Christoph, bist Du der hier von Jens abgelichtete? http://www.vamosaver.de/pics/DSC_5867.jpg
Anhand Deines Avatars gesucht, aber so richtig Klick macht es bei mir nicht... Du bist am Samstag bei den 35km nicht mitgefahren, oder? Warum nicht?
Gruß
Jo
52
Von American Classic habe ich nicht imme rGutes gelesen, aber das war wohl eher bei HR-Naben.KarinB hat geschrieben: American Classic Nabe: 58 g
American Classic Felge CR 350: 360 g
Speichen: 154 g
Nippel: 28 g
Summe: 600 g
Dann auch beim HR noch tunen. ich habe mir noch ein neues HR vom Stepshop.nl gekauft, plus Stelvio (69 € + 25 € + 4 € Schlauch + Versand 10 €. Darin ist aber noch ein billiger dicker Reifen mit Schlauch enthalten). Wiegt 180 gr. weniger als das alte Laufrad mit dem Birdy-Reifen. Liegt vermutlich nur am Reifen, aber die Nabe läuft auch viel glatter, ist industriegelagert. Nur ein wenig Spiel ist noch drin, muss ich mal gucken. Aber Hannus HR-Nabe hatte in St. Wendel auch etwas SpielIch will was extrem leichtes und schnelles für besondere Gelegenheiten wie Rennen,

Ich denke auch, dass aero beim Roller nur bergab was bringt. Aber diese dicken Messerspeichen sehen halt super aus. An einem Liegerad haben wir DT Messerspeichen, aber die sind nur ganz wenig "Messer", sieht man kaum. Die Mavics sind richtig breite Messer.Das ist interessant. Demnach bräuchte ich keine Aerofelge.
j.
53
Die 571`er Räder passen, das habe ich bereits ausprobiert. Aber ausser schick aussehen und X Gramm Ersparnis ist da nix auch der Laufkomfort der schmalen Reifen lässt den XH-Fahrer im Stichjodi2 hat geschrieben:>Oder wird es doch ein 571`er Aerolaufrad?
Passen die? Haben die einfach nur 571 statt 559mm? Und ähnlich teuer?
Ihr Kickbiker habt's von Auswahl und Vielfalt her fürs VR schon gut! Dafür das blöde HR...

Ich bin für Laufkomfort mit MTB-Felge und Slikreifen, der sowieso nur auf guten Radwegen zum Einsatz kommt. Der schöne Nebeneffekt, die Trittbretthöhe verringert sich gegenüber der Standard-Wald-Bereifung (Dicker Apfel).
C.
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Hier mal ein Bild von meinem Kickbike mit beiden neuen Laufrädern (ca. 7,4 kg):jenss hat geschrieben: Dann auch beim HR noch tunen. ich habe mir noch ein neues HR vom Stepshop.nl gekauft, plus Stelvio (69 € + 25 € + 4 € Schlauch + Versand 10 €. Darin ist aber noch ein billiger dicker Reifen mit Schlauch enthalten). Wiegt 180 gr. weniger als das alte Laufrad mit dem Birdy-Reifen. Liegt vermutlich nur am Reifen, aber die Nabe läuft auch viel glatter, ist industriegelagert. Nur ein wenig Spiel ist noch drin, muss ich mal gucken. Aber Hannus HR-Nabe hatte in St. Wendel auch etwas Spiel. Kann nachher evtl. mal ein Foto reinbringen.
http://www.effendibikes.de/Bilder/Rolle ... 27_800.jpg
Und noch vom Rollerbike aus gleicher Perspektive:
http://www.effendibikes.de/Bilder/Rolle ... 06_800.jpg
Haben heute eine Familientour gemacht. Das Rollerbyke läuft doch gar nicht schlecht. Ist zwar weich im Rahmen, geht aber gut geradeaus. Allerdings setzt es so leicht auf wie ein Kickbike mit Loweringset, weil da ja noch dieses Ständerrohr hinten ist, welches ich noch nicht abgesägt habe (scheue mich davor, weil ich das Rollerbyke ja vielleicht noch weiterverkaufen will).
An diesem Liegerad sind hinten Messerspeichen von DT Swiss. Aber man sieht es kaum, weil das nicht sehr breite Messer sind. Der Aufpreis ggü. normalen DT Revolution-Speichen ist jedoch deutlich:
http://www.effendibikes.de/Bilder/Effendi/DSC_5390.jpg
j.
57
Ich muß noch mal was genaueres drüber lesen. Irgendwo habe ich aber auch schon was negatives gelesen. Hier ist gerade eine Nabe weggegangen http://cgi.ebay.de/American-Classic-Micro-58-28-Loch-neu_W0QQitemZ150175690943QQihZ005QQcategoryZ77586QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem. War mir aber schon zu teuer, als ich eben bieten wollte. Im Online-Shop habe ich die nämlich schon für 39 € gesehen. Es ist aber noch eine da und die kommen bestimmt immer wieder. Aber lieber erst mal was drüber lesen.jenss hat geschrieben:Von American Classic habe ich nicht imme rGutes gelesen, aber das war wohl eher bei HR-Naben.
Ein Hinterrad mit normalen Lagern habe ich dummerweise erst gekauft, weil die alte Nabe einen tiefen Kratzer am Konus hat und rau läuft. Außerdem wollte ich einen zweiten Laufradsatz. Aber einen Stelvio will ich mir schon kaufen. Ich weiß ja auch nicht, ob das wirklich so viel ausmacht mit den Industrielagern. Das schwarze Hinterrad sieht aber gut aus und das Vorderrad sowieso.
58
>Hier mal ein Bild von meinem Kickbike mit beiden neuen Laufrädern (ca. 7,4 kg):
7,4 kg die Laufräder oder das Kickbike? ;-)
Puh, da komm ich nicht ran... :-(
Bin grade auf diesen Laden gestoßen: http://www.radplan-delta.de/aero/aero.html bzw. http://www.radplan-delta.de/
Gefällt mir auf Anhieb, machen auch ungewöhnliche Radgrößen oder Dinge wie leichte&schnelle/aerodynamische VR mit Nabendynamo und gehorchen scheinbar den drei Prinzipien: Standardteile verwenden, bezahlbar und selber messen macht kluch...
Da werd ich für die nächste Saison sicher mal anfragen, auch für ein 20 Zoll HR (sei es mit Löcher auslassen oder wenig-Loch-Nabe von Wolfgang anfragen).
Die Kineses Carbongabel gibts ja schon ab 120 Euro, ich hätte gedacht sowas sei viel teuer.
Also, nächstes Jahr hat der XH bei den Rennen unter 9kg. Und dank der neuen Hülse zur Erhöhung über der Gabel dann auch 28mm Conti Grand Prix mit 8,5bar, Stelvio war gestern, halt Dich ran Jens!
Gruß
Jo
7,4 kg die Laufräder oder das Kickbike? ;-)
Puh, da komm ich nicht ran... :-(
Also Nabe/Lager besser und Stelvio? Oder ist an Speichen und -anzahl auch was anders?jenss hat geschrieben:ich habe mir noch ein neues HR vom Stepshop.nl gekauft, plus Stelvio (69 € + 25 € + 4 € Schlauch + Versand 10 €. Darin ist aber noch ein billiger dicker Reifen mit Schlauch enthalten). Wiegt 180 gr. weniger als das alte Laufrad mit dem Birdy-Reifen. Liegt vermutlich nur am Reifen, aber die Nabe läuft auch viel glatter, ist industriegelagert.
Bin grade auf diesen Laden gestoßen: http://www.radplan-delta.de/aero/aero.html bzw. http://www.radplan-delta.de/
Gefällt mir auf Anhieb, machen auch ungewöhnliche Radgrößen oder Dinge wie leichte&schnelle/aerodynamische VR mit Nabendynamo und gehorchen scheinbar den drei Prinzipien: Standardteile verwenden, bezahlbar und selber messen macht kluch...
Da werd ich für die nächste Saison sicher mal anfragen, auch für ein 20 Zoll HR (sei es mit Löcher auslassen oder wenig-Loch-Nabe von Wolfgang anfragen).
Die Kineses Carbongabel gibts ja schon ab 120 Euro, ich hätte gedacht sowas sei viel teuer.
Also, nächstes Jahr hat der XH bei den Rennen unter 9kg. Und dank der neuen Hülse zur Erhöhung über der Gabel dann auch 28mm Conti Grand Prix mit 8,5bar, Stelvio war gestern, halt Dich ran Jens!

Gruß
Jo
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Aber Bettyjodi2 hat geschrieben:>Hier mal ein Bild von meinem Kickbike mit beiden neuen Laufrädern (ca. 7,4 kg):
7,4 kg die Laufräder oder das Kickbike? ;-)
Puh, da komm ich nicht ran... :-(

Nein, ist wohl ziemlich gleich, denke ich (ohne jetzt nachgezählt zu haben). Nur die Felge ist wie die Nabe eben schwarz. Habt ihr im G4 nicht auch Industrielager?Also Nabe/Lager besser und Stelvio? Oder ist an Speichen und -anzahl auch was anders?
Ja, in dem Bereich fangen Carbongabeln etwa an. Aber superleichte kosten halt 400 €.Die Kineses Carbongabel gibts ja schon ab 120 Euro, ich hätte gedacht sowas sei viel teuer.
Wieviel schwerer ist der XH-Rahmen denn nun wirklich? 9 kg kommt mir getunt doch noch ziemlich schwer vor. Bin gespannt, was meine Eigenkreation wiegen wird und was das Teil taugt :-). Aber das dauert noch bis alles fertig ist.Also, nächstes Jahr hat der XH bei den Rennen unter 9kg.
Glaube nicht, dass ich mein Leistungsdefizit 2008 wesentlich verringert habe. Du fährst ja schließlich auch. Aber so, um ein Ziel zu haben: Ich möchte in Celle 2008 gerne unter 1:50 h kommen, wenn wir wieder dabei sind (bekomme Bescheid, sobald er dort selbst Bescheid weiss).Und dank der neuen Hülse zur Erhöhung über der Gabel dann auch 28mm Conti Grand Prix mit 8,5bar, Stelvio war gestern, halt Dich ran Jens!![]()
j.
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>Aber Betty 
Muß halt auch noch praxistauglich für sie sein, sie will bei unseren Touren weder auf ein 500g Carbonaerorad acht geben müssen noch auf Aufsetzer, darum fährt sie auch nur in der hohen Position.
>Einer im Liegeradforum überlegt schon, sein Footbike unter 6 kg zu bringen...
Vermutlich wärs am besten, am einfachsten und günstigsten, ich warte auf Hannus Aluteil und nehm das dann nur für Rennen...
>Habt ihr im G4 nicht auch Industrielager?
Nein. Das ist auch, was mich neben dem weichen Rahmen und der schlechten Verarbeitung so enttäuscht, das nagelneue G4 hat immer noch Billigkomponenten auf Baumarktniveau wie das G3 oder sogar schlechter.
>Wieviel schwerer ist der XH-Rahmen denn nun wirklich? 9 kg kommt mir getunt doch noch ziemlich schwer vor.
Rahmen wie gesagt laut Wolfgang ca. 4,5 kg. Dazu die Standardausstattung in (teils geschätzen) kg:
VR 1
HR 0,6?
Bremsen 0,4? Bremshebel 0,2? Züge 0,1?
Gabel+Lager 1,8?
Vorbau+Lenker+Spacer+Griffe+Hörnchen 0,6?
Macht ca. 9 kg, dazu 0,6-2kg Reifen+Schläuche, je nach Ausführung, für's Rennen also ca. 9,6 kg.
Was kann man sparen?
VR 0,3
HR 0,2
Bremsen (nur eine Bremse) 0,3
Gabel 1?
Vorbau+Lenker: 0,2
Also 2kg, macht minimal 7,6kg, runden wir ein bißchen auf, also unter 8kg müßte auch mit XH drin sein.
>Glaube nicht, dass ich mein Leistungsdefizit 2008 wesentlich verringert habe.
Welches Leistungsdefizit? Ich sprech ja auch nicht von "meinem Leistungsdefizit" beim Liegeradfahren, ich machs halt kaum, da werd ich natürlich auch nie viel besser/schneller.
Du hast halt noch andere Interessen und Sportarten, wenn Du das nächste 3/4 Jahr genauso intensiv Rollern würdest wie ich, würde es schwer für mich bzw. das Abnehmen wäre für mich Pflicht... ;-)
Gruß
Jo

