außerhalb der Stadien (nach VAO 2004)*

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            Straße          Cross           Berg
Jugend A   Marathon         10 km           15 km
Jugend B     25 km           8 km           15 km
(Jugend A = 18/19-jährige)

LidlRacer hat geschrieben:Das mag zwar bei vielen Marathons gelten aber keineswegs bei allen.
Beispiel http://www.wuerzburg-marathon.de/faq.html#irfaq16:
16 Jahre
Entweder ist der Würzburg-Marathon nicht vom DLV genehmigt und dann natürlich auch nicht an dessen Vorschriften gebunden oder, falls die Veranstaltung genehmigt ist, ist die Ausschreibung in dem Punkt ungültig, da nicht regelkonform.


*VAO=Veranstalterordnung, findet sich mit Sicherheit auf der Webseite des DLV
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Entweder ist der Würzburg-Marathon nicht vom DLV genehmigt und dann natürlich auch nicht an dessen Vorschriften gebunden oder, falls die Veranstaltung genehmigt ist, ist die Ausschreibung in dem Punkt ungültig, da nicht regelkonform.
Kenne mich mit diesem Regelungsgedöns nicht aus.
Ich kann nur googeln :nick: :
http://www.wuerzburg-marathon.de/teilnahme.html
"Der Stadtmarathon Würzburg wird nach den Bestimmungen des DLV veranstaltet."

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CarstenS hat geschrieben:Wo steht denn das in den DLV-Regeln?
LidlRacer hat geschrieben:Die hier oft genannte Altersgrenze von 18 Jahren gibt es so nicht. Das mag zwar bei vielen Marathons gelten aber keineswegs bei allen.
Beispiel http://www.wuerzburg-marathon.de/faq.html#irfaq16:
16 Jahre
:peinlich: UPPS, gibt's wohl tatsächlich nicht. Ich dachte immer, dass es in Deutschland allgemein verboten wäre, unter 18 Jahren irgendwie offiziell teilzunehmen.

Danke für die Aufklärung, Berni

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WinfriedK hat geschrieben:Doch, gibt´s.

Zulässige Streckenllänge bei Laufveranstaltungen außerhalb der Stadien (nach VAO 2004)*

Code: Alles auswählen

            Straße          Cross           Berg
Jugend A   Marathon         10 km           15 km
Jugend B     25 km           8 km           15 km
(Jugend A = 18/19-jährige)
Die Überschrift lautet "Disziplinblöcke für Übergansmöglichkeiten innerhalb der Jugend- und Schüleraltersklassen gemäß § 3 Nr. 5 bis 7 VAO"

In § 3 Nr. 5 steht:
Jugendliche und Schüler/-innen dürfen auch in der nächsthöheren Altersklasse an einem Wettbewerb teilnehmen, wenn die eigene Altersklasse eine Disziplin aufweist, die zu dem entsprechenden Disziplinblock gehört.
Da es für B-Jugendliche Straßenläufe gibt, lässt sich also nur ableiten, dass B-Jugendliche beim Marathon in der A-Jugend gewertet werden müssen.

Sollte für Marathons eine zusätzliche Bestimmung bestehen, so ist sie mir nicht bekannt.

Gruß,

Carsten

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Ottoemil hat geschrieben:Dann habe ich mir den Marathon bei der LA-WM in Osaka angeguckt und gesehen wie die Läufer dort gelitten haben (die sind natürlich auch alle sehr sehr gut trainiert und laufen auch viel schneller als der "normale" Läufer).
Hallo,

aber die Bedingungen in Osaka sind nochmals viel härter gewesen, als das in Deutschland der Fall wäre. Dort hatte es nämlich eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit und es muss auch ziemlich heiß gewesen sein (meinem Informationsstand nach). Bei einem hiesigen Herbstmarathon wird es warscheinlich nicht mehr ganz so heiß werden :P

Berni

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CarstenS hat geschrieben:Da es für B-Jugendliche Straßenläufe gibt, lässt sich also nur ableiten, dass B-Jugendliche beim Marathon in der A-Jugend gewertet werden müssen.

