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Wohin mit Handy, Schlüssel etc.?

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tobi_nb hat geschrieben:. Ich betrachte die Handys auch zeitweise als Übel. Aber in unserer Gesellschaft sind sie nunmal zum notwendigen Übel geworden.

Die Notwendigkeit eines Handys beim Laufen hat sich mir noch nicht erschlossen. Ebenso habe ich weder Internet, noch Fax, noch einen Generator für Strom dabei. Es hat doch nichts mit Technikfeindlichkeit oder in der Vergangenheit leben zu tun, wenn ich das Zeugs beim Laufen nicht mitschleppen will :confused: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Die Notwendigkeit eines Handys beim Laufen hat sich mir noch nicht erschlossen. Ebenso habe ich weder Internet, noch Fax, noch einen Generator für Strom dabei. Es hat doch nichts mit Technikfeindlichkeit oder in der Vergangenheit leben zu tun, wenn ich das Zeugs beim Laufen nicht mitschleppen will :confused: .

Gruß Rono

Mein Beitrag ist wahrscheinlich offtopic gewesen, aber er bezog sich nicht auf das Handy beim Laufen. Tschuldigung, war schwer aus meinem Betrag herauszulesen.
- Das Leben ist absurd -

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tobi_nb hat geschrieben:Handys gehören zur zeitlichen Entwicklung unserer Gesellschaft dazu. Sprüche wie: "früher gabs die auch nicht, und trotzdem ging's" sind für mich in keiner weise nachvollziehbar.
Heute geht's für die Masse der Gesellschaft eben nicht mehr ohne Handy.

P.S.: Ich verurteile niemanden, der in der Vergangenheit leben, und in Erinnerung längst vergangener Tage schwelgen will. Ich betrachte die Handys auch zeitweise als Übel. Aber in unserer Gesellschaft sind sie nunmal zum notwendigen Übel geworden.
Tja, und genau so verurteile ich niemanden, der es braucht. Ich brauch´s nicht, und die paar Situationen, in denen ich eins brauchen könnte, rechtfertigen in ihrer Seltenheit nicht die Anschaffung. Ich könnte auch ab und an mal ein Auto brauchen, trotzdem schaffe ich keins an, weil es i.d.R. nicht vonnöten ist. Aber meine Kumpels ließen mich nicht ohne Handy sein und meinten mich durch die Schenkung eines solchen bevormunden zu müssen. Soll die Gesellschaft mobil telefonieren, so viel sie will, von mir aus. Sie soll mich aber auch im Gegenzug damit in Ruhe lassen.
Ich hatte jahrelang ein Motorrad und konnte mir nicht vorstellen, ohne mobil zu sein, (ein Kraftfahrzeug gilt übrigens schon erheblich länger als normal als ein Mobiltelefon). Ich fuhr pro Jahr rund 30.000 km damit, fand dies toll und konnte es mir gar nicht anders vorstellen. Seit ich vor zwei Jahren auf der Autobahn von einem Kleintransporter abgeschossen wurde, bin ich ohne, und was soll ich sagen? Es geht! Echt!! Mache mittlerweile alles per Fahrrad bzw. in Kombination mit der DB. Die soll sich ruhig um Treibstoff und Unterhalt des Fahrzeugs kümmern. Seitdem lebe ich finanziell entspannter, bin nicht unmobil, muss mir um viele Dinge weniger Sorgen machen und meine Beine sehen nach astronomischem Anstieg der Fahrradkilometer erheblich besser aus als zu Motorrad-Zeiten. Ich bin auch nach Abschaffung eines Kraftfahrzeuges immer noch vollwertiges Mitglied einer sog. Mobilitätsgesellschaft.

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tobi_nb hat geschrieben:Natürlich kann man sich in Teilbereichen dem sozialen Leben der Gesellschaft entziehen. Nur dann gehört man eben nicht dazu
Das wäre aber ein Armutszeugnis für Dein soziales Umfeld. :nene:

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Der einzelne ist sicherlich in der Lage gewisse Dinge des gesellschaftlichen Fortschritts zu ignorieren, ohne seine Lebensqualität zu verschlechtern. Es gibt mit Sicherheit auch Menschen, die kommen ohne Strom klar und fühlen sich gut.

Und in Afrika wären viele froh mal an jedem Tag Wasser zu trinken.

