Greif´scher Countdown - Erfahrungsaustausch (2)

Heutige Intervall-Einheit 4x 2km:

3:37/km - 3:37/km - 3:37/km - 3:38/km

Also schneller als die Vorgabe 3:45/km (Marathonzielzeit 4:13/km abzgl. 28 sek.).

Das gibt wiederum etwas Auftrieb.

Ursache: ich habe meine Leichtschuhe "Asics DS Trainer" an, um richtig Gas geben zu können. Da sind immer ein paar Sekunden mit drin, welche man rausholt...

Jetzt auf in den Kurzwellness-Urlaub: ich freue mich auf die 90minütige Massage...

Morgen lockere 18km, Freitag quasi nichts und dann Samstag DER Lauf: 20km einlaufen und dann 15km EB... BITTE, BITTE, BITTE...! Wenn die gut klappen sollten (zumindest 4:20/km), dann habe ich doch noch ein gutes Gefühl für <3:00:00.

SORRY bei allen Mitlesern: das sieht bei mir ja wirklich nach jeweiligen extremen Schwankungen aus... Ist ja auch wirklich so... Aber ich hoffe, Ihr könnt einigermaßen nachvollziehen, warum immer wieder die Zweifel kamen (und hoffentlich nicht mehr kommen). Es stand bzw. steht "Spitz auf Knopf"...!

Ich les hier immer interessiert mit, glaube nächstes Jahr muss ich auch mal so einen CD ausprobieren.

Training scheint richtig hart zu sein, nen 35er mit Endbeschleunigung ist doch der pure Mord

Ich wünsch euch aber allen viel Glück (nen paar laufen hier ja auch Berlin!!) und natürlich tolle Zeiten! Mal gespannt wie sich das Wetter entwickelt. Wenn das halbwegs geht hoff ich auch in die Richtung von 3:30 zu kommen

Also viel Spaß beim letzten Training und vor allem beim Tapering!

Hallo Guido,

guidoklump hat geschrieben:
Heutige Intervall-Einheit 4x 2km:

3:37/km - 3:37/km - 3:37/km - 3:38/km

Also schneller als die Vorgabe 3:45/km (Marathonzielzeit 4:13/km abzgl. 28 sek.).

Das gibt wiederum etwas Auftrieb.

Gratuliere zu der super Trainingseinheit.

guidoklump hat geschrieben:
Morgen lockere 18km, Freitag quasi nichts und dann Samstag DER Lauf: 20km einlaufen und dann 15km EB... BITTE, BITTE, BITTE...! Wenn die gut klappen sollten (zumindest 4:20/km), dann habe ich doch noch ein gutes Gefühl für <3:00:00.

Da drücke ich Dir die Daumen für Samstag. Bin gespannt, wie es Dir da ergeht.

guidoklump hat geschrieben: SORRY bei allen Mitlesern: das sieht bei mir ja wirklich nach jeweiligen extremen Schwankungen aus... Ist ja auch wirklich so... Aber ich hoffe, Ihr könnt einigermaßen nachvollziehen, warum immer wieder die Zweifel kamen (und hoffentlich nicht mehr kommen). Es stand bzw. steht "Spitz auf Knopf"...!

Ich kann es nachvollziehen, es geht mir genauso, halt auf einen viel langsameren Niveau.

guidoklump hat geschrieben: Jetzt auf in den Kurzwellness-Urlaub: ich freue mich auf die 90minütige Massage...

Viel Spaß und eine gute Erholung.

Bernhard

guidoklump hat geschrieben:und dann Samstag DER Lauf: 20km einlaufen und dann 15km EB... BITTE, BITTE, BITTE...! Wenn die gut klappen sollten (zumindest 4:20/km), dann habe ich doch noch ein gutes Gefühl für <3:00:00.

Hallo Guido,

denk dran, was Greif zu der Einheit am Sa. im CD schreibt: fang ruhig so langsam an wie Du magst. Mit "20km einlaufen" hast Du das schon treffend bezeichnet. Ich drück die Daumen.

Viele Grüße
Christian, steht dann 500m vorm Ziel und schaut sich das Ergebnis in Farbe an.

Haricot hat geschrieben:Hallo Guido,

denk dran, was Greif zu der Einheit am Sa. im CD schreibt: fang ruhig so langsam an wie Du magst. Mit "20km einlaufen" hast Du das schon treffend bezeichnet. Ich drück die Daumen.

Viele Grüße
Christian, steht dann 500m vorm Ziel und schaut sich das Ergebnis in Farbe an.

Wie "langsam" geht ihr die 20km einlaufen wirklich an? Bei MRT 4:15 langsamer als 5:15-5:30

LG
Georg

müsste so hinkommen. Bei meinem MRT 4:45 sollte "eingelaufen werden in 5:47".


MfG


Konkursus

Georg72 hat geschrieben:Wie "langsam" geht ihr die 20km einlaufen wirklich an? Bei MRT 4:15 langsamer als 5:15-5:30

Hi,

von einem 4:15er MRT bin ich noch ne Ecke entfernt. Mein letztes MRT war 4:45 und da bin ich die 35er bei Greif auf den ersten KM immer mit 5:45-6:00 angegangen. Bei mir macht sich das auch leicht, da ich anfangs ein paar Straßen und Ampeln überqueren muss und erst ab KM5 "frei" laufen kann. Hier pendelte sich mein Tempo dann bei 5:30 ein. Beim letzten 35er mit besagten 15k EB lief ich die ersten 15 allerdings komplett zwischen 5:45 und 6:00. Die letzten 5 langsamen KM steigerte ich etwas, um den Sprung zum MRT gering zu halten. Einschränkend muss ich hinzufügen, dass das alles Näherungswerte sind, da ich ohne Garmin o.ä. auf einer google-earth vermessenen Strecke laufe.

