Wir könnten für das derzeitige Klima doch mal ein paar Wintertipps/-erfahrungen sammeln, denn man kann (meiner Meinung und bisherigen Erfahrung nach...) ohne Probleme auch im Winter Rollern...
Meine Empfehlungen bisher:
Roller:
- Ingesamt nicht sooo wichtig bzw. entscheidend wie das Thema Kleidung.
- Schutzbleche (bei Steckschutzblechen zusätzlich noch einen (selbstgebastelten) Schmutzlappen unten am Rahmen, ca. 10-15x20cm, sonst werden die Füße geduscht)
- Licht (Akku/Batterie oder Nabendynamo, Empfehlung von mir Nabendynamo Shimano DH3-N80 und Scheinwerfer B&M Lumotec Fly IQ)
- Etwas breitere/profiliertere Reifen
- Große Pflege/Wachsen/Konservieren habe ich bisher nicht gemacht und halte ich auch nicht für zwingend, mach ich am Rad auch kaum
Kleidung:
Problem im Winterhalbjahr bei Roller/Rad ist ja meist, daß man sich wegen Kälte und Wind wärmer anziehen muß, als man vom Schwitzen her eigentlich haben will und schwitzt so noch schneller. Oder anders ausgedrückt: Zieht man sich so an, daß man nicht schwitzt, holt man sich durch Kälte und Wind den Tod, zieht man sich den Außenbedingungen entsprechend an, ist beim Rollern die erste Bekleidungsschicht nach 20-30min klatschnaß, was auch von selbst nicht bzw. nicht schnell genug wieder trocknet (auch nicht mit Kunstfaser) und man kühlt nach und nach stark aus und holt sich schnell Erkältungen und Entzündungen.
Zwei Dinge helfen mir dabei ganz entscheidend:
1) Bei längeren Touren 1-2 Wechselshirts mitnehmen und sobald man sich richtig naß und(!) kalt fühlt (bei mir oft erst, wenn's wieder bergab bzw. nicht mehr bergauf geht) anhalten und zumindest die unterste Schicht wechseln (am besten eine Plastiktüte für die oft klatschnasse ausgezogenen Kleidung dabeihaben) oder zumindest etwas Trockenes auf die Haut/unter die feuchte Schicht.
Schwitzen ist individuell verschieden, ich selbst wechsle ca. nach einer Stunde, wobei ich derzeit auch nicht mehr als ca. zwei Stunden am Stück rollere.
2) Oberste Bekleidungsschicht winddicht aber möglichst atmungsaktiv und nicht zu warm, also nicht die dicke Weihnachtsmarkt-/Winterjacke. Aber auch die Dreilagen-Goretexjacke zum Wandern/Skifahren, die vielleicht beim Radfahren grade noch geht, ist fürs Rollern nicht ideal, solang es nicht in Strömen schüttet oder -10 Grad hat.
Ich hab in meinem Leben wie vermutlich viele viel Geld in viele angeblich werweißwie atmungsaktive Goretexjacken gesteckt und wollte es nie glauben - die Hoffnung stirbt zuletzt - aber eine wasserdichte Jacke bzw. Membran ist einfach nie ausreichend atmungsaktiv für Sport/viel Bewegung, egal was die Werbung uns an Neuerungen anpreist. Spaziergehen/Wandern ok, gemächliches Radfahren mag auch noch gehen aber für Rollern oder Laufen reicht es nicht. Für Läufer ist das vermutlich eh nichts Neues, die müssen aber andererseits mit weniger Kälte und Wind kämpfen. Ich hab erst dieses Jahr kennen und schätzen gelernt, was für andere vielleicht schon ein alter Hut ist: Softshells!
Softshells sind für mich die mit Abstand beste Kombi aus Wind- und Wetterschutz und Atmungsaktivität, die reine Regenjacke ist nur noch für echtes Weltuntergansgwetter, leichtes Wandern oder längere Reisen nötig. Wer's noch nicht kennt: Ausführlicher zu Softshells siehe unten.
Außerdem an Kleidung:
- Warme (Goretex-)Halbschuhe, z.B. Wanderhalbschuhe. Wie rutschig der jeweilige Schuh bzw. dessen Sohle ist, muß man ausprobieren, aber grundsätzlich sind Trittbrett und Boden bei Nässe immer rutschiger und man wird keine Bestzeiten rollern...
- Selbstverständlich/banal: Handschuhe (mein Favorit: Dünne Lederhandschuhe) und Mütze oder falls zu warm Stirnband oder Buff-Tuch
Gruß
Jo
p.s. Noch mehr zu Softshells:
Was ist so besonderes an Softshells? Im Prinzip ist es nur eine Fleecejacke mit winddichter Membran, bei neueren Modellen das Fleece relativ dünn, fest und glatt, dafür die Membran dicker bzw. ein dünnes Innenfutter, nicht mal mehr innen so kuschlig wie ein Fleecepulli. Dafür aber sagenhaft winddicht, was bei unseren Geschwindigkeiten bereits wichtig ist, und Welten atmungsaktiver also normale Jacken/Regenjacken aber auch nicht so dick/warm wie mehrere Fleecepullis zusammen, man kann ein Softshell auch genausogut drinnen tragen. Ich selbst hatte noch kein anderes Kleidungsstück mit einem so großen Temperatureinsatzbereich, von 20 Grad drinnen bis kurz vor den Gefrierpunkt, alles nur mit einem T-Shirt drunter.
Man kann Ähnliches (also winddicht und atmungsaktiv) auch mit Langarmshirt/Fleecepulli und Weste erreichen, die Atmungsaktivität könnte dabei sogar noch höher sein, aber Wind- und Regenschutz deutlich schlechter, vor allem an und unter den Armen. (Ich persönlich finde auch ein Softshell mit einer Optik zwischen Fleece und leichter Jacke netter/weniger auffällig und weniger nach Sportler aussehend (z.B. für Rollern in's Büro, noch mit einer unauffälligen Walkinghose) als Langarmshirt&Weste.)
Und der Regenschutz eines Softshells ist dank des dichten Außenmaterials und der Membran bereits überraschend gut, erheblich besser als bei normalem Fleece. Wie oft schüttet es wirklich in Strömen, wenn man grade draußen unterwegs sein muß, sodaß man eine wirklich wasserdichte Goretexjacke braucht (ganz abgesehen davon, wie lange die meisten davon wirklich dicht sind...)? Ich bin täglich alle Strecken zusammen auch ohne Rollern rund eine Stunde auf zwei Rädern unterwegs und wirklich kalt bzw. naß erwischen tut es mich allenfalls alle paar Monate einmal. Dafür sich jeden Tag in der schweren Regenjacke abschwitzen, ist völlig unnötig. Mit Softshell bin ich jetzt schon etliche Male 1-2 Stunden lang bei Niesel und leichtem Regen gerollert, ohne daß der Regen durchging, ein leichter Schauer ist auch kein Problem.
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Der beste Schutz für Fahrer und Fahrzeug ist ein normales Schutzblech, mit einem leichten Stück Kunststoff (ähnlich einer dünnen Isomatte) weit nach unten verlängert.
Mit GoreTex bin ich noch nie gerollert, das Zeugs braucht man wirklich nur, wenn man sich kaum bewegt und es gleichzeitig unter 10 Grad kalt ist. Ansonsten ist es mir lieber, ich werde nass, als dass ich mich selbst vollkommen durchschwitze.
Also entweder Windjacke oder Softshell - richtig nass wird man eh selten. Wenn das Wetter unbeständig wirkt, habe ich für Notfälle immer ein Regencape dabei, aber auch das wird selten gebraucht.
Eine gute Windjacke ist übrigens häufig auch nicht schlechter als Softshell, aber meist billiger. Vorteil von Softshell: Es wirkt häufig gefälliger als eine Windjacke, die doch oft nach Plastik aussieht.
Meine Softshell-Jacke hält sowohl Regen eine Zeit lang ab (und trocknet auch wieder schnell), und bei Schnee funktioniert sie auch bzw. genau so gut wie GoreTex.
Apropos Schnee: Der ist nicht so gut für den Roller. Erstens zu anstrengend bzw. glatt beim Abstoßen, zweitens liegt viel mehr Gewicht auf dem Vorderrad als beim Fahrrad, und das wirkt ähnlich wie ein Fahrrad mit beladenem Lowrider im Sand.
Wenn's nur glatt ist und nicht verschneit, fahre ich lieber Roller als Rad. Ist sicherer, u.a. wegen des niedrigeren Schwerpunktes.