In der heutigen Zeit wird es bestimmt noch viele geben, die über das Handy nicht sehr glücklich sind. Vor 100 Jahren gabs auch sehr viele, die das Auto als Teufelszeug verschrieen haben.

@hendrikO
In meinem Post steht nirgendwo etwas darüber, wie ich mich zum Handy verhalte. Daher ist es für mich verwunderlich, dass du Vermutungen über mein Umfeld äusserst.

Um das mal klarzustellen, nirgendwo hab ich geschrieben, dass ich über die Entwicklung von Handy, Auto etc. glücklich oder unglücklich bin. Unbestritten ist aber, dass diese Entwicklungen zum menschlichen Leben dazugehören. Die Generation die jetzt heranwächst, empfindet das Handy als was ganz normales, und letztendlich kanns einem das Leben ja ungemein erleichtern.

Keiner muß diese Entwicklungen toll finden, oder ohne schlechter Leben. Aber dann ist man halt nicht zeitgemäß.
- Das Leben ist absurd -

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tobi_nb hat geschrieben:Der einzelne ist sicherlich in der Lage gewisse Dinge des gesellschaftlichen Fortschritts zu ignorieren, ohne seine Lebensqualität zu verschlechtern. Es gibt mit Sicherheit auch Menschen, die kommen ohne Strom klar und fühlen sich gut.

Und in Afrika wären viele froh mal an jedem Tag Wasser zu trinken.

....


Keiner muß diese Entwicklungen toll finden, oder ohne schlechter Leben. Aber dann ist man halt nicht zeitgemäß.
Nein, tut mir leid, aber du schmeißt hier wild Sachen in einen Topf, die nicht zusammengehören. Es gibt Dinge, die sind lebensnotwendig, z.B. sauberes Wasser etc. und weitere Dinge, deren Existenz das Leben enorm vereinfachen. Und da sind mit Sicherheit viele technische Neuerungen der jüngsten Vergangenheit hilfreich und berechtigt.

Und dann gibt es Sachen, die für mich unter die Kategorien zwischen "Nice to have", Schnickschnack und Überflüssig fallen. Und dazu gehört für mich ein mobiles Telefon beim Laufen. In diesen 1-2 h genieße ich die Ruhe, die es sonst den ganzen Tag lang nicht gibt und das Gefühl, nicht jede Sekunde damit rechnen zu müssen, dass jemand mich erreichen will. Ds hat für mich rein garnichts mit Rückschrittlichkeit oder gar "asozial" zu tun, sondern das empfinde ich als meinen persönlichen Luxus.

Klar, das mögen andere anders sehen, kein Problem. Aber zwischen der Notwendigkeit von sauberem Wasser und Mobiltelefonen liegen für mich Welten.

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Woran bzw. an wem machst Du Deine Einschätzung denn sonst fest? An den Menschen, die Du nicht kennst?

Hendrik

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[quote="loops"]
Und dazu gehört für mich ein mobiles Telefon beim Laufen.
QUOTE]

Es ging in meinem Post nicht um das Handy beim Laufen


@HendrikO

Die Erkenntnins mache ich an Beabachtungen fest, die wahrscheinlich jeder äter werdende Mensch (zu denen zähle ich auch) macht.

ich bin groß geworden, ohne Handy, und als DDRler und auch sonst ohne viele "Sachen" Die Zeit möchte ich auf gar kein Fall missen, und ich war glücklich. Heute könnte wahrscheinlich auch glücklich ohne viel High Tech Kram werden.
Die heranwachsende Jugend wird ohne Handy, PC etc. höchstwahrscheinlich nicht mehr klarkommen. Das gehört bei "denen" zur Lebensqualität dazu. Sie kennen's ja nicht anders.

Aber dieser Generationenkonflikt zwischen (alt und früher wars besser) und (jung, die opas sollten ins heim, weil sie nicht "in" sind) ist so alt, wie die Menschheit selbst. Ist ja auch o.k.

Aber mal unabhängig von der vorigen Polemik in meinem Job (Bauleiter) gehts definitv nicht mehr ohne Handy. Klar gings früher auch. Aber heute eben nicht mehr. Und wenn ich es öfter ausmachen würde, verlier ich meinen Job, und der nächste kommt, der's nicht ausmacht. Das ist sicherlich etwas übertrieben, aber im Kern (Die Entwicklung läßt sich nicht aufhalten) triffts nunmal zu.