Viele Grüße

guidoklump hat geschrieben:
Heutige Intervall-Einheit 4x 2km:

3:37/km - 3:37/km - 3:37/km - 3:38/km

Na das schaut doch ziemlich gut aus Ich wette,
dass Du EB am Samstag locker schaffst. Das riecht nach
Bestzeit

Viele Grüße
Alex

Georg72 hat geschrieben:Wie "langsam" geht ihr die 20km einlaufen wirklich an? Bei MRT 4:15 langsamer als 5:15-5:30

LG
Georg

Hi Georg,

das machen sicherlich viele anders. Ich laufe die ersten 10 immer etwas
oberhalb vom GA1 nach Puls. Dann extensiv und ab km 20 im MRT (hat
zumindest bis jetzt immer geklappt ).

5:15-5:30 sollte also bei Dir danach in etwa hinhauen...

Viele Grüße
Alex

Ich wollte mich nach meinem Urlaub auch wieder mal melden.

Habe 2 Wochen mit je 122 km, zzgl. einige Stunden Mountainbike, hinter mir.
Meine 4 x 2 bin ich letzte Woche genau im Plan gelaufen (3:47, ich nehme eher die leichtere Grenze bei Greif :-) ); gestern habe ich den 35er mit 6km EB nachgeholt, der am WE keinen Platz hatte. Die EB klappte im MRT.

guidoklump hat geschrieben:
Heutige Intervall-Einheit 4x 2km:
3:37/km - 3:37/km - 3:37/km - 3:38/km
Also schneller als die Vorgabe 3:45/km (Marathonzielzeit 4:13/km abzgl. 28 sek.).
Das gibt wiederum etwas Auftrieb.

Ich bin skeptisch, ob es von Vorteil ist, deutlich schneller als im Plan zu laufen. Wenn es Dir leicht fiel, dann ja. Aber natürlich kann man einmalig immer schneller als im Plan laufen. Man kann aber auch zuviel des Guten tun. Das rächt sich dann oft in den Folgetagen.

Georg72 hat geschrieben:Wie "langsam" geht ihr die 20km einlaufen wirklich an? Bei MRT 4:15 langsamer als 5:15-5:30 LG Georg

Ich laufe laut Planvorgabe wie folgt:

1-10 in 5:13/km
11-20 in 4:58/km
21-35 in max. 4:16/km

Die gestrige Massage und das 4-Gang-Menü mit anschließender Burgturmübernachtung ist nur zu empfehlen... Bin heute ganz lockere 17km gelaufen. Morgen werde ich entgegen der eigentlich vorgesehenen Trainingspause GAAANNNZZZ lockere 8-10km laufen, um den "Erhaltungsreiz" zu wahren.

Die knappe Woche (härterer Trainingsarbeit) schaffen wir alle noch !

guidoklump hat geschrieben:Ich laufe laut Planvorgabe wie folgt:

1-10 in 5:13/km
11-20 in 4:58/km
21-35 in max. 4:16/km

von wem hast du die Planvorgabe? Im CD-steht ja nur "du kannst so langsam anlaufen wie du willst" (oder ungefähr so).

LG
Georg

Georg72 hat geschrieben:von wem hast du die Planvorgabe? Im CD-steht ja nur "du kannst so langsam anlaufen wie du willst" (oder ungefähr so). LG Georg

Das ist die von mir hieraufhin eingeschlagene Marschroute: "So langsam wie Du willst..." heißt für mich am oberen Rande des regenerativen Tempos, also 60 sek. über MRT. Dann extensiv (45 sek. über MRT) und dann die EB.

Noch "langsamer" nimmt m. E. eher wieder den von mir benötigten Trainingsreiz.

Georg72 hat geschrieben:Wie "langsam" geht ihr die 20km einlaufen wirklich an? Bei MRT 4:15 langsamer als 5:15-5:30

„Auf den ersten 20 km kannst Du so langsam anlaufen wie Du willst, “ schreibt Greif zu den 35 km mit 15 km EB. Ich achte immer darauf, dass der Puls nicht über 70% geht. Was für ein Tempo das ergibt, ist mir dann egal. Meistens liegt es oberhalb der Vorgaben von 45 bis 60 sec über MRT.

Da ich ebenfalls in Berlin starte , habe ich gestern auch die 4x2000m absolviert. 4:14 – 4:10 - 4:11 - 4:09 als 1000m Schnitt. Naja, das liegt alles ca. eine halbe Minute über dem km-Schnitt eines 3-Stunden-Stundenläufers. Aber ich bin zufrieden, und wenn die 35 km mit 15 km EB nächsten Samstag genauso gut klappen (MRT 4:45) wie die mit 12 km EB letzten Samstag, werde ich den Marathon mit einem guten Gefühl angehen.

Dietmar

j0sch hat geschrieben:Ich les hier immer interessiert mit, glaube nächstes Jahr muss ich auch mal so einen CD ausprobieren.

Training scheint richtig hart zu sein, nen 35er mit Endbeschleunigung ist doch der pure Mord

Ich wünsch euch aber allen viel Glück (nen paar laufen hier ja auch Berlin!!) und natürlich tolle Zeiten! Mal gespannt wie sich das Wetter entwickelt. Wenn das halbwegs geht hoff ich auch in die Richtung von 3:30 zu kommen

Also viel Spaß beim letzten Training und vor allem beim Tapering!

Ja. Hoffentlich wird es zum Berlin-Marathon nicht wieder so warm wie in den letzten beiden Jahren!

Betreibt da wieder jemand Understatement?! Bei der aktuellen HM-Zeit dürften sub 3:15 h kein Problem sein, auch wenn es Dein erster Marathon ist. Oder hast Du nicht ausreichend lange Läufe trainiert? Dann solltest Du Dich nächstes Jahr tatsächlich an den CD mit seinen 35 km-Läufen wagen.