Mit GoreTex bin ich noch nie gerollert, das Zeugs braucht man wirklich nur, wenn man sich kaum bewegt und es gleichzeitig unter 10 Grad kalt ist. Ansonsten ist es mir lieber, ich werde nass, als dass ich mich selbst vollkommen durchschwitze.
Also entweder Windjacke oder Softshell - richtig nass wird man eh selten. Wenn das Wetter unbeständig wirkt, habe ich für Notfälle immer ein Regencape dabei, aber auch das wird selten gebraucht.
Eine gute Windjacke ist übrigens häufig auch nicht schlechter als Softshell, aber meist billiger. Vorteil von Softshell: Es wirkt häufig gefälliger als eine Windjacke, die doch oft nach Plastik aussieht.
Meine Softshell-Jacke hält sowohl Regen eine Zeit lang ab (und trocknet auch wieder schnell), und bei Schnee funktioniert sie auch bzw. genau so gut wie GoreTex.
Apropos Schnee: Der ist nicht so gut für den Roller. Erstens zu anstrengend bzw. glatt beim Abstoßen, zweitens liegt viel mehr Gewicht auf dem Vorderrad als beim Fahrrad, und das wirkt ähnlich wie ein Fahrrad mit beladenem Lowrider im Sand.
Wenn's nur glatt ist und nicht verschneit, fahre ich lieber Roller als Rad. Ist sicherer, u.a. wegen des niedrigeren Schwerpunktes.
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Hinten fahre ich immer mit Schutzblech, damit mir dass Wasser nicht gegen die Waden spritzt.
Ich benutze seit einiger Zeit Porelle socken, die sind Atmungsaktiv, und "Wasserdicht " also fuer den winter ideal.
Als Unterkleidung habe ich einige moeglichkeiten, entweder Odlo , dass ist aus Polyprylen, functioniert gut, aber gibt schnell eine Geruch von sich, oder wenn es etwas kaelter ist, so ab 0 grad Loffler transtex.
Dass ist ein gewebe aus innen, Propylen, und aussen Baumwolle.
es leitet denn Schweis schnell ab, und fuhlt sich relativ trocken an.
Die Aussenschicht, ist abhaengig von die Temp.
Biss 10 grad nur ein langarm Trikot, also ohne Windschutz.
Zwischen 10 und 0 grad ein Langarmtrikot mit einem Gore Windstopper Teil, im Brustbereich.
Und unter 0 bis minus 10 ein Gore N2S also Next to Skin Langarm Trikot mit darunter ein langarm Unterhemd aus Transtex.
Windstopper ist fast wasserdicht, also verzichte ich meist auf eine Regenjacke, Ich hab aber immer eine not Jacke dabei aus Nylon.
Ich suche immer noch die Ideal Regenjacke, und hab absolut alles versucht.
Wenns langsam geht ist Gore Kolibri, oder Paclite eine gute Wahl, aber dass sind immer noch " Plastiktueten " Ich Schwitze ohnehin wie ein Pferd, also in so eine Jacke wie zwei Pferde
Die beste die ich biss jetzt gefunden habe ist die Jeantex Arles.
Der Stoff heisst T 3000, ist sehr atmungsaktiv, aber die Jacke ist nicht volkommen dicht.
Stretch Teile in den Seiten sorgen fuer extra Luft, und die Jacke fuhlt sich daher deutlich weniger warm an als die anderen die Ich habe.
Um keine Platten mehr zu fahren, jedenfall dass hoffe Ich
fahre ich seit 2 Monate mit Notubes Latexmilch in die Schlauche.
Letzte Woche bin Ich einen Cross gefahren , zuhause angekommen fiel mir ein weisser Fleck auf den Reifen auf, Notubes Milch.
Die Milch hatte tatsaechlich ein Leck gedichtet, also 100% Erfolg.
Ich fahre naturlich auch im dunkeln, und wass alle Sagen, ist dass die Reflex
teile an den Schuhen, und unten an den Hosen enorm gut sichtbar sind, weil sie so extrem Bewegen .
Gruss Peter
Ich benutze seit einiger Zeit Porelle socken, die sind Atmungsaktiv, und "Wasserdicht " also fuer den winter ideal.
Als Unterkleidung habe ich einige moeglichkeiten, entweder Odlo , dass ist aus Polyprylen, functioniert gut, aber gibt schnell eine Geruch von sich, oder wenn es etwas kaelter ist, so ab 0 grad Loffler transtex.
Dass ist ein gewebe aus innen, Propylen, und aussen Baumwolle.
es leitet denn Schweis schnell ab, und fuhlt sich relativ trocken an.
Die Aussenschicht, ist abhaengig von die Temp.
Biss 10 grad nur ein langarm Trikot, also ohne Windschutz.
Zwischen 10 und 0 grad ein Langarmtrikot mit einem Gore Windstopper Teil, im Brustbereich.
Und unter 0 bis minus 10 ein Gore N2S also Next to Skin Langarm Trikot mit darunter ein langarm Unterhemd aus Transtex.
Windstopper ist fast wasserdicht, also verzichte ich meist auf eine Regenjacke, Ich hab aber immer eine not Jacke dabei aus Nylon.
Ich suche immer noch die Ideal Regenjacke, und hab absolut alles versucht.
Wenns langsam geht ist Gore Kolibri, oder Paclite eine gute Wahl, aber dass sind immer noch " Plastiktueten " Ich Schwitze ohnehin wie ein Pferd, also in so eine Jacke wie zwei Pferde

Die beste die ich biss jetzt gefunden habe ist die Jeantex Arles.
Der Stoff heisst T 3000, ist sehr atmungsaktiv, aber die Jacke ist nicht volkommen dicht.
Stretch Teile in den Seiten sorgen fuer extra Luft, und die Jacke fuhlt sich daher deutlich weniger warm an als die anderen die Ich habe.
Um keine Platten mehr zu fahren, jedenfall dass hoffe Ich

Letzte Woche bin Ich einen Cross gefahren , zuhause angekommen fiel mir ein weisser Fleck auf den Reifen auf, Notubes Milch.
Die Milch hatte tatsaechlich ein Leck gedichtet, also 100% Erfolg.
Ich fahre naturlich auch im dunkeln, und wass alle Sagen, ist dass die Reflex
teile an den Schuhen, und unten an den Hosen enorm gut sichtbar sind, weil sie so extrem Bewegen .
Gruss Peter
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Roller: bei mir diesen Winter ohne Schutzbleche, nachdem in den Vorjahren öfters die Räder blockiert haben wegen einem Gemisch aus Sand, Blättern und Lärchennadeln, die sich beim Kickbike unter die viel zu dicht über den Reifen angebrachten Schutzbleche gesetzt haben. Da musste ich manchmal mühsam der Dreck unterwegs mit einem Stöckchen herauskratzen.
Ich bin überrascht, dass man doch nicht so extrem schmutzig wird ohne Schutzbleche. Allerdings im Regen fahren geht nicht, sonst hat man die Schuhe voll Wasser. Geputzt wird der Roller kaum. Wenn die Naben etwas kratzig laufen, werden sie gefettet, 1 – 2 mal im Jahr.
Schuhe: entweder wasserdichte Winterschuhe von Romika oder Joggingschuhe wenn es nicht ganz so kalt und schmutzig ist. Kalte Füsse bekomme ich nicht.
Handschuhe: Skihandschuhe mit Odlo-Unterziehhandschuhen wenn es unter 10° ist. Ich habe oft kalte Hände, beim Tretroller noch mehr als beim Rad.
Jacke: Softshell-Jacke Gore BikeWear „Tool“, recht warm und winddicht, aber leider etwas kurz, so dass ich wenn es sehr kalt ist, doch eine etwas längere Regenjacke bevorzuge. Die Regenjacke scheint mir auch etwas wärmer zu sein. Zum Laufen ist die Softshell-Jacke super. Beim Radfahren oder Rollern schwitze ich leider sehr viel, besonders im Winter, so dass es generell bei mir ein Problem ist, im Winter länger zu fahren. Nach 2 Std. wird es unangenehm. Ich ziehe immer mehrere Schichten drunter, Funktionsunterwäsche und ein oder zwei Fleecepullover. Wenn es ganz kalt ist, ziehe ich noch eine gesteppte Weste über die Fleecepullover. An die Beine auch mehrere Schichten. Ich hätte gedacht, dass ich die Softshell-Jacke auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt benutzen kann, aber ich komme mit der Regenjacke bei diesen Temperaturen besser zurecht. Im Frühjahr und Herbst ist die Softshell-Jacke aber sehr gut. Andere Leute speziell im Mountainbike-Forum sehen das anders und benutzen sie unter 0°, manche sogar mit kaum was drunter, aber die schwitzen wahrscheinlich nicht so viel wie ich.
