Im Moment wird ja gerade viel über die Leistung von Elon beim NYC Marathon disktutiert.
In diesem Zusammenhang kam bei mir die Frage auf ob es nicht sinnvoll ist bei einer "Durchkommenzielzeit" von 5:30 -6h sich als noch relativ unsportlicher und leicht übergewichtiger Mensch nicht besser vornehmen sollte die Strecke in der Zeit zu walken.
Walkenderweise ist dies nach meinen Erfahrungen für Leute drin die 3-4 Monate trainieren und die langen Märsche mit 8,5min/km durchziehen können. Die Meisten kommen dann auf deinen Zielzeit von 5:30 plus minus 15 Minuten.
Geht es in die Region von 5h wird es bei den Walkern schon dünn. Dann kommt der Punkt über den schon viel diskutiert wurde (ist eine Marthon über 5h noch ...usw..)
Mir geht es aber um noch langsamer Zeiten also 5:30 und länger. Ich meine man bei der damit verbunden Geschwindigkeit tut man einem Köper der vielleicht noch zu schwer ist einen Gefallen wenn man das mit der Flugphase lässt und von Anfang an gleich durchwalkt.
Was meint ihr?
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Machst du es nun fest an der Zeit oder am Gewicht? Die Zeit halte ich bei der Frage für weniger relevant, aber ab einem gewissen Körpergewicht erscheint es mir tatsächlich angebrachter, die Strecke eher stramm zu wandern (vulgo: walken) als zu laufen. Vorausgesetzt, man will sich die 42km unbedingt antun.Martinwalkt hat geschrieben:Ich meine man bei der damit verbunden Geschwindigkeit tut man einem Köper der vielleicht noch zu schwer ist einen Gefallen wenn man das mit der Flugphase lässt und von Anfang an gleich durchwalkt.
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HCforlife hat geschrieben:Machst du es nun fest an der Zeit oder am Gewicht? .
am Gewicht zum Einen, aber auch an der Trainingsgewöhnung. An die Laufbelastung muss man sich ja erst mal gewöhnen. Ist ja auch gut möglich wenn man sich ausreichend Zeit für die Vorbereitung lässt.
Ich meine die, die eingentlich noch nicht fit genug problemlos einen Marathon durchzulaufen und es trotzdem tun wollen...
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Ich würde das durchaus auch am Tempo festmachen. Ab einem gewissen Tempo erscheint mir zügiges Gehen als ökonomischer. Selber praktiziere ich das regelmäßig am Berg. Psychologisch dürfte es aber eine Rolle spielen, daß die entsprechenden Kandidaten sicher den Marathon laufen wollen, weil sie diesen Anspruch selbst an sich gestellt haben. Inwiefern sie sich da bei 8'30/km was vormachen will ich mal offen lassen. ;-)
Gruß
Hendrik
Gruß
Hendrik
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HendrikO hat geschrieben:Ich würde das durchaus auch am Tempo festmachen.
Richtig, der Meinung bin ich auch. Bei 8,5min/km ist gehen wohl noch ökonomischer. Wenn es aber unter 5h beim Marathon gehen soll ist walken eigentlich schon die weniger ökonomische Fortbewegsart, die sich dann eben auch nicht mehr endlos steigern lässt es sei denn durch Gehertechnik oder laufen.
Ich glaube so bei 7,5 km/h ist wohl der Punkt an dem des Gehen unwirtschaftlicher als Laufen wird.
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Das wäre dann aber schon bei 8'/km.Martinwalkt hat geschrieben:Ich glaube so bei 7,5 km/h ist wohl der Punkt an dem des Gehen unwirtschaftlicher als Laufen wird.
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Unter dem Aspekt der körperlichen Belastung ist es sicherlich gesünder ab einem gewissen Tempo zu walken statt zu laufen.
Anders, wenn man den Marathon allerdings eigentlich laufen möchte und das Walken zunächst eine "Notlösung" darstellt. Dann sollte man sich eher mehr Zeit zur Vorbereitung nehmen und vorerst kürzere Strecken laufen bis man dazu in der Lage ist, den Marathon laufend spürbar ökonomischer zurückzulegen als walkend.