Dietmar

Bin gestern auch die 4 x 2000m gelaufen.
3:47, 3:43, 3:44, 3:39 war nicht wirklich schlimm. Der erste und dritte 2000er waren teilweise bergauf (250m) und gegenwind, zweiter und vierter dementsprechend umgekehrt - und schneller.
Werde am Samstag auch versuchen den 35er progressiv zu laufen => 12km 5:15, 9km 5:00, 15km 4:15.
Wenn das funktioniert riskiere ich bei guten Bedingungen am 30.09. die sub 3h

LG
Georg

Hallo,

ich bin gestern meinen 35er mit 6 km Endbeschleunigung gelaufen. Nachdem mir noch der Halbmarathon vom Sonntag in den "Muskeln" gings am Anfang etwas schwerer. Kurz vor der Endbeschleunigung hatte ich einen kleinen "Hänger", aber die Endbeschleunigung klappte dann ganz gut und ich lief jeden km unter 5 min und der Puls stieg diesmal auch nicht so dramatisch an.

Ich wünsche allen, die in Berlin starten, morgen einen super Lauf mit der langen Endbeschleunigung

Allen anderen auch ein erfolgreiches Training!

Grüße

Bernhard

Ich bin durch...!!!

20km in 5:05 angelaufen und dann...

15km EB in 4:14 geschafft (Spread 4:11-4:16)!

Jetzt "nur" noch der Formüberprüfungslauf kommenden Mittwoch und Berlin kann kommen (obwohl ich ja wie schon gesagt keinen richtigen "Puffer" auf die sub3h bei den Zwischendistanzen rauslaufen kann bzw. in diesem Falle ein zu hohes Einbruchrisiko eingehe... Somit behalte ich natürlich eine gewisse Restskepsis!).

Wie schauts bei den anderen?

Ich habs auch geschafft.

Bin auf meiner Hausrunde (2929m) gelaufen.
4 Runden (Plan 5:15): 5:09, 5:11, 5:12, 5:13
3 Runden (Plan 5:00): 4:58, 4:48, 4:57
5 Runden (Plan 4:15): 4:13, 4:13, 4:13, 4:14, 4:13

Vorm Mittwoch hab ich aber keine Angst. Einlaufen, nur die EB von heute , Auslaufen.

Warte jetzt zwar noch wies mir am WK-Tag geht, aber werde wahrscheinlich wirklich sub 3h angehen.

No Risk no Fun

@guido und @georg72:

Ich werde Eure Zeiten und Erfahrungen abwarten, mein Münchner Marathon ist ja erst am 14.Oktober!

Seit gestern habe ich Beschwerden am Fuß, genauer am Rist. Ich hoffe, es liegt nur daran, dass die Schnürung beim 35er am Miittwoch irgendwie drückte. Ein Überlastungsbruch wird es ja wohl nicht sein, denn gestern lief ich mit anderen Schuhen problemlos 16 lockere km.

Ich hab schon überlegt, ob ich nicht auf Tempoeinheiten verzichte und stattdessen viele km mache (Tempo und viele km zusammen geht nicht), da ich durch eine Gewichtsreduktion wohl am leichtesten schneller werde. Ich bin immer noch bei ca. 70 kg bei einer Größe von 1,70....

guidoklump hat geschrieben:

Ich bin durch...!!!

20km in 5:05 angelaufen und dann...

15km EB in 4:14 geschafft (Spread 4:11-4:16)!

Glückwunsch Guido Das klappt ganz bestimmt

Ich bin übrigens auch durch und bin die letzten 15 in 3:49/km gelaufen
. Allerdings bin ich wirklich zum Schluss am Anschlag
gelaufen (jenseits der 85 %).

Berlin - wir fahren nach Berlin

Viele Grüße in die Runde
Alex

Glückwunsch an Euch alle!

Habt es ja alle super geschafft!

Viel Spaß noch bei den letzten Einheiten und beim Tapern.

DerAlex hat geschrieben: Allerdings bin ich wirklich zum Schluss am Anschlag
gelaufen (jenseits der 85 %).

Das ist ja mein Spezialgebiet. Mir haut es bei jeder Endbeschleunigung den Puls so nach oben, wird aber schon besser...

subjektiv hat geschrieben: Seit gestern habe ich Beschwerden am Fuß, genauer am Rist. Ich hoffe, es liegt nur daran, dass die Schnürung beim 35er am Miittwoch irgendwie drückte. Ein Überlastungsbruch wird es ja wohl nicht sein, denn gestern lief ich mit anderen Schuhen problemlos 16 lockere km.

Gute Besserung mit Deinem Fuß!

Würde mich sehr freuen, wenn wir uns beim München Marathon kennenlernen!

Viele Grüße

Bernie

diwally hat geschrieben:Ja. Hoffentlich wird es zum Berlin-Marathon nicht wieder so warm wie in den letzten beiden Jahren!

Betreibt da wieder jemand Understatement?! Bei der aktuellen HM-Zeit dürften sub 3:15 h kein Problem sein, auch wenn es Dein erster Marathon ist. Oder hast Du nicht ausreichend lange Läufe trainiert? Dann solltest Du Dich nächstes Jahr tatsächlich an den CD mit seinen 35 km-Läufen wagen.

Dietmar

Ja ich hab nich wirklich genug lange Läufe gemacht, glaub ich. 1x 28 km, 2 x 26 km, 3 x 21 km .. Heute Will ich nochmal um die 25 km laufen. Eigentlich hätte ich noch nen 35er gemacht, hatte aber zwischenzeitlich Probleme mit dem Knie Auch wenn ich über HM-Distanz schnell war, über eine SO lange Strecke wie M trau ich mir nicht nen sehr schnelles Tempo zu. Ich bin ja noch nichtmal 30 km gelaufen 3:30 ist mein Ziel, wenn ich das erreiche bin ich glücklich.

Nächstes Jahr, gerne mal CD

Bernie78 hat geschrieben:Glückwunsch an Euch alle!
Das ist ja mein Spezialgebiet. Mir haut es bei jeder Endbeschleunigung den Puls so nach oben, wird aber schon besser...

Man soll ja wissen, was man getan hat

Bei mir ist es ein Zeichen, dass ich das Tempo im Marathon nicht gehen kann Wenn ich knapp über der anaeroben Schwelle die EBs beginne, geht der Puls immer ab. Wenn ich knapp drunter bleibe (mögl. Marathontempo) bleibt er konstant.