Sollte für Marathons eine zusätzliche Bestimmung bestehen, so ist sie mir nicht bekannt.
Nun bräuchte man vielleicht einen Sportjuristen.
Ich habe das, was ich oben geschrieben habe, aus dem Laufkalender des Saarländischen Leichtathletik-Bundes. Ich weiß auch, dass das im DLV-Laufkalender genauso steht.

Die Regelung wird also so veröffentlicht, d.h. so ist sie auch gemeint. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sie möglicherweise anfechtbar ist, weil andere Regeln dem widersprechen.

Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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LidlRacer hat geschrieben:Die hier oft genannte Altersgrenze von 18 Jahren gibt es so nicht. Das mag zwar bei vielen Marathons gelten aber keineswegs bei allen.
Beispiel http://www.wuerzburg-marathon.de/faq.html#irfaq16:
16 Jahre
Dort steht ab 16. In den Teilnahmebedingungen steht es konkret.

Gruß Bernd
_____________________________________
06.05.2007: 8. Gutenberg Marathon Mainz
30.09.2007: 3. swb-Marathon Bremen 2007

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WinfriedK hat geschrieben:Nun bräuchte man vielleicht einen Sportjuristen.
Das wäre gut, denn ich kenne mich da auch nicht aus. Vor langer Zeit, habe ich auch schon einmal in einer Gruppe gefragt, ob ich das richtig verstehe, aber ich glaube, es hatte niemand Erfahrung damit.
Ich habe das, was ich oben geschrieben habe, aus dem Laufkalender des Saarländischen Leichtathletik-Bundes. Ich weiß auch, dass das im DLV-Laufkalender genauso steht.

Die Regelung wird also so veröffentlicht, d.h. so ist sie auch gemeint. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sie möglicherweise anfechtbar ist, weil andere Regeln dem widersprechen.
Man könnte auch annehmen, dass die Regel lediglich verkürzt wiedergegeben ist. Es gibt beim Marathon ja auch keine B-Jugend, aber vielleicht B-Jugendliche ;-)

Gruß,

Carsten

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lass dich von den Miesepetern nicht beirren

nur weil die was nicht können bedeutet das noch lange nicht das du´s nicht kannst

die Ausdauer als Radler hast du eh

einzig und alleine die muskuläre Anpassung wirst du in der kurzen Zeit nicht so ganz hinkriegen

s´wird halt mehr weh tun als vielleicht bei anderen, brechen tut deswegen nix

mein großer Sohn ist mit 12 nen HM in 1:34 gelaufen, das ganze mit gscheitem Ausdauertraining aufm Rad diversen 10ern und drei 15km Läufen, im Ziel ist er umgedreht und seinem kleinen Bruder entgegen gelaufen, der in 1:41 rein kam

Weh tun wirds, ordentlich warscheinlich sogar, aber das gejammere diverser Vorschreiber ist eher peinlich

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powermanpapa hat geschrieben:Weh tun wirds, ordentlich warscheinlich sogar, aber das gejammere diverser Vorschreiber ist eher peinlich
Womit du hier ja in bester Gesellschaft wärst. :sauer:

Sorry, aber der musste sein.
"Quäl dich du Sau"

121
Kruemelmonster hat geschrieben:Womit du hier ja in bester Gesellschaft wärst. :sauer:

Sorry, aber der musste sein.
Vielleicht bin ich zu blöd dazu diesen Spruch zu verstehen. :confused:
Bild
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Mountainrunner hat geschrieben:Vielleicht bin ich zu blöd dazu diesen Spruch zu verstehen. :confused:
Klartext:
Er findet diverse Vorschreiber in ihren Äußerungen peinlich, ich finde seine Aussagen teilweise ebenso peinlich (zugegebenermaßen nicht nur auf diesen Thread bezogen).
Sorry für "verdrehtes" Ausdrücken meinerseits. :zwinker5:

Gruß
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

123
CarstenS hat geschrieben: Man könnte auch annehmen, dass die Regel lediglich verkürzt wiedergegeben ist. Es gibt beim Marathon ja auch keine B-Jugend, aber vielleicht B-Jugendliche ;-)
Das mit dem Hochmelden ist teilweise recht kompliziert. Ein hochgemeldeter B-Jugendlicher läuft dann quasi als A-Jugendlicher, von daher könnte das gehen. Im schülerbereich darf afair normalerweise nur der ältere Jahrgang hochgemeldet werden, also z. B. M13 auf M14. Könnte also auch sein, dass man den 17jährigen hochmelden kann, den 16jährigen aber nicht.