Anders, wenn man den Marathon allerdings eigentlich laufen möchte und das Walken zunächst eine "Notlösung" darstellt. Dann sollte man sich eher mehr Zeit zur Vorbereitung nehmen und vorerst kürzere Strecken laufen bis man dazu in der Lage ist, den Marathon laufend spürbar ökonomischer zurückzulegen als walkend.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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wenn man den bewegungsapperat noch eine weile gesund erhalten möchte, dann ist walken sicher die schlauere alternative.
ich denke man kann untrainiert und übergewichtig viel kaputt machen, wenn man den körper ins laufen bringt....walken ist vermutlich zumindest die erste zeit sinnvoller
umsteigen kann man immer noch und schont den körper
ich denke man kann untrainiert und übergewichtig viel kaputt machen, wenn man den körper ins laufen bringt....walken ist vermutlich zumindest die erste zeit sinnvoller
umsteigen kann man immer noch und schont den körper
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
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als mit viel Geld zum Barbier

Image-Probleme
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HendrikO hat geschrieben:Psychologisch dürfte es aber eine Rolle spielen, daß die entsprechenden Kandidaten sicher den Marathon laufen wollen, weil sie diesen Anspruch selbst an sich gestellt haben.
Tja, hier schlägt das Negativ-Image der (Nordic) Walker voll durch. Einen Marathon "gelaufen" zu sein hört sich halt besser an als ihn "gewalkt" - auf Hochdeutsch: spazierengegangen - zu sein. Bei "Walken" sind Assoziationen mit schnatternden übergewichtigen Hausfrauen in Wurstpellen-Jogginganzügen fast unvermeidlich.
Vielleicht muss einfach eine neue Bezeichnung für diese Fortbewegungsart her, damit man sie zum neuen Fitness-Trend machen kann?! "Marschieren" ist wohl nicht so geeignet, da höre ich schon die Knobelbecher stapfen

Schließe mich ansonsten den Aussagen vieler Vorschreiber an: Jenseits der 5:30 wäre wohl für die meisten TN "Walken" die gesundheitlich sinnvollere Alternative.
vg,
kobold
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Moin Zusammen,
also ich denke, dass man sich als stark übergewichtiger, untrainierter Läufer oder Walker gar nicht an die Herausforderung Marathon wagen sollte. Denn nur weil es momentan vielleicht chic und en vouge ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder untrainierte Körper und Geist sich dies antun muss.
Ich für meinen Teil würde es mir zwar zutrauen, allerdings müsste ich mich momentan noch über die 42km schleppen und käme vielleicht mit einer Zeit von 5:00-5:30 in Ziel. Mehr oder weniger aufrecht. Da trainiere ich doch noch lieber das eine oder andere Jahr, laufe meine 10er und Halben und "mache" es dann "anständig" und gut vorbereitet.
also ich denke, dass man sich als stark übergewichtiger, untrainierter Läufer oder Walker gar nicht an die Herausforderung Marathon wagen sollte. Denn nur weil es momentan vielleicht chic und en vouge ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder untrainierte Körper und Geist sich dies antun muss.
Ich für meinen Teil würde es mir zwar zutrauen, allerdings müsste ich mich momentan noch über die 42km schleppen und käme vielleicht mit einer Zeit von 5:00-5:30 in Ziel. Mehr oder weniger aufrecht. Da trainiere ich doch noch lieber das eine oder andere Jahr, laufe meine 10er und Halben und "mache" es dann "anständig" und gut vorbereitet.
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Ich ergänze mal:kobold hat geschrieben:
Schließe mich ansonsten den Aussagen vieler Vorschreiber an: Jenseits der 5:30 wäre wohl für die meisten TN "Walken" die gesundheitlich sinnvollere Alternative.
vg,
kobold
Schließe mich ansonsten den Aussagen vieler Vorschreiber an: Jenseits der 5:30h / Marathon wäre wohl für die meisten TN "Walken" die gesundheitlich sinnvollere Alternative.
nicht das dich noch jemand so versteht: 5:30min/ km

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Also, wenn ich einen M nur in 5:30-6:00 h laufen könnte, dann käm ich mir beim Lesen dieses Threads jetzt ziemlich blöd vor.