Bei mir wird bei normalen Umständen wohl 3:55 - 4 min/km das realistische Tempo sein. Mal schaun

Viel Glück bei Deinen weiteren EBs
Alex

Hallo Leute,
Ziel mit Greif erreicht
Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen. Ich denke, die langen Läufe haben mir für die letzten Kilometer das Durchhaltevermögen gegeben.
Ich bin ziemlich gemütlich mit 5:35 angelaufen, in der Hoffnung, dass nach hinten raus noch was geht. HM war bei 1:55 und die letzten Kilometer waren richtig hart, hinterher taten die Beine richtig weh.
Naja, als Wiedereinsteiger mit einem guten Jahr Training braucht´s wohl noch ne Weile, bis das Stehvermögen besser wird.
Unterdistanzen sind da viel schneller zu trainieren (10k in 45:45) und die netten Programme, die mir dann eine deutliche Sub 3:45 im Marathon prognostizieren, treffen auf meine Situation wohl nicht zu.
Ein richtiger Marathon ist eben eine echte Herausforderung
Ich bin jetzt richtig froh, dass ich ihn hinter mir habe und freue mich im Herbst auf einen schnellen Zehner.
Marathon erst wieder nächstes Jahr
Viele Grüße und gute Läufe,
Dietmar

DerAlex hat geschrieben:Man soll ja wissen, was man getan hat

Bei mir ist es ein Zeichen, dass ich das Tempo im Marathon nicht gehen kann Wenn ich knapp über der anaeroben Schwelle die EBs beginne, geht der Puls immer ab. Wenn ich knapp drunter bleibe (mögl. Marathontempo) bleibt er konstant.

Bei mir wird bei normalen Umständen wohl 3:55 - 4 min/km das realistische Tempo sein. Mal schaun

Viel Glück bei Deinen weiteren EBs
Alex

Hallo Alex,

da es ja bei mir erst der zweite Lauf (übrigens insgesamt in meinem Läuferleben) mit EB war, hoffe ich, dass ich mich an diese Trainingsform noch besser gewöhne.

Werde Euch aber weiterhin auf dem laufenden halten.

Grüße

gaucho hat geschrieben:Hallo Leute,
Ziel mit Greif erreicht
Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen. Ich denke, die langen Läufe haben mir für die letzten Kilometer das Durchhaltevermögen gegeben.
Ich bin ziemlich gemütlich mit 5:35 angelaufen, in der Hoffnung, dass nach hinten raus noch was geht. HM war bei 1:55 und die letzten Kilometer waren richtig hart, hinterher taten die Beine richtig weh.
Naja, als Wiedereinsteiger mit einem guten Jahr Training braucht´s wohl noch ne Weile, bis das Stehvermögen besser wird.
Unterdistanzen sind da viel schneller zu trainieren (10k in 45:45) und die netten Programme, die mir dann eine deutliche Sub 3:45 im Marathon prognostizieren, treffen auf meine Situation wohl nicht zu.
Ein richtiger Marathon ist eben eine echte Herausforderung
Ich bin jetzt richtig froh, dass ich ihn hinter mir habe und freue mich im Herbst auf einen schnellen Zehner.
Marathon erst wieder nächstes Jahr
Viele Grüße und gute Läufe,
Dietmar

Hallo Dietmar,

gratuliere Dir zu dem erreichten Ziel! Ist ziemlich genau die Zeit von meinem ersten Marathon in München, auch von der HM-Zeit her!

Wünsche Dir noch viel Spaß beim 10er im Herbst.

Bernhard

So, melde mich nach Wochen auch mal wieder. Hatte in den letzten Wochen trotz leichter Probleme im Hüft-/Beckenbereich keine Probleme mit dem Training. Ab der 4. Woche war auch eine klare Leistungssteigerung erkennbar. Zeiten, bei denen ich in den ersten Wochen noch Probleme hatte, waren jetzt locker machbar.
Vorletzte Woche Freitag habe ich dann beim Fußball spielen einen Schlag in die Wade bekommen, Laufen war in den Tagen danach mit leichten Schmerzen aber trotzdem möglich. Beim 2000er letzte Woche wurde es dann anders. Nach dem 2. Intervall ging mit der Wade nichts mehr, an einen weiteren Intervall war nicht zu denken, selbst langsam laufen war nicht angenehm. Aber was will man sonst mitten in der Pampas 8 km von zu Hause entfernt machen? Abends war es dann so schlimm, dass ich nur mit starken Schmerzen humpeln konnte. Am Freitag wurde es langsam wieder besser und heute verspüre ich fast nichts mehr. Der 35er mit 15 EB fiel natürlich aus. Ich werde morgen mal sehen, wie es dann aussieht und vielleicht wieder locker beginnen. Habe doch Bedenken, dass der Mist dann nochmal aufbricht und der ganze Marathon in Gefahr ist. Aber wie sieht es jetzt mit meinen Zeiten aus? Geplant hatte ich 3:08, davon sollte ich doch Abstand nehmen? Oder ist der TDL am Mi mit ausschlaggebend für eure Renntaktik? Natürlich vorausgesetzt, dass ich jetzt bald mal wieder normal einsteigen kann.

Viele Grüße,

Mike

gaucho hat geschrieben:Hallo Leute,
Ziel mit Greif erreicht
Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen. Ich denke, die langen Läufe haben mir für die letzten Kilometer das Durchhaltevermögen gegeben.
Ich bin ziemlich gemütlich mit 5:35 angelaufen, in der Hoffnung, dass nach hinten raus noch was geht. HM war bei 1:55 und die letzten Kilometer waren richtig hart, hinterher taten die Beine richtig weh.
Naja, als Wiedereinsteiger mit einem guten Jahr Training braucht´s wohl noch ne Weile, bis das Stehvermögen besser wird.
Unterdistanzen sind da viel schneller zu trainieren (10k in 45:45) und die netten Programme, die mir dann eine deutliche Sub 3:45 im Marathon prognostizieren, treffen auf meine Situation wohl nicht zu.
Ein richtiger Marathon ist eben eine echte Herausforderung
Ich bin jetzt richtig froh, dass ich ihn hinter mir habe und freue mich im Herbst auf einen schnellen Zehner.
Marathon erst wieder nächstes Jahr
Viele Grüße und gute Läufe,
Dietmar

Glückwünsche auch von meiner Seite!