Dann gibt es iirc noch Ausnahmeregelungen für besondere Talente, wenn ein Schüler zum Beispiel die B-Jugend Norm für die DM schafft oder so, dann kann er weiter hochgemeldet werden als normalerweise.

Hab jetzt aber auch nicht mehr nachgesehen, das ist so grob was ich in der Erinnerung habe.

Diese Regelungen sind im Prinzip zum Schutz von jungen SportlerInnen da - nicht in erster Linie vor sich selbst, sondern eher vor zu ehrgeizigen Trainern und Eltern. Das Hochmelden war wohl mal "fast grenzenlos" und über mehrere Klassen hinweg möglich, das trug mit dazu bei, das junge Talente "verheizt" wurden durch zu frühes zu intensives Training und WK gegen die "Großen".

Leider bringen solche Schutz-Regelungen nur begrenzt was. Bei uns im Kreis sind in den letzten 10-20 Jahren alle großen Talente im Mittel- und Langstreckenbereich mehr oder weniger "verheizt" worden, die meisten vom selben Trainer. Einer hat es noch nach Leverkusen geschafft, konnte sich aber da auf Dauer auch nicht durchsetzen. Hat lange Jahre gedauert, bis der seltsame Trainer hier endlich gestoppt wurde, der traurige Höhepunkt waren 2 Ermüdungsbrüche in einem Jahr, weil die Athletin ja unbedingt nach dem ersten Bruch noch fit werden musste für die DM. :klatsch:

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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powermanpapa hat geschrieben:einzig und alleine die muskuläre Anpassung wirst du in der kurzen Zeit nicht so ganz hinkriegen

s´wird halt mehr weh tun als vielleicht bei anderen, brechen tut deswegen nix
Die muskuläre Anpassung geht noch am schnellsten. Weniger schnell passen sich Knochen, Bänder und Sehnen an. Das ist das Hauptproblem!

125
HALLO..... :sauer:
Lauf doch einfach mit und mach selber Deine Erfahrungen!!! :teufel:
Ich glaub ganz ehrlich, Dein Problem wird die psychische und nicht die
physische Stärke sein! Ich behaupte nämlich, daß bei dieser Entfernung
das Durchhaltevermögen gefragt ist! :nick: Und außerdem: Ich hab mit 16 auch keinem was geglaubt und bin mit dem Kopf durch die Wand! :hihi:
Also, mein Trainingstipp für Dich: Mach einen schönen Langen am WE (35 km)
streck deine Gräten danach aus und überleg Dir ob Du nicht lieber mit Deinen Freunden weggehst! :geil:
Guten Lauf :zwinker5:
Superschnecke

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powermanpapa hat geschrieben: die Ausdauer als Radler hast du eh

einzig und alleine die muskuläre Anpassung wirst du in der kurzen Zeit nicht so ganz hinkriegen
Tja, das ist genau das, was ich meinte, die Ausdauer allein ist halt nicht genug, mir taten nach 10km genau die beanspruchten Muskeln enorm weh und nach 42km hätte ich glaub ich einen Muskel-wechsel benötigt. Muskeln, wie auch Kondition baut man halt nicht mal so mir nix dir nix in ein paar Wochen auf. Daher ist diese Distanz mit enormen Muskelschmerzen vorprogrammiert - ob das Sinn macht, danach erstmal tagelang auskurieren zu müssen und nix machen zu können, das ist natürlich jedermanns eigene Sache.