Ich aus meiner Sicht einer verletzungsgefährdeten 3:36h-Läuferin kann sagen:
Es ist wichtig mit der Teilnahme an einem Marathon zu warten bis alle Sehnen Bänder und Gelenke das wegstecken. Ich hatte drei Jahre kontinuierliches Lauftraining hinter mir, bis ich meinen ersten Marathon gelaufen bin.
Desweiteren halte ich persönlich auch viel davon, sein Gewicht in einem normalen Rahmen zu halten, aus dem einfachen Grund, dass man damit seinem Bewegungsapparat beim Marathonlaufen nicht so viel zumutet.
Ich persönlich habe nichts gegen langsamere Läufer (als ich es bin; ich bin ja bei Gott nicht sehr schnell
), ich habe nichts gegen Gehpausen im M. Ein erfolgreicher M hängt von sehr vielen Faktoren wie z.B. Tagesform etc. ab. Das Training zuvor ist ein sehr wichtiger Faktor, aber die Mstrecke ist einfach zu lang, um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Ich persönlich hab nur was gegen den Ausstieg auf der MDistanz, aus dem einfachen Grund, da man IMHO lange braucht, um das zu mental wegzustecken. Man kann schließlich nicht jeden Tag Marathon rennen. Zumindest ich kann das nicht.
Ich aus meiner Sicht einer verletzungsgefährdeten 3:36h-Läuferin kann sagen:
Es ist wichtig mit der Teilnahme an einem Marathon zu warten bis alle Sehnen Bänder und Gelenke das wegstecken. Ich hatte drei Jahre kontinuierliches Lauftraining hinter mir, bis ich meinen ersten Marathon gelaufen bin.
Desweiteren halte ich persönlich auch viel davon, sein Gewicht in einem normalen Rahmen zu halten, aus dem einfachen Grund, dass man damit seinem Bewegungsapparat beim Marathonlaufen nicht so viel zumutet.
Ich persönlich habe nichts gegen langsamere Läufer (als ich es bin; ich bin ja bei Gott nicht sehr schnell

Ich persönlich hab nur was gegen den Ausstieg auf der MDistanz, aus dem einfachen Grund, da man IMHO lange braucht, um das zu mental wegzustecken. Man kann schließlich nicht jeden Tag Marathon rennen. Zumindest ich kann das nicht.
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Hallo!kobold hat geschrieben:Tja, hier schlägt das Negativ-Image der (Nordic) Walker voll durch. Einen Marathon "gelaufen" zu sein hört sich halt besser an als ihn "gewalkt" - auf Hochdeutsch: spazierengegangen - zu sein. Bei "Walken" sind Assoziationen mit schnatternden übergewichtigen Hausfrauen in Wurstpellen-Jogginganzügen fast unvermeidlich.
Vielleicht muss einfach eine neue Bezeichnung für diese Fortbewegungsart her...
Wie wärs mit dem guten alten Begriff "Wandern"?
Auch wenn man (oder zumindest ich) das eher auf Bergen als in Großstädten macht.
LG Marion
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Hallo Kobold,
Du hast mich genau richtig verstanden. Dieses Image, zur Gruppe der Marathonläufer zu hören, bekommt man halt nicht als Wanderer. Jemand wie Elton läuft(!) den Marathon, Martin walkt ja nur.
Und an Woodstock.Ich denke nicht, daß Martin in irgendeiner Form zu einer Wertung von Läufern kommen wollte. Es geht um die ganz schlichte Frage, ob bei einem gewissen Ziel Walking sinnvoller sein kann.
Gruß
Hendrik
Du hast mich genau richtig verstanden. Dieses Image, zur Gruppe der Marathonläufer zu hören, bekommt man halt nicht als Wanderer. Jemand wie Elton läuft(!) den Marathon, Martin walkt ja nur.

Und an Woodstock.Ich denke nicht, daß Martin in irgendeiner Form zu einer Wertung von Läufern kommen wollte. Es geht um die ganz schlichte Frage, ob bei einem gewissen Ziel Walking sinnvoller sein kann.