Die Generation 30+ hat doch den Vorteil, das man noch Zeiten ohne Handy kennt. (15jährige sehen darin sicherlich keinen Vorteil) Aber ob mans nun will oder nicht, mit dem Alter verliert man die Fähigkeit oder das Interresse jede moderne Enwicklung gut zu finden. Ob das gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen.
- Das Leben ist absurd -

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Schlüssel und/oder Handy in Laufhosentasche, Jackentasche oder gar nicht erst mitnehmen (dann muss jemand im Haus sein) .. so einfach geht das ;)

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Bei langen Läufen, also etwas mehr als 20 Kilometer nehme ich neben dem Trinkgurt auch eine Tasche am Bauch mit, in der ich diverse Dinge mitnehme:
  • Handy, was beim Laufen nur als MP3 Player fungiert
  • Schlüssel
  • Taschentücher, die Bäume sind kahl!
  • Ein Geldschein, man kann nie wissen, bzw. muß mit der Bahn nach Hause fahren
Was das Handy angeht, so nutze ich es primär als MP3 Player, nach ca. 2 Stunden Laufzeit rufe ich immer zuhause zur Beruhigung an, weil sich mein Freund sonst Sorgen macht.
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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Nun :
Schlüssel, Geldschein , MP3player bei 20km+ einheiten in Laufhosentasche (Mp3 Player absolut wasserdicht verpackt!)
Handy, Taschentücher, schnickschnack bleibt Zuhause.
Wasser / Iso liegt an der Laufstrecke an verschiedenen Stellen gebunkert.
Und für den gaanz langen Wochenendlauf im Sommer einen Laufrucksack mit Trinkblase, Futter, Wechselklamotten und da darf dann auch das Handy noch rein.
gruss Peter
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Stuttie hat geschrieben:... und ich nehme immer noch eine Personenwaage mit um zwischendurch das Gewicht zu kontrollieren.
Ja , geil !
tobi_nb hat geschrieben:Natürlich kann man sich in Teilbereichen dem sozialen Leben der Gesellschaft entziehen. Nur dann gehört man eben nicht dazu, und wird sich wahrscheinlich einreden: "früher war alles besser"

P.S.: Ich verurteile niemanden, der in der Vergangenheit leben, und in Erinnerung längst vergangener Tage schwelgen will.
Früher war alles besser ? Das hat niemand behauptet , und wäre auch Quatsch.

Gleiches gilt für die zweite Bemerkung.
tobi_nb hat geschrieben:Und in Afrika wären viele froh mal an jedem Tag Wasser zu trinken.
:confused:
tobi_nb hat geschrieben:Keiner muß diese Entwicklungen toll finden, oder ohne schlechter Leben. Aber dann ist man halt nicht zeitgemäß.
Verstehe , aber dann bin ich doch lieber unzeitgemäss.

QUOTE: in meinem Job (Bauleiter) gehts definitv nicht mehr ohne Handy. Klar gings früher auch. Aber heute eben nicht mehr. Und wenn ich es öfter ausmachen würde, verlier ich meinen Job, und der nächste kommt, der's nicht ausmacht. Das ist sicherlich etwas übertrieben, aber im Kern (Die Entwicklung läßt sich nicht aufhalten) triffts nunmal zu.

Das ist jetzt aber ein vollkommen anderes Thema. So richtig wie es ist , so wenig hat es mit unserer Diskussion zu tun.

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Ja , wir sind schön vom Thema abgekommen. Es ging ursprünglich nur um die Frage was wir zum Laufen mitnehmen. Ein so sensibles Thema wie Mobiltelefon muss ja zwangsläufig eine Grundsatzdebatte auslösen. Ich bin einfach nur froh das ich nicht in der Situation bin ein solches besitzen zu müssen. Sei es aus beruflichen oder sonstigen Gründen. Was ich nur einfach nicht verstehe ist: Warum muss man beim Laufen eines dabeihaben ? Das übersteigert mein Vorstellungsvermögen. Und ja , es hat wohl auch etwas zwanghaftes. Um Himmels Willen , ich könnte ja was verpassen. Also , ich will (und kann) beim Laufen abschalten. Das ist mir am wichtigsten , so fühle ich mich am wohlsten.

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# 14 hat geschrieben:
Das ist jetzt aber ein vollkommen anderes Thema. So richtig wie es ist , so wenig hat es mit unserer Diskussion zu tun.
Du hast recht. Daher genug off topic.

Ich nehm zum Laufen Schlüssel und Handy mit. Eins in die linke Hand, eins in die rechte.