Gruß,
Chris

j0sch hat geschrieben:Ja ich hab nich wirklich genug lange Läufe gemacht, glaub ich. 1x 28 km, 2 x 26 km, 3 x 21 km ..

Um das Kind beim Namen zu nennen: Du hast keinen langen Lauf gemacht. Ein langer Lauf (in der Marathonvorbereitung) geht bei 30km los. An Deiner Stelle würde ich mir den Marathon noch mal überlegen. Laufe lieber noch mal einen guten Halben dieses Jahr und greife dann im Frühjahr mit einer vernünftigen Vorbereitung nochmal an.

Gruß

Fabian

Fabian hat geschrieben:Um das Kind beim Namen zu nennen: Du hast keinen langen Lauf gemacht. Ein langer Lauf (in der Marathonvorbereitung) geht bei 30km los. An Deiner Stelle würde ich mir den Marathon noch mal überlegen. Laufe lieber noch mal einen guten Halben dieses Jahr und greife dann im Frühjahr mit einer vernünftigen Vorbereitung nochmal an.

Gruß

Fabian

Hm naja so drastisch würd ich das nicht sehn. Ich bin mir sicher, dass nicht alle Finisher vorher über 30 km gelaufen sind. Außerdem hab ich ja nun das Geld und die Zeit investiert. Ich werd ihn natürlich laufen, aber eben nicht auf eine "gute" Zeit unter 3:30. Bin heute nochmal 24 km gelaufen, 16 normal und die restlichen 8 in Halbmarathon Tempo. Ging relativ gut..

Sry für doppelten Post.. Mir ist gerade noch nen guter Grund für mein Ziel eingefallen Bin in den letzten 8 Wochen im Schnitt über 60 Wochenkilometer gelaufen (2 Wochen Pause verletzungsbedingt), ansonsten 2 x auch über 80 WK..

Bin mit den abschließenden 35 km / 15 km EB auch zufrieden. Schnitt 4:41 km/min. Immerhin 4 Sekunden schneller als die 12 km EB den Samstag davor, bei etwas niedrigerem Puls (84%). (Auch auf der EB brauche ich immer 3 bis 4 km, bis sich mein MRT-Puls einpegelt = 85 bis 87%.)

Jetzt noch die 15 km im MRT. Das ist mein liebster Lauf im CD, deshalb freue ich mich schon auf Mittwoch.

Bernie78

Das ist ja mein Spezialgebiet. Mir haut es bei jeder Endbeschleunigung den Puls so nach oben, wird aber schon besser...

Bernie, vielleicht solltest Du nicht mit aller Gewalt versuchen, auf der EB Dein geplantes Marathontempo zu halten, sondern auch auf den Puls achten. Besonders auf Passagen, die bergauf gehen. Ist ja bei Euch ganz im Süden Deutschlands etwas bergiger?!

Ach, übrigens habe ich vergessen nach Deiner HM-Zeit zu fragen. Warst Du zufrieden?

Gaucho

Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen.
… die letzten Kilometer waren richtig hart, hinterher taten die Beine richtig weh. …
Naja, als Wiedereinsteiger mit einem guten Jahr Training braucht´s wohl noch ne Weile, bis das Stehvermögen besser wird. ...
Marathon erst wieder nächstes Jahr.

Glückwunsch auch von mir.
Und nächstes Jahr wirst Du dann eine bessere Grundlage für das Greif-Trainung haben!

Dietmar

gaucho hat geschrieben:Hallo Leute, Ziel mit Greif erreicht Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen. (...) Viele Grüße und gute Läufe, Dietmar

_________________________

Bin heute die 6x 1km in 3:34/3:34/3:36/3:35/3:35/3:36 gelaufen. Somit zwar schneller als Vorgabe (max. 25 sek./km schneller als MRT), aber dennoch mit "etwas angezogener Handbremse", also ohne 100%ig zu powern. Bringt mir das gute Gefühl, doch noch Tempo in die Beine zu bekommen.

Morgen dann locker und übermorgen dann am frühen Nachmittag die 15km!

Schonmal vorab nochmals in diesem Jahr die Frage in die Runde: wie macht ihr das mit dem Trinken vor dem Wettkampf? Ich selbst habe bei den letzten 3 Marathons gemäß Greif-Vorgabe 0,5-0,75 Liter stilles Wasser genau 15min. vor Start in mich reingeschüttet. Hatte zwar jeweils bei km 5-15 leichtes Blasendrücken (...), ging aber noch jeweils gut. Gerade bei dem letztjährigen heißeren Berlin-Marathon habe ich von der Grundlage profitiert.

diwally hat geschrieben: Bernie78


Bernie, vielleicht solltest Du nicht mit aller Gewalt versuchen, auf der EB Dein geplantes Marathontempo zu halten, sondern auch auf den Puls achten. Besonders auf Passagen, die bergauf gehen. Ist ja bei Euch ganz im Süden Deutschlands etwas bergiger?!

Ach, übrigens habe ich vergessen nach Deiner HM-Zeit zu fragen. Warst Du zufrieden?

Hallo Dietmar,

hört sich ja super an, wie den letzter langer mit EB gelaufen ist...

Mit meinem Halbmarathon mit den über 300 Höhenmetern und bei den nicht ganz optimalen Bedingungen in 1:37 war ich zufrieden. Der Puls war mit 85 % Schnitt auch ganz ok. Ich bin auch gegen Schluß nochmal um einiges schneller geworden und habe das Gefühl, dass eher noch mehr gegangen wäre, als dass ich am Anschlag gelaufen bin.