127
Lernen durch Schmerzen!

Gib alles Max! :daumen:

Ein schönes WE allerseits wünscht
AnBe
(der gleich zu einem ganz "übersichtlichen" 9km Wettkampf aufbricht) :D
"Hier ist der Start, dort ist das Ziel. Dazwischen musst Du laufen." -- Emil Zatopek

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powermanpapa hat geschrieben:lass dich von den Miesepetern nicht beirren

nur weil die was nicht können bedeutet das noch lange nicht das du´s nicht kannst

die Ausdauer als Radler hast du eh

einzig und alleine die muskuläre Anpassung wirst du in der kurzen Zeit nicht so ganz hinkriegen

s´wird halt mehr weh tun als vielleicht bei anderen, brechen tut deswegen nix

mein großer Sohn ist mit 12 nen HM in 1:34 gelaufen, das ganze mit gscheitem Ausdauertraining aufm Rad diversen 10ern und drei 15km Läufen, im Ziel ist er umgedreht und seinem kleinen Bruder entgegen gelaufen, der in 1:41 rein kam

Weh tun wirds, ordentlich warscheinlich sogar, aber das gejammere diverser Vorschreiber ist eher peinlich
:daumen:

ich hätte es vielleicht anders ausgedrückt, aber ich bin der gleichen meinung.
liebe grüsse von eva

129
powermanpapa hat geschrieben: brechen tut deswegen nix
kannst du das garantieren? BIst du ARzt oder Hellseher?
Kann er sich auf auf dich berufen, wenn der Einstieg in die nächste Radsaison nicht klappt, weil der Ermüdungsbruch noch nicht ausgeheilt ist?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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m@x505 wird wohl mitlaufen, also sollte sich dieser Thread darauf beschränken dafür zu sorgen dass er das Abenteuer halbwegs ohne Blessuren übersteht.

Dass es keine besonders gute Idee ist ist wohl klar.

Aus meiner aktiven Rennradzeit weiß ich dass man bis zu 50 km ohne besondere Probleme orthopädischer Art überstehen kann, man laugt sich aber dermassen aus dass man nicht weiß in welche Richtung man umkippen soll (Bitche / St. Vith 1988/1989, Abbruch nahe 50 km).

Lauftraining = exakt 0 km, da steht Max wesentlich besser da

Den einen skizzierten Plan von tob1 finde ich ganz hilfreich, die Umfänge erscheinen mir aber zu hoch:
a dann lauf halt immer mit einem tag pause so 8-12 km und am we machste nen langen Lauf. Den steigerste dann von 18 auf 22 auf 26 auf 30 auf 33.
Tempo würd ich net laufen. Dadurch steigt nur das orthopädische Risiko ,welches wahrscheinlich eh schon recht hoch is.

Schreib dann mal wies läuft.
Woche 1: 10 18 10 10 : 48 km
Woche 2: 10 22 10 10 : 52 km
Woche 3: 10 24 10 : 44 km
Woche 4: 10 28 10 5 : 53 km
Woche 5: 5 5 Marathon : 52.2 km

33 km als langen Lauf erscheinen mir zu gewagt; bei der kurzen Zeit dürfte die Erholungszeit nicht mehr reichen.
Ebenso der Sprung von 22 auf 26 km.

sub4 erscheint mir ein wenig zu optimistisch.
Incl. kurzer Pausen 4:00 - 5:00h.

Als Tempo mit 77 - 80% HFmax loslaufen, dürfte um die 6 min/km betragen und dann einfach in diesem Tempo durchlaufen.
Die HF wird steigen, das ist dann aber völlig normal.
Ich kenn vom Radsport her eher sogenanntes Block-Training. Also immer 3 oder mindestens 2 Tage hintereinander. Dachte eher so an einen 3:1 2:1 Rythmus über die Woche.
Keine gute Idee, die orthop. Belastung beim Laufen ist wesentlich höher als beim Radfahren.

Irgendwo hattest Du die HFmax genannt, wenn die beim Radfahren ermittelt wurde kommst Du beim Laufen gut 3-5 Schläge höher.
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Superschnecke hat geschrieben:Ich glaub ganz ehrlich, Dein Problem wird die psychische und nicht die
physische Stärke sein! Ich behaupte nämlich, daß bei dieser Entfernung
das Durchhaltevermögen gefragt ist!
Ja, aber der Kopf kann nichts laufen, was die Beine nicht können. Mein erster Marathon war in knapp unter vier Stunden, das hat einiges an Durchhaltevermögen verlangt, aber mit Sport hatte das nicht viel zu tun. Mein bester Marathon in 2:38 wäre zwar auch nicht möglich gewesen, wenn der Kopf nicht gewollt hätte, aber da ging es darum, eine sportliche Leistung abzurufen, die aufgrund des Trainings möglich war.