Gruß
Hendrik
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Galloway rät weniger schnellen Marathonläufern zu geplanten Gehpausen, z.B. 1 Km laufen danach 1 Km gehen, dann wieder 1 Km laufen usw. Wichtig ist nur, dass man dass vom ertsen Kilometer an durchzieht. Wenn man dann mit 6 min/km läuft und mit 10 min/km geht kommt man in den Bereich von ca. 5:37 h, mit Trinkpausen so an die 6 h.Martinwalkt hat geschrieben:Im Moment wird ja gerade viel über die Leistung von Elon beim NYC Marathon disktutiert.
In diesem Zusammenhang kam bei mir die Frage auf ob es nicht sinnvoll ist bei einer "Durchkommenzielzeit" von 5:30 -6h sich als noch relativ unsportlicher und leicht übergewichtiger Mensch nicht besser vornehmen sollte die Strecke in der Zeit zu walken.
Was meint ihr?
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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@ Hendrik und Kobold
Das mit dem Image sehe ich auch so. Walken ist, vor allem für Männer, reichlich uncool. Warum sollte man das tun wenn man eigentlich ja auch laufen könnte. Viel Männer die "walken" tun es weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht ( mehr) laufen können. Häufig sind ja früher auch mal Läufer gewesen wenn sie jetzt leistungsmäßig walken.
In den Marathonvorbereitungskursen, die hier in HH vom Laufwerk für Läufer mit unterschiedlicher Zielzeiten und auch für Walker angeboten werden sind immer ca. 80-90% Frauen. Ich bin da wirklich die Ausnahme (macht mir aber auch Spaß mit den Mädels zu trainieren
)
Beim HH Marathon sind es aber dann gerade oft die Männer unte rden langsamen Läufern die sich besonders quälen am Ende es Feldes beim Versuch einen Marathon zu laufen für den sie eigentlich noch nicht fit genug sind.
Mit "Walken" und "NW" ist halt ein softes und zu belächelndes Image verbunden und "Laufen" hört sich halt besser an.
"Wandern" wiederrum ist in er Regel als Begrifflichkeit ehr so als etwas wahrgenommen was auch gemütlich sein kann und darf und nicht unbedingt auf Leistung oder Konkurrenz aus ist. So sind die Volkswanderungen ja immer betont ohne Zeitnahme und Ehrungen usw.
Andererseits findet man bei den großen IML (international Marching leage) Veranstaltungen wiederrum viele Marschierer die ganz ohne Zeitnahme oder Wettkampf super Leistungen auf langen Strecken hinlegen. Die würden sich nicht als "Walker" bezeichnen sind aber oft viel fitter als diejenigen die "Walking" als Sport betreiben.
Ist also alles eine vertrackte Sache.
Der SWBVdefiniert das übrigens so mit Wandern und Laufen:
Das mit dem Image sehe ich auch so. Walken ist, vor allem für Männer, reichlich uncool. Warum sollte man das tun wenn man eigentlich ja auch laufen könnte. Viel Männer die "walken" tun es weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht ( mehr) laufen können. Häufig sind ja früher auch mal Läufer gewesen wenn sie jetzt leistungsmäßig walken.
In den Marathonvorbereitungskursen, die hier in HH vom Laufwerk für Läufer mit unterschiedlicher Zielzeiten und auch für Walker angeboten werden sind immer ca. 80-90% Frauen. Ich bin da wirklich die Ausnahme (macht mir aber auch Spaß mit den Mädels zu trainieren

Beim HH Marathon sind es aber dann gerade oft die Männer unte rden langsamen Läufern die sich besonders quälen am Ende es Feldes beim Versuch einen Marathon zu laufen für den sie eigentlich noch nicht fit genug sind.
Mit "Walken" und "NW" ist halt ein softes und zu belächelndes Image verbunden und "Laufen" hört sich halt besser an.
"Wandern" wiederrum ist in er Regel als Begrifflichkeit ehr so als etwas wahrgenommen was auch gemütlich sein kann und darf und nicht unbedingt auf Leistung oder Konkurrenz aus ist. So sind die Volkswanderungen ja immer betont ohne Zeitnahme und Ehrungen usw.
Andererseits findet man bei den großen IML (international Marching leage) Veranstaltungen wiederrum viele Marschierer die ganz ohne Zeitnahme oder Wettkampf super Leistungen auf langen Strecken hinlegen. Die würden sich nicht als "Walker" bezeichnen sind aber oft viel fitter als diejenigen die "Walking" als Sport betreiben.