Du hast schon recht, bei uns ist es etwas, sagen wir mal, hügeliger. Beim ersten langen mit EB war es wirklich der Fehler von mir, dass ich den letzten Hügel voll Raufgelaufen bin, um ja noch im Marathontempo zu bleiben und mich dann gewundert habe, dass der Puls bei fast 90 % war. Allerdings habe ich beim zweiten langen mit EB gemerkt, dass der Puls schon weniger angestiegen ist, obwohl ja die EB 6 km war und der HM nur 4 Tage her war. Was mich wundert, wie gut ich das Training nach Greif wegstecke und sehr erfreulich ist, wie gut sich meine Leistungen entwickeln. Mein Ruhepuls ist immer noch bei 43 und auch ansonsten sind keine Anzeichen von Übertraining zu erkennen, wovor ich mich gefürchtet hatte.

Ich bin ja bisher bei allen meinen Marathons ab km 35 etwas eingebrochen. Deshalb habe ich auch von Ende Mai bis August hauptsächlich Grundlagen trainiert und überhaupt kein Tempo. Ich bin auch in meinen bisherigen Marathonvorbereitungen im Training immer so um die 30 km gelaufen und max. einmal in Richtung 35 km. Durch das Training mit dem CD hoffe ich, zum Schluß nicht mehr so einzubrechen. Schauen wir mal.

Ich möchte mich auch nochmal bei Dir für Deine Tipps bedanken.

Alles Gute für Deine letzten Trainingseinheiten

Bernie

Herzlichen Glückwunsch den Schnellen und Superschnellen, herzlichen Glückwunsch auch an Dietmar,

bin jetzt so gut wie durch. Abgesehen von den "Zwischeneinheiten" jetzt noch den "gemütlichen" langen Lauf zur Ausdauererhaltung und der Drops ist gelutscht. Da meine lange Runde mit 35,8 Km etwas länger ist, am Sonnabend 20,8 km in 5:45 und 15 Km in 4:59, ging gut. Werde in Berlin jetzt 3:30 h anpeilen, wenn es nicht klappen aollte, auch nicht so schlimm.

Habe jetzt 5 35er, einige 25er - 30er und 4 HM im Frühjahr und Sommer, irgendwann reichts.


Viele Grüße aus dem schönen Niedersachsen




Konkursus

guidoklump hat geschrieben:Schonmal vorab nochmals in diesem Jahr die Frage in die Runde: wie macht ihr das mit dem Trinken vor dem Wettkampf? Ich selbst habe bei den letzten 3 Marathons gemäß Greif-Vorgabe 0,5-0,75 Liter stilles Wasser genau 15min. vor Start in mich reingeschüttet. Hatte zwar jeweils bei km 5-15 leichtes Blasendrücken (...), ging aber noch jeweils gut. Gerade bei dem letztjährigen heißeren Berlin-Marathon habe ich von der Grundlage profitiert.

Ich folge dieser Empfehlung von Greif, trinke kurz vor dem Start ca. 0,7 Liter und habe damit beste Erfahrungen gemacht. Diese Flüssigkeit landet auch bei kühlem Wetter nicht mehr in der Blase. Wenn es während des Laufs "drückt", liegt das am Trinkverhalten in den Stunden vor dem Start.

Auch wenn es vom Thema dieses Threads etwas wegführt: Bei einem Beginn um 9:00 Uhr trinke ich eine ordentliche Menge das letzte Mal drei Stunden vor dem Start, also bis 6:00 Uhr. Danach auch bei warmem Wetter nichts mehr. Dann die genannten 0,7 Liter. Habe mich noch nie auch nur ansatzweise mit einer Pinkelpause befassen müssen.

In einem Newsletter vom 30.4.2007 berechnet Greif übrigens die während des Laufs benötigte Trinkmenge. Er kommt auf erstaunlich geringe Mengen. Dabei setzt er voraus, dass kurz vor dem Start 0,6 Liter getrunken werden. Bei optimalen Temperaturen (13 Grad, kein Sonnenschein) muss ein Läufer mit Zielzeit 2:30 h gar keine Flüssigkeit zuführen, einer mit 3:15 h nur 69 ml/h. Bei warmen Bedingungen zwischen 20 und 30 Grad sieht das allerdings anders aus – Läufer 2:30h = 200 ml/h, Läufer 3:15h = 670 ml/h.

Dietmar

j0sch hat geschrieben:Hm naja so drastisch würd ich das nicht sehn. Ich bin mir sicher, dass nicht alle Finisher vorher über 30 km gelaufen sind. Außerdem hab ich ja nun das Geld und die Zeit investiert. Ich werd ihn natürlich laufen, aber eben nicht auf eine "gute" Zeit unter 3:30. Bin heute nochmal 24 km gelaufen, 16 normal und die restlichen 8 in Halbmarathon Tempo. Ging relativ gut..

Mit Greif-Training hat das rein gar nichts zu tun. Greif verlangt 35er. Und davon 6 mit Endbeschleunigung. Wenn Du nur finishen willst bist Du im falschen Thread gelandet.

Nix für ungut. Ich hoffe für Dich, dass es ab km 30 nicht zu bitter für Dich wird.

Gruß

Ich melde mich von der Ostsee zurück. Das Wetter war besser als vorhergesagt. Die Ostsee hat allerdings nur noch 14 Grad. Aufgrund einer Magen-Darm-Geschichte sind bei mir einige Trainingseinheiten ausgefallen.

Jetzt noch mal zum Trinken. Ich habe das Trinken vom Zeitablauf beim letzten Marathon genauso gehandhabt wie diwally. Getränk 15 min vor dem Start war Mineralwasser medium (also mit nicht ganz so viel Kohlensäure). Jetzt überlege ich eventuell ein Getränk wie z.B. Ultra Buffer einzusetzen.

Da ich auch bei meinem letzten Marathon fast nur Wasser getrunken hatte und erst relativ spät ein Gel und die gereichten Sportlergetränke genutzt hatte, glaube ich, dass meine Versorgung während des Wettkampfs nicht optimal war.

Ich plane
- 15 min vor dem Lauf von dem Ultra Buffer Zeug was zu trinken (lt Empfehlung sollten das dann wohl nur 250 ml Ultra Buffer sein, dann würde ich wohl noch ca. 250 ml Wasser trinken)
- nach ca. 70 min ein Gel einwerfen.
- nach ca 125 min Laufzeit ein weiters Gel
- und dann noch ein Gel nach 170 min.
Nach ca. 210 - 225 min will ich im Ziel sein.