Marathon ohne Training ist Pipifax, auch wenn es manchen Leuten möglich ist.

Gruß,

Carsten

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pingufreundin hat geschrieben:kannst du das garantieren? BIst du ARzt oder Hellseher?
Kann er sich auf auf dich berufen, wenn der Einstieg in die nächste Radsaison nicht klappt, weil der Ermüdungsbruch noch nicht ausgeheilt ist?

weisste was man alles NICHT garantieren kann???

jedoch dürfte die Wahrscheinlichkeit von einem Volldeppen beim Radtraining um Faktor NhochX größer sein, als sich ausgerechnet beim Marathon einen Überlastungsbruch zuzuziehen

also mal locker bleiben, so als Bedenkenträger hat man ein schweres dasein

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Kruemelmonster hat geschrieben:Klartext:
Er findet diverse Vorschreiber in ihren Äußerungen peinlich, ich finde seine Aussagen teilweise ebenso peinlich (zugegebenermaßen nicht nur auf diesen Thread bezogen).
Sorry für "verdrehtes" Ausdrücken meinerseits. :zwinker5:

Gruß
Krümelmonster
Mein liebes Krümelmonster,
meine Aussagen beruhen auf Lebenserfahrung

warum soll ich euch das vorenthalten?

Das Leben zeigt, diejenigen die mal etwas wagen haben ungleich größere Erfolge zu verzeichen als Bedenkenträger und Miesepeter :hallo:


So ein Marathon tut schon ziemlich weh
besser trainiert nicht weniger als schlechter geübt--

Alle Theorie ist grau und für jeden taugt was anderes

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powermanpapa hat geschrieben:So ein Marathon tut schon ziemlich weh
besser trainiert nicht weniger als schlechter geübt--
Aber wer das gleichsetzt, hat unseren Sport nicht verstanden.

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powermanpapa hat geschrieben:mein großer Sohn ist mit 12 nen HM in 1:34 gelaufen, das ganze mit gscheitem Ausdauertraining aufm Rad diversen 10ern und drei 15km Läufen, im Ziel ist er umgedreht und seinem kleinen Bruder entgegen gelaufen, der in 1:41 rein kam
Und wer immer noch meint, ein Halbmarathon lässt sich mit einem Marathon vergleichen, hat es immer noch nicht kapiert. :nene:

Ich und andere haben Max die Fähigkeit, einen Halbmarathon zu laufen gar nicht abgesprochen. Das hat wohl niemand hier. Da kommt man gerade mit der Grundlagenausdauer vom Radfahren noch recht weit. Es ist aber ein Unterschied, diese Belastung 1:34 Stunden lang oder 3:45-4:00 zu haben. Die Ermüdung der Muskeln, Sehnen und Gelenke erlebt man auf dem HM ebenso wenig, wie den Hammermann. Das kommt erst danach und darauf muß der Körper eingestellt werden. Dafür braucht jeder Körper, auch ein junger Zeit. Das dann als "peinlich" abzuqualifizieren ist schon eher peinlich. Es beruht nämlich auf Erfahrungen vieler hier.

Andre

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MidnightRunner hat geschrieben:Und wer immer noch meint, ein Halbmarathon lässt sich mit einem Marathon vergleichen, hat es immer noch nicht kapiert. :nene:

I.... Es beruht nämlich auf Erfahrungen vieler hier.

Andre
ahhh!! jetzt verstehe ich :D

ich bin 45, treibe Sport seit ich beim Bund war, hab schon nen ganzes Häufchen diversester WK,s gemacht
mein "schnellster" Mara lag bei 2:59, mein jämmerlichster--beim IM--bei 4:22

also ich hab schon nen paar Sachen getestet, desweiteren über Jahrzehnte gesehen wie´s andere machen und was dabei rauskommt

weiterhin bin ich "Spezialist" in Selbstversuchen

und wann und wo hab ich gesagt das HM mit M vergleichbar wäre?

nen HM kann man jederzeit mal rennen, bei nem Mara wirds schon schwieriger, nichtsdestotrotz hab ich schon mit einigen gejoggt die mehr als einen --am Tag ---und das viele viele Tage hintereinander gemacht haben

und das einzige was mich wirklich bei den ersten Antworten auf dem Bub seine Frage genervt hat---dieses gejammere was für schlimme Sachen er da vor hat--
------------------
---meinen Sohn täte ich mit 16 keinen Marathon laufen lassen---jedenfalls so lange nicht er mit mir nen 30er im 4er Schnitt getestet hätte

------es ist witzlos für nen jungen Mann nen Marathon auf ankommen zu machen

138
CarstenS hat geschrieben:Aber wer das gleichsetzt, hat unseren Sport nicht verstanden.
jetzt fang ich aber gleich an zu weinen :P

ich mach mir keinen Kopf darüber "unsern Sport zu verstehen" was auch immer das zu bedeuten hat :daumen:

ich renn, radl schwimm und mach andere Sachen nur des Spasses wegen

139
powermanpapa hat geschrieben:j...

ich renn, radl schwimm und mach andere Sachen nur des Spasses wegen
das ist doch super. mach ich auch (wobei der spass beim schwimmen eingeschränkt ist).

aber du bist der meinung, dass verständnis für den sport, und sei es nur in so einfachen dingen wie wettkampfvorbereitung, unnötig ist? du bist 2.59 im marathon gelaufen, ohne verständnis für den sport? glaub ich nicht.

reduziere aus den antworten ein wenig die emotionen raus und du bist bei: marathon mit nur 5 wochen vorbereitung bei vorher völlig fehlender lauferfahrung ist unfug. und das ist es.
this time, the bell

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Nordmann hat geschrieben:das ist doch super. mach ich auch (wobei der spass beim schwimmen eingeschränkt ist).

aber du bist der meinung, dass verständnis für den sport, und sei es nur in so einfachen dingen wie wettkampfvorbereitung, unnötig ist? du bist 2.59 im marathon gelaufen, ohne verständnis für den sport? glaub ich nicht.

reduziere aus den antworten ein wenig die emotionen raus und du bist bei: marathon mit nur 5 wochen vorbereitung bei vorher völlig fehlender lauferfahrung ist unfug. und das ist es.
Ahwa! sone Sub 3 mit der man mal grad um Platz 1000 der AK 40 ist, taugt zu wenig um da mehr rein zu interpretieren als " SpielSpassSpannung"

und weisste, wer Kinder hat weiss das gute Ratschläge eh wenig taugen, hab meinen Jungs auch gesagt "vorsicht! der Ofen ist Heisss" sie haben trotzdem angefasst, dann wussten sie wenigstens was ich gemeint hatte :teufel:

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m@x505 hat geschrieben:Deshalb habe ich mir ein Ziel gesetzt. Undzwar Marathon <4h.
Nachdem hier ja viele so besorgt um mich sind ;) denke ich auch bereits darübe nach nur einen HM zu laufen und den dann mit der Zielzeit unter 1:30. Eins von beidem werde ich machen.
Den HM unter 1:30h, das will ich sehen. Nun, zuzutrauen wäre es Dir, Du bist jung, männlich und Du hast einen Haufen Radtraining hinter Dir?! Wenn Du das schaffst, berichtest Du hier?

Ein HM unter 1:30h, das ist mit Sicherheit schwerer zu erreichen als ein erster Marathon unter 4h.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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powermanpapa hat geschrieben:ich bin 45, treibe Sport seit ich beim Bund war, hab schon nen ganzes Häufchen diversester WK,s gemacht
mein "schnellster" Mara lag bei 2:59, mein jämmerlichster--beim IM--bei 4:22
Dann hast Du in jedem Falle mehr Lauferfahrung gehabt als Max.
powermanpapa hat geschrieben:und wann und wo hab ich gesagt das HM mit M vergleichbar wäre?
Sorry, aber wenn Du schreibst, dass das mit dem Marathonlaufen ohne grosse Vorbereitung gar nicht so schlimm ist, weil Du jemanden kennst/selbst ohne Vorbereitung einen schnellen Halbmarathon gelaufen hat/bist, ist das ein Vergleichen. Sonst wüßte ich nicht, warum Du das in Deiner Replik angegeben hast. Es geht nicht um Halbmarathon!
powermanpapa hat geschrieben:und das einzige was mich wirklich bei den ersten Antworten auf dem Bub seine Frage genervt hat---dieses gejammere was für schlimme Sachen er da vor hat--
Das hat er. Er hat nach Meinungen gefragt und sie bekommen. Unsere Meinungen sind nicht weniger wert als Deine. Ich habe nur was dagegen, wenn Meinungen, die nicht in die Sicht des OP passen abqualifiziert werden. Dann schreibe ich halt noch einmal was dazu. Wenn er nur Mutmachende erwartet, soll er das vorher schreiben. Es geht ja nicht nur um Max. Es gibt hier im Forum viele, die mit noch schlechteren Voraussetzungen Marathon laufen wollen. Wenn die das hier ohne die Zeigefingerhebenden lesen würden, würden sich noch mehr diesen Unsinn antun.

Gruß
Andre

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woodstock hat geschrieben:Ein HM unter 1:30h, das ist mit Sicherheit schwerer zu erreichen als ein erster Marathon unter 4h.
Nicht unbedingt. Für mich (und vermutlich auch für Dich ;-) stimmt das, aber der Max ist ja ein junger Flitzer - wenn er die Grundschnelligkeit hat, schafft er's vielleicht in diese Gegend. Zumindest kann er einen HM wahrscheinlich ohne großes Training laufen und evtl. auch mit Anstand überstehen - und falls er seine Zielzeit nicht erreicht, ist zumindest das Gesundheitsrisiko geringer als beim M.

Mach das Max. Und wenn Du die 1:30 schaffst, kannst Du Dich hier (und von Deinen Radkumpels) mit Recht feiern lassen - und zwar mehr, als wenn Du den M mit Ach und Krach überlebt hättest.

Meine Meinung.


Michael

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MidnightRunner hat geschrieben:Es gibt hier im Forum viele, die mit noch schlechteren Voraussetzungen Marathon laufen wollen. Wenn die das hier ohne die Zeigefingerhebenden lesen würden, würden sich noch mehr diesen Unsinn antun.
BRAVO !!! - Genau das ist es. Wie bei jedem "Attentäter" gibts immer Trittbrettfahrer und Nachahmer: "Wenn der das schafft, dann schaffe ich es auch". Marathon ist kein Zuckerschlecken und jeder der einen gelaufen ist, hat wohl vor dem nächsten noch mehr Respekt.

Ich habe ein schönes Beispiel LIVE erlebt in der Marathon-Praxis: Beim letzten Köln Marathon stand in dem 4:00 Startblock neben mir ein "Mädel" (hoffentlich liest die hier nicht mit). Ihre Gewichtsklasse hatte gewisse Ähnlichkeit mit meiner, allerdings war sie 2 Köpfe kleiner. Ich wunderte mich ein wenig und hab sie mal von oben nach unten betrachtet:

Normales T-shirt
3/4 lange Bermuda (nix laufhose)
Deichmann Freizeitschuhe, bestenfalls fürs kegeln (nix Joe Kelley renner)

Am Schuh kein Chip ??? Habe Sie danach gefragt und da meinte sie den hätte sie in der Bauchtasche (sowas was man im Urlaub rumschleppt). Hab Ihr dann erklärt, dass der an den Schuh muss und sie hats gemacht.

Dann fragte sie mich "obs mein erster lauf" sei. Ich dachte sie meinte "erster Marathon" und verneinte und sie meinte es wäre ihr erster (aber wohl nicht-marathon) und sie hätte sich gestern erst angemeldet (60euro+ !!!).

Der Start geht los und ca. 300 Meter !!! hinter der Startlinie fängt sie wieder an zu gehen, weil sie nicht mehr laufen kann !!

Habe mir dann abends das Video im TV angesehen und genau sie hatte ihren grossen Auftritt dort. Wurde die ganze Zeit gefilmt und als "abschreckendes Beispiel: untrainiert, ohne Ausrüstung und unbelehrbar" vom Besenwagenfahrer tituliert, dem sie das einsteigen verweigerte. Bei km8 !!! ja, ACHT !!! brach sie bewusstlos zusammen und lag auf der Strasse und musste in den RTW. Wie bescheuert können Leute sein ? Die war bestimmt noch nie einen Meter gelaufen und meldet sich zum Marathon an ?

gruss hennes

145
@hennes

willst eine fette und dumme tussi mit dem threadhersteller vergleichen?? ich glaub schon, dass max etwas andere voraussetzungen mitbringt. :klatsch:
liebe grüsse von eva

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Hennes hat geschrieben:Wie bescheuert können Leute sein ?
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Wer bin ich denn, dass ich da widersprechen würde? :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

147
kitty hat geschrieben:willst eine fette und dumme tussi mit dem threadhersteller vergleichen?? ich glaub schon, dass max etwas andere voraussetzungen mitbringt. :klatsch:
Ich habe auf MidnightRunner´s Beitrag das passende Beispiel gebracht.

Hatte wohl nix mit MAX´ens Zustand zu tun, er wird bestimmt weiter als 8km kommen.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ich wunderte mich ein wenig und hab sie mal von oben nach unten betrachtet:

Normales T-shirt
3/4 lange Bermuda (nix laufhose)
Deichmann Freizeitschuhe, bestenfalls fürs kegeln (nix Joe Kelley renner)
Hallo hennes,

auf die Ausrüstung würde ich nicht so viel geben, da kann man schwer reinfallen. Hab meine ersten Volksläufe letzten Winter auch gerne in Jägermeister-T-Shirt, Schwimm-Bermuda und dreckigsten Nike-joggern gemacht und dabei einen Haufen "professionell ausgerüstete" Läufer hinter mir gelassen. :zwinker5:

Als Schüler in einem 1000m Lauf habe ich mal einen in Turnschuhen angetretenen Konkurrenten (ich natürlich in Spikes) innerlich belächelt - bis ich dann im Ziel deutlich geschlagen war. Im folgenden Jahr bei den Landesmeisterschaften war der Junge dann ganz weit vorne. Seitdem unterschätze ich nie Läufer wegen ihrer Ausrüstung. :D

Zurück zum Thema: Wenn jemand ein wenig Talent hat zum laufen und in konditionell guter körperlicher Verfassung (kein Übergewicht, am besten Läufer-Idealgewicht) ist, kann er u. U. erstaunliches leisten. Es gibt einige Leute, die ohne konkretes Lauftraining sub45 auf 10 laufen können und mit ein wenig Training unter 40. Dann sind auch die 1:30 auf den Hm nicht so weit.

Mein Rat: 1-2 testläufe über 10 und 15km machen und dann den HM mit vernünftigem Zeitziel (vielleicht lieber 1:40) in Angriff nehmen. Dann werden vielleicht die letzten 5km hart, aber ein halbwegs schneller HM macht sicher deutlich mehr Spaß als ein Marathon mit 12-15 harten km am Ende.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hallo Christof,

ist schon klar, aber wenn diese "Ausrüstung" ins Gesamtbild "passen" dann sagt das schon was aus. Hinter 20+kg Übergewicht kann sich kein "Supertalent" verstecken :-)) Evtl. kann man so 5 oder 10k Volkslauf noch "über die Bühne bekommen" aber keinen Marathon.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Hallo Christof,

ist schon klar, aber wenn diese "Ausrüstung" ins Gesamtbild "passen" dann sagt das schon was aus. Hinter 20+kg Übergewicht kann sich kein "Supertalent" verstecken :-)) Evtl. kann man so 5 oder 10k Volkslauf noch "über die Bühne bekommen" aber keinen Marathon.

gruss hennes
Und was hat das jetzt noch mit dem Thread-Thema zu tun?
Richtig! Gar Nix...
Gesperrt

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