Muß halt auch noch praxistauglich für sie sein, sie will bei unseren Touren weder auf ein 500g Carbonaerorad acht geben müssen noch auf Aufsetzer, darum fährt sie auch nur in der hohen Position.
>Einer im Liegeradforum überlegt schon, sein Footbike unter 6 kg zu bringen...
Vermutlich wärs am besten, am einfachsten und günstigsten, ich warte auf Hannus Aluteil und nehm das dann nur für Rennen...
>Habt ihr im G4 nicht auch Industrielager?
Nein. Das ist auch, was mich neben dem weichen Rahmen und der schlechten Verarbeitung so enttäuscht, das nagelneue G4 hat immer noch Billigkomponenten auf Baumarktniveau wie das G3 oder sogar schlechter.
>Wieviel schwerer ist der XH-Rahmen denn nun wirklich? 9 kg kommt mir getunt doch noch ziemlich schwer vor.
Rahmen wie gesagt laut Wolfgang ca. 4,5 kg. Dazu die Standardausstattung in (teils geschätzen) kg:
VR 1
HR 0,6?
Bremsen 0,4? Bremshebel 0,2? Züge 0,1?
Gabel+Lager 1,8?
Vorbau+Lenker+Spacer+Griffe+Hörnchen 0,6?
Macht ca. 9 kg, dazu 0,6-2kg Reifen+Schläuche, je nach Ausführung, für's Rennen also ca. 9,6 kg.
Was kann man sparen?
VR 0,3
HR 0,2
Bremsen (nur eine Bremse) 0,3
Gabel 1?
Vorbau+Lenker: 0,2
Also 2kg, macht minimal 7,6kg, runden wir ein bißchen auf, also unter 8kg müßte auch mit XH drin sein.
>Glaube nicht, dass ich mein Leistungsdefizit 2008 wesentlich verringert habe.
Welches Leistungsdefizit? Ich sprech ja auch nicht von "meinem Leistungsdefizit" beim Liegeradfahren, ich machs halt kaum, da werd ich natürlich auch nie viel besser/schneller.
Du hast halt noch andere Interessen und Sportarten, wenn Du das nächste 3/4 Jahr genauso intensiv Rollern würdest wie ich, würde es schwer für mich bzw. das Abnehmen wäre für mich Pflicht... ;-)
Gruß
Jo
Laufradangebot...
61Ich habe beim oben schon erwähnten Laufradbauer angefragt, was er uns (Rollerfahrern) empfehlen würde bzw. ob und was wieviel Sinn macht bei unserer geringeren Geschwindigkeit im Vergleich zu Rennrad/Triathlon.
Hier seine Antwort, wie ich finde ehrlich und für uns ganz positiv:
Optimierte Hinterräder in 18/20 Zoll könnte er wohl auch bauen, ich versuche ihm nur noch aus der Nase zu ziehen, wie sinnvoll er das einschätzt.
Gruß
Jo
Hier seine Antwort, wie ich finde ehrlich und für uns ganz positiv:
Wie Gewicht und wie 20 oder 16 Speichen wären, habe ich nochmal nachgefragt.bei 30kmh ist das Gewicht noch wichtiger als die Aerodynamik. Ich kann mit RELATIV leichten Felgen schöne 24 Speichen Vorderräder bauen, ca 120E das Stück. Probieren Sie einfach mal ein 571er mit 24 Speichen aus. Ich garantiere Ihnen, es fährt "geiler" als normales Material, und danach sagen Sie, wie es weitergeht, wie viel genau es bringt. Da machen Sie nichts falsch. Sie erzielen einen Fortschritt in Aero, Gewicht und ich denke, auch Handling. Ich kann Ihnen keine selbstermittelten Wattzahlen in Ihrem Bereich um die Ohren hauen....bei unseren Geschwindigkeiten von 20-30 km/h bzw. einem 25er Schnitt?
Optimierte Hinterräder in 18/20 Zoll könnte er wohl auch bauen, ich versuche ihm nur noch aus der Nase zu ziehen, wie sinnvoll er das einschätzt.
Gruß
Jo
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Bei einer preislich erschwinglichen Variante hätte ich auch Interesse -
für ein 28" Vorderrad und vor allem an einem 18" Hinterrad!!!
für ein 28" Vorderrad und vor allem an einem 18" Hinterrad!!!
63
Hat er denn auch schmale Naben da?jodi2 hat geschrieben: Optimierte Hinterräder in 18/20 Zoll könnte er wohl auch bauen, ich versuche ihm nur noch aus der Nase zu ziehen, wie sinnvoll er das einschätzt.
j.
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Grobe Preisinfo steht ja oben, ansonsten werde ich da (vermutlich) weder Vermittler noch Sammelbesteller ein, wer Interesse hat, setzt sich direkt mit dem Laufradbauer in Verbindung.maaak hat geschrieben:Bei einer preislich erschwinglichen Variante hätte ich auch Interesse -
für ein 28" Vorderrad und vor allem an einem 18" Hinterrad!!!
Das erste Versuchskaninchen kann hier ja berichten... ;-)
Warten wir erstmal ab, welche Infos er noch bringt, auch wie sinnvoll eine Optimierung beim HR ist.
Gute Frage!jenss hat geschrieben:Hat er denn auch schmale Naben da?
Jein. Ich hab ihm gesagt, daß unsere Naben meist 67 oder 76mm haben. Seine Antwort dazu war:
Ich weiß nicht genau, was er mit "Umdistanzierung" meint, beim Kickbike würde das wohl 3mm Aufweiten bedeuten (bei dem weichen Hinterbau kein Problem...), beim XH wohl 3mm Distanzhülsen/Unterlegscheiben auf jeder Seite.Ich kann Spezialnaben bestellen mit 70mm Einbaubreite. Diese würde ich in 24 Loch bestellen, um damit 16 Speichen Hinterräder mit 16 Speichen und 20 Zoll / 406mm Felgen zu bauen. Durch Umdistanzierung sollten Ihre Einbaubreiten von 67/76mm zu erreichen sein. Das wird nicht besonders leicht, der Schwerpunkt liegt auf Rolleigenschaften und Aerodynamik.
Sinn macht das nur, wenn z.B. 10 identische Räder zusammenkommen, denn Arbeit habe ich mit den üblichen Grössen 559/571/622 genug.
Wenn Sie VR Naben von Falträdern wie Brompton oder Dahon in 32 Loch bekommen, kommen wir auch weiter. Damit kann ich auch 16 Sp. Räder bauen.
Aber wenn er eh schon sagt, beim Gewicht wird beim HR nicht viel rauszuholen sein und wenn er eh schon 24 Loch nimmt oder uns nach 32 Loch Spezialradnaben fragt, ist es vermutlich für alle das einfachste, man besorgt sich bei Hannu/Wolfgang eine zusätzliche Nabe für Kickbike/XH. Ich weiß nur nicht, wie das beim Kickbike mit 28 Loch ist (G4 hat auch 28 Loch, oder?), vielleicht kann er damit kein 16 Speichen HR, sonder nur z.B. 14 oder 21 Loch bauen...
Sind denn die VR-Naben bei Brompton oder Dahon wirklich schmäler/keine 100mm?
Gruß
Jo
65
Wolfgang hat keine einzelnen Naben fürs Kickbike. Er bekommt auch nur fertige Laufräder.
Die Delta-Seite ist sehr interessant. Die haben ja richtig viel Ahnung. Da kann man von der Homepage viele Details zum Laufradbau lernen. Allerdings bin ich jetzt doch verunsichert. Leichtbau scheint nicht alles zu sein. Leichte Felgen deformieren sich beim Abrollen und werden oval und haben dadurch einen höheren Rollwiderstand. Auch scheint mir, dass man bei den Rennradlaufrädern noch viel mehr beachten muß als bei Mountainbikelaufrädern. Beim Mountainbike habe ich schon ein paar Mal eine billige Felge für 23 € oder so beim Händler gekauft, gebrauchte Speichen genommen und alles soweit ich konnte zentriert und dann beim Händler für ca. 10 € fertig zentrieren lassen. Und fertig war das Laufrad. Wenn ich hier lese, dass man manchmal noch was unterlegen soll unter den Speichenkopf oder bestimmte Einspeicharten und tausend andere Sachen beachten muß, dann bekomme ich Zweifel ob ich das selbst machen soll.
Allerdings finde ich für einen Tretroller ein Laufrad, beim dem die Speichenlöcher von Hand gebohrt werden, doch etwas übertrieben. Das macht das Ganze ja sicher recht teuer, bzw. wenn es noch bezahlbar ist, dann wird es nicht leicht. Hat er denn was vom Gewicht gesagt?
Die Delta-Seite ist sehr interessant. Die haben ja richtig viel Ahnung. Da kann man von der Homepage viele Details zum Laufradbau lernen. Allerdings bin ich jetzt doch verunsichert. Leichtbau scheint nicht alles zu sein. Leichte Felgen deformieren sich beim Abrollen und werden oval und haben dadurch einen höheren Rollwiderstand. Auch scheint mir, dass man bei den Rennradlaufrädern noch viel mehr beachten muß als bei Mountainbikelaufrädern. Beim Mountainbike habe ich schon ein paar Mal eine billige Felge für 23 € oder so beim Händler gekauft, gebrauchte Speichen genommen und alles soweit ich konnte zentriert und dann beim Händler für ca. 10 € fertig zentrieren lassen. Und fertig war das Laufrad. Wenn ich hier lese, dass man manchmal noch was unterlegen soll unter den Speichenkopf oder bestimmte Einspeicharten und tausend andere Sachen beachten muß, dann bekomme ich Zweifel ob ich das selbst machen soll.
Allerdings finde ich für einen Tretroller ein Laufrad, beim dem die Speichenlöcher von Hand gebohrt werden, doch etwas übertrieben. Das macht das Ganze ja sicher recht teuer, bzw. wenn es noch bezahlbar ist, dann wird es nicht leicht. Hat er denn was vom Gewicht gesagt?
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Eigentlich haben wir noch nie richtig was über Vorderreifen geschrieben. Welchen Reifen sollte man für Asphalt nehmen? Ich hatte hier mal vor längerer Zeit eine Liste gemacht wo ich z.B. bei Radplan Delta gelesen hatte welche Reifen gut sind oder auch noch in Foren was rausgesucht hatte. Welcher Reifen jetzt wirklich der beste ist, weiß ich aber nicht. Hat jemand schon mal getestet in Bezug auf Rollwiderstand? Pannenschutz wäre auch noch wichtig. Oder fahrt ihr einfach den Stelvio, weil ihr ihn im Set mit dem Hinterreifen gekauft habt? Welche Breite ist ideal, 23 mm?
Kenda Kaliente Iron Cloak, 184 g, 622 x 23, Pannenschutz
Kenda Kaliente Lite 165 g
Schwalbe Ultremo, 195 g
Vittoria Diamante Pro, 190 g, 622 x 20, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Diamante Pro, 215 g, 622 x 23, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Diamante Pro Light, 175 g, 622 x 23, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Ultra Speed, für trockenen Asphalt
MICHELIN Axial PRO 2 RACE, 20, 23, 25 mm
Continental Grand Prix 3000
Continental Grand Prix Supersonic
Kenda Kaliente Iron Cloak, 184 g, 622 x 23, Pannenschutz
Kenda Kaliente Lite 165 g
Schwalbe Ultremo, 195 g
Vittoria Diamante Pro, 190 g, 622 x 20, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Diamante Pro, 215 g, 622 x 23, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Diamante Pro Light, 175 g, 622 x 23, 220 tpi, Pannenschutz
Vittoria Ultra Speed, für trockenen Asphalt
MICHELIN Axial PRO 2 RACE, 20, 23, 25 mm
Continental Grand Prix 3000
Continental Grand Prix Supersonic
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Der Conti4000 soll der wohl beste Rennreifen sein, lt. Tests im TOUR-Heft, also leichtrollend und pannensicher. Ich fahre den Conti Competition, ein Schlauchreifen, weil ich mir versehentlich ein Schlauchreifenlaufrad gekauft hatte. Den fahren die meisten Radprofis und der gilt auch als sehr pannenfest. Ist 22 mm breit und geht bis ca. 11,5 bar. Drahtreifen gehen i.a. bis ca. 8,5 bar, aber soviel pumpe ich auch kaum rein
.
j.

j.
69
Jens, 4000 oder 4000S?
Der ist ja sogar noch bezahlbar...
Peter sind das hier Latexschläuche, wie Du sie meintest? http://bike-components.de/catalog/Schla ... 8afeef6c15
Der ist ja sogar noch bezahlbar...
Peter sind das hier Latexschläuche, wie Du sie meintest? http://bike-components.de/catalog/Schla ... 8afeef6c15
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Da kenne ich jetzt auch keinen Unterschiedjodi2 hat geschrieben:Jens, 4000 oder 4000S?