Trinkt Ihr nur Wasser oder habt Ihr Erfahrung mit der Kohlenhydrataufnahme kurz vor und während des Laufs? Spricht was gegen meinen Plan bezüglich der Versorgung vor und während des Laufs? Wird dadurch der Fettstoffwechsel zurückgedrängt mit negativen Folgen für die Leistung?

Beste Grüße in die Runde

Martin

Locomotive Breath hat geschrieben: Trinkt Ihr nur Wasser oder habt Ihr Erfahrung mit der Kohlenhydrataufnahme kurz vor und während des Laufs? Spricht was gegen meinen Plan bezüglich der Versorgung vor und während des Laufs? Wird dadurch der Fettstoffwechsel zurückgedrängt mit negativen Folgen für die Leistung?
Martin

Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem, im Training das Trinken in etwa so zu trainieren wie dann im Wettkampf. Ich trinke ein selbstgemischtes Mischgetränk aus Mineralwasser und kohlenhydrathaltigem Getränk. Bisher ist das meist gut gegangen bzw. gelaufen...:-)

Manfred

So bin meine 6 x 1000m heute Abend gelaufen ganz brav nach Vorgabe in 3:50, 3:50, 3:49, 3:50, 3:48, 3:47. Hatte aber heute auch schwere Füße :-(.
Bis Mittwoch sollte das aber wieder passen.

Lauft ihr die 15km am Mittwoch wirklich auf max. Tempo oder nach geplantem MRT?

Zur Verpflegung beim Marathon: Ich trinke auch die 500ml vor dem Start und dann alle 5km ca. 180ml. War mir letztes Jahr aber zuviel und hat mir durch eine WC-Pause Zeit gekostet. Als Getränk nehme ich Isostar Long Energy oder so ähnlich. Das ganze aber nur halb so stark gemischt, wie auf der Verpackung angegeben - sonst ist es mir viel zu süß.
Beim Training laufe ich aber alle Einheiten - auch die 35 mit EB nüchtern und ohne Trinken. Mache ich so das 2te Jahr und ist eigentlich nur Gewohnheit (früher hab ich bei den LL Wasser getrunken) - obwohl ich eher viel schwitze!

LG
Georg

guidoklump hat geschrieben: _________________________

Bin heute die 6x 1km in 3:34/3:34/3:36/3:35/3:35/3:36 gelaufen. Somit zwar schneller als Vorgabe (max. 25 sek./km schneller als MRT), aber dennoch mit "etwas angezogener Handbremse", also ohne 100%ig zu powern. Bringt mir das gute Gefühl, doch noch Tempo in die Beine zu bekommen.

Das klingt doch gut ...
... und locker nach einer Zeit deutlich unter 3h

Bernie78 hat geschrieben:Hallo Alex,

da es ja bei mir erst der zweite Lauf (übrigens insgesamt in meinem Läuferleben) mit EB war, hoffe ich, dass ich mich an diese Trainingsform noch besser gewöhne.

Ich finde es immer wieder komisch. Die 12er EB und vor allem den 15er EB
verkrafte ich richtig gut (weil in Form) bei den EBs am Anfang fallen mir immer
die Beine ab.

Jetzt beginnt das Kribbeln bis zum Start

gaucho hat geschrieben:Ziel mit Greif erreicht
Heute beim Brombachseemarathon die 3:57:06 gelaufen.

Glückwunsch Dietmar Und pass' mal auf, was Du durch das
Training für einen Schub für die nächsten WK bekommst

Viele Grüße an alle und bleibt gesund
Alex

Georg72 hat geschrieben:(...)Lauft ihr die 15km am Mittwoch wirklich auf max. Tempo oder nach geplantem MRT?(...)

Ich versuche es anfangs mit 4:10/km, um dann nach 10-12 km zu sehen "was geht". Auf keinen Fall schneller, denn ein gleichmäßiges Tempo ist mir wichtig (dann also lieber nachher mit "Schlussspurt" als mit "Einbruch")!

@Alex: wie gehst Du die Sache an???

guidoklump hat geschrieben:Ich versuche es anfangs mit 4:10/km, um dann nach 10-12 km zu sehen "was geht". Auf keinen Fall schneller, denn ein gleichmäßiges Tempo ist mir wichtig (dann also lieber nachher mit "Schlussspurt" als mit "Einbruch")!

@Alex: wie gehst Du die Sache an???

Hi Guido/Georg,

bin heute morgen den ominösen Formüberprüfungslauf gelaufen. Hat
mit einem Schnitt von 3:52 bei 85%HFmax (166) ganz gut geklappt

Ich laufe den letzten immer knapp unter dem Marathonpuls an (bei mir 168)
und versuche auf keinen Fall über die anaerobe Schwelle zu gehen (bei
mir ca. 170-172).

Das gibt meiner Meinung nach eine vernünfftige Aussage wo ich die
realistische Grenze beim MRT sehe, da ich aus vollem Training komme.
Meistens geht noch ein bißchen mehr im Rennen. Das der heute morgen
so gut läuft, hätte ich nicht gedacht

Du hast auf jeden Fall Recht Guido. Hämmern am Anfang bringt nichts.
Im Marathon geht man ja dann damit auch richtig baden...

Viele Grüße und toi toi toi für Eure letzten 15
Alex

DerAlex hat geschrieben:Hi Guido/Georg, bin heute morgen den ominösen Formüberprüfungslauf gelaufen. Hat mit einem Schnitt von 3:52 bei 85%HFmax (166) ganz gut geklappt
(...)

Hallo Alex,

KLASSE ! Das deutet bei Dir ja auf jeden Fall auf 2:45-2:48 hin. Dann kannst Du ja bereits 2 Bier vor mir im Ziel trinken.

Ich selbst bin heute mittag die 15 km in 4:08/km durchgelaufen. Also sogar schneller als ursprünglich vorgesehen. Dabei bin ich die ersten 3km bewusst "locker" angegangen, habe allerdings "nichts dagegen machen können, 4:08/km zu laufen"... Tja und dann habe ich mir gedacht "DURCHZIEHEN" , was dann auch supergut geklappt hat.