Hose: da suche ich noch eine etwas weitere Hose, sollte auf jeden Fall winddicht sein, evtl. wasserdicht. Die Hosen, die ich habe sind alle nicht optimal für den Winter.
Ich bin überrascht, dass man doch nicht so extrem schmutzig wird ohne Schutzbleche. Allerdings im Regen fahren geht nicht, sonst hat man die Schuhe voll Wasser. Geputzt wird der Roller kaum. Wenn die Naben etwas kratzig laufen, werden sie gefettet, 1 – 2 mal im Jahr.
Schuhe: entweder wasserdichte Winterschuhe von Romika oder Joggingschuhe wenn es nicht ganz so kalt und schmutzig ist. Kalte Füsse bekomme ich nicht.
Handschuhe: Skihandschuhe mit Odlo-Unterziehhandschuhen wenn es unter 10° ist. Ich habe oft kalte Hände, beim Tretroller noch mehr als beim Rad.
Jacke: Softshell-Jacke Gore BikeWear „Tool“, recht warm und winddicht, aber leider etwas kurz, so dass ich wenn es sehr kalt ist, doch eine etwas längere Regenjacke bevorzuge. Die Regenjacke scheint mir auch etwas wärmer zu sein. Zum Laufen ist die Softshell-Jacke super. Beim Radfahren oder Rollern schwitze ich leider sehr viel, besonders im Winter, so dass es generell bei mir ein Problem ist, im Winter länger zu fahren. Nach 2 Std. wird es unangenehm. Ich ziehe immer mehrere Schichten drunter, Funktionsunterwäsche und ein oder zwei Fleecepullover. Wenn es ganz kalt ist, ziehe ich noch eine gesteppte Weste über die Fleecepullover. An die Beine auch mehrere Schichten. Ich hätte gedacht, dass ich die Softshell-Jacke auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt benutzen kann, aber ich komme mit der Regenjacke bei diesen Temperaturen besser zurecht. Im Frühjahr und Herbst ist die Softshell-Jacke aber sehr gut. Andere Leute speziell im Mountainbike-Forum sehen das anders und benutzen sie unter 0°, manche sogar mit kaum was drunter, aber die schwitzen wahrscheinlich nicht so viel wie ich.
Hose: da suche ich noch eine etwas weitere Hose, sollte auf jeden Fall winddicht sein, evtl. wasserdicht. Die Hosen, die ich habe sind alle nicht optimal für den Winter.
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So bestreite ich mit dem Roller den Winter:
Klamotten:
Jacke Gore-Tex Colibri
Darunter ein Langarm-Schirt sowie je nach Witterung 1-2 kurzarm-Funktionsshirts
Winter-Tight
Laufschuhe
Mütze + Fahrradhelm
Roller:
Mein Stepbike hat Schutzbleche, Licht und Reflektoren. Das reicht.
Wetter:
Solange es nicht stürmt und glatt ist fahre ich.
Klamotten:
Jacke Gore-Tex Colibri
Darunter ein Langarm-Schirt sowie je nach Witterung 1-2 kurzarm-Funktionsshirts
Winter-Tight
Laufschuhe
Mütze + Fahrradhelm
Roller:
Mein Stepbike hat Schutzbleche, Licht und Reflektoren. Das reicht.
Wetter:
Solange es nicht stürmt und glatt ist fahre ich.
Viele Grüße
Tim
Tim
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Peter, daß Du bei Deinem Tempo überhaupt manchmal Jacken brauchst... Aber die gefühlte Temperatur durch den Wind wird ja bei Deinen Geschwindigkeiten dann ziemlich kalt... ;-)
Softshell hat im Vergleich zu gewöhnlichen Jacken noch einen Vorteil, das Tragegefühl ist einfach sehr kuschelig und das tut in der kalten und nassen Jahreszeit - lacht ruhig - auch der Seele gut. Innen sind sie zwar nicht so kuschelig wie ein Fleece, aber woran ich bei Fleece vorher nie dachte, auch außen zählt, wenn es draußen (scheinbar) mieses Wetter hat und die Kollegen einen mitleidig ansehend zur Tiefgarage in ihr Auto entschwinden und dann faßt man nach einer Stunde im Nieselregen mal zufällig sein Fleece an, das tut gut und ist was ganz anderes, als die übliche Regenjacke mit Plastiktaschenfeeling... ;-)
Ich hab auch schon deutliche Qualitätsunterschiede bei Softshells bemerkt, obwohl man äußerlich zunächst nichts sah: Mein 20 Euroteil von Lidl ist nach einer halben Stunde bis Stunden klatschnass und bleischwer und trocknet auch kaum mehr (will lieber gar nicht wissen, wie es sich bei Regen vollsaugen würde, werd's verschenken), meine preiswerten Markenfleece (Black Bear NoWind, 65-120 Euro, grade im Angebot bei Globetrotter, kosten nichtmal die Hälfte anderer Marken) dagegen waren auch nach zwei Stunden selbst mit Regen innen und außen immer nur minimal feucht und nicht spürbar schwerer, Feuchtigkeitstransport und -abgabe scheint da sehr gut zu funktionieren.
Innen hab ich allerdings noch nicht das Ideale gefunden, hab rund zehn verschiedenen Shirts und jedes ist anders, aber noch keins scheint mir ideal.
Karin wechselst Du auch ab und zu mal die unterste Schicht bei längeren Touren? Halte ich für wichtig bzw. sehr hilfreich und in dieser Jahreszeit dürfte das auch für eine Frau unterwegs machbar sein, wenn man nicht nur Samstagvormittag im Kreis durch die Fußgängerzonen rollert...
Eins ist (zumindest für mich) in dieser Jahreszeit noch wichtig: Nach dem Rollern/am Ziel möglichst schnell die Kleidung wechseln und wenn möglich heiß Duschen. Ich hab einmal nach zwei Stunden Winter-Rollern noch eine knappe Stunde Besorgungen in der City gemacht und hatte danach eine Woche nie dagewesene Rückenschmerzen, seitdem mach ich sowas nicht mehr und hab keine Probleme mehr.
Gruß
Jo
So geht's mir auch, dabei hab ich darunter immer auf dem Rad gelitten und nichts half, auf dem Roller jetzt nehm ich bisher immer die dünnsten Socken, um nicht noch mehr in den Goretexhalbschuhen zu schwitzen... ;-)KarinB hat geschrieben:Kalte Füsse bekomme ich nicht.
Softshell hat im Vergleich zu gewöhnlichen Jacken noch einen Vorteil, das Tragegefühl ist einfach sehr kuschelig und das tut in der kalten und nassen Jahreszeit - lacht ruhig - auch der Seele gut. Innen sind sie zwar nicht so kuschelig wie ein Fleece, aber woran ich bei Fleece vorher nie dachte, auch außen zählt, wenn es draußen (scheinbar) mieses Wetter hat und die Kollegen einen mitleidig ansehend zur Tiefgarage in ihr Auto entschwinden und dann faßt man nach einer Stunde im Nieselregen mal zufällig sein Fleece an, das tut gut und ist was ganz anderes, als die übliche Regenjacke mit Plastiktaschenfeeling... ;-)
Ich hab auch schon deutliche Qualitätsunterschiede bei Softshells bemerkt, obwohl man äußerlich zunächst nichts sah: Mein 20 Euroteil von Lidl ist nach einer halben Stunde bis Stunden klatschnass und bleischwer und trocknet auch kaum mehr (will lieber gar nicht wissen, wie es sich bei Regen vollsaugen würde, werd's verschenken), meine preiswerten Markenfleece (Black Bear NoWind, 65-120 Euro, grade im Angebot bei Globetrotter, kosten nichtmal die Hälfte anderer Marken) dagegen waren auch nach zwei Stunden selbst mit Regen innen und außen immer nur minimal feucht und nicht spürbar schwerer, Feuchtigkeitstransport und -abgabe scheint da sehr gut zu funktionieren.
Innen hab ich allerdings noch nicht das Ideale gefunden, hab rund zehn verschiedenen Shirts und jedes ist anders, aber noch keins scheint mir ideal.
Karin wechselst Du auch ab und zu mal die unterste Schicht bei längeren Touren? Halte ich für wichtig bzw. sehr hilfreich und in dieser Jahreszeit dürfte das auch für eine Frau unterwegs machbar sein, wenn man nicht nur Samstagvormittag im Kreis durch die Fußgängerzonen rollert...
Eins ist (zumindest für mich) in dieser Jahreszeit noch wichtig: Nach dem Rollern/am Ziel möglichst schnell die Kleidung wechseln und wenn möglich heiß Duschen. Ich hab einmal nach zwei Stunden Winter-Rollern noch eine knappe Stunde Besorgungen in der City gemacht und hatte danach eine Woche nie dagewesene Rückenschmerzen, seitdem mach ich sowas nicht mehr und hab keine Probleme mehr.
Gruß
Jo
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Nein, dafür ist es mir draußen zu kalt. Ich würde ja dann halbnackt und geschwitzt im kalten Wind stehen, außerdem müsste ich mich an den Beinen auch umziehen, Schuhe ausziehen und noch eine Menge Kleider mitnehmen. 2 Stunden fahren reichen mir, außerdem wird es früh dunkel, so dass länger fahren sowieso nicht geht.jodi2 hat geschrieben:Karin wechselst Du auch ab und zu mal die unterste Schicht bei längeren Touren? Halte ich für wichtig bzw. sehr hilfreich und in dieser Jahreszeit dürfte das auch für eine Frau unterwegs machbar sein, wenn man nicht nur Samstagvormittag im Kreis durch die Fußgängerzonen rollert...
Das ist mir auch wichtig. Deshalb fahre ich im Moment auch nicht mit dem Auto um mal in anderen Gegenden zu fahren. Da müsste ich mich im kalten Auto umziehen und auf dem kalten Sitz sitzen. Krank werde ich normal nicht durch das Fahren in der Kälte. Voriges Jahr war ich krank, als ich ein paar Tage nicht gefahren bin und statt dessen in der Vorweihnachtszeit bei den Menschenmassen in den Geschäften rumgelaufen bin.jodi2 hat geschrieben:Eins ist (zumindest für mich) in dieser Jahreszeit noch wichtig: Nach dem Rollern/am Ziel möglichst schnell die Kleidung wechseln und wenn möglich heiß Duschen. Ich hab einmal nach zwei Stunden Winter-Rollern noch eine knappe Stunde Besorgungen in der City gemacht und hatte danach eine Woche nie dagewesene Rückenschmerzen, seitdem mach ich sowas nicht mehr und hab keine Probleme mehr.
Gruß
Jo
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Dann müßten sich aber auch alle Finnen, die aus der Sauna gerannt kommen und sich in den Schnee schmeißen, sofort den Tod holen... ;-)KarinB hat geschrieben:Nein, dafür ist es mir draußen zu kalt. Ich würde ja dann halbnackt und geschwitzt im kalten Wind stehen, außerdem müsste ich mich an den Beinen auch umziehen, Schuhe ausziehen und noch eine Menge Kleider mitnehmen.
Klar sollte man nicht eine halbe Stunde halbnackt in der Kälte stehen, aber so wie man vom Rollerfahren aufgewärmt wird, ist die eine Minute für T-Shirt-Wechsel kein Problem denke ich.
Ich hab wirklich nur 1-2 dünne Funktionshirts zusätzlich dabei, die gehen problemlos noch in die Lenkertasche dazu.
Zugeben, auch Hose wechseln unterwegs würde lästig, aber mußt Du da wirklich auch wechseln? An den Beinen selbst schwitzt man doch beim Rollern meist nicht und im Schritt wird man in der Regel von der Jacke etwas beschirmt. Und wenn die Unterhose doch mal unangenehm naß ist (ich bemühe mich, nicht mehr eklige Details als nötig zu beschreiben...), behelfe ich mir damit, daß ich das neue Shirt (sollte dafür natürlich eher länger sein) in die Unterhose reinstecke, so daß die nasse Hose nur so wenig wie möglich Hautkontakt hat.
Gruß
Jo
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Die wurden dann aber fast gekocht, das ist was anderes, als wenn ich schon etwas kalt habe.jodi2 hat geschrieben:Dann müßten sich aber auch alle Finnen, die aus der Sauna gerannt kommen und sich in den Schnee schmeißen, sofort den Tod holen... ;-)
Da müsste ich mich schon am Anfang umziehen wenn ich noch richtig warm habe. Da lohnt sich es irgendwie noch nicht und dann wäre ich ja gleich wieder nass, wenn ich noch am Schwitzen bin. Tja, ich müsste es mal ausprobieren, aber wenn, dann nur wenn es nicht so kalt ist und ich nicht so viele Schichten übereinander anhabe.
Rollern im Winter
10Ich befinde mich noch in der "Testphase" was Bekleidung betrifft. Derzeit: Goretexjacke,
drunter 2 dünne Fleecpulli, dass reicht. Helm mit warmer Sturmhaube. Schöne warme Handschuhe. Die Hände frieren bei mir am ehesten. Bei uns sind es morgens derzeit Minus 7 Grad Celsius. Softshell, einen Rolli vom Kajakfahren habe ich auch schon probiert.
Die Teile sind schon spitze. Mit der durch Reif recht glatten Straße habe ich trotz wenig ausgeprägten Profil derzeit kein Problem. Jage derzeit unbeleuchtete Radfahrer
Gruß Jochen
drunter 2 dünne Fleecpulli, dass reicht. Helm mit warmer Sturmhaube. Schöne warme Handschuhe. Die Hände frieren bei mir am ehesten. Bei uns sind es morgens derzeit Minus 7 Grad Celsius. Softshell, einen Rolli vom Kajakfahren habe ich auch schon probiert.
Die Teile sind schon spitze. Mit der durch Reif recht glatten Straße habe ich trotz wenig ausgeprägten Profil derzeit kein Problem. Jage derzeit unbeleuchtete Radfahrer

Gruß Jochen
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>Derzeit: Goretexjacke, drunter 2 dünne Fleecpulli,
Klingt ganz schön warm...
>Bei uns sind es morgens derzeit Minus 7 Grad Celsius.
Ok, das sind auch 5 Grad weniger als bei uns...
>Mit der durch Reif recht glatten Straße habe ich trotz wenig ausgeprägten Profil derzeit kein Problem.
Ich finds in der Stadt jetzt schon langsam kitzlig. Grade drüber Rollern ist kein Problem, aber ich rutsch mit den Füßen jetzt öfter weg, die ein oder andere Brücke hier bin ich diese Woche nur hochgekommen, weil sie verschiedene Fahrbahnbeläge hatte und nur "streifenweise" verreift war.
>Jage derzeit unbeleuchtete Radfahrer
Und die eigene Beleuchtung?
Gruß
Jo
Klingt ganz schön warm...
>Bei uns sind es morgens derzeit Minus 7 Grad Celsius.
Ok, das sind auch 5 Grad weniger als bei uns...
>Mit der durch Reif recht glatten Straße habe ich trotz wenig ausgeprägten Profil derzeit kein Problem.
Ich finds in der Stadt jetzt schon langsam kitzlig. Grade drüber Rollern ist kein Problem, aber ich rutsch mit den Füßen jetzt öfter weg, die ein oder andere Brücke hier bin ich diese Woche nur hochgekommen, weil sie verschiedene Fahrbahnbeläge hatte und nur "streifenweise" verreift war.
>Jage derzeit unbeleuchtete Radfahrer

Und die eigene Beleuchtung?
Gruß
Jo
Rollern im Winter
12Zur Sicherheit habe ich vorne eine LED Leuchte, an den Klamotten Reflektoren. Auch auf
die Speichen habe ich Reflektoren aufgeklippst. Da es den unbeleuchteten Radfahrern auf
der Straße zu unsicher geworden ist, kommen mir diese dann auf dem Fußgängerweg entgegen. Selbst geblendet durch die mir entgegenkommenden PKW Verkehr sind daher
die Radfahrer so gut wie nicht zu erkennen. Diese nervt mich ungemein. Meistens sind es
Schüler, den MP3 Player am Ohr, aber für eine Beleuchtung reicht das Geld dann wohl nicht mehr
Gruß Jochen
die Speichen habe ich Reflektoren aufgeklippst. Da es den unbeleuchteten Radfahrern auf
der Straße zu unsicher geworden ist, kommen mir diese dann auf dem Fußgängerweg entgegen. Selbst geblendet durch die mir entgegenkommenden PKW Verkehr sind daher
die Radfahrer so gut wie nicht zu erkennen. Diese nervt mich ungemein. Meistens sind es
Schüler, den MP3 Player am Ohr, aber für eine Beleuchtung reicht das Geld dann wohl nicht mehr

Gruß Jochen
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Ich will nicht den Moralischen raushängen lassen, aber es geht auch mit richtigem Licht am Roller, also Nabendynamo, Scheinwerfer (am besten den neuen Busch&Müller Fly IQ, ein früher unmöglich geglaubter Traum von Dynamolicht) und mit Schutzblech auch Rücklicht. Bei Stepbike gibt's Nabendynamo glaube ich sogar ab Werk.
Macht natürlich am meisten Sinn, wenn man öfter im Dunkeln unterwegs ist und außerhalb von Straßenbeleuchtungen, da ist auch bei größerem Akkulicht im Zweifelsfall der Saft immer leer, Nabendynamo ist da echt ein Segen seit dem neuen Scheinwerfer. In der Stadt tut's aber auch ein einfaches Batterielicht zum Gesehenwerden.
Von Blinkies an der Kleidung halte ich nicht mehr viel, die verrutschen dauernd und sind dann kaum mehr sichtbar. Besser Micro-Blinkies am Helm vorne und hinten, vielleicht sogar je zwei, die gibt's von Uvex und Sigma. Das Sigma etwas größer&schwerer, dafür heller und billiger und universell zu befstigen, Uvex etwas kleiner, teurer und nur an besseren Helmen zu befestigen:
http://www.velosystems.de/advanced_sear ... 967e2cc1d8
http://www.velosystems.de/product_info. ... cts_id=700
Um Rückfragen vorzubeugen: Vorne am Roller am Lowrider einer meiner "Energievernichter", hinten am Hinterbau ein recht wirkungsloser Ständer.
Und ein leider doch nicht so idealer Anhänger, dazu mehr nach noch mehr km damit...
Gruß
Jo
Macht natürlich am meisten Sinn, wenn man öfter im Dunkeln unterwegs ist und außerhalb von Straßenbeleuchtungen, da ist auch bei größerem Akkulicht im Zweifelsfall der Saft immer leer, Nabendynamo ist da echt ein Segen seit dem neuen Scheinwerfer. In der Stadt tut's aber auch ein einfaches Batterielicht zum Gesehenwerden.
Von Blinkies an der Kleidung halte ich nicht mehr viel, die verrutschen dauernd und sind dann kaum mehr sichtbar. Besser Micro-Blinkies am Helm vorne und hinten, vielleicht sogar je zwei, die gibt's von Uvex und Sigma. Das Sigma etwas größer&schwerer, dafür heller und billiger und universell zu befstigen, Uvex etwas kleiner, teurer und nur an besseren Helmen zu befestigen:
http://www.velosystems.de/advanced_sear ... 967e2cc1d8
http://www.velosystems.de/product_info. ... cts_id=700
Um Rückfragen vorzubeugen: Vorne am Roller am Lowrider einer meiner "Energievernichter", hinten am Hinterbau ein recht wirkungsloser Ständer.
Und ein leider doch nicht so idealer Anhänger, dazu mehr nach noch mehr km damit...
Gruß
Jo
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Da ohne Helm unterwegs, nehme ich die normale LED-Stirnlampe und befestige hinten am Stirnband ein rotes LED-Licht.
Beides wird auf Blink-Modus geschaltet, da es ja darauf ankommt, gesehen zu werden.
Manchmal eine gelbe Weste (meist aber nur morgens in der winterlichen Dunkelheit, wenn es auch noch nass ist), seltener reflektierende Hosenbänder.
Letztere sind aber wahrscheinlich recht wirkungsvoll wegen der ständigen Auf- und Abbewegung.
Hans
PS: Heute im ersten leichten Schnee gefahren und mit Befriedigung festgestellt, dass die Sohlen meiner Wanderschuhe glücklicherweise doch recht griffig sind. Keine Probleme.
http://forum.runnersworld.de/forum/imag ... daumen.gif
Beides wird auf Blink-Modus geschaltet, da es ja darauf ankommt, gesehen zu werden.
Manchmal eine gelbe Weste (meist aber nur morgens in der winterlichen Dunkelheit, wenn es auch noch nass ist), seltener reflektierende Hosenbänder.
Letztere sind aber wahrscheinlich recht wirkungsvoll wegen der ständigen Auf- und Abbewegung.
Hans
PS: Heute im ersten leichten Schnee gefahren und mit Befriedigung festgestellt, dass die Sohlen meiner Wanderschuhe glücklicherweise doch recht griffig sind. Keine Probleme.
http://forum.runnersworld.de/forum/imag ... daumen.gif
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Schade, dass das Extra-Wheel nicht so gut funktioniert, wie Du erhofft hast.
Vielleicht braucht ein Energievernichtersucher ja wirklich einen vierrädrigen Bollerwagen mit Holzbereifung.
Andererseits: Das wäre dann wiederum viel zu laut.
Viel Glück beim Ausprobieren
Hans
Vielleicht braucht ein Energievernichtersucher ja wirklich einen vierrädrigen Bollerwagen mit Holzbereifung.
Andererseits: Das wäre dann wiederum viel zu laut.
Viel Glück beim Ausprobieren
Hans
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>Da ohne Helm unterwegs
Gottseidank, ich bin nicht der Einzige! Wollte schon ein schlechtes Gewissen bekommen... ;-)
>nehme ich die normale LED-Stirnlampe und befestige hinten am Stirnband ein rotes LED-Licht.
Das Blöde ist, genau da ist meist das Batteriefach.
Es gibt auch einige wenig Stirnlampen mit roter Rück-LED am Batteriefach, ich hab mit viel Suchen genau zwei gefunden, eine gab es schon mehrfach im Spätwinter/Frühjahr bei Penny mit 1 Watt LED vorn für 13.98, wenn es die wieder gibt, eiligst zuschlagen! Die andere ist die Lucido TX1, die wir Marc für seine Köln-Orga geschenkt haben (Marc, gib mal Rückmeldung, wie die Lampe sich macht! Und bitte kein Schöntun, sondern ernsthafte Produktkritik als wäre sie selbst gekauft.)
>Manchmal eine gelbe Weste
Weil ich die populären "Straßenarbeiter"westen nicht mag und man in vielen davon auch hübsch schwitzt, nehm ich manchmal auf Rad oder Roller einen "Reflexgurt", find ihn leider grade nicht online, gibt's in vielen Radgeschäften, ein 5-6cm breiter gelber Gurt, der diagonal über die Schulter kommt und um den Bauch herum horizontal umgeschnallt/eingeklicht wird (sprich, zum Schluß hat man einen diagonalen und eine horizontalen Gurt um den Oberkörper).
>Schade, dass das Extra-Wheel nicht so gut funktioniert, wie Du erhofft hast.
Der Extrawheel ist schon ok und kann sich denke ich gut gegenüber Bob Yak u.ä. behaupten. Aber Roller&Hänger bekommt man scheinbar einfach nicht unter einen Hut, eingeschränkte Fußfreiheit nach hinten nervt extrem (nach vorne ein bißchen wie z.B. mit bepacktem Lowrider stört mich dagegen kaum) und wann man Kupplung so lang oder Gepäck so weit nach hinten macht, daß man endlich genug Fußfreiheit hat, wird vermutlich fast jeder Anhänger (und auch das gesamte Gespann) sehr schwammig und instabil. Einzige Alternative wäre (vielleicht...) ein nur 15cm breiter Anhänger, z.B. für zwei Backroller hintereinander.
Es ging mir zum Schluß weniger um Energievernichter (da bringen Hänger und auch Gepäck vorne z.B. in der Ebene wenig, da sind Luftdruck, zwei Seitenläufer und hoher Tritt viel wirkungsvoller), als mehr um die Möglichkeit, mit meiner Frau in Urlaub fahren zu können, beide mit Rollern.
Scheinbar hab ich sie aber jetzt mit dem neuen Fahrrad ködern können, damit läßt sie sich jetzut scheinbar eher auf "gemischte" Reisen ein, so Klasse finde ich das Rollern mit Hänger auch nicht, wenns nicht sein muß...
Soll ich jetzt heute den (unfreundlichen) Weinhändler schockieren? War gestern kurz vor Schluß auf dem Heimweg mit Roller da und hab vier Kisten Wein gekauft und vorerst dagelassen. Mangels Auto muß ich die eh mit Hänger und Backroller holen, da kann ich auch gleich den Roller statt Fahrrad nehmen, oder? ;-)
Gruß
Jo
Gottseidank, ich bin nicht der Einzige! Wollte schon ein schlechtes Gewissen bekommen... ;-)
>nehme ich die normale LED-Stirnlampe und befestige hinten am Stirnband ein rotes LED-Licht.
Das Blöde ist, genau da ist meist das Batteriefach.
Es gibt auch einige wenig Stirnlampen mit roter Rück-LED am Batteriefach, ich hab mit viel Suchen genau zwei gefunden, eine gab es schon mehrfach im Spätwinter/Frühjahr bei Penny mit 1 Watt LED vorn für 13.98, wenn es die wieder gibt, eiligst zuschlagen! Die andere ist die Lucido TX1, die wir Marc für seine Köln-Orga geschenkt haben (Marc, gib mal Rückmeldung, wie die Lampe sich macht! Und bitte kein Schöntun, sondern ernsthafte Produktkritik als wäre sie selbst gekauft.)
>Manchmal eine gelbe Weste
Weil ich die populären "Straßenarbeiter"westen nicht mag und man in vielen davon auch hübsch schwitzt, nehm ich manchmal auf Rad oder Roller einen "Reflexgurt", find ihn leider grade nicht online, gibt's in vielen Radgeschäften, ein 5-6cm breiter gelber Gurt, der diagonal über die Schulter kommt und um den Bauch herum horizontal umgeschnallt/eingeklicht wird (sprich, zum Schluß hat man einen diagonalen und eine horizontalen Gurt um den Oberkörper).
>Schade, dass das Extra-Wheel nicht so gut funktioniert, wie Du erhofft hast.
Der Extrawheel ist schon ok und kann sich denke ich gut gegenüber Bob Yak u.ä. behaupten. Aber Roller&Hänger bekommt man scheinbar einfach nicht unter einen Hut, eingeschränkte Fußfreiheit nach hinten nervt extrem (nach vorne ein bißchen wie z.B. mit bepacktem Lowrider stört mich dagegen kaum) und wann man Kupplung so lang oder Gepäck so weit nach hinten macht, daß man endlich genug Fußfreiheit hat, wird vermutlich fast jeder Anhänger (und auch das gesamte Gespann) sehr schwammig und instabil. Einzige Alternative wäre (vielleicht...) ein nur 15cm breiter Anhänger, z.B. für zwei Backroller hintereinander.
Es ging mir zum Schluß weniger um Energievernichter (da bringen Hänger und auch Gepäck vorne z.B. in der Ebene wenig, da sind Luftdruck, zwei Seitenläufer und hoher Tritt viel wirkungsvoller), als mehr um die Möglichkeit, mit meiner Frau in Urlaub fahren zu können, beide mit Rollern.
Scheinbar hab ich sie aber jetzt mit dem neuen Fahrrad ködern können, damit läßt sie sich jetzut scheinbar eher auf "gemischte" Reisen ein, so Klasse finde ich das Rollern mit Hänger auch nicht, wenns nicht sein muß...
Soll ich jetzt heute den (unfreundlichen) Weinhändler schockieren? War gestern kurz vor Schluß auf dem Heimweg mit Roller da und hab vier Kisten Wein gekauft und vorerst dagelassen. Mangels Auto muß ich die eh mit Hänger und Backroller holen, da kann ich auch gleich den Roller statt Fahrrad nehmen, oder? ;-)
Gruß
Jo
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Karin, ich finde leider Deinen Beitrag grade nicht, wo Du ungefähr gefragt hast "Wie werde ich schneller?".
Ich hab da zwar auch bisher noch nur wenig Erfahrung, aber mir fiel auf, daß ich bisher nach "extremen" bzw. ungewohnten Roller-Anstrengungen am nächsten Tag immer überdurchschnittlich schnell war. Also z.B. einmal gezielt einen Berg mit mehreren hundert hm gefahren oder eine größere Runde mit Gepäck, Hänger und meinen "Energievernichtern" und am nächsten Tag "normal" zischte es nur so.
Ich weiß nicht sicher, inwieweit das auch psychisch bedingt ist ("Sie mal an, wie leicht und flott Rollern gehen kann...") und wie schnell das wieder vergeht, aber ich hab bisher den Eindruck, es macht wirklich schneller.
Ich meine, so es gibt so etwas auch in der Sport-/Trainingstheorie, weiß grade nicht wie das genau heißt, aber sinngemäß, das man nicht immer mit demselben Tempo/im gleichen Trott/mit derselben Belastung trainieren soll (weder zu langsam noch zu schnell), sondern wechselnd.
Aber ich fürchte, diese Grundweisheit kennst Du schon längst...
Gruß
Jo
Ich hab da zwar auch bisher noch nur wenig Erfahrung, aber mir fiel auf, daß ich bisher nach "extremen" bzw. ungewohnten Roller-Anstrengungen am nächsten Tag immer überdurchschnittlich schnell war. Also z.B. einmal gezielt einen Berg mit mehreren hundert hm gefahren oder eine größere Runde mit Gepäck, Hänger und meinen "Energievernichtern" und am nächsten Tag "normal" zischte es nur so.
Ich weiß nicht sicher, inwieweit das auch psychisch bedingt ist ("Sie mal an, wie leicht und flott Rollern gehen kann...") und wie schnell das wieder vergeht, aber ich hab bisher den Eindruck, es macht wirklich schneller.
Ich meine, so es gibt so etwas auch in der Sport-/Trainingstheorie, weiß grade nicht wie das genau heißt, aber sinngemäß, das man nicht immer mit demselben Tempo/im gleichen Trott/mit derselben Belastung trainieren soll (weder zu langsam noch zu schnell), sondern wechselnd.
Aber ich fürchte, diese Grundweisheit kennst Du schon längst...
Gruß
Jo
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p.s. Ganz vergessen: Eben weil ich auch im Alltag kein Helmfreund bin, bin ich ja so froh über Nabendynamo+Scheinwerfer vorne+Rücklicht hinten. Wolfgang emfpahl das zunächst nicht, da Schutzblech und damit Rücklicht so tief, aber ich seh da keine Probleme, die Rücklichtposition ist an einem Normalrad sicher besser, aber am Roller keineswegs unbrauchbar.HansB hat geschrieben:Da ohne Helm unterwegs, nehme ich die normale LED-Stirnlampe und befestige hinten am Stirnband ein rotes LED-Licht.
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Weiß ich gar nicht mehr was ich da gefragt habe. Nach einer besonders anstrengenden Tour bin ich am nächsten Tag nie schneller. Ich bin nur schneller nach einer Pause von mehreren Tagen. Dann aber auch nur grad mal für eine Tour oder für die Hälfte der Tour.jodi2 hat geschrieben:Karin, ich finde leider Deinen Beitrag grade nicht, wo Du ungefähr gefragt hast "Wie werde ich schneller?".
Ich hab da zwar auch bisher noch nur wenig Erfahrung, aber mir fiel auf, daß ich bisher nach "extremen" bzw. ungewohnten Roller-Anstrengungen am nächsten Tag immer überdurchschnittlich schnell war. Also z.B. einmal gezielt einen Berg mit mehreren hundert hm gefahren oder eine größere Runde mit Gepäck, Hänger und meinen "Energievernichtern" und am nächsten Tag "normal" zischte es nur so.
Ich weiß nicht sicher, inwieweit das auch psychisch bedingt ist ("Sie mal an, wie leicht und flott Rollern gehen kann...") und wie schnell das wieder vergeht, aber ich hab bisher den Eindruck, es macht wirklich schneller.
Ich meine, so es gibt so etwas auch in der Sport-/Trainingstheorie, weiß grade nicht wie das genau heißt, aber sinngemäß, das man nicht immer mit demselben Tempo/im gleichen Trott/mit derselben Belastung trainieren soll (weder zu langsam noch zu schnell), sondern wechselnd.
Aber ich fürchte, diese Grundweisheit kennst Du schon längst...
Gruß
Jo
So wirklich richtig mit Training habe ich mich noch nicht beschäftigt. Dazu bräuchte ich wohl eine Leistungsdiagnose und einen Pulsmesser wenn ich das ernsthaft betreiben wollte. Ich finde, sowohl beim Mountainbikefahren als auch Tretrollerfahren lässt sich das Training nicht richtig steuern. Tretrollerfahren bergauf ist total anstrengend und auf dem Ebenen vielleicht nicht anstrengend genug. Außerdem haben wir zu viele Berge und ich will ja nicht immer den gleichen ebenen Asphaltweg fahren um Grundlagenausdauer zu trainieren. Vielleicht habe ich aber auch längst genug Grundlagenausdauer und müsste Schnelligkeit trainieren. Ich wollte 3 mal die Woche Laufen gehen und davon 1 mal Intervalltraining machen, aber 3 mal schaffe ich glaube ich gar nicht.
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Für die Liebhaber von Stirnlampen: Wolfgang hat auch was mit integriertem roten Rücklicht im Angebot unter
http://www.tretroller.de/Kicks/head_lamp.htm
Ich selbst benutze eine Tikka, an deren Stirnband ich hinten ein Rücklicht anstecke. Ich bin der Meinung, dass eine Blinkfunktion wichtig ist, da das normale Licht, da zu schwach, nicht wahrgenommen wird.
Für mich ist ab morgen eine Woche Rollerpause - die alljährliche Weihnachtstour steht an.
Viele schöne und erholsame Tage wünscht allen RollerfahrerInnen
Hans aus Berlin
http://www.tretroller.de/Kicks/head_lamp.htm
Ich selbst benutze eine Tikka, an deren Stirnband ich hinten ein Rücklicht anstecke. Ich bin der Meinung, dass eine Blinkfunktion wichtig ist, da das normale Licht, da zu schwach, nicht wahrgenommen wird.
Für mich ist ab morgen eine Woche Rollerpause - die alljährliche Weihnachtstour steht an.
Viele schöne und erholsame Tage wünscht allen RollerfahrerInnen
Hans aus Berlin
21
Ja, hatte ich schon vergessen, die finde ich aber alle wenig interessant, die eine hat nur eine (heute) Standard 1Watt LED und ist auch sonst nur Mittelmaß, bietet etwa dasselbe wie die Penny aber für fast den fünffachen Preis! Auch Marcs Lucido hat im Angebot ähnlich gekostet und ist deutlich besser in Lichtausbaute, Verarbeitung und Funktionen.HansB hat geschrieben:Für die Liebhaber von Stirnlampen: Wolfgang hat auch was mit integriertem roten Rücklicht im Angebot unter
http://www.tretroller.de/Kicks/head_lamp.htm
Und die preiswerte Sporteye kostet wenig und ist auch nur eine Billiglampe, kurze Batterielaufzeit und Licht für Roller/Rad (mir) zu wenig.
Ich glaube, Wolfgang hatte im Laden auch noch eine Sporteye um 30 Euro mit 3 LEDs vorne und Rücklicht, aber auch nur mageres Licht vorne, eine Billiglampe eben.
Gruß
Jo
22
Ich konnte (und musste) heute, pünktlich zum neuen Jahr, im frisch fallenden nassen Neuschnee fahren und stellte fest, dass sich auf dem XH-Trittbrett aufgrund der Löcher weitaus weniger Matsch und Eisplatten ansammeln als auf dem Kickbike-Brett.
Es fährt sich mühsam, aber stabiler und sicherer als auf dem Rad, habe aber auch Glück mit den Sohlen meiner halbhohen Wanderschuhe, die sehr rutschfest sind.
Viele Grüße zum neuen Jahr aus dem winterlich weißen Berlin
Hans
Es fährt sich mühsam, aber stabiler und sicherer als auf dem Rad, habe aber auch Glück mit den Sohlen meiner halbhohen Wanderschuhe, die sehr rutschfest sind.
Viele Grüße zum neuen Jahr aus dem winterlich weißen Berlin
Hans
Mich würde mal interessieren, ob ihr auch bei diesem nassen und kalten Wetter (in der Gegend um Köln ist es jedenfalls seit Wochen so
) noch regelmäßig fahrt.
Ich überlege mir, ob es bei Regen wirklich Sinn machen würde, mit dem Roller zum Bus zu treten. Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad. :gruebel:


Ich überlege mir, ob es bei Regen wirklich Sinn machen würde, mit dem Roller zum Bus zu treten. Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad. :gruebel:


Gruß, Dany - die Nichtsportlerin 

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>Mich würde mal interessieren, ob ihr auch bei diesem nassen und kalten Wetter (in der Gegend um Köln ist es jedenfalls seit Wochen so ) noch regelmäßig fahrt.
Ganz klar: Ja!
Ich fahre seit Oktober ca. jeden zweiten Tag 1-2 Stunden (meist von der Arbeit nach Hause), dabei sahen Wetter/Wolken sicher in 50% der Fälle kritisch aus, geregnet hat es davon in vielleicht 10% der Fälle, richtig unangenehm naß geworden bin ich in 2% der Fälle (in absoluten Zahlen: einmal!) und gestrichen habe ich das Rollern angesichts starken Regens vorher in ca. 3% der Fälle (genau zweimal).
Und das Wetter ist über vier Monate im Schnitt bei uns sicher nicht besser... ;-)
Wenn man kürzer fährt/unter einer Stunde, wird die "Bilanz" noch besser aussehen.
>Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad.
Nein. Zum einen schwitzt man/frau auf dem Roller mehr, eine Regenjacke (egal welche) ist da meist nicht atmungsaktiv genug,man schwitzt noch mehr und kühlt so bei diesem Wetter noch schneller aus. Ein Funktionshirt und winddichtes Softshell sind da in 96% der Fälle die bessere Wahl und reichen sogar für leichten Regen.
Für bzw. gegen das Frieren am besten ein zusätzliches trockenes Shirt oder Fleece zum Wechseln des nassen einpacken.
Besten Gruß
Jo
Ganz klar: Ja!
Ich fahre seit Oktober ca. jeden zweiten Tag 1-2 Stunden (meist von der Arbeit nach Hause), dabei sahen Wetter/Wolken sicher in 50% der Fälle kritisch aus, geregnet hat es davon in vielleicht 10% der Fälle, richtig unangenehm naß geworden bin ich in 2% der Fälle (in absoluten Zahlen: einmal!) und gestrichen habe ich das Rollern angesichts starken Regens vorher in ca. 3% der Fälle (genau zweimal).
Und das Wetter ist über vier Monate im Schnitt bei uns sicher nicht besser... ;-)
Wenn man kürzer fährt/unter einer Stunde, wird die "Bilanz" noch besser aussehen.
>Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad.
Nein. Zum einen schwitzt man/frau auf dem Roller mehr, eine Regenjacke (egal welche) ist da meist nicht atmungsaktiv genug,man schwitzt noch mehr und kühlt so bei diesem Wetter noch schneller aus. Ein Funktionshirt und winddichtes Softshell sind da in 96% der Fälle die bessere Wahl und reichen sogar für leichten Regen.
Für bzw. gegen das Frieren am besten ein zusätzliches trockenes Shirt oder Fleece zum Wechseln des nassen einpacken.
Besten Gruß
Jo
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Mich würde mal interessieren, ob ihr auch bei diesem nassen und kalten Wetter (in der Gegend um Köln ist es jedenfalls seit Wochen so
) noch regelmäßig fahrt.
>Ich fahre bei schlechtem Wetter lieber mit dem Roller als mit dem Rad. Der Regen macht mir weniger aus, so richtig starker Regen ist selten, und falls ich doch das Cape überziehe, verläuft die Fahrt ruhiger als mit dem Rad - es ähnelt wohl wegen der aufrechteren Haltung eher dem Gehen.
Vorsichtig musste ich am Wochenende sein - vormittags waren die Straßen noch leicht vereist, nur stellenweise zwar, aber um so aufmerksamer musste man sein. Kein Problem für die Reifen, aber für den abstoßenden Fuß. Solche Situationen sind aber selten.
Ich überlege mir, ob es bei Regen wirklich Sinn machen würde, mit dem Roller zum Bus zu treten. Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad.
>Ich bleibe, wie Jodi auch, länger warm auf dem Roller. Keine Regenkleidung - Windjacke bzw. Softshell reichen meist auch. Auch Schuhe und Handschuhe müssen nicht so dick sein. Auf dem Rad werden Hände und Füße häufig kalt, auf dem Roller kann ich dosieren.
Hans

>Ich fahre bei schlechtem Wetter lieber mit dem Roller als mit dem Rad. Der Regen macht mir weniger aus, so richtig starker Regen ist selten, und falls ich doch das Cape überziehe, verläuft die Fahrt ruhiger als mit dem Rad - es ähnelt wohl wegen der aufrechteren Haltung eher dem Gehen.
Vorsichtig musste ich am Wochenende sein - vormittags waren die Straßen noch leicht vereist, nur stellenweise zwar, aber um so aufmerksamer musste man sein. Kein Problem für die Reifen, aber für den abstoßenden Fuß. Solche Situationen sind aber selten.
Ich überlege mir, ob es bei Regen wirklich Sinn machen würde, mit dem Roller zum Bus zu treten. Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad.
>Ich bleibe, wie Jodi auch, länger warm auf dem Roller. Keine Regenkleidung - Windjacke bzw. Softshell reichen meist auch. Auch Schuhe und Handschuhe müssen nicht so dick sein. Auf dem Rad werden Hände und Füße häufig kalt, auf dem Roller kann ich dosieren.
Hans
26
10 Min. zu Fuß zum Bus hast Du in einem anderen Thread geschrieben. Das ist dann vielleicht 1 km. Mit dem Roller braucht man dafür vielleicht 3 oder 4 Min. Da lohnt sich ja kaum irgendwelche besonderen Kleider dafür anzuziehen. Vielleicht eine Regenhose über die normale Hose damit man nicht pudelnaß auf der Arbeit ankommt. Ansonsten eine Mütze auf den Kopf, regendichte Handschuhe und eine normale Jacke, die ziehst Du ja sowieso auf der Arbeit aus und dann kann sie trocknen.Dany_M hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob ihr auch bei diesem nassen und kalten Wetter (in der Gegend um Köln ist es jedenfalls seit Wochen so) noch regelmäßig fahrt.
Ich überlege mir, ob es bei Regen wirklich Sinn machen würde, mit dem Roller zum Bus zu treten. Dafür müsste ich mich im Prinzip ja genauso warm (ich friere sehr schnell!) und regenfest einpacken, wie mit dem Fahrrad. :gruebel:![]()
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27
Hallo,
fahre täglich insgesammt 15km zur Arbeit.Lange Laufhose,Funktionsshirt,Fleece
und Windjacke reichen bis unter 0 Grad aus.Mütze und Handschuh nicht zu vergessen.
Da ich mein Alleweder verkauft habe und meine Vorführräder mir zu schade sind im
Salz zu fahren,habe ich meinen XH aufgerüstet.Schutzbleche,IQ Fly, Diodenrücklicht
und SON-Nabendynamo machen ihn alltagstauglich.Kurzzeitig hatte ich vorne den
MTB-Reifen Racing Ralph (faltbar) und hinten Muddy Fox (faltbar)montiert.In vier
Wochen fünf(!!!) Plattfüße-sowas habe ich noch nie erlebt.Fahre wieder Big Apple
und habe keine Platten mehr.
Am Sonntag bin ich 50 km gerollert.Bin mit Pulsmesser gefahren.Habe mit Pulsuhr
immer ein schlechtes Gewissen.Mein Puls ist beim rollern deutlich höher als beim laufen.
Mein optimaler Bereich liegt zwischen 138-144 (Laktattest).Nach2,5 Std. war mein
Durchschnittspuls bei 154,eigentlich zu hoch.Fühlte mich aber nie überfordert.
Grüße
Uwe
fahre täglich insgesammt 15km zur Arbeit.Lange Laufhose,Funktionsshirt,Fleece
und Windjacke reichen bis unter 0 Grad aus.Mütze und Handschuh nicht zu vergessen.
Da ich mein Alleweder verkauft habe und meine Vorführräder mir zu schade sind im
Salz zu fahren,habe ich meinen XH aufgerüstet.Schutzbleche,IQ Fly, Diodenrücklicht
und SON-Nabendynamo machen ihn alltagstauglich.Kurzzeitig hatte ich vorne den
MTB-Reifen Racing Ralph (faltbar) und hinten Muddy Fox (faltbar)montiert.In vier
Wochen fünf(!!!) Plattfüße-sowas habe ich noch nie erlebt.Fahre wieder Big Apple
und habe keine Platten mehr.
Am Sonntag bin ich 50 km gerollert.Bin mit Pulsmesser gefahren.Habe mit Pulsuhr
immer ein schlechtes Gewissen.Mein Puls ist beim rollern deutlich höher als beim laufen.
Mein optimaler Bereich liegt zwischen 138-144 (Laktattest).Nach2,5 Std. war mein
Durchschnittspuls bei 154,eigentlich zu hoch.Fühlte mich aber nie überfordert.
Grüße
Uwe
28
Mit den falschen Reifen zu fahren ist mit dem Roller riskanter als mit dem Rad - ich bin häufiger auf Bürgersteigen unterwegs, und da liegt immer mehr rum als auf der Straße. Fahre im Sommer BigApple, im Winter (Splitt, vom Laub verdeckte Überraschungen, keine Lust zu flicken in der Kälte) MarathonPlus vorne und hinten.Alleweder hat geschrieben:Kurzzeitig hatte ich vorne den
MTB-Reifen Racing Ralph (faltbar) und hinten Muddy Fox (faltbar)montiert.In vier
Wochen fünf(!!!) Plattfüße-sowas habe ich noch nie erlebt.Fahre wieder Big Apple
und habe keine Platten mehr.
Am Sonntag bin ich 50 km gerollert.Bin mit Pulsmesser gefahren.Habe mit Pulsuhr
immer ein schlechtes Gewissen.Mein Puls ist beim rollern deutlich höher als beim laufen.
Mein optimaler Bereich liegt zwischen 138-144 (Laktattest).Nach2,5 Std. war mein
Durchschnittspuls bei 154,eigentlich zu hoch.Fühlte mich aber nie überfordert.
Grüße
Uwe
Das Gefühl der Nichtüberforderung trotz höheren Pulses resultiert möglicherweise aus der gleichmäßigeren, ruhigeren, fließenderen Bewegung.
Grüße von Hans
30
Huch, fünf Plattfüße??? Und der Racing Ralph hat eigentlich einen guten Ruf, ich hatte auf dem MTB den als pannenanfällig bekannten Fast Fred, auch mit zu vielen Pannen, aber von so vielen weit entfernt...
Ich dachte inwzischen auch, dass Plattfüße am Roller erheblich seltener sind, weil die Reifen ja nur einen Bruchteil der Zeit wirklich voll belastet sind wie am Fahrrad.
Uwe Dein Puls überrascht mich auch, wenn ich gemütlich rollere, bin ich bei 12x, wenn ich flott mache bei 13x, aber 15x allenfalls leicht bergauf. Und ich bin noch keineswegs fit und noch mit 15-20kg Übergewicht. Ein so hoher Puls wäre vielleicht für einen völlig unsportlichen und übergewichtigen Menschen normal die ersten Male, die er einen neuen Sport macht, aber Du hast ja sicher auch schon einige Roller-km.
Andereseits hab ich aufgehört, mir zu viel Gedanken über den Puls anderer Leute zu machen, seit ich Jens (der noch dazu Idealgewicht hat) kenne und seinen Laufpuls... Früher hätte ich so jemand gleich den Totenschein ausgestellt... ;-)
Gruß
Jo
Ich dachte inwzischen auch, dass Plattfüße am Roller erheblich seltener sind, weil die Reifen ja nur einen Bruchteil der Zeit wirklich voll belastet sind wie am Fahrrad.
Uwe Dein Puls überrascht mich auch, wenn ich gemütlich rollere, bin ich bei 12x, wenn ich flott mache bei 13x, aber 15x allenfalls leicht bergauf. Und ich bin noch keineswegs fit und noch mit 15-20kg Übergewicht. Ein so hoher Puls wäre vielleicht für einen völlig unsportlichen und übergewichtigen Menschen normal die ersten Male, die er einen neuen Sport macht, aber Du hast ja sicher auch schon einige Roller-km.
Andereseits hab ich aufgehört, mir zu viel Gedanken über den Puls anderer Leute zu machen, seit ich Jens (der noch dazu Idealgewicht hat) kenne und seinen Laufpuls... Früher hätte ich so jemand gleich den Totenschein ausgestellt... ;-)
Gruß
Jo
31
Genau - niemals auf eines anderen Menschen Pulsmesser schauen.
Alles immer in Prozent der maximalen Herzfrequenz - mancher ist ein Diesel, ein anderer ein Viertakter, Jenss wohl der Zweitakter.
Hans
Alles immer in Prozent der maximalen Herzfrequenz - mancher ist ein Diesel, ein anderer ein Viertakter, Jenss wohl der Zweitakter.
Hans
32
Bin wahrscheinlich auch ein Zweitakter-Rauchen tu ich nicht aber die Abgase
riechen manchmal ganz schön
riechen manchmal ganz schön

33
Geht mir auch so - ich weiß um die Umweltschädlichkeit des mit den Zweitaktern verbrannten Öls, der Geruch erinnert mich aber immer noch an früher. Als ich noch Moped fuhr und jünger war.
Da kommen seltsame Erinnerungen auf.
Und meine Herzfrequenz ist auch höher als beim Durchschnitt - nicht nur, wenn ich Zweitakter rieche.
Hans
Da kommen seltsame Erinnerungen auf.
Und meine Herzfrequenz ist auch höher als beim Durchschnitt - nicht nur, wenn ich Zweitakter rieche.

Hans
35
Kommt darauf an was man zuvor gegessen hat. Hülsenfrüchte
sind gefährlich,vorallem für die wo hinterherfahren.
sind gefährlich,vorallem für die wo hinterherfahren.