j.
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Mein Schlauch ist etwas aelter, und hat ein Aluventil. Der 4000 ist der aeltere, beim 4000 S habe die Conti Leute eine neue Gummiemischung benutzt, scheint 25 % leichter zu laufen,bei gleicher Langlebigkeit.jodi2 hat geschrieben:Jens, 4000 oder 4000S?
Der ist ja sogar noch bezahlbar...
Peter sind das hier Latexschläuche, wie Du sie meintest? http://bike-components.de/catalog/Schla ... 8afeef6c15
Peter
72
Ich habe erfahrungen mit einige von dir genanten Reifen.KarinB hat geschrieben:Eigentlich haben wir noch nie richtig was über Vorderreifen geschrieben. Welchen Reifen sollte man für Asphalt nehmen? Ich hatte hier mal vor längerer Zeit eine Liste gemacht wo ich z.B. bei Radplan Delta gelesen hatte welche Reifen gut sind oder auch noch in Foren was rausgesucht hatte. Welcher Reifen jetzt wirklich der beste ist, weiß ich aber nicht. Hat jemand schon mal getestet in Bezug auf Rollwiderstand? Pannenschutz wäre auch noch wichtig. Oder fahrt ihr einfach den Stelvio, weil ihr ihn im Set mit dem Hinterreifen gekauft habt? Welche Breite ist ideal, 23 cm?
Der Conti 3000 ist ein guter alround Reifen, relatief langlebig, und guter leichtlauf, nur fand Ich die laufflaeche etwas empfindlich fuer Schnitte .
Der Michelin Pro ist ein absoluter Top Reifen, langlebig, und durch seinen runden Queerschnitt sehr gut in den Kurven, hat nur den nachteil dass einige Exemplare sehr schwer montierbar sind, Ich vermute mal dass dieser Reifen zu den absoluten leichtlauefer
gehoert.
Der Supersonic, ist ein purer Rennreifen, und auch als so nur fuer Kurzstrecken.
Absoluter leichtlauf, aber ein karkasse, und Laufflaeche, so dunn wie Papier, also fuer die Ijsselmeerrunde nicht geeignet.
Der normale Stelvio ist vergleichbar mit dem Michelin, nur finde Ich ihm anfaelliger fuer Platten, und hat er weniger Grip in der Naesse .
Sehr gute erfahrungen auf Langstrecken , habe Ich mit den Conti Ultra Gatorskin
gemacht, nicht der best Rollende, aber unverwuestlich, und bei mir 9000 km ohne Platten, also sehr zuverlaessig.
Der aelteste Alrounder der Ich immer auf einen meiner Roller fahre ist der Conti Grandprix,
den fahr Ich warscheinlich schoen 20 Jahren, kein leichtlauefer, aber unverwustlich, und dabei auch noch billig.
Mein Vater , 69 Jahre Jung, faehrt an die 25000 km im Jahr auf sein Rennrad, fuer ihm gibts nur einen, der Grandprix !!
Welche Reifenbreite der beste ist, naja 23 mm sind im moment Standart, aber Ich fahr den Gatorskin in 28 mm, ( 26 mm effectiv ) und dass fuehlt sich doch sehr komfortabel an.
Ich wuerde mir keine al zu grossen Gedanken machen , die Topreifen unterscheiden sich nicht mehr soviel, und ums mal vorweg zu nehmen:
Um so schneller man faert, umsoweniger bringt der Reifen geschwindigkeit.
Ein Tourfahrer, der ganz gemutlich seine km rollert, bemerkt den unterschied zwischen ein langsamer, und schneller Reifen wesentlich deutlicher in seine Durschnittsgeschwindigkeit, als ein Rennfahrer dass wuerde .
Fazit faert LANGSAMER


Peter
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Danke, Peter, sehr interessant. Ich habe jetzt zwischen dem Michelin Pro 2 Race, dem Ultremo und dem Conti GP 4000 S geschwankt. Aber jetzt muß ich noch mal neu überlegen. Auf keinen Fall will ich einen Reifen, der sich schwer montieren lässt. Bei meinem Birdy-Reifen ist der ganze Reifen voller kleiner Löcher und Schnitte. Ich fahre damit nur mit Anti-Plattband. Deshalb habe ich schon ein wenig Angst, dass ich mit so einem dünnen Rennradreifen dauernd Platten bekomme. Aber sehr gut zu hören, dass bei langsamer Fahrt so ein schneller Reifen was bringt
.
Schwieriger ist das mit dem leichten Vorderrad. Ich hatte eins gefunden, habe dann zu lange überlegt und jetzt ist es weg. Es war ein American Classic 350 Sprint und hat nur 109 € gekostet und zwar hier: http://www.bike-box.de Müsste um die 600 g wiegen oder darunter.
Jetzt haben die nur noch komplette Sätze von den AM Classic Laufrädern. Man könnte ja fragen, ob sie ein einzelnes Vorderrad noch mal beschaffen können. Außerdem gibt es noch andere Anbieter z.B. bei Ebay, die auch American Classic recht günstig haben. Allerdings bin ich mir nicht so 100 % sicher ob es wirklich was taugt. Die Nabe soll nicht so viel Wasser vertragen und die Felge ist die leichteste Drahtreifenfelge, die es geben soll. Also wahrscheinlich mit sehr dünner Wandstärke und schnell durchgebremst.
Eine Alternative wäre noch was selbst gebautes:
Novatec Race superlight Nabe, 79 g, 29 €
Mavic Open Pro, 28 Loch, 435 g, 35 €
Speichen Sapim Laser 28 Stück, 4,75 g: 133 g, 12,60 €
Nippel: 28 g
Preis : 76,60 + Fracht + Zentrieren = ca. 100 €
Gewicht: 675 g
Es ist nicht so leicht wie es sein könnte und die Frage ist, ob man einen Händler findet der richtig gut zentrieren kann.
Kennt jemand noch einen Shop der auch einzelne Laufräder verkauft? Ich finde immer nur ganze Sätze Laufräder.

Schwieriger ist das mit dem leichten Vorderrad. Ich hatte eins gefunden, habe dann zu lange überlegt und jetzt ist es weg. Es war ein American Classic 350 Sprint und hat nur 109 € gekostet und zwar hier: http://www.bike-box.de Müsste um die 600 g wiegen oder darunter.
Jetzt haben die nur noch komplette Sätze von den AM Classic Laufrädern. Man könnte ja fragen, ob sie ein einzelnes Vorderrad noch mal beschaffen können. Außerdem gibt es noch andere Anbieter z.B. bei Ebay, die auch American Classic recht günstig haben. Allerdings bin ich mir nicht so 100 % sicher ob es wirklich was taugt. Die Nabe soll nicht so viel Wasser vertragen und die Felge ist die leichteste Drahtreifenfelge, die es geben soll. Also wahrscheinlich mit sehr dünner Wandstärke und schnell durchgebremst.
Eine Alternative wäre noch was selbst gebautes:
Novatec Race superlight Nabe, 79 g, 29 €
Mavic Open Pro, 28 Loch, 435 g, 35 €
Speichen Sapim Laser 28 Stück, 4,75 g: 133 g, 12,60 €
Nippel: 28 g
Preis : 76,60 + Fracht + Zentrieren = ca. 100 €
Gewicht: 675 g
Es ist nicht so leicht wie es sein könnte und die Frage ist, ob man einen Händler findet der richtig gut zentrieren kann.
Kennt jemand noch einen Shop der auch einzelne Laufräder verkauft? Ich finde immer nur ganze Sätze Laufräder.
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>Auf keinen Fall will ich einen Reifen, der sich schwer montieren lässt.
Da mußt Du aber zwischen VR und HR unterscheiden, beim G3 HR gibts/gabs scheinbar ab und zu mal Murks bei der Felge, so dass wie bei uns zwei kaum Reifen rauf oder runter zu bekommen sind. Das VR ist aber meines wissens 28 Zoll Standard, also "normal schwierige" Reifenmontage.
>Es war ein American Classic 350 Sprint und hat nur 109 € gekostet und zwar hier: http://www.bike-box.de Müsste um die 600 g wiegen oder darunter.
Das ist ganz schön leicht! Warum war das so günstig?
>Jetzt haben die nur noch komplette Sätze von den AM Classic Laufrädern. Man könnte ja fragen, ob sie ein einzelnes Vorderrad noch mal beschaffen können.
Vielleicht bei einer Sammelbestellung, wenn wir hier zu mehreren ordern?
>Außerdem gibt es noch andere Anbieter z.B. bei Ebay, die auch American Classic recht günstig haben. Allerdings bin ich mir nicht so 100 % sicher ob es wirklich was taugt. Die Nabe soll nicht so viel Wasser vertragen und die Felge ist die leichteste Drahtreifenfelge, die es geben soll. Also wahrscheinlich mit sehr dünner Wandstärke und schnell durchgebremst.
Ich wäre da auch skeptisch, der Radmarkt ist groß, warum greifen dann noch so viele für zu Campa oder Mavic, wo solche Leichtgewichte ein Vielfaches kosten?
Mich überrascht auch, dass es 28/32 Loch sind bei diesem extrem geringen Gewicht. Vorne würde es sicher auch deutlich weniger Speichen tun.
Gibts nichts im www über American Classic?
>Preis : 76,60 + Fracht + Zentrieren = ca. 100 €
>Gewicht: 675 g
>Es ist nicht so leicht wie es sein könnte und die Frage ist, ob man einen Händler findet der richtig gut zentrieren kann.
Ich finde es seeeehr leicht! Und es erscheint mir auch zu billig für das Gewicht. Und wer speicht ein und zentriert gewerblich für 15 Euro??? Ein Freund macht das inzwischen für mich manchmal privat zum Freundschaftspreis von 25 Euro.
>Kennt jemand noch einen Shop der auch einzelne Laufräder verkauft? Ich finde immer nur ganze Sätze Laufräder.
Ich hab bisher nur zwei gefunden, Rose und "cycle-klein":
http://www.cycle-klein.de/CartCategorie ... CacID=1927
http://www.roseversand.de/output/contro ... 20&ebene=3
Wobei es scheinbar nur bei Campa einzelne gibt:
http://www.roseversand.de/output/contro ... 3&marke=70
Mavic/Ksyrium gibt es öfter einzeln, aber die finde ich persönlich vom Gewicht her nicht so spannend (obwohl es sicher noch andere Faktoren gibt und ich Null Ahnung habe, aber wenn schon besonderes VR, möchte ich auch beim Gewicht eine nette Zahl auf dem Papier haben...) bzw. die wirklich leichten sind deutlich teurer als Campa, Jens leichtes Ksyrium SL war ein Schnäppchen.
Daher liebäugle ich am meisten mit Campa bzw. genaugenommen mit dem Zonda. Hat wohl einen guten Ruf (sagt Jens... ;-) ), gefällt mir optisch (diese seltsame Speichung wie beim Vento mag ich z.B. nicht) und unterschreitet deutlich die magische Grenze von 700g, Preis ist mit 180 Euro für mich grade noch ok. Das Scirocco wäre wohl auch ok, aber fast 100g schwerer, ne ne, Zonda muß schon sein... ;-)
Sind um die 100 Euro für Dich die Schallmauer Karin? Mir persönlich käms auf 50 Euro mehr oder weniger für ein edles und halbwegs zuverlässiges VR eines Markenherstellers nicht an, so oft kauf ich mir sowas nicht und das soll dann ein paar Jahre/Saisons halten. Aber z.B. ein Campa Shamal wär auch mir zu teuer und ich fände ich es auch irgendwie overkilled, sofern ich damit nicht überall erster würde... ;-)
Lust auf eine Sammelbestellung von einigen Zonda VRs? Allerdings werden wir paar Hanseln mit unserer in jedem Fall nur einstelligen Stückzahl wohl nicht mehr als Versandkosten oder zehn Euro pro Nase rausholen können... :-(
Von "Radplan Delta" bin ich grade wieder abgekommen, auf meine mehrfachen Nachfragen zu konkreten Daten zum Laufrad kam nie Antwort. Und sooo viel günstiger scheint es mir da auch nicht, ein wirklich leichter Satz kostet auch über 500 Euro, wenn ich für 180 Euro von normalen Versendern ein sehr gutes Marken VR bekommen kann, bin ich gar nicht mehr so scharf auf Experimente.
Gruß
Jo
Da mußt Du aber zwischen VR und HR unterscheiden, beim G3 HR gibts/gabs scheinbar ab und zu mal Murks bei der Felge, so dass wie bei uns zwei kaum Reifen rauf oder runter zu bekommen sind. Das VR ist aber meines wissens 28 Zoll Standard, also "normal schwierige" Reifenmontage.
>Es war ein American Classic 350 Sprint und hat nur 109 € gekostet und zwar hier: http://www.bike-box.de Müsste um die 600 g wiegen oder darunter.
Das ist ganz schön leicht! Warum war das so günstig?
>Jetzt haben die nur noch komplette Sätze von den AM Classic Laufrädern. Man könnte ja fragen, ob sie ein einzelnes Vorderrad noch mal beschaffen können.
Vielleicht bei einer Sammelbestellung, wenn wir hier zu mehreren ordern?
>Außerdem gibt es noch andere Anbieter z.B. bei Ebay, die auch American Classic recht günstig haben. Allerdings bin ich mir nicht so 100 % sicher ob es wirklich was taugt. Die Nabe soll nicht so viel Wasser vertragen und die Felge ist die leichteste Drahtreifenfelge, die es geben soll. Also wahrscheinlich mit sehr dünner Wandstärke und schnell durchgebremst.
Ich wäre da auch skeptisch, der Radmarkt ist groß, warum greifen dann noch so viele für zu Campa oder Mavic, wo solche Leichtgewichte ein Vielfaches kosten?
Mich überrascht auch, dass es 28/32 Loch sind bei diesem extrem geringen Gewicht. Vorne würde es sicher auch deutlich weniger Speichen tun.
Gibts nichts im www über American Classic?
>Preis : 76,60 + Fracht + Zentrieren = ca. 100 €
>Gewicht: 675 g
>Es ist nicht so leicht wie es sein könnte und die Frage ist, ob man einen Händler findet der richtig gut zentrieren kann.
Ich finde es seeeehr leicht! Und es erscheint mir auch zu billig für das Gewicht. Und wer speicht ein und zentriert gewerblich für 15 Euro??? Ein Freund macht das inzwischen für mich manchmal privat zum Freundschaftspreis von 25 Euro.
>Kennt jemand noch einen Shop der auch einzelne Laufräder verkauft? Ich finde immer nur ganze Sätze Laufräder.
Ich hab bisher nur zwei gefunden, Rose und "cycle-klein":
http://www.cycle-klein.de/CartCategorie ... CacID=1927
http://www.roseversand.de/output/contro ... 20&ebene=3
Wobei es scheinbar nur bei Campa einzelne gibt:
http://www.roseversand.de/output/contro ... 3&marke=70
Mavic/Ksyrium gibt es öfter einzeln, aber die finde ich persönlich vom Gewicht her nicht so spannend (obwohl es sicher noch andere Faktoren gibt und ich Null Ahnung habe, aber wenn schon besonderes VR, möchte ich auch beim Gewicht eine nette Zahl auf dem Papier haben...) bzw. die wirklich leichten sind deutlich teurer als Campa, Jens leichtes Ksyrium SL war ein Schnäppchen.
Daher liebäugle ich am meisten mit Campa bzw. genaugenommen mit dem Zonda. Hat wohl einen guten Ruf (sagt Jens... ;-) ), gefällt mir optisch (diese seltsame Speichung wie beim Vento mag ich z.B. nicht) und unterschreitet deutlich die magische Grenze von 700g, Preis ist mit 180 Euro für mich grade noch ok. Das Scirocco wäre wohl auch ok, aber fast 100g schwerer, ne ne, Zonda muß schon sein... ;-)
Sind um die 100 Euro für Dich die Schallmauer Karin? Mir persönlich käms auf 50 Euro mehr oder weniger für ein edles und halbwegs zuverlässiges VR eines Markenherstellers nicht an, so oft kauf ich mir sowas nicht und das soll dann ein paar Jahre/Saisons halten. Aber z.B. ein Campa Shamal wär auch mir zu teuer und ich fände ich es auch irgendwie overkilled, sofern ich damit nicht überall erster würde... ;-)
Lust auf eine Sammelbestellung von einigen Zonda VRs? Allerdings werden wir paar Hanseln mit unserer in jedem Fall nur einstelligen Stückzahl wohl nicht mehr als Versandkosten oder zehn Euro pro Nase rausholen können... :-(
Von "Radplan Delta" bin ich grade wieder abgekommen, auf meine mehrfachen Nachfragen zu konkreten Daten zum Laufrad kam nie Antwort. Und sooo viel günstiger scheint es mir da auch nicht, ein wirklich leichter Satz kostet auch über 500 Euro, wenn ich für 180 Euro von normalen Versendern ein sehr gutes Marken VR bekommen kann, bin ich gar nicht mehr so scharf auf Experimente.
Gruß
Jo
75
Bei meinem G3-VR geht jeder Reifen so leicht ohne Werkzeug drauf, dass er sich kaum rund montieren lässt. Immer bekomme ich einen Höhenschlag :(, obwohl die Felge rund ist.jodi2 hat geschrieben: Da mußt Du aber zwischen VR und HR unterscheiden, beim G3 HR gibts/gabs scheinbar ab und zu mal Murks bei der Felge, so dass wie bei uns zwei kaum Reifen rauf oder runter zu bekommen sind. Das VR ist aber meines wissens 28 Zoll Standard, also "normal schwierige" Reifenmontage.
Übrigens sah ich jetzt, dass es nur bis 85 kg Fahrergewicht zugelassen ist. Liege gottseidank noch darunterJens leichtes Ksyrium SL war ein Schnäppchen.