Ist also alles eine vertrackte Sache.
Der SWBVdefiniert das übrigens so mit Wandern und Laufen:
Sportliches Wandern
Sportliches, d.h. ganzheitlich gesundheitsförderndes Wandern ist eine körperlich aktive Fortbewegungsart, bei der über eine vorgegebene Strecke auf Wegen, bei ständiger Orientierung und aufmerksamer Beobachtung der Umgebung ein vor- bestimmtes Ziel erreicht wird.
Nicht zum sportlichen Wandern gehören:
* Lauf
Fortbewegungsart, bei dem zeitweise beide Füße den Kontakt zum Boden verlieren. Leichtathletische Sportart, bei der die notwendige Zeit für das Durchlaufen einer Strecke gemessen wird. Durchgeführt auf Laufbahnen im Gelände (Crosslauf) mit Zwangsführung im Gelände mit selbständiger Orientierung und mehreren Zielen (Posten), siehe Orientierungslauf.
Bei ultralangen Strecken (1000-Meilen-Lauf, 8-Tage-Lauf) vom Extremwandern nicht mehr exakt unterscheidbar.
* Orientierungslauf
Aufsuchen eines oder mehrerer unbekannter Ziele bei eigener Orientierung im freien Gelände unter Zeitbewertung.
* Sportliches Gehen
Gehen mit einer besonders ökonomischen, eine hohe Geschwindigkeit ermöglichenden Schrittart (Hüftdrehen, lineares Fußsetzen). wobei stets mindestens ein Fuß den Boden berühren muß Leichtathletische Sportart, Zeitbewertung.
* Ausflug
Aufsuchen eines Zieles unter Nutzung von Fortbewegungshilfen ohne sportlich/gesundheitliche Zielsetzung.
* Exkursion
Aufsuchen eines speziellen Punktes zum ausschließlichen Bildungserwerb, ohne sportlich/gesundheitliche Zielsetzung, z.B. kulturhistorische, biologische oder geologische Exkursion.
* Spaziergang
Gehen ohne spezielle Zielsetzung
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Jetzt weiß ich endlich, warum Du walkst. Wie niederträchtigt.Martinwalkt hat geschrieben: In den Marathonvorbereitungskursen, die hier in HH vom Laufwerk für Läufer mit unterschiedlicher Zielzeiten und auch für Walker angeboten werden sind immer ca. 80-90% Frauen. Ich bin da wirklich die Ausnahme (macht mir aber auch Spaß mit den Mädels zu trainieren)

Thema Zeitnahme: Ich bin mit den Zeitnahmen bei Walking und Nordic-Walking nicht so glücklich. Wer gelegentlich in ein leichtes joggen verfällt, kann sich hier schnell einen unredlichen Vorteil verschaffen. Das finde ich aber trotzdem insgesamt noch machbar. Absurd hingegen ist es beim NW, wo der Versuch, möglichst schnell zu sein, dem sinnvollen Einsatz der Stöcke entgegensteht.
Gruß
Hendrik
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HendrikO hat geschrieben:
Thema Zeitnahme: Ich bin mit den Zeitnahmen bei Walking und Nordic-Walking nicht so glücklich. Wer gelegentlich in ein leichtes joggen verfällt, kann sich hier schnell einen unredlichen Vorteil verschaffen. Das finde ich aber trotzdem insgesamt noch machbar. Absurd hingegen ist es beim NW, wo der Versuch, möglichst schnell zu sein, dem sinnvollen Einsatz der Stöcke entgegensteht.
Gruß
Hendrik
Ja das ist ein altes leidiges Thema in Walkerkreisen. Insbesondere beim NW gebe ich dir recht. Ansonsten muss jeder selbst wissen was er da gerade macht. Gegen die Zeitnahme an sich meiner Meinung nach aber eigentlich nichts einzuwenden. Fraglicher sind die Ehrungen. Das gibt dann halt einerseits schnell Streiterei wenn man eine macht, andererseits wollen die schnellen Walker sich auch geehrt fühlen. Inzwischen sehe ich das gelassen, am Anfang war das ein Thema für mich.
Ist aber eigentlich auch nicht das Thema für diesen Faden. Daher : Back to the topic.