Interessanterweise störts mich nicht. (nur die Hände werden bei der Witterung langsamer warm).
- Das Leben ist absurd -

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Eines muss ich noch mal zu meiner Handymitschlepperei klarstellen:
Ich habe das Handy dabei, weil ich damit im Falle eines Falles Hilfe herbeiholen kann. Das macht in meinem Fall (jedenfalls meiner Meinung nach) Sinn, weil ich tatsächlich da laufe, wo man mit gebrochenen Haxen ewig liegen würde, weil sich dort sonst kaum einer rumtreibt. Außerdem besteht gerade jetzt im Dunklen auf glitschigen Steigungen und Gefällen im Wald ein erhöhtes Risiko.
Ich habe das Handy nicht dabei, weil ich so wichtig bin und immer erreichbar sein muss. Im Gegenteil, ich habe ein dienstliches Handy, welches nach Feierabend "in die Ecke fliegt" und ein privates, dessen Nummer nur die engere Verwandtschaft und einige gute Freunde kennen. Im Telefonbuch ist die Nr. auch nicht zu finden. Aus diesen Gründen habe ich während der Lauferei auch noch kein einziges Gespräch geführt.
Um immer erreichbar zu sein, würde ich das Handy niemals mitschleppen und wenn ich an Orten laufen würde, an denen mir regelmäßig andere Menschen begegnen würden, würde das Handy auch zu hause bleiben.

laufende Grüße

Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -

mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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# 14 hat geschrieben:.. Warum muss man beim Laufen eines dabeihaben ? Das übersteigert mein Vorstellungsvermögen. ..
Dann stell dir doch einfach vor du bist grad 40 km durch den Wald gerannt und das nächste Dorf is noch 2 Km weg, Dein Bruder wohnt in 10 Km entfernung und hat dir versprochen dich abzuholen wenn dir der saft ausgeht. Dann, na? - genau.
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Elmläufer hat geschrieben:Eines muss ich noch mal zu meiner Handymitschlepperei klarstellen:
Ich habe das Handy dabei, weil ich damit im Falle eines Falles Hilfe herbeiholen kann. Das macht in meinem Fall (jedenfalls meiner Meinung nach) Sinn, weil ich tatsächlich da laufe, wo man mit gebrochenen Haxen ewig liegen würde, weil sich dort sonst kaum einer rumtreibt. Außerdem besteht gerade jetzt im Dunklen auf glitschigen Steigungen und Gefällen im Wald ein erhöhtes Risiko.
Ich habe das Handy nicht dabei, weil ich so wichtig bin und immer erreichbar sein muss. Im Gegenteil, ich habe ein dienstliches Handy, welches nach Feierabend "in die Ecke fliegt" und ein privates, dessen Nummer nur die engere Verwandtschaft und einige gute Freunde kennen. Im Telefonbuch ist die Nr. auch nicht zu finden. Aus diesen Gründen habe ich während der Lauferei auch noch kein einziges Gespräch geführt.
Um immer erreichbar zu sein, würde ich das Handy niemals mitschleppen und wenn ich an Orten laufen würde, an denen mir regelmäßig andere Menschen begegnen würden, würde das Handy auch zu hause bleiben.

laufende Grüße

Matze
Ja , das leuchtet irgendwie ein. Gute Antwort.

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0800peter hat geschrieben: Dann, na? - genau.
Jetzt weiß ich, warum heute die Leistungen der Läufer im Vergleich zu früher so schlecht sind. Die lassen sich abholen, wenn es anstrengend wird. :hihi:

Arschbacken zusammenkneifen und weiterlaufen. Muß man beim Wettkampf schließlich auch.

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben:Jetzt weiß ich, warum heute die Leistungen der Läufer im Vergleich zu früher so schlecht sind. Die lassen sich abholen, wenn es anstrengend wird. :hihi:

Arschbacken zusammenkneifen und weiterlaufen. Muß man beim Wettkampf schließlich auch.

Gruß
Hendrik
Ok Hendrik, kannst ja mal die Trainingsstrecke mitlaufen sind halt so 1000 höhhenmeter in den 40 km, das fällt dir sicher leicht.
Und wenn dir dann nach nochmal 1000 Höhenmetern is, lauf ruhig die restlichen 10km auch noch.
Ich lass mich da doch lieber abholen wenn ich nich mehr kann und trink schon mal n Bier bis du kommst.
Den Weg gibts und vielleicht schaff ich ihn ja 2008 mal ganz.
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0800peter hat geschrieben:sind halt so 1000 höhhenmeter in den 40 km, das fällt dir sicher leicht.
Nee, bestimmt nicht. ;-)
0800peter hat geschrieben: Ich lass mich da doch lieber abholen wenn ich nich mehr kann und trink schon mal n Bier bis du kommst.
Naja, wenn der Fahrer gerade mal da ist...
Ist denn noch ein kühles Bier übrig?

Gruß
Hendrik

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Mein erster Gedanke: :hihi:

Mein zweiter Gedanke (nicht ernst gemeint): "Der Blödsinn kostet bestimmt noch 50 €"
Der Blick auf den Preis: 49,95 €
:hihi: :hihi: :hihi:

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P.S.: Vor Jahren gab es mal in der Zeitschrift MOTORRAD einen dieser unvergleichlichen Holger-Aue-Comics, wo diese spezielle Klientel während des Motorrad-Urlaubs auf die Schippe genommen wurde:
Ein Pärchen fährt mit Mopped, Zelt und n paar Kochpötten auf den Campingplatz. Direkt neben ihnen hält ein Gold-Wing-Fahrer mit Anhänger, baut ein Großraumzelt auf, montiert ne Satellitenschüssel obendrauf, hängt Balkonkästen ans Zelt und noch mehr herrlich übertriebener Pipapo. Zum Schluss sagt er zu dem ungläubig staunenden Pärchen: "Morgen kommt meine Frau mit dem Wagen nach und bringt das GEPÄCK mit. :hihi:

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Saatkrähe hat geschrieben:P.S.: Vor Jahren gab es mal in der Zeitschrift MOTORRAD einen dieser unvergleichlichen Holger-Aue-Comics, wo diese spezielle Klientel während des Motorrad-Urlaubs auf die Schippe genommen wurde:
Ein Pärchen fährt mit Mopped, Zelt und n paar Kochpötten auf den Campingplatz. Direkt neben ihnen hält ein Gold-Wing-Fahrer mit Anhänger, baut ein Großraumzelt auf, montiert ne Satellitenschüssel obendrauf, hängt Balkonkästen ans Zelt und noch mehr herrlich übertriebener Pipapo. Zum Schluss sagt er zu dem ungläubig staunenden Pärchen: "Morgen kommt meine Frau mit dem Wagen nach und bringt das GEPÄCK mit. :hihi:
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: Klasse !!!!
Aber wo passen denn die Blumenkästen bei einem langen Lauf hin ? :hihi: :hihi: :hihi:

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gumpers hat geschrieben::
Aber wo passen denn die Blumenkästen bei einem langen Lauf hin ? :hihi: :hihi: :hihi:
Stimmt, da muss sich der Zubehörhandel noch was einfallen lassen. Für die Satellitenschüssel eignet sich wahrscheinlich auch die Lampenbefestigung auf manchen Fahrradhelmen.

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Zur Abwechslung mal wieder ein sachlicher Beitrag: Wer nicht erreichbar sein will, im Notfall aber einen Notruf abgeben möchte, kann doch den Ton seines Handys ausschalten.
Das mach ich immer so, weil ich auch genervt wäre, wenn mich beim Laufen einer stört. Ich habe mein Handy zum ersten Mal vor etwa vier Jahren - mehr zufällig - dabei gehabt und bin dann froh darüber gewesen: Ich war fast drei Stunden bei strömendem Regen unterwegs, völlig durchnässt und erschöpft, ein Blitz hatte knapp neben mir eingeschlagen - und dann entdeckte ich am Auto angekommen, dass ich den Schlüssel verloren hatte..... Ohne Handy wäre ich aufgeschmissen gewesen, weil weit und breit kein Mensch war! So konnte ich meinen Mann zuhilfe rufen. Seitdem ist mein Handy als stummer Begleiter stets dabei.

Grüße,
Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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kriemhild hat geschrieben:Kaum zu glauben, dass man die Lauferei übeleben kann ohne:
- Handy (liege trotzdem noch nicht tot im Wald)
- Geräte zur Messung diverser Körperfunktionen (Puls, Sauerstoffsättigung, Laktatwert, Blasenfüllung...)
- MP3
- Trinkgürtel
- Blinklicht
- Warnweste
- Schrittzähler
- GPS
- ....
- Waschmaschine
- Wagenheber
...
:D :D
Gesperrt

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