j.
76
Ja, 84/85kg ist öfter der Grenzwert für leichte Laufräder. Bis der neue Roller und das VR da sind, bin ich drunter... ;-)
77
Keine Ahnung, vielleicht war es nur ein Einzelstück. Die haben aber auch sonst immer mal günstige Angebote, z.B. ein Mountainbike mit Reba für 599 €.jodi2 hat geschrieben:Das ist ganz schön leicht! Warum war das so günstig?
Von den AM Classic Laufrädern gibt es verschiedene Versionen. Da ist es immer schwierig das genaue Gewicht herauszufinden. Auf der Homepage steht, dass es mit Sapim Speichen 560 g wiegt, mit AM Classic Speichen 610 g. Gewichtsbeschränkung wäre 81 bzw. 100 kg. http://www.amclassic.com/sprint_350_blk.htmljodi2 hat geschrieben:Ich wäre da auch skeptisch, der Radmarkt ist groß, warum greifen dann noch so viele für zu Campa oder Mavic, wo solche Leichtgewichte ein Vielfaches kosten?
Mich überrascht auch, dass es 28/32 Loch sind bei diesem extrem geringen Gewicht. Vorne würde es sicher auch deutlich weniger Speichen tun.
Gibts nichts im www über American Classic?
Was genau das Laufrad für 109 € gewogen hat, stand glaube ich nicht dabei.
Einspeichen tue ich das selber. Mein Händler hat mir schon öfter Laufräder danach zentriert für 7,50 oder 12 €. Je nachdem wie gut ich schon vorgearbeitet hatte. Fragt sich halt nur, ob die Speichenspannung stimmt. So viele hochwertige Laufräder bauen die Händler ja nicht. Da kommt meistens nur jemand mit einem Achter in einem Baumarktrad. Letztens hatte ich ein Hinterrad fertig zentrieren lassen, das hat geknackt, da war die Speichenspannung bei ein oder zwei Speichen viel zu gering. Kann aber auch daran gelegen haben, dass es eine uralte Felge war, die schon einen Schlag hatte. Vielleicht ließ sie sich nicht besser zentrieren. Ich habe die auch nur noch mal verwendet nachdem die Nabe kaputt war, weil es eine Ceramicfelge war. Wenn es der Chef selber macht und es egal wäre wann es fertig ist, vielleicht ginge es dann ja. Ich müsste halt mit ihm reden, dass ich es ordentlich will und auch dafür gerne mehr bezahle.jodi2 hat geschrieben:Ich finde es seeeehr leicht! Und es erscheint mir auch zu billig für das Gewicht. Und wer speicht ein und zentriert gewerblich für 15 Euro??? Ein Freund macht das inzwischen für mich manchmal privat zum Freundschaftspreis von 25 Euro.
Ja genau, das möchte ich auch. Ein Systemlaufrad sollte es auch nicht unbedingt sein.aber wenn schon besonderes VR, möchte ich auch beim Gewicht eine nette Zahl auf dem Papier haben...)
Campagnolo Zonda ist auch eine gute Alternative, wiegt 675 g. Aber das ist ein Systemlaufrad, was ich eigentlich nicht will. Campa Shamal ist viel zu teuer und wie soll man so was jemals zentrieren können? Auch die Systemlaufräder mit den wenigen Speichen sind bestimmt schwer zu zentrieren. Ich weiß auch nicht, ob das zentrieren überhaupt jemals nötig ist. Ich habe gar keine Erfahrung mit Rennrädern. Ein Vorderrad musste ich auch noch nie zentrieren lassen. Außerdem haben bei mir die Felgen am Mountainbike sowieso meist nur ein oder zwei Jahre gehalten, dann waren die durchgebremst, so dass es nie soweit kam, dass man etwas zentrieren musste.Daher liebäugle ich am meisten mit Campa bzw. genaugenommen mit dem Zonda. Hat wohl einen guten Ruf (sagt Jens... ;-) ), gefällt mir optisch (diese seltsame Speichung wie beim Vento mag ich z.B. nicht) und unterschreitet deutlich die magische Grenze von 700g, Preis ist mit 180 Euro für mich grade noch ok. Das Scirocco wäre wohl auch ok, aber fast 100g schwerer, ne ne, Zonda muß schon sein... ;-)
100 € oder ein paar Euro mehr wäre jetzt auch nicht so wichtig. Es ist halt irgendwo auch eine Herausforderung was leichtes zum günstigen Preis zu finden. Außerdem ist es irgendwie lächerlich so was teures zu kaufen und dann Letzter zu werden.Sind um die 100 Euro für Dich die Schallmauer Karin? Mir persönlich käms auf 50 Euro mehr oder weniger für ein edles und halbwegs zuverlässiges VR eines Markenherstellers nicht an, so oft kauf ich mir sowas nicht und das soll dann ein paar Jahre/Saisons halten. Aber z.B. ein Campa Shamal wär auch mir zu teuer und ich fände ich es auch irgendwie overkilled, sofern ich damit nicht überall erster würde... ;-)
Radplan Delta haben relativ schwere Laufräder und bohren die Speichenlöcher einzeln. Das scheint mir zuviel Aufwand und wohl dadurch zu teuer.
Die Links muß ich mal heute abend in Ruhe durchsehen.
78
>Aber das ist ein Systemlaufrad, was ich eigentlich nicht will.
Äh, dumme Frage von mir Greenhorn, was ist ein "Systemlaufrad"?
>Ich habe gar keine Erfahrung mit Rennrädern.
Ich auch nicht.
>Ein Vorderrad musste ich auch noch nie zentrieren lassen.
dito
>Außerdem ist es irgendwie lächerlich so was teures zu kaufen und dann Letzter zu werden.
Genau!
Gruß
Jo
Äh, dumme Frage von mir Greenhorn, was ist ein "Systemlaufrad"?
>Ich habe gar keine Erfahrung mit Rennrädern.
Ich auch nicht.
>Ein Vorderrad musste ich auch noch nie zentrieren lassen.
dito
>Außerdem ist es irgendwie lächerlich so was teures zu kaufen und dann Letzter zu werden.
Genau!
Gruß
Jo
79
Ok, ich habs, hier z.B.:
http://www.tour-magazin.de/to/tour_arti ... &nodeid=28
Heißt für mich: Für den Alltag/für viele km würde ich so was niemals nehmen, aber für einen reinen Renner wie bei mir geplant, der vielleicht nur einige hundert km im Jahr bewegt wird (bzw. das edel VR nur einige hundert km), scheint mir ein Systemlaufrad die bessere/sichere Wahl, um (unabhägnig von der Langlebigkeit) das bestmögliche Laufrad fürs Geld zu haben.
http://www.tour-magazin.de/to/tour_arti ... &nodeid=28
Heißt für mich: Für den Alltag/für viele km würde ich so was niemals nehmen, aber für einen reinen Renner wie bei mir geplant, der vielleicht nur einige hundert km im Jahr bewegt wird (bzw. das edel VR nur einige hundert km), scheint mir ein Systemlaufrad die bessere/sichere Wahl, um (unabhägnig von der Langlebigkeit) das bestmögliche Laufrad fürs Geld zu haben.
80
Wenn ich mir die ganzen Links anschaue, dann ist es wohl im Rennradbereich üblich, diese fertigen Systemlaufräder zu fahren. Beim MTB gibt’s das zwar auch, aber längst nicht so in dem Umfang wie beim Rennrad.
Für 100 € bekäme man also ein Vorderrad von ca. 800 g. 770 g – 130 €, 675 g - 170 €, 660 g - 240 €, 605 g – 340 €. Ich glaube, ich will es doch selber bauen. Es soll schon nahe an 600 g rankommen. Ich muß aber erst noch weitere Alternativen zur Mavic Open Pro suchen. Die ist noch nicht leicht genug und auch zu niedrig. Es soll schon ein bisschen mehr nach Aero aussehen.
Da habe ich noch einen recht interessanten Link gefunden. Der Filter hat bei mir zwar nicht funktioniert, aber man kann ja einfach links was anklicken, dann werden einem jede Menge Laufräder angezeigt. http://roadcomponentsdb.com/index.php?category=wheels
Für 100 € bekäme man also ein Vorderrad von ca. 800 g. 770 g – 130 €, 675 g - 170 €, 660 g - 240 €, 605 g – 340 €. Ich glaube, ich will es doch selber bauen. Es soll schon nahe an 600 g rankommen. Ich muß aber erst noch weitere Alternativen zur Mavic Open Pro suchen. Die ist noch nicht leicht genug und auch zu niedrig. Es soll schon ein bisschen mehr nach Aero aussehen.
Da habe ich noch einen recht interessanten Link gefunden. Der Filter hat bei mir zwar nicht funktioniert, aber man kann ja einfach links was anklicken, dann werden einem jede Menge Laufräder angezeigt. http://roadcomponentsdb.com/index.php?category=wheels
81
Deine Aufstellung zeigt mir umso mehr, 675g hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis bezüglich Gewicht.
Und ich frag mich halt, wenn die Systemlaufräder mit ihrer Oprimierung, ihren schon ab Werk aufeinander abgestimmen Teilen auf Kosten der Wartung/Repapierturfähigkeit solche Gewichte haben, wie sollte ich dann mit einem selbst "stümperhaft" zusammengewurschtelten Laufrad es leichter schaffen und dabei noch erträglich gut und steif? Irgendwo fall ich dann kräftig auf die Nase, zumindest als Laie bei Laufräder und Naben.
So zumindest meine naive Vorstellung...
Gruß
Jo
Und ich frag mich halt, wenn die Systemlaufräder mit ihrer Oprimierung, ihren schon ab Werk aufeinander abgestimmen Teilen auf Kosten der Wartung/Repapierturfähigkeit solche Gewichte haben, wie sollte ich dann mit einem selbst "stümperhaft" zusammengewurschtelten Laufrad es leichter schaffen und dabei noch erträglich gut und steif? Irgendwo fall ich dann kräftig auf die Nase, zumindest als Laie bei Laufräder und Naben.
So zumindest meine naive Vorstellung...
Gruß
Jo
82
Seit ich jetzt grobe laute MTB-Reifen fahre, denke ich umso mehr, dass ein leichtes Rad am Roller besonders viel bringt.
(Oder hatten wir das schon?)
Man hört am Abrollgeräusch auf Asphalt jetzt ziemlich gut, wie stoßartig bzw. schwankend Rollern ist, immer, auch bei gemütlichem Rollern, mit glatten ruhigen Reifen fiel mir das vorher kaum auf, es geht jetzt immer hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu, wenn Ihr wißt, was ich meine...
Sprich, bei jedem Treten müssen die Räder wieder deutlich beschleunigt werden, während man am Rad dank der kreisförmigen Pedalbewegung ja eine überwiegend gleichmäßige runde Bewegung, auch der Laufräder hat.
Das war mir zwar auch schon vorher klar, aber wenn man es jetzt alle 5s vom Reifen so "vorgeknurrt" bekommt wirkt es doch ganz anders und man malt sich aus, wie das sein könnte, wenn das Laufrad nur noch 2/3 und Mantel&Schlauch nur noch die Hälfte wiegen würden. Auch hinten komme ich jetzt wieder ins Grübeln...
(Oder hatten wir das schon?)
Man hört am Abrollgeräusch auf Asphalt jetzt ziemlich gut, wie stoßartig bzw. schwankend Rollern ist, immer, auch bei gemütlichem Rollern, mit glatten ruhigen Reifen fiel mir das vorher kaum auf, es geht jetzt immer hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu, wenn Ihr wißt, was ich meine...

