CarstenS hat geschrieben:Das ist dann immer noch schneller als das Tempo, in dem ich meine 35er laufe. Locker ist das nicht, und jede Woche möchte ich das keinesfalls machen.
Das mit jede Woche bezog sich ja eher auf die 5:30. ICH möchte selbst das nicht jede Woche machen, wäre mir auch viel zu langweilig.
Mit Locker meine ich: locker für einen WK. Mein erster Marathon neulich war bis KM 30 für einen WK schon ziemlich locker, bei 10% mehr in 2:17 statt 2:05 wäre es wohl erst recht locker gewesen. Perfekt vorbereitet war ich sicher auch nicht, aber in den 2:05 war auch schon ein klein wenig Luft drin, nach Daniels hätte ich ja ne 2:50 (also bei 30k 2:01) laufen können können, das war aber fürs Debut bei mir nicht drin oder angestrebt.
Im Training laufe ich auch natürlich auch keine 30k in 2:17 oder 2:05. Für den nächsten Marathon habe ich mir aber immerhin bis zu 25km Marathontempo im Training vorgenommen, aber das ist noch so lang hin, vielleicht verwerfe ich die Idee auch wieder. Finde es eben interessant, weil mir das Geschlurfe nicht liegt und selbst recht flotte Longruns mich genervt haben. (ist auch nicht meine Idee, hab ich mal wieder vom Horwill, bis zu 18 Meilen MRT bietet der an, dafür weniger traditionelle Long Runs

).
CarstenS hat geschrieben:
Prinzipiell sehe ich es aber wie Du. Und ich hoffe auch, im Januar sub-3 zu laufen, ohne zu sehr an die Reserven zu gehen und das weitere Training zu beeinträchtigen. Und das ist weniger als 10% über meiner letzten ambitionierten Marathonzielzeit. Möglich, dass ich mir da zu viel vorgenommen habe.
Ach, das wird schon klappen. (Wo läufst du denn im Januar? ) Müsste bei deiner Erfahrung und deiner Form doch gehen. Für mich war es genau richtig, ein wenig schneller anzugehen und etwas polster auf die 3h Marke zu haben, so konnte ich mir am Ende auch ein paar langsame Km erlauben. Zum genußmarathoni werde ich aber kaum noch werden, dafür geht es bei mir dank meiner O-Beine zu sehr auf die Knie.
Gruß
Christof