Gibt mir nun ein tolles Gefühl! Nein, Alex...: ich gehe nicht sofort mit neuer PB-Zielmarke an... Werde mich (hoffentlich) an die in dieser Woche in Greif´s Newsletter stehende Marathonrenntaktik halten, um nicht zu übertreiben und wiederum ab km 25-30 "den Turbo zu starten", um zumindest das vorherige Tempo einigermaßen halten zu können.

Hach, was für ein tolles Gefühl - jetzt nur noch lockere Läufe, die Spaß machen (vor allem der 35er mit meinen Lauffreunden, welche ich die letzten 3 Wochen nicht mehr gesehen habe). Und dann kann auch ruhig wieder am Montag der Job nach 3 Wochen Urlaub beginnen. Freitag habe ich dann ja wieder frei (fahren morgens schon los nach Berlin)!

guidoklump hat geschrieben:Hallo Alex,

KLASSE ! Das deutet bei Dir ja auf jeden Fall auf 2:45-2:48 hin. Dann kannst Du ja bereits 2 Bier vor mir im Ziel trinken.

Was ? 2 Bier in 4 Minuten Da verlangst Du aber
viel von mir...

guidoklump hat geschrieben:Ich selbst bin heute mittag die 15 km in 4:08/km durchgelaufen.

Guido startet durch. Super

guidoklump hat geschrieben:Hach, was für ein tolles Gefühl - jetzt nur noch lockere Läufe, die Spaß machen (vor allem der 35er mit meinen Lauffreunden, welche ich die letzten 3 Wochen nicht mehr gesehen habe). Und dann kann auch ruhig wieder am Montag der Job nach 3 Wochen Urlaub beginnen. Freitag habe ich dann ja wieder frei (fahren morgens schon los nach Berlin)!

Spass nennst Du das ? Ich kanns gar nicht mehr abwarten. Das ist ja
schlimmer als Weihnachten An jeder Ecke lauern Gefahren - neue
Aufgaben vom Chef, kränkelnde Kollegen (die Erkältungswelle will einfach
nicht abebben). Hoffentlich verdauen meine Kollegen mein täglich
ansteigendes Adrenalin

Haut rein Jungs & viele Grüße
Alex

So bin heute abend noch vorm dunkel werden gelaufen.
Schnitt 4:12 bei 81% HFmax =165.
Hab langsam begonnen und dann gesteigert:
4:17, 4:13, 4:12, 4:14, 4:14, 4:14, 4:13, 4:14, 4:13, 4:13, 4:10, 4:09, 4:06, 4:05
Ist ganz locker gegangen
Ab jetzt nur noch locker ohne Druck - Gesund bleiben und nichts mehr riskieren - und ganz wichtig Gewicht halten oder noch verringern
Bin zwar um einiges langsamer als Guido und Alex - wenn ich die 4:15 über die Distanz bringe, bin ich aber auf jeden Fall zufrieden

Wie schauts mit eurer Strategie für den Wettkampf aus?
Hab mir heute die Einteilung lt. Greif ausgedruckt hört sich ganz vernünftig an oder?

Gute "Erholungstage"

Georg

Hallo an Euch Berlin-Läufer,

liest sich ja bei Euch allen super.

Wünsche Euch ein super "tapering" und gute Erholung

Bernie

Georg72 hat geschrieben:So bin heute abend noch vorm dunkel werden gelaufen.
Schnitt 4:12 bei 81% HFmax =165.
Hab langsam begonnen und dann gesteigert:
4:17, 4:13, 4:12, 4:14, 4:14, 4:14, 4:13, 4:14, 4:13, 4:13, 4:10, 4:09, 4:06, 4:05
Ist ganz locker gegangen

Glückwunsch Georg Das klingt doch super Da
ist vielleicht noch etwas mehr als sub3 drin
Mit dem Puls solltest Du in jedem Fall deutlich drunter bleiben.

Georg72 hat geschrieben: Wie schauts mit eurer Strategie für den Wettkampf aus?
Hab mir heute die Einteilung lt. Greif ausgedruckt hört sich ganz vernünftig an oder?

Die Einteilung ist wirklich vernünftig. Bloss nicht die ersten km zu schnell
angehen. Ich laufe inzwischen nach Puls an, um mich in jedem Fall
zu bremsen. Seitdem habe ich bis jetzt jedes Mal negative Splits
geschafft. Vielleicht findest Du ja auch eine Gruppe. Windschatten spart
auch noch einmal 4-5 Sekunden auf den km...

Viele Grüsse & toi toi toi
Alex

Glückwunsch Georg auch von mir, Superzeiten und schön nach hinten rausgelaufen - ja,ja die Vorzüge der Jugend.

Habe meine 15 km mit 4:47 abgeschlossen, damit bin ich als M 50 und gerade 18 Monate dabei zufrieden. Werde in Berlin versuchen auf 3:28 zu laufen, wenn es denn nicht klappen sollte, auch nicht so schlimm.

Viel Erfolg Euch allen


Konkursus

Bin gestern auch die 15 km in 4:40 min/km gelaufen. Dummerweise bin ich den ersten km zu schnell angegangen (in 4:30). Habe mich einfach verschätzt. Das darf mir übernächste Woche am Sonntag in Berlin auf gar keinen Fall passieren! Habe aber meinen Marathonpuls auch gegen Ende gar nicht erreicht. Das gibt mir Zuversicht, am 30. September einen Schnitt von 4:44 / 4:45 min/km laufen zu können - wenn es nicht zu warm wird.

Konkursus: Habe meine 15 km mit 4:47 abgeschlossen, damit bin ich als M 50 und gerade 18 Monate dabei zufrieden. Werde in Berlin versuchen auf 3:28 zu laufen, wenn es denn nicht klappen sollte, auch nicht so schlimm.

Konkursus, war denn der Greif-Countdown für den ersten Marathon, trotz längerer Krankheit das Richtige? Bist Du gut damit zurecht gekommen?

Dietmar