Sprich, bei jedem Treten müssen die Räder wieder deutlich beschleunigt werden, während man am Rad dank der kreisförmigen Pedalbewegung ja eine überwiegend gleichmäßige runde Bewegung, auch der Laufräder hat.
Das war mir zwar auch schon vorher klar, aber wenn man es jetzt alle 5s vom Reifen so "vorgeknurrt" bekommt wirkt es doch ganz anders und man malt sich aus, wie das sein könnte, wenn das Laufrad nur noch 2/3 und Mantel&Schlauch nur noch die Hälfte wiegen würden. Auch hinten komme ich jetzt wieder ins Grübeln...
83
Ja, das ist auch sehr gut. Es sind vielleicht einfach Vorurteile, die ich gegenüber Systemlaufrädern habe. Da habe ich gerade ein Review für die Zonda’s gefunden: http://www.roadbikereview.com/cat/wheels/wheelsets/campagnolo/PRD_287114_2490crx.aspxjodi2 hat geschrieben:Deine Aufstellung zeigt mir umso mehr, 675g hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis bezüglich Gewicht.
Manche finden sie gut, andere nicht so.
Das muß ja nicht zusammengewurschtelt sein. Die optimale Zusammenstellung habe ich aber auch noch nicht gefunden. Man muß viel dazu lesen. Man kann aber was bauen, was üblich ist und was andere auch schon gebaut haben, z.B. was aus der Weight-Weenies-Liste: http://weightweenies.starbike.com/listings/components.php?type=roadwheelsjodi2 hat geschrieben:Und ich frag mich halt, wenn die Systemlaufräder mit ihrer Oprimierung, ihren schon ab Werk aufeinander abgestimmen Teilen auf Kosten der Wartung/Repapierturfähigkeit solche Gewichte haben, wie sollte ich dann mit einem selbst "stümperhaft" zusammengewurschtelten Laufrad es leichter schaffen und dabei noch erträglich gut und steif? Irgendwo fall ich dann kräftig auf die Nase, zumindest als Laie bei Laufräder und Naben.
So zumindest meine naive Vorstellung...
Gruß
Jo
Man muß dem Händler, der es zentriert auch vertrauen. Ich kenne leider nur zwei Händler und wenn mal was nicht in Ordnung war, dann lag es wohl an der Hektik, die in der Saison immer herrscht. Wenn einer 10 Jahre oder mehr ein Radgeschäft hat, dann sollte er das Zentrieren ja können. Die ganzen Standard-Laufräder werden ja maschinell eingespeicht, das ist ja schlechter als von Hand und die halten auch. Bei meinem geringen Gewicht dürfte es auch kein so großes Problem sein.
Wichtig ist, dass die Felge stabil ist und sich nicht beim Abrollen verformt. Deshalb nimmt Radplan-Delta ja auch etwas schwerere Felgen. Also denke ich mir, dann nehme ich nicht die leichtesten Felgen, also diese American Classic von 350 oder 360 g, sondern eine Felge um die 400 g. Sie sollte auch hoch sein, 24 mm wäre schon gut, dann ist sie noch mal stabiler. Zusammen mit mehr Speichen, also 28, müsste das doch wohl gehen. Die Aerodynamik ist ja bei den niedrigen Geschwindigkeiten doch nicht so wichtig, also braucht man auch keine 16 Speichen oder so.
Reparieren kann man die Systemlaufräder schon. Man kann auch Felgen nachkaufen. Ich frage mich nur, wenn irgendwas dran ist, wo bekomme ich dann Ersatzteile her. Oder wenn irgendwas mit den Lagern nicht stimmt und ich müsste dann zu meinem Händler gehen, dann ist der bestimmt auch nicht begeistert, weil ich das Rad nicht bei ihm gekauft habe und der ja nicht sämtliche Systemlaufräder kennt, wenn man sich was Ausgefallenes aussucht. Wenn ich mir ein normales Laufrad zusammenbaue, dann kann ich ja die Felge oder Speichen, sofern sie gängig sind und nicht extrem teuer sind, auch vom Händler bestellen lassen, der bestellt sowieso alle paar Tage etwas bei seinen Lieferanten. Aber wenn der sich um eine einzelne Speiche für ein Systemlaufrad kümmern soll und Kataloge wälzen muß, da hat der ja kaum Zeit für. Ich mache es meistens so, dass ich wenigstens einen Teil von den Sachen, die ich brauche, beim Händler kaufe. Mit Lagern hatte ich schon öfter Probleme, da habe ich doch schon das eine oder andere Mal den Händler gebraucht. Ich baue aber auch sehr gerne Laufräder zusammen, vielleicht tendiere ich deshalb zu „normalen“ Laufrädern.
Ich glaube auch, dass wegen dem ständigen Beschleunigen leichte Laufräder beim Roller besonders wichtig sind.jodi2 hat geschrieben:Seit ich jetzt grobe laute MTB-Reifen fahre, denke ich umso mehr, dass ein leichtes Rad am Roller besonders viel bringt.
(Oder hatten wir das schon?)
Man hört am Abrollgeräusch auf Asphalt jetzt ziemlich gut, wie stoßartig bzw. schwankend Rollern ist, immer, auch bei gemütlichem Rollern, mit glatten ruhigen Reifen fiel mir das vorher kaum auf, es geht jetzt immer hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu-hu-huuuuuuu, wenn Ihr wißt, was ich meine...
Sprich, bei jedem Treten müssen die Räder wieder deutlich beschleunigt werden, während man am Rad dank der kreisförmigen Pedalbewegung ja eine überwiegend gleichmäßige runde Bewegung, auch der Laufräder hat.
Das war mir zwar auch schon vorher klar, aber wenn man es jetzt alle 5s vom Reifen so "vorgeknurrt" bekommt wirkt es doch ganz anders und man malt sich aus, wie das sein könnte, wenn das Laufrad nur noch 2/3 und Mantel&Schlauch nur noch die Hälfte wiegen würden. Auch hinten komme ich jetzt wieder ins Grübeln...
P.S. Hab noch einen Thread gefunden: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=72849
84
Hmm, finde ich nicht sooo dolle, vor allem wird ausgerechnet das VR kritisiert, nur das HR kommt bei fast allen gut weg.KarinB hat geschrieben:Da habe ich gerade ein Review für die Zonda’s gefunden: http://www.roadbikereview.com/cat/wheels/wheelsets/campagnolo/PRD_287114_2490crx.aspx
Manche finden sie gut, andere nicht so.
Wobei ich denke, dass die Belastungen beim Rollern, selbst beim Sprint, anders bzw. geringer sind als beim Wiegetritt am Berg. Aber wär halt schön das zu wissen, bevor man 200 Euro ausgibt...
Ich frage nochmal meine Freund, der mir jetzt schon einige Alltagslaufräder gebaut hat und der das hauptberuflich macht, ob er auch Erfahrungen mit so einem Rennteil hat bzw. sich das zutraut und was er an gewicht und Preis für machbar hält...
Gruß
Jo
85
Mit den Tests ist es total schwierig, irgend jemand hat immer was zu kritisieren, bei anderen Laufrädern ja auch.jodi2 hat geschrieben:Hmm, finde ich nicht sooo dolle, vor allem wird ausgerechnet das VR kritisiert, nur das HR kommt bei fast allen gut weg.
Wobei ich denke, dass die Belastungen beim Rollern, selbst beim Sprint, anders bzw. geringer sind als beim Wiegetritt am Berg. Aber wär halt schön das zu wissen, bevor man 200 Euro ausgibt...
Gute Idee, dann hast Du ja einen Experten, der auch was zu den Systemlaufrädern sagen kann. Frag ihn mal ob man ein Rad guten Gewissens einem Radhändler zum zentrieren geben kann. Manche Speichen/Felgen/Nippelkombinationen lassen sich auch nicht so gut zentrieren wie andere. Ich habe jetzt so viel gelesen, da sagen viele, dass es ganz wichtig ist, dass die Speichenspannung stimmt und gleichmäßig ist und dass das Laufrad von jemand mit viel Erfahrung gebaut wird. Ich frage mich aber, ob das für mich überhaupt von so großer Bedeutung ist. Meistens werden die hochwertigen, leichten Laufräder ja von Leuten gefahren, die zig tausende km im Jahr mit dem Rennrad fahren und auch Rennen fahren. Die haben da ganz andere Ansprüche. Die fahren im Wiegetritt den Berg hoch und merken dann Sachen, die ich wohl nie und nimmer merken würde.jodi2 hat geschrieben:Ich frage nochmal meine Freund, der mir jetzt schon einige Alltagslaufräder gebaut hat und der das hauptberuflich macht, ob er auch Erfahrungen mit so einem Rennteil hat bzw. sich das zutraut und was er an gewicht und Preis für machbar hält...
Gruß
Jo
86
Er baut halt hauptberuflich "nur" die 26 Zoll Standardlaufräder eines "Alltags-"Radherstellers, selbst hat er mit Rennrad glabe ich auch nicht viel am Hut, vielleicht hat er noch nie ein leichtes 28 Zoll Rennrad gebaut oder je ein Campa/Mavic Systemlaufrad in der Hand gehabt...
Ich selbst bin jetzt gedanklich wieder mehr bei einem Scirocco, günstig, nicht ganz leicht aber schon spürbar (deutlich leichter als Vento, dabei kaum teurer), schick (für meinen Geschmack) und vor allem 20 statt 16 Speichen, irgendwie glaube ich mich da auf der sichereren Seite als mit 16. Der Preis ist es nicht allein (aber natürlich schöner Nebeneffekt und meinen Leistungen eher enstprechend), aber die besseren Campas wie Eurus oder Shamal haben auch nur 16 Speichen.
Campa Neutron oder Proton wäre noch nett, scheinen spezielle Berg-/Wiegetritträder mit 22 Speichen zu sein und trotzdem leicht (zumindest das Neutron), sowas könntest Du sicher auch im Alltag/auf Dauer fahren. Aber Proton gibts scheinbar nicht mehr und Neutron überall nur als Satz... Ich werd mal ein paar Läden mit dem Neutron-Satz fragen, ob sie auch nur ein VR verkaufen oder evt. ab wie vielen.
Ich selbst bin jetzt gedanklich wieder mehr bei einem Scirocco, günstig, nicht ganz leicht aber schon spürbar (deutlich leichter als Vento, dabei kaum teurer), schick (für meinen Geschmack) und vor allem 20 statt 16 Speichen, irgendwie glaube ich mich da auf der sichereren Seite als mit 16. Der Preis ist es nicht allein (aber natürlich schöner Nebeneffekt und meinen Leistungen eher enstprechend), aber die besseren Campas wie Eurus oder Shamal haben auch nur 16 Speichen.
Campa Neutron oder Proton wäre noch nett, scheinen spezielle Berg-/Wiegetritträder mit 22 Speichen zu sein und trotzdem leicht (zumindest das Neutron), sowas könntest Du sicher auch im Alltag/auf Dauer fahren. Aber Proton gibts scheinbar nicht mehr und Neutron überall nur als Satz... Ich werd mal ein paar Läden mit dem Neutron-Satz fragen, ob sie auch nur ein VR verkaufen oder evt. ab wie vielen.
87
Hier hab ich eine Rennrad-Laufradkonfigurator gefunden, handgespeicht, auch nur Vorderrad allein:
http://www.bikepalast.com/shop_content.php/coID/93
Die beste Kombi aus Preis und Gewicht ist Mavic Open Pro, Dt Revolution und Campa Record, 693g für 157 Euro.
Scheint im Vergleich zu z.B. einem Zonda kein großer Gewinn, aber ist wohl keine "Leichtbau"rad mit 16 Speichen sondern deulich mehr, scheinbar 32 (steht aber nicht so genau da).
http://www.bikepalast.com/shop_content.php/coID/93
Die beste Kombi aus Preis und Gewicht ist Mavic Open Pro, Dt Revolution und Campa Record, 693g für 157 Euro.
Scheint im Vergleich zu z.B. einem Zonda kein großer Gewinn, aber ist wohl keine "Leichtbau"rad mit 16 Speichen sondern deulich mehr, scheinbar 32 (steht aber nicht so genau da).
88
Das macht ja nichts. Hauptsache er kann mit einem Zentrierständer und Speichenspannungsmesser umgehen. Viele Laufradbauer machen das allerdings nach Gefühl. Zu den Teilen muß man sich sowieso auch noch selbst informieren.jodi2 hat geschrieben:Er baut halt hauptberuflich "nur" die 26 Zoll Standardlaufräder eines "Alltags-"Radherstellers, selbst hat er mit Rennrad glabe ich auch nicht viel am Hut, vielleicht hat er noch nie ein leichtes 28 Zoll Rennrad gebaut oder je ein Campa/Mavic Systemlaufrad in der Hand gehabt...
Die wenigen Speichen kann man nur nehmen in Verbindung mit stabilen (schweren) Felgen. Die üblichen Standardfelgen um konventionelle Laufräder zu bauen haben meistens alle so 28, 32 oder 36 Speichen.
Mavic Open Pro scheint eine der besten Standardfelgen zu sein, hat auch bei den Reviews gut abgeschnitten. Die leichtesten Speichen sind Sapim Laser und DT Revolution. Dann gibt’s noch Messerspeichen, die wiegen ungefähr genauso viel, sind aber viel teurer. Für die Campa Record Nabe habe ich ein Gewicht von 116 gefunden.
Es ist allerdings eine Konusnabe. Diesmal will ich eine Nabe mit Industrielagern. Ich will damit aber nicht sagen, dass die Konuslager schlecht sind. Ich brauche nur immer so lange bis ich sie eingestellt habe und habe auch keine Lust auf das Fetten. Campa hat aber auch Industrielager.
Campagnolo Scirocco 770 g – 114 €
Campagnolo Neutron müßte 765 g wiegen, Proton 708 g.
Ist halt nicht mehr ganz so leicht. Natürlich kommt es nicht nur aufs Gewicht an. Aber das ist alles schon eine Wissenschaft für sich und man braucht ewig, um sich das ganze theoretische Wissen anzueignen. Deshalb kann es natürlich sein, dass meine Theorie von dem superleichten Laufrad in der Praxis doch nicht so toll ist. Aber ich denke mir, wenn schon, denn schon, dann soll es auch so leicht wie möglich sein, zumal es zu einem günstigen Preis möglich ist.
Ich habe jetzt alle Teile gefunden, die für mich in Frage kämen. Ich kann mich nur noch nicht ganz entscheiden:
Reifen Conti Grand Prix 4000 S, 27,50 €
Felgen:
Sun Assault, 410 g, 39,90 €
Mavic Open Pro, 435 g, 40 €
Dt Swiss RR 1.1, 415 g, 54 €
Alex DA 22, 435 g, 18 €
Alex AT 400, 405 g, 26,90 €
Alex R-400 g, 410, 41 €
Alex Crostini, 390 g, 69 €
Naben:
American Classic Micro 58, 58 g, 49 €
Novatec Super Light, 79 g, 29 €
Formula TS 91, 100 g, 30 €
Dt Swiss Onyx Road, 115 g, 35 €
Novatec light, 119 g, 15 €
Sapim Laser, 137 g, 12,90 €
Alu-Nippel, 8 g, 5,32 €
Ich mache heute abend mal einen Thread im IBC-Forum auf.
89
>Hauptsache er kann mit einem Zentrierständer und Speichenspannungsmesser umgehen. Viele Laufradbauer machen das allerdings nach Gefühl.
Das ist sein täglich Brot.
Ich hab ihm unrecht getan, er war sofrto Feuer und Flamme, auch wenn das bei der Arbeit nicht zu seinen Standardaufgaben gehört.
>Die wenigen Speichen kann man nur nehmen in Verbindung mit stabilen (schweren) Felgen.
Ja, so sagte er mir auch gestern. Ich zitiere ihn mal ein wenig:
>Die leichtesten Speichen sind Sapim Laser und DT Revolution.
Sein Zitat:
>Deshalb kann es natürlich sein, dass meine Theorie von dem superleichten Laufrad in der Praxis doch nicht so toll ist. Aber ich denke mir, wenn schon, denn schon, dann soll es auch so leicht wie möglich sein, zumal es zu einem günstigen Preis möglich ist.
Ich hoffe, ich entlocke ihm noch mehr zu hinten und zu Heylight und was er vorne bei seiner Wahl an Gewicht und Preis für realistisch hält.
Sein Zitat:
Ich werde wohl in jedem Fall ein VR bei ihm in Auftrag geben, Karin evt. sehen wir uns damit an/um Ostern?
Gruß
Jo
Das ist sein täglich Brot.
Ich hab ihm unrecht getan, er war sofrto Feuer und Flamme, auch wenn das bei der Arbeit nicht zu seinen Standardaufgaben gehört.
>Die wenigen Speichen kann man nur nehmen in Verbindung mit stabilen (schweren) Felgen.
Ja, so sagte er mir auch gestern. Ich zitiere ihn mal ein wenig:
D.h. bei uns evt. sogar suboptimal gegenüber einem schwereren billigeren Laufrad mit vielen Speichen aber dafür leichter Felge"der Aeroeffekt von Aeroprofilfelgen entsteht durch eine Tragflächenwirkung. Dafür muss die Felge wirklich einen hohen Querschnitt haben: 30mm ist wenig, eher ab 40-50mm. Viel Material heisst viel Gewicht, viel Material erlaubt dann grosse Speichenabstände (10-16 Speichen). Das macht bei Zeitfahr-Rädern Sinn, da beschleunige ich die Masse einmal und halte dann das Tempo hoch."
>Die leichtesten Speichen sind Sapim Laser und DT Revolution.
Sein Zitat:
Bis auf Conti Reifen kann er auch das meiste zu Händlerkonditionen bekommen."Aerodynamische Speichen sind teuer und in der Regel gut:
zum Beispiel Sapim CX-Ray ( ca. 2 Euro je Speiche ), vom Material eine DD-(Doppeldickend)-Speiche 2,0/1,5/2,0mm, der verjüngte Teil ist flachgeschmiedet. Äussest stabil, auch Scheibenbremsen-tauglich.
Und, wichtig, der flache Teil der Speiche ist nicht breiter als der Durchmesser der Löcher im Nabenflansch, die muss man bei breiten Aerospeichen radial auffeilen oder -sägen oder muss ein Nabe mit speziell geformten Flanschbohrungen verwenden.
Leichtbau: ist teuer,
an den Speichen bekomme ich meist am günstigsten erkaufte Gewichtsersparnis.
Deshalb leichte Speichen 2.0/1.5/2.0mm (z.B. Sapim Laser oder DT Revolution; ich verwende Sapim, das ist im Rennradbereich der erfahrenste Produzent und ist etwas günstiger als DT-Swiss und ich kann sie über die Firma gut besorgen).
Wenig Speichen: spart Speichengewicht,
dafür haben die Speichen voneinander einen grösseren Abstand, den ich überbrücken muss:
Aero/Hochprofil-Felge, viel Masse weit aussen, wo sie am meisten wirksam ist.
Oder ich habe eine grosse Toleranz, was Seitenschläge und Rundlauf betrifft ( das bremst dann unruhig oder ich verwende eine Scheibenbremse, dann sind mir die Seitenschläge ziemlich egal, solange das Laufrad nicht die Gabelscheiden berührt )."
>Deshalb kann es natürlich sein, dass meine Theorie von dem superleichten Laufrad in der Praxis doch nicht so toll ist. Aber ich denke mir, wenn schon, denn schon, dann soll es auch so leicht wie möglich sein, zumal es zu einem günstigen Preis möglich ist.
Ich hoffe, ich entlocke ihm noch mehr zu hinten und zu Heylight und was er vorne bei seiner Wahl an Gewicht und Preis für realistisch hält.
Sein Zitat:
"Entscheidend ist die rotierende Masse aussen:
Reifen
Schlauch
Felge
Alunippel
Speichenanzahl würde ich eher zu 32 tendieren, radial bei Felgenbremse, dann ist das Laufrad stabil und kann mit einer leichten Felge gebaut werden. Leichter Reifen und extra-leichter Schlauch bringen am meisten.
Die Optik von so einem System-Laufrad ist natürlich etwas Tolles, ein Kollege nennt das den "Gefühls-Nutzen", der durchaus wichtig ist."
Ich werde wohl in jedem Fall ein VR bei ihm in Auftrag geben, Karin evt. sehen wir uns damit an/um Ostern?
Gruß
Jo
90
Klingt doch gut was der Mann sagt. Also ist das Systemlaufrad auch hauptsächlich für die Optik gut.
Bei radialer Einspeichung muß die Nabe dafür freigegeben/geeignet sein. Das steht auch nicht immer dabei. Bei DT Swiss steht es dabei, sonst glaube ich nicht. Diese ganzen Homepages von den Herstellern sind ja oft so unvollständig und blöd gemacht. Ist total schwierig, da vernünftige Informationen zu finden.
Bei radialer Einspeichung muß die Nabe dafür freigegeben/geeignet sein. Das steht auch nicht immer dabei. Bei DT Swiss steht es dabei, sonst glaube ich nicht. Diese ganzen Homepages von den Herstellern sind ja oft so unvollständig und blöd gemacht. Ist total schwierig, da vernünftige Informationen zu finden.
Klar, an Ostern können wir Touren zusammen machen. Da muß ich mich aber etwas beeilen, sonst ist meins bis dahin nicht fertig. Da fällt mir ein, wieso willst Du überhaupt 28“, Du hast doch einen XH? Oder willst Du die Rennen mit dem Kickbike fahren?jodi2 hat geschrieben: Ich werde wohl in jedem Fall ein VR bei ihm in Auftrag geben, Karin evt. sehen wir uns damit an/um Ostern?
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Ich habe mal ein bisschen gegoogled zu radialer Einspeichung:
Vorteil: aerodynamisch (bei 40 km/h spart man 0,5 % der Fahrerleistung), höhere Lenkpräzision, seitensteifer, Optik
Nachteil: weniger Fahrkomfort weil die Speichen einzeln stehen und eine höhere Spannung brauchen (Gefahr des seitlichen Wegspringens in Kurven mit unebenem Bodenbelag), man braucht eine Nabe mit verstärktem Flansch und die sind selten, bei Felgen unter 400 g kann es zu Nippelausrissen aus dem Felgengrund kommen.
Hier steht einiges, auch die minimale Anzahl der Speichen in Relation zum Fahrergewicht: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/06einsp.htm#TABELLE:%20Minmale%20Speichenanzahl
Vorteil: aerodynamisch (bei 40 km/h spart man 0,5 % der Fahrerleistung), höhere Lenkpräzision, seitensteifer, Optik
Nachteil: weniger Fahrkomfort weil die Speichen einzeln stehen und eine höhere Spannung brauchen (Gefahr des seitlichen Wegspringens in Kurven mit unebenem Bodenbelag), man braucht eine Nabe mit verstärktem Flansch und die sind selten, bei Felgen unter 400 g kann es zu Nippelausrissen aus dem Felgengrund kommen.
Hier steht einiges, auch die minimale Anzahl der Speichen in Relation zum Fahrergewicht: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/06einsp.htm#TABELLE:%20Minmale%20Speichenanzahl
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Ich hab einige erfahrungen im Radbau, auch von Scheibenraedern, Trispokes, und andere "Schnelle Raeder " .
Im moment baue Ich ein 451 Carbon Scheibenrad fuer das Neu Rad von Elan, eine Varna .
Wenn es auf absoluter Aerodynamik ankomt, ist ein Scheibenrad dass beste, nur schwer, und sehr seitenwind empfindlich.
Vir einigen Jahren haben wir zusammen mit ein Deutsches Liegerad Team Team mal einige "Mess Tage "
veranstaltet.
Es wuerde versucht dass beste Laufrad zu finden, und dafuer wuerde mit SRM auf die Koelner Radbahn getestet.
Wir sind mit hohen, und niedrigen Felgen gefahren, und die hohen waren etwas besser, aber nur dann wenn die gleiche Speichenzahl benutz wuerde.
Nicht die Felge ist entscheidend, aber die Speiche, und ihre Anzahl .
Also breite Aerospeichen, und so wenig wie moeglich, davon .
Im Whitehawk fahren sie jetzt mit 406 hinten mit 12 Rodel Aerospeichen , mit eine 20 mm Felge die etwa 25 mm hoch ist.
Zum Thema Systemlaufrad, da bin Ich kein grosser Fan.
Nicht dass sie schlecht sind, aber Ich finde eine normale Felge mit 32 speichen sehr gut ausssehen, und sehr praktisch.
Wenn mall wass passiert kann ich ohne probleme eine Speiche kaufen , und dass Rad wieder richten.
System laufraeder brauchen oft extrem teure Speichen, die mann nicht immer direkt kaufen kan.
Wenn mann im Fahradgeschaeft aber sagt, man kann ein Systemrad nicht selber richten,
ist dass eine grosse Luege.
Ich habe einen Shamal satz komplett ausseinnander genommen, und wieder aufgebaut, und da war sie besser als vorher.
Auch an einen Shimano 500 satz habe Ich mich gewagt, weil einige Speichen gebrochen waren, die kosten 5 Euro dass Stuck.
Da werden Sapim crxray benutzt mit einer gedehten aluhulse.
Ich habe mir etwa 50 von diese Hulsen gedreht, und verklebt in DT Rev. Speichen, und fuer 25 Euro habe ich alle Speichen gewechselt, mein Vater faert immer noch damit herum.
Die Nabe ist eigentlich nicht wichtig, Felge Speichen, Nippel , Reifen und Schlauch liegen viel weiter von der Radmitte entfernnt, und falls leicht sorgen sie fuer eine gute Beschleunigung.
Also da wuerde Ich versuchen ein optimum zu finden.
Wie Jodi schon bemerkt hat diese sehr hohen Felgen wiegen einiges, und nur in Carbon machen sie sinn, sehr gut sind eigentlich die Shimano Saetse .
Die benutzten Felgen sind sehr leicht, und obwohl nicht die leichtesten, durch relativ schwere Naben , beschleunigen sie sehr schnell.
In Holand gibt es eine art von Sprichwort:
Als je niets kunt, kun je altijd nog fietsenmaker worden .
Also Ich hab da meine sag 30 Jahre erfahrung mit Radhaendler, und Ich kann nur sagen :
Mach selber wass du selber machen kannst, da weist du es ist richtig gemacht !!!
Peter
Im moment baue Ich ein 451 Carbon Scheibenrad fuer das Neu Rad von Elan, eine Varna .
Wenn es auf absoluter Aerodynamik ankomt, ist ein Scheibenrad dass beste, nur schwer, und sehr seitenwind empfindlich.
Vir einigen Jahren haben wir zusammen mit ein Deutsches Liegerad Team Team mal einige "Mess Tage "
veranstaltet.
Es wuerde versucht dass beste Laufrad zu finden, und dafuer wuerde mit SRM auf die Koelner Radbahn getestet.
Wir sind mit hohen, und niedrigen Felgen gefahren, und die hohen waren etwas besser, aber nur dann wenn die gleiche Speichenzahl benutz wuerde.
Nicht die Felge ist entscheidend, aber die Speiche, und ihre Anzahl .
Also breite Aerospeichen, und so wenig wie moeglich, davon .
Im Whitehawk fahren sie jetzt mit 406 hinten mit 12 Rodel Aerospeichen , mit eine 20 mm Felge die etwa 25 mm hoch ist.
Zum Thema Systemlaufrad, da bin Ich kein grosser Fan.
Nicht dass sie schlecht sind, aber Ich finde eine normale Felge mit 32 speichen sehr gut ausssehen, und sehr praktisch.
Wenn mall wass passiert kann ich ohne probleme eine Speiche kaufen , und dass Rad wieder richten.
System laufraeder brauchen oft extrem teure Speichen, die mann nicht immer direkt kaufen kan.
Wenn mann im Fahradgeschaeft aber sagt, man kann ein Systemrad nicht selber richten,
ist dass eine grosse Luege.
Ich habe einen Shamal satz komplett ausseinnander genommen, und wieder aufgebaut, und da war sie besser als vorher.
Auch an einen Shimano 500 satz habe Ich mich gewagt, weil einige Speichen gebrochen waren, die kosten 5 Euro dass Stuck.
Da werden Sapim crxray benutzt mit einer gedehten aluhulse.
Ich habe mir etwa 50 von diese Hulsen gedreht, und verklebt in DT Rev. Speichen, und fuer 25 Euro habe ich alle Speichen gewechselt, mein Vater faert immer noch damit herum.
Die Nabe ist eigentlich nicht wichtig, Felge Speichen, Nippel , Reifen und Schlauch liegen viel weiter von der Radmitte entfernnt, und falls leicht sorgen sie fuer eine gute Beschleunigung.
Also da wuerde Ich versuchen ein optimum zu finden.
Wie Jodi schon bemerkt hat diese sehr hohen Felgen wiegen einiges, und nur in Carbon machen sie sinn, sehr gut sind eigentlich die Shimano Saetse .
Die benutzten Felgen sind sehr leicht, und obwohl nicht die leichtesten, durch relativ schwere Naben , beschleunigen sie sehr schnell.
In Holand gibt es eine art von Sprichwort:
Als je niets kunt, kun je altijd nog fietsenmaker worden .

Also Ich hab da meine sag 30 Jahre erfahrung mit Radhaendler, und Ich kann nur sagen :
Mach selber wass du selber machen kannst, da weist du es ist richtig gemacht !!!
Peter
93
in Sachen Laufräder kann ich wärmstens http://www.radplan-delta.de empfehlen. fahre an meinem XH ein schönes 26 Zoll und an meinem Rennrad einen Satz 28 Zoll. die laufräder sind astrein "stehen" wie eine eins und in sachen Speichenanzahl, oder Messerspeichen oder Aerofelge, oder, oder bleiben keine wünsche offen. auch wenn jodi schrieb, dass er mit radplan nicht klarkam. ich habe jeweils interessante telefonate mit herrn moskopp geführt, der seine sachen auch selber fährt und dies dann halt auch im brustton der überzeugung vertritt.
also wer dort nicht fündig wird
auch wenns dann nicht mit nem hunnie zu machen ist, die investition lohnt sich in jedem fall
patina
also wer dort nicht fündig wird

auch wenns dann nicht mit nem hunnie zu machen ist, die investition lohnt sich in jedem fall
patina
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KarinB hat geschrieben: Nachteil: weniger Fahrkomfort weil die Speichen einzeln stehen und eine höhere Spannung brauchen (Gefahr des seitlichen Wegspringens in Kurven mit unebenem Bodenbelag), man braucht eine Nabe mit verstärktem Flansch und die sind selten, bei Felgen unter 400 g kann es zu Nippelausrissen aus dem Felgengrund kommen.
Ich habe mir einmal einen Nabenflansch abgerissen,aber dass war in Polen, mit etwa 7 kg Gepaeck voll durch ein grosses Schlagloch .
Alle meine Roller haben radiale Raeder, nie Felgenprobleme, oder sonstiges.
Dass radiale Einspeichung fuer ein vertikal steifes Laufrad sorgt klingt logisch, aber Ich habe dass noch nie gespuert.
Meines erachtens ist der Reifen fast ausschlieslich verantwoertlich fuer welges gefuehl auch.
Wenn mann ueber eine schlechte Strasse faehrt wird die Felge einige Zentelmilimeter
bewegen, waerhrend der Reifen einen vollen Zentimeter bewegt, also wo bleibt da die Sprichwoertliche Haerte einer radialen Einspeichung ?
Vieles wass gesagt wird bezieht sich auf Rennraeder, und die bewegen sich in einem anderen Geschwindichkeitsbereich .
In Stadtkurse, mit engen Kurven werden die Raeder oefters umgelegt, und da ist absolute
Steifheit sehr wichtig.
Bei 55 km/h hat man kaum Spielraum, und es stehen grosse Kraefte auf die Radzaetse.
Wir fahren nur ab und zu an die 30, also belasten wir die Raeder wesentlich leichter.
Ich wuerde es einfach versuchen, baue einen Radsatzt , z.b. mit einer alten Wolber TX Felge oder eine Sprint 350 vom AM, und benutze 28 Sapim CRx Ray Speichen, dass haelt garantiert.!!
Fuer die "schweren Jungs

Ein kleiner tip:
Der billigste Gewichtgewinn, ist Felgenband, es befindet sich weit von der Nabe entfernnt, also sehr wichtig.
Schwalbe Kunstofband 19 gr.
Schwalbe Stoffband 5 gr.
Peter
95
Immer wieder interessant, was Du schreibst, Peter.
Die American Classic wollte ich zuerst kaufen. Ich glaube aber, sie hat keine Ösen und keinen Verschleißindikator. Ich finde nirgends ein Bild wo man sieht ob sie Ösen hat. Ich habe gelesen, man soll die Alunippel nur bei Felgen mit Ösen verwenden weil sie sich sonst mit dem Alu der Felge festfressen. Eine Verschleißanzeige wäre mir auch wichtig, gerade weil es so eine dünne Felge ist. Irgendwo muß das Gewicht ja gespart werden. Ich habe diesen Beitrag irgendwo in einer Diskussion gefunden, da ging es um geschweißte Felgen:
Zu den Alex Rims liest man auch nicht nur Gutes.
Je mehr man liest, desto weniger weiß man was das beste ist. Dann bleibt zum Schluß doch nur die Mavic Open Pro. Aber die hat glaube ich auch keine Verschleißanzeige, es steht jedenfalls nichts auf der Homepage. Eine Verschleißanzeige ist aber unbedingt notwendig. Die DT Swiss könnte man nehmen. Die hat Ösen und Verschleißanzeige und wiegt nur 415 g.
Die American Classic wollte ich zuerst kaufen. Ich glaube aber, sie hat keine Ösen und keinen Verschleißindikator. Ich finde nirgends ein Bild wo man sieht ob sie Ösen hat. Ich habe gelesen, man soll die Alunippel nur bei Felgen mit Ösen verwenden weil sie sich sonst mit dem Alu der Felge festfressen. Eine Verschleißanzeige wäre mir auch wichtig, gerade weil es so eine dünne Felge ist. Irgendwo muß das Gewicht ja gespart werden. Ich habe diesen Beitrag irgendwo in einer Diskussion gefunden, da ging es um geschweißte Felgen:
Zu der Sun Assault habe ich gefunden, sie wiegt mit Ösen 450 g, ohne 410 g. Allerdings war in der Beschreibung 410 g mit Ösen angegeben.Another reason some manufactors sleeve their rim is because the rim is to thin to weld easily. The AC 350 and 420 rim are good examples of this, the wall of the rim is so thin it can't be welded or machined. The way I know this is I used to work for Am Classic.
Zu den Alex Rims liest man auch nicht nur Gutes.
Je mehr man liest, desto weniger weiß man was das beste ist. Dann bleibt zum Schluß doch nur die Mavic Open Pro. Aber die hat glaube ich auch keine Verschleißanzeige, es steht jedenfalls nichts auf der Homepage. Eine Verschleißanzeige ist aber unbedingt notwendig. Die DT Swiss könnte man nehmen. Die hat Ösen und Verschleißanzeige und wiegt nur 415 g.
Die haben einen guten Ruf, habe ich schon öfter gelesen. Nur soll es leichter und billiger werden, auch wenn die tausendmal sagen, dass leicht nicht alles ist. Deren Felgen wiegen 465 g, also nicht wirklich leicht und kämen mit Löcher bohren auf 55 €. Da kann ich auch eine DT Swiss nehmen und spare 50 g. Die haben zwar auch Novatec-Naben, aber nur die schweren.patina hat geschrieben:In Sachen Laufräder kann ich wärmstens http://www.radplan-delta.de empfehlen. fahre an meinem XH ein schönes 26 Zoll und an meinem Rennrad einen Satz 28 Zoll. die laufräder sind astrein "stehen" wie eine eins und in sachen Speichenanzahl, oder Messerspeichen oder Aerofelge, oder, oder bleiben keine wünsche offen. auch wenn jodi schrieb, dass er mit radplan nicht klarkam. ich habe jeweils interessante telefonate mit herrn moskopp geführt, der seine sachen auch selber fährt und dies dann halt auch im brustton der überzeugung vertritt.
also wer dort nicht fündig wird
auch wenns dann nicht mit nem hunnie zu machen ist, die investition lohnt sich in jedem fall
patina
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>Klingt doch gut was der Mann sagt. Also ist das Systemlaufrad auch hauptsächlich für die Optik gut.
Ja.
>Bei radialer Einspeichung muß die Nabe dafür freigegeben/geeignet sein.
Richtig.
>Klar, an Ostern können wir Touren zusammen machen. Da muß ich mich aber etwas beeilen, sonst ist meins bis dahin nicht fertig.
Ich dachte eher daran, Dir eins von ihm mitzubringen und wenn es Dir zusagt, behältst Du es - und er macht mir ein Neues - und wenn nicht, legst Du mit Deinem los...
>Da fällt mir ein, wieso willst Du überhaupt 28“, Du hast doch einen XH? Oder willst Du die Rennen mit dem Kickbike fahren?
Zu G3/G4 hab ich kein Vertrauen, schon gar nicht für Rennen.
XH ist für mich der beste Alltagsroller, aber umso km ich mache, umso mehr finde ich das Trittbrett elend hoch.
Derzeit hoffe ich noch, beim Karstadtmarathon einen edlen und exklusiven Effendi zu fahren. Leider werde ich da vermutlich nicht der einzige damit sein... ;-)
>Die Nabe ist eigentlich nicht wichtig, Felge Speichen, Nippel , Reifen und Schlauch liegen viel weiter von der Radmitte entfernnt, und falls leicht sorgen sie fuer eine gute Beschleunigung.
Ok!
>Wie Jodi schon bemerkt hat diese sehr hohen Felgen wiegen einiges, und nur in Carbon machen sie sinn,
Ich hab nur zitiert...
>in Sachen Laufräder kann ich wärmstens http://www.radplan-delta.de empfehlen. fahre an meinem XH ein schönes 26 Zoll und an meinem Rennrad einen Satz 28 Zoll. die laufräder sind astrein "stehen" wie eine eins und in sachen Speichenanzahl, oder Messerspeichen oder Aerofelge, oder, oder bleiben keine wünsche offen.
Endlich mal jemand, der am leichten XH-Laufrädern und auch mit radplan-delta Erfahrung hat!
>auch wenn jodi schrieb, dass er mit radplan nicht klarkam.
Jein. Von der Seite un dem ersten Kontakt her hatte ich auch einen sehr guten Eindruck, aber als dann auf mehrfaches konkretes Nachfragen zu Details keine Rückmeldung mehr kam, hab ich irgendwann die Lust bzw. Geduld verloren.
>ich habe jeweils interessante telefonate mit herrn moskopp geführt, der seine sachen auch selber fährt und dies dann halt auch im brustton der überzeugung vertritt.
Ja, vermutlich hätte ich eher mal anrufen sollen, vielleicht ist es bei Herrn Moskopp ähnlich wie bei Wolfgang, keiner großer Fan von email oder Internet, das persönliche Gespräch liegt ihm mehr, völlig ok!
>also wer dort nicht fündig wird
>auch wenns dann nicht mit nem hunnie zu machen ist, die investition lohnt sich in jedem fall
So teuer ist es im Vergleich zu den besseren Systemlaufräder nicht, aber die sehen halt irgendwie mehr sexy aus und es gibt mehr Erfahrungswerte dazu. Und beim Freund kann ich es jetzt eben erste Erfahrungen für unter 'nem Hunni sammeln, er bastelt mir aus resten schonmal ein erstes leichtes VR für wenig bis umme. Morgen erste Testfahrt mit G4 und einem leichten Renn-VR von ihm, schaumerma...
Er hat mir auch nochmal gesagt, dass alle Schwalbeprodukte über ihn bzw. seine Firma zu beziehen zu etwa Händlerkonditionen möglich wäre und dass da scheinbar deutliche Unterschiede zwischen EK und VK bestehen, so mancher Renner kostet im EK nur ein Drittel. Ich werde also ein paar Stelvio in 18/20/26, ein paar Schwalbe-Extralight-Schläuche (auch ein Tip von ihm, noch nicht ganz so gut und leicht wie Latex, aber schon Welten besser als die Standardschläuche) bestellen, außerdem seine Empfehlung für 28 Zoll: Der neue Ultremo, der kommt auf die 28" VRs. Der 4000er Conti mag noch einen Hauch besser sein, aber er ist wie Peter der Meinung, das der Reifenhype da überzogen ist, gut und schnell und im Vergleich zu früher sehr pannensicher sind heute viele Rennmodelle.
Ich weiß noch nicht, ob und wieviel Schwalbesachen er evt. noch für weitere Leute/fürs Forum besorgen kann und zu welchem pPreis genau, aber ich vermute schon (so viele sind wir ja nicht) und ich schätze es wird um die 40% der UVP liegen, bitte Info, wer Interesse hat, nächste Woche macht er eh eine größere Bestellung für sich und Kollegen. Allerdings das Porto im Auge behalten, ein Reifen zu jemand lohnt sicher nicht, aber z.B. für mehrere Personen (z.B. Marc, Klaus, Lars) zusammen sicher, Karin und Christoph könnte z.B. Ostern was bringen, oder eben am Karstadt-Voraband.
Gruß
Jo
Ja.
>Bei radialer Einspeichung muß die Nabe dafür freigegeben/geeignet sein.
Richtig.
>Klar, an Ostern können wir Touren zusammen machen. Da muß ich mich aber etwas beeilen, sonst ist meins bis dahin nicht fertig.
Ich dachte eher daran, Dir eins von ihm mitzubringen und wenn es Dir zusagt, behältst Du es - und er macht mir ein Neues - und wenn nicht, legst Du mit Deinem los...
>Da fällt mir ein, wieso willst Du überhaupt 28“, Du hast doch einen XH? Oder willst Du die Rennen mit dem Kickbike fahren?
Zu G3/G4 hab ich kein Vertrauen, schon gar nicht für Rennen.
XH ist für mich der beste Alltagsroller, aber umso km ich mache, umso mehr finde ich das Trittbrett elend hoch.
Derzeit hoffe ich noch, beim Karstadtmarathon einen edlen und exklusiven Effendi zu fahren. Leider werde ich da vermutlich nicht der einzige damit sein... ;-)
>Die Nabe ist eigentlich nicht wichtig, Felge Speichen, Nippel , Reifen und Schlauch liegen viel weiter von der Radmitte entfernnt, und falls leicht sorgen sie fuer eine gute Beschleunigung.
Ok!
>Wie Jodi schon bemerkt hat diese sehr hohen Felgen wiegen einiges, und nur in Carbon machen sie sinn,
Ich hab nur zitiert...
>in Sachen Laufräder kann ich wärmstens http://www.radplan-delta.de empfehlen. fahre an meinem XH ein schönes 26 Zoll und an meinem Rennrad einen Satz 28 Zoll. die laufräder sind astrein "stehen" wie eine eins und in sachen Speichenanzahl, oder Messerspeichen oder Aerofelge, oder, oder bleiben keine wünsche offen.
Endlich mal jemand, der am leichten XH-Laufrädern und auch mit radplan-delta Erfahrung hat!
>auch wenn jodi schrieb, dass er mit radplan nicht klarkam.
Jein. Von der Seite un dem ersten Kontakt her hatte ich auch einen sehr guten Eindruck, aber als dann auf mehrfaches konkretes Nachfragen zu Details keine Rückmeldung mehr kam, hab ich irgendwann die Lust bzw. Geduld verloren.
>ich habe jeweils interessante telefonate mit herrn moskopp geführt, der seine sachen auch selber fährt und dies dann halt auch im brustton der überzeugung vertritt.
Ja, vermutlich hätte ich eher mal anrufen sollen, vielleicht ist es bei Herrn Moskopp ähnlich wie bei Wolfgang, keiner großer Fan von email oder Internet, das persönliche Gespräch liegt ihm mehr, völlig ok!
>also wer dort nicht fündig wird

>auch wenns dann nicht mit nem hunnie zu machen ist, die investition lohnt sich in jedem fall
So teuer ist es im Vergleich zu den besseren Systemlaufräder nicht, aber die sehen halt irgendwie mehr sexy aus und es gibt mehr Erfahrungswerte dazu. Und beim Freund kann ich es jetzt eben erste Erfahrungen für unter 'nem Hunni sammeln, er bastelt mir aus resten schonmal ein erstes leichtes VR für wenig bis umme. Morgen erste Testfahrt mit G4 und einem leichten Renn-VR von ihm, schaumerma...
Er hat mir auch nochmal gesagt, dass alle Schwalbeprodukte über ihn bzw. seine Firma zu beziehen zu etwa Händlerkonditionen möglich wäre und dass da scheinbar deutliche Unterschiede zwischen EK und VK bestehen, so mancher Renner kostet im EK nur ein Drittel. Ich werde also ein paar Stelvio in 18/20/26, ein paar Schwalbe-Extralight-Schläuche (auch ein Tip von ihm, noch nicht ganz so gut und leicht wie Latex, aber schon Welten besser als die Standardschläuche) bestellen, außerdem seine Empfehlung für 28 Zoll: Der neue Ultremo, der kommt auf die 28" VRs. Der 4000er Conti mag noch einen Hauch besser sein, aber er ist wie Peter der Meinung, das der Reifenhype da überzogen ist, gut und schnell und im Vergleich zu früher sehr pannensicher sind heute viele Rennmodelle.
Ich weiß noch nicht, ob und wieviel Schwalbesachen er evt. noch für weitere Leute/fürs Forum besorgen kann und zu welchem pPreis genau, aber ich vermute schon (so viele sind wir ja nicht) und ich schätze es wird um die 40% der UVP liegen, bitte Info, wer Interesse hat, nächste Woche macht er eh eine größere Bestellung für sich und Kollegen. Allerdings das Porto im Auge behalten, ein Reifen zu jemand lohnt sicher nicht, aber z.B. für mehrere Personen (z.B. Marc, Klaus, Lars) zusammen sicher, Karin und Christoph könnte z.B. Ostern was bringen, oder eben am Karstadt-Voraband.
Gruß
Jo
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Dazu und zu den Schwalbeprodukten schicke ich Dir eine PM.jodi2 hat geschrieben: Ich dachte eher daran, Dir eins von ihm mitzubringen und wenn es Dir zusagt, behältst Du es - und er macht mir ein Neues - und wenn nicht, legst Du mit Deinem los...
Das ist gut, erst das Laufrad haben und dann erst den Rahmenjodi2 hat geschrieben:Zu G3/G4 hab ich kein Vertrauen, schon gar nicht für Rennen.
XH ist für mich der beste Alltagsroller, aber umso km ich mache, umso mehr finde ich das Trittbrett elend hoch.
Derzeit hoffe ich noch, beim Karstadtmarathon einen edlen und exklusiven Effendi zu fahren. Leider werde ich da vermutlich nicht der einzige damit sein... ;-)

Mit dem Schlauch muß man sich auch noch beschäftigen.
Bei Schwalbe finde ich keinen Unterschied zwischen den normalen Schläuchen und X-light, wiegt beides 105 g. Es gab doch mal XX-light. Wog glaube ich im MTB-Bereich 95 g. Haben die diese Schläuche jetzt abgeschafft? Ob ein ganz leichter Schlauch wirklich Sinn macht, weiß ich nicht. Nachher hat man lauter Platten. Conti hat Schläuche ab 50 g. Normal fahre ich mit Anti-Platt-Band und normal schweren Schläuchen. Das würde mich schon Überwindung kosten mit einem ganz leichten Schlauch zu fahren.
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@Karin das Gewicht ist nicht der Hauptvorteil von leichten Schläuchen sondern besonders beim Latex die bessere Walgbarkeit,so das beim Abrollen nicht soviel Energie verloren geht.
Geht natürlich auf Kosten der Alltagstauglichkeit
Gruß Klaus
Geht natürlich auf Kosten der Alltagstauglichkeit
Gruß Klaus

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Karin, Du schaust vermutlich bei den Extralight nur den SV18 an. Entweder steht der falsch oder beim Gewicht ist ein Tippfehler, der richtige Extralight 28" Rennschlauch ist wohl der SV20 mit 65g:KarinB hat geschrieben:Mit dem Schlauch muß man sich auch noch beschäftigen.
Bei Schwalbe finde ich keinen Unterschied zwischen den normalen Schläuchen und X-light, wiegt beides 105 g.
http://www.schwalbe.de/ger/de/fahrrad/schlaeuche/
Außerdem gibt es noch speziell für den Ultremo den Ultremoschlauch mit 49g (steht nicht auf dieser Übersicht).
>das Gewicht ist nicht der Hauptvorteil von leichten Schläuchen
Doch, genau das, Mantel, Schlauch, Felgenband, Felge, eben alles außen ist entscheidend für ein leichtgängiges/leicht zu beschleunigendes Laufrad. Und 56g am Schlauch ganz außen sparen ist eine ganze Menge.
>sondern besonders beim Latex die bessere Walgbarkeit,so das beim Abrollen nicht soviel Energie verloren geht.
Das stimmt. Außerdem ist Latex wohl etwas pannensicherer. Dafür halt der schnelle Luftverlust.
Gruß
jo
100
Ich habe den Eindruck, dass beim Roller gar nicht so entscheidend ist, wie leicht sich irgendeine Masse beschleunigen lässt.jodi2 hat geschrieben: Doch, genau das, Mantel, Schlauch, Felgenband, Felge, eben alles außen ist entscheidend für ein leichtgängiges/leicht zu beschleunigendes Laufrad. Und 56g am Schlauch ganz außen sparen ist eine ganze Menge.
Mit viel Urlaubsgepäck scheint das Gerät gleichmäßiger zu laufen, also: Wenn erst mal auf Touren gebracht, wirkt die Trägheit der großen Masse positiv im Sinne von Gleichmäßigkeit des Fahrens.
Auch ohne Gepäck: Erst einmal in Schwung, ist mir egal, ob ich den dicken Marathon Plus oder was anderes drauf habe